Hallo, wie gut funktioniert eigentlich ein Kelvingenerator im Luftstrom anstatt mit fließendem Wasser? Wie könnte man Windkraftwerke wirtschaftlich nach dem Prinzip des Kelvingenerators betreiben?
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Der generator basiert auf ladungsverschiebung in der Flüssigkeit. Luft dürfte sich da eher nicht eignen....
Hallo :) wie verhält es sich mit dem Spannungsanstieg beim Kelvin-Generator ? Verursacht doppelte Fallhöhe der Tropfen die vierfache Spannung ? Also ist die Spannungskurve in Bezug zur Fallhöhe in quadratischer Abhängigkeit? Da ja die Fallgeschwindigkeit durch die Erdbeschleunigung mit dem Quadrat wächst und daher auch die verrichtete Arbeit im gleichen Zusammenhang anwächst, würde mir das logisch erscheinen...
Was hat das Ganze mit Analoge Elektronik und Schaltungstechnik zu tun? Und dann wieder rumheulen, wenn der wertvolle Beitrag gelöscht wurde...
Ingo S. schrieb: > Verursacht doppelte Fallhöhe der Tropfen die vierfache > Spannung ? Nö. Die potenzielle Energie ist W_pot = m g h
Marek N. schrieb: > W_pot = m g h ja... und die kinetische Energie ist E_kin = 0,5 * V^2 * m demnach ist bei doppeltem Fallweg die vierfache Energie im Tropfen gespeichert.
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Ingo S. schrieb: > doppelte Fallhöhe der Tropfen die vierfache > Spannung Ingo S. schrieb: > Da ja die Fallgeschwindigkeit durch die > Erdbeschleunigung mit dem Quadrat wächst Blödsinn!!!
Ingo S. schrieb: > E_kin = 0,5 * V^2 * m > > demnach ist bei doppeltem Fallweg die vierfache Energie > im Tropfen gespeichert. Nochmal Blödsinn! Ein Körper der die doppelte Höhe fällt hat NICHT die doppelte Geschwindigkeit!! Sondern nur die SQRT(2) fache. Und (SQRT(2))^2 = 2
ok. Also würde bei doppelter FallZEIT die viefache Energie gespeichert sein. Bedeutet es praktisch, daß dann die Spannung direkt proportional zur Fallhöhe ansteigt?
Stefan H. schrieb: > Wie könnte man Windkraftwerke wirtschaftlich nach > dem Prinzip des Kelvingenerators betreiben? Vermutlich geht das nicht, denn ein Kelvingenerator ist eine hochohmige Spannungsquelle. Blitze ( Gewitter ) als Energiequelle sind ja auch schon oft diskutiert worden. Hier fließt zwar kurzzeitig ein erheblicher Strom, aber die gesamte Energiemenge ist zu winzig. Beim Kelvinprinzip ist von vornherein ein zu kleiner -wenn auch dauerhafter- Strom das Problem.
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Im Anhang ist ein Foto vom "weltkleinsten Kelvin-Generator". der link zum Artikel : https://www.chemistryworld.com/news/kelvins-water-dropper-miniaturised-on-a-chip-/6628.article
Stefan M. schrieb: > Beim Kelvinprinzip ist von vornherein ein zu kleiner -wenn auch > dauerhafter- Strom das Problem. wenn ich es in den Ausführungen zum Kelvin-Generator richtig verstanden habe, zähl diese Influenzapparatur auch mit zu den diskontinuielichen Pulsgeneratoren. Allerdings läßt sich über entsprechend hochohmige Beschaltung an der Funkenstrecke wohl doch ein kontinuierlicher Strom einrichten. Dieser führt dann praktisch nur zum Gleichgewicht zwischen zugeführter und abgeführter Energie. Insgesamt finde ich den Kelvin-Generator von allen Influenzgeräten am interessantesten, weil er absolut einfach im Aufbau ist und ohne mechanisch bewegte Bauelemente arbeitet.
Stefan M. schrieb: > ein zu kleiner -wenn auch dauerhafter- Strom Wenn die Stromstärke von der Tropfenmenge ( nicht Masse! ) abhängig ist, könnte man mit 2 Duschköpfen bedeutend mehr Tropfen erzeugen und so auch mehr Strom... :D
Ingo S. schrieb: > Im Anhang ist ein Foto vom "weltkleinsten Kelvin-Generator". Man kann sogar erkennen was er kostet.
Walter K. schrieb: > man nehme dafür Quecksilber einfache Stahlkugeln würden dafür auch gehen. Es gibt 10.000 Stahlkugeln mit 1 mm Durchmesser für 10 € zu kaufen. Damit würde es auch berechenbar werden, weil die Kapazität einer solcher Stahlkugel berechnet werden kann.
Mit Wasserdampf könnte ein Kelvin-Generator durchaus noch funktionieren.
Wie sieht das elektrische Ersatzschaltbild eines Kelvin-Generators aus?
Winfried J. schrieb: > mhd generator Magnet-hydrodynamischer Generator :D das Ding ist auch cool. Da wird im Prinzip wirklich mit "Luft" Spannung erzeugt... zwar ist die ionisiert ... und es sind Magnetfelder dabei, aber ja ... ne gewisse Ähnlichkeit hat das Ding mit dem Kelvin-Generator ?
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Ingo S. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> mhd generator > > Magnet-hydrodynamischer Generator :D Im Film "Jagd auf Roter Oktober" gab es den "Magnet-hydrodynamischen Antrieb". Womöglich war dies die Inspiration für diese neue "Freie-Energie" Wortkonstruktion.
Der MHD Generator war bereits zu meiner Schulzeit Unterrichtsstoff in Physik Kritikpunkte waren niederer Wirkungsgrad und große benötigte Mengen ionisierter Gase aka Plasma. Es gibt in der Tat eine Umkehrung des selben Prinzips als Magnet-Hydrodynamischen Antrieb Allerdings ist mir keine Anwendungsfall bekannt. Ein Imposantes mehrteiliges Video von einem britischen Proffessor über Aufbau und Experiment mit relativ großen umgesetzten Leistungen und hohen Feldstärken (Neodymmagnete) finde ich leider nicht wieder, obwohl ich es erst im Sommer sah. Ich rede nicht von irgendwelchen PPMs Namaste
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Winfried J. schrieb: > Allerdings ist mir keine Anwendungsfall bekannt. Angeblich werden diese bei Raketen zur Generierung von Hilfsspannungen verwendet.
Hallo :D Ich habe etwas schönes gefunden zum Thema Tropfengenerator. Laut dem Artikel auf der Website : https://www.scinexx.de/news/energie/elektrischer-strom-aus-wassertropfen/ ( auch Bildquelle ) ist dieses Gebilde sehr effizient gegenüber aller anderer Prinzipien der Wassergeneratoren. Das kann doch bestimmt auch vereinfacht nach gebaut werden ? ( *so zum testen und "rumspielen" )
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Alles Blödsinn. Die beste Methode, um aus fallenden Tropfen Energie zu beziehen, ist ein ordentlicher Damm und eine Turbine. Da kommt dann auch Energie in mehr als homöopatischen Mengen raus.
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