Hallo mein Providerwechsel (DSL mit Festnetztelefon) klappt nicht. Ich rufe täglich die Hotline des neuen Providers an, bekomme aber keine Infos sondern nur Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Wieviele Tage ohne Internet und ohne Telefon ist zumutbar? Wie kann man dem neuen Provider kündigen, weil er seinen Vertrag nicht einhält?
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Welche Kündigungsfrist steht denn im Vertrag? Zudem muß m.E. der alte Provider doch inzwischen so lange weiterliefen, bis der neue übernommen hat. Zeiten ohne Anschluß sollten damit nicht mehr vorkommen. Oliver
Ralf schrieb: > mein Providerwechsel (DSL mit Festnetztelefon) klappt nicht. Nenn doch mal bitte den alten und den neuen Provider.
Oliver S. schrieb: > Welche Kündigungsfrist steht denn im Vertrag? Der neue Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Kündigungsfrist ist 3 Monate. Nutzt mir aber nichts. Oliver S. schrieb: > Zudem muß m.E. der alte Provider doch inzwischen so lange weiterliefen, > bis der neue übernommen hat. Zeiten ohne Anschluß sollten damit nicht > mehr vorkommen. Das ist mir neu. Gut zu wissen. Der neue Provider wollte den Fehler mir in die Schuhe schieben und hat behauptet, die Freischaltung sei schon erfolgt. Seit Samstag also 4 Tage nach schriftlich zugesichertem Freischalttermin geht jetzt nach vielen Telefonaten mit der Hotline mein DSL-Internet. Der Fehler lag beim Anbieter. Aber um Telefon-Festnetz zu aktivieren muss ich mich zwingend mit meiner neuen Telefonnummer auf der Website des neuen Providers registrieren und erhalte dann die Zugangsdaten fürs Telefon, die ich dann in meinem Router eintragen muss. Nur funktioniert der Registrierungsvorgang nicht und ich kommen nicht an die Daten, die ich für meinen Router brauche.
Rolf R. schrieb: > Nenn doch mal bitte den alten und den neuen Provider. alter Provider 1&1 neuer Provider O2
Ralf schrieb: > alter Provider 1&1 > neuer Provider O2 Vom Regen in die Traufe. Warum nicht Easybell ? Die mieten zwar ihre Leitungen auch bloss, können also nix verbessern wenn der Telekomtechniker doof ist, aber gehören wenigstens nicht zu den Abzockern mit billigen Lockmonaten und teurer Restvertragszeit.
MaWin schrieb: > Ralf schrieb: >> alter Provider 1&1 >> neuer Provider O2 > > Vom Regen in die Traufe. > > Warum nicht Easybell ? Die mieten zwar ihre Leitungen auch bloss, können > also nix verbessern wenn der Telekomtechniker doof ist, aber gehören > wenigstens nicht zu den Abzockern mit billigen Lockmonaten und teurer > Restvertragszeit. Wobei O2 da jetzt nicht dramatisch teuer ist, auch beim normalen Preis. Und Lockmonate hat ja jeder, die Masche sollte also bekannt sein. Ralf schrieb: > Aber um Telefon-Festnetz zu aktivieren muss ich mich zwingend > mit meiner neuen Telefonnummer auf der Website des neuen Providers > registrieren und erhalte dann die Zugangsdaten fürs Telefon, die ich > dann in meinem Router eintragen muss. Nur funktioniert der > Registrierungsvorgang nicht und ich kommen nicht an die Daten, die ich > für meinen Router brauche. Funktioniert der Internetzugang nicht oder scheiterts bei der Website? Ich hab meine Zugangsdaten (sowohl Internet als auch Telefon) von o2 damals vorher per Post bekommen und die FritzBox, die ich mitbestellt hatte, dann manuell konfigurieren müssen. Das war aber auch ein kompletter Neuanschluss, kein Wechsel.
Reinhard S. schrieb: > Funktioniert der Internetzugang nicht oder scheiterts bei der Website? > Ich hab meine Zugangsdaten (sowohl Internet als auch Telefon) von o2 > damals vorher per Post bekommen Wie oben beschrieben funktioniert der Internetzugang nun endlich, nachdem ich mehrere Tage ohne Internet da saß. Es scheitert jetzt an deren Website um an meine Daten fürs Telefon zu kommen. Und nein, ich habe nichts per Post erhalten. Dies ist wohl nicht mehr üblich, was auch OK ist. MaWin schrieb: >> alter Provider 1&1 >> neuer Provider O2 > > Vom Regen in die Traufe. Ich war mit 1&1 eigentlich zufrieden. Habe damals für Lau eine Fritzbox bekommen und es gab nur wenige Ausfälle. Aber die Datenrate dieses alten Vertrages war nicht mehr zeitgemäß und ein Upgrade wäre teuer geworden, deshalb der Wechsel zu O2.
Ralf schrieb: > mein Providerwechsel (DSL mit Festnetztelefon) klappt nicht. Ich rufe > täglich die Hotline des neuen Providers an, bekomme aber keine Infos > sondern nur Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Wieviele Tage > ohne Internet und ohne Telefon ist zumutbar? Wie kann man dem neuen > Provider kündigen, weil er seinen Vertrag nicht einhält? Du musst ja deinen alten Vertrag vom neuen Provider kündigen lassen. Hast du das gemacht? Wie sieht es mit den Fristen aus? - Kündigungszeitpunkt mindestens 3 Monate vor Vertragsende bei 1&1, sonst läuft der Vertrag ein Jahr weiter. Wenn dieser Zeitpunkt schon überschritten ist und dein neuer Anbieter es bis dahin nicht hinbekommen hat dich umzuschalten, dann sende ihm ein Kündigungsschreiben mit der Begründung dass er den Vertrag nicht eingehalten hat und den Auftrag nicht erfüllt hat. Ich hatte damals die Telekom angerufen um ergründen zu können weshalb mein Anschluss noch nicht durch 1&1 geschaltet wurde. Es gab einfach noch keine Anfrage von 1&1 an die Telekom. (es gibt da solche Tabellen in denen das drin steht, 1&1 muss ja die Leitung von der Telekom mieten) Ich hatte so ein Problem mal mit Vodafone. Die haben es einfach nicht hinbekommen. Man darf da nicht warten und hoffen, das rächt sich in der Regel. 1 Tag Unterbrechung ist annehmbar. Wenn es mehr ist, dann gibt es da noch ein anderes Problem, welches aber nichts mit dir oder deiner Leitung zu tun hat.
Atmega8 A. schrieb: > Ich hatte damals die Telekom angerufen um ergründen zu können weshalb > mein Anschluss noch nicht durch 1&1 geschaltet wurde. Es gab einfach > noch keine Anfrage von 1&1 an die Telekom Das ist zu 99% Quatsch, die Telekom tat und tut alles um Fremdanbieter auf ihren Leitungen rauszuboxen. Da wird gerne vorsätzlich 3 mal falsch geschaltet, um dem entnervten Kunden dann einen teureren Telekom-Vertrag anzubieten, mit dem dann natürlich alles sofort klappt.
MaWin schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> Ich hatte damals die Telekom angerufen um ergründen zu können weshalb >> mein Anschluss noch nicht durch 1&1 geschaltet wurde. Es gab einfach >> noch keine Anfrage von 1&1 an die Telekom > > Das ist zu 99% Quatsch, die Telekom tat und tut alles um Fremdanbieter > auf ihren Leitungen rauszuboxen. > Da wird gerne vorsätzlich 3 mal falsch geschaltet, um dem entnervten > Kunden dann einen teureren Telekom-Vertrag anzubieten, mit dem dann > natürlich alles sofort klappt. Das selbstverständlich der übliche Quatsch den du verbreitest. Ist von der Wahrheit ziemlich weit entfernt. Mein Wechsel z. B. von T. zu einem anderen Anbieter hat problemlos geklappt. Also unterlasse den Unsinn. Nebenbei: MaWin ist einer meiner Nicks. Suche dir einen anderen.
MaWin schrieb: > Nebenbei: MaWin ist einer meiner Nicks. Suche dir einen anderen. Du bist der MaWin der auch das dse-faq erstellt?
Atmega8 A. schrieb: > Du musst ja deinen alten Vertrag vom neuen Provider kündigen lassen. > Hast du das gemacht? > > Wie sieht es mit den Fristen aus? > - Kündigungszeitpunkt mindestens 3 Monate vor Vertragsende bei 1&1, > sonst läuft der Vertrag ein Jahr weiter. Ja ist mir natürlich bekannt. Atmega8 A. schrieb: > Wenn dieser Zeitpunkt schon überschritten ist und dein neuer Anbieter es > bis dahin nicht hinbekommen hat dich umzuschalten, dann sende ihm ein > Kündigungsschreiben mit der Begründung dass er den Vertrag nicht > eingehalten hat und den Auftrag nicht erfüllt hat. Werde ich wohl machen müssen. Sehe momentan keine andere Lösung. Ohne Anwalt wirds aber wohl nicht gehen und ich werde auf Kosten sitzen bleiben. Also erstmal einen Anwalt finden, dem die Streithöhe hoch genug ist. Anwälte nehmen ja auch nicht jeden Auftrag. Wird sich dann also hinziehen, bis ich wieder einen vollwertigen Zugang habe.
Atmega8 A. schrieb: > Du bist der MaWin der auch das dse-faq erstellt Nein, er ist der Psychopath, der seinen Namen nicht kennt. Ich weiss nicht nur durch mehrfache Aktionen seitens der Telekom was so passieren kann wenn man zum Fremdanbieter wechselt wenn 'versehentlich' VDSL (nur in Telekom-Deutschland nicht automatisch auf ADSL zurückfallend) für den Kunden geschaltet wird, oder leider für den Nachbarn, sondern ich kenn auch die Kundenfangmethoden der Telekom in solchen Fällen, einige erfolgreich, andere vergeblich. Aber es gibt ja auch andere Netzbetreiber, wie QSC, da gibt es natürlich keine solchen Probleme.
Ralf schrieb: > mein Providerwechsel (DSL mit Festnetztelefon) klappt nicht. Ich konnte es hier komfortabler lösen: Telekom will mir kein ISDN mehr liefern und hat mir gekündigt, IP-Telefonie auf DSL-3000 akzeptiere ich nicht. Ich habe mir gut drei Monate vor dem Termin einen reinen DSL-Anschluß bestellt und parallel zur Telekom bekommen, der ist deutlich schneller. Bei dem neuen Anbieter gefallen mir die Konditionen für Telefonie nicht, also habe ich bei sipgate und dus.net einen Account eingerichtet und die Portierung meiner Rufnummern in Auftrag gegeben. Bei einer Portierung gab es mehrere dubiose Ablehnungen der Telekom, nach einer Beschwerde bei der BNetzA klappte das binnen zwei Tagen. Schaue mal diese an: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Rufnummermitnehmen/rufnummermitnehmen-node.html https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Anbieterwechsel_node.html https://www.bundesnetzagentur.de/_tools/VSTK/Form01Beschwerde/SVNr1_Anbieterwechsel/node.html
Manfred schrieb: > Bei einer Portierung gab es mehrere dubiose Ablehnungen der Telekom, > nach einer Beschwerde bei der BNetzA klappte das binnen zwei Tagen. Das Problem hatte ich auch, Wechsel von Telekom zu Easybell. Beschwerde bei der BNetzA half binnen 1 Tag.
Früher war's mal so: "Du nix machen; ich nix zahlen"!
Das geschilderte ist Standard in Deutschland, Die Zeitschrift c't von Heise hat in ausnahmslos jedem Heft solche Faelle drin.
bingo schrieb: >> Bei einer Portierung gab es mehrere dubiose Ablehnungen der Telekom, >> nach einer Beschwerde bei der BNetzA klappte das binnen zwei Tagen. > Das Problem hatte ich auch, Wechsel von Telekom zu Easybell. > Beschwerde bei der BNetzA half binnen 1 Tag. Ich war schon erstaunt, dass die BNetzA wirklich kurzfristig Abhilfe schaffen konnte. Wir waren sicherlich nicht die einzigen Beschwerdeführer, und Endkunden-Massengeschäft klappt doch kaum irgendwo anständig. Na jedenfalls sind nun vier meiner ehemals fünf Rufnummern umgesiedelt und meine Telefonie ist damit unabhängig vom Netzbetreiber. Für Festnetztelefonie zahle ich jetzt 1..2 cent pro Minute, habe dafür aber keine Grundgebühr an der Hacke - für mich rechnet sich das.
Danke für eure Infos. Habe soeben eine Beschwerde an die Bundesnetzagentur geschickt.
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