Hallo Hochstromer, habe einen alten Stellspartrafo/Variac bekommen, 3000VA/12A. Irgendwie ist die Drehachse nicht (nicht mehr?) rechtwinklig zur Ebene der Wicklungsschulter, so dass die Abnehmer-Schleifbürste nur auf einem Teil des Kreises den Kontakt behält, trotz der gefederten Halterung. Ich gedenke aus irgendeiner genügend langen Motorkohle einen Ersatz zu dengeln. F: Sind Motorkohlen und Variac-Schleifer prinzipiell/materialtechnisch gleich genug? F: ...oder soll/muss ich nach anderem Material für das Ersatzteil Ausschau halten, welches besser taugt im Variac seinen Dienst zu verrichten? Der Stelltrafo soll bei mir im Heimlabor als Reparatur- Entwicklungshilfsmittel zum Einsatz kommen. Da bisher auch kleinere ~250VA es getan haben (bis zum Durchschmoren wg. Fehlbedienung HI) muss ich ja nicht die volle Strombelastbarkeit ausreizen, 4..8 A abgesichert tut es dann auch.
LAPP AG, Dübendorf (CH) Typ: TR, Fa.Nr: 94893, Kl: 3b, 3000VA Prim: 220V 50/60Hz Sek: 12A 0-250V
> Ich gedenke aus irgendeiner genügend langen Motorkohle einen Ersatz zu
dengeln.
Das möchte ich sehen wie du eine Ersatzkohle dengelst :)
Aber Schleifen funktioniert, hab das mit meinem Gerümpelreparaturen auch
schon erfolgreich gemacht.
Noch ein Praxistipp: Motorschutzschalter gibts billig in großer Auswahl
und die schützen auch einen Trafo vor Überhitzung.
Okay, der ist für: Bürstenbinder schrieb: > Prim: 220V Leerlaufstrom? (Geht auch sicher nicht zu tief in Sättigung bei 230V?) Sonst würde der arme Trafo evtl. recht schnell recht warm. Das muß nicht so sein - evtl. liegt die Netzspannung bei Dir noch innerhalb der vom Trafo-Entwickler eingeplanten Toleranz. Doch wenn: Die Sache wäre mit simplem 9V (130VA für volle Belastbarkeit) oder 12V (165VA für volle ...) Trafo in Sparschaltung (Verringerung der anlgd. Spannung nach Prinzip "induktiver Spannungsteiler") leicht klärbar.
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