Heute hatte ich wieder mal einen Anruf eines angeblichen Microsoft Mitarbeiters (unten nur AMM genannt). Hier zur Erbauung eine kurze Zusammenfassung des Gespräches, Wortlaut so oder so ähnlich. AMM: This is Microsoft technical department. We have identified a problem with your computer. Ich: This is not Microsoft. If you have a problem with your computer, you better call Microsoft. AMM: You don‘t understand. I am from Microsoft and your computer has a problem. Ich: Yes, I understand, but I can‘t help you with you problem. You better call Microsoft. AMM bereits etwas genervt, redet in einer mir unverständlichen Sprache – vermutlich Indisch – mit einem Kollegen AMM: No, this is Microsoft, your computer has a problem. Ich: no, sorry, this is not Microsoft usw. AMM wird immer ärgerlicher, das ganze wiederholt sich noch 2 mal. AMM legt auf. Ziel erreicht! Adalbert
Adi B. schrieb: > Heute hatte ich wieder mal einen Anruf eines angeblichen Microsoft > Mitarbeiters Ich vermutlich auch. Ich habe mich allerdings nicht bemüht, die englischen Fragen zu beantworten, sondern hab gleich aufgelegt.
Wenn ich Zeit habe, versuche ich die auf die eine oder andere Weise zu verarschen. Dabei kann ich mich köstlich amüsieren.
Adi B. schrieb: > Wenn ich Zeit habe, versuche ich die auf die eine oder andere Weise zu > verarschen. Dabei kann ich mich köstlich amüsieren. Es gibt (gab?) mal einen Bericht im Netz, wo ein User alle Anweisungen korrekt befolgt hat. Er tat das allerdings innerhalb eines Sandkastens. Nach über einer halben Stunde hat er den Anrufer dann aufgeklärt. Zum Abschied hat dieser dann noch einen wirklich fiesen Virus geschickt, bevor er auflegte. Anschliessend musste der User dann nur seinen Sand- kasten löschen, um alle Viren zu zerstören. Irgendwie wundert es mich, warum es überhaupt solche Anrufe gibt. Ich denke, das bestenfalls 30% der Angerufenen überhaupt solche Anweisungen auf Englisch verstehen. Haben die Inder Langeweile?
Harald W. schrieb: > Irgendwie wundert es mich, warum es überhaupt solche Anrufe gibt. > Ich denke, das bestenfalls 30% der Angerufenen überhaupt solche > Anweisungen auf Englisch verstehen. Weil es sich selbst bei der verschwindend geringen Quote, bei denen sie mit ihren Scam-Versuchen Erfolg haben, finanziell lohnt.
Frank B. schrieb: >> Irgendwie wundert es mich, warum es überhaupt solche Anrufe gibt. >> Ich denke, das bestenfalls 30% der Angerufenen überhaupt solche >> Anweisungen auf Englisch verstehen. > > Weil es sich selbst bei der verschwindend geringen Quote, bei denen sie > mit ihren Scam-Versuchen Erfolg haben, finanziell lohnt. Das heisst, wenn sie Erfolg haben, wird man erpresst? Wenn die Opfer dann bezahlen, wird dann wenigstens Ihr Computer wieder "freigeschaltet"?
Adi B meinte: > AMM: This is Microsoft technical department. > We have identified a problem with your computer. Was? War AMM (Andy Maguhn) nicht mal Sprecher des CCC? Und Miteigentümer ner Crypto-Firma in Berlin? Mann, ist der aber gewaltig gesunken, jetzt als Callcenter - Agent arbeiten zu müssen ;-O ;---P mfg
Die rufen hier in der Fa. auch regelmäßig an. Ich lache die immer aus, ms never caling costumers.
Harald W. schrieb: > Das heisst, wenn sie Erfolg haben, wird man erpresst? Nein, nicht direkt erpresst. Man wird bequatscht einen Remote Desktop einzurichten, denen das PW zu geben und dann zeigen die dir, wie verseucht dein PC ist. > Wenn die Opfer dann bezahlen, wird dann wenigstens Ihr Computer wieder > "freigeschaltet"? Man bekommt eine Antivirensoftware angeboten, die die Probleme beseitigen soll. Die ist natürlich kostenpflichtig. Ob das funktioniert hätte keine Ahnung, ich kam als Sohn an der Stelle in die Geschichte rein und habe den PC neu aufgesetzt und den Spuk beendet.
Selbst mit Enterprise Premium Supportvertrag hängst Du bei M$ noch in der Warteschlange. Wäre schön wenn die Brüder mal freiwillig anrufen würden :-)
Stichwörter des Tages: 1. Scambaiting 2. 419eater
Harald W. schrieb: > Irgendwie wundert es mich, warum es überhaupt solche Anrufe gibt. > Ich denke, das bestenfalls 30% der Angerufenen überhaupt solche > Anweisungen auf Englisch verstehen. Haben die Inder Langeweile? Diese Anrufe sind kurz und man kann sich auf die konzentrieren, die sich melken lassen, wenn das einmal in der Stunde klappt und 100$ einbringt...
In den letzten Tagen tauchen ständig neue Nummern in meiner Anrufliste der Fritzbox auf, die keine bekannte Stadt- oder Ländervorwahl haben und auch ständig wechseln. Die Telefonmafia hat anscheinend eine neue Nummern-Tarnmöglichkeit gefunden. Auch die große internationale Schar hilfsbereiter Rückwärtssuchhelfer kennt die Nummern nicht.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Telefonmafia hat anscheinend eine neue Nummern-Tarnmöglichkeit > gefunden. Das ist mit einer SIP-Telefonanlage nicht schwer. Die glaubt jeden Mist als Ruferkennung…
Da zeigt sich wieder, dass die Annahme, "diejenigen, die über das Equipment gebieten, wären die Guten", die in der guten alten Zeit (TM) von denen getroffen wurde, die damals über das Equipment geboten, falscher nicht sein könnte. Siehe auch Mail und Netzwerke.
Uhu U. schrieb: > Das ist mit einer SIP-Telefonanlage nicht schwer. Das hast du jetzt schon öfter erzählt. Auf die Nachfrage, wie man denn als Otto Normaluser am Festnetzanschluss eines der großen Betreiber (Telekom, Vodafone, Telefonica) mit so einer selbst aufgesetzten Asterisk-Anlage abgehend mit gefälschter Rufnummer telefonieren kann (die drei Netzbetreiber prüfen nämlich eigentlich schon beim Rufaufbau ab, ob die angegebene Absenderrufnummer zum Anschluss passt), kam bisher allerdings wenig erhellendes. Weißt du mittlerweile mehr darüber, so dass du uns an diesem Wissen teilhaben lassen könntest? Die professionellen Betrüger brauchen da gar keine technischen Klimmzüge zu machen. Die suchen sich einen Provider, der das mit der Überprüfung des Absenders nicht so genau nimmt oder sie gleich ganz weglässt. Diese ewige Diskussion um die Rufnummernanzeige geht doch aber ohnehin am Problem vorbei. Welche Rufnummer Microsoft wirklich hat, hat doch ohnehin niemand im Kopf, der auf solche Anrufe 'reinfallen könnte. Der Betrug würde ohne jegliche Rufnummernanzeige ganz genauso funktionieren.
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Matthias L. schrieb: > Diese ewige Diskussion um die Rufnummernanzeige geht doch aber ohnehin > am Problem vorbei. Bei einem anderen Geschäftsmodell ist das extrem wichtig: "Angezeigte Rufnummer 110: hallo hier spricht ein freundlicher Polizist..."
Matthias L. schrieb: > Auf die Nachfrage, wie man denn als Otto Normaluser am Du gibst dir die Antwort selbst - oder geht jetzt "Otto Normaluser" aus Hinterdupfingen als MS-Betrüger? > Die professionellen Betrüger brauchen da gar keine technischen Klimmzüge > zu machen. Die suchen sich einen Provider, der das mit der Überprüfung > des Absenders nicht so genau nimmt oder sie gleich ganz weglässt. Ob das der Provider, oder das betrügerische Callcenter selbst so macht, bleibt sich für das Opfer gleich. Für den Betrüger ist es eine Kostenfrage, wie er sich ans Netz anbindet..
Er hier ist mein Favorit, wenn es um Scambaiting geht: https://www.youtube.com/channel/UCm22FAXZMw1BaWeFszZxUKw
Uhu U. schrieb: > Du gibst dir die Antwort selbst - oder geht jetzt "Otto Normaluser" aus > Hinterdupfingen als MS-Betrüger? Völlig unerheblich. Es ging mir um deine Aussage "Das ist mit einer SIP-Telefonanlage nicht schwer." Die unterscheidet nicht zwischen Profis und Normalusern. Uhu U. schrieb: > Ob das der Provider, oder das betrügerische Callcenter selbst so macht, > bleibt sich für das Opfer gleich. Für den Betrüger ist es eine > Kostenfrage, wie er sich ans Netz anbindet.. Das ist allerdings unbestreitbar richtig. Martin H. schrieb: > Bei einem anderen Geschäftsmodell ist das extrem wichtig: "Angezeigte > Rufnummer 110: hallo hier spricht ein freundlicher Polizist..." Geht zumindest bei Telekom nicht mehr. Calls mit Absenderrufnummer "110" werden ausgefiltert. Abhilfe der Betrüger: Sie packen eine plausibel aussehende Ortsnetzkennzahl davor. Wie schon gesagt: Der Betrug würde auch ganz ohne angezeigte Rufnummer funktionieren...
Harald W. schrieb: > Es gibt (gab?) mal einen Bericht im Netz, wo ein User alle Anweisungen > korrekt befolgt hat. Er tat das allerdings innerhalb eines Sandkastens. > ... Ich glaube Du meinst das hier: https://www.golem.de/news/telefonabzocke-dirty-harry-erklaert-mein-windows-fuer-kaputt-1605-120782.html Sehr amüsant zu lesen ;)
Frank B. schrieb: > angebliche Microsoft Mitarbeiter sind wieder aktiv Mich hat der freundliche Inder auch schon angerufen und wir haben zusammen alles mögliche probiert. Leider hat es irgendwie nicht geklappt wie er das wollte. Pech. Dazu auch ein Zitat aus https://www.focus.de/regional/muenchen/muenchen-news-live-warnhinweis-trickbetrueger-geben-sich-als-falsche-polizisten-aus_id_5504294.html Wenn es heißt, die "Trickbetrüger geben sich als falsche Polizeibeamte aus", dann melden die sich am Telefon also etwa so: "Guten Tag, ich bin ein falscher Polizist..." ;-) Stephan H. schrieb: > Ich lache die immer aus, ms never caling costumers. Leider nicht mal, wenn sie den Rückruf versprochen haben.
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Eine überschaubare Anzahl Spam-Rufnummern hat wenigstens den Vorteil, dass man sie in eine Spammerliste setzen kann, die die Fritzbox beim nächsten Anruf ausfiltert. Wenn jeder Anruf eine beliebige Nummer vorspiegelt geht das nicht mehr. "Meistens benutzten sie dabei die Namen Schulz oder Schwarz" die kommen dann auch in die Spamliste.
Lothar M. schrieb: > dann melden die sich am Telefon also etwa so: "Guten Tag, ich bin > ein falscher Polizist..." ;-) Ich habe gerade mal nachgesehen. Anscheinend bist Du ein echter Lothar Miller und kein falscher Lothar Miller. :-)
LOL, ich stelle mir gerade vor, wenn so jemand versucht, bei meinem Vater anzurufen. Bei dem "geht das Internet nicht", weil er mal wieder das Firefox-Icon auf dem Desktop verschoben hat und es nicht wiederfindet ^.^
Matthias L. schrieb: > Diese ewige Diskussion um die Rufnummernanzeige geht doch aber ohnehin > am Problem vorbei. Welche Rufnummer Microsoft wirklich hat, hat doch > ohnehin niemand im Kopf, der auf solche Anrufe 'reinfallen könnte. Der > Betrug würde ohne jegliche Rufnummernanzeige ganz genauso funktionieren. Die ewig wechselnde Nummer sorgt dafür, das übliche Regeln zum Filtern des Spams nicht funktionieren, inklusive des allgegenwärtigen "Anonyme Anrufe unterbinden". Manuelles Eintragen nutzt auch nichts, da es die gleiche Nummer ziemlich sicher nicht nochmal versucht, und nebenbei die Liste irgendwann voll ist. Fritzen z.B. können nur 32 Sperreinträge in der Sperrliste haben, die auch als Wildcard gehen, wenn ein Eintrag "Telefonbuch" lautet, so ist das nur durch das Telefonbuch begrenzt, kann aber keine Wildcards mehr. Marek N. schrieb: > Bei dem "geht das Internet nicht", weil er mal wieder das Firefox-Icon > auf dem Desktop verschoben hat und es nicht wiederfindet ^.^ Speziell diese Leute werden mit step-by-step-Anweisungen gekapert.
Jens M. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Diese ewige Diskussion um die Rufnummernanzeige geht doch aber ohnehin >> am Problem vorbei. Welche Rufnummer Microsoft wirklich hat, hat doch >> ohnehin niemand im Kopf, der auf solche Anrufe 'reinfallen könnte. Der >> Betrug würde ohne jegliche Rufnummernanzeige ganz genauso funktionieren. > > Die ewig wechselnde Nummer sorgt dafür, das übliche Regeln zum Filtern > des Spams nicht funktionieren, inklusive des allgegenwärtigen "Anonyme > Anrufe unterbinden". Hatte vor kurzem auch häufig Anrufe aus Deutschland, von Telefonnummern, Bochum, Bonn, Frankfurt, .... keine doppelt, die nicht existieren. Habe zumindest Stichprobenartig mal zurückgerufen, hätte ja wichtig sein können. Meine Rufnummer steht eh im Telefonbuch und wer zurückruft, ist nicht in Urlaub. Irgendwann bin ich dann mit "Hallo" dran gegangen. Call-Center Geräsuche - Dann kam etwas von Microsoft Service bla bla und dann wurde aufgelegt und bisher kein weiterer Anruf
Jens M. schrieb: > Die ewig wechselnde Nummer sorgt dafür, das übliche Regeln zum Filtern > des Spams nicht funktionieren, inklusive des allgegenwärtigen "Anonyme > Anrufe unterbinden". Das ist natürlich richtig, passt aber nicht zur Zielgruppe des Scam. Wer auf diesen Unsinn hereinfällt, der pflegt überwiegend gar keine Filterregeln. Und gerade in der älteren Generation werden anonyme Anrufe keineswegs allgegenwärtig unterbunden. Schon weil irgendwer im Bekanntenkreis "immer ohne Nummer anruft". Wer sich Gedanken über Filterregeln macht, hat das Problem auf dem Schirm - und fällt allein dadurch schon nicht so leicht darauf herein.
Genau darum macht man das ja: Die die Filterregeln kennen, sind nicht interessant, weil selbst zu schlau. Die, die betreut werden (der Enkel, der sich um das moderne Zeug kümmert) sind nicht interessant, weil "geschult": Oma/Opa/Mama/Papa, alle Leute die du kennst werden mit Namen angezeigt. Steht da kein Name, nicht rangehen, nicht zurückrufen, das sind Verbrecher. Ich weiß nicht ob die BNetzA ein Verzeichnis an Spamnummern führt, die bei deutschen Providern "aus irgendeinem Grund nicht funktionieren" ;) aber auch das umgeht man so. Rick M. schrieb: > Habe zumindest Stichprobenartig mal zurückgerufen, hätte ja wichtig sein > können. Oha. Das man seine Nummer damit als funktionierend/gültig markiert ist ja dank Telefonbuch bei dir nicht nötig. Aber eine unbekannte Nummer zurückrufen ist schräg. Es gibt (angeblich?) Tricks, eine normal aussehende Nummer zu benutzen, die das Äquivalent einer 0900 oder 0180 mit freier Gebührengestaltung sind. So oder so gilt bei jedem den ich kenne der Grundsatz: wenn's wichtig ist kommt's wieder. Damit werden Anrufe unbekannter Nummern aus der Liste gekillt und gut.
Jens M. schrieb: > Oma/Opa/Mama/Papa, > alle Leute die du kennst werden mit Namen angezeigt. Eben nicht. Beispielsweise meine Ma hat mehrere gute Bekannte, die hartnäckig ohne Absenderrufnummer unterwegs sind. Den gesamten Bekanntenkreis von Senioren in ihren Telefoneinstellungen zu beraten, würde zu einer Lebensaufgabe werden, und die ziehe ich mir nicht an Land. Wenn deine Bekannten allesamt besser geschult oder betreut sind - schön für dich, das ist aber leider nicht zu verallgemeinern. Jens M. schrieb: > Aber eine unbekannte Nummer zurückrufen ist schräg. Das sehe ich allerdings auch so...
Wer wirklich was von mir will, ruft wieder an!
Bei uns im Ort ist scheinbar vor einigen Tagen das hier passiert: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/4324431 Kannte ich noch nicht die Masche. Keine Ahnung wie das mit dem itunes Guthaben funktioniert aber eine vierstellige Summe? Kann man da was nachverfolgen oder zurückholen?
Weiß irgendeiner einen Tipp, wie man quasi auf sich aufmerksam machen kann? Ich wurde noch nie angerufen (habe auch Linux) und würde die auch gerne mal in eine virtuelle Maschine locken. Natürlich mit Screenrecording der VM :) Der Golem-Artikel ist wirklich lesenswert, ich habe mich echt schlappgelacht :)
Jens M. schrieb: > > Oha. > Das man seine Nummer damit als funktionierend/gültig markiert ist ja > dank Telefonbuch bei dir nicht nötig. Habe noch ein paar andere gültige, die nicht im Telefonbuch stehen. > Aber eine unbekannte Nummer zurückrufen ist schräg. Es gibt (angeblich?) > Tricks, eine normal aussehende Nummer zu benutzen, die das Äquivalent > einer 0900 oder 0180 mit freier Gebührengestaltung sind. Auch bei einer Vorwahl von zB.: Bonn, also einer Vorwahl, die es wirklich gibt? Wäre mir neu, es dort solche Kostenfallen gibt 03212 - ist zB.: keine Ortsvorwahl, die sieht nur so aus, da rufe ich nicht zurück. Ein bisschen Recherche muss schon sein.
Matthias L. schrieb: > Beispielsweise meine Ma hat mehrere gute Bekannte, die hartnäckig ohne > Absenderrufnummer unterwegs sind. Den gesamten Bekanntenkreis von > Senioren in ihren Telefoneinstellungen zu beraten, würde zu einer > Lebensaufgabe werden, und die ziehe ich mir nicht an Land. > > Wenn deine Bekannten allesamt besser geschult oder betreut sind - schön > für dich, das ist aber leider nicht zu verallgemeinern. Bei mir sind ca. 250 Personen (dank Patchworkfamilie, mehrerer Vereine usw.) im "Telefonbuch" abgelegt, durchgängig alle zeigen an wer sie sind, bis auf 2 wird niemand in technischen Dingen von mir oder jemand mir bekanntem betreut. Ich hab daher in den Einstellungen meines VoIP-Providers direkt den Haken gesetzt, das mich Leute ohne angezeigte Nummer gar nicht erreichen können. Das ist auch in den letzten Jahren davor schon in der ISDN-Anlage aktiv gewesen und noch nie negativ aufgefallen Matthias T. schrieb: > Kannte ich noch nicht die Masche. Keine Ahnung wie das mit dem itunes > Guthaben funktioniert aber eine vierstellige Summe? Kann man da was > nachverfolgen oder zurückholen? Ich nehme an wie immer: "Gehen sie in einen LAden, kaufen sie da Rubbelcodes für Amazon, Itunes, Paysafecard und sagen sie mir die Nummer." Die Nummer ist das Geld, es gibt keinen Besitznachweis, nichts zu machen. Rick M. schrieb: > Habe noch ein paar andere gültige, die nicht im Telefonbuch stehen. Mit "gültig" meine ich "da sitzt einer vor mit dem man reden kann". Dadurch das du abhebst und was sagst, steigt der Wert einer Telefonnummer, denn da kann man jemanden scammen. Daher werden heutzutage oft auch automatisch Nummern angerufen und erst nach dem "Ja?!" passiert was: Der Computer prüft alle Nummern durch, und die die Fehlertöne oder Stille machen existieren nicht. Die weiteren ohne "Ja?" oder "Hallo" oder auch "Meier" sind tote Nummern, nicht existente Durchwahlen und sonstwas, also nicht interessant. Die sparen so Manpower, weil man so reverse-callcentern kann: die Wahlmaschine teilt den Anruf dem nächsten freien Verbrecher zu, die können nach beenden eines Versuchs sofort den nächsten machen, maximaler Durchsatz. Rick M. schrieb: > Auch bei einer Vorwahl von zB.: Bonn, also einer Vorwahl, die es > wirklich gibt? > Wäre mir neu, es dort solche Kostenfallen gibt Keine Ahnung. R-Gespräch oder so? Rick M. schrieb: > Ein bisschen Recherche muss schon sein. Du verwendest Zeit. Das ist mehr, als das Pack verdient.
Jens M. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Ein bisschen Recherche muss schon sein. > > Du verwendest Zeit. Das ist mehr, als das Pack verdient. Mag sein, aber man ist dann auch mal neugierig. Bei meinen sonstigen Telefonnummern geht auch mal ein AB dran Computerstimme - "Hallo! - Wer stört ... kurz danach das Beep und es wird aufgezeichnet - "Sie haben gewonnen ...." Aber der Microsoft-"Mitarbeiter" hat nicht wieder angerufen - auch keine weiteren unbekannten Anrufe aus Bonn, Bocholt, Frankfurt, ... Lohnt sich wohl während der Sommerferien nicht.
Moin. gibt es eigentlich einen Telefonprovider, bei dem man Länder sperren kann? Der Provider sollte doch fälschungssicher sehen können, woher der Anruf kommt. Und nachdem ich schon mehrere Anrufe von angeblichen Microsoft Wartungscenter morgens um 8.30 am SONNTAG erhalten hatte, wäre ich als Kunde durchaus gewillt so ein Feature finanziell zu honorieren. Zumindestens bei meiner Bankkarte konnte ich den Zugriff auf den deutschsprachigen Raum, Eu, weltweit beschränken. Das müsste sich doch auch beim Telefon machen lassen.
Axel B. schrieb: > Der Provider sollte doch fälschungssicher sehen können, woher der Anruf > kommt. Zum drölffzigsten Male: Nein, das kann er leider meist nicht. Er kann zwar das Netz, aus dem ihm der Anruf abschließend übergeben wurde, zweifelsfrei bestimmen - das kann aber auch ein Transitnetz sein.
Hier gerade im Rhein-Neckar aktiv. Haben offenbar einen ganzen Ort abtelefoniert. "Keine Ahnung. R-Gespräch oder so?" Stimmt das? Kann das ein R-Gespräch sein bzw wird das vorher angekündigt, können die das eventuell unterdrücken?
Also ich hatte das Spiel ziemlich weit getrieben mit Linux. Da ich vormittags mit meinem Sohnemann daheim bin, hatte ich ja nix besseres zu tun, und dachte ich helfe mal der Menschheit so im allgemeinen. Denn wenn die Jungs mit mir telefonieren, dann sind mindestens 2 mit mir für 30 Minuten beschäftigt, und können keine ahnunglose ältere Damen oder Herren abzocken. Meine Masche: Mitmachen und dumm tun bis zur Remote Seite. Meistens ist das ein Aufruf der logmein123 oder support.me. Dann sag ich, oh, mein Internet geht grade nicht, ich checke das mal etc. und dann nochmal nachfragen, buchstabieren lassen etc. Irgendwann legen sie dann doch auf. Das ging so ca 2 Wochen lang, und seit Mai bekomme ich keine Anrufe mehr. Ich bin wahrscheinlich in Ungnade gefallen ;) Am lustigsten finde ich, daß die im deutschen Raum anrufen aber dann immer anfangen auf englisch rumzuquatschen. Verständlich ist deren Gequatsche eh nicht, da sie zu 40 im gleichen Raum rumtelefonieren. Ich hab schon mal drüber nachgedacht, ob es nicht möglich wäre eine KI zu machen die den Quatsch analysiert, und die Anrufer festhält. Cool wäre eine Hochpreisrufnummer zu haben, wo man für bestimmte hinterlegte Anrufer nix verlangt, aber für unbekannte so 5€/min abzocken könnte. (so wie in den Kenguru Tagebüchern das auch gemacht wird. "ob ich mal 5 Minuten hätte? klar, ich hab 5 Stunden für sie" :D ) Gibts so eine Rufnummer Möglichkeit?
Die Typen gehen einem langsam auf die Nerven. 2 bis 3 mal pro Woche kommt ein Anruf mit einer anderen gefakten Nummer aus dem Bereich 021xx.
ich warte bei Anrufen immer nur, ob die Gegenseite sofort nach
Abheben anfängt zu sabbeln. Keine Sekunde später ist die Leitung
getrennt.
Ansonsten melde ich mich auch schon nicht mehr mit meinem Namen,
nicht dass man damit auch noch irgendwas anfängt. Sondern mit:
>>> "Bitte sprechen Sie"
Ich habe sämtliche Auslandsrufnummern in der Fritzbox gesperrt, da kommen die Anrufer erst garnicht durch. Auch anonyme Anrufer kommen nicht rein. Bei mir unbekannten inländischen Nummern gehe ich nicht ran (ganz besonders nicht bei Berliner oder Münchner Rufnummern), sondern prüfe die Rufnummer erstmal und wenn sie in Ordnung ist rufe ich vielleicht zurück. Wer nicht auf den AB spricht führt meist Böses im Schilde, wer es wirklich ehrlich mit mir meint spricht auch auf den AB und unterdrückt nicht seine Rufnummer.
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Axel B. schrieb: > gibt es eigentlich einen Telefonprovider, bei dem man Länder sperren > kann? Wenn Du eine Fritzbox hast kannst Du das selber. Die Anleitung dazu gibt es bei AVM. Als zu sperrende Rufnummer gibts Du die Landesvorwahl an und hängst einen Stern (dient als Platzhalter) an. Also z.B. 032* und +32* (beide Formate angeben).
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Matthias L. schrieb: > die drei Netzbetreiber > prüfen nämlich eigentlich schon beim Rufaufbau ab, ob die angegebene > Absenderrufnummer zum Anschluss passt Aber nur in DE. Und es gibt einen Dienst (CLIP no Screening), eigentlich für Anlagenanschlüsse gedacht, mit dem man die Prüfung der Rufnummern deaktivieren kann, dann kann man angeben was man möchte. Die Fritzbox z.B. ist aber in der Lage beide Rufnummern anzuzeigen/aufzuzeichnen sofern beide Nummern (NPN und UPN) übertragen werden. Aber auch die tatsächliche Rufnummer (NPN = network provided number) lässt sich m.W. unterdrücken, dann wird nur die benutzerdefinierte Rufnummer (UPN = user provided number) übertragen/angezeigt.
Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Fritzbox öfters zwei Nummern anzeigt, eine kürzere und noch eine längere in Klammern (oder umgekehrt?). Das könnte das NPN und UPN sein.
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René H. schrieb: > Ich habe sämtliche Auslandsrufnummern in der Fritzbox gesperrt, da > kommen die Anrufer erst garnicht durch. Auch anonyme Anrufer kommen > nicht rein. Bei mir unbekannten inländischen Nummern gehe ich nicht ran > (ganz besonders nicht bei Berliner oder Münchner Rufnummern), sondern > prüfe die Rufnummer erstmal und wenn sie in Ordnung ist rufe ich > vielleicht zurück. Wer nicht auf den AB spricht führt meist Böses im > Schilde, wer es wirklich ehrlich mit mir meint spricht auch auf den AB > und unterdrückt nicht seine Rufnummer. Sorry, aber das ist alles ziemlicher Unsinn und völlig überdimensioniert für das Problem. - Die Kerle rufen mit inländischen Nummern an - Rückruf? Das ist doch reine Paranoia. Wenn man so einen Arsch an der Leitung hat, dann legt man eben einfach auf. - Nicht auf AB sprechen => führt meist Böses im Schilde: So ein Schwachsinn. Ich hasse diese elektrischen Papageien und nutze sie höchst ungern, obwohl ich nichts Böses im Schilde führe. - Unterdrückte Rufnummer: vor allem alte Leute mit alten Telefonan- schlüssen und dummen Handapparaten haben noch standardmäßig unterdrückte RN. Wenn man solche Kandidaten in der Verwand- oder Bekanntschaft hat, dann ist das nicht unbedingt das Wahre und gegen die M$-Betrüger hilft es schon gleich gar nicht. Übrigens: Betrug ist nicht ansteckend und übers Telefon werden weder Viren, noch Bakterien, noch Pilze, noch Amöben übertragen. Auch Paranoia bekommt man nicht übers Telefon - die hat man meistens schon bevor man sich derart drastische und nutzlose Maßnahmen ausdenkt…
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Uhu U. schrieb: > - Die Kerle rufen mit inländischen Nummern an 0013152228833 0013159162596 das waren die Nummern meiner Anrufer.
Bei mir haben sie mit nicht existenten inländischen Nummern angerufen und offensichtlich aus einem Callcenter.
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Roland L. schrieb: > das waren die Nummern meiner Anrufer. sind die nicht eh bei jedem Anruf anders?
René H. schrieb: > Aber nur in DE. Und es gibt einen Dienst (CLIP no Screening), > eigentlich für Anlagenanschlüsse gedacht Wenn du den einen Satz nicht völlig aus dem Zusammenhang gerissen hättest, wäre auch klar geblieben, dass es mir bei dieser Aussage auch um Anschlüsse für abgehende Calls in Deutschland geht. Wo sonat sind denn Telekom, Vodafone und Telefonica die drei großen Netzbetreiber? Und bei den dreien bekommst du in Deutschland auch "clip no screening" nicht mal eben so dazugebucht. Ansonsten hat Uhu mit seinem letzten Post doch weitgehend Recht - für Vorgewarnte sind diese Anrufe doch nicht mehr als lästig.
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René H. schrieb: > Wenn Du eine Fritzbox hast kannst Du das selber. Die Anleitung dazu gibt > es bei AVM. Als zu sperrende Rufnummer gibts Du die Landesvorwahl an und > hängst einen Stern (dient als Platzhalter) an. Also z.B. 032* und +32* > (beide Formate angeben) Ich hatte eine Unterredung mit dem AVM-Support, und der sagte mir: In der Rufsperrenliste sind alle Nummern wildcards und werden von links beginnend verglichen. Dabei wird die Nummer in beide Richtungen internationalkonvertiert, sofern deine Einstellungen zu Land und Ortsnetz stimmen. d.h. +4930, 004930 und 030 verbieten jeweils komplett Berlin, sofern bei dir 0049 als Land in der Fritte eingestellt ist. Die Liste erträgt maximal 32 Einträge. Mindestens einer davon kann vom Typ "Telefonbuch" sein, dieses kann nur durch Speicherplatz begrenzt viele Einträge speichern, unterstützt aber keine Wildcards. tl;dr: Du kannst deine Auslandssperre auch einfach als "0032" in die Sperrliste kloppen und gut. Stern ist nicht nötig, und stattdessen "+32" kann man machen, beides einzutragen kostet nur wertvolle Plätze.
Mit den angezeigten Rufnummern kann offenbar beliebig gespielt werden. Gerade kam mal wieder "SIE HABEN GEWONNEN!" mit der Anzeige 00 rein.
@Jens M. Bei mir funktionieren die Wildcards auch im Telefonbuch. Kann natürlich sein, dass die von der FB ignoriert werden. Die Telekom bietet im Mobilfunknetz mit "OneNumber" auch eine gute Möglichkeit eine "nicht genutzte" Rufnummer zu übermitteln, die man zurückrufen kann und doch niemanden erreicht. Man kann zwar den Anschlussinhaber ermitteln lassen. Aber bis man damit fertig ist sind die "Betrüger" längst über alle Berge, oder man kann bei denen nichts machen (Verträge kann man ungestraft soviel verkaufen wie man will. Es gibt ja ein Widerrufsrecht).
René H. schrieb: > Bei mir funktionieren die Wildcards auch im Telefonbuch. Kann natürlich > sein, dass die von der FB ignoriert werden. Aber ja, aber nein, aber ja, aber nein, wat? Eintragen kann man viel, aber im Telefonbuch brauchts einen exakten Match (außer internationale Vorwahl). Eine Wildcard im Telefonbuch funktioniert nicht. Weder mit noch ohne Stern. Ein Eintrag in der Sperrliste ist eine Wildcard, auch ohne Stern.
Ich habe alle Auslandsvorwahlen im Telefonbuch stehen (außer AT und CH), und alle Auslandsrufnummern werden zuverlässig geblockt. Also scheint es doch zu funktionieren.
Aha? Bei mir nicht, daher kontaktierte ich den Support, der mir sagte das die Nummern im Telefonbuch komplett sein müssen. Ein kleiner Test mit meiner Handyvorwahl bestätigte das. Gut, bei mir ging's um Ortsnetze, aber das sollte prinzipiell das gleiche sein....
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Bei mir steht z.B. 043167070* drin. Das wird auch blockiert wenn sich die nachfolgenden Ziffern ändern (z.B. 376, 377, 375). Kann ich auch anhand der Anrufliste nachvollziehen. Ich nutze die FB 7590, davor hatte ich die 7272.
Martin H. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Diese ewige Diskussion um die Rufnummernanzeige geht doch aber ohnehin >> am Problem vorbei. > > Bei einem anderen Geschäftsmodell ist das extrem wichtig: "Angezeigte > Rufnummer 110: hallo hier spricht ein freundlicher Polizist..." Man muss die Bürger nur aufklären, dass die Polizei niemals unter der 110 anruft, sondern meist unter einer lokalen Festnetznummer. Nur kennt die Nummern der örtlichen Polizeidienststelle auch kaum einer, wenn man sie nicht z.B. wie ich für die Arbeit braucht (wenn ich die LaPo brauche rufe ich direkt auf der Polizeidienststelle an, und auch die BuPo direkt), aber natürlich kann es sein, dass auch Betrüger diese Rufnummern kennen (die LaPo steht im Telefonbuch).
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René H. schrieb: > Bei mir steht z.B. 043167070* drin. Das wird auch blockiert wenn sich > die nachfolgenden Ziffern ändern (z.B. 376, 377, 375). Aha?! Stern/kein Stern ändert bei mir nix. Mit 017 bzw. 017* komm ich rein, mit 017....... nicht. Fehlt eine Ziffer, komm ich wieder rein. René H. schrieb: > Kann ich auch > anhand der Anrufliste nachvollziehen. Wie? Gesperrte Anrufe stehen bei mir nicht drin. Im Grunde weiß ich nichtmal, das ich weiterhin belästigt werde. Macht ja auch keinen Sinn, Spam durch Spam zu ersetzen. Oder bringst du die Leute auf einen AB? René H. schrieb: > Ich nutze die FB 7590 Ich ne 7490 mit aktuell noch Software 7.11, an Telekom VDSL/VoIP mit ISDN-Anlage am internen Port.
Jens M. schrieb: > René H. schrieb: >> Kann ich auch >> anhand der Anrufliste nachvollziehen. > > Wie? > Gesperrte Anrufe stehen bei mir nicht drin. Im Grunde weiß ich nichtmal, > das ich weiterhin belästigt werde. Hm, ich habe schon länger den Verdacht, dass da wohl das Verhalten eines bestimmten FB-Typs als alögemeinverbindlich angenommen wird, es aber in Wirklichkeit verschiedene Implementierungen gibt, die sich verschieden verhalten. Meine 7270 verhält sich bei abgewiesenen Anrufen jedenfalls genau so, wie von René H. beschrieben. Kann es sein, dass du um Kaisers Bart streitest?
Dieter W. schrieb: > Mit den angezeigten Rufnummern kann offenbar beliebig gespielt werden. Nichts leichter als das: https://www.skype.com/de/features/caller-identification/ Uhu U. schrieb: > Hm, ich habe schon länger den Verdacht, dass da wohl das Verhalten eines > bestimmten FB-Typs als alögemeinverbindlich angenommen wird, es aber in > Wirklichkeit verschiedene Implementierungen gibt, die sich verschieden > verhalten. Fritz 7430 -> Dropdown-Menü [Bereich, Ohne, Tel.Buch] Uhu U. schrieb: > Kann es sein, dass du um Kaisers Bart streitest? +1
Jens M. schrieb: > Gesperrte Anrufe stehen bei mir nicht drin. Im Grunde weiß ich nichtmal, > das ich weiterhin belästigt werde. > Macht ja auch keinen Sinn, Spam durch Spam zu ersetzen. > Oder bringst du die Leute auf einen AB? > > René H. schrieb: >> Ich nutze die FB 7590 > > Ich ne 7490 mit aktuell noch Software 7.11, an Telekom VDSL/VoIP mit > ISDN-Anlage am internen Port. Bei meiner 7490 stehen diese Anrufe mit dem zugeteilten Namen in der Liste.
Uhu U. schrieb: > Hm, ich habe schon länger den Verdacht, dass da wohl das Verhalten eines > bestimmten FB-Typs als alögemeinverbindlich angenommen wird, es aber in > Wirklichkeit verschiedene Implementierungen gibt, die sich verschieden > verhalten. Das kann natürlich sein.
Teo D. schrieb: > Nichts leichter als das: > https://www.skype.com/de/features/caller-identification/ Da wird zum Abklären der Rufnummer eine zu bestätigende SMS versandt, damit du eben NICHT eine Phantasie-Rufnummer angeben kannst. Die Spam-Anrufer sitzen irgendwo im TK-liberalen Ausland (Türkei wird hie und da vermutet) und der Geräuschkulisse nac in einem Callcenter, die betreiben das also profesaionell. Diese Callcenter sind bestimmr nicht über Skype oder Whatsapp angebunden, sondern über einen lokalen VoIP-Anbieter.
Matthias L. schrieb: > Da wird zum Abklären der Rufnummer eine zu bestätigende SMS versandt, > damit du eben NICHT eine Phantasie-Rufnummer angeben kannst. Seit wann? Früher stand nur da, das man das nicht darf. Eintragen und damit auch anzeigen, konnte man was man wollte! Also wenn das NUR eine VERMUTUNG von dir ist, würde ich das mal lieber überprüfen.
Teo D. schrieb: > Seit wann? > Früher stand nur da, das man das nicht darf. Eintragen und damit auch > anzeigen, konnte man was man wollte! > Also wenn das NUR eine VERMUTUNG von dir ist, würde ich das mal lieber > überprüfen. in der Zeit, in der du das geschrieben hast, hättest du das auch in dem link nachlesen können. So funktioniert es •Melden Sie sich bei Skype an. •Wählen Sie die Registerkarte „Rufnummernanzeige“ aus, und geben Sie Ihre Handynummer ein. Diese Nummer wird zur Identifizierung Ihrer Telefonnummer verwendet und angezeigt, wenn Sie über Skype Anrufe tätigen. •Wir senden Ihnen eine SMS zum Einrichten und Bestätigen Ihrer Rufnummernanzeige.
Roland L. schrieb: > in der Zeit, in der du das geschrieben hast, hättest du das auch in dem > link nachlesen können. OK, dann braucht man halt noch ein Wegwerfhandy dazu. Die machen's einem aber auch WIRKLICH schwer.
Teo D. schrieb: > OK, dann braucht man halt noch ein Wegwerfhandy dazu. Die machen's > einem aber auch WIRKLICH schwer. du würdest es dir unnötig schwer machen. wenn die Nummer des Wegwerfhandys als Absendernummer angezeigt werden soll, dann könntest du auch einfach mit dem Handy anrufen. Guter Trick, oder?
Wo bekommst du denn mal eben ein Wegwerfhandy her? In verschiedenen fremden Ländern gibt's sowas am Kiosk, ja, stimmt schon. Hierzulande eher nicht. Und wenn ich nur zum Erlangen einer gefaketen Rufnummer erst irgendwhin fliegen muss, ist das natürlich möglich, klar. Aber nicht mehr "nichts leichter als das". Wie schon geschrieben, die Profis sind auf solche schrägen Klimmzüge nicht angewiesen.
Matthias L. schrieb: > Wie schon geschrieben, die Profis sind auf solche schrägen Klimmzüge > nicht angewiesen. Das sicher, aber... https://www.spooftel.com/freecall/index.php https://www.spoofbox.com/de https://www.spoofmyphone.com/free .... Ja wie sich die Zeiten ändern.
Kein Geheimnis. Aber was hat das mit Skype zu tun?
Matthias L. schrieb: > Aber was hat das mit Skype zu tun? Das war halt mal vor Jahre, damit sehr einfach möglich und wurde von Polnischen Profis genutzt. Also nur ne olle Kamele, die mir halt spontan einfiel. Bin ja auch kein Profi, man liest halt das ein oder andre... manchmal bleib sogar was hängen. ;) Ging ja nur darum, daß das kein Hexenwerk ist.
Matthias L. schrieb: > Wo bekommst du denn mal eben ein Wegwerfhandy her? > > In verschiedenen fremden Ländern gibt's sowas am Kiosk, ja, stimmt > schon. Hierzulande eher nicht. In DE muss man sich sogar für Prepaid mit seinem Namen beim Mobilfunkanbieter registrieren. Man kann sich hier also nicht einfach mal so im Mobilfunknetz unsichtbar machen.
René H. schrieb: > In DE muss man sich sogar für Prepaid mit seinem Namen beim > Mobilfunkanbieter registrieren. Man kann sich hier also nicht einfach > mal so im Mobilfunknetz unsichtbar machen. Aber erst seit 2017. Da könnt noch was gehen: https://www.appdated.de/2019/05/piratenpartei-bietet-anonym-prepaidkarten-an/ Hier kommt noch die Idee Obdachlose zu missbrauchen: https://www.hardwareshare.at/kommentar-zur-simkarten-registrierung/
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