Hi. Der Netzbetreiber war bei mir, um einen neuen Stromzähler zu installieren. Nicht ganz plötzlich und unangekündigt, sondern der erste Brief kam schon vor ca 2 Jahren. Der Stromverbrauch liegt bei ca 10 kWh im Jahr, deswegen musste angeblich ein neuer Zähler eingebaut werden. Nun ist mir erstens aufgefallen, dass der Stromzähler ein Zweiwege-Zähler ist, der auch eine Netzeinspeisung aufzeichnet. Obwohl ich gar keine PV oder ähnliches habe. Ist das heutzutage Standard? Dann ist mir aufgefallen, dass der Zähler ziemlich viel Statistik macht. Ich habe Zugangsaten für ein Onlineportal bekommen. Dort gibt es dann nette Diagramme, wie viel man am Tag, in der Woche, im Monat usw verbraucht hat. Inklusive Lastverlauf und Tendenz-Pfeil. Alle paar Minuten wird sogar die Momentanlast aktualisiert. Über die Statistik habe ich gesehen, dass ich eine Grundlast von etwa 900 Watt habe. Das habe ich bisher noch gar nicht so wahrgenommen. Laut dem Kundenportal habe ich einen "hohen Energieverbrauch" und man gibt mir gleich Tipps zum Energiesparen. Welchen Stromverbauch und welche Grundlast habt ihr denn so? Habt ihr auch eine sogenannte "Intelligente Messeinrichtung" bekommen?
Meinst du 10.000 kWh/Jahr? 10 kWh sind dreimal Wäsche waschen ... 900 W Grundlast für eine Wohnung sind irre, das kann fast nicht sein. Normal wären vmtl. sowas in der Richtung von 30 W + 25 W pro Kühlschrank.
Ja, 10.000 kWh im Jahr natürlich. Es handelt sich nicht um eine Wohnung sondern um ein Haus mit 3 Wohnungen, im Haus wohnen mehrere Familienmitglieder. Wir haben aber nur einen einzigen Zähler vom Versorger, da wir alles Weitere "intern" klären. Ist es üblich, dass heutzutage soche Zähler verbnaut werden? Der Netzbetreiber meinte, ab 6000 kWh wäre das Pflicht.
Normalerweise sollte man einen modernen Zähler so konfigurieren können, dass er den Momentanverbrauch direkt am Display anzeigt. Eventuell nach Eingabe eines Codes, den man anfordern kann (vom Stromlieferant oder Netzbetreiber?)
Bernd schrieb: > Es handelt sich nicht um eine Wohnung sondern um ein Haus mit 3 > Wohnungen, im Haus wohnen mehrere Familienmitglieder Findest du das nicht hiemlich frech, diese 'Details' in deiner ursprünglichen Frage wegzulassen ? 10MWh wären viel für eine Einzelperson, für 3 Haushalte a 2 Personen aber ok. Trotzdem: Energiesparen lohnt sich, ein energieeffizienter Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner und ev. elektronisch geregelter Durchlauferhitzer sind die halbe Miete, und vielleicht braucht ihr gar nicht alles 3-fach.
> und ev. elektronisch geregelter Durchlauferhitzer sind die halbe Miete
Bei Durchlauferhitzern würde ich gründlicher überlegen, wieviel Liter
Kaltwasser erst verschwendet werden, bis die gewünschte Temperatur
erreicht ist. Wasser kostet auch Geld! Herde, Heizung, alte Kühlschränke
und Waschmaschinen sind natürlich die Großverbraucher, aber auch
zahllose kleine Standbygeräte brauchen Strom. Eine kleine Inventur ist
manchmal nützlich.
Pro Haushalt 3500 kWh/a sind aber ein üblicher Verbrauch sofern keiner
spezielle Pflanzen züchtet oder ständig auf Reisen ist.
Sven B. schrieb: > 900 W Grundlast für eine Wohnung sind irre, das kann fast nicht sein. Auch wenn ein Power-Spiele-PC vor sich hinrattert?
michael_ schrieb: > Sven B. schrieb: >> 900 W Grundlast für eine Wohnung sind irre, das kann fast nicht sein. > > Auch wenn ein Power-Spiele-PC vor sich hinrattert? Das ist ja keine Grundlast ...
oszi40 schrieb: > Durchlauferhitzern würde ich gründlicher überlegen, wieviel Liter > Kaltwasser erst verschwendet werden, bis die gewünschte Temperatur > erreicht ist Du meinst, der DLE überlegt erstmal 5min, ob er heute Lust hat Wasser zu erwärmen? Es wird natürlich nicht mehr Kaltwasser "verschwendet" als bei einem Boiler in gleicher Entfernung auch. Nur dass man so einen DLE direkt unter die Küchenspülke hängen kann.
Bernd schrieb: > Ist es üblich, dass heutzutage soche Zähler verbnaut werden? Der > Netzbetreiber meinte, ab 6000 kWh wäre das Pflicht. Ja ist so. Und Du solltest da auch nicht weiter drauf rumreiten beim Netzbetreiber, sonst kommt der drauf dass da 3 Abnahmestellen sind und da Unterverkauf verboten ist muss jeder Abnehmer einen eigenen Zähler haben und schwupps hast Du 3 mal Grundgebühr, 3 Zähler und die Umbauten am Zählerschrank noch dazu an der Backe. Bei 900W Grundlast würd ich auch mal schauen, wo die hingehen. 300W pro Haushalt ist schon recht hoch, aber es gibt ja auch Leute, bei denen laufen ständig 3 Fernseher.
Sven B. schrieb: > 10 kWh sind dreimal Wäsche waschen ... Wenn noch ein Trockner ins Spiel kommt. Eine auch nur mäßig moderne Waschmaschine braucht für eine 60°-Wäsche unter 1 kWh.
michael_ schrieb: > Sven B. schrieb: >> 900 W Grundlast für eine Wohnung sind irre, das kann fast nicht sein. > > Auch wenn ein Power-Spiele-PC vor sich hinrattert? Ich hab so einen. Der kommt auf 350kWh/Jahr (gemessen über 3 Monate und hochgerechnet). Das ist schon ein Batzen, aber die 10000kWh müssen woanders herkommen. Welcher PC braucht denn dauerhaft z.B. 400W? Der kommt auf 110W (Surfen) und 330W (Spiele). Auf mehr als 1000kWh mit einem PC zu kommen, halte ich für schwierig. Das wären bei meiner Kiste 2857 Vollaststunden. Oder fast 8h pro Tag. Das schaffen höchstens Schüler und Studenten ;-)
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn noch ein Trockner ins Spiel kommt. Eine auch nur mäßig moderne > Waschmaschine braucht für eine 60°-Wäsche unter 1 kWh. Kann das stimmen? Mein Geschirrspüler braucht im ECO-Modus 1 kWh und 10 Liter Wasser, was ich schon recht gut finde. 60 Grad-Wäsche -- so grob geschätzt hätte ich nicht gedacht dass man da mit 1 kWh auskommen könnte. Es sei denn mit Heisswasseranschluss. Ich wasche eh meist nur mit 40 Grad, bei Einsatz von Vollwaschmittel habe ich keine Angst vor Keimen. Aber was ich eigentlich fragen wollte, was verbrauchen Trockner pro Ladung eigentlich so? Hatte kürzlich mal kurz mit Google gesucht, da findet man oft Angaben zum jährlichen Verbrauch, was soll man damit anfangen?
Und wieviele Personen seid ihr zusammen 6 sind ja bis jetzt auch nur geraten
Stefan S. schrieb: > was verbrauchen Trockner pro Ladung eigentlich so? Abluft 3-4 kWh, Wärmepumpe 1.4 kWh. Stefan S. schrieb: > keine Angst vor Keimen Wasch mal mit Waschmittel ohne Parfüm. Du wirst riechen wie vergammelt die Wäsche nach dem Waschen ist. Und sauber wird sie eigentlich auch nicht, vergleiche deine Weisswäsche mit der z.B aus einem Hotel. Karl K. schrieb: > Du meinst, der DLE überlegt erstmal 5min, ob er heute Lust hat Wasser zu > erwärmen Ja, Clage MCX, nennt sich Heizwendelschutz und NERVT, jeder hydraulische schaltet einfach ein, klack, während der erstmal denkt, es rinnt und rinnt, bis er mal heizt, wenn überhaupt.
Stefan S. schrieb: > Kann das stimmen? Ich denke schon: https://www.stromverbrauchinfo.de/stromverbrauch-waschmaschinen.php
Das ist interessant. Erstaunlich wenig. Die Waschmaschine meiner Eltern, Baujahr ca. 1980 hatte noch 2,3 kWh verbraucht, bei 40 Grad. Hatte ich damals mal gemessen. Ich hatte übrigens kürzlich meinen Kühlschrank gemessen, ist einer mit Gefrierfach, eingestellt auf 6 Grad. Ich hatte befürchtet, dass er jetzt bei 25 Grad Zimmertemperatur viel verbraucht -- sind aber auch nur ca. 0,6 kWh pro Tag. Also ich weiss nicht wie da noch Leute über zu hohe Stromkosten jammern können. Mit modernen Geräten verbraucht man ja kaum noch Strom, solange man den Strom nicht irgendwie sinnlos verschwendet. Etwa 200 W PC rund um die Uhr an. Mein Laptop hat 17 W, LED-Beleuchtung sind auch nur einige Watt. (Na ja, el. Kochen frisst wohl einiges.)
Stefan S. schrieb: > Also ich weiss nicht wie da noch Leute über zu hohe Stromkosten jammern > können. Mit modernen Geräten verbraucht man ja kaum noch Strom, Auch wenn moderne Geräte weniger brauchen, es gibt immer mehr Geräte pro Haushalt. Und wenn sich mal Smarthome durchsetzt, braucht jeder Lichtschalter und jeder Rolladen zusätzlich Strom. > solange > man den Strom nicht irgendwie sinnlos verschwendet. Etwa 200 W PC rund > um die Uhr an. Mein Laptop hat 17 W, LED-Beleuchtung sind auch nur > einige Watt. (Na ja, el. Kochen frisst wohl einiges.) Einige ältere Leute haben auch 3 Gefriertruhen und wollen sich eher noch eine anschaffen. Und 17W für den PC ist echt wenig. Wer will schon ständig am Notebook sitzen? Es geht nichts über richtige Eingabegeräte und richtige Monitore. Ja kann man alles ans Notebook anschließen (braucht aber zusätzlich Strom), ist aber eher Gefrickel und das unhandliche Notebook muss dann auch noch irgendwie auf den Tisch. Habe mir schon überlegt, einen Raspberry PI4 als Desktopersatz zu nehmen, ist dann aber doch ziemlich schwach weil heutige Webseiten anspruchsvoll sind. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Intel NUC oder ähnliches. Die Dinger sind aber so teuer, dass es sich einfach nicht lohnt. Dann lieber den etwas älteren Desktop-PC.
Energieverbrauch im Haushalt optimieren ist halt so 'ne Sache. Man muss sich schon überlegen, was da wesentlich ist, denn viele Dinge sind es nicht. Sowieso viel wichtiger als alles mit Strom ist die Heizung, da hilft eine kleine Optimierung (z.B. abends rechtzeitig ausschalten) mehr als man bei Strom je einsparen kann. Der nächste große, vermeidbare Punkt ist keine fünf Kühlschränke zu haben. Und Desktop-Rechner und Fernseher auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden. Als nächstes würde ich nach Standby-Verbrauchern suchen, die mehr als 2-3 W brauchen, aber da wird es vermutlich nicht viele geben. Klar, Kochen, Waschen etc verbraucht auch Strom, ist aber schwer ohne Verlust von Lebensqualität einzusparen. Ansonsten fällt mir gar nicht so viel ein, was man machen kann. Gibt halt nicht mehr so viele Dinge die wirklich viel Strom brauchen.
Dirk schrieb: > Ja kann man alles ans Notebook anschließen (braucht aber zusätzlich > Strom), ist aber eher Gefrickel und das unhandliche Notebook muss dann > auch noch irgendwie auf den Tisch. Gefrickel ist eher, mehrere Geräte zu verwenden, die man auch alle warten muss. Ein Notebook auf dem alles drauf und eingerichtet ist ist da praktischer.
Bernd schrieb: > Über die Statistik habe ich gesehen, dass ich eine Grundlast von etwa > 900 Watt habe. Läuft irgendwo eine elektrische Heizung?
Jan H. schrieb: > Gefrickel ist eher, mehrere Geräte zu verwenden, die man auch alle > warten muss. Ein Notebook auf dem alles drauf und eingerichtet ist ist > da praktischer. Notebook ist und bleibt eine Notlösung. Damit arbeite ich nur wenn ich muss. Docking-Station, richtige Tastatur und Monitor braucht zusammen mehr Platz als ein richtiger PC und kostet das dreifache.
Da wirst Du wohl an die Verteilung müssen. Ich erspare mir hier den Sermon zum: "Vorsicht bissiger Hund". Um festzustellen, wer der Übeltäter ist. Das ist aber recht aufwendig, da im schlimmsten Falle der Übeltäter gerade schläft, und im Normalfall Du jede Menge Leitungen überwachen musst. Geht es um ein in Familienhand liegendes Haus, so kannst Du auch mal rumgehen und mit einem handelsüblichen Energiekostenzähler genauer hinsehen. Ein winziges bisschen Gefühl dafür, was es sein könnte ist hierbei recht hilfreich. Vergiss auch den Fernseher nicht. Im Anschluss einfach die Kosten, entsprechend den gemessenen Werten, neu umlegen. Du sollst mal sehen, wie schnell der Durchschnittsverbrauch dann sinkt. Außerdem brauchst Du Dir dann nicht den Mund fusselig reden - von wegen: "Achte doch mal darauf..."
Bevor ich es vergesse noch zwei Sachen: 1. Schau Dir doch mal die Kühlgeräte an! Normalerweise sind die ja, so es keine Antiken sind, im Verbrauch recht moderat, aber wenn irgendetwas kaputt ist, können die schnell zum echten Stromfresser werden. Und keiner merkt es. 2. <Böse AN> Die Zähler sind auch prima geeignet um zu schnüffeln. Überwachst Du den Verbrauch dauerhaft, so kannst Du vielleicht die Verbrauchsspitzen einem der gerade anwesenden Mitbewohner zuordnen. So Du feststellen kannst, wer gerade da ist, sollte das kein Problem sein. <Böse AUS>
Bernd schrieb: > Ja, 10.000 kWh im Jahr natürlich. > > Es handelt sich nicht um eine Wohnung sondern um ein Haus mit 3 > Wohnungen, im Haus wohnen mehrere Familienmitglieder. > > Wir haben aber nur einen einzigen Zähler vom Versorger, da wir alles > Weitere "intern" klären. Wenn ihr es intern klärt, dann mußt Du ja zwangsweise die Zählerstände der anderen Bewohner kennen. -> Schon weißt Du, wer da am stromhungrigsten ist.
Bernd schrieb: > Über die Statistik habe ich gesehen, dass ich eine Grundlast von etwa > 900 Watt habe. Das habe ich bisher noch gar nicht so wahrgenommen. > Laut dem Kundenportal habe ich einen "hohen Energieverbrauch" und man > gibt mir gleich Tipps zum Energiesparen. > > Welchen Stromverbauch und welche Grundlast habt ihr denn so? In einem normalen Jahr ca. 700kWh. Wenn mein AG mich monatelang auswärts wohnen lässt, auch schonmal 500kWh. Grundlast ungefähr 15W - Schnurlostelefon, Fritzbox, Tintenstrahldrucker, Mikrowelle, Herd und Raspberry Pi - alles andere ist per Steckerleiste oder geschalteter Steckdose abgeschaltet oder braucht in ausgeschaltetem Zustand keinen Strom. Der Kühlschrank ist ja keine Grundlast in dem Sinn, dass der Kompressor dauernd läuft, braucht durchschnittlich aber nochmal ca. 10W (nachgemessen). Bei euch würde ich schauen, dass nirgendwo eine Rohrbegleitheizung oder irgendein elektrischer Frostschutz fälschlicherweise dauerhaft läuft und wie alt die Umwälzpumpe(n) der Heizung sind (und ob sie sinnvoll eingestellt sind und zumindest die Zirkulationspumpe sollte wohl auch nicht durchlaufen). Habt ihr eine Außenbeleuchtung? Viel verbrauchen können auch Klimaanlagen (besonders Splitgeräte, deren Abluftschlauch einfach zum offenen Fenster hinaus gehängt wird) oder Heizlüfter. Wenn ihr elektrische Warmwasserbereitung oder eine Wärmepumpe habt, finde ich 1600kWh/Person/Jahr andererseits nicht viel. > Habt ihr auch eine sogenannte "Intelligente Messeinrichtung" bekommen? Nein, ich bekomme nichtmal einen Drehstromzähler... MfG, Arno
GEKU schrieb: > Läuft irgendwo eine elektrische Heizung? Lockenwickler,Foen,Hoehensonne und ein kleiner 2kW Heizluefter(im Winter) - Standard-Utilities die die Frau Gemahlin nonstop in Betrieb hat.? https://youtu.be/-VuyRk0a7jo?t=83
GEKU schrieb: > Bernd schrieb: >> Über die Statistik habe ich gesehen, dass ich eine Grundlast von etwa >> 900 Watt habe. > > Läuft irgendwo eine elektrische Heizung? Ich kenne das aus einem Wohnblock. Da ist eine Position Hauslicht. Die ist relativ hoch und die Mieter fauchen sich gegenseitig an, wenn mal einer das Kellerlicht zu lange brennen lässt. Die Wahrheit aber ist, dass das Warmwasser als el. Rohrbegleitheizung immer warm ist, auch im 5. Stock. Luxus kostet eben. Auch die Elektrokosten für die Gasheizung gehen in diese Position ein. Ich glaube, das sind so 80EUR pro Mieter und Jahr.
michael_ schrieb: > Da ist eine Position Hauslicht. Darum nennt man es Allgemeinstrom oder ähnlich und hat keine Diskussion
michael_ schrieb: > GEKU schrieb: >> Läuft irgendwo eine elektrische Heizung? > > Ich kenne das aus einem Wohnblock. > Da ist eine Position Hauslicht. Da stimme ich Sven zu, das ist eine selten bescheuerte Bezeichnung... > Die Wahrheit aber ist, dass das Warmwasser als el. Rohrbegleitheizung > immer warm ist, auch im 5. Stock. > Luxus kostet eben. > Auch die Elektrokosten für die Gasheizung gehen in diese Position ein. Das könnte allerdings (ich bin kein Jurist) mit der Heizkostenverordnung in Konflikt stehen, nach der Heiz- und Warmwasserkosten zu 50% bis 70% nach Verbrauch aufzuteilen sind. Wenn die Stromkosten schon nicht separat erfasst werden, ist es zumindest nicht ganz trivial, das sicher zu erfüllen. MfG, Arno
Dirk schrieb: > Notebook ist und bleibt eine Notlösung sehe ich nicht so, seit mein Desktop kaputt ist arbeite ich sehr gerne mit dem Notebook. Die haben meist 2 Monitoranschlüsse, USV ist auch dabei falls es mal ein Spannungsschwankung gibt da ist mir schon öfter der PC abgeschmiert, gerade wenn die letzte Sicherung über eine Stunde her ist. Selbst der älteste Notebookakku der nur noch 5 Minuten durchhält puffert sowas weg. Bei mir spinnt ab und an die MasterSlave Steckdose wenn der Staubsauger angeworfen wird.
michael_ schrieb: > Die Wahrheit aber ist, dass das Warmwasser als el. Rohrbegleitheizung > immer warm ist, auch im 5. Stock. > Luxus kostet eben. Wir haben im Haus eine elektrische Heizung der Garagenauffahrt. Diese ist über Sensoren gesteuert, aber wie diese aus fielen , wurde dies erst mit der nächsten Stromrechnung erkannt. Frechheit des Bauherren war, dass diese Heizung nicht über den Rücklauf der Fernwärme realisiert wurde, obwohl diese beim Bau eingeleitet wurde.
Waschmaschine beko (Buntwäsche-Eco-Programm 50°C), ein Waschvorgang 0.939kWh billiger Umlufttrockner beko: 0.958kWh jedenfalls bei mir
Joachim B. schrieb: > sehe ich nicht so, seit mein Desktop kaputt ist arbeite ich sehr gerne > mit dem Notebook. Die haben meist 2 Monitoranschlüsse, USV ist auch > dabei falls es mal ein Spannungsschwankung gibt da ist mir schon öfter > der PC abgeschmiert, gerade wenn die letzte Sicherung über eine Stunde > her ist. Der Klodeckel (Monitordeckel) vom Notbook stört meist wenn man einen externen Monitor benutzt. Ansonsten, Klodeckel zu und externe Tastatur, Maus und Monitor anschließen. Dann braucht das Notbook 1/4 vom Schreibtisch. Stromausfall gab es bei mir in den letzten 20 Jahren vielleicht 1 Mal. In welcher Pampa lebst du? > Bei mir spinnt ab und an die MasterSlave Steckdose wenn der Staubsauger >angeworfen wird. Dann bring mal deine Technik in Ordnung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich denke schon: > https://www.stromverbrauchinfo.de/stromverbrauch-waschmaschinen.php Wobei man da wohl schon extrem nah an dem theoretisch Möglichen ist, wenn man das nicht sogar schon überschreitet. 6 kg Wäsche 60 Grad. 10 Liter Wasser wird man benötigen, um die Wäsche halbwegs feucht zu machen, erwärmt um 50 Kelvin. Die kWh ergeben sich dann zu: 10000*4.2*50/3600/1000 = 0.58 kWh Da sind Wärmeverluste nicht berücksichtigt, und für Schleudern, Umwälzen, Pumpen wird ja auch Energie benötigt. Und die Wäsche selbst und die Trommel müssen ja auch erwärmt werden. Wenn überhaupt ist das natürlich nur ohne Vorwäsche möglich. Wobei ich mich gerade an einen Fernsehbeitrag erinnerte, der vor vielleicht drei Jahren im öffentlich-rechtlichen TV lief: Da wurde gesagt, dass das 60 Grad ECO-Programm tatsächlich nur bei knapp 50 Grad wäscht, und das durch sehr lange Waschzeit ausgleicht, waren wohl Gesamtzeiten von ca. 4 Stunden.
Ja, meine Erinnerung war wohl richtig: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/60-grad-waschprogramm-vorgetaeuscht/
jemand schrieb: > Ich hab so einen. Der kommt auf 350kWh/Jahr (gemessen über 3 Monate und > hochgerechnet). Das ist schon ein Batzen, aber die 10000kWh müssen > woanders herkommen. Welcher PC braucht denn dauerhaft z.B. 400W? > > Der kommt auf 110W (Surfen) und 330W (Spiele). Die Rechnung stimmt nicht. Wenn der Rechner den ganzen Tag an ist zieht der 2,5kWh am Tag...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.