Hallo Zusammen, Die Fehlerwirkung ist das das Labornetzteil die Spannung reduziert, sobald die Masse eines USB Kabels mit der Masse des Arduinos in Berührung kommt. Erwartetes Ergebnis: Die Spannung bleibt 12V, der Arduino lässt sich über USB am PC verwenden. Eingetretenes Ergebnis: Die Spannung fällt auf 0V sobald der USB(Schirm/Masse) vom PC und Arduino verbunden verwenden. Der Arduino lässt sich nicht über USB am PC verwenden. Frage: Kann ich gefahrlos ein normales 12V Netzteil anschließen, oder laufe ich dann Gefahr mir meinen PC / Arduino zu zerstören? Eigentlich sollte alles funktionieren, alle Potential Wiederstände sind vorhanden, wo welche hingehören. Mit einem 5V USB Charger tritt der Fehler das das Labornetzteil reduziert nicht auf, da dieser nicht geerdet ist, der PC USB hingegen schon. Dies ist ein Folgetopic aus https://forum.arduino.cc/index.php?topic=633069.0 Gruß Ben
Benjamin H. schrieb: > Die Spannung fällt auf 0V sobald der USB(Schirm/Masse) vom PC und > Arduino verbunden verwenden. Der Arduino lässt sich nicht über USB am PC > verwenden. Liegen bei dem Labor-NT zufällig die +12V auf PE anstatt GND? Kann man mitunter einstellen oder manuell verbinden. Ansonsten wäre das Problem schwer erklärbar. Benjamin H. schrieb: > Frage: Kann ich gefahrlos ein normales 12V Netzteil anschließen, oder > laufe ich dann Gefahr mir meinen PC / Arduino zu zerstören? Definiere: "Normales 12V Netzteil". Entweder es hat PE (und dann muss man auch schauen ob PE auf GND liegt) oder es hat kein PE. Im letzteren Fall läuft der Ableitstrom über das GND vom USB, denn die Y-Kondensatoren nach L und N sind Pflicht.
Jim M. schrieb: > Liegen bei dem Labor-NT zufällig die +12V auf PE anstatt GND? > Kann man mitunter einstellen oder manuell verbinden. Nein > Ansonsten wäre das Problem schwer erklärbar. Ja > Definiere: "Normales 12V Netzteil". Ein "nicht" Labornetzteil ohne "Spannungsregulierung" um den letzten Faktor auszutauschen den ich noch nicht tauschen konnte, da ich nur ein Labornetzteil habe. > Entweder es hat PE (und dann muss > man auch schauen ob PE auf GND liegt) oder es hat kein PE. Im letzteren > Fall läuft der Ableitstrom über das GND vom USB, denn die > Y-Kondensatoren nach L und N sind Pflicht. Wikipedia PE = Protective Earth Y-Kondensatoren https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator Hmm, klinkt nicht gut. Sowohl die Arduinos als auch die Shield´s sind weit verbreitet. Ich gehe erlich gesagt davon aus das das Labornetzteil spinnt, wie kann es denn sonst sein, das ich der einzige mit so einen Problem bin? Ich glaub ich probiere es mal mit einem "PE" Netzteil 12V und Messe die Ampere die zwischen Arduino und PC USB Masse schirm fließen.
Benjamin H. schrieb: > Jim M. schrieb: >> Liegen bei dem Labor-NT zufällig die +12V auf PE anstatt GND? >> Kann man mitunter einstellen oder manuell verbinden. > > Nein Miß doch mal die Spannung zwischen GND von Netzteil und GND vom PC (Abschirmung USB-Stecker) OT: Wie kommt man an alte Prüfmittel von Geutebrück?
> Miß doch mal die Spannung zwischen GND von Netzteil und GND vom PC > (Abschirmung USB-Stecker) Die Spannung ist 1,6 mV OT: Das Teil wurde ausgemustert, ich vermute nicht ohne Grund, bisher hat es dennoch ganz gut funktioniert, aber verlassen tuhe ich mich nicht darauf.
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Horst schrieb: > Miß doch mal die Spannung zwischen GND von Netzteil und GND vom PC > (Abschirmung USB-Stecker) Interessanter wäre die Spannung zwischen GND und PE des Netzteils. Ist dies ziemlich genau 0.000V dann sind GND und PE des Netzteils intern höchstwahrscheinlich verbunden. Benjamin H. schrieb: > Die Fehlerwirkung ist das das Labornetzteil die Spannung reduziert, > sobald die Masse eines USB Kabels mit der Masse des Arduinos in > Berührung kommt. Was macht denn der Strom dabei?
M. K. schrieb: > Horst schrieb: >> Miß doch mal die Spannung zwischen GND von Netzteil und GND vom PC >> (Abschirmung USB-Stecker) > > Interessanter wäre die Spannung zwischen GND und PE des Netzteils. Ist > dies ziemlich genau 0.000V dann sind GND und PE des Netzteils intern > höchstwahrscheinlich verbunden. Ist 0,002V > Benjamin H. schrieb: >> Die Fehlerwirkung ist das das Labornetzteil die Spannung reduziert, >> sobald die Masse eines USB Kabels mit der Masse des Arduinos in >> Berührung kommt. > > Was macht denn der Strom dabei? Wird ebenfalls reduziert. Ich verstehe das so, das es mehr oder weniger "praxis" ist, das ein paar kleine Kriechströme gegen Erde abgehen, da Y Kondensatoren keine pflicht sind. Trotzdem lese ich mich gerade in die benannten Y Kondensatoren ein. Diese finden wohl mehr oder weniger Anwendung bei EMV technischen Problemen. Ich habe gelesen wie jemand mit Y Kondensatoren, die Motoren von Eisenbahnen entstört hat, so das die Steuerung nicht mehr ausgefallen ist. Wichtig seien Y Kondensatoren wohl vor allen bei großen Anlagen, wo große Schwungmassen einen Gegenstrom in den Steppern erzeugen da diese gleichzeitig ein Motor sind und dabei bei hohen Belastungen das Haltemoment verlieren können. Zitat EMV Probleme löst man da wo sie entstehen. Steht wohl so im ELKO. ELKO ist super. Ich hab jetzt ein AC DC mit 12V 1200 mA ohne PE ausprobiert, funktioniert wunderbar, und keine Messbaren Ströme, wo sie nicht hingehören (nartürlich mit 2 Ampere Sicherung, nur für den Fall). Als nächstes nehme ich ein 12V AC DC Netzteil mit PE, ich brauche für die geplanten 5 Stepper ein wenig mehr. Ich werde wieder messen und berichten. Plan B ist einen Rasperry zu benutzen, den hab ich sowieso als CNC Steuerung via LaserWeb*1 geplant, wenn es reicht ein Netzteil vom PE zu entkoppeln, so tut es das vom Pi dann auch. *1 https://github.com/LaserWeb/LaserWeb4/wiki
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