Hallo liebe Leute, ich bin neu bei euch im Forum und habe direkt mal eine Frage an euch. Wäre echt super wenn ihr mir da weiter helfen könntet. Folgende Situation: Ich habe einen Asolutdruckaufnehmer mit 12V Eingangsspannung und einem Messbereich von 0-3 bar. Das Ausgangssignal ist 0-5 Volt und er hat eine Auflösung von 0,7 mbar. Jetzt geht's los: Ich möchte das Ausgangssignal manipulieren und zwar möchte ich das der Druckaufnehmer eigentlich weniger "anzeigt" als er wirklich misst. Beispiel: ich möchte das der Druckaufnehmer bei 1,5 bar nicht 2,5 V raus bringt sondern beispielsweise nur 2,2 V . Wie kann ich das am einfachsten mit einer Schaltung/Controller realisieren ? Ich hoffe ich konnte das einigermaßen verständlich erklären. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Beste Grüße David
David S. schrieb: > Wie kann ich das am einfachsten mit einer Schaltung/Controller > realisieren ? Im Prinzip durch einen Spannungsteiler. Besser wäre es, den Typ und Datenblatt des Druckaufnehmers zu nennen, und natürlich die Funktion als Turboladedruckregelung zu nennen. Dann wüsste man, wie belastbar der Ausgang ist und ob der Nullpunkt wirklich bei 0 liegt. Manche Druckaufnehmer haben einen Ausgang als Referenz für 0. Es ist NICHT klug dem Motor einen anderen Ladedruck vorzuspielen, zumal moderne Motorsteuerungen das bei Übertreibung erkennen. Die Verbrennung läuft anders, meist heisser was Auslassventile, Krümmer und Turbolader schädigt. Kurzfristig (also ein mal drauftreten zum kick down) ist das aber kein Problem, da thermische Effekte. Hat damals bei Volvo 480 Spass gemacht, 160 PS statt 120 zur Verfügung zu haben. Der hatte aber auch natriumgekühlte Auslassventile und einen grossen Garret Lader mit Wastegate, kein VTG, und hinterher Risse im Krümmer.
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Ich möchte dem Motorsteuergerät nichts vorgaukeln. Es geht lediglich um die Messung des Ladedrucks der geloggt wird. Der Wert wird aber nur aufgezeichnet und nicht ins Motorsteuergerät gespeist.
David S. schrieb: > Ich möchte dem Motorsteuergerät nichts vorgaukeln. Es geht lediglich um > die Messung des Ladedrucks der geloggt wird. Dazu braucht man nur ein OBD Dongle...
Michael B. schrieb: > David S. schrieb: >> Ich möchte dem Motorsteuergerät nichts vorgaukeln. Es geht lediglich um >> die Messung des Ladedrucks der geloggt wird. > > Dazu braucht man nur ein OBD Dongle... Der Ladedruck wird über einen externen Datalogger geloggt. Das Signal darf nur von dem von mir genannten Druckaufnehmer verwendet werden. Und ich möchte halt statt 1,4 bar real anliegendem Ladedruck nur 1,2 bar Ladedruck loggen.
> Und ich möchte halt statt 1,4 bar real anliegendem > Ladedruck nur 1,2 bar Ladedruck loggen. Ja. Schön. Das wird vermutlich den Weihnachtsmann als Spezies retten. :-) Oder wozu soll das gut sein?
Theor schrieb: >> Und ich möchte halt statt 1,4 bar real anliegendem >> Ladedruck nur 1,2 bar Ladedruck loggen. > > Ja. Schön. Das wird vermutlich den Weihnachtsmann als Spezies retten. > :-) Oder wozu soll das gut sein? das ist ja mal egal wofür das gut ist. Ich hatte halt gehofft das ihr mir weiterhelfen könnt :)
David S. schrieb: > Theor schrieb: >>> Und ich möchte halt statt 1,4 bar real anliegendem >>> Ladedruck nur 1,2 bar Ladedruck loggen. >> >> Ja. Schön. Das wird vermutlich den Weihnachtsmann als Spezies retten. >> :-) Oder wozu soll das gut sein? > > das ist ja mal egal wofür das gut ist. > > Ich hatte halt gehofft das ihr mir weiterhelfen könnt :) Dir mag das egal sein, ob wir das wissen (oder ich das weiß). Aber die Logik sollte Dir sagen, dass es mir wohl nicht egal ist, wenn ich die Frage danach aufwerfe. Na. In Logik wohl auch nicht so doll, oder? :-) Einfach mal Netiquette lesen, dann weißt Du warum.
David S. schrieb: > Der Ladedruck wird über einen externen Datalogger geloggt. Das Signal > darf nur von dem von mir genannten Druckaufnehmer verwendet werden. Und > ich möchte halt statt 1,4 bar real anliegendem Ladedruck nur 1,2 bar > Ladedruck loggen. ok. Typischerweise würde man das in diesem Fall in der Weiterverarbeitung der geloggten Daten machen. Kannst du interessehalber den Hintergrund erläutern? zum Thema Spannungsteiler: wie der funktionier und wie man den berechnet findest du bei Wikipedia gut beschrieben. Im Wesentlichen geht es darum, dass man zwei Widerstände in Reihe an den Sensor hängt und die Spannung die an einem der Widerstände abfällt misst. Das Verhältnis der beiden Widerstände zueinander bestimmt um welchen Faktor die gemessene Spannung sinkt. Sofern der Datenlogger ausreichend hochohmig ist, kannst du dessen Innenwiderstand vernachlässigen. Du musst allerdings beachten, dass du den Sensor nicht überlastest.
David S. schrieb: > nicht 2,5 V raus bringt sondern beispielsweise nur 2,2 V . Lies Spannungsteiler https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201111.htm Für Folgeschäden bist Du selbst zuständig.
Ein Spannungsteiler bewirkt eine lineare Verschiebung deiner Kennkurve.
Maik S. schrieb: > Ein Spannungsteiler bewirkt eine lineare Verschiebung deiner Kennkurve. Nein. wendelsberg
David S. schrieb: > Wie kann ich das am einfachsten mit einer Schaltung/Controller > realisieren ? Wenn man ein Datenblatt deines Sensors hätte oder wenigstens dessen Ausgangswiderstand kennen würde, könnte es leicht sein, dass ein einzelner Widerstand bereits ausreicht. Vielleicht brauchst du auch zwei, vielleicht sogar noch einen Operationsverstärker mit Beschaltung. It depends ... Zudem notwendig sind die Daten des Datenloggereingangs für einen sinnvollen Vorschlag.
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