Guten Tag, ich bin mir augenblicklich nicht sicher wie ich mich richtigerweise bewerben sollte. Es geht darum, dass ich quasi an einem Wochenende 20-30 Bewerbungen rausschicken könnte (Dauerfeuer) oder ob ich gezielt nach Prioritäten aufgeteilt Bewerbungen an einzelne Fimen über mehrere Wochen schicken sollte? Zeitlich drück der Schuh nicht, zum Glück. Wie habt Ihr das in der Vergangenheit gehandhabt?
Na ist doch einfach, wenn 10% dich zu einem Vorstellungsgespräch einladen und du das zeitlich nicht unter einen Hut bekommst, dann schick weniger Bewerbungen raus.
Wenn du eine konkrete Firma hast bei der du umbedingt arbeiten willst, sende pro Woche halt 3 Bewerbungen an diese raus. Sollte per Zufall der Bewerber eingeladen werden, erhöst du die Changse massive eingeladen zu werden.
Ich würde nur nur gezielt bewerben, und dann aber sorgfältig und überlegt. Das Dauerfeuer würde ich den Arbveitsvermittlungsagenturen überlassen.
Elke-Melke schrieb: > Wie habt Ihr das in der Vergangenheit gehandhabt? Naja, es gibt beim Milität mehr als Bansai-Angriff und gezielte Tötung durch Navy-Seals, bspw. das Lostreten mehrer Angriffswellen hintereinander. Also 3-6 Firmen recherchieren, Bewerbung auf diese anpassen und abschicken, ca 7d dann auf Feedback warten. und entsprechend nächste Welle vorbereiten. Bei gründlichere Recherche bleibt am Wochenende auch kaum Zeit für mehr. Wer 30 0815 Bewerbungen zwischen Saturday Night fever und Montags Kater wegballert dokumentiert lediglich, das er nicht weiss was er will and daher verdammt ist, verzweifelt und planlos um einen Job zu betteln.
Kriegertypus in der Sengoku-Zeit schrieb: > Also 3-6 Firmen recherchieren, Bewerbung auf diese anpassen und > abschicken, ca 7d dann auf Feedback warten. und entsprechend nächste > Welle vorbereiten. Bei gründlichere Recherche bleibt am Wochenende auch > kaum Zeit für mehr. Das ist ein guter Ansatz. SO handhabe ich es derzeit quasi unterbewusst. Danke dir/euch! @Mods Wir können den Thread gerne schließen :-)
Dauerfeuer! Der Personaler muss mit der Firewall-EMail getriggert werden, dass deine Bewerbung aufgrund Massen-EMail im SPAM-Ordner gelandet ist, dann ist man sicher wahrgenommen zu werden. Also Bewerbung min. 10 mal an jeden Empfänger!! Das war doch die Frage oder?
Die Bewerbungen raushauen wie Maschinengewehrsalven
Elke-Melke schrieb: > Wie habt Ihr das in der Vergangenheit gehandhabt? Ich halte es heute so: Gezielt bewerben - kein Dauerfeuer. Dauerfeuer schafft man nur ungezielt, ungenau, .... Da fällt man schneller durchs Raster, auch bei Firmen, bei denen man bessere Chancen hätte, wenn man eine gezielte Bewerbung losgelassen hätte. WAS ist Dein Ziel? Irgendein Job? oder was vernünftiges? Elke-Melke schrieb: > Zeitlich drück der Schuh nicht, zum Glück. Also was sollen da hunderte beliebige unpersönliche Bewerbungen?
Ich schon wieder schrieb: > Elke-Melke schrieb: >> Zeitlich drück der Schuh nicht, zum Glück. > > Also was sollen da hunderte beliebige unpersönliche Bewerbungen? Eben. Oder wie wäre es einfach mit gar nicht bewerben, und einfach bei dem bleiben, was man hat, ist das nicht auch eine Option? Das macht auf jeden Fall am wenigsten Aufwand. :-)
Ich denke, dass schon in der Art der Bewerbung eine "versteckte" Auswahl entsteht. Im Dauerfeuer kannst Du kaum auf die Stellenbeschreibung eingehen. Wenn Du den Personalern nicht völlige Dummheit unterstellen willst, so merken die das auch. Stört sie das nicht, so kann man daraus etwas über den Betrieb herauslesen. Z.B. alle mit Hirn haben schon das Weite gesucht, aber wir brauchen unbedingt einen Dumm... Bei einzelnen Bewerbungen, hast Du mehr Muße Dich mit der Stellenbeschreibung auseinanderzusetzen. Das merkt natürlich auch der Empfänger. Bist Du trotzdem nicht der "Richtige", so liegt es höchstwahrscheinlich nicht an Deiner Bewerbung.
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Elke-Melke schrieb: > Es geht darum, dass ich quasi an einem Wochenende 20-30 > Bewerbungen rausschicken könnte (Dauerfeuer) So viele Stellenanzeigen finde ich nebenbei bemerkt gar nicht an einem Wochenende! Naja - schon, nur bei 80% möchte ich nicht anfangen, weil die üblichen Dienstleister. Was suche ich? (zumal ich ja NICHT zwingend schnell was neues brauche) Statt 20-30 Dauerfeuer - 1-3 Bewerbungen zielgenau. Arbeitsort - passt! Firma passt zu mir (Konzern - KMU - 3-Mann-Start-Up) Aufgabenbeschreibung - ja - traue ich mir zu Fähigkeiten - passt zu 60%+
Dauerfeuer: Serientäter bekommen die größere Aufmerksamkeit. Gilt auch für Bewerber.
Es kommt auch ein wenig auf die Firmengröße an. Bei kleineren Unternehmen, deren Arbeitsfeld einen wirklich gezielt interessiert, kann man schon mal eine Email vorab schicken, ob man sich aus dringendem thematischen Interesse bewerben dürfte (hier insgesamt am besten nach Gefühl vorgehen und flexibel sein).
Beitrag #5912109 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elke-Melke schrieb: > Wie habt Ihr das in der Vergangenheit gehandhabt? Du beschreibst meiner Erfahrung nach eine Pseudoalternative. Besser ist beides zu tun. Ich habe immer die Firmen, die mich wirklich interessiert haben, ganz gezielt bearbeitet, gründlich recherchiert und Kontakte aufgebaut. Andere habe ich mit wenig aufwendiger Massenabfertigung behandelt. Das bringt zusätzliche Erfahrung, weitere aktuelle Info über die Branche(n) und den betreffenden Arbeitsmarkt, manchmal neue Ideen und einige Betriebe stellen sich als interessanter heraus, als zunächst erkennbar war. Ich wünsche dir viele Erfolge
Beitrag #5912250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elke-Melke schrieb: > Wie bewerben - Per Dauerfeuer oder im Einzelschussverfahren? Egal, Hauptsache der Schuhputz stimmt.
Beitrag #5912345 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elke-Melke schrieb: > Wie habt Ihr das in der Vergangenheit gehandhabt? Ich habe in 30 Jarhen alle meine "Bewerbungen" nach dem ersten Bewerbungsgespräch geschrieben und versandt. Da war ich mich mit dem Entscheider einig und nur die Personaler mussten noch beschäftigt werden. von wegen "Ordnung muss Sein" & "Bürokratie ist machbar, Frau Nachbar".
Elke-Melke schrieb: > Guten Tag, > > ich bin mir augenblicklich nicht sicher wie ich mich richtigerweise > bewerben sollte. Es geht darum, dass ich quasi an einem Wochenende 20-30 > Bewerbungen rausschicken könnte (Dauerfeuer) oder ob ich gezielt nach > Prioritäten aufgeteilt Bewerbungen an einzelne Fimen über mehrere Wochen > schicken sollte? Zeitlich drück der Schuh nicht, zum Glück. > > Wie habt Ihr das in der Vergangenheit gehandhabt? Naja einfach streuen macht doch wenig Sinn wenn du alle Zeit der Welt hast.
Das Zeug wie billigen China-Plunder raushauen
Einzelfeuer wenn man schon etwas hat oder nicht darauf angewiesen ist. Dann weiß man wenigstens später wer deine Daten verhurt. Nach dem Studium gerne auch mal Feuerstoß wie es korrekt heißt.
Mach die Bluse halt ein wenig weiter auf und zeig ein bisschen Möpse, wenn du welche hast. Du hast den Job. Fertig.
1) Das bringt mich auf den Gedanken dass 20 Stellen für eine Stadt recht viel sind, weil bei der Metajobsuche einige Stellen zweimal gefunden werden und andere um Wochen zurückliegen. 2) Könnte man auf die Idee kommen, die Treffer der Metajobsuche mit einem Crawler zu filtern und Datensätze mit Stellenbeschreibung und Firmenanschrift zu sammeln ... um darauf Serien-Briefe zu verschicken. 3) Und hier kommen die Bewerber-Portale ins Spiel. Denen fehlt nur noch ein Feld: "Ich bin kein Robot. Klicke alle Bilder an, auf denen DU eine Ampel siehst!"
Meine Bewerber-Karriere: 1. Berufsausbildung: 16 Bewerbungen, 10 Gespräche, mehrere Angebote, allerdings auch über eine längere Zeit. 2. Nach dem Studium: 2 Bewerbungen, 1 Zusage 3. Stellenwechsel #1: 3 Bewerbungen, 3 Gespräche, 3 Zusagen 4. Stellenwechsel #2: Keine Bewerbung, Zusage Immer gezielt und mit Bedacht beworben. Anders würde ich es machen, wenn ich arbeitslos wäre oder werden würde. Dann ist man im Zugzwang. Da würde ich von dem gezielten bewerben bei Misserfolg immer stärker anfangen zu streuen und mehr Bewerbungen raushauen. Irgendwann gilt: Hauptsache wieder rein in den Markt.
Elke-Melke schrieb: > Guten Tag, > > ich bin mir augenblicklich nicht sicher wie ich mich *richtigerweise* > bewerben sollte. Es geht darum, dass ich quasi an einem Wochenende 20-30 > Bewerbungen rausschicken könnte (Dauerfeuer) Dauerfeuer wären 20-30 Bewerbungen an eine Firma ;) > oder ob ich gezielt nach > Prioritäten aufgeteilt Bewerbungen an einzelne Fimen über mehrere Wochen > schicken sollte? Zeitlich drück der Schuh nicht, zum Glück. > > Wie habt Ihr das in der Vergangenheit gehandhabt? Interessante Firmen/Stellen raussuchen, damit schränkt sich das automatisch seeeehr ein.
Du musst außergewöhnliches machen um die Aufmerksamkeit des Persos zu bekommen. Ein Dickpic sollte deine Chancen auf eine Einladung massiv erhöhen. Allein aus Neugierde wirst du eingeladen. Der Perso will schließlich wissen was für eine Gestalt ihm den schniedel schickt.
Hi, Elke-Melke,
> ... oder ob ich...
Elke-Melke, es gibt mehr als zwei Wege nach Rom.
Elke-Melke,übe Dich in der Kunst des Marketing - und "verkaufe" Dich
selbst. Was kannst Du besser als andere? Wer bräuchte Dich? Wie
entscheidet er? Wie könntest Du den Bewerbungsprozess durchbrechen wie
"Ich hätte sie gern", sagt der Verantwortliche, "sie passen genau in
mein Team. Reichen sie eine Pro-Forma-Bewerbung ein. Ich spreche dann
mit dem Personalchef, und der Betriebsrat wird auch zustimmen."
Bevor noch viel Zeit verstreicht - ein Weg dieser "Akquisition" wäre ein
VDI-Arbeitskreis, VDI, GPM, DGQ, da gibt es ein ganzes Bündel. Der
Vortragende ist ansprechbar, besonders für Lösungen zu seinem Problem.
Ciao
Wolfgang Horn
In welcher Position bist du denn? Bist du einer von zehntausend Bachelor-Absolventen in Elektrotechnik und suchst irgendwas, weil du selbst nicht weißt, was du willst, oder bist du einer von fünf Leuten mit 20 Jahren Erfahrung in der ASIC-Entwicklung und suchst eine Stelle bei einem der drei Unternehmen in Deutschland, bei denen du deine Erfahrungen einbringen kannst? MfG, Arno
> oder bist du einer von fünf Leuten mit 20 Jahren Erfahrung in der ASIC- > Entwicklung Und dann ist man meistens zu ALT für den Job , merke über 40 ist in über 99 % der Fälle Schicht im Schacht !!!
Ich schon wieder schrieb: > Dauerfeuer schafft man nur ungezielt, ungenau, .... Unterdrückt aber jegliche Bewegung auf der anderen Seite. Die sind so baff die machen jarnüscht. Derjenige der beim Gurtwechsel den Kopf rausstreckt, sagt allem zu, Hauptsache das Geballer gehört auf. Ergo -> Neue Stelle gewonnen. Wir lernen. Dauerfeuer hilft auch bei Bewerbungen ;)
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> oder bist du einer von fünf Leuten mit 20 Jahren Erfahrung in > der ASIC- >> Entwicklung > > Und dann ist man meistens zu ALT für den Job , merke über 40 ist in über > 99 % der Fälle Schicht im Schacht !!! Unsinn. Bestenfalls, wenn man du ist.
Msd schrieb: > Wir lernen. Dauerfeuer hilft auch bei Bewerbungen ;) Für welche Stellen? Hilfskoch Hilfselektriker Hilfs-Ingenieur Hilfs-Krankenbruder?
Wer solche Fragen stellt sollte sich einsargen lassen.
Dauerfeuer und gleich mit AGG und DSGVO drohen. Dann wird man sehen, ob die Firmen was taugen. Ignoranten brauchen keine Arbeitnehmer, aber welche hinter die Ohren. ;)
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