Hallo, hat sich schonmal jemand mit der UVR1611 genauer aus einander gesetzt und weiß wie diese, die PT1000 Elemente auswertet? Laut der anzeige werden ja Unterschiede von 0,1°C erkannt, eine 4-Leiter Messung wird aber nicht durchgeführt. Jetzt würde es mich interessieren, wie TA das nun durchführt einfach mittels Spannungsteiler, oder wird ein konstanter Strom durch den PT1000 "gedrückt"? Würde mich mal interessieren wie es dort gemacht wird.
Thomas O. schrieb: > Laut der > anzeige werden ja Unterschiede von 0,1°C erkannt "Erkennen" ist kein Problem, die übliche Verwechslung von Auflösung und Genauigkeit. Die Leitungswiderstände ändern sich bei einer Temperaturänderung um 0,1 Grad nicht messbar, und wenn sie sich aus anderen Gründen ändern ist die Messung eh für die Katz, jedenfalls in dem Bereich. Also: die Auflösung ist 0,1 Grad (oder beliebig besser), aber die Genauigkeit dürfte eher im Bereich ganzer Grade liegen. Kommt halt drauf an was man messen will. Georg
leider an der Frage vollkommen vorbei. Mich interessiert wie die Messung dort gemacht wird.
Georg schrieb: > Die Leitungswiderstände ändern sich bei einer Temperaturänderung um > 0,1 Grad nicht messbar Wer sagt dir denn, das die Zuleitungen der selben Temperatur wie die Messstelle ausgesetzt ist? Und ob der Effekt messbar ist, hängt wohl von Auflösung und Genauigkeit des verwendeten Ohmmeters ab. Die Überlegung ist wohl eher, dass der Leitungswiderstand und damit die Fehler gegenüber dem Pt1000 ausreichend klein sind. Wie groß der Fehler ist, hängt dann von Leitungslänge, Querschnitt und ein ganz klein bisschen von der Temperatur der Leitung ab. Einfach mal einen 10Ω Widerstand in Serie zum Pt1000 schalten ...
Wolfgang schrieb: > Wer sagt dir denn Das ist sowieso egal, weil der TO das alles garnicht wissen will. Ist nur schade um die Mühe was zu antworten. Georg
Nun. Um einen PT1k zu messen benoetigst du sowieso einen 10k in Serie, sodass die Spannung ueber dem PT1k weniger wie zB 300mV betraegt. Und bei diesem Widerstand sind die Sub-Ohm eines Drahtes vernachlässigbar. Ein PT1k ändert 3.8 Ohm pro Kelvin.
Hallo nochmals, mir ist schon bekannt wie man einen PT1000 am besten auswertet darum geht es mir nicht. Ich würde nur gerne wissen wie TA das bei der UVR1611 macht, da die mitgelieferten PT1000 Sensoren ja nur 2 Leitungen haben fällt dort ja auch die 4-Leitermessung direkt am Sensor flach. Werden die 16 möglichen Sensoren per externen Analog-Multiplexer auf einen ADC geleitet was auch sehr stark ins Gewicht fallen würde oder wird im µC intern gemultiplext? Welcher µC kommt dort zum einsatz hatte mal gelsen das es sich um einen ATMega handeln soll.
Ist fuer eine Heizungsteuerung. Da Sind die Zuleitungen unkritisch, da die absoluten Genauigkeitsanforderungen niedrig sind.
Thomas O. schrieb: > Ich würde nur gerne wissen wie TA das bei der UVR1611 macht, da die > mitgelieferten PT1000 Sensoren ja nur 2 Leitungen haben fällt dort ja > auch die 4-Leitermessung direkt am Sensor flach. Werden die 16 möglichen > Sensoren per externen Analog-Multiplexer auf einen ADC geleitet was auch > sehr stark ins Gewicht fallen würde oder wird im µC intern gemultiplext? Wo ist jetzt der Unterschied zwischen externem Analog-Multiplexer oder µC-internem Mux? Der Einfluss der Leitungen ist im Manual im Kapitel "Fühlerleitungen" beschrieben (s. 47). Für 0,5mm² mit 50m Länge wird ein Fehler von ca. +1K angegeben. https://www.ta.co.at/download/datei/12551189-manual-uvr1611-n-triac-allgemein
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