Ich möchte mit einen µC eine Lüftersteuerung bauen. Einerseits sollen die pro Kanal mehre Lüfter(4x2,5W) oder eine kleine DC Pumpe(~5W) entweder per PWM oder auch analog Mittels eines Adjustable Voltage Regulator (ähnlich wie LM317) angesteuert werden. pro Kanal sollen also 12V, 1A geschaltet werden. Steuerspannung sind 5V. Zu viel zum Projekt. Lösungsansätze PWM (Mosfet) Könnte einen IRLZ34 mit 32kHz direkt mit dem µC ansteuern oder ist die Kapazität des Mosfet´s dann zu viel für den µC? (ja mir ist klar das 32kHz eine sehr hohe PWM Frequenz für den Anwendungsfall ist ) hat wer eine Bauteil Empfehlung für Mosfet gern auch in SMD? Analog (Backup Lösung) vom Prinzip, analoger ausgangs des µC =>OPV=>Adjustable Voltage Regulator=> Lüfter. (OPV als nicht invertierender Verstärker geschaltet) Eigentlich wollte ich ein LM317 aber der V Drop ist mir zu hoch, hat wer eine Alternative (max Drop von 1V bis 0,5V) ? da ich 4-6 Kanäle vorsehen möchte sollte der einzelne IC keine 5€ kosten...
Hallo Patrik, der IRLZ34 sollte funktionieren. Ich sehe allerdings keinen Grund für eine so hohe PWM-Frequenz. 100Hz bis 1KHz reichen für Deine Lüftersteuerung völlig aus. Aus gegebenen Anlass ( bin selber drauf reingefallen) kann jedoch die Geschwindigkeitsmessung der Lüfter mit dem Tachosignal problematisch sein, wenn Du "low Side" die Lüfter mit PWM steuerst. Mit anderen Worten: Wenn Du die Lüfter nicht nur mit PWM steuern möchtest, sondern auch die Drehzahl der Lüfter überwachen willst, ist die ansteuerung mit PWM UND einem N-Channel-MOSFET KEINE gute Idee. In diesem Fall solltest Du deine Lüfter "High-Side" steuern. Sprich: Einen P-Channel-Mosfet verwenden. Die Idee mit den Linearreglern ist ein Schmarrn. ( Und heutzutage nicht mehr Zeitgemäß) Mein MOSFET ( N-Channel) AON7528 High-Side Schalter für kleinere Lüfter ca. 0,4A: ISP742RI hätte halt den Vorteil, dass der Baustein auch noch geben groben Unfug abgesichert ist. Wenn es unbedingt 32 KHz PWM-Frequenz sein müssen, setze halt einen MOSFET-Treiber dazwischen, das macht Dich jetzt nicht wirklich ärmer, wäre aber Schaltungs- und Gewissenstechnisch die korrekte Art und Weise.
Frankman schrieb: > Hallo Patrik, der IRLZ34 sollte funktionieren. Ich sehe allerdings > keinen Grund für eine so hohe PWM-Frequenz. 100Hz bis 1KHz reichen für > Deine Lüftersteuerung völlig aus. Sogar viel geringer, 50Hz sind ok, bei 1kHz pfeift's. Denn jedesmal wird die Elektronik im BLDC Lüfter eingeschaltet ud ausgeschaltet, und eventuell ist noch ein kleiner Kondensator im Lüfter, der jedesmal mit einen Stromstoss wieder aufgeladen wird. 32kHz sind Scheisse, es sei denn, man filtert die PWM per Spule, Freilaufdiode und Kondensator zu einer niedrigeren Gleichspannnug, baut also einen ungeregelten Abwärtswandler, dann sind sogar 150kHz (bis 1MHz wenn man es beherrscht) nicht zu viel sondern machen Spule und Kondensator kleiner. Das wäre besser als ein Linearregler, dessen Abwärme von (12V/2)*(1A/2) = 3W in einem mehrere hundert Watt PC aber ein vernachlässigbarer Witz sind. Patrick schrieb: > Einerseits sollen die pro Kanal mehre Lüfter(4x2,5W) Wie kommt an auf die Idee, sich einen dermassen lauten PC in Haus zu holen ? EIN grosser Lüfter ist erheblich leiser als 4 kleine, und 2 oder mehr Lüfter brummen nicht nur für sich, sondern erzeugen zudem extrem nervige niederfrequente Schwebungsbrummen weil sie nie genau gleich schnell laufen (was man aber immerhin mit Tachoausgang und PLL beheben könnte). Womit wir beim Tachoausgang wären, der bei Schalten durch einen N-MOSFET unbrauchbar wird. Einfacher sind allemal 4-polige Lüfter, mit PWM Eingang und Tachoausgang, dann entfällt deine zweifelhafte Elektronik. Patrick schrieb: > wer eine Bauteil Empfehlung für Mosfet gern auch in SMD? P-MOSFET für über 1A sind in SOT23 zur Trennung der positiven Leitung BSS308 oder NTR4502 handelsüblich, brauchen aber einen zusätzlichen NPN um ihr ate zu schalten. Ein NMOSFET muss dann LogicLevel sein, wie Si2300, ZXMN3A01 oder CPH3448 aber auch.
will halt 6 Kanäle bei den nicht groß drauf achten muss wo ich wie viel Lüfter ran hänge also nicht 6 Kanäle mit a 4 Lüfter die Hauptkühlung der Radiatoren übernehmen 4x140mm, 4x120mm, 1xDC Pumpe, später sollen solche Spielereien wie M.2 Lüfter da zu kommen zu dem kommen aufgaben soll das Projekt später Aufgaben zu RGB-LED Steuerung und Temperaturmessung übernehmen ach ja viel bessere in Form von leisere Lüfter gibt es halt kaum ... soll halt alles onboard haben was man sich so spinnen kann und den mehr Lüfter dazukommen will ich nicht das Problem haben: "oh, der Channel kann nicht mehr Leistung liefern" oder "oh, ich habe weitern Channel" alles in allen soll das Projekt bewusst überdimensioniert sein ein atmega 2560 sollte wohl auf < 20Hz begrenzen lassen trotzdem wäre mir Linearregler als backup ganz lieb Trotzdem: schon mal danke für den Input :)
Patrick schrieb: > will halt 6 Kanäle bei den nicht groß drauf achten muss wo ich wie viel > Lüfter ran hänge Wie sich schon mehrfach gezeigt hat, funktionieren hohe PWM-Frequenzen nicht bei Parallelschaltung mehrerer Lüfter. -> MaWin schrieb: > Sogar viel geringer, 50Hz sind ok, bei 1kHz pfeift's. > ..... > 32kHz sind Scheisse, es sei denn, man filtert die PWM per Spule, > Freilaufdiode und Kondensator zu einer niedrigeren Gleichspannnug, baut > also einen ungeregelten Abwärtswandler, dann sind sogar 150kHz (bis 1MHz > wenn man es beherrscht) nicht zu viel sondern machen Spule und > Kondensator kleiner. MaWin schrieb: > Idi Trink doch erst'n Kaffee, bevor du hier schreibst, bzw. das Zeug liest! ;) .... Ach sche.. das macht auch nich besser Patrick schrieb: > ein atmega 2560 sollte wohl auf < 20Hz begrenzen lassen trotzdem wäre > mir Linearregler als backup ganz lieb Mir schwant da was, boBegnopS.....
hi, hat hier schonmal wer tacholosen fan bzgl. drehzahlbestimmung/-überwachung via emg (generator) messung realisiert? mt
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 14.08.2019 05:24 Mal wieder ein Beitrag des Psychopathen, der einfach MaWin ins Namensfeld schreibt, um seinen geistigen Dünnschiss mir zuzuordnen.
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