Hallo, nach meinem Ing. Studium in Deutschland und einigen Jahren in der SA/SE in einem Mittelstandsbetrieb in Deutschland, bin ich vor drei Jahren dem Ruf eines Kunden gefolgt und in der Forschung und Entwicklung eines koreanischen Technologieunternehmen gelandet. Dort wurde mir die Möglichkeit gegeben, meinen PhD an einer Uni in Korea zu machen, den ich in diesem Jahr mit der Verteidigung abschließen werde. Bereits jetzt hat man mir einen Stelle in der F&E und teilweise Lehre an der Uni angeboten, mit umgerechnet knapp 100k€/Anno zu vollen "koreanischen" Arbeitsbedingungen. Die sind für deutsche Verhältnisse wahrscheinlich eine Katastrophe. Koreaner arbeiten nicht um zu leben, sie leben für ihre Arbeit. 68 Wochenstunden mit 14 Urlaubstagen usw. Nun Frage ich mich natürlich, welche anderen Optionen man hat. Gern würde ich auch mal wieder in Europa arbeiten. Mit einem PhD (E-Technik/Inf) dürfte der Sprung in die deutsche Wirtschaft sicher machbar sein, aber zu welchen Konditionen? Alternative ein eigenes Ing.-Büro? Wahrscheinlich komme ich da auch auf die 70h/Woche bei xxx Verdienst? Mein Traum wäre eine W- Professur an einer Universität in Deutschland mit reichlich F&E-Anteil. Da bekommt man sicher weniger Gehalt als in der freien Wirtschaft, zudem ist es in Deutschland nach dem PhD wohl noch ein weiter Weg bis zur Professur. Also erstmal zu Kreuze kriechen und Habi machen, das geringere Gehalt würde ich aber in dem Fall akzeptieren. An einer FH geht es mit der Professur angeblich deutlich schneller, dafür ist ein späterer Wechsel zur Uni wohl fast nicht machbar. F&E in der privaten Wirtschaft? Da habe ich noch so gar kein Plan bei wem es sich lohnt. Wie seht Ihr die Chance mit einem PhD, Schwerpunkt Hochfrequenztechnik, in Deutschland unterzukommen? Welche Optionen würdet Ihr ziehen? Abgestellter, Selbstständigkeit, Professur, oder doch dem aktuellen "Gönner" die Treue halten und auf Dauer auswandern? Steffen.
Ein paar Kommentare zu den Aussichten im Hochschulsektor... Steffen M. schrieb: > ein Traum wäre eine W- Professur an einer > Universität in Deutschland mit reichlich F&E-Anteil. Da bekommt man > sicher weniger Gehalt als in der freien Wirtschaft, Das sicher, aber man kann von der W-Besoldung durchaus recht gut leben. Problem ist halt, dass das Gehalt nicht den Lebenshaltungskosten angepasst ist, so bekommt man auf einer W2-Stelle (mit Ausnahme minimaler Ortszulagen) das gleiche Gehalt z.B. in München oder Hof, wobei sich die Lebenshaltungskosten deutlich unterscheiden. Vorteile der Professur kommen durch die Verbeamtung, also die Unkündbarkeit, der Pensionsanspruch und die Einsparung bei Sozialabgaben, und die relative Freiheit bei der Themengestaltung, die eine Hochschulumgebung bietet. Das Gehalt ist je nach Bundesland unterschiedlich und in (geringen) Grenzen verhandelbar. Infos zu den W-Gehältern gibt es unter http://oeffentlicher-dienst.info > zudem ist es in > Deutschland nach dem PhD wohl noch ein weiter Weg bis zur Professur. > Also erstmal zu Kreuze kriechen und Habi machen, Im Ingenieur-/Informatikbereich ist die Habilitation nicht mehr unbedingt notwendig, geschätzt (habe grade keine Zahlen zur Hand) die Hälfte der mir bekannten in den letzten Jahren in Elektrotechnik und Informatik in Deutschland berufenen Profs sind nicht habilitiert. Es kommt vielmehr auf zwei Kriterien an: Publikationsleistung und Einwerbung von Drittmitteln (Lehrerfahrung kann nicht schaden, ist aber bei Unis meist nachrangig). Für deinen PhD kommt es also darauf an, Publikationen schon vor der Dissertation in hochrangigen Konferenzen und/oder Journalen unterzubringen. Eigene Projekte als Doktorand einwerben ist eher unüblich, aber der Weg von der Promotion zur Juniorprofessur (W1-Stelle) ist teils recht kurz und evtl. auch eine Option. Auslandserfahrung in Korea und Industrieerfahrung können bei einer Bewerbung durchaus Pluspunkte sein, die dich von der Konkurrenz abheben. > das geringere Gehalt > würde ich aber in dem Fall akzeptieren. An einer FH geht es mit der > Professur angeblich deutlich schneller, Ja, Grundvoraussetzung ist Berufserfahrung nach dem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (also Bachelor oder Diplom). Bei FHs sind üblicherweise 5 Jahre gefordert, davon mindestens 3 Jahre außerhalb der Hochschule. Bei einer Industriepromotion und deiner Industrieerfahrung bisher sollte das kein Problem sein. FH-Professuren sind nicht so arg begehrt, wir haben durchaus Probleme, im Bereich E-Technik und Informatik gute Bewerber auf eine ausgeschriebene Stelle zu finden. > dafür ist ein späterer Wechsel > zur Uni wohl fast nicht machbar. Wenn du es schaffst, auf einer FH-Professur Drittmittel einzuwerben und zu publizieren, ist das durchaus machbar - es gibt aber an Unis natürlich auch noch eine Reihe von Profs der "alten Garde", die gewisse Vorurteile gegenüber FHs haben. Ich mache den Schritt Richtung Uni gerade nach ein paar Jahren auf W2 an einer FH. Es gibt eine Reihe wichtiger Unterschiede zwischen Uni- und FH-Professur. Der erste ist die mögliche Gehaltsstufe, mit Ausnahme von Baden-Württemberg gibt es an FHs üblicherweise nur W2-Stellen. Der wichtigere Punkt ist aber das Lehrdeputat. An Unis sind es (bei W2/W3) üblicherweise ca. 9 SWS (Semesterwochenstunden, also Stunden Lehre pro Woche innerhalb der Vorlesungszeiten im Sommer- und Wintersemester), bei FHs ist das doppelt so hoch mit ca. 18 SWS. Da bleibt - aus eigener Erfahrung - nur wenig Zeit für die Forschung, zumal die schlechte Ausstattung mit administrativen und technischen Stellen (oder gar akademischem "Mittelbau", also Postdocs oder akademische Räte) bedeutet, dass man als FH-Professor einen beachtlichen Verwaltungsaufwand hat. Es kommt z.B. vor, dass eine ganze Fakultät mit ca. 20 Professoren nur 1,5 Sekretariatsstellen hat...
Wenn Du auch Qualitäten / Erfahrungen für die Wirtschaft hast: 100k sind normales Tarif(-Ende)-Gehalt, irgendwo zwischen 35 und 40 Stunden, mit 30 Tagen Urlaub und ohne Lebenshaltungskosten von München oder London. Der PhD allein erhöht die Chancen nicht unbedingt. Aber brauchst Du nicht sowieso 3 Jahre in der Wirtschaft für die meisten Professuren?
Steffen M. schrieb: > nach meinem Ing. Studium in Deutschland und einigen Jahren in der SA/SE > in einem Mittelstandsbetrieb in Deutschland, bin ich vor drei Jahren dem > Ruf eines Kunden gefolgt > und in der Forschung und Entwicklung eines koreanischen > Technologieunternehmen gelandet. > ...... ???????????????????????????????????????????????????????????????? Mal im Ernst, was willst du uns eigentlich Mitteilen?
A. S. schrieb: > Aber brauchst Du nicht sowieso 3 Jahre in der Wirtschaft für die meisten > Professuren? Nein, man braucht vorallem ein "Parteibuch"! Der Rest an Anforderungen kann man durch ein passgenaues Profil ausgleichen. Alles klar?
Marx W. schrieb: > A. S. schrieb: > Aber brauchst Du nicht sowieso 3 Jahre in der Wirtschaft für die meisten > Professuren? > > Nein, man braucht vorallem ein "Parteibuch"! > Der Rest an Anforderungen kann man durch ein passgenaues Profil > ausgleichen. > > Alles klar? Und zwar ein rotes. So wie sich das gehört!
Beitrag #5949092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Steffen M. schrieb im Beitrag #5949092: > Lohnt sich ein Doktor noch? MINT hat die höchsten > Arbeitslosenquoten > unter Doktoren und Mastershit. Toller Trollversuch meinen Nick zu übernehmen! @FH-Prof: Vielen Dank für dein Post. @die restlichen Poster und Nick-Piraten: Keine Ahnung was bei Euch in der Entwicklung schiefgegangen ist, mein Beileid. Gruß aus Seoul Steffen
Beitrag #5949116 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5949125 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Steffen M. (Gast) > Datum: 22.08.2019 01:12 Versuch es doch mal an der Uni in Ndola, Sambia, wenn das in Korea nichts wird.
Wer lesen kann, der ist klar im Vorteil Zocker_55! Zweite Absatz im ersten Post! Der Kollege ist dort an der Uni in Südkorea schon voll angekommen und hat eine Stelle in der Tasche. Nur lohnt es sich immer mal seine Fühler nach anderen Optionen auszustrecken, einmal über den Tellerrand schauen. Harald
Hi Leute Wollte eigentlich schon immer eine Zeit in die Forschung, also einen PhD machen und dann wieder in die Industrie wechseln... Aber verdiene dzt. sehr gut, also was tun... hmm.
klausi schrieb: > i Leute > > Wollte eigentlich schon immer eine Zeit in die Forschung, also einen > PhD machen und dann wieder in die Industrie wechseln... > > Aber verdiene dzt. sehr gut, also was tun Während der Promotion verdienst du natürlich viel weniger, das ist schon eine Umstellung. wenn du fertig bist lohnt es sich aber finanziell.
Hallo Steffen, ein paar aktuelle Stellenangebote für HF Für deine Quali. sind Forschung und Vorentwicklung relevant. - Bosch, Renningen, HF, als Dr. 85.000 € - Bosch, Leonberg, HF, Radar - Daimler, Sindelfingen, HF Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung (RD) "Bereits gesammelte Auslandserfahrungen sind sehr willkommen" - InnoSenT, Schweinfurt, Radar, HF "mehrjährige spezifische Mitarbeit in einer Forschungseinrichtung oder Promotion von Vorteil" - Rohde & Schwarz, München - IABG, München, HF, Radar - Brenntec, Bremen, HF und viele weitere Wünsche viel Erfolg! @ FH-Prof, danke für den interessanten Beitrag! Grüsse an alle! Jo S.
Wir addieren noch freundlichst folgende optionale Firmen: - Sony Europe in Stuttgart (Automotive Radar) Gut bezahlt, schon für Ingenieure gibt es 70k als Einstieg, Dr unbekannt Grosse geräumige Büros mit relativ wenig Lärm Gut situierte Ingenieure, gepfleger Umgangston Arbeitsbelastung mittelhoch, Anspruch mittelmäßig Miese Umgebung, schlechte Anfahrt, reduzierte Parkmöglichkeiten - Thales Ditzingen (Militär Radar) Mäßig bezahlt, für Ingenieure gibt es 75k als Einstieg Mittelgroße, aber wenig geräumige Büros mit mehr Lärm Normale Ingenieurselite, kumpelhafter Umgangston Arbeitsbelastung eher hoch, Anspruch äusserst mittelmäßig Gute aber langweilige Umgebung, gut Anfahrt und Parkmöglichkeiten - Atlas Bremen (Militär Radar) Mittelmßig bezahlt, für Ingenieure gibt es ca 65k als Einstieg Kleine, wenig geräumige Büros mit mehr Lärm Durchwachsene Ingenieurstruktur, distanzierter, freundl. Umgangston Arbeitsbelastung sehr hoch, Anspruch ziemlich hoch Miese Industrie-Umgebung, gute Anfahrt, begrenzte Parkmöglichkeiten - Plath Hamburg (Militär Peiler) Mittelmäßig bezahlt, für Ingenieure gibt es ab 60k als Einstieg Unterschiedliche Büros mit mehr oder weniger Lärm Sehr durchwachsene Ingenieurstruktur, freundlicher Umgangston Arbeitsbelastung mäßig hoch, Anspruch vergleichsweise niedrig Gute Industrie-Umgebung, schlechte Anfahrt, begrenzte Parkmöglichkeiten - Klausenuniversität Bremen (HF-Institut) Schlecht bezahlt, weniger als 60k Kleine Büros, junge Ingenieure, kumpelhafter, entspannter Ton Arbeitsbelastung niedrig, Anspruch mittelmäßig, teilweise akademisch hoch Gute Umgebung, gute Anfahrt, schlechte Parkmöglichkeiten - TU Hamburg Harbug (HF-Labor) Bezahlung unbekannt, eher besser, als Bremen Kleine Büros, junge Ingenieure, hanseatischer aber entspannter Ton Arbeitsbelastung niedrig, Anspruch > Bremen, akademisch hoch Weniger gute Umgebung, umständliche Anfahrt, gute Parkmöglichkeiten Such Dir was aus!
Elbi schrieb: > Gut bezahlt, schon für Ingenieure gibt es 70k als Einstieg, Dr > unbekannt Elbi schrieb: > Mäßig bezahlt, für Ingenieure gibt es 75k als Einstieg Ok...alles klar :)
Jo S. schrieb: > Elbi schrieb: >> Mäßig bezahlt, für Ingenieure gibt es 75k als Einstieg > > wie paßt das zusammen? :) Weil man neuen Ingenieuren durchaus ein gutes Gehalt zahlt und ganz bestimmten Ingenieuren, nämlich den hier gesuchten Spezialisten sogar ein recht gutes Gehalt bietet - der große Rest (und damit auch die Alteingesessenen) nicht so dolle bezahlt wurden und werden. D.h. die Geschichte knickt schnell ab. So passt das zusammen. Und dieser Sachverhalt erklärt auch, auch es mich woanders hin verschlagen hat. Es geht aber auch anders herum: In Branchen, in denen es nicht so boomt und sehr viele Altingenieure sitzen, haben die mitunter enorme Gehälter. 100k sind da eher die Regel, als die Ausnahme. Siemens ist so ein Vertreter, teilsweise auch Bosch und EADS / Cassidian (jetzt Hensoldt). Die Neulinge kriegen dort aber Hungergehälter, weil es genug Bewerber gibt (einfache, normale embedded Themen und ohne Spezialwissen). Solche Firmen sind bemüht, ihre Alten loszuwerden, indem sie sie in die Altersteilzeit schicken, oder ganze Teile mitsamt aller MA verkaufen. Siemens ist da die Nummer 1! Für die Bewerber wie unseren TE bedeutet das: Er muss schauen, ob es eher zu den Anfängern gehört oder zu den Erfahrenen und er muss schauen, ob er in eine Boom-Abteilung wechselt. In ein und demselben Konzern gibt es brutalen Abbau, Kampf um die guten Stellen, hyperbezahlte Altingenieure und Superabteilungsleiter mit 200k+ wie auch Anfänger zu 40.000, die sich kaum weiterentwickeln, ohne zu wechseln. Bei den Grosskonzernen wie EADS, Hensoldt und Siemens, die aus extrem unterschiedlichen Divisionen bestehen, gibt es eigentlich immer irgendwelche Bereiche, die unterbesetzt sind. Dort kann man gut reinkommen. Wobei auch dort gilt, dass die guten Positionen immer intern besetzt werden, weil die Seilschaften sich einen ihnen genehmen aus dem anderen Bereich ziehen. Einen, den sie kennen, mögen, oder (wie in meinem Fall, verschwägert sind). Dann hast du trotz besserer Vorgesetztenbewertungen und erfolgreicher Projekte keine Chance, in die neue Abteilung zu kommen und musst die was Neues suchen. Ich kann aber nur raten, sich ab und an umzusehen, weil man auch durch einen erzwungenen Wechsel in einer sehr viel besseren Position landen kann :-) Umzugsbereitschaft vorausgesetzt!
AVR schrieb im Beitrag #5949829: > Elbi schrieb: >> Mäßig bezahlt, für Ingenieure gibt es 75k als Einstieg > > Ok...alles klar :) du musst komplett lesen: Das sind zwei Dinge, daher habe ich die Aussage zur allgemeinen Bezahlung auch von dem Wert für Neulinge getrennt. Die Werte gelten konkret für das Thema Radar und den Bedarf für Studenten aus dem Sektor SAR (beamforming, virtuelle aperturen, Signalverarbeitung wie auch Antenentechnik (möglichst auch Analog) und HF-Effekte. Analog und HF studieren nicht viele, dünnt ziemlich aus. Jedes Jahr gelten dreimal so viel Alte in Rente, wie Neue kommen. Für Firmen wie ATLAS und HENSOLDT sieht die Rechnung so aus, dass sie einen ungeliebten Alten, der 115k im Jahr bekommt, unkündbar ist und 4x im Jahr krank ist, zu 60% in die staatlich finanzierte AT schicken kann und sich 50k einspart, oder ihn komplett los wird. Dafür kann man schon mal einen teueren Neuingenieur einstellen, der dazu noch die aktuelle Technik kennt, weniger krank ist und weniger kostet. Wenn einer aber nur mit Wissen kommt, dass die anderen Anfänger auch haben, dann wird gespart, wo nur geht.
Elbi schrieb: > hyperbezahlte Altingenieure Was soll immer dieser Neid und diese Missgunst, die man herausliest? Ich gönne jedem alteingesessenen Ingenieur sein gutes Gehalt von Herzen, denn erstens hat er sich freilich über viele Jahre seine Lorbeeren verdient, und zweitens gehöre ich ja selbst bald/irgendwann dieser Fraktion an. :-) Dr. A. Fissur schrieb: > Während der Promotion verdienst du natürlich viel weniger, das ist schon > eine Umstellung. > wenn du fertig bist lohnt es sich aber finanziell. Letzteres ist möglich, aber bei Weitem nicht garantiert. Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher, dass sich eine Promotion in der Industrie nicht finanziell auszahlt. Promovieren sollte man als Letztes des Geldes wegen, dann wird das nämlich eh nichts Gescheites.
Steffen M. schrieb: > Nun Frage ich mich natürlich, welche anderen > Optionen man hat. Was du nicht aufführst ist die Variante ein paar Jahre zu den koreanischen Arbeitsbedingungen (ich gehe davon aus in Korea) zu arbeiten und dich dann von deinem koreanischen Arbeitgeber nach Europa versetzen zu lassen. Natürlich in einer Führungsposition. Die Tatsache, dass du im oder nahe des HQ in Korea gearbeitet hast bringt dir einen großen Vorteil gegenüber lokalen Manager-Kandiaten. Also weiter für den Konzern arbeiten, deinen Gönner nicht zu enttäuschen und eine Karriere im höheren Management hinzulegen. Wichtig ist, dass du dir ein gutes Kontakt-Netzwerk im Konzern aufgebaut hast. Als Mittler zwischen den Welten (hier Europa - Asien) bist du dann der King.
Hannes J. schrieb: > Was du nicht aufführst ist die Variante ein paar Jahre zu den > koreanischen Arbeitsbedingungen (ich gehe davon aus in Korea) zu > arbeiten und dich dann von deinem koreanischen Arbeitgeber nach Europa > versetzen zu lassen. Natürlich in einer Führungsposition. Die Tatsache, > dass du im oder nahe des HQ in Korea gearbeitet hast bringt dir einen > großen Vorteil gegenüber lokalen Manager-Kandiaten. > Also weiter für den Konzern arbeiten, deinen Gönner nicht zu enttäuschen > und eine Karriere im höheren Management hinzulegen. Wichtig ist, dass du > dir ein gutes Kontakt-Netzwerk im Konzern aufgebaut hast. Als Mittler > zwischen den Welten (hier Europa - Asien) bist du dann der King. Genau so. Ein PhD in Korea ist nicht schlecht, aber erst 3-5 Jahre Berufserfahrung bringt den entscheidenen Vorteil.
NurMut schrieb: > Genau so. Ein PhD in Korea ist nicht schlecht, aber erst 3-5 Jahre > Berufserfahrung bringt den entscheidenen Vorteil. Die bringen doch aber auch hier den Vorteil. Wenn ich sehe, wie weit Ingenieure von der FH karrieremässig sind und andere, die an der Uni waren oder gar promoviert haben, sind die um Jahre vorraus. Gute Ausbildung lohnt sich nicht mehr in DE
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