Forum: Offtopic Die besten Antworten an Menschen, die nicht verstehen, dass das nicht geht?


von Roman K. (jupiter2648)


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Wahrscheinlich haben viele von euch im IT Bereich auch mit Leuten zu 
tun, die einfach nicht einsehen wollen, dass einem PCs nicht den Wunsch 
von den Augen ablesen.

Vor allem die Frage "Was tun wir da, damit das so geht?" ist echt schon 
nervig.

Und obwohl die Antwort wäre "Sie müssen sich da halt mal einlesen und 
das einige Stunden lang trainieren und sich Notizen machen", hat man 
damit  wieder eine Beschwerde bei der Chefetage hängen.

Nein, ich kann das Betriebssystem nicht mal so eben schnell 
umprogrammieren, oder nur Word, oder Excel ...
Nein, ich kann nicht machen, dass der PC das so macht, dass sie es 
einfach verstehen.
Nein, das ist ein PC, keine Wundermaschine.
Nein, das dauert jetzt 30 - 60 Minuten das neu zu installieren ... ein 
PC ist nicht dauerverfügbar.

Was sind eure Antworten auf sowas?
Die relativ nichtssagend sind , vielleicht sogar lustig und damit die 
Situation entschärfen.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Die Studie von Dunning&Kruger ausdrucken. Oder einen Link zu "Gunkl" 
schicken - "Wer nichts weiß, muß alles glauben."

von Martin W. (martin_s86)


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Roman K. schrieb:
> Vor allem die Frage "Was tun wir da, damit das so geht?" ist echt schon
> nervig.

Vor allem deine völlig aus dem Zusammenhang gerissene Quatsch-Frage oder 
Geschichte, oder was immer das auch sein soll.

von Egon D. (Gast)


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Roman K. schrieb:

> Nein, ich kann nicht machen, dass der PC das so macht,
> dass sie es einfach verstehen.

Das scheint überhaupt die Grundhaltung vieler Programmierer
zu sein.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Gar nichts antworten, sondern einfach ein "No, I will not fix your 
Windows"-T-Shirt tragen (kann in einschlägigen Nerd-Shops bestellt 
werden.

von Roman K. (jupiter2648)


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Martin S. schrieb:
> Roman K. schrieb:
>> Vor allem die Frage "Was tun wir da, damit das so geht?" ist echt schon
>> nervig.
>
> Vor allem deine völlig aus dem Zusammenhang gerissene Quatsch-Frage oder
> Geschichte, oder was immer das auch sein soll.

Heyyyy, wie gehts?

von (prx) A. K. (prx)


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Yalu X. schrieb:
> Gar nichts antworten, sondern einfach ein "No, I will not fix your
> Windows"-T-Shirt tragen (kann in einschlägigen Nerd-Shops bestellt
> werden.

Gibts auch T-Shirts, auf denen "No, I will not write a driver für your 
Wifi" steht? ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Gar nichts antworten, sondern einfach ein "No, I will not fix your
>> Windows"-T-Shirt tragen (kann in einschlägigen Nerd-Shops bestellt
>> werden.
>
> Gibts auch T-Shirts, auf denen "No, I will not write a driver für your
> Wifi" steht? ;-)

Wer das verstünde fragte auch nicht danach, Dunning Kruger Inversion.

Namaste

von Le X. (lex_91)


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"Das geht so leider nicht".

Man muss nicht ständig gehässig sein.

von Achim H. (pluto25)


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PCs sind Maschinen die uns das Arbeiten erleichtern sollen und nicht 
andersherum. Demnach wäre die richtige Antwort : "Entschuldigung, dazu 
bin ich nicht fähig"
Vielleicht noch: "Es würde zu lange dauern jedem Mitarbeiter sein 
Wunschsystem zu Programmieren. Zumal niemand anderer dann damit arbeiten 
könnte."

von Lothar K. (megastatic)


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"Wenn ich zaubern könnte, würde ich in Las Vegas arbeiten und nicht 
hier!"

von Jan H. (j_hansen)


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Roman K. schrieb:
> Vor allem die Frage "Was tun wir da, damit das so geht?" ist echt schon
> nervig.

Falls es dein Job ist, solche Fragen zu beantworten: anderen Job suchen. 
Falls nicht, an dejenigen verweisen, dessen Job das ist.

> Und obwohl die Antwort wäre "Sie müssen sich da halt mal einlesen und
> das einige Stunden lang trainieren und sich Notizen machen", hat man
> damit  wieder eine Beschwerde bei der Chefetage hängen.

Bist du Trainer/Key-User etc.? Optionen siehe oben.

> Nein, ich kann das Betriebssystem nicht mal so eben schnell
> umprogrammieren, oder nur Word, oder Excel ...
> Nein, ich kann nicht machen, dass der PC das so macht, dass sie es
> einfach verstehen.

Das kann man ja auch einfach freundich sagen.

> Nein, das ist ein PC, keine Wundermaschine.
> Nein, das dauert jetzt 30 - 60 Minuten das neu zu installieren ... ein
> PC ist nicht dauerverfügbar.

Warum nicht? Es ist durchaus möglich, höhere Verfügbarkeit zu 
gewährleisten. Und es gibt hoffentlich Gründe, das nicht zu tun. 
Ansonsten ist diese Situation als Denkanstoß ja gerechtfertigt.

> Was sind eure Antworten auf sowas?
> Die relativ nichtssagend sind , vielleicht sogar lustig und damit die
> Situation entschärfen.

Warum sollte ich nichtssagend antworten? Ich bin doch kein Schwätzer. 
Das heißt ja nicht, dass ich alles selbst lösen muss.

von Joachim B. (jar)


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Roman K. schrieb:
> Was sind eure Antworten auf sowas?
> Die relativ nichtssagend sind , vielleicht sogar lustig und damit die
> Situation entschärfen.

auf "geht nicht gibt's nicht" antworte ich immer mit, "versucht mal eine 
Drehtür zuzuknallen"

von Marek N. (Gast)


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Diplomatisch bleiben!
"Die heutigen Systeme sind so komplex, dass ein einzelner sie nicht mehr 
überblicken kann."
"Das habe ich auch noch nicht ausprobiert."
"Das weiß ich leider auch nicht, wie man es lösen könnte."
"Als ich das gelernt habe, da ging das noch nicht."

Denkt dran, auch ihr werdet euch irgendwann in einer Situation finden, 
wo ihr nicht weiterkommt und auf den Profi wie ein DAU wirkt.
Oder könntet ihr auf Anhieb fehlerfrei ein Wildschwein aufbrechen, den 
Kartoffelacker bestellen, ein Hausdach decken oder eure 
pflegebedürftigen Eltern im Bett so wenden, dass ihr ihnen nicht die 
Rippen brecht?

Meine 70-jährige Tante wollte mal wissen, wie es funktioniert, dass man 
im Internet etwas kaufen kann (sie hatte keinen Rechner, war aber sonst 
ganz auf Zack). Klar konnte ich ihr was von CMS und SQL erzählen, würde 
ihr aber nicht weiterhelfen. Hab ihr dann erzählt, das ist wie 
Videotext: Du gibtst einen Suchbegriff ein und schaust dir die Bilder 
von den Artikeln an und wenn dir was gefällt, dann drückst du, dass du 
es bestellen möchtest. Auf der andern Seite wird dann die Bestellung 
ausgedruckt und der Lagermitarbeiter packt es ein und verschickt es. 
Dass der Webserver mit der Shopseite und das Logistikzentrum nicht am 
gleichen Standort sind, kann ihr egal sein.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Ist die Antwort auf

Marek N. schrieb:
> Das weiß ich leider auch nicht, wie man es lösen könnte."
(oder ähnlich)
dann nicht immer ein "tja, dann mach dich mal schlau, wozu bezahl ich 
dich"?

von Jobst Q. (joquis)


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"Das wäre soviel Arbeit, dass Sie mir das sicher nicht bezahlen wollen"

von A. S. (Gast)


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Komischerweise hat ein "Das weiss ich nicht" meist ein "ich bin zu dumm" 
im Schlepptau.

Irgendwie kompetenter klingt "Ich kenne keine Möglichkeit, .. (das so 
oder so zu machen)".

Vor allem, wenn der Kunde das dann mit Freunden bespricht: "der Typ 
wusste von nichts" vs. "er sah keine Möglichkeit"

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Zu dem Thema gab es schon 2004 einen Sketch aus Kanada:
http://www.deadtroll.com/index2.html?/video/helldeskcable.html~content
auch als Video mehrfach zu finden unter "dead trolls internet help desk"

...Well, if you look at the upper-right hand corner of your screen what 
do you see?  You see nothing.  Just black.  Ok, I’m sorry – My fault, 
I’m talking about when the computer’s on.  It’s not?  Well, let’s go 
ahead and turn it on...

... What?  Illegal instruction?  No, you haven’t broken any laws… it’s 
just crashed because… What you need to…  No… don’t unplug it... just…


...Time to move to plan b. Sir.  Do you have a child around the house? 
You do?  How old is she?  Nine?  Ok, could you put her on please?...

: Bearbeitet durch User
von Thorsten M. (pappkamerad)


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Die IT-Abteilung ist halt eine gewisse Abstraktionsebene. Viele wissen 
nicht welche Möglichkeiten diese hat und welche eben nicht. Mir ist das 
selber schon so gegangen, dass ich zu hohe Erwartungen hatte, obwohl 
ichs besser wissen müsste. Daheim hakelt das System ja auch mal.

Deswegen immer diplomatisch sein, den Gegenüber ernst nehmen.
"Das Problem ist bekannt, aber das Programm kommt nicht von uns, da 
können wir nichts ändern."
"Da bin ich auch schon öfters drüber gestolpert."
"Eine Eigenentwicklung würde Hunderttausende kosten, so müssen wir halt 
mit Kompromissen leben."

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Egon D. schrieb:
> Roman K. schrieb:
>
>> Nein, ich kann nicht machen, dass der PC das so macht,
>> dass sie es einfach verstehen.
>
> Das scheint überhaupt die Grundhaltung vieler Programmierer
> zu sein.

Ja, kann sein, ist aber auch oft nicht so - wie alles im Leben. Ich habe 
schon nicht selten den Eindruck, dass viele Programmierer nie mit ihrer 
eigenen Software wirklich lange und unter Realbedingungen gearbeitet 
haben, sonst gäbe es deutlich weniger Grauen in Fragen GUI oder 
Unsability. Ich denke, das kann man nicht von der Hand weisen.

Simples Beispiel: Man öffnet zwei Excel-Dateien nebeneinander auf dem 
Bildschirm, um irgendwas zu vergleichen. Dazu selektiert man in Tabelle 
A eine Zeile, um sie hervozuheben. Nun klickt man in Tabelle B ... Dabei 
wird die Selektion in Tabelle A nicht etwa nur etwas heller (wegen des 
inaktiven Fensters), nein, sie verschwindet optisch völlig. Absolut 
super!

Ansonsten ist mein Leitsatz: Alles was man beschreiben kann, kann man 
auch programmieren. Leider mangelt es oft an einer vollständigen 
Beschreibung.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Joachim B. schrieb:
> Roman K. schrieb:
>> Was sind eure Antworten auf sowas?
>> Die relativ nichtssagend sind , vielleicht sogar lustig und damit die
>> Situation entschärfen.
>
> auf "geht nicht gibt's nicht" antworte ich immer mit, "versucht mal eine
> Drehtür zuzuknallen"

"Man kann alles machen, wenn man nur will!"
"Und, bei wievielen, die auf den Mond fliegen wollen, hat das in den 
letzten 50 Jahren geklappt?"

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Roman K. schrieb:
> Was sind eure Antworten auf sowas?

"Ihr Wunsch ist leider nicht DSGVO-konform."

von Matthias L. (limbachnet)


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Das hängt - wie immer - von der Situation ab. Oft hat der Anwender (da 
schließe ich mich selbst durchaus mit ein) Erwartungen an den Support, 
die schlicht unrealistisch sind. Der Supporter kann z.B. in der Regel 
die verwendete Anwendungssoftware nicht umprogrammieren.

Es kommt aber andererseits auch vor, dass ein Supporter einen User mit 
"das geht nicht" abbügelt, die Umsetzung aber duchaus gehen würde - es 
würde aber Arbeit machen, oder dem Supporter fehlt Wissen oder, oder, 
oder. Um beim Beispiel zu bleiben: Für manche Anpassungen muss man die 
Anwendungssoftware gar nicht umprogrammieren, sondern sie nur 
entsprechend konfigurieren.

Und wenn dem Anwender schon ein paar Mal "das geht nicht!" erzählt wurde 
und er dann von einem wissenden Kollegen oder einem anderen Supporter 
gezeigt bekommen hat, dass es eben doch geht, dann glaubt der ein 
hingeworfenes "das geht nicht" monate- und jahrelang NICHT mehr.

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Roman K. schrieb:
> Was sind eure Antworten auf sowas?

Ein Computer ist eine Rechenmaschine, und Maschinen sind weiblich.
Wenn Du nicht tust, was sie von Dir will, kriegst Du sie nie rum.

von Jan H. (j_hansen)


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Frank E. schrieb:
> Ansonsten ist mein Leitsatz: Alles was man beschreiben kann, kann man
> auch programmieren. Leider mangelt es oft an einer vollständigen
> Beschreibung.

Was eine sehr vage Definition ist. Wenn man's drauf anlegt, dann 
versteht man unter einer vollständigen Beschreibung den Assemblercode.

von Johannes S. (Gast)


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von Daniel A. (daniel-a)


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Roman K. schrieb:
> Was sind eure Antworten auf sowas?

Wenn das Freie Software wäre, dann könnte ich das machen. Leider ist das 
aber proprietäre Windows Software, da hab ich den Quellcode nicht, und 
deshalb kann ich diesen, und damit das Programm, auch nicht anpassen.

von U. B. (Gast)


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> Die besten Antworten an Menschen, die nicht verstehen,
> dass das nicht geht?

Höhere Gewalt, Beweis für Verschwörung, Bill Gates und die Mafia
sind schuld ...

Hilft aber meistens nicht.

Mein Beispiel:
In der Fa., wo ich beschäftigt war, hatte ich zeitweise in einer 
Produktionsabteilung zu tun.
Jeden Morgen wurde mit dem 2 kW-Stiebel kochendes Wasser für
Tee/Kaffee bereitet, das Ding mit 6 Litern bis oben voll,
dauert halt ...
Die Gurke wurde dann getauscht, weil alt, verkalkt und unansehnlich.

Die Damen der Abteilung freuten sich auf das neue Gerät ("das
"Aufheizen geht dann dann ja viel schneller - neu ist getreu"),
bis zur ersten Inbetriebnahme:
Der Frust war vorprogrammiert,
"Dauert ja genauso lange, kann nicht sein!"

Absolut NULL Chance, zu verklickern, dass:

1.) Die Heizleistung auch mit Kalk um die Heizschlange praktisch
    gleich ist.

2.) Das alte Gerät noch für 220 V gebaut war ...

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Jan H. schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Ansonsten ist mein Leitsatz: Alles was man beschreiben kann, kann man
>> auch programmieren. Leider mangelt es oft an einer vollständigen
>> Beschreibung.
>
> Was eine sehr vage Definition ist. Wenn man's drauf anlegt, dann
> versteht man unter einer vollständigen Beschreibung den Assemblercode.

Nein, ich meine damit die vollständige Beschreibung des Problems bzw. 
der Probleme, ein Prozess- oder Datenmodell, die die Software mit ihren 
Algorithmen nachbilden und lösen soll.

: Bearbeitet durch User
von Martin W. (martin_s86)


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U. B. schrieb:
> 1.) Die Heizleistung auch mit Kalk um die Heizschlange praktisch
>     gleich ist.

Du hast keine Ahnung. Korrekterweise hat dir niemand geglaubt.

Das in der Praxis keine Unterschiede "sichtbar" sind, hat eben andere 
Gründe. Z.b. dass es 6 L sind und der Unterschied nicht zum tragen 
kommt.

von Jens G. (jensig)


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Martin S. (martin_s86)

>U. B. schrieb:
>> 1.) Die Heizleistung auch mit Kalk um die Heizschlange praktisch
>>     gleich ist.

>Du hast keine Ahnung. Korrekterweise hat dir niemand geglaubt.

>Das in der Praxis keine Unterschiede "sichtbar" sind, hat eben andere
>Gründe. Z.b. dass es 6 L sind und der Unterschied nicht zum tragen
>kommt.

Und Du scheinst nicht den Kontext seiner Geschichte begriffen zu haben.

: Bearbeitet durch User
von Max U. (Gast)


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Naja,

es gibt kein Patentrezept für Diplomatie, ersteinmal check obs ein 
Berufsnörgler ist auf den Du verzichten kannst oder nur ein "normal" 
Verärgerter.

Auf keinen Fall eine Front aufbauen, der Kunde ist immer der König, auch 
wenn Du der souveräne Kaiser bist - dementsprechend gelassen auftreten.

Gemeisame Front: "Wir lösen das Problem." "Wir werden einen Weg finden, 
um das zu richten.” Wenn du “wir” sagst, dann versetzt du den Kunden und 
dich in die Rolle eines Teams,

Emotionale Distanz wahren. Auch wenn Du den Ärger abbekommt und 
vielleicht sogar angebrüllt wirst, gemeint ist das Produkt, der Service, 
der Laden – auf jeden Fall nicht Du, denn der kennt Dich nicht 
persönlich.

Du bist nur der Briefkasten - also beschwichtigen, vertrösten auf 
später, den Wind aus den Segeln nehmen, eine vermeintliche "Ursache" 
dazwischenschieben, auch wenns nicht stimmt.

Zu besonders Aggressive:
 „Ich bitte um Entschuldigung, da ist mir ein Fehler passiert. Das geht 
auf mein Konto.“

Wenns nichts hilft, Zeit gewinnen, um eine Unterbrechung bitten. „Geben 
Sie mir die Chance, um darüber noch einmal nachdenken. Ist es in 
Ordnung, wenn ich Sie später anrufe?“

Wenn er sich beruhigt hat, den Ball zurückspielen : „Was schlagen Sie 
vor?“

Das bedeutet nicht, immer nachzugeben. Meist reichen kleine 
Zugeständnisse,  ansonsten neuen Job suchen bevor Dich sowas zerfrißt...

von Clemens S. (zoggl)


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Ich enne das Problem ja eher aus der Gegenseite.
*Ja unsere Webseite muss so langsam laden, damit wir "das neueste 
Hipster Bullshitding" einsetzen müssen und jeder der Thumbnail 
Vorschaubilder ist eine skalierte 2MB Grafik
*nein, die Suchfunktion findet unsere eigenen Bestellnummern auf unserer 
Webseite nicht, weil die hinterlegte Datenbank nicht mit Sonderzeichen 
umgehen kann.
*Wir müssen auf jeder Subseite die DSGVO Cookie Einblendung machen, weil 
sonst müssten wir im Cookie speichern dass der Nutzer das schon 
bestätigt hat.
*Wir können den Warenkorb nicht speichern, wenn sie sich anmelden, da 
wir sie wieder auf die Startseite zurückschicken müssen. Das wollen die 
Nutzer so.
*nein, das ist normal dass die Hoover Menüs mit Schatten und Animation 
nur mit Firefox Version 23.19.6.4A funktionieren. Damit haben wir 
getestet.

Geh mal davon aus dass dein Gegenüber kein Trottel ist und bleib 
höflich. Wenn es nicht deine Aufgabe ist dann kümmere dich darum dass 
die Aufgabe bei dem Verantwortlichen landet. Und macht vielleicht 
zumindest eine überschlägige Kosten / Nutzenrechnung viele der 
Optimierungsvorschläge sind nämlich sinnvoll.

sg

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ob Dir der Kunde/Kollege/Ehepartner/Nachwuchs glaubt, hängt eigentlich 
weniger von der Wortwahl, sondern mehr von der eigenen Glaubwürdigkeit 
ab. Bei letzterer ist die Wortwahl zwar ein einzelner Faktor, reicht 
aber nicht fürs Gesamtbild.

Sprich: Die einzelne Super-Begründung hilft genau: nichts.

von U. B. (Gast)


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Martin S. schrieb:

> Du hast keine Ahnung. Korrekterweise hat dir niemand geglaubt.

Physik (hier: Energietechnik) beschreibt nur die Natur, nicht das 
Wunschdenken.

Jedermanns Ahnung ist ausbaufähig.

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