Hallo Ich habe zwei identische Schaltnetzteile zum Laden von 12v Akkus. Nun habe ich zwei 12v Akkus in Reihe. Könnte ich an jeden Akku ein Ladegerät hängen oder mache ich damit einen Kurzschluss? Ich könnte auch die Netzteile in Reihe schalten aber dann könnte ein Akku überladen während der andere noch nicht voll ist. Die Akkus sind nicht identisch.
Haben sie denn einen Stecker mit PE? Sehr viele Netzteile haben das eh nicht, dann erübrigt sich die Frage.
Nein nur ein 2 Poliger "Kassettenrekorder" Stromkabel Stecker Kein PE
Ja, Du kannst von SchutzklasseII ausgehen, wenn Deine Geräte den Vorschriften für Berührschutz entsprechen (was bei einigem Alibaba-Ramsch nicht unbedingt gegeben ist).
Gunnar schrieb: > Nein nur ein 2 Poliger "Kassettenrekorder" Stromkabel Stecker > Kein PE Ohne Schutzleiter können die keine gemeinsame Verbindung haben, also geht das Laden. Das könnte man, unabhängig vom Stecker, auch einfach per Ohmmeter messen. Gunnar schrieb: > habe ich zwei 12v Akkus in Reihe. > Die Akkus sind nicht identisch. Was für ein Unsinn ist das denn, Akkumord per Vorsatz?
Kein Mensch weiß, was du für Akkus und Ladegeräte hast. Es gibt z.Bsp. Akkulader für Akkuschrauber von Markenherstellern, welche nicht vom Netz getrennt sind. Und ja, die haben nur einen Eurostecker.
Manfred schrieb: > Gunnar schrieb: >> habe ich zwei 12v Akkus in Reihe. >> Die Akkus sind nicht identisch. > > Was für ein Unsinn ist das denn, Akkumord per Vorsatz? Offensichtlich! Man schaltet nur gleiche und gleich alte Akkus in Serie. Und das gilt nicht nur fürs Laden, sondern auch fürs Entladen. Üblicherweise werden baugleiche Akkus für Reihenschaltung sogar noch auf gleiche Kapazität hin selektiert. Alles andere ist Pfusch.
Ich habe zugegeben nicht viel Ahnung von Schaltnetzteilen, aber ich dachte immer, dass Schatnetzteile niemals seine galvanische Trennung vom Netz haben, weil es da keinen Transformator gibt sondern die Netzspannung durch den Schaltregler und die Speicherinduktivität direkt auf die Ausgangsspannung heruntergeregelt wird. Natürlich mit Sicherheitsvorkehrungen, falls der Schaltregler mal ausfällt. Oder stimmt das nicht? (Ich würde mich über sachliche Antworten freuen.)
Vancouver schrieb: > ich dachte immer, dass Schatnetzteile niemals seine galvanische Trennung > vom Netz haben, weil es da keinen Transformator gibt Das stimmt auch, aber eben nur für Schaltregler Topologien mit Speicherinduktivität (oder Speicherkapazität). Schaltregler Topologien mit Transformator gibt es aber eben auch. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichspannungswandler siehe Abschnitt "Topologien (Grundschaltungen)" - Wandlertopologien ohne galvanische Trennung - Wandlertopologien mit galvanischer Trennung
Vancouver schrieb: > Ich habe zugegeben nicht viel Ahnung von Schaltnetzteilen, aber ich > dachte immer, dass Schatnetzteile niemals seine galvanische Trennung vom > Netz haben, weil es da keinen Transformator gibt Normalerweise haben die meisten Schaltnetzteile einen eingebauten Trafo, z.B.auch alle Computernetzteile. Allerdings haben viele eine Verbindung zwischen Minus und SL, sodas eine Reihenschaltung nicht so ohne weiteres mäglich ist. > Oder stimmt das nicht? Nein das stimmt nicht. Zu Deiner Ursprungsfrage: Du hast zwei Ladegeräte und zwei Akkus. Warum schliesst Du nicht einfach je einen Akku an je einem Ladegerät an?
Die meisten Schaltnetzteile, dich ich kenne, sind galvanisch nicht getrennt. Ich hatte schon Notebook-Netzteile mit PE-Anschluss, bei denen war GND mit PE verbunden (ist bei Desktop-PC übrigens auch immer so, das Blechgehäuse liegt über das Netzteil an PE und die Abschirmungen der Schnittstellen, welche am Gehäuse anliegen, hängen an GND. Aber selbst bei Netzteilen ohne PE ist es üblicherweise so, dass eine kapazitive Kopplung zwischen N oder L (je nach dem wie herum der Stecker in der Steckdose steckt) und einem Ausgangspol gegeben ist. Ich rate daher von Reihenschaltung auf der Sekundärseite dringend ab!
Vancouver schrieb: > Ich habe zugegeben nicht viel Ahnung von Schaltnetzteilen, Ersetze 'viel' durch 'keine', dann passt das. > aber ich dachte immer, dass Schatnetzteile niemals > seine galvanische Trennung vom Netz haben, weil Wieso kannst Du Dein Handy / den Laptop während des Ladens anfassen, ohne direkt einen elektrischen Schlag zu bekommen? Es gibt sehr viele Varianten von Schaltnetzteilen. Im Bereich der Kleinspannung von z.B. 48V auf 5 Volt ist eine Trennung nicht notwendig. Kommen höhere Spannungen (Netz) ins Spiel, haben Schaltnetzteile selbstverständlich einen Trafo: Man richtet die Netzspannung gleich, zerhackt sie mit viel Kiloherz und schickt diese über einen kleinen Trafo. Hinter dem wird wieder gleichgerichtet, der Regelkreis enthält meistens einen Optokoppler. Suche mal eine Runde im Internet, da finden sich diverse Schaltungsbeispiele. Michael schrieb: > Die meisten Schaltnetzteile, dich ich kenne, sind galvanisch nicht > getrennt. Schön für Dich, andere Leute kennen solche. > Ich rate daher von Reihenschaltung auf der Sekundärseite dringend ab! Vollkommener Unfug, weil: Gunnar schrieb: > nur ein 2 Poliger "Kassettenrekorder" Stromkabel Stecker Kein PE Damit ist klar, dass dort maximal wenige Milliampere Wechselstrom fließen, das ist für die Akkuseite uninteressant.
Manfred schrieb: > Suche mal eine Runde im Internet, da finden sich diverse > Schaltungsbeispiele. Ja, und kurioserweise befindet sich darin auch der von mir beschriebene Kondensator...
Michael schrieb: > Ja, und kurioserweise befindet sich darin auch der von mir beschriebene > Kondensator... Dieser Kondensator dient nur zur Funkentstörung. Eine galvanische Trennung haben diese Netzteile trotzdem. Schaltnetzteile zum Anschluss direkt an 230V ohne galvanische Trennung sind exotische Ausnahmen. Die dort angeschlossenen Niederspannungsgeräte müssen dann so ausgelegt werden, das diese Niederspannung nirgends von Menschen berührt werden kann.
Harald W. schrieb: > Dieser Kondensator dient nur zur Funkentstörung. Ist doch unerheblich, für was der ist! In dem Moment, wo der drin ist (und das ist meistens der Fall), liegt keine galvanische Trennung vor. Vielleicht ist mein Studium zu lange her - aber eine kapazitive Kopplung schließt eine galvanisch leitende Verbindung ein! Wäre es anders, müsste ja auch ein Kondensatornetzteil (wie in einem LED-Leuchtmittel) galvanisch getrennt sein, das ist es natürlich genau so wenig. Da fließt auch Strom, wenngleich nur im µA-Bereich, aber wenn ich an meinem DVD-Player mit der Hand drüber streiche, wenn der Stecker falsch herum steckt, spürt man das Kribbeln...
Michael schrieb: > Vielleicht ist mein Studium zu lange her > - aber eine kapazitive Kopplung schließt eine galvanisch leitende > Verbindung ein! Ja, vielleicht bieten sie in der Leeranstalt deiner Wahl auch Auffrischvorlesungen für emeritierte Vorlesungsschwänzer an. Könnte vielleicht helfen, dass du keine solchen Behauptungen mehr verbreitest?
Helmut -. schrieb: > anstalt deiner Wahl Nun ja, immerhin war es die erste Anstalt, die überhaupt ET in D angeboten hat... Aber Hauptsache du weißt, wovon du schreibst!
Helmut -. schrieb: > Ja, vielleicht bieten sie in der Leeranstalt deiner Wahl auch > Auffrischvorlesungen für emeritierte Vorlesungsschwänzer an. Lass' es einfach, wegen Sinnlosigkeit.
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