Ich versteh leider nicht warum die Spannung ueber dem Widerstand UA+US sein soll. Die 1. Masche UA - UC - UR=0 2. Masche UC-US=0, UD=0 Knoten IR-IC=0 Damit ist UR=UA-UC =UA-US Von einer Invertierung sehe ich da auch nichts. Wo ist mein Fehler
> Ich versteh leider nicht warum die Spannung > ueber dem Widerstand UA+US sein soll. Über welchem Widerstand? ich denke das trifft auf keinen Widerstand zu. Der Operationsverstärker wurde als Schmitt-Trigger beschaltet. In diesem Fall dient der negative Eingang des OP-Amp als Eingang des Schmitt Triggers. Wenn dort eine hohe Spannung anliegt, kommt hinten am Ausgang eine niedrige Spannung heraus - und umkehrt. Deswegen kann man sagen, dass er invertiert.
Stefanus F. schrieb: > Ich versteh leider nicht warum die Spannung ueber dem Widerstand > UA+US sein soll. > > Über welchem Widerstand? ich denke das trifft auf keinen Widerstand zu. Ueber R das steht im 2. Absatz dass die Anfangsspannung UA plus US ist.
Schueler schrieb: > Ich versteh leider nicht warum die Spannung ueber dem Widerstand R > UA+US > sein soll. > > Von einer Invertierung sehe ich da auch nichts. > Wo ist mein Fehler Folgender Ablauf: Nehmen wir an das zu Beginn am Ausgang des OPV die Spannnung gleich (nahezu) der positiven Betriebsspannung UA= +Ubat ist. Dann wird der Kondensator geladen bis US erreicht ist. Der Ausgang schaltet nun um, damit liegt dort UA= -UBat. Damit liegt über dem widerstand R die Spannung US zzgl UA. Nun beginnt der Umladevorgang. Daher die Aussage: UA+US, diese gilt nur für den (kurzen) Zeitpunkt.
Schueler schrieb: > Damit ist > UR=UA-UC =UA-US Würe ich jetzt angesichts der Spannungspfeile auch behaupten... Allerdings steht da im Fließtext auch nichts davon, dass der Term UA+US immer gilt, sondern dort wird nur gesagt, dass im Umschaltzeitpunkt eine Spannung mit einem Betrag von UA+US anliegt. Und das stimmt wieder, denn beim Umschaltzeitpunkt ist z.B. der Kondensator positiv geladen, der Ausgang aber negativ, deshalb ist der Betrag der über dem Widerstand abfallenden Spannung UA+US.
Schueler schrieb: >> Ich versteh leider nicht warum die Spannung ueber dem Widerstand >> UA+US sein soll. >> Über welchem Widerstand? ich denke das trifft auf keinen Widerstand zu. > > Ueber R > das steht im 2. Absatz dass die Anfangsspannung UA plus US ist. Acho so. Das trifft für einen kurzen Moment zu, wenn der Kondensator z.B. negativ geladen wurde und der Ausgang dann gerade auf eine positive Spannung umkippt.
Lothar M. schrieb: > Schueler schrieb: > Damit ist > UR=UA-UC =UA-US > > Würe ich jetzt angesichts der Spannungspfeile auch behaupten... > > Allerdings steht da im Fließtext auch nichts davon, dass der Term UA+US > immer gilt, sondern dort wird nur gesagt, dass im Umschaltzeitpunkt eine > Spannung mit einem Betrag von UA+US anliegt. Und das stimmt wieder, denn > beim Umschaltzeitpunkt ist z.B. der Kondensator positiv geladen, der > Ausgang aber negativ, deshalb ist der Betrag der über dem Widerstand > abfallenden Spannung UA+US. Damit ich es richtig verstehe. Angenommen R=22k, Rk=2.2k, R1=4.7k. Ubat=+-10V US ist damit 6.8V Wenn der Kondensator also auf +US geladen wird, kippt UA auf -10V Am R fallen nun 10+6.8V ab. Die Spannung am Kondensator nimmt jetzt aber kontinuierlich ab und 16.8 V ist jetzt nun die Spannung die als U, also als Entladespannung wirkt. Richtig? Danke an euch und danke Andrew
Schueler schrieb: > also als Entladespannung Ich habe nicht nachgerechnet, aber dein Rechenweg sieht stimmig aus. Ich bin verunsichert, was du mit diesem Begriff "Entladespannung" meinst. Die errechneten 16,8V ist die Spannung, die an R abfällt, aber sie sinkt kontinuierlich. Der Kondensator wird sich bis auf -6,8V entladen, dann kippt der Schmittt Trigger wieder.
Stefanus F. schrieb: > Schueler schrieb: > also als Entladespannung > > Ich habe nicht nachgerechnet, aber dein Rechenweg sieht stimmig aus. > > Ich bin verunsichert, was du mit diesem Begriff "Entladespannung" > meinst. >. Meinte UR also Spannung ueber R Die bestimmt ja den Strom letztendlich
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