Hallo Allerseits, derzeit beschäftigt mich der kleine Temperatursensor BME280 von Bosch und ich bekomm die Krise! Beim auslesen der Temperatur aus den Register bekomme ich ~23,2° heraus, was der Raumtemperature entspricht. Möchte ich nun jedoch die Daten mit Hilfe der von Bosch vorgesehenen Koeffizienten berechnen erhöht sich die Temperatur bereits auf 27,4° und bleibt konstant auch nach Erhöhung der RawTemperatur auf 32°. Beim Auslesen der Koeffizienten erhalte ich ähnliche Werte wie jemand aus einem Betrag von 2015: dig_T1 = 28327 dig_T2 = 26422 dig_T3 = 50 Wenn ich diese Werte in einer von Bosch veröffentlichen Excel-tabelle angebe soll meine Temperatur sogar -135° im Raum gerade sein. (https://community.bosch-sensortec.com/varuj77995/attachments/varuj77995/bst_community-mems-forum/649/1/sample_calculation_BME280.xlsx) Leider gibt es zu diesen Werten auch keine weiteren Infos im Datenblatt oder ähnlichen zufinden. Wofür stehn diese? Wenn ich mir die Formel genauer anguck erhält man Temperatur:((((RT-T1)*T2)+(RT-T1)²*T3)*5+128) mit RT: RawTemperature also aus den Registern der 23,2° T1,T2,T3 jeweilige Koeffizienten Entspricht dabei der Term ((RT-T1)*T2) dem Offset Fehler(T1)und dem Gain Error(T2) und der Term (RT-T1)²*T3) dem Nichtlinearitätsfehlern? Gibt es jemand der sich mit dem Sensor bereits genauer beschäftigt hat und könnte mir bei meinen Problemen weiterhelfen?
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Bearbeitet durch User
Such mal hier im Forum nach BME280 und du wirst lesen, dass die Temperatur immer zu hoch ist. Ich selbst nutze den auch und hab daher noch einen LM75 an den I2C gehangen. Ansonsten hatte ich mit Kopierpaste des Codes aus dem DB keine Probleme.
Hast du mal die offizielle BME280 Bibliothek mit den Parametern eines Examples verwendet? Die ist mit zwei, drei Kniffen sofort integriert. Damit kannst du Schritt für Schritt Debugausgaben in die Formel einbauen. Kommen Nieten bei der Temperatur heraus: Kaputter Sensor, Defekte I2C bzw. SPI und/oder Sleep-Routine.
Mw E. schrieb: > Such mal hier im Forum nach BME280 und du wirst lesen, dass die > Temperatur immer zu hoch ist. Wie bei nahezu allen Temperatursensoren: Man isst die PCB bzw. Membrantemperatur und NICHT die Umgebungstemperatur. Selbst dann, müsste man eine Kalibrierung bezüglich der Absoluttemperatur durchführen. Eisbad ist da die billigste Variante.
Tobias P. schrieb: > Beim auslesen der Temperatur aus den Register bekomme ich ~23,2° heraus, > was der Raumtemperature entspricht. Bei solch tiefen Temperaturen sollte man den Sensor vor der Messung stromlos abkühlen lassen. mfg klaus
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