Hi all, Ich suche einen Converter von RS232 auf 0...5V. Ich brauche nur 1mA. Gibt es sowas fertig oder muß das selber basteln (Atmel oder so)? Es gibt massenhaft Netzgeräte mit RS232 die das tun, aber ich muß Strom sparen, da das eine mobile Anwendung wird. Besten Dank!
Mobile Anwendung und RS232? Das riecht was faul... Beschreibe lieber was Du WIRKLICH vor hast. Für RS232-auf-5V würde eine Diode und ein 78L05 (mit erwas Hühnerfutter) reichen.
RS232 ist erst mal nur eine Hardware, da fehlt noch die Info, wie die Daten vorliegen. Es gibt viele D/A-Wandler mit SPI-Schnittstelle, eine Ansteuerung mit der asynchronen RS232 ist auf dem Umweg über einen Mikrocontroller zu erreichen. Oder man kauft einen fertigen Labor-DA-Wandler, eventuell hat Meilhaus noch sowas im Programm, aber da wird allmählich auch der USB-Bus die übliche Schnittstelle sein.
Hauke Haien schrieb: > Attiny plus Tiefpass dürfte das einfachste sein. MAX232, dann ATMEL, dann 16Bit-PWM, dann Lowpass Das würde freilich funktionieren, aber ich habe wenig Zeit für sowas. Darum suche ich sowas fertiges. Sonst muß ich das selber basteln.
https://www.electronic-software-shop.com/hardware/spannung/usb-dac-2-ausgaenge-12-bit-4095-v.html Der passt aber nur so halbwegs. Sonst bei Meilhaus gucken. Willst du denn wirklich RS232 oder nur irgendwie vom PC ansteuern?
Weiß nicht genau ob es geht, aber evtl. Kannst du einfach ein entsprechendes Bitmuster per Rs232 schicken und den Ausgang vom Max232 per Tiefpass filtern. Max3232 gibt es als fertige Module inkl. Kondensatoren in SMD bei Ebay, Amazon, etc. Bitbanging PWM wäre vermutlich der Suchbegriff.
Hauke Haien schrieb: > Willst du denn wirklich RS232 oder nur irgendwie vom PC ansteuern? Ja, ich will wirklich RS232 bzw. UART verwenden. Der Grund ist der, daß ich diesen DAC sowohl mit dem PC (mit RS232/USB) als auch mit dem ATMEL(mit UART und ohne USB) steuern will.
Okay... Das ließe sich aber tatsächlich in kürzester Zeit mit einem Tiny + RC Glied zusammenwürfeln. Den Maxe sparst du, indem du dir ein FTDI USB 232 TTL 5V Kabel besorgst.
Thomas R. schrieb: > Der Grund ist der, daß ich diesen DAC sowohl mit dem PC (mit RS232/USB) > als auch mit dem ATMEL(mit UART und ohne USB) steuern will. Dann nen SPI-DAC und den dann entweder per FT232 bitbangen oder mit nem USB-SPI-Adapter füttern?
Besten Dank für die bisherigen Beiträge! Leider habe ich nicht die Zeit um mir sowas zu basteln. Der hier würde bestens passen - siehe Anlage oben. Die galvanische Trennung ist bei mir nicht nötig, stört aber nicht. Mir reichen 12-Bit monotonic. Der Preis (260€)ist aber etwas heftig - ich hoffte sowas für 50€ oder so zu finden.
Thomas R. schrieb: > Der hier würde bestens passen - siehe Anlage oben. Wie kannst du das wissen? Ich meine in Anbetracht der Tatsache, dass dieser schlechte Witz von einem Datenblatt mit widersprüchlichen Angaben protzt und obendrein die alles entscheidende Kenngröße komplett unterschlägt. Nämlich: wie schnell kann die DAC-Ausgabe den Daten der Eingabe folgen...
Junge, die Zeit, die du hier im Forum verdaddelt hast, hätte locker für den Selbstbau auf Streifenplatine gereicht. Ernsthaft. Kosten mit Porto unter 5€.
Hauke Haien schrieb: > Kosten mit Porto unter 5€. Noch mal 7 € drauf und du hast sogar ein professionelles Board, jedenfalls so professionell wie dein Layout: https://jlcpcb.com/ Für den Preis aber nicht bleifrei.
Hauke Haien schrieb: > Junge, die Zeit, die du hier im Forum verdaddelt hast, hätte locker für > den Selbstbau auf Streifenplatine gereicht. Ernsthaft. > Kosten mit Porto unter 5€. Ich soll mit einem Tiny + RC Glied und einen MAX232 auf Streifenplatine zusammenwürfeln? Und das dann n-mal! n geht gegen unendlich. Wenn ich so anfangen würde, dann würde ich bestimmt die große Schimpfe kriegen und dann ein blaues Auge bekommen. Ernsthaft. ;-)
Thomas R. schrieb: > Ich soll mit einem Tiny + RC Glied und einen MAX232 auf Streifenplatine > zusammenwürfeln? > Und das dann n-mal! n geht gegen unendlich. Nun, wenn es um grosse Stückzahlen geht, solltest Du Dir was von Chinesischen Entwicklern bauen lassen.
Ja, da habe ich mit "meinen" Chinesen so meine Erfahrungen: Ich bestellte in Shenzhen ein paar 1.5mm-Alubleche mit vielen eckigen Ausbrüchen, vielen Löchern und Winkeln. Wir einigten uns auf 750US$. Nach 2 Wochen waren die Bleche da - aber nur aus 1mm-Blech. Der Chinese: "Das paßt schon, das ist die Toleranz". Ich überwies ihm 400US$ - "das ist meine Toleranz!" Die Bleche taugten trotzdem für diese Anwendung. Der Chinese weinte bitterlich.
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