Hallo! Ich möchte einen ESP8266 als Funkklingel einsetzen, und mache mir gerade Gedanken zur Stromversorgung. Am liebsten würde ich einfach eine 12V Batterie Typ 23A dran hängen. Aber bevor ich mir das 5€-Board grille, frag ich lieber nochmal nach... :) Der ESP sitzt auf einem "üblichen" Dev-Board, auf der Rückseite steht "AZ Delivery new NodeMcu V3". Der verbaute Spannungsregler ist ein AMS1117 (3,3V). Der sollte laut Datenblatt 15 V aushalten. Frage: Kann ich also einfach 12 V auf den Vin-Pin vom 8266-Devboard geben? Oder töte ich damit evtl. was auf dem Board, etwa den USB-Chip? (Diese Lösung wäre zumindest weniger Aufwand, als wenn ich mir eine extra Spannungsversorgung zusammen bauen muss) Und Danke an die Mods und Forenbetreiber, dass man hier anonym posten kann! Irgendwie ist mir die Frage selbst etwas peinlich... :D
Jochen schrieb: > Der sollte laut Datenblatt 15 V aushalten. Wenn das winzige Ding denn die Wärme wegbringt und deine Batterie die nötige Leistung herbringt... > Kann ich also einfach 12 V auf den Vin-Pin vom 8266-Devboard geben? Meinst du den, wo explizit dransteht "Vin +5V"? Das ginge tatsächlich, wenn sich dein Nachbauer auf den originalen Schaltplan bezogen hat: http://www.raspberrypiwiki.com/index.php/NodeMCU-32S > 12V Batterie Typ 23A https://www.esp8266.com/viewtopic.php?t=3875 Also: sieh beim Batteriebetrieb einen hinreichend großen Pufferelko und einen Schnellwechsler für die Batterie vor. Und sieh dir mal an, wie hell die LED2 mit 12V leuchtet... ;-)
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Hi, bitte beachte die maximale Stromaufnahme von bis zu 400mA bei Verwendung des Wlan. Mit einer 23A welche 50mAh hat ist das optimistisch. Habe selbst ein ESP8266 an der Gegensprechanlage als „Klingel“ im Einsatz. Bei mir im Deepsleep mit eigenem Spannungswandler an 4AA Eneloop Batterien. Läuft seit über einem Jahr. Grüße
Lothar M. schrieb: > Also: sieh beim Batteriebetrieb einen hinreichend großen Pufferelko und > einen Schnellwechsler für die Batterie vor. Und sieh dir mal an, wie > hell die LED2 mit 12V leuchtet... ;-) Ja, genau solche Effekte hab ich gemeint! :D Nagut, eine kaputte LED könnte ich verkraften... sven schrieb: > bitte beachte die maximale Stromaufnahme von bis zu 400mA bei Verwendung > des Wlan. Mit einer 23A welche 50mAh hat ist das optimistisch. Aua! Dass der Verbrauch so hoch gehen könnte, hatte ich gar nicht auf dem Schirm... Damit wäre Plan A dann wohl tot. > Habe selbst ein ESP8266 an der Gegensprechanlage als „Klingel“ im > Einsatz. Bei mir im Deepsleep mit eigenem Spannungswandler an 4AA > Eneloop Batterien. Läuft seit über einem Jahr. So einen großen Akkublock wollte ich eigentlich vermeiden. Da kann ich mir auch gleich eine USB-Powerbank in den Briefkasten hängen... Mal sehen, vielleicht kann ich mir ja was aus der 12V Wechelspannung vom Klingelknopf was hinbiegen. Böderweise ist diese Spannung genau dann weg, wenn jemand klingelt... Dann vielleicht doch die Powerbank... Warum ist da nicht einfach eine Steckdose...? :zeter: Vielen Dank jedenfalls für die schnellen Antworten!
Jochen schrieb: > Böderweise ist diese Spannung genau dann weg, wenn jemand klingelt... Aber den Rest vom Tag ist sie da und kann optimal einen kleinen LiPo Akku aden.
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Lothar M. schrieb: > Aber den Rest vom Tag ist sie da und kann optimal einen kleinen LiPo > Akku aden. ist das so eine gute Idee, so ein kleiner Lipo ist in meinem BT Würfel getorben, die halten halt nicht ewig, ich würde ja einen Supercap (nicht Goldcap) bevorzugen dem ich längeres Leben zutraue und auch mehr Ladecyclen.
Joachim B. schrieb: > würde ja einen Supercap (nicht Goldcap) bevorzugen Ja, ich denke, wenn man das durchrechnet, kommt der in die nähere Wahl. Der hohe Leckstrom fällt durch die Dauerladung nicht ins Gewicht...
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