Hallo zusammen Ich habe meinen Provider gewechselt und im gleichen Zug auf Gigabit LAN umgestellt. Im Geschäfts/Haushalt befinden sich relativ viele Geräte. ----- Aufbau ----- Modem Kabelanbieter => Fritzbox als Router + WLAN => TPLink Switch auf 7 Zimmer: 1: TPLink 8P Switch -2 PC -1 Drucker -1 Scanner -1 IP Telefon -1 Abgang in Nebenzimmer Nebenzimmer mit TPLink 8P Switch -2 PC -1 WLAN AP -1 IP Camera 2: Notebook 3: PC 4: IP Telefon 5: TV 6:Mbit Switch -1 PC -1 Drucker 7:Gigabit Switch 8P -1 IP Telefon -1 Drucker -1 Scanner -1 Wlan AP In den drei WLANs tummeln sich 5 Geräte, die täglich verbunden sind und ca. 6 Geräte die je nach "Arbeitseinsatz" eingebucht sind oder auch nicht. ------ Problem ------ Regelmässig funktioniert das Netzwerk hinter dem 16P Switch nicht mehr. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Alle Geräte im Fritzbox Wlan funktionieren, wenn ein Notebook direkt an der Fritzbox eingesteckt ist funktionierte es auch. ----- Eigendiagnose ----- Ein Zimmer nach dem anderen wieder drangehängt, meistens beim Anhängen von Zimmer 1 hängt es, aber nicht immer. Wenn das Netzwerk über Nacht "in Ruhe gelassen wird" funktioniert es am Morgen wieder, inklusive Zimmer 1. Leitungen in Wände wurden alle selber eingezogen. ----- Bitte ----- Mittlerweile bin ich bei Z angelangt. Ich hoffe jemand von euch hat ein Diagnosealphabet das mehr bietet. Für jede Hilfe bin ich froh, den die Telefone müssen funktionieren, sonst hat das Kleinunternehmen keine Aufträge. (und ja, ich bin der Admin, also kurz admin anrufen geht nicht.) Hiermit bedanke ich mich im Voraus Einen schönen Tag lanoa
Versuchsweise anderen Switch probieren. Es kommt häufiger vor, daß die günstigen Geräte irgendwann defekt sind. Und das äußert sich oftmals in Unzuverlässigkeit.
Alle Switch sind neu, bis auf den Megabit Switch
Es handelt sich um folgende Switch, alle "Fabrikneu", 1 Monat alt: 1x TP-LINK TL-SG1016 1x TP-LINK TL-SG1008P 2x TP-LINK LiteWave LS108G und ein Megabit Switch (alt, ca. 3 Jahre) 1x planet fsd-803 Nicht im Einsatz sind: (alles Mbit Switch) Tenda Billig-Gb Switch TP Link TL-SF10005D
Falls es sich um "smart managed" Switce handelt, FW prüfen. Ansonsten kann auch ein neues Gerät ein Montagsgerät sein und Probleme machen. Falls externes Netzteil, dieses versuchsweise austauschen.
Hast Du einen unbekannten DHCP irgendwo im LAN der ins Handwerk pfuscht? Kabellängen innerhalb der Specs, 100m sind manchmal schneller als erwartet ereicht.. WLAN-APs können oft mehr als nur AP sein... Und - miß die Kabel durch... da gibts die irrsten Fehlermöglichkeiten, die nur schwer zu finden sind (Augleichsströme über die Schirmung, ein Aderpaar ist offen und statt Gbit tröpfeln nur (funktionierende!) einstellige Mbit durchs Kabel) Verwende auch VLANs wenn Du privat/Büro gemeinsam im LAN hast, könnte sonst ärgerlich werden wenn es da einen... Neugierskonflikt gibt. Nimm Wireshark und logge einfach einmal mit ob es mehr als nur die hoffentlich bekannten IP und MAC-Adressen gibt. Schau Dir an was sich aus Sicht der Fritzbox tut, hole den Reserveswitch und schließe den an, prüfe die Kabel mit einem Kabeltester (ausborgen oder testen lassen)... da ist vieles von dem Du nicht geschrieben hast das Du das schon gemacht hast. Und: mach eine vernünftige Netzwerkdokumentation (hier läuft das mit Network Notepad und LibreOffice Draw für ein kleines LAN mit einer handvoll Teilnehmern), so konfus wie Du schreibst scheint das nicht unbedingt vorhanden zu sein
Wenn geschirmte Netzwerkkabel verwendet wurden: Zieh mal genau und nur all jene Geräte aus dem Netz, die über einen davon unabhängigen Masseanschluss verfügen, wie PC/Drucker mit Schuko-Stecker, TV mit Antennenkabel etc. Ggf durch WLAN ersetzen, wenn möglich. Wenn es dann funktioniert, könnte ein Masseproblem vorliegen. Ich hatte mal einen Fall, bei dem ein Netz mit ungeschirmter Verkabelung genau so lange funktionierte, bis 2 Räume temporär mit einem geschirmten Patchkabel verbunden wurden. Ursache: Defekte Masse in Stromversorgung vom Netzwerkschrank.
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Noah L. schrieb: > 1x TP-LINK TL-SG1016 Moin, - so ein "Qualitaetsprodukt" habe ich auch, einen TP-Link sf1016. Freundlich als Switch from Hell bezeichnet: Nach PowerUp spielt das Ding einwandfrei, nach 1 - 3 Tagen fallen einige Ports aus. Abkuehlen lassen und PowerDown/PowerUp haben das Problem reproduzierbar "repariert". Die Loesung war ein Cisco-Produkt (SG250-18) und gut ist. Ich kaufe nie wieder unmanaged switches, bezogen auf die Lebensdauer ist der Preis- unterschied nicht so gross. Gruesse Th.
Thomas W. schrieb: > Die Loesung war ein Cisco-Produkt (SG250-18) und gut ist. Ich kaufe nie > wieder unmanaged switches, bezogen auf die Lebensdauer ist der Preis- > unterschied nicht so gross. Nun, auch mit managed Switches kann man reinfallen. Ein 8-Port TP-Link Managed Switch vergisst beim Stromausfall seine IP und stellt IMHO wieder 192.168.0.1 ein. Blöd, wenn da der Router drauf läuft...
Thomas W. schrieb: > so ein "Qualitaetsprodukt" habe ich auch, einen TP-Link sf1016. > Freundlich als Switch from Hell bezeichnet: Ich habe für einen Laboraufbau in der Firma einen Switch von Zyxel kaufen lassen, in der Annahme, dass das ein renomierter Hersteller ist. Nach mehrstündig erfolgloser Fehlersuche habe ich den vom Netz getrennt und wieder dran, danach lief alles: Also machen wir eine stabile Funktion doch eher nicht an Preis oder Name fest. Unabhängig davon habe ich verschiedene Konstellationen erlebt, wo Auto-MDI, die Aushandlung Pinbelegung und Geschwindigkeit in die Hose gingen und eine statische Konfiguration der einzige Ausweg war. Und dann gibt es bei Gigabit-Ethernet doch noch diese mißratenen "Green-Functions", Strom sparen wenn nichts dran, auch das verursacht mehr Ärger als es an Energie spart.
Noah L. schrieb: > Regelmässig funktioniert das Netzwerk hinter dem 16P Switch nicht mehr. > Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Was heisst das "funktioniert nicht"? Geht das Internet über die FB (welche eigentlich?) nicht mehr? Sehen sich die Geräte in dem Switch-Netz gegenseitig nicht mehr?
Manfred schrieb: > Unabhängig davon habe ich verschiedene Konstellationen erlebt, wo > Auto-MDI, die Aushandlung Pinbelegung und Geschwindigkeit in die Hose > gingen und eine statische Konfiguration der einzige Ausweg war. > > Und dann gibt es bei Gigabit-Ethernet doch noch diese mißratenen > "Green-Functions", Strom sparen wenn nichts dran, auch das verursacht > mehr Ärger als es an Energie spart. Das ist richtig. Aber bei einem unmanaged Switch habe ich keine Information, keine Einstellung. Bei einem managed Switch habe ich zumindest Einstellungen, ein Log-file, ich kann einen Port auf 10/100-Mbit setzen, Duplex... Anyway, das TP-Link Produkt war ein Notkauf (eventuell von der Restrampe aus Pfoerring) nach dem der managed Port aufgefallen war und mein Not-Not-Notersatz-Geraet (cisco 2950) nicht ganz buerokompatibel war. Gruesse Th.
BTW: Bei einer Fritzbox 7390 -> Mülltonne. Bug im HW-Switch ab einer bestimmten Anzahl von rumlaufenden MAC-Adressen.
Falls es hilft: Ich hatte einen ähnlichen Ausfall bei einem DLink-Switch. Da gabs zwar eine tolle Verbindung, aber es wollten einfach keine Daten mehr durch den Switch. Ergebnis: Aus dem Switch müsste inzwischen ein Topf oder sowas geworden sein.
Thomas W. schrieb: >> Auto-MDI, >> "Green-Functions" > Das ist richtig. Aber bei einem unmanaged Switch habe ich keine > Information, keine Einstellung. In einem stationären Aufbau habe ich die Einstellung am PC statisch gemacht, weil er mit dem unmanaged NoName-Switch nur machmal wollte. Ben B. schrieb: > Da gabs zwar eine tolle Verbindung, aber es wollten > einfach keine Daten mehr durch den Switch. Ich habe hier einen PC, der wahlweise XP oder Win7 booten kann. Starte ich Win7 und habe den Switch aus, wird mir danach ein 100Mbit-Link angezeigt, Daten gehen dann mit etwa 200kb/s durch die Leitung, also unbenutzbar. Ist der Switch an, bevor W7 bootet, ist alles gut. Starte ich XP, ist es egal, geht immer. Ein anderer W7 am selben Switch macht solchen Ärger nicht. Ich kenne noch weitere krumme Konstellationen, wo mir die Logik fehlt, warum oder eben nicht.
8037 43.406230 XiaomiEl_dc:50:c2 Broadcast ARP 42 Who has 192.168.31.173? Tell 192.168.31.1 diese Zeile im Wireshark macht mich stutzig. Warum fragt der Xiaomi Router alle 10 Sekunden nach den IP Adressen in seinem 192.168.31.xxx Bereich sucht und zwar auf seiner WAN Seite, wo er selbst die IP 192.168.1.45 hat.
Noah L. schrieb: > 8037 43.406230 XiaomiEl_dc:50:c2 Broadcast ARP 42 Who has > 192.168.31.173? Tell 192.168.31.1 > > diese Zeile im Wireshark macht mich stutzig. Warum fragt der Xiaomi > Router alle 10 Sekunden nach den IP Adressen in seinem 192.168.31.xxx > Bereich sucht und zwar auf seiner WAN Seite, wo er selbst die IP > 192.168.1.45 hat. Und Du meinst nun das jeder weiß wo Du Wireshark angestöpselt hast? Wenn ich auf der LAN-Seite meines Routers lausche sehe ich absolut nix von draußen das keine Antwort ist, also überhaupt keine ARP-Fragen... Du hast da einen Knoten im System.... WLAN-Kabel falsch gesteckt und damit den Router überbrückt?
Noah L. schrieb: > Warum fragt der Xiaomi > Router alle 10 Sekunden nach den IP Adressen in seinem 192.168.31.xxx > Bereich sucht und zwar auf seiner WAN Seite, wo er selbst die IP > 192.168.1.45 hat. Die konsequente Nicht-Erwähnung von vermutlich relevanten Details ist schon beeindruckend. Wo zum Geier kommt jetzt ein Xiaomi her? Wo steckt der wie dran? Und du hast immer noch gesagt, was der Wischiwaschi-Satz "Manchmal funktioniert es, manchmal nicht." bedeutet. BTW, allgemeines Glasgekugele: Bei Kabel-Routern im Bridge-Modus ist es ganz normal, dass man ARPs sieht. Die kommen von den anderen Teilnehmern im Netz.
Georg A. schrieb: > Noah L. schrieb: >> Warum fragt der Xiaomi >> Router alle 10 Sekunden nach den IP Adressen in seinem 192.168.31.xxx >> Bereich sucht und zwar auf seiner WAN Seite, wo er selbst die IP >> 192.168.1.45 hat. > > Die konsequente Nicht-Erwähnung von vermutlich relevanten Details ist > schon beeindruckend. Wo zum Geier kommt jetzt ein Xiaomi her? Wo steckt > der wie dran? Und du hast immer noch gesagt, was der Wischiwaschi-Satz > "Manchmal funktioniert es, manchmal nicht." bedeutet. Noah ist einer der gefürchteten Hobbyadmins... > > BTW, allgemeines Glasgekugele: Bei Kabel-Routern im Bridge-Modus ist es > ganz normal, dass man ARPs sieht. Die kommen von den anderen Teilnehmern > im Netz. eh klar, aber die sieht man - normalerweise - nicht hinter der Fritzbox im ge"nat"teten Netz.
Sollte die Hardware des Switches in Ordnung sein, halte ich zwei mögliche Ursachen für die wahrscheinlichsten: a) ein Loop, entweder durch falsch gesteckte Kabel oder evtl. durch ein Gerät mit mehr als einem NIC, z.B. LAN und WLAN (und entsprechender Fehlkonfiguration) b) doppelte IP-Vergabe durch einen nicht erkannten zweiten DHCP-Server (wird z.B. manchmal vergessen in einem Accesspoint abzuschalten) oder durch unglückliche zeitliche Abfolge beim Ein- und Ausschalten von Geräten. So kann es passieren, dass sich die IP von nicht ausgeschalteten Geräten wegen der nicht abgelaufenen Lease mit der IP "beisst", die ein frisch eingeschaltetes Gerät vom ebenfalls frisch gestarteten DHCP-Server (z.B. im Router) holt. Als Ordnungsmaßnahem könnte man alle MAC-Adressen aller Geräte erfassen und im DHCP-Server als "quasi statische" Reservierung einrichten. Davon dann eine Liste anfertigen und jedes Gerät prüfen, ob es auch die richtige IP hat. Oder gleich alles statisch vergeben, ist aber unbequem, wenn man mit mobilen Geräten (z.B. Laptop) auch mal in fremden Netzen unterwegs ist.
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Als Hobby-Admin kann man auch mal ein Notebook direkt an die FB hängen und sich anschauen, welches 'Mesh' (so heisst der Eintrag, wimre) die Fritzbox sieht, einmal mit und einmal ohne Auftreten des Fehlers.
Hallo zusammen Mitlerweile sind einige Wochen vorbei gegangen, das Problem ist geblieben. Ich habe es genauer beobachten können. Es tritt fast ausschliesslich abends auf wenn vermehrt Smartphones und Notebooks eingebucht sind und mehr Traffic herumgeschickt werden soll. Meistens reicht ein Power off und power on des 16P Switches zum das Netzwerk wieder zum laufen zu bringen. In der letzten Woche hat das aber leider nur ein paar Minuten gehalten bis es wieder rausfiel. Lustigerweise funktioniert das Netz beim nichtsmachen (diverse Leistungsbezüger =>Notebook ausschalten, Smartphone im Standby) am nächsten Morgen wieder. Matthias S. schrieb: > Als Hobby-Admin kann man auch mal ein Notebook direkt an die FB hängen > und sich anschauen, welches 'Mesh' (so heisst der Eintrag, wimre) die > Fritzbox sieht, einmal mit und einmal ohne Auftreten des Fehlers. Hallo Matthias, was meinst du mit FB? --- Hallo MiWi (Gast) >Hast Du einen unbekannten DHCP irgendwo im LAN der ins Handwerk pfuscht? >Kabellängen innerhalb der Specs, 100m sind manchmal schneller als >erwartet ereicht.. Ich hab die Kabel selbst verlegt, insgesammt 200m, das längste Stück ist 40m lang. >WLAN-APs können oft mehr als nur AP sein... Ja, das weiss ich. Das spielt aber (meiner Meinung nach) keine Rolle, da hinter dem WLAN Router dann einfach ein neues Subnet gemacht wird? >Und - miß die Kabel durch... da gibts die irrsten Fehlermöglichkeiten, >die nur schwer zu finden sind (Augleichsströme über die Schirmung, ein >Aderpaar ist offen und statt Gbit tröpfeln nur (funktionierende!) >einstellige Mbit durchs Kabel) Pinbelegung habe ich von allen Kabeln diese Woche überprüft, stimmt alles. >Verwende auch VLANs wenn Du privat/Büro gemeinsam im LAN hast, könnte >sonst ärgerlich werden wenn es da einen... Neugierskonflikt gibt. Danke für den Tipp. >Nimm Wireshark und logge einfach einmal mit ob es mehr als nur die >hoffentlich bekannten IP und MAC-Adressen gibt. Ich habe extrem viel Traffic innerhalb von 3*5 Minuten abgefangen. 1x als alles funktionierte (hellblau, rot, hellgrün, lila, grau, orange, schwarz), am meisten traffic, ein mal als es nicht funktionierte (Nur meldungen wie: 11510 4429.213235 Panasoni_12:2c:a2 Broadcast ARP 60 Who has 192.168.1.1? Tell 192.168.1.51 11515 4433.389875 fe80::d517:30f:xxxx:xxxx ff02::1:xxxx:xxxx ICMPv6 86 Neighbor Solicitation for fe80::f509:9ed6:7432:d21a from 10:e7:c6:e5:xx:xx 11515 4433.389875 fe80::d517:30f:xxxx:xxxx ff02::1:ff32:d21a ICMPv6 86 Neighbor Solicitation for fe80::f509:9ed6:xxxx:xxxx from 10:e7:c6:e5:xx:xx (orange, hellbau und rosa) und einmal habe ich es geschafft, dass es von der laufenden Verbindung in den Fehlerfall überging. >Schau Dir an was sich aus Sicht der Fritzbox tut, hole den Reserveswitch >und schließe den an, prüfe die Kabel mit einem Kabeltester (ausborgen >oder testen lassen)... da ist vieles von dem Du nicht geschrieben hast >das Du das schon gemacht hast. Kabel von Dose zu Dose stimmen, Patchkabel auch mit Prüfgerät (prüft einzelne Ader nach der anderen, Master gibt Spannung drauf, Slave zeigt es an LED an) Aus sicht der Fritzbox... Ich komme weiterhin per WLAN auf die Fritzbox drauf, alles sieht grün aus, jedoch sieht sie nur noch die im WLAN eingebundenen Geräte. >Und: mach eine vernünftige Netzwerkdokumentation (hier läuft das mit >Network Notepad und LibreOffice Draw für ein kleines LAN mit einer >handvoll Teilnehmern), so konfus wie Du schreibst scheint das nicht >unbedingt vorhanden zu sein Bin dran, danke für den Tip. --- >Wenn geschirmte Netzwerkkabel verwendet wurden: Zieh mal genau und nur >all jene Geräte aus dem Netz, die über einen davon unabhängigen >Masseanschluss verfügen, wie PC/Drucker mit Schuko-Stecker, TV mit >Antennenkabel etc. Ggf durch WLAN ersetzen, wenn möglich. Wenn es dann >funktioniert, könnte ein Masseproblem vorliegen. >Ich hatte mal einen Fall, bei dem ein Netz mit ungeschirmter Verkabelung >genau so lange funktionierte, bis 2 Räume temporär mit einem geschirmten >Patchkabel verbunden wurden. Ursache: Defekte Masse in Stromversorgung >vom Netzwerkschrank. Werde ich machen, melde mich nochmals. >Was heisst das "funktioniert nicht"? Geht das Internet über die FB >(welche eigentlich?) nicht mehr? Sehen sich die Geräte in dem >Switch-Netz gegenseitig nicht mehr? Hinter dem Switch kann nicht mehr auf das Web zugegriffen werden, ebensowenig auf die Fritzbox vor dem Switch. Untereinander sehen sie sich auch nicht mehr, der Drucker stellt die Funktion "Senden an PC" ein. >Und Du meinst nun das jeder weiß wo Du Wireshark angestöpselt hast? Wireshark läuft auf dem PC hinter dem Switch >Du hast da einen Knoten im System.... WLAN-Kabel falsch gesteckt und >damit den Router überbrückt? WLAN Kabel habe ich keine :-D >Die konsequente Nicht-Erwähnung von vermutlich relevanten Details ist >schon beeindruckend. Wo zum Geier kommt jetzt ein Xiaomi her? Wo steckt >der wie dran? Und du hast immer noch gesagt, was der Wischiwaschi-Satz >"Manchmal funktioniert es, manchmal nicht." bedeutet. Ganz am Anfang habe ich die Geräte aufgeliestet. Es ist ein WLAN Router. Der Satz bedeutet, dass das Netzwerk durch den Tag zu 99% funktioniert. Am Abend wenn vermehrt Geräte eingebucht sind (Smartphones und Notebooks) und vermehrt darauf zugegriffen wird, fällt es zusammen. >Noah ist einer der gefürchteten Hobbyadmins... Besten Dank für dein Komplement. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, arbeite ich daran mein Wissen stetig auszubauen. >b) doppelte IP-Vergabe durch einen nicht erkannten zweiten DHCP-Server >(wird z.B. manchmal vergessen in einem Accesspoint abzuschalten) oder >durch unglückliche zeitliche Abfolge beim Ein- und Ausschalten von >Geräten. So kann es passieren, dass sich die IP von nicht >ausgeschalteten Geräten wegen der nicht abgelaufenen Lease mit der IP >"beisst", die ein frisch eingeschaltetes Gerät vom ebenfalls frisch >gestarteten DHCP-Server (z.B. im Router) holt. Wie mache ich das am besten? Mfg Noah
bezüglich IP Adressen: Mein Notebook hat zwei IP Adressen: 192.168.1.20 und 192.168.1.24 für WLAN ebenso der Drucker und ein PC mit integriertem WLAN Chip
Immer noch offen: Welche Fritzbox? Achja, wo in der Beschreibung am Anfang ist eigentlich der ominöse 16Port-Switch aus dem Betreff? Und überhaupt: Welche Typen sind da genau verbaut (Hersteller, Bezeichnung)? Sind die Geräte neu? Hatte mal so einen kleinen Cisco SLM2008 (managebar), der im Alter spontan immer häufiger spontan "nicht mehr geswitched" hat. Wenn der PC am ersten Switch nach der Fritzbox nicht mehr die Fritzbox erreichen kann, ist entweder die Fritzbox oder der Switch kaputt. Kannst du den nicht einfach mal durch irgendwas anderes ersetzen? So teuer sind die auch nicht mehr, insb. wenn da Firmenverluste damit entstehen. Auch deine Arbeitszeit sollte man mit einrechnen... Man kann da durchaus eine strukturierte Fehlersuche machen, es ist nur verdammt schwer, da eine Todo-Liste aufzustellen, weil man dir alle relevanten Infos mühsam aus der Nase ziehen muss.
Stell mal sicher, daß die WLAN-Geräte keine weitere Verbindung zum LAN haben, sondern nur WLAN alleine. Evtl. hast Du dadurch Schleifen, die sowas schönes wie einen broadcast-storm auslösen können.
Noah L. schrieb: > Ich habe extrem viel Traffic innerhalb von 3*5 Minuten abgefangen. 1x > als alles funktionierte (hellblau, rot, hellgrün, lila, grau, orange, > schwarz), Wie hast du es geschafft die Datenpakete einzufärben?
Noah L. schrieb: > TPLink 8P Switch > Kabelanbieter > Fritzbox > Mbit Switch > Gigabit Switch 8P > planet fsd-803 > XiaomiEl Alles Hausfrauen-Technik. Netzwerk geht anders, eimal Tonne, einmal neu, bitte. Noah L. schrieb: > Ich hab die Kabel selbst verlegt Dosentyp, Kabeltyp, welches Patchpanel, Pot.-Ausgleich? > Kabel von Dose zu Dose stimmen, Patchkabel auch mit Prüfgerät (prüft > einzelne Ader nach der anderen, Master gibt Spannung drauf, Slave zeigt > es an LED an) Das ist keine Messung, das ist ein Witz. Zeige mal ein Bild vom Auflegebereich des Patchpanel und einer Dose.
Jupp schrieb: > Alles Hausfrauen-Technik. Netzwerk geht anders, eimal Tonne, einmal neu, > bitte. Klar, jede nebenberufliche One-Man-Show stellt sich natürlich eine Fortigate hin, damit es keine Hausfrauen-Technik ist. Bring lieber mal eine sinnvolle Empfehlung für das Szenario. Eine, die nicht gleich die ganzen Jahreseinnahmen wegfrisst.
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A. K. schrieb: > Bring lieber mal eine sinnvolle Empfehlung für das Szenario. Eine, die > nicht gleich die ganzen Jahreseinnahmen wegfrisst. https://geizhals.de/hp-officeconnect-1820-24g-rackmount-gigabit-smart-switch-j9980a-a1252434.html?hloc=de
Ups, zu schnell abgeschickt, das war nur der Switch. Modem wird sich kaum sinnvoll ersetzen lassen, deswegen so weit wie möglich auf Durchzug stellen (Bridge). Als Router entweder was auf OpenWRT-Basis oder ein Selbstbau. WLAN Ubiquiti, und JA, das läuft einwandfrei auch ohne Controller. Für Dosen, Kabel, Patchpanel etc. ordentliche Handwerksqualität, fachgerecht aufgelegt und vermessen. Das nötige Budget ist durchaus überschaubar.
Aller guten sind drei... Bei Dosen, Panels etc. kauft man bitte keine Delock, Digitus, Wentronic, Logilink, Inline und wie-sie-nicht-alle-heißen Billigheimer. Ein bezahlbarer Einstieg ist z.B. mit Telegärtner drin.
Was ich auch schon hatte, und immer noch habe - Einer meiner Set-Top-Boxen (DM 7020s (keine HD)) bockt manchmal und zwar so, dass ich keine Geräte mehr im Lan finde. Dreambox aus, gut 5 Minuten warten, dann gehts wieder. 5 Minuten deshalb, da mein Lancom 1781VAW meint anscheinend, das er mit Broadcasts, ect. zugeschüttet wird, und dann auch den Dienst quitiert. Wenn wieder 'Ruhe einkehrt' macht der Router wieder mit. Deshalb die 5 Minuten. Ich denke dass sich deshalb der TP-Link so verhält, und dann, wenn es ihm zuviel ist einfach den Port der Ärger macht ignoriert. Dumme Switche machen da weniger Ärger, sind aber auch 'dumm'.
Thomas S. schrieb: > Dumme Switche machen da weniger Ärger, sind aber auch 'dumm'. Nachdem ich Blindfisch die Liste der Geräte gefunden habe: Der TL-SG1016 ist dumm. Ich glaube nicht, dass der irgendeine Storm Protection hat.
Ach ja, wo wir schon dabei sind: So wie hier https://youtu.be/UTjEErpmRvw?t=854 sollte es auf keinen Fall nach dem Auflegen aussehen, das ist einfach nur Murks. Derart aufgelegte Dosen, am besten in Kombination mit zu dünnem Kabel[1] und billigen Dosen, sorgen für reichlich, gerne sporadisch auftretenden, Spaß in Netzwerken ;) [AWG24 sollte es schon sein, und keinesfalls CCA!]
Hallo Noah L. schrieb: > Mitlerweile sind einige Wochen vorbei gegangen, das Problem ist > geblieben. Ich habe es genauer beobachten können. Es tritt fast > ausschliesslich abends auf wenn vermehrt Smartphones und Notebooks > eingebucht sind und mehr Traffic herumgeschickt werden soll. Meistens Wo eingebucht, an der FB oder an den APs? Wer vegibt da wo welche Adressen? Noah L. schrieb: > bezüglich IP Adressen: > > Mein Notebook hat zwei IP Adressen: > 192.168.1.20 und > 192.168.1.24 für WLAN Wie vergeben: Statisch? Dynamisch? > ebenso der Drucker und ein PC mit integriertem WLAN Chip Du schreibst einen Haufen unvollständiges Zeugs. Sieh zu, daß die Möglichkeit mehrfach vergebener Adressen ausgeschlossen ist. Ich würde fast drauf wetten, daß dann das Problem nicht mehr auftritt. MfG
Bezüglich verbauten passiven Elemente: https://www.elektro-material.ch/de/shop/dose-2xrj45-s-8p-getrweiss-ediziodue-itplus/p/va-327435 https://www.elektro-material.ch/de/shop/dat-kab-f-utp-kat5e-4x2xawg24-lsoh-grau-ggm-best-price/p/va-864708 Bezüglich Datenpackete einfärben: Macht Wireshark automatisch :-) Im Anhang ist der (amateurhafte) Netzplan. "PC steg.ch" ist ein von Firma "https://www.steg-electronics.ch/de/articlelist/PC-Systeme-11823.aspx" selbst zusammengestellte PC-Konfiguration. >Wenn der PC am ersten Switch nach der Fritzbox nicht mehr die Fritzbox >erreichen kann, ist entweder die Fritzbox oder der Switch kaputt. Kannst >du den nicht einfach mal durch irgendwas anderes ersetzen? So teuer sind >die auch nicht mehr, insb. wenn da Firmenverluste damit entstehen. Auch >deine Arbeitszeit sollte man mit einrechnen... Ja, ich habe mal den alten MBit Switch "TP Link TL-SF10005D" drangehängt, mit dem selben Ergebnis, Ausfall des Netzwerks. Mein Hauptverdächtiger im Moment ist der Panasonic TV. Das Netzwerk fällt immer in den Abendstuden aus wenn der TV oft angeht. Der geht jetzt mal offline. >Wo eingebucht, an der FB oder an den APs? Wer vegibt da wo welche >Adressen? Das kommt darauf an wo sich das Gerät befindet. Es sind so um die 8 Wireless Devices im Umlauf, manchmal bei Besuch mehr.
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