Geht das?
Nabu schrieb: > Geht das? Meine Güte, kannst Du die Frage nicht vernünftig im Eröffnungsthread formulieren? Weshalb willst du -3,3V erzeugen?
GND der 3,3V-Schaltung auf das +5V-Potential der Versorgungsspannung legen und mit einem Linearregler von -5V auf -3,3V umsetzen.
Klar geht das, und zwar mit einer Ladungspumpe. Ich empfehle LM2776 oder LTC1983. Gibt es beide in sehr klein und machen was sie sollen.
Ohne "schalten": mit den 5V ne Lampe/LED eine Solarzelle beleuchten lassen ;-)
Gewissermaßen ist eine Ladungspumpe auch ein Schaltregler. Um welche Leistung geht es denn? Und wieso darf es kein Schaltregler sein? Für kleine Leistungen ist ein Inverswandler doch sehr einfach aufzubauen. Ansonsten vielleicht zwei DC-Motoren nehmen, die Wellen verbinden und einen davon als Generator betreiben?
Ben B. schrieb: > Gewissermaßen ist eine Ladungspumpe auch ein Schaltregler. Ich bitte die Bemerkung "gewissermaßen" aus dem Protokoll zu streichen, euer Ehren! So ganz einfach ohne eine Form von Schaltregler oder sonstigem (wie der Solarzelle oder dem Motor geht es nicht. Ein Schaltregler ist halt die beste Lösung, sei es eine Ladungspumpe oder etwas anderes. Wer faul ist (so wie ich manchmal!) nimmt einfach einen fertigen, isolierten DCDC-Wandler. Wie den da: https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-am1p-z-1-w-3-3-v-300-ma-dil-8-sim1-0503s-dil8-p57507.html?&trstct=pol_0 Dann muss man sich mit Schaltreglern auch nicht plagen. Wenn die Spannung besonders sauber sein muss, nimmt man einen 5V auf 5V, filtert das mit RLC und schaltete einen LDO hinterher.
Erinnert an: "Aus 5V bis 3,3V erzeugen ohne Schaltwandler" (Aufgabe Widerstandsteiler mit Poti), der nächst schreibt, "Aus 5V - 3,3V erzeugen", ... -3,3V aus 5V", schon isses passiert...
Gut, ich denke aber wir sind uns einig, daß -3,3V aus +5V mit einem einfachen Poti ohne irgend eine Art ionisierender Strahlung, Elektromagnetismus (wobei das dann dem einfachen Poti widerspricht) oder mystischer freier Energie eher schwierig zu bewerkstelligen ist.
Also es geht natürlich mit einer Lichtquelle und Fotovoltaik. So etwas gibt oder gab es auch als IC, als Optokoppler, der am Ausgang viele Fotodioden in Reihe hat. Gedacht zum (sehr) langsamen Ansteuern von FETs, Strom liefert der fast überhaupt nicht. Aber das war ja in der Frage auch gar nicht gefordert (Schande über den TO, wenn doch Strom gebraucht wird). Es kann sein, dass der ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20005628A.pdf so einer ist. Aus dem Datenblatt werde ich nicht recht schlau zum Funktionsprinzip. Keine Erklärung und ein 10 R-Widerstand parallel zum Ausgang - waren 10 MOhm gemeint?
Es ist Freitag. Und gemäß der Fragestellung ist sogar ein kleiner Leonardsatz, gebaut aus den zahlreich vorhandenen Vibrationsmotoren ausgedienter Handys erlaubt. Also: Ja. es geht.
Der Zahn der Zeit schrieb: > Also es geht natürlich mit einer Lichtquelle und Fotovoltaik. Ich sehe schon, mein "Nein" war etwas kurzsichtig. Ich würde dann aber eher so etwas vorschlagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Umformer#Einankerumformer
Ja, klar geht das. Mit einer Ladungspumpe z.B: https://de.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe Wenn man einen Kontroller benutzt, der noch einen freien Pin hat, so kann man diesen als Taktquelle nutzen und hat sehr wenig Zusatzaufwand.
Harald W. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Umfo Gute Idee, Umweg über Mechanik! Geht es auch über Chemie? Wenn ich jetzt mal die Frage ("ohne Schaltregler") ganz ernst nehme: 1. Ja, natürlich, z. B. geschaltet, aber ohne Regler (Charge Pump). 2. Ja, natürlich, wenn ich einen analogen(!) Sinus-Wandler zum Erzeugen einer Wechselspannung verwende. Das ist nicht geschaltet und nicht geregelt. Ich glaube, der TO ist 'raus, weil er sich zu Recht schämt. (Da fällt mir ein: Umformer gilt nicht, der braucht einen DC-Motor, aber dessen Kommutator schaltet...)
Der Zahn der Zeit schrieb: > Gute Idee, Umweg über Mechanik! Geht es auch über Chemie? Elektrolyse und Brennstoffzelle? Lampe und Solarzelle? Der Zahn der Zeit schrieb: > Ich glaube, der TO ist 'raus, weil er sich zu Recht schämt. Sieht für mich eher trollig aus, im Beitrag "Re: Tonbandkasetten neben CB Funkgerät" macht er mit 1kW PEP rum... ;-)
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Bearbeitet durch Moderator
NichtIrreMachenLassen schrieb: > Ja, klar geht das. Mit einer Ladungspumpe z.B: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe Das ist ein Schaltregler.
Beitrag #5949111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Zahn der Zeit schrieb: > (Da fällt mir ein: Umformer gilt nicht, der braucht einen DC-Motor, aber > dessen Kommutator schaltet...) Homopolarmotor ?
Der TO sollte erst einmal klar stellen ob wirklich -3,3V erzeugt werden sollen. Jedenfalls interpretiere ich es so das eine negative Spannung erzeugt werden soll. Am Ende sind es +3,3V für einen uC...und dann reicht ein MCP17xx o.ä.
Dummschwätz-Detektor schrieb im Beitrag #5949111: > Das ist kein SchaltREGLER. Das ist nichts geregelt. Das stimmt prinzipiell, aber es gibt auch geregelte Ladungspumpen (z.B. LT1054). > Im Übrigen würde ich an Deiner Stelle... Und dir rate ich, Ironie zu erkennen und zu verstehen.
NichtIrreMachenLassen schrieb: > Wenn man einen Kontroller benutzt, der noch einen freien Pin hat, so > kann man diesen als Taktquelle nutzen und hat sehr wenig Zusatzaufwand. Dann kann der 4060 (Oszillator) entfallen. Mit bipolaren Transistoren wird es dann sehr einfach. Der obere Zweig für die Erzeugung der +9V kann ebenfalls entfallen. Die Belastungsfähigkeit von ca. 20mA hält sich aber in Grenzen.
Das geht auch mit ner Z-Diode in der Minusleitung, wenn die übriggebliebene positive Spannung von 1,7 Volt für das restliche Gerät ausreicht. (Prinzip halbautomatische neg Gittervorspannung von Röhren) mfg
Evtl. könnte man auch einen MAX232 zweckentfremden, dann hat man -10V oder so mit 5..20mA, von denen man dann wieder auf -3,3V herunter müsste.
Ben B. schrieb: > einen MAX232 zweckentfremden, dann hat man -10V > oder so mit 5..20mA, von denen man dann wieder auf -3,3V herunter > müsste. Theoretisch ja, aber wir wissen ja nicht einmal wieviel Strom das Geheimprojekt benötigt? Ben B. schrieb: > Evtl. könnte... ...der TO mal reagieren. Außer dem Eröffnungsthread hat er sich bisher nicht weiter geäußert. Ich vermute er benötigt +3,3V für einen uC.
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Bearbeitet durch User
Man könnte auch den thermischen Weg gehen, Peltier hezt und kühlt, TEG macht wieder Spannung und Strom daraus
jemand anderes schrieb: > Man könnte auch den thermischen Weg gehen, Peltier heizt und kühlt, TEG > macht wieder Spannung und Strom daraus Im Sinne der Fragestellung: Vollkommen korrekte Antwort!
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