Hallo, natürlich eine Häresie dieser Gedanke. Alles wahrscheinlich hoffnungslos unterkomplex, deswegen frage ich ja. Man rechne, durchnittliche Stromkosten in De. ca. 29 C/kwh. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1692/umfrage/preis-fuer-einen-liter-leichtes-heizoel-monatsdurchschnittswerte/ Durchschnittliche Kosten 1l Heizöl, ca 0,70E/l. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1692/umfrage/preis-fuer-einen-liter-leichtes-heizoel-monatsdurchschnittswerte/ Energiegehalt 1L Heizöl, ca. 10Kw/h (chemisch). Quelle: http://heizkostenrechner.eu/heizwert-brennwert-tabelle.html Mech. Wirkungsgrad Dieselmotor ca. 33%. Quelle: https://de.wikibooks.org/wiki/Motoren_aus_technischer_Sicht/_Vergleich_zwischen_dem_Otto-_und_dem_Dieselmotor Wirkungsgrad Generator. Im Worst-Case Szenario, laut dieser Seite 50% Quelle: http://www.energieinfo.de/eglossar/wirkungsgrad.html Meine Milchmädchenrechnung: Kosten für 10Kw/h chemisch, 0.70 Euro. Stromkosten für 10Kw/h(elektrisch), 2.9 Euro. Von den 10Kw/h(chemisch) bleiben bei der Umwandlung noch, 10Kw/h*0.33 3.3 Kw/h nach Dieselprozess. Nach Generator noch 1.65 Kw/h. Ok sind ca. 0.42Eur/l. Das so rein elektrisch, die Abwärme lässt doch aber auch noch nutzen. Kann sein das ich mit meinen Werten ein wenig danebenliege, aber weit sind wir nicht mehr davon entfernt, dass sich das lohnt.(?)
Max M. schrieb: > Peter F. schrieb: >> 10Kw/h > > Damit kannst du dann 100km/h fahren! > > OMG! 10Kwh/l mein Gott. Immer diese Korinthenkacker.
Ohne deiner konfusen Rechnung genauer folgen zu wollen: so ein Dieselmotor kostet Geld, will alle paar Stunden gewartet werden und stirbt auch mal.
Peter F. schrieb: > 10Kw/h (chemisch). Peter F. schrieb: > 10Kw/h(elektrisch) Peter F. schrieb: > 10Kw/h*0.33 Peter F. schrieb: > 3.3 Kw/h nach Dieselprozess Peter F. schrieb: > noch 1.65 Kw/h. Ganze Menge Korinthen!
Max M. schrieb: > Ganze Menge Korinthen! Ne, immer die Gleiche. Na egal, den Thread kann ich wohl nicht mehr retten, selbst Schuld.
Peter F. schrieb: > Kann sein das ich mit meinen Werten ein wenig danebenliege, aber weit > sind wir nicht mehr davon entfernt, dass sich das lohnt.(?) Die Verbindung aus Strom- und Wärmeproduktion (oder ggf Kälte per Absorptions-Wärmepumpe) wird als Blockheizkraftwerk in Unternehmen genutzt, um hauptsächlich die Grundlast abzudecken. Beispielsweise per Gasdiesel. Da Unternehmen Erbsenzähler haben, die rechnen können, scheint sich das zu lohnen. Zumindest so lange, bis die Stromanbieter ihre Preise an die dadurch stärker fluktuierende Abnahme und an die potentielle Spitzenlast bei inaktivem BHKW anpassen. Eine Abdeckung auch der Spitzenlast durch ein BHKW ist eher nicht rentabel, wenn das BHKW dann die meiste Zeit nur in Teillast arbeitet, damit weniger effizient, während die Umlage der Anschaffungskosten entsprechend grösser ausfällt. Das gleiche Prinzip gibt es auch kleiner für Privathaushalte in Verbindung mit einer Wärmepumpe für Hausheizung. Ob sich das wirklich lohnt weiss ich nicht, aber auch hier wird der Grund/Spitzenlast-Effekt in der Kalkulation eine wesentliche Rolle spielen, vmtl eine noch grössere.
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A. K. schrieb: > Eine Abdeckung auch der Spitzenlast durch ein BHKW ist eher nicht > rentabel, wenn das BHKW dann die meiste Zeit nur in Teillast arbeitet, Da fehlt ein "momentan": Wärme lässt sich leichter speichern als Strom. Die Kostennrechnung muss dennoch stimmen.
Peter F. schrieb: > 10Kwh/l mein Gott. Immer diese Korinthenkacker. Es heisst: kWh! [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Kelvin und Kilo Gruss Chregu
Peter F. schrieb: > Na egal, den Thread kann ich wohl nicht mehr > retten, selbst Schuld. Ja, da ist nichts mehr zu retten. Einen Formfehler verzeiht das Forum nicht, auch wenn die Intention und der Sinn der Rechnung noch so offensichtlich sind. Lass etwas Gras über die Sache wachsen und stelle die Frage irgendwann nochmal, unter anderem Namen.
Steuern sind noch nicht eingerechnet. Kollege hat mir grade erzählt, das er für den Solarstrom den er produziert und verbraucht noch Steuern zahlen muss.
Kurz: Nein. Das funktioniert nur, wenn man klaut. Auf deutsch: Subventionen für den Mais (oder die Gülle), den Strom und die Wärme kassiert. Und selbst dann bekommt man die Investition für die Maschine nur nach etlichen Jahren wieder rein, wenn man Mannstunden, das ganze gewechselte Öl und den Ärger die Maschine 24/7 laufen zu lassen mitrechnet. Und dann, irgendwann, geht's einigermaßen ins Plus. Wie bei den Wind- und Solaranlage auch. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht völlig sinnlos, daher ja auch vom Staat querfinanziert, sonst würd's keiner machen. Merke: Der Wirkungsgrad einer großen Maschine ist größer als der vieler kleiner mit identischer Gesamtnutzleistung. D.h. am "richtigen" Kraftwerk geht kein Weg dran vorbei.
Le X. schrieb: > Einen Formfehler verzeiht das Forum nicht, auch wenn die Intention und > der Sinn der Rechnung noch so offensichtlich sind. Also ich verstehe das Ergebnis nicht. Ausgangspunkt für den Vergleich sind: Peter F. schrieb: > Man rechne, durchnittliche Stromkosten in De. ca. 29 C/kwh. Gegenüber: Peter F. schrieb: > Von den 10Kw/h(chemisch) bleiben bei der Umwandlung noch, 10Kw/h*0.33 > 3.3 Kw/h nach Dieselprozess. Nach Generator noch 1.65 Kw/h. Ok sind ca. > 0.42Eur/l. 29c/kWh gegen 0,42€/l?
Christobal M. schrieb: > Kollege hat mir grade erzählt, das er für den Solarstrom den er > produziert und verbraucht noch Steuern zahlen muss. Ganz gewöhnliche Umsatzsteuer. Er verkauft Strom als Unternehmer an sich selbst als Wohnungsinhaber. Allerdings kann er die bei Anschaffung und Wartung gezahlte Umsatzsteuer gegenrechnen. Das entfällt, wenn er sich für die Einstufung als Kleinunternehmer entscheidet. Dann entfällt die gesamte Umsatzsteuerabrechnung. Gegenrechnen kann er dann aber auch nicht.
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Also wenn man den Strom der noch nicht über den Zähler ging verbraucht, dann lohnt es sich. Da zahlt man ja auch keine Steuer.
A. K. schrieb: > Christobal M. schrieb: >> Kollege hat mir grade erzählt, das er für den Solarstrom den er >> produziert und verbraucht noch Steuern zahlen muss. > > Ganz gewöhnliche Umsatzsteuer. Er verkauft Strom als Unternehmer an sich > selbst als Wohnungsinhaber. Allerdings kann er die bei Anschaffung und > Wartung gezahlte Umsatzsteuer gegenrechnen. Ich frag mich warum sie dann noch nicht "selbst essen kochen" und "ehelichen 5ex" besteuern. Solche Leistungserbringer->Leistungsabnehmer Konstrukte passen da schließlich auch…
Christobal M. schrieb: > Ich frag mich warum sie dann noch nicht "selbst essen kochen" und > "ehelichen 5ex" besteuern. Wenn deine Frau es professionell macht, und dies auch gegenüber dem Finanzamt legal abrechnet, dann könnte das Konstrukt prinzipiell in Frage kommen. Näheres erfährst du beim Steuerberater. ;-) Normalerweise werden diese Tätigkeiten aber nicht als Unternehmer durchgeführt, weshalb keine Umsatzsteuer anfällt. Als Betreiber von Solarstromproduktion ist man rechtlich Unternehmer, egal an wen man den Strom liefert.
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Martin G. schrieb: > Also wenn man den Strom der noch nicht über den Zähler ging verbraucht, > dann lohnt es sich. Da zahlt man ja auch keine Steuer. Das kann schwierig sein, wenn der Strom auf drei Phasen eingespeist, aber nur auf einer Phase verbraucht wird. Denn dann kannst du auf diese Weise nur 1/3 des Solarstroms selbst nutzen. Bei normaler Einspeisung mit Abrechnung und Eigennutzung wird die Gesamtbilanz abgerechnet, nicht die einzelne Phase. Den Ausgleich der Phasen übernimmt der Stromversorger.
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>> 10Kwh/l mein Gott. Immer diese Korinthenkacker. > Es heisst: kWh! > [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Kelvin und Kilo Es geht nicht um Korinthen, sondern um physikalische Grössen. Klar, oft weiss man bzw. kann man kann man errraten, was wirklich gemeint ist. Im obigen Fall vermutlich "10kWh/l". Der Aufwand, solchen Unsinn ins Richtige zu übersetzen, ist manchmal sehr lästig und lenkt vom eigentlichen Problem ab! 1.) Gelegentlich kann man halt nicht erraten, um was es wirklich geht; dann bleibt nur Verwirrung. 2.) Oder es liegt daran, dass der/die/dasjenige, der/die/das eine derart unsinnige Grösse verwendet, NULL Ahnung hat (Fr. Baerbock: Das Netz speichert die Energie, "und das ist alles ausgerechnet": http://www.science-skeptical.de/blog/annalena-baerbock-und-die-dunkelflaute-das-stromnetz-fungiert-als-speicher-dass-ist-alles-ausgerechnet/0017074/ )
Le X. schrieb: > Einen Formfehler verzeiht das Forum nicht, Das ist kein Formfehler, sondern ein grosses Defizit des TEs bezüglich der physikalischen und elektrotechnischen Grundlagen. Erkennbar u.a. dadurch das diese "Schreibfehler" mehrfach wie- derholt werden.
Die Stromerzeugung ist in DE nicht teuer. https://www.verivox.de/strom/themen/strompreiszusammensetzung/ Heizöl ist steuererleichtert und das für Stromerzeugung einzusetzen ist ganz einfach Steuerhinterziehung. Kauf Dir ein BHKW, erstelle ein Abwärmekonzept und Du bekommst die kompletten Steuern auf den Energieträger zurück. Ohne Abwärmekonzept und Steuerung nach Wärmebedarf ist das ein Loch in das du Geld schaufelst. Diesel BHKWs sind wohl die mit den höchsten Wartungskosten. Wir betreiben hier 4 wärmegeregelten Erdgas BHKWs, die den Grundwärmebedarf einer großen Gewerbefläche liefern. Jährliche Wartung + Motorüberholung Abgasprüfung ist Pflicht. Weder Strom noch Wärme reichen ganzjährig zur Selbstversorgung. Du brauchst weiterhin Heizung und Stromvertrag + Zählermiete. Klar, ignorierts Du sämtliche Vorschriften und betreibst einen alten PKW Diesel + endloses Gebastel, kannst Du Dir das irgendwie schönrechnen.
Michael K. schrieb: > Heizöl ist steuererleichtert und das für Stromerzeugung einzusetzen ist > ganz einfach Steuerhinterziehung. > > Kauf Dir ein BHKW, erstelle ein Abwärmekonzept und Du bekommst die > kompletten Steuern auf den Energieträger zurück. Hmm, werden BHKWs nicht sowieso mit Heizöl statt Dieselkraftstoff betrieben? Eine Weile war es ja sogar in Mode, seinen Diesel-PKW mit Salatöl statt Dieselkraftstoff zu betreiben, um die Steuer zu umgehen, und das war m.W. auch nicht verboten.
Ich weiß, dass man für Notstromaggregate entsprechende Ausnahmen beantragen kann, welche i.d.R. wohl auch durchgewunken wird.
Für Notstrom-Aggregate braucht man nix zu beantragen, da ist der Gebrauch von Heizöl schon gesetzlich freigegeben. Aber natürlich nur, wenn der Generator auch im Notbetrieb, also zeitlich arg eineschränkt benutzt wird. Dem TE ging es aber wohl eher um Dauerbetrieb.
Mein Diesel hat ein Inspektionsintervall von 25000 km. Durchschnittsgeschwindigkeit angenommen 50 km/h. 25000 km / 50 km/h = 500 h 1 Jahr = 8766h 8766 h / 500 h = 17,5 Inspektionen pro Jahr, wenn er durchlaufen würde. OK, ein Stationärmotor hat vielleicht bessere Umgebunsbedingungen (keine Kaltstarts, konstante Drehzahl). Trotzdem wäre jeden Monat eine Wartung dran. Also mit einem PKW-Motor nicht praktikabel.
Marek N. schrieb: > Mein Diesel hat ein Inspektionsintervall von 25000 km. > Durchschnittsgeschwindigkeit angenommen 50 km/h. > > 25000 km / 50 km/h = 500 h > > 1 Jahr = 8766h > 8766 h / 500 h = 17,5 Inspektionen pro Jahr, wenn er durchlaufen würde. Wenn er überhaupt ein Jahr halten wird. Das entspräche schon fast 500.000km!
Harald W. schrieb: > Wenn er überhaupt ein Jahr halten wird. > Das entspräche schon fast 500.000km! Unsere Gas BHKW haben wohl Laufleistungen im Jahr die 300T gefahrenen KM entsprechen. Diesel BHKWs halten das kein Jahr durch. Ein Bekannter betreut Holzgas betriebene BHKWs. Bei Kernholz der richtigen Sorge mit eng tolerierter Restfeuchte ist das nicht unmöglich, sondern nur noch extrem nervig, schmutzig und Fehleranfällig. Ohne abschöpfen aller Mittel und eigenem Wald wäre das ein Minusgeschäft.
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Harald W. schrieb: > Marek N. schrieb: > >> Mein Diesel hat ein Inspektionsintervall von 25000 km. >> Durchschnittsgeschwindigkeit angenommen 50 km/h. >> >> 25000 km / 50 km/h = 500 h >> >> 1 Jahr = 8766h >> 8766 h / 500 h = 17,5 Inspektionen pro Jahr, wenn er durchlaufen würde. > > Wenn er überhaupt ein Jahr halten wird. > Das entspräche schon fast 500.000km! Vor allem, die Automotoren sind nicht auf 100% jahrelange Dauerleistung ausgelegt. Die zerfallen, wenn man das macht. Wenn wer wirklich BHKW machen will, soll er sich eins der Innio Jenbacher Teile zulegen. Der kleine von denen kann 200 kW. Dauerhaft. Damit kann man dann auch die Nachbarn mit Wärme versorgen.
Martin G. schrieb: > Der kleine von denen kann 200 kW. Dauerhaft. > Damit kann man dann auch die Nachbarn mit Wärme versorgen. 200kW reicht für den ganzen Strassenzug.
Wir können ja mal mit den korrekten Einheiten rechnen. Die Energiekosten für die direkte elektrische Energie sind ca. 4.143 mal höher als die Energiekosten chemischer Energie (Diesel). Bezieht man den Wirkungsgrad mit ein, so betragen die (chemischen) Energiekosten 42.4 Ct/kWh.
Wenn die 200kW zu viel sind, ich kenne einen Bauern, der hat einen alten Dieselmotor umgebaut zum Gasmotor. Der hält die Dauerbelastung schon einige Jahre aus. Benutzen tut er Biogas. Heizen tut er damit seine Ställe. Ich denke er hat nicht 100% der originalleistung sondern nur 50%.
Ja, es lohnt sich eigenen Strom herzustellen. Man kaufe Photovoltaik Module, Wechselrichter, Montagematerial. Wenn man das in etwas größerem Maßstab macht, kommt man mittlerweile mit 500 €/kWp hin. Über eine Lebensdauer von 25 Jahren erzeugt man pro 500 € Investition etwa 27500 kWh. Man hat also Strom für 0,018 €/kWh hergestellt. Zugegebenermaßen etwas unstetig und wenig planbar wann der Strom kommt, aber er kommt. Deshalb gibt es mittlerweile auch Solarfarmen in Deutschland, die ohne jegliche Vergütung durch das EEG rentabel sind. Die können auch höhere Einnahmen erlösen, weil sie den CO2 Vorteil haben.
Joe G. schrieb: > so betragen die (chemischen) Energiekosten 42.4 > Ct/kWh. Das Ergebnis stimmt aber. Sowas wird ja tatsächlich schon gebaut. Z.B. Senertec-Dachs. https://www.google.de/search?newwindow=1&source=hp&ei=cWIvXaf2F4vXkwXoh7rQCA&q=senertec+dachs+wirkungsgrad&oq=senertec+dachs+wir&gs_l=psy-ab.3.0.0i22i30l2.838.7444..9362...1.0..1.482.3260.3j15j1j1j1......0....1..gws-wiz.....10..35i39j0i131j0j33i21j33i160.Zabi4AfQ43I Dort wird der elektr. Wirkungsgrad mit 26-30% angegeben. Mit Gas, beim Diesel sollte das sogar noch besser sein. Dann sieht die Sache schon anders aus. Es bleiben also schlechten Falls 2,6. Ich lass die Einheiten mal lieber weg. Aus 10 chemisch, kann man 2,6 elektrisch machen. Wenn denn die Daten vom "Dachs" nicht geschönt sind. 2,6 elektrisch kosten mich beim Stromerzeuger, 0,29* 2,6 = 0,75. Wenn ichs selber mache nur, 0,7. Lohnt sich theoretisch also schon, selbst wenn ich die Abwärme in den Himmel blase. BHKW für Private sind natürlich noch ziemlich teuer, man sollte es mal den Chinesen stecken, sowas billig für den deutschen Markt zu entwickeln...
Peter F. schrieb: > 2,6 elektrisch kosten mich beim Stromerzeuger, 0,29* 2,6 = 0,75. > Wenn ichs selber mache nur, 0,7. > > Lohnt sich theoretisch also schon, selbst wenn ich die Abwärme in den > Himmel blase. So gerechnet nimm lieber Photovoltaik oder Windenergie, das kostet Null (hier braucht man wirklich keine Einheiten).
Es lohnt sich in jedem Falle, gebrauchte Solarmodule zu kaufen (z.B. bei Ebay, 40 Stück 70W-Dünnschicht-Module zu 399,-) und diese in Eigenleistung zu montieren. Mit einem Grid-Tie-Inverter (ca. 400,-) deckt man bei Sonnenschein nahezu immer den Grundverbrauch ab ... Zusätzlich schützen diese wetterfesten Hartglasplatten zu ca. 10,-/qm auch noch das Dach gegen Witterungseinflüsse. Da wird die Tatsache, dass sie nebenbei auch Strom erzeugen, schon fast zur Nebensache.
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Frank E. schrieb: > diese wetterfesten Hartglasplatten Wie hast du das eigentlich mit dem Zuschneiden gelöst..find den Thread dazu grad nicht?
Fra N. schrieb: > Frank E. schrieb: >> diese wetterfesten Hartglasplatten > > Wie hast du das eigentlich mit dem Zuschneiden gelöst..find den Thread > dazu grad nicht? Noch nicht. Die Palette mit den Modulen habe ich vorigen Herbst gekauft und die steht seitdem unter einer Plane im Garten. Werde ich demnächst damit weitermachen ... zum Schneidetest bin ich noch nicht gekommen.
Christobal M. schrieb: > A. K. schrieb: >> Christobal M. schrieb: >>> Kollege hat mir grade erzählt, das er für den Solarstrom den er >>> produziert und verbraucht noch Steuern zahlen muss. >> >> Ganz gewöhnliche Umsatzsteuer. Er verkauft Strom als Unternehmer an sich >> selbst als Wohnungsinhaber. Allerdings kann er die bei Anschaffung und >> Wartung gezahlte Umsatzsteuer gegenrechnen. > > Ich frag mich warum sie dann noch nicht "selbst essen kochen" und > "ehelichen 5ex" besteuern. Solche Leistungserbringer->Leistungsabnehmer > Konstrukte passen da schließlich auch… Wenn deine Frau eine Gastrogewerbe angemeldet hat und den wöchentlichen Familien-Großeinkauf steuerlich geltend macht, obwohl es eigentlich für dich und die Bälger statt für die äste gehört, ja, da könnte sich das Finanzamt schonmal melden. Selbiges, wenn sie ein horizontales Gewerbe angemeldet hat, die steuerlich geltend gemachte "Arbeitskleidung" aber eigentlich nur für dich gekauft wurde.
Jan H. schrieb: > So gerechnet nimm lieber Photovoltaik oder Windenergie, das kostet Null > (hier braucht man wirklich keine Einheiten). Keine Angst,jetzt kommt ja die CO2-Steuer, die einem solche Flausen austreibt.
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Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob ich in Zukunft Geld bekomme für das durch meine PV vermiedene CO2. Wenn man das was z.B. fürs Fliegen an CO2 Ausstoß bezahlt werden muss an die ausschütten würde, die es einsparen, dann wäre es auf einmal noch lukrativer erneuerbare Energien Strom zu erzeugen. Oder Wald anzupflanzen anstatt Mais und Getreide, was dann mit furchtbarem Wirkungsgrad in Strom umgewandelt wird.
Das geht nicht! Dann würden ja wieder die Spekulanten den Politikern und der Lobby das Geld wegnehmen. Stell dir mal vor so ein weggelobter ex-Minister oder -Kanzler kann am Ende nicht in irgendeinen Vorstand eines Unternehmens wechseln das er vorher bevorteilt hat... Wovon soll der leben? Mit den paar tausend steuerfreien Bezügen die die da so einsacken kommt man ja gar nicht klar, die verhungern doch!
Marek N. schrieb: > Mein Diesel hat ein Inspektionsintervall von 25000 km. > Durchschnittsgeschwindigkeit angenommen 50 km/h. > > 25000 km / 50 km/h = 500 h > > 1 Jahr = 8766h > 8766 h / 500 h = 17,5 Inspektionen pro Jahr, wenn er durchlaufen würde. > > OK, ein Stationärmotor hat vielleicht bessere Umgebunsbedingungen (keine > Kaltstarts, konstante Drehzahl). Trotzdem wäre jeden Monat eine Wartung > dran. > Also mit einem PKW-Motor nicht praktikabel. Das passiert so nicht. Ich habe mich mal damit befaßt und allerlei Webseiten und Videos von Selbstbauern abgegrast und wenn ich das was da steht mit dem ins Verhältnis setze was ich über die 2 Dachse in unserem Landhotel erfahren habe, hält der PKW Motor wohl länger. Natürlich ist es auch eine Frage für welche Leistung der ausgelegt wurde und welche er dauerhaft zu erbringen hat. Ein Dachs ist ein kleines BHKW, im Falle unseres Landhotels mit Flüssiggas betrieben. Aus Effizienzgründen ist der Motor so klein wie möglich und dreht ziemlich hoch. Ich habe nach ein paar Jahren mal nachgefragt..die Dinger stehen kaputt herum. Der Service meldet sich nicht mehr (obwohl es keine unbezahlten Rechnungen gibt). Zugesagte Laufzeiten werden nicht (nie) erreicht. Etwas Nachforschung im Netz hat ergeben das das wohl ziemlich flächendeckend bei den Dingern so ist. ..eine ziemliche Luftnummer die Dinger. Bei Eigenbauten fällt mir der Betreiber eines schweizer Hotels ein, der mit einem BMW PKW Diesel sein Hotel heizt und auch den Strom produziert. Das mit Heizöl, aber auch einer selbstgebauten Holzgasanlage. Das lief etliche Jahre zuverlässig..Holzvergaser sind aber ne ziemliche Sauerei.. Gruß, Holm
Stephan S. schrieb: > Wenn man das was z.B. fürs Fliegen an > CO2 Ausstoß bezahlt werden muss an die ausschütten würde, Nette Idee. Wer kein Auto hat, der zahlt nicht nur selbst keine Benzin- und KFZ-Steuer, sondern erhält vom Staat jene Steuern, die die anderen zahlen. Ich könnte mir vorstellen, dass dies eine ziemlich effektive Massnahme zur Reduktion des privaten Autoverkehrs wäre. ;-)
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A. K. schrieb: > Nette Idee. Wer kein Auto hat, der zahlt nicht nur selbst keine Benzin- > und KFZ-Steuer, sondern erhält vom Staat jene Steuern, die die anderen > zahlen. Ich könnte mir vorstellen, dass dies eine ziemlich effektive > Massnahme zur Reduktion des privaten Autoverkehrs wäre. ;-) Im Prinzip ist ja das genau die Idee hinter dem Zertifikatshandel. Jeder Mensch erhält eine bestimmte Anzahl an Emissionsberechtigungen, wer weniger benötigt kann diese weiterverkaufen. Halte ich für fairer als eine C02-Steuer (wobei fair für jeden anders definiert ist). Ich frag mich nur wie man sowas in der Praxis umsetzen möchte.
Le X. schrieb: > Jeder Mensch erhält eine bestimmte Anzahl an Emissionsberechtigungen, > wer weniger benötigt kann diese weiterverkaufen. Da sieht es für Elon Musk etc. ja schlecht aus, mit seinen ganzen Raketen. Ich würde Emisionsberechtigungen zum Unwort des Jahres kühren, wenn ich könnte.
Peter F. schrieb: > Da sieht es für Elon Musk etc. ja schlecht aus, Umso besser steht die Ariane beim CO2 da.
A. K. schrieb: > Nette Idee. Wer kein Auto hat, der zahlt nicht nur selbst keine Benzin- > und KFZ-Steuer, sondern erhält vom Staat jene Steuern, die die anderen > zahlen. Ich könnte mir vorstellen, dass dies eine ziemlich effektive > Massnahme zur Reduktion des privaten Autoverkehrs wäre. ;-) Schon heute gibst du weniger Geld aus, wenn du zu Fuss gehst statt ein Auto zu nehmen. Da sollen Leute bis Santiago de Compostela gepilgert sein, oder von Freiburg bis Kopenhagen gelaufen, das geht also. Aber warum sollte man sich auf den Stand des Mittelalters, eines H4-Empfängers oder prekären Entwicklungsländers zurückbeamen ? Krasser sind hier allerdings die Preise und der Zeitaufwand für den öffentlichen Nahverkehr, wer nur 1 bis 2 Haltestellen fährt sollte natürlich zu Fuss gehen, das ist schneller und billiger, aber selbst bei 6km ist es hierzulande SCHNELLER! (Taktzeit 1h, umsteigen nötig) und natürlich billiger, zu Fuss zu gehen. Mit solchen Wucherpreisen und vorsätzlichen Nutzungsbehinderungen macht sich der ÖPNV überflüssig (nur noch für Gehbehinderte interessant). Wir reden dabei nicht mal vom Fahrrad.
U. B. schrieb: > (Fr. Baerbock: Das Netz speichert die Energie, > "und das ist alles ausgerechnet": > http://www.science-skeptical.de/blog/annalena-baerbock-und-die-dunkelflaute-das-stromnetz-fungiert-als-speicher-dass-ist-alles-ausgerechnet/0017074/ > ) Man soll bekanntlich nicht den Bock zum Gärtner machen… Mit dem Bär und dem Bock verhält es sich ganz ähnlich.
Uhu U. schrieb: > Man soll bekanntlich nicht den Bock zum Gärtner machen… Mit dem Bär und > dem Bock verhält es sich ganz ähnlich. Nenne doch mal spaßeshalber einen aktiven Politiker, der annähernd deinen Vorstellungen entspricht. Gerne auch eine Politikerin. Oder sind in deinem Weltbild alle Politiker/in grundsätzlich nur doof und inkompetent?
Uther P. schrieb: > Oder sind in deinem Weltbild alle Politiker/in grundsätzlich nur doof > und inkompetent? Habe ich irgend wann behauptet, die seien doof oder inkompetent? Das wäre so ähnlich, als würde man behaupten, der Fuchs sei zu doof zum Gänsehüten…
Uhu U. schrieb: > Habe ich irgend wann behauptet, die seien doof oder inkompetent? Nein, das hast du selbstverständlich nicht. Einen Namen eines in deinen kritischen Augen kompetenten Politikers/in möchtest du aber trotzdem nicht nennen...
Uther P. schrieb: > Einen Namen eines in deinen kritischen Augen kompetenten Politikers/in > möchtest du aber trotzdem nicht nennen... Meinst du im Ernst, ich müsste über jedes Stöckchen springen, das du mir hinhälst? Bin ich dein Dackel?
Uther P. schrieb: > Wenn du dich selber so sehen möchtest, gerne. Lesen kannst du, aber beim Textverständnis hast du erhebliche Defizite…
werden in solche "Rechnungen" eigentlich auch mal Platzbedarf und Geräuschentwicklungen einbezogen? wer möchte schon immer einen Motor am/im Haus oder auch ein paar m entfernt im Garten brummeln haben? OK, wenn ich jetzt einen Park mein eigen nenne, dann kann das Teil 100m von der Hütte entfernt stehen. was DANN natürlich wieder Fragen nach Fernwartungsbateleien aufwirft.
Uhu U. schrieb: > Lesen kannst du, aber beim Textverständnis hast du erhebliche Defizite… Du hast mich gefragt, ob du mein Dackel bist und ich habe darauf geantwortet, daß du das gerne sein kannst. Offenbar hast du erhebliche Defizite dich auszudrücken bzw. deine eigenen Ergüssen nach wenigen Minuten selber zu verstehen.
Uther P. schrieb: > Du hast mich gefragt, ob du mein Dackel bist und ich habe darauf > geantwortet, daß du das gerne sein kannst. Lies den Text nochmal und versuche, deinen Verstand über die zwei Sätze in Betrieb zu halten - die hängen nämlich zusammen. Falls dir das gelingt, wirst du erkennen, dass ich das nicht gefragt habe. Als Belohnung nebenbei gibts für dich die Erkenntnis dazu, dass du über einen gewissen kleinen Restverstand verfügst, der in manchen Situationen brauchbare Ergebisse liefern könnte. Falls es dir nicht gelingt, empfehle ich, dich bei der Müllabfuhr als Tonnenschlepper zu bewerben - das geht notfalls auch ohne Verstand…
Peter F. schrieb: > natürlich eine Häresie dieser Gedanke. Nein, aber du gehst das bisher noch etwas zu universitär an. Zu Betriebswirtschaft gehören auch Steuern und Abgaben. Ein positiver EBIDTA reicht langfristig nicht. Dann die ingengieurmässigen Herruasforderungen und die Feinheiten der Machinenmeisterei. irgendwo haben die Fiat TOTEM Besitzer sicher ein Forum.
● J-A V. schrieb: > werden in solche "Rechnungen" eigentlich auch mal > Platzbedarf und Geräuschentwicklungen einbezogen? > wer möchte schon immer einen Motor am/im Haus > oder auch ein paar m entfernt im Garten brummeln haben? > > OK, wenn ich jetzt einen Park mein eigen nenne, > dann kann das Teil 100m von der Hütte entfernt stehen. > > was DANN natürlich wieder Fragen nach Fernwartungsbateleien aufwirft. Oh, ich denke, da gibts schon so einige Möglichkeiten zur Geräuschdämmung. Moderne (!) Notstromaggregate hört man auch nur noch leise brummen, wenn man direkt daneben steht.
Habe mir mal das TOTEM angesehen: >Durch die Optimierung des Gasverbrauchs, die Qualität der Motortechnologie >und die Effizienz der Wärmerückgewinnung nutzt das TOTEM bis zu 107% der >Primärenergie aus. Quelle: http://www.totem.energy/de/totem_merkmale/ Hä? Wie rechnen die das?
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