Wie kann man LEDs am KFZ Bordnetz schützen? Mir gehen ab und zu leds mit errechnetem nächst grösseren wiederstand defekt! laut: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Bereits Leuchtdioden in der simplen Schaltung LED + Vorwiderstand können durch die oben genannten Störimpulse zerstört werden, erfordern also so was um vor Überstrom durch Überspannung und negative Spannung geschützt zu sein, was gleichzeitig die Spannung stabilisiert damit die LED trotz schwankender Bordspannung gleich hell leuchtet (auch mit 6V8 1.3W Z-Diode): UBat --680R--+--100R--+ | | Transil P6KE5V6A LED (3.6V 20mA nominal) | | Masse -------+--------+ Zu Dieser Schaltungsvariante habe ich Fragen. Transil P6KE5V6A gibt es nicht !!!??? P6KE56A gäbe es, diese währe ja aber völlig falsch.. Ich habe auch in versch. Datenblättern gesucht. Schreibweise ist falsch??? P6KE ist mit klar die 600W Impulsstrom TVS Versionen. 6V8 1.3W Z-Diode währe Z-Spannung 6.8V also wird oben doch eine TVS mit 5.6V Stand OFF Volatge vorgeschrieben? Währe es nicht so verwirrend geschrieben, oder besser erleutert im Text hätte ich es vlt auch schon verstanden.. Nun bin ich verwirrt.. Der 680R ist ja auf 15V errechnet für die LED. Wozu der 100R ? Negative Spannung abfangen? würde da nicht einfach eine BiDirectionale TVS Diode reichen? Andere vlt doofe Frage gleich dazu: Warum schalten einige den Wiederstand in die Minus Leitung? Ist da der Strom Stabilisiert gegen Spikes und dient gegen Negative Spannungen? die wohl gerne meine LEDs auffressen!! Die TVS Diode der obigen Schaltung würde ich auf P6KE18 bestimmen richtig?? ab 15.3V wird sie leitend.. Damit die TVS doch erst möglichst spät auslöst? https://www.mouser.ch/datasheet/2/240/Littelfuse_TVS_Diode_P6KE_Datasheet.pdf-741008.pdf MAX. Stand OFF Voltage/Arbeitsspannung/Sperrspannung 15.3V Breakdown Voltage min.17.1-Max.18.9 Clamping Voltage 25.2V AEC-Q101 Qualified Würde diese Schaltung ausreichen oder braucht es noch eine Drossel ? wie hier beschrieben: https://www.mikrocontroller.net/articles/Kfz_Spannungsspitzenkiller_/_Transientenschutz um ausreichen zu schützen.. klar man kann es übertreiben und noch weiter Gläten.. aber sollte möglichst simpel bleiben. Zum obigen Link, dort wird auch eine Bidirektionale TVS genommen! PS: Im Schaltplan hat er eine Unidirectionale gezeichnet.. kleiner Fehler am Rande enteckt :D Es wird eh einmal eine BI genommen einmal eine UNi-Directionale. Schütz eine BiDirectionale TVS wie der name sagt in beide Richtungen? vor Positiven und Negativen Impulsspannungen? Wie ist das im KFZ.. darf eine Sicherung die wegen der TVS Diode auslösen würde um die Led zu schützen, überhaupt so geschaltet werden? oder soll die led zerschiessen und nicht die Sicherung auslösen, damit daran hängende Bauteile/Systeme nicht ausfallen, nur wegen einer LED, oder müsste man da wieder komplizierter schalten mit PTC Sicherung anstatt der davor geschaltenen Schmelzsicherung?
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Tesla schrieb: > Zum obigen Link, dort wird auch eine Bidirektionale TVS genommen! PS: Im > Schaltplan hat er eine Unidirectionale gezeichnet TVS 16V P6KE16CA CA=BiDirectional A=Unidirectional
Ich denke ich habe eine gute Lösung gefunden von Mouser PolyZen Bausteine oder selber nachbauen für einen Simplen LED Schutz. wusste nicht das es solche Bausteine gibt :) man lernt nie aus.. werde es aber wohl selber nachbauen nicht auf SMD Basis. Was haltet ihr von der Schaltung? Bei mir kommen dann paar leds mehr hinten Parallel geschaltet dran. https://www.mouser.ch/applications/lighting-circuit-protection/ Das ganze auf deutsch übersezt, wer will kan im Link das Original auf Englisch nachlesen. müssen ihre Eingänge mit einem ESD-Schutz versehen sein. Berücksichtigen Sie auch die Notwendigkeit eines Verpolungsschutzes, da dieser möglicherweise verkehrt herum eingebaut wird oder aufgrund eines falschen Starthilfeverfahrens, das das gesamte Fahrzeug kurzzeitig mit verpolten Spannungen versorgt. Beachten Sie, dass unidirektionale TVS-Dioden automatisch einen Verpolungsschutz bieten. Schließlich ist die Systemgleichspannung in einem Fahrzeug nicht so stabil und stabil, wie Sie es vielleicht erwarten. Es gibt Überspannungsanforderungen für Überspannungszustände des transienten Systems. Bedingungen, die häufig durch plötzliches Entfernen einer großen Last verursacht werden, z. B. ein Fensterentfroster oder ein Sitzmotor. Die Beleuchtungssysteme müssen solchen Überspannungsbedingungen standhalten. TVS-Dioden sind die typische Lösung. Bei anhaltenden Überspannungsbedingungen werden häufig rücksetzbare PTC-Geräte in Verbindung mit den TVS-Dioden verwendet. TE Connectivity bietet die PolyZen-Produktreihe von Schutzschaltern an, die eine Kombination aus TVS- und PTC-Geräten thermisch integrieren und so eine vorab abgestimmte Schutzlösung für eine bestimmte Betriebsspannung und einen bestimmten Betriebsstrom ergeben. Es gibt verschiedene Modelle, die bei Spannungen und Strömen in Kraftfahrzeugen gut funktionieren und sich gleichermaßen für verschiedene andere elektronische Anwendungen eignen. Fig. 2 zeigt eine typische Anordnung von Schutzvorrichtungen für eine Kraftfahrzeugschaltung.
Tesla schrieb: > Transil P6KE5V6A gibt es nicht Das ist schade, dass der Hersteller sie nicht im Programm hat. Andere schon: https://uk.farnell.com/on-semiconductor/mmbz5v6alt1g/diode-zener-5-6v-0-225w/dp/1431253 Der Sinn der Suppressor-Diode mit einer geringeren Spannung als der Bordnetzspannung liegt im stabilisierenden Effekt: damit ändert sich der Strom durch die LED auch bei (von 10V bis 15V) schwankender Bordspannung nicht. Es ist also wie eine Zener-Stabilisierung. Ob nun 5V6 oder 5V1 oder 6V8 ist dafür aber unerheblich. Die sollte auch unidirektional sein, sich also wie eine Z-Diode verhalten, um relevante negative Spannung von der LED abzuhalten.
MaWin schrieb: > Tesla schrieb: >> Transil P6KE5V6A gibt es nicht > > Das ist schade, dass der Hersteller sie nicht im Programm hat. > > Andere schon: > https://uk.farnell.com/on-semiconductor/mmbz5v6alt1g/diode-zener-5-6v-0-225w/dp/1431253 wie wird diese 3 pol smd variante dan angeschlossen? und ist doch völlig unterdimesioniert mit Peak Pulse Power Dissipation: 24W ??? Normal wird da doch eine 600W genommen P6KE ist ja auch die 600W Serie.
Warum so ein Aufwand? Ein ordentlich dimensionierter Widerstand, bei der die LED leuchtet frisst auch noch Spannungsspitzen (und den daraus resultierenden Strom) genug auf. Eine LED braucht deutlich weniger als angegeben um schon akzeptabel zu leuchten (z.B. schon 2 mA statt 20 mA) und stirbt nicht sofort bei 30 mA. Das erlaubt viel Spielraum den Widerstand zu erhöhen und damit auch bei hohen Spannungen die LED nicht sterben zu lassen. Meine LEDs leben damit seit ca. 10000 km ohne Probleme.
Ich habe ein Beispiel gemacht mit 10 Leds an ca 20ma. dafür sollte die PTC Sicherung ausreichen.. Gegenvorschläge? Habe ich die Schaltungs Komponenten so richtig ausgewählt? Ich möchte kein Buck converter verbauen.. Oder ist das komplett übertrieben? und reicht eine TVS Diode im normalfall schon aus? wie es Panasonic beschreibt :D Bild 2 Bei einer einzelner LED wo wenig platz ist, z.B in einem Schalter, kann es ja reichen und sinnvoll sein nur eine TVS zu verbauen. Bei mehreren Leds in der Schaltung eher sinnvoll mit Buck Converter zu arbeiten oder Schaltung Bauen? Hoffe ich find hier noch paar interessierte Automobilisten
de_vmni schrieb: > Meine LEDs leben damit seit ca. 10000 km ohne Probleme. ja nochmal 5000 und die ersten fangen an zu sterben :D LOL Man Kann Glück haben.. kommt auch stark auf das FZ an.. Wackelkontakte bei alten autos oder ESD Entladungen usw können im Pech fall diese schnell killen. Was ich gehört habe sehr gerne bei Negativen Spannungen. Wen man also mal eine Störung irgendwo hat.. kann eins nach dem anderen Abrauchen. Manchmal hat man Glück :D Ich denke mal wie du sagts.. war auch mein Zusatz gedanke. LED mit Höherer Leuchtkraft nehmen und Vorwiederstand erhöhen.. Die TVS Diode kann sicherlich nicht schaden. Oder man baut es Bombenfest.. Mir ist es auch egal wen die LED mal kurz schwächer leuchtet oder minim heller.. was dass auge fast nicht erkennen kann in dieser kurzen mini überspannungs Zeit bis 15V... für Höhere Störungen brauchts dann sicher einen Zusatz schutz
Tesla schrieb: > Ich habe ein Beispiel gemacht mit 10 Leds an ca 20ma. dafür sollte die > PTC Sicherung ausreichen.. Die PTC-Sicherung ist komplett sinnlos, weil dank der Vorwiderstände niemals ein erheblich zu großer Strom fließen wird. Die Störimpulse erscheinen mir auch zweifelhaft, eher gehen die LEDs thermisch durch. Positive Störimpulse für ein paar ms stecken übliche LEDs klaglos weg. Angst hätte ich vor negativen Spitzen, die fängt eine normale Diode wie 1N4148 antiparallel zur LED weg.
> ja nochmal 5000 und die ersten fangen an zu sterben :D LOL > Man Kann Glück haben.. kommt auch stark auf das FZ an.. Ich wette einen Cheeseburger, dass diese in 10.000 Kilometern auch noch funktionieren ;-)
SCNR de_vmni schrieb: >> ja nochmal 5000 und die ersten fangen an zu sterben :D LOL >> Man Kann Glück haben.. kommt auch stark auf das FZ an.. > > Ich wette einen Cheeseburger, dass diese in 10.000 Kilometern auch noch > funktionieren ;-) Neugier: Lege für diese Wette schonmal einen Cheeseburger bereit. Mal sehen was länger hält; der Cheeseburger oder die LEDs.
2 Cent schrieb: > SCNR > de_vmni schrieb: >>> ja nochmal 5000 und die ersten fangen an zu sterben :D LOL >>> Man Kann Glück haben.. kommt auch stark auf das FZ an.. >> >> Ich wette einen Cheeseburger, dass diese in 10.000 Kilometern auch noch >> funktionieren ;-) > Neugier: Lege für diese Wette schonmal einen Cheeseburger bereit. Mal > sehen was länger hält; der Cheeseburger oder die LEDs. Böse Zungen würden behaupten: Bei dem was drinnen steckt: Der Cheeseburger. So pappig wie der teilweise ausgehändigt wird, muss der schon Jahre gelegen haben ;-) :-D Grüße
de_vmni schrieb: > Grüße Angenehm zu lesen wennimmer und wannimmer ein spassverstehender Humorverbündeter hier ist. An Technikkram, oder wie auch immer die Mehrzahl von Techniker heisst, mangelt es hier selten (zumindest in der Antwortgebung) :D Förmlichkeiten sind hier im Forum nicht meins. Nicht mehr. Ok, eine ausnahmsweise Ausnahme: Du seiest auch gegrüßt, de_vmni, du schöner Mensch! Möge dein Burger ewig leuchten, deine bereitgelegten LEDs jederzeit als Knabbergebäck frisch und knackig-bissfest ihrer Farbe treu bleiben, und deine olle Karre noch weit mehr als 10.000 Meter laufen, Ramen :D ONTOPIC: Ich Rate mal ins blaue: Weil in (d)einem (angenommenen) einfachem Zweidrahtkonstrukt (und entsprechendem Einzelaufbau) keine Probleme mit Streukapazitäten und zerstörerisch hohen Sperrspannungen und Sperrstömen zu erwarten sind: laufzeit ewig++ Tesla schrieb: > Wie kann man LEDs am KFZ Bordnetz schützen? > Mir gehen ab und zu leds mit errechnetem nächst grösseren wiederstand > defekt! Einfach einen 10 uF Elko parallel zur LED sollte alle Spatzen fangen für eine Kleinleistungled. Allerdings: Den Vorwiderstand durchschlagsfest (uU mehrere in Reihe) aufbauen, und keinesfalls einen Einzelnen im Grenzbereich betreiben!
de_vmni schrieb: > Warum so ein Aufwand? Wurde schon geschrieben: Damit die LEDs auch bei unterschiedlicher Bordnetzspannung gleich hell leuchten. Nichts nervt mehr, als wenn die Beleuchtung im Takt der Sitzheizungs-PWM flackert oder zwischen Standgas und Fahren heller wird. > Meine LEDs leben damit seit ca. 10000 km ohne Probleme. Jeder Pfusch hält in einem fabrikneuen Auto, da gibt es ja nur 10-15V. Aber so bald dein Auto älter wird, bekommt es Defekte, gerne marode Masseverbindungen, Wackelkontakte bei Batteriepolklemme, verschlissene Kohlebürsten bei Lichtmaschine, und dann geht es mit Spannungsschwankungen los, die sich gewaschen haben. Dann geht dein Pfusch halt einfach über den Jordan, damit man nicht eines, sondern gleich alles reparieren darf. Daher lassen kluge Leute das mit solchem Pfusch.
MaWin schrieb: > de_vmni schrieb: >> Warum so ein Aufwand? > > Wurde schon geschrieben: Damit die LEDs auch bei unterschiedlicher > Bordnetzspannung gleich hell leuchten. Nichts nervt mehr, als wenn die > Beleuchtung im Takt der Sitzheizungs-PWM flackert oder zwischen Standgas > und Fahren heller wird. > Wenn du einen Oldtimer fährst mag das zutreffen, dass die Bordnetzspannung mit höheren Drehzahlen steigt. Jede einigermaßen moderne, alte Lichtmaschine regelt dann nach. Problematisch sind also nur Spannungsspitzen. Mal kurz nachgerechnet: Ich hab in einem Schalter einen Anschluss der 12V für die LED erwartet. Da es sich um eine Helle LED handelt, sind diese 12V sowieso zu hell für das Fahrzeug Ambiente. Mit einem 47k Widerstand, leuchtet die LED in einer der Umgebung angepassten Helligkeit. Bei einer 120V Transiente durch Abfall eines Relais*, fließt ein Strom von (120/47000) GIGANTISCHEN 0,003 A (3 mA). Anderes Beispiel: Standard LED mit 2,2V und 20 mA. Betreibt man diese mit 2 mA leuchtet sie auch akzeptabel. (14,5V-2,2V)/0,002A = 6150 Ohm Transiente: (120V/6150Ohm) = 0,019 A (19 mA). Was ziehen wir daraus? Sofern sich der Widerstand hoch genug erhöhen lässt um ausreichenden Schutz vor Transienten zu bieten und gleichzeitig im Normalfall die LED hell genug leuchten zu lassen, reicht dieser Schutz vollkommen aus. In diesem Fall hat man also überflüssige Bauteile und Kosten eingespart. >> Meine LEDs leben damit seit ca. 10.000 km ohne Probleme. > > Jeder Pfusch hält in einem fabrikneuen Auto, da gibt es ja nur 10-15V. > Aber so bald dein Auto älter wird, bekommt es Defekte, gerne marode > Masseverbindungen, Wackelkontakte bei Batteriepolklemme, verschlissene > Kohlebürsten bei Lichtmaschine, und dann geht es mit > Spannungsschwankungen los, die sich gewaschen haben. Mein Auto ist 12 Jahre alt. Wie gesagt. Es läuft. > Dann geht dein Pfusch halt einfach über den Jordan, damit man nicht > eines, sondern gleich alles reparieren darf. Daher lassen kluge Leute > das mit solchem Pfusch. Vielleicht hörste mal auf, Sachen die dir befremdlich vorkommen als Pfusch zu titulieren. Jedem Bananenkopf dürfte klar sein, dass dies nur ein grundlegender Schutz ist. Und wer auf Nummer sicher gehen will baut eine Supressor Diode ein. Das dies die elegantere Variante ist, vermag man nicht abstreiten zu können. Aber dieser Weg des Schutzes tut es auch. Und da ich das Auto noch eine lange Zeit fahre, berichte ich gerne. Grüße
PS: Das der Widerstand keinen Schutz gegen negative Transienten bietet, ist mir bewusst. Wie gesagt. Mit einer Supressor Diode parallel ist alles gut. Bei mir läufts (ich vermute mit Zentralschutz) seit zahlreichen Kilometern auch. Und wenn nicht, ists in dem Fall auch nicht schlimm, ist nur eine eingebaute Ablagefachbeleuchtung. Mehr (verlötete) Bauteile hätten hier das Risiko vor elektrischer Zerstörung vielleicht verringert. Dafür aber (da ohne eigenes Gehäuse am Ablagefach*) das Risiko einer mechanischen Zerstörung durch Vibrationen und Schwingungen an Lötstellen erhöht. Geht die LED kaputt, berichte ich gerne und dann nehm ich nächstes *: Einzig eine Zugentlastung für die Kabel konnte ich vorsehen.
de_vmni schrieb: > Wenn du einen Oldtimer fährst mag das zutreffen, dass die > Bordnetzspannung mit höheren Drehzahlen steigt. Jede einigermaßen > moderne, alte Lichtmaschine regelt dann nach Quatsch. Ein modernes Auto ändert ständig seine Bordnetzspannnug, weil es die per CAN Bus steuerbare Lichtmaschine sogar während des Beschleunigen ausschaltet um ein paar PS mehr auf die Werbebroschüre drucken zu können. Und zwischen eingeschalteter Lichtmaschine und Versorgung aus dem Akku schwankt die Spannung locker mal von 15V (bei modernen Calcium-Akkus) auf 13.8V, wie auch im Leerlauf bei dem manche moderne Motoren nur noch mit 500upm laufen. de_vmni schrieb: > Was ziehen wir daraus? Daß deine Beiträge Schwachsinn sind. Deine LED, die du nur mit 1/10 des Nennstroms betreibst, überlebt also sogar KFZ-Störimpulse, und das extrapolierst du nun auf alle LED-Anwender, alle Achtung, dümmer geht's nümmer. de_vmni schrieb: > Vielleicht hörste mal auf, Sachen die dir befremdlich vorkommen als > Pfusch zu titulieren. Pfusch bleibt Pfusch. Befrendlich sind nur Leute, die ihren Pfusch wider besseres Wissen als angebliche Lösung verkaufen wollen.
MaWin schrieb: > Ein modernes Auto ändert ständig seine Bordnetzspannnug, weil es die per > CAN Bus steuerbare Lichtmaschine sogar während des Beschleunigen > ausschaltet um ein paar PS mehr auf die Werbebroschüre drucken zu > können. > > Und zwischen eingeschalteter Lichtmaschine und Versorgung aus dem Akku > schwankt die Spannung locker mal von 15V (bei modernen Calcium-Akkus) > auf 13.8V, wie auch im Leerlauf bei dem manche moderne Motoren nur noch > mit 500upm laufen. Ich weiß was du meinst. Beispielsweise geht das noch einen Schritt weiter. Moderne Fahrzeuge laden weitgehend nur im Schubbetrieb. Jetzt seh ich nur das Problem nicht? Ob 15V oder 13,8V, also eine niedrigere Spannung, juckt die LED herzlich wenig wenn der Widerstand korrekt bemessen ist. > Daß deine Beiträge Schwachsinn sind. Wie deine. :-) > Deine LED, die du nur mit 1/10 des Nennstroms betreibst, überlebt also > sogar KFZ-Störimpulse Ja. Negative Transienten aber nicht. Das hab ich nicht bedacht, das war auch ein Fehler meinerseits. Allerdings ist er mir eben selber aufgefallen und leider nich dank dir. > und das extrapolierst du nun auf alle Tue ich nicht. LEDs die nicht mehr zufriedenstellend leuchten bei so niedrigen Strom müssen mit einem höheren Strom und anderweitig geschützt werden. Normal reicht dazu eine Supressor Diode mit Vorwiderstand parallel zur schützenden LED. Allerdings darf der Vorwiderstand der Supressor Diode nicht zu hoch sein, um die Schutzwirkung zu verlieren, aber auch nicht zu niedrig um die Supressor Diode nicht zu zerstören. > LED-Anwender, alle Achtung, dümmer geht's nümmer. Dumm ist nur, dass du eine als !Simple! ausgewiesene Schutzmaßnahme als Kompletten Mist abtust, obwohl Sie sich Theoretisch und Praktisch ibewiesen hat. (Als >billige< aber ausreichende Lösung.) Das dies kein umfassender Schutz ist der ALLEN standartisierten Störeinflusstests standhält, erwähnte ich bereits. Allerdings genügt er einen (Groß-)Teil der Tests. Folgendes wäre zu testen: Pulse 1 Pulse 3a Folgendes Übersteht meine Schaltung definitv: Pulse 2a Pulse 2b Pulse 3b Pulse 4 Pulse 5
de_vmni schrieb: > Normal reicht dazu eine Supressor Diode mit Vorwiderstand parallel zur > schützenden LED.
1 | | |
2 | +--R--+ |
3 | _|_ _|_ |
4 | /_\' \ / LED |
5 | | | |
6 | +-----+ |
7 | | |
> Allerdings darf der Vorwiderstand der Supressor Diode
1 | | |
2 | Vorwiderstand |
3 | | |
4 | +--R--+ |
5 | _|_ _|_ |
6 | /_\' \ / LED |
7 | | | |
8 | +-----+ |
9 | | |
War das nicht zufällig die Schaltung aus der dse faq, nur halt nicht doof dimensioniert, sondern so klug dass Helligkeitsschwankungen verhindert werden....
MaWin schrieb: > Vin = 8-15V DC > | > R1 R1 = 680 > | > +----R2---+ R2 = 100 > ._|_ _|_ > /_\'TVS \ / LED TVS = > | | > +---------+ > | > GND > War das nicht zufällig die Schaltung aus der dse faq, nur halt nicht > doof dimensioniert, sondern so klug dass Helligkeitsschwankungen > verhindert werden.... So ist es :) schön wen sich so diskutieren lässt... Zur TVS oder Z Diode TVS Reagieren Ja viel schneller und sind dafür gebaut worden, also sicherlich geeigneter als als eine Z. P6KE5V6A von dse-Faq soll wohl bedeuten... P6KE = 600W Version 5V6 = 5.6 V ? eigentlich ist das die Zener Dioden Schreibweise! A = Bidirectional Also eine TVS mit Durchbruchspannug/Breakdown Voltage von 5.6V RICHTIG ? Man soll die Diode ja vernünftig zur LED Schalten können also bevorzuge ich die Axial Bauweise. https://www.mouser.ch/ProductDetail/Microchip-Microsemi/JANTX1N6461-TR?qs=w%2Fv1CP2dgqpmDH3nr8sg7A%3D%3D oder https://www.mouser.ch/ProductDetail/Vishay-Semiconductors/P6KE68AHE3-54?qs=sGAEpiMZZMvxHShE6Whpu8o%252B1TkjS43CUsp9bXNS2P8%3D kann die Durchbruchspannung im bereich von 5.6V-6.8V liegen? Dan würde ich auf den letzen Link Tendieren P6KE6.8A mit AEC-Q101 Richtig ?
MaWin schrieb: > War das nicht zufällig die Schaltung aus der dse faq, nur halt nicht > doof dimensioniert, sondern so klug dass Helligkeitsschwankungen > verhindert werden.... So ist es. Ich hab ja zu keinem Zeitpunkt abgestritten, dass du Unrecht hast. Ich wollte ja auch nicht sagen, dass "nur ein Vorwiderstand", die beste Erfindung seit Geschnitten Brot ist ;-) Nur dass es auch "ausreichend" sein kann. Grüße und eine erholsame Nacht wünschend.
Was für ein Wahnsinn geht denn hier ab? Ich habe die einfachst Lösung gewählt, um die LEDs vor negativen Transienten in meinem Pickup zu schützen. Antiparallel zu jeder LED eine 1N4148. Fertig. Funzt seit 6 Jahren ohne Probleme! Meine Kiste hat jedoch keinen CAN-Bus oder ähnlichen Müll. Mann kann auch über Moskau nach Paris fahren....
Upsala, Unrecht muss natürlich Recht heißen :-D
Codix schrieb: > Was für ein Wahnsinn geht denn hier ab? Perfekt formulierte Frage :D Das haut dem Nagel den Kreuzschlitz mittig in die Stirn!!! Wie so oft: zwei harte Gegenlager (schlechter Vergleich *), eines für jede Richtung: -VillaStabilo steht (und muss!!!) für Betriebssicherheit sorge tragen, auf keinen Fall darf irgendwann (aka in den nahen nächsten >20 Jahren, siehe auch Unfallwahrscheinlichkeit/Statistik AKW weltweit) irgendein Bauteil ausfallen. -VillaSpass hat es einfacher, fängt auch extrem laute kurze Transienten (**) mit einem billigen Elko ab, allerdings ohne Garantie :P *:= https://www.youtube.com/watch?v=B37JGubAcSU **:=https://www.youtube.com/watch?v=Nhw7pFWNZV4 MaWin schrieb: > Deine LED, die du nur mit 1/10 des Nennstroms betreibst, überlebt also > sogar KFZ-Störimpulse, und das extrapolierst du nun auf alle > LED-Anwender, alle Achtung, dümmer geht's nümmer. Naja, naja, 1/10 des Nennstroms bedeuten (malerweise) 1/10 des Dauer-nennstroms,oder? Das darf (malerweise) in den den meissten Datenblättern ohne Problme um 10 hoch sechs (oder hoch drölftausend) kurzzeitig problemlos gepulst werden...
de_vmni schrieb: > Ich hab ja zu keinem Zeitpunkt abgestritten, dass du Unrecht hast Ähm.. 2 Cent schrieb: > Naja, naja, 1/10 des Nennstroms bedeuten (malerweise) 1/10 des > Dauer-nennstroms,oder? > Das darf (malerweise) in den den meissten Datenblättern ohne Problme um > 10 hoch sechs (oder hoch drölftausend) kurzzeitig problemlos gepulst > werden Nein. Die meisten Datenblätter für 20mA LEDs erlauben max 100mA, bei blau/weiss oft nur 60mA peak. Bei 1W oder 3W LEDs ist oft nichtmal 50% mehr als Nennstrom erlaubt. Codix schrieb: > Funzt seit 6 Jahren ohne Probleme! Du hast noch immer nicht begriffen, dass die Probleme erst kommen, wenn die ersten Elektrikprobleme in deinem Auto auftreten (und sie werden eines Tages auftreten, in jedem Auto was nicht durch Unfall aus dem Verkehr gezogen wird). Wahscheinlich willst du kein Einsehen haben.
Tesla schrieb: > kann die Durchbruchspannung im bereich von 5.6V-6.8V liegen? > Dan würde ich auf den letzen Link Tendieren P6KE6.8A mit AEC-Q101 > > Richtig ? Richtig??? Und ja mein auto ist 20 Jahre alt, i500, und hat Blaue lichtschalter leds die oft den geist aufgeben :/ Deshalb lieber 1x richtig als anstatt reparieren.. Und wie sieht das ganze aus wen am FZ geschweisst wird tritz aller vorsicht und kurzer Masse verbindung zum schweissen.. offenbar raucht ja ab und zu ein MTSG ab.. wie ist das mit LEDs dann wohl wen geschweisst wird.. und bei mir stehen hinten 2 kotflügel an zum schweissen, deshalb auch lieber eine TVS als Standart Diode oder Zender!! Warum 50 sent einsparen bei einer Diode?
Entschuldigt meine grausame Schreibweise oben :D
MaWin schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Naja, naja, 1/10 des Nennstroms bedeuten (malerweise) 1/10 des >> Dauer-nennstroms,oder? >> Das darf (malerweise) in den den meissten Datenblättern ohne Problme um >> 10 hoch sechs (oder hoch drölftausend) kurzzeitig problemlos gepulst >> werden > > Nein. > Die meisten Datenblätter für 20mA LEDs erlauben max 100mA, bei > blau/weiss oft nur 60mA peak. > Bei 1W oder 3W LEDs ist oft nichtmal 50% mehr als Nennstrom erlaubt. Seltsame Streiche mein Gedächtnis mir spielt. Gut das du diesen Unsinn korrigiert hast :D Manfred schrieb: > Die Störimpulse erscheinen mir auch zweifelhaft, eher gehen die LEDs > thermisch durch. > > Positive Störimpulse für ein paar ms stecken übliche LEDs klaglos weg. Das dachte ich bis jetzt auch. Nach dem lesen einiger Datenblätter schauts mit der Impulsfähigkeit allerdings sehr mau aus. Ein einfacher RV funzt also nur beim Betrieb an ausreichend unterdimensioniertem Strom einigermassen "feuerfest" gegen Spikes. Jetzt fallen mir gerade die Schuppen von den Augen, vielleich passt das ja auch zum Thema AnzeigeLEDs (ist ja ebenfalls keine BeleuchtungsLED mit Leuchtschicht). Beobachtung: Im täglichen Strassenverkehr sehe ich recht viele Karren mit teilweise defekter (hauptsächlich dritter) Bremsleuchte. Bei meiner eigenen Karre gabs argen Ärger, und eine scharfe Ansprache der TÜV-Prüfers zum Thema erloschene Betriebserlaubnis; mein Standlicht war ein teildefekter LED-Chinaböller (nicht auf meinem Mist gewachsen, Gebrauchtwagen halt!)... So langsam erahne ich die Ursachen der doch seltsam häufigen Ausfälle der LEDs im KFZ :D [Was war an den guten, alten Glühlämpchen eigentlich soo schlecht? Scherz beiseite, auf der Autobahn leuchtet eine LED-Bremsleuchte doch einige Meter früher auf] Tesla schrieb: > mein auto ist 20 Jahre alt, i500, und hat Blaue lichtschalter > leds die oft den geist aufgeben... > ... auch lieber eine TVS als Standart Diode oder Zender!! Warum 50 sent > einsparen bei einer Diode? Ganz einfach: Für den Teilezulieferer (-Hersteller) sind 50 Cent extrem viel Geld. Und wenn du in Folge alle 5 Jahre ein Ersatztteil nachkaufst rettest du die Weltwirtschaft. Zum Thema Elko (welchen ich weiter oben vorgeschlagen habe um Spikes abzufangen): eigentlich auch eine dämliche Schnappsidee, weil der Eklo in jedem Sommer im Auto stark altert.
2 Cent schrieb: > Zum Thema Elko (welchen ich weiter oben vorgeschlagen habe um Spikes > abzufangen): eigentlich auch eine dämliche Schnappsidee, weil der Eklo > in jedem Sommer im Auto stark altert. Und die Ansprechzeit ist träger und ist schnell aufgeladen, heisst für länger andauernde Spikes sind ELKO auch ungeeignet. ZUR Schaltung! DSE FAQ Beispiel: TVS P6KE5V6A LED (3.6V 20mA nominal) Also dass sollte ja die 5.6V StandOff Voltage Version sein. Im normalen Betriebszustand bis 15V DC regeln die 2 Vorwiederstände, die LED auf 780 OHM, 100 Ohm höher als es sollte, was ja nicht schlimm ist. Bei einem Positiven Spike Regelt die TVS mit StandOffVoltage 5.6V 5.6V -100Ohm Wiederstand = 3.6V Bei 5.6V finde ich keine gute Auswahl an Axialer Bauform, aber eine 5.8V Version. 5.8V -120Ohm Wiederstand = 3.6V https://de.rs-online.com/web/p/suppressordioden-tvs/4860159/ Somit müsste man mit dieser TVS Diode R2 anpassen auf 120 Ohm Stimmt dass so? > Vin = 8-15V DC > | > R1 R1 = 680 > | > +----R2---+ R2 = 120 > ._|_ _|_ > /_\'TVS \ / LED TVS = BZW06-5V8, 13.4V 600W > | | > +---------+ LED = (3.6V / 20mA) > | > GND man muss die schaltung halt jedesmal auf die LED werte anpassen.
Tesla schrieb: > Somit müsste man mit dieser TVS Diode R2 anpassen auf 120 Ohm Ja, und R1 auf (10-5.8=4.2)/0.02=210 Ohm. Bei 28V jump start muss der dann (28-5.8)/210=2.3W aushalten (3W Modell), die Transil 0.6W. Kurze Impulse sind problemloser, auch wenn bei 150V 715mA fliessen, aber nur Mikrosekunden.
MaWin schrieb: > Ja, und R1 auf (10-5.8=4.2)/0.02=210 Ohm. Jo, damit sind die rechnerischen 18,3mA [(5,8V - 3,6V / 120)] für die LED sehr sauber gefangen, aber nur bis hinunter auf 10V. Tesla schrieb: > Vin = 8-15V DC Wenns wirklich bei 8V (Startvorgang in Sibirien) gleichhell sein soll, dann R1= (8-5.8)/0.02 = 110Ohm. Mit allem was das für dessen Verlustleistung bedeutet, diese Anforderung halte ich hier nicht für Empfehlenswert.
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