Hallo, ich möchte eine Schaltung bauen bei welcher eine LED leuchtet, wenn der Steckkontakt geschlossen ist und Strom fließt. Die anschließende IC-Verbraucherschaltung liegt bei einem Stromverbrauch von ca. 2mA bei Vcc=3,3V. Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich die LED schlecht in Reihe schalten kann, sodass diese leuchtet, wenn der Stromkreis geschlossen ist, da der Spannungsabfall über der LED zu einem Spannungsteiler führt und so nicht mehr die 3,3V am Verbraucher anliegen. Das heißt ich muss wohl mit einem Shuntwiderstand und einem Transistor arbeiten, welcher als Schalter fungiert. Im Anhang befindet sich dazu eine kleine Skizze. Die LED würde vermutlich maximal 15mA Strom ziehen. Da ich mich in diesem Bereich noch nicht so gut auskenne würde ich gerne wissen, ob das Sinn macht bzw. ob es vielleicht auch andere Möglichkeiten gibt das Problem zu lösen? Liebe Grüße P.S.: Die Bauteile sind noch nicht dimensioniert bzw. die OPV-Schaltung noch nicht mit den entsprechenden Verstärkungswiderständen versehen.
Realisier mit dem OP lieber einen Komparator, statt Verstärker. Den Transistor für die LED kannst Du Dir sparen, das schafft der OP auch selbst zu treiben. Der Verbraucher fehlt noch in dem "Schaltplan".
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Stefan P. schrieb: > Realisier mit dem OP lieber einen Komparator, statt Verstärker. Ah, sehr gut :)
MaWin schrieb: > Ein ZXCT1030 macht das in 1 IC. auch eine gute Idee, aber ich glaube der Komperator mit einem bei mir vorhandenem OPV tut es auch, da bleiben die Kosten geringer. :D
Stefan P. schrieb: > Den Transistor für die LED kannst Du Dir sparen, das schafft der OP auch > selbst zu treiben. Ich habe noch einen OPA209 hier liegen. Der schafft das ja tatsächlich. :)
Und das ganze als High-Side-Shunt zu machen ist glaube ich auch sinnvoll, damit der Verbraucher die Masse nicht verliert.
Der OPA209 benötigt am Eingang 1,2 Volt. Da reichen deine 10R und die 2mA nicht für aus (0,02V). Der LM358 gibt sich am Eingang immerhin mit 0,3Volt zufrieden, aber auch nur bei Low-Side-Shunt (150R). Oder gleich einen Rail to Rail OPV einsetzen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Der OPA209 benötigt am Eingang 1,2 Volt. Da reichen deine 10R und die > 2mA nicht für aus (0,02V). Der LM358 gibt sich am Eingang immerhin mit > 0,3Volt zufrieden, aber auch nur bei Low-Side-Shunt (150R). > > Oder gleich einen Rail to Rail OPV einsetzen. Das verstehe ich nicht ganz. Wo kommen denn die 1,2V her? Die Signal input pins sind mit (V–) – 0.5 (V+) + 0.5 beschrieben. V- wäre hier GND und V+ wären 3,3V
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Ich glaube nur der Komperator ist bei der High-Side Variante ein wenig schwierig, wenn über dem R_Shunt eine recht kleine Spannung abfallen soll (z.B. 20mV). Dann müsste ich beim Komperator in einem Bereich von 20mV vergleichen. Deshalb hier nochmal mit Verstärkung. Da könnte man dann doch wieder statt dem Komperator einen Transistor nehmen.
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