Forum: Haus & Smart Home Mikrowelle - heiße Stelle am Außenrahmen


von Horst M. (dehenry)


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Hallo,

bei meiner alten Sharp-Mikrowelle mit Grill ist neulich im 
Mikrowellenbetrieb plötzlich eine Stelle am Vorderrahmen so heiß 
geworden, dass das Plastik an der Tür geschmolzen ist, siehe Foto. Ich 
habe sie geöffnet und hinter der heißen Stelle ist nur leerer Raum. 
Vorher war dort ein Wassertropfen und ist außen am Rahmen 
runtergelaufen. Aber kann sich das dort so erhitzen, dass so ein Schaden 
entsteht? Eine Weile später habe ich die Mikrowelle noch einmal 
angemacht. Dieses Mal war alles trocken, aber es wurde wieder an der 
Stelle heiß.

Kann es sein, dass dort irgendwie ein Leck entstanden und Strahlung aus 
dem Garraum ausgetreten ist? Aber selbst wenn, verstehe ich nicht, warum 
die Stelle heiß werden kann. Der Rahmen und der Garraum sind aus einem 
durchgehenden Blech.

Danke!

Dehenry

von Frank E. (ffje)


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Interessant, durch einen Wassertropfen...
Der Edelstahl des Innenraumes ließe sich säubern,
schlimmer ist der Schaden an der Rille in der Tür.
Behebbar?, mit kratzen oder so?
Es kann sein, dass dort auch weiterhin MW-Strahlung austritt.
So wie auf dem Bild wird es dort ständig weiterbrutzeln.
Dichtungen in dem Frequenzbereich sind "Lambda-viertel-Fallen":
https://de.wikipedia.org/wiki/Hohlleiter#Anschl%C3%BCsse_und_Verbindungen_eines_Hohlleiters
mfG  fE

von Claus M. (energy)


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Schmeiß das Ding weg und mach es vorher unbrauchbar. Lohnt sich nicht 
daran rumzufrickeln und ist auch zu gefährlich.

von Horst M. (dehenry)


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Die Mikrowelle beschäftigt mich wieder. Nachdem sie eine Weile normal 
lief und dabei am Außenrahmen rundherum warm, aber nicht heiß wurde, gab 
es jetzt wieder einen extrem heißen Punkt vorne am Außenrahmen. Dieses 
Mal einige cm rechts von der Stelle, die beim letzten Mal heiß wurde 
(siehe Foto oben). Ein Wassertropfen o.ä. war dieses Mal nicht im Spiel. 
Hinter der heißen Stelle ist wie gesagt nur leerer Raum.


Ich kann mir das nicht erklären. Mein einziger Gedanke wäre, dass sich 
die Frequenz der Mikrowellen aus irgendeinem Grund etwas verändert hat, 
sich dadurch die stehende Welle verschiebt und es in dem Bereich vorne 
(der aber ja außerhalb des Garraums ist...) zu einer Konzentration der 
Energie kommt. Aber eigentlich kann das doch auch nicht sein, denn der 
Außenrahmen und der Garraum sind aus einem zusammenhängenden leitenden 
Metallblech. Und wenn, dann müsste doch eher eine Stelle innen im 
Garraum heiß werden und nicht der Außenrahmen?!

Kann das Problem ansonsten daher kommen, dass Metall von der Tür den 
Außenrahmen des Garraums berührt und die Tür nicht richtig mir dem 
Gehäuse leitend verbunden ist?

Dass Wegwerfen am Einfachsten wäre, ist mir klar. Muss aber ja nicht 
sein, wenn es eine einfache Erklärung für das Problem gibt.

Danke,

Dehenry

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Horst M. schrieb:

> Dass Wegwerfen am Einfachsten wäre, ist mir klar. Muss aber ja nicht
> sein, wenn es eine einfache Erklärung für das Problem gibt.

Verbrennst Du Dich denn an der Stelle? Ansosten wüsste ich nicht
warum Dich das stört.

von S ist so wie es ist (Gast)


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Ist so aber richtig. Die HF Dichtung ist defekt.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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klemm doch mal ne Wurst unter die Tür....

Sofern da wirklich Mikrowellen austreten, dann sollte doch Lebensmittel 
(z.B. eine Wurst, ein Stückchen kalte Butter oder ähnliches) sich 
erwärmen.

Versuch mal, so etwas in recht guter Nähe, aber nicht im direkten 
Kontakt, zur vermuteten AUstrittstslle zu plazieren, udn lass die MW mal 
"orgeln" (z.B. 2 Minuten)

Mess dann mal mit dem IR-Remote-Thermomenter die Temperatur vorher und 
danach.

: Bearbeitet durch User
von Theor (Gast)


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Hm.

Der Metallrahmen auf der Innenseite der Tür, sieht verformt aus. Gerade 
über der geschmolzenen Stelle.

Auffällig ist auch, dass die Stelle etwa gegenüber der Achse des 
Drehttellers liegt. Also das Zentrum, wo man ungefähr einen Teller 
hinstellt.
War der Metallrahmen möglicherweise schon vorher verformt? Aber 
vermutlich kannst Du das nicht genau sagen.

Kann es sein, das mal jemand einen etwas zu grossen Teller 
hineingestellt hat und dann die Tür mit Schwung zugemacht hat?
Ein Wassertropfen wird eher nicht den Metallrahmen verformen, wenn er 
heiss wird, denke ich.

Meine Vermutung ist, dass der Rahmen durch eben so einen Vorgang (Teller 
war stärker) verformt wurde, nun nicht mehr HF-dicht ist und dadurch der 
darunter befindliche Kunststoff schmilzt.

Ich würde das Ding garnicht mehr benutzen. Jedenfalls nicht bist der 
Rahmen ausgetauscht ist (wenn man sowas einzeln kriegt). Mikrowollen 
sind eher nicht so nützlich für die Gesundheit.

von Horst M. (dehenry)


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Die Tür und der Rahmen sind nicht verformt/beschädigt. Dieses Mal ist 
die heiße Stelle ca. 5-6 cm rechts von der Mitte.

Auch wenn es irgendwo ein Leck an der Tür gäbe: Warum gibt es dann an 
einer einzelnen Stelle so ein Hitzeentwicklung? Dann müsste doch das 
ganze Metall im Garraum erst recht heiß werden. Und warum wandert der 
heiße Punkt?

Zu der Frage oben: Das Problem mit der heißen Stelle ist, dass sie eine 
Plastikblende an der Tür schmilzt. Die Blende hatte ich nach dem letzten 
Mal noch weggelassen, aber diesmal wurde anscheinend der schwarze Lack 
auf der Innenseite der Tür verflüssigt.

Um das Glas der Tür ist auf der Innenseite eine Art Dichtung. Die sieht 
auch unbeschädigt aus. Ist die wirklich dazu da, die Strahlung 
aufzuhalten oder passiert das nicht durch das Metall in der Tür? Die 
Strahkung kann ja auch nicht um die Ecke gehen.

Beitrag #5975151 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. F. (artur-f) Benutzerseite


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Sowas passiert gerne, wenn die Beschichtung der Teile nicht mehr intakt 
ist.
Offene Stellen an leitenden Materialien verursachen Funken. Ich weiß 
nicht, ob es was hilft, die Stelle anzuschleifen und neu überlackieren, 
aber probieren kann man es ja.

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Aus irgendeinem Grunde funktioniert an dieser Stelle unten der 
lambda/4-Isolator nicht mehr, an allen anderen Stellen des Rahmens 
offenbar recht gut. Im Prinzip ist der Spalt ein Hohlleiter. Vielleicht 
ist die Oberflächen-Leitfähigkeit durch das Einbrennen der Speisereste 
schlechter geworden.  Ist natürlich kaum vernünftig nachzumessen oder 
diese Stelle ist genau ein Indiz dafür.

Reparatur dürfte teurer werden als Neukauf. Nach einigen unvermeidlichen 
HF-Verbrennungen über die Jahre an meinen Pfoten wäre meine Empfehlung 
Neukauf.

von Gunnar F. (gufi36)


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Du du du! schrieb im Beitrag #5975151:
> Du bist dumm und unbelehrbar!

das sehe ich jetzt nicht so! Einfach wissbegierig, die Ursache des 
Problems zu verstehen. So bin ich auch.

Es gibt eine nette Seite http://www.hcrs.at/MIKRO.HTM, die Leute haben 
eine Menge Wissen zu dem Thema.

Horst M. schrieb:
> Um das Glas der Tür ist auf der Innenseite eine Art Dichtung. Die sieht
> auch unbeschädigt aus. Ist die wirklich dazu da, die Strahlung
> aufzuhalten oder passiert das nicht durch das Metall in der Tür? Die
> Strahkung kann ja auch nicht um die Ecke gehen.

Ich erinnere mich, da gelesen zu haben, dass das keine Dichtungen sind, 
sonder Lambda/4 Resonatoren, die die austretende Strahlung kompensieren. 
Und selbstverständlich können die Wellen um die Ecke gehen!
Aber eins ist klar: Die Dichtwirkung kommt von der mechanischen 
Präzision der Tür und der Scharniere. Jeder entstehende Luftspalt 
strahlt ab!

von Udo S. (urschmitt)


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Horst M. schrieb:
> Warum gibt es dann an
> einer einzelnen Stelle so ein Hitzeentwicklung? Dann müsste doch das
> ganze Metall im Garraum erst recht heiß werden. Und warum wandert der
> heiße Punkt?

Schaltest du die Mikrowelle ein ohne einen Absorber (das Gargut) im 
Innenraum zu haben?

von Theor (Gast)


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Horst M. schrieb:
> Die Tür und der Rahmen sind nicht verformt/beschädigt.

Naja. Jedenfalls sieht es mindestens so aus, als wenn der Lack an der 
Stelle beschädigt ist.

> [...]
>
> Zu der Frage oben: Das Problem mit der heißen Stelle ist, dass sie eine
> Plastikblende an der Tür schmilzt. [...]

Das Problem mit der heissen Stelle ist, dass sie bedeutet, dass das Teil 
HF-mäßig nicht mehr dicht ist.

Unter HF-Technikern sagt man u.A.: "HF ist wie Wasser". D.h. sie kommt 
durch jedes Loch und kriecht überall lang. Konzentriert oder zerstreut 
sich an jeder Unregelmä0igkeit. Was wiederrum heisst: Sie ist nur mit 
hohem Aufwand unter Kontrolle zu kriegen. Die "Dosen" müssen präziser 
gefertigt sein, als die Wellenlänge beträgt, sonst "lecken" sie.

Ich kann Dich nur eindringlich davor warnen, ohne Erfahrung wenigstens 
in Elektrotechnik und allgemeiner Laborarbeit mit dem Mikrowellenofen zu 
experimentieren. Das ist kein Spaß, sondern kann, ernsthafte Folgen 
haben. Was dem am nächsten kommt ist Arbeit in einem Chemielabor. Wenn 
man da nicht wenigstens ungefähr weiß was Sache ist, hat man auch 
schnell mal Verätzungen oder Vergiftungen erlitten.


Was Deine Frage nach der so "erstaunlich" großen Wirkung einer einzelnen 
"kleinen" Stelle betrifft: Die Funktion )fast) aller technischen 
Vorrichtungen ist letztlich Ergebnis eines Gleichgewichtes 
verschiedener Faktoren. Kräfte, Maße, Massen, Energien. Man kann leicht 
unterschätzen, wie fein im Einzelfall diese Faktoren aufeinander 
abgestimmt sein müssen und wie schmal der Grat zur Fehlfunktion ist.

Ein Automotor beispielsweise besteht offenbar lediglich aus einer Dose 
mit zwei Löchern, einem Kolben und einer Zündkerze. Ganz einfach. Und 
doch können winzige Abweichungen von den Sollmaßen, winzige Änderungen 
an den Dichtungen oder im Gemisch deutliche Wirkungen haben.

Um sich dem Beispiel des Mikrowellenofens etwas mehr zu nähern: Stell 
Dir eine Glocke vor. Da spielt das Zusammenwirken einer Vielzahl von 
Schwingungen, Anregungs- und Dämpfungsvorgängen eine Rolle. Sie "klingt" 
nur dann, wenn alle Maße, die Materialen, die Aufhängung etc. "stimmen". 
Schon ein verhältnismäßig kleiner Fremdkörper kann den Klang verändern.

So ist es auch bei dem Mikrowellenofen. Wie eine Glocke. Das Ganze 
muss "harmonisch" sein, damit es wie gewollt funktioniert und keine 
Stärungen auftreten.
So manches bei den augenscheinlich "geringfügigen" Veränderungen kann 
hier dramatische Auswirkungen haben.

Das ist eine sehr laienhafte Erklärung und muss erstmal eine bleiben. 
Denn die notwendigen Kenntnisse sind sehr umfangreich und komplex und 
können nicht mal eben in zwei Sätzen zusammengefasst werden.


Eine besondere Gefahr besteht hier, weil die beteiligten Energien 
verhältnismäßig gross sind, aber nicht direkt wahrnehmbar. Bei einer 
Herdplatte, die in etwa gleiche Leistung hat, ist wenigstens noch etwas 
zu sehen oder unmittelbar zu spüren, bevor man so nahe ist, dass etwas 
passiert.

Tut mir leid, aber ich kann Dir nur sagen, dass zwar theoretische 
Überlegungen möglich sind, die aber sehr verwickelt sind und Du von Null 
ab vermutlich sehr lange Zeit brauchen wirst, um wirklich kompetent zu 
werden.

Bis dahin, möchte ich Dir ernsthaft raten, das Ding zu entsorgen oder 
fachmännisch reparieren zu lassen. Ich mache mir echt Sorgen, dass Du 
Dir Schaden zufügst.

von Horst M. (dehenry)


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Danke für Eure ausführlichen Antworten und Warnungen. Ich bin mir der 
Gefahr bewusst und habe nicht vor, an einer Mikrowelle herumzufrickeln. 
Mir geht es im ersten Schritt nur um ein grobes Verständnis dafür, ob es 
sich um ein Problem im Bereich der Elektronik handelt (daher die Frage, 
ob sich die Frequenz geändert haben könnte) oder es evtl. ein eher 
simples mechanisches Problem mit der Tür gibt. Außerdem ist hier 
zugegebener Maßen auch einfach Neugier dabei.

Wenn es kein elektronisches Problem ist (danach sieht es zumindest für 
mich aus) und weil die Mikrowelle seit Jahren unbewegt in der Küche 
steht, frage ich mich natürlich, woher auf einmal dieses Problem kommt 
und wie es sein kann, dass der heiße Fleck anscheinend wandert.

von Du du du (Gast)


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Ich hatte Dir das schon mal erklärt! Du stellt Behauptungen auf ohne 
jegliche Kompetenz zu haben. Frage doch einfach nur. Damit kommst Du 
auch weiter. Also keiner Aussagesätze aufstellen. :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Es gibt Stimmen die da behaupten, dass es sich nicht lohnen würde?
Nun zum Experimentieren geht immer was.

Zuerst würde ich die Welle mal mit nem Microwellen "Lecktester"
absuchen. Wenn der sich bemerkbar macht, mal versuchen, ob man das mit 
geschickt drappierter Alufolie an der Stelle nicht abdichten kann.
Aus einer Schlachtwelle (liegen vielerorts zum Nulltarif herum)
das Gitter aus der Tür ausbauen und schauen, ob man da nicht etwas 
dauerhaftes zwecks HF-Abdichtung hinbekommt.
Vielleicht bleibt das ja dann auch dauerhaft an der Stelle kalt.

Ich würde nicht immer so leicht aufgeben.
Denkst ans Klima. Leute, jede Weiternutzung ist besser als Neukauf.

von Udo S. (urschmitt)


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Nochmal die Frage:

Udo S. schrieb:
> Schaltest du die Mikrowelle ein ohne einen Absorber (das Gargut) im
> Innenraum zu haben?

von Harald W. (wilhelms)


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Theor schrieb:

> Ein Automotor beispielsweise besteht offenbar lediglich aus einer Dose
> mit zwei Löchern,

Also sowas ähnliches wie das hier:
http://www.heidecker.eu/Ruehmann/Ruehmann_DFeuerzangenbowleZitate.htm

von Harald W. (wilhelms)


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von Theor (Gast)


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Horst M. schrieb:
> Danke für Eure ausführlichen Antworten und Warnungen. Ich bin mir der
> Gefahr bewusst und habe nicht vor, an einer Mikrowelle herumzufrickeln.

Damit sind die Warnungen unvollständig wiedergegeben. Du solltest das 
Ding überhaupt nicht in Betrieb nehmen .

Dieses unvollständige Verständnis ist, m.M.n. allein schon ein 
potentielles Warnzeichen. Aber gut. Vielleicht handelt es sich um eine 
versehentliche Auslassung beim Schreiben.

> Mir geht es im ersten Schritt nur um ein grobes Verständnis dafür, ob es
> sich um ein Problem im Bereich der Elektronik handelt [,,] oder es
> evtl. ein eher
> simples mechanisches Problem mit der Tür gibt. Außerdem ist hier
> zugegebener Maßen auch einfach Neugier dabei.

Das ist Dir auf dem Niveau, auf dem Du das vermutlich verstehen kannst, 
- und ich meine das in keiner Weise kränkend -, schon ausführlich 
erklärt worden.

Es gibt hier grob zwei Meilensteine:
1. Man erklärt Dir, oder Du lernst selbst oder hast schon gelernt, was 
im Detail die Zusammenhänge sind. damit Du abschätzen kannst, was die 
mögichen Ursachen sind.
2. Du oder wir untersuchst mit dieser Kenntnis, das Gerät auf die 
tatsächliche Ursache.

Soweit Du das alleine tust, ist das möglich.
Sobald wir daran beteiligt sein sollen, fehlen uns sowohl Kenntnisse 
darüber wo Du stehst, als auch genaue Informationen über dieses konkrete 
Gerät.

Letzteres geht aber ganz offensichtlich nicht.
Dir diese Kenntnisse zu vermitteln würde sehr lange dauern und ist 
jenseits dessen, was in einem Forum sinnvoll ist. Du weisst ja offenbar 
nichtmal genug, um die richtigen Fragen zu stellen und Deine Annahmen 
sind in vielen Fällen irrelevant.
Weiter, - das sollte nach den Erklärungen bisher offensichtlich sein -, 
geht es hier um Details, die sich aus einem groben Foto und ein paar 
Aussagen auf Anfänger- um nicht zu sagen Kücheniveau nicht erschliessen 
lassen. Eigentlich müsste man sich das mal real ansehen um etwas sagen 
zu können, das gezielter ist. Das Dir auch das nicht bewusst ist, ist 
wiederum ein Indiz dafür, dass jegliche detaillierte Erklärungen zur 
Zeit zwecklos sind.

> [...]

Die plausibelsten Hypothesen haben wir schon genannt. Mehr ist auf 
dieser Ebene einfach nicht drin.

Das Ding funktioniert einfach nicht mehr und ist gefährlich. Punkt.

Soweit, so gut.

Falls Du nun immer noch was darüber wissen willst, fange mal damit an, 
welche Kenntnisse und Erfahrungen Du schon hast und woher. Dann kann man 
Dir vielleicht Lektüre empfehlen, die Dich etwas weiter bringt und die 
Deinem Kenntnisstand angemessen ist.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Setze Dir bei Deinen Experimenten eine Krone mit paar Schafsaugen auf. 
Wenn die trübe werden, passiert das als nächstes mit Deinen Glotzern.

(Yak-Hoden oder Affenhirn gehen auch, aber da ist der Garprozeß 
schwieriger zu erkennen.)

von Horst M. (dehenry)


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Da sich hier zunehmend Sorgen um meinen körperlichen und wohl auch 
geistigen Gesundheitszustand breit machen: Ich kann Euch beruhigen. Ich 
habe die Mikrowelle natürlich sofort stillgelegt. Ich halte es für ein 
vertretbares Risiko, bei abgeschalteter Mikrowelle in einem kompetenten 
Forum zu fragen, was die Ursache für das Problem sein könnte.

Mein sonstiges Niveau ist so, dass ich mich seit mehr Jahren, als mir 
lieb ist, allein im Alltag zurechtfinden kann. Ich habe sogar einiges an 
Elektronik-Erfahrung, aber sicher deutlich weniger als Ihr und schon gar 
nicht mit Mikrowellen. Auch deshalb besteht keine Gefahr, dass ich 
Unsinn anstelle - zumindest nicht mit der Mikrowelle.

Es ging mir nicht darum, selbst eine Mikrowelle konstruieren zu können. 
Mir ging es wie gesagt nur um das grobe Verständnis, wie Mikrowellen auf 
Abwege gelangen und so einen Hot Spot verursachen können. Dabei haben 
mir Eure Beiträge schon sehr geholfen - danke dafür!

von Matthias (Gast)


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@TO:
Du musst ins richtige Forum: www.mikrowelle.net

:-)

von Lerner (Gast)


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Horst M. schrieb:
> Auch deshalb besteht keine Gefahr, dass ich
> Unsinn anstelle - zumindest nicht mit der Mikrowelle.
>
Du solltest doch Aussage Sätze unterlassen! Fängst aber immer wieder 
damit an.

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