Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik AKO Weidezaungerät reparieren


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von Wolfgang S. (wolle62)


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Werte Gemeinde,

ich habe hier ein defektes Weidezaungerät von AKO, ein AN5500.
Da sind links neben dem IC 4 Transistoren und 2 Widerstände völlig 
abgebrannt.
Da war nichts mehr zu lesen, daher schon teilweise runter genommen.
Hat zufällig jemand eine identische Platine, damit ich die defekten 
Teile
identifizieren kann?

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> AKO, ein AN5500

Max. Ladeenergie: 7,4 Joule
Max. Impulsenergie: 4,8 Joule
Betriebsspannung: 12 Volt
Max. Spannung: 10.300 Volt

Bevor Du dieses Teil repariert hast, wirst Du ein Hand voll 
durchlegierte Transistoren haben? Wenn ich Datum 12/17 lese, scheint das 
Gerät noch Garantie zu haben?

von Udo S. (urschmitt)


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oszi40 schrieb:
> scheint das
> Gerät noch Garantie zu haben?

hatte! :-(

von Dieter (Gast)


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Garantie oder Gewaehrleistung nicht verwechseln. Gesetzlich das eine 
sind 6 Monate, die andere 2J.

von hinz (Gast)


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Dieter schrieb:
> Garantie oder Gewaehrleistung nicht verwechseln. Gesetzlich das
> eine
> sind 6 Monate, die andere 2J.

Nein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4hrleistung

von Manfred (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wenn ich Datum 12/17 lese
weiß ich nicht, ob Dezember 2017 oder Kalenderwoche 17 in 2012.

Dieter schrieb:
> Garantie oder Gewaehrleistung nicht verwechseln.

Jou: Garantie liegt im Ermessen des Anbieters / Herstellers, 
Gewährleistung gegenüber privaten Endverbrauchern regelt das BGB.

Ich habe im Dez. 2017 bei einem uns vertrauten Händler unweit Ingolstadt 
einen BleiGel-Akku seiner Hausmarke gekauft, der nun leider absolut tot 
ist. In seinen AGBs sichert er lediglich Gewährleistung gemäß BGB zu, 
dennoch hat er den klaglos ersetzt!

Ich habe bei einem Versandhändler am Jadebusen mehrere elektronische 
Heizkörperthermostate Q3 (aktuell Eqiva) gekauft. Einer dieser fiel nach 
knapp zwei Jahren total aus, eine Woche vor Ablauf der zwei Jahre: Wurde 
klaglos ersetzt - so gehen ordentliche Firmen mit ihren Kunden um!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Da hat's den Sperrschwinger oder -wandler zerlegt, der die 
Batteriespannung auf 300..400V für die Kondensatoren umwandelt. Ohne 
Schaltplan wird das schwer per Fernwartung zu reparieren, wenn man 
selber dran basteln könnte wär's kein Problem. Evtl. sind die Dioden auf 
der Sekundärseite ebenfalls defekt oder der Thyristor ist 
durchgeschlagen, einer der Kondensatoren vielleicht... Das würde zu 
einer Überlastung dieses Wandlers führen und dann raucht der ab.

von Dieter (Gast)


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https://www.verbraucherschutzverein.org/Garantie-und-Gewahrleistung/garantie-gewaehrleistung.html

Gesetzlich das eine sind 6 Monate, die andere 2J Frist.
Bis 6 Mon liegt Beweislast beim Haendler, danach beim Kunden.

(Verzichtet der Haendler in den ersten 6 Monaten seine Beweislast 
auszuueben (entsprechende Gutachten lassen sich fast immer beschaffen, 
anbringen und klagen), schon kann Hersteller/Haendler auch Garantie als 
Überschrift verwenden.)

von Wolfgang S. (wolle62)


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Danke für eure Hinweise.

Das Gerät ist deshalb zerstört worden, weil da eine Ameisenfamilie drin 
gewohnt hat. Die Plexiglasscheibe, die eigentlich nur 2 LEDs zur Anzeige 
bringen soll, wird immer undicht oder löst sich... Dadurch kommen 
Feuchtigkeit und Insekten rein.
Jetzt habe ich alle Scheiben mit Silicon fett eingeklebt und eine 
saubere dicke Fuge rum.

Die Kondensatoren sind i. O. und die beiden Thyristoren sind ersetzt.
Auch die Trafos konnte ich mit einer anderen Platine auch prüfen.

Der Hersteller hat mehrere verschiedene Platinenversionen in ein und dem 
selben Gerät verbaut. Alle sind kompatibel. Das heißt ich kann die 
Kondensatoren, Thyristoren und Trafos alle testen, da die immer gleich 
geblieben sind. Nur die Ansteuerung wurde jeweils geändert.

Von der zerstörten Platine ist leider nur eine da, so dass ich nicht auf 
einer anderen nachsehen kann, was die defekten Teil mal waren.
Diese 5 Transistoren? /Dioden? sind in der Ansteuerung.Damit wird der 
Schwingkreis angesteuert, der die Kondensatoren auflädt.
Achso, aus dem IC kommen die Impulse noch sauber raus. Der läuft auch 
noch.

Und sorry, da ist keine Garantie mehr drauf. Ich habe die Kondensatoren 
wie gesagt gegen die aus einem neueren Gerät zur Fehlereingrenzung 
getauscht.
Das ist mein Fehler, den Aufkleber drauf zu lassen und Eure Diskussion 
in eine falsche Richtung zu lenken. Entschuldigt nochmal!

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Dann setz Dich mal hin und male einen Schaltplan vom 9V/400V-Wandler.
Danach kann man Dir evtl. helfen, welche Transistoren oder Teile an den 
fraglichen Stellen Sinn machen würden.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Da bin ich schon bei, das war auch meine Idee.

von oszi40 (Gast)


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Ben B. schrieb:
> male einen Schaltplan vom 9V/400V-Wandler

Mal IC genauer ansehen und Applikation dazu suchen? Das erleichtert 
evtl. die Arbeit?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das IC wird nur ein 4fach OPV sein, möglichweise auch ein NE556 (ohne 
jetzt genauer nach den Pin-Zahlen geschaut zu haben). Das macht dann die 
Takterzeugung für den Sperrwandler, die Spannungsregelung für die 
300..400V und ggf. noch den Takt für die Impulse am Zaun, die 
Luxusvariante auch noch eine Unterspannungsabschaltung.

Was da abgeraucht ist wird nur die Endstufe des Sperrwandlers sein. Die 
sollte recht einfach zu rekonstruieren sein, auf den ersten Blick 
sieht's wie ein FET samt Treiberstufe aus. Könnte aber auch ein diskret 
aufgebauter Darlington sein oder sonst irgend eine Verstärkerstufe für 
einen stino-Bipolartransistor. Ohne Schaltplan schwer zu erraten.

von Wolfgang S. (wolle62)


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So sieht das für mich auf den ersten Blick aus.
Teile mit identifizierbarem Aufdruck sind vermerkt.

Ich schaue morgen nochmal von der anderen Seite drauf.
Womöglich ist da noch was nicht richtig.
Die grünen Kästen sind die Fehlteile. Wo da Basis Emitter etc. ist ist 
unklar!
Daher die Schaltung dahingehend betrachten. Das habe ich nach meinem 
Wissen
angenommen, das es so sein könnte...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Kann so eigentlich nicht stimmen.

Wenn der ganz links ein NPN-Transistor wäre und der obere vom 
Endstufen-Treiber ein PNP, könnte man das zwar aufsteuern, aber erzeugt 
dabei einen satten Kurzschluß durch den nicht begrenzten Basisstrom. Der 
untere Transistor müsste dann ein NPN sein, aber das wird auch sehr heiß 
sobald die Stufe sperren soll.

Mein Vorschlag: Wenn die Impulse an "µC" noch ankommen, bau einen 
eigenen bipolaren Treiber mit nachgeschaltetem FET da dran.

von Wechsler (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Werte Gemeinde,

manchmal komme ich mir vor als wäre ich hier in einem katholischen 
Verein

von Leonard sprach einen Satz (Gast)


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Wechsler schrieb:
>> Werte Gemeinde,
>
> manchmal komme ich mir vor als wäre ich hier
> in einem katholischen Verein

Auf so eine Interpretation (anscheinend seine
einzig( bekannt)e von "Gemeinde") kann nur ein
Städter kommen.

Doch sogar dem meisten Städtern ist zum Glück
durchaus bewußt, daß es dieser mehrlei gibt.

Wie ist es denn mit "gemein", = "fies", wie? :)

von Wolfgang S. (wolle62)


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So, die korrigierte Version.
Ich habe alle Teile runtergelötet um die Leiterzüge zuverlässig zu 
verfolgen.
Ich denke mal, so kommt das hin.
Für Q2 (Aufdruck !SS) kommt eigentlich nur "SS" in Frage, das wäre ein 
BSS138.
Ich werde den mal in meinen Transistortester stecken. Der müsste mir das 
doch sagen können...
Dann sollte Q1 ein Komplementärtyp (P-Channel)dazu werden?
Und Q3 ein leistungsstärkerer N-Channel MOS ?

Die beiden Widerstände R2 und R5 sind auch nicht mehr zu entziffern.
Der IC ist ein PIC16F1503.
Unterspannungsabschaltung und die Ansteuerung der LED macht der.
Das geht auch noch alles.

Bezüglich meiner Anrede: Ich wollte nur höflich und respektvoll sein,
da ich denke, dass hier im Forum nicht nur 17 jährige sind.
Ich bin ja auch fast Rentner und beschäftige mich gern mit Elektronik.
Und mir ist es zuwider, Dinge gleich wegzuwerfen, die eventuell noch
zu reparieren sind, wenn man sie noch braucht.
Dass ich dazu was lernen muss und Belehrungen / Kritik einstecken muss, 
ist gut und richtig.

: Bearbeitet durch User
von Toxic (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Und mir ist es zuwider, Dinge gleich wegzuwerfen, die eventuell noch
> zu reparieren sind, wenn man sie noch braucht.

?

von Leonard sprach einen Satz (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Bezüglich meiner Anrede: Ich wollte nur höflich und respektvoll sein

Mir (und dem Großteil der anderen User) ist das klar. Vergiß den
"Beitrag" von (Konfessions- ?) @Wechsler - der sponn nur herum.

von Dieter (Gast)


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Q1 und Q2 sind einfache MOSFET mit relativ hoher Gth Spannung, damit 
beide nicht gleichzeitig leitend sind.
Q3 der LeistungsschaltMOSFET (BUZ ..), könnte aber auch ein IGBT sein.
D8 verhindert beim Ausschalten dass die B-E-Strecke von 6DW durchknallt.
Für die Dimansionierung von R2 und R5 müßte man die Schaltfrequenz 
wissen und die Gate-Kapazität von Q3.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Eigentlich ist meine Schaltung doch nur das hier, 
oder?http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/MOSFET/index.html
Ich sollte das mal mit 2 normalen NPN PNP Transistoren aufbauen.
Erstmal auf nem Steckbrett mit dem Transistortester als Generator.

Der Leistungsmosfet Q3 sollte eine integrierte Diode haben, wenn ich 
damit eine Spule / Trafo schalte?

EDIT: Vielen Dank an Dieter für die Erklärungen!
      Die Frequenz liegt laut meinem Zähler bei 330Hz.
      Der Leistungs-MOS ist unbekannt, wird durch uns hier ausgesucht.
      Ich könnte die Induktivität des Trafos noch messen?

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Das Übersetzungsverhältnis des Trafos wäre wichtig. Aus diesem kann die 
Fly-Back-Spannung bestimmt werden für die Spannungsfestigkeit des 
MOSFET.
Hätte der Trafo nur 1:2 und auf der Sekundärseite wäre die maximale 
Spannung 400V, dann müßte der MOSFET mindestens 250V (Drain gegeüber 
Source & Gate) aushalten.

Beitrag #5964987 wurde vom Autor gelöscht.
von hinz (Gast)


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Dieter schrieb:
> Das Übersetzungsverhältnis des Trafos wäre wichtig. Aus diesem kann die
> Fly-Back-Spannung bestimmt werden für die Spannungsfestigkeit des
> MOSFET.

Naja, da kommt aber noch die Streuinduktivität hinzu. Dass da kein 
Clampingnetzwerk sein soll kann ich gar nicht recht glauben.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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330Hz kommt mir viel zu wenig vor, ich hätte mit 20..40kHz gerechnet.
Ist das ein Ferritkerntrafo oder ein kleines Eisenschwein?

von Dieter (Gast)


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Der zweite Teil der Schaltung wäre der nächste Schritt.
Hinweis/Vorblick:
https://en.wikipedia.org/wiki/Voltage_multiplier

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ben B. schrieb:
> 330Hz kommt mir viel zu wenig vor, ich hätte mit 20..40kHz
> gerechnet.
> Ist das ein Ferritkerntrafo oder ein kleines Eisenschwein?

Nochmal am Speicheroszi nachgesehen: (Für den Zähler sind die Impulse 
wohl zu kurz...)
Ich habe 4 Impulse je ms. Das sind doch dann 4000 Hz?
Der Trafo ist ein Ferrit.
Mein Transistortester sagt dazu :
Primär 400µH, Q=57 bei 59kHz
Sekundär 80mH, Q=19 bei 49 kHz

: Bearbeitet durch User
von fdo (Gast)


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hinz schrieb:
> Dass da kein
> Clampingnetzwerk sein soll kann ich gar nicht recht glauben.

Ja, den Gedanken hatte ich auch gleich.

Bitte bestätige, daß sich zwischen Betriebsspannungsanschluß und
dem Bereich Leistungs-Mosfet-Drain/obere Trafo-Primärseite nichts
(gar nichts) befindet.

Zwar kann man notfalls den Fet groß genug wählen, aber billiger
ist in jedem Fall, die Spitzen zu clampen

von fdo (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Primär 400µH, Q=57 bei 59kHz
> Sekundär 80mH, Q=19 bei 49 kHz

plausibel

von Dieter (Gast)


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Ungefähr 1:14...15
12*14=160..170 Sekundär, Durchflussphase
Sperrphase, dazu müßte man die Stufenzahl der Vervielfacherkaskade 
wissen.

von Dieter (Gast)


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Wie ist denn das Taktverhältnis der Impulse?

von Dieter (Gast)


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Steht die Spannungsfestigkeit auf den Kondensatoren?

von Wolfgang S. (wolle62)


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Dieter schrieb:
> Wie ist denn das Taktverhältnis der Impulse?

Dazu 2 Bilder
Da der Trafo eine Wicklung hat, die zum µC zurückgeht, gehe ich davon 
aus, dass da auch noch was geregelt wird. Das Gerät hat 2 Stufen, eine 
schwache und eine starke.

Dieter schrieb:
> Steht die Spannungsfestigkeit auf den Kondensatoren?

310V  Wechselspannung 4,7µF je Kondensator

fdo schrieb:
> Bitte bestätige, daß sich zwischen Betriebsspannungsanschluß und
> dem Bereich Leistungs-Mosfet-Drain/obere Trafo-Primärseite nichts
> (gar nichts) befindet.

Es gibt ein Transistorpaar. Das ist da noch zwischen. Im ersten Thread 
Bild 1 oben links zu sehen. Und auf der Oberseite einen NTC oder 
Varistor.

Achso, der untere Mosfet zu dem BSS138 "SS" ist wohl ein BSS84. Marking 
"SP".
Ich habe irgendwann schon mal ein Bild von der PLatine gemacht. Aber der 
Power MOS war da schon gesprengt..

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Anbei eine Vermutung über die Funktionsweise durch die Steuerung vom µC:
Zur Aufladung des Hochspannungskreises (Niederspannung für 
Energietechniker bis 1kV) wird anscheinend mit einer niedrigeren 
Wiederholrate nach dem Einschalten verfahren. Die Frequenz müßte beim 
Betrieb ansteigen sobald eine Mindestspannung erreicht ist. Im 
Fehlerfalle wird die Mindestspannung nicht erreicht und das Gerät 
verharrt in dem Zustand oder geht wieder aus.

von Dieter (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Steht die Spannungsfestigkeit auf den Kondensatoren?
> 310V  Wechselspannung 4,7µF je Kondensator

Vermutlich:
Sperrphase Sekundär ca. 300V zu Primär ca. 24V, zwei oder dreistufiger 
Vervilefacher.

Wolfgang S. schrieb:
> Es gibt ein Transistorpaar. Das ist da noch zwischen. Im ersten Thread
> Bild 1 oben links zu sehen. Und auf der Oberseite einen NTC oder
> Varistor.

Vermutlich:
Wenn die Ladeschaltung weiter läuft, aber die Belastung versagt, könnte 
das eine Begrenzung sein anstelle von KnallPengElkos auf der 
Sekundärseite.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Gut, wenn ich also BSS138 / BSS84 als Treiber habe, was würdet Ihr mir 
bei dem Trafo als Leistungstransistor empfehlen?
Davon hängen ja auch die beiden Widerstände ab.

Da hätte ich noch SI2303 und SI2306.
https://www.vishay.com/docs/72065/72065.pdf
https://www.vishay.com/docs/70827/70827.pdf

Da ich die anderen ohnehin bestelle, wäre jeder andere empfohlene 
möglich.

von hinz (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> was würdet Ihr mir
> bei dem Trafo als Leistungstransistor empfehlen?

Baugröße?


Und ist da wirklich kein Clampingnetzwerk?

von Wolfgang S. (wolle62)


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Drin war ein SOT23.

Die Plus geht wirklich nur über einen NTC und die beiden Transistoren.
Ob die das Clamping machen, weiß ich nicht.
Was würdest Du erwarten als typisches Clampingnetzwerk?

: Bearbeitet durch User
von so (Gast)



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Typisch Bild1: Snubber parallel zu DS, dazu entweder RCD Clamp
oder normale Diode plus Z-Diode (je nach Leistung Supressor-)
oder "active Clamping" (was hier wohl eher nicht der Fall ist).

Bilder finden sich bei Google zuhauf unter z.B. "flyback clamp".

von so (Gast)


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Brückengleichrichter (und das "Off line" unten) bitte wegdenken.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ok, von dem Leistungmosfet Drain geht doch noch ein Leiterzug nach oben 
über eine RC Kombi und Z-Diode an den besagten Transistor, der die Plus 
bringt.
Wenn das mal nicht auch eine Diode ist. Dann würde das Ganze genau so 
sein, wie auf Deinem Bild. Das ganz oben links ist nämlich eine 
Zenerdiode.

DANKE! was gelernt!

von hinz (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Drin war ein SOT23.

Ziemlich klein, und wegen des unbekannten Übersetzungsverhältnisses des 
Trafos muss man bzgl der Spannungsfestigkeit raten.

Ich würds mal mit Si2308 versuchen, und dann mit dem Oszi die 
Drainspannungsspitzen messen.

von Dieter (Gast)


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Die Induktivitäten hat Wolfgang gemessen. Wenn die Messungen ungefähr 
stimmen, dann läge der Fehler für das errechnete Ergebnis bei ungefähr 
20%. Wenn wirklich kein Vervielfacher dahinter wäre, der Thyristor 
800V-Typ wäre, könnte zumindest ein worst case abgeschätzt werden. Mit 
einem MOSFET der das aushält würde ich dann die Messung machen, die hinz 
vorhin vorschlug.

von Wolfgang S. (wolle62)


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So, die Transistoren sind da und eingebaut.
Jetzt fehlen noch die beiden Widerstände. Da bin ich zu blöd zu, die zu 
berechnen. Wie geht das? Gibt es da einen Link? Oder will jemand helfen?

Ich habe zum Test 2x 4,7k genommen um zu sehen, ob es grundsätzlich 
geht.
Und das tut es auch.  Am Drain des Leistungs-Fets konnte ich mal einen 
Oszi ranhalten und sehen, dass die Frequenz und Amplitude je Zyklus 
ansteigen.
Man hört das auch sehr gut.
Das wird also vom µC geregelt, wenn die Schaltung komplett ist. Das als 
Bild vom Oszi festzuhalten gelang noch nicht. Bekomme ich aber noch hin.

Der Leistungs-Fet arbeitet nun aber durch die falschen Widerstände nicht 
richtig.
Es gibt viel zu wenig Hochspannung. Die Kondensatoren hatten ca. 210V.
Ein Versuch am Gate mit dem Oszi zu messen führte zum Ableben des 
MOSFets.
Klar, die Stelle ist im Augenblick zu hochohmig dazu, selbst Schuld.

Ich würde mich also über Hilfe freuen!

von hinz (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Ich habe zum Test 2x 4,7k genommen um zu sehen, ob es grundsätzlich
> geht.

Das ist mindestens 10x zu viel.

Schau mit dem Oszi nach der Gate-Souce-Spannung des Endstufen-MOSFET, 
die muss steile Flanken haben.

von Wolfgang S. (wolle62)


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hinz schrieb:
> Schau mit dem Oszi nach der Gate-Souce-Spannung des Endstufen-MOSFET,
> die muss steile Flanken haben.

Wie ich schrieb, dabei raucht mir der FET ab.

von Dieter (Gast)


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Dann schiesst er sich den MOS gleich wieder.

Ausser statischen gibt es dynamische Verkoppelungen.

von Wolfgang S. (wolle62)


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ich habe 2 100R drin. Die Treiberstufe (BSS138 BSS84) läuft damit.
Wird nichts warm.
Gut dann löte ich den 2. SI2302 ein und grille ihn.
5 Habe ich dann noch... :D

Ja mit 100r habe ich Hochspannung und das Gerät läuft.
Aber ich habe das Labornetzteil auf 500mA begrenzt.
Gebe ich mehr, dann raucht der 2302 wieder ab.

Ansteuerung ist 12V Impulse am Gate des 2302

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Da koennte noch etwas sekunraerseitig des Uebertragers faul sein.

von hinz (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Schau mit dem Oszi nach der Gate-Souce-Spannung des Endstufen-MOSFET,
>> die muss steile Flanken haben.
>
> Wie ich schrieb, dabei raucht mir der FET ab.

Dann machst du dabei etwas völlig falsch.

von hinz (Gast)


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Dieter schrieb:
> Da koennte noch etwas sekunraerseitig des Uebertragers faul sein.

Oder auch der Trafo selbst.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ich habe testweise mal übertrieben und einen STP80NF12 
https://www.st.com/resource/en/datasheet/stp80nf12.pdf
reingehauen.
Das läuft perfekt. Alles bleibt kühl und die Gesamtstromaufnahme des 
Gerätes ist normal bei ca 250mA kurz vor dem Entladen.
An den Ladekondensatoren liegen 490 V kurz bevor der Entladezyklus 
stattfindet.

von hinz (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Ich habe testweise mal übertrieben und einen STP80NF12
> https://www.st.com/resource/en/datasheet/stp80nf12.pdf
> reingehauen.
> Das läuft perfekt. Alles bleibt kühl und die Gesamtstromaufnahme des
> Gerätes ist normal bei ca 250mA kurz vor dem Entladen.
> An den Ladekondensatoren liegen 490 V kurz bevor der Entladezyklus
> stattfindet.

Und wie stehts mit den Spannungsspitzen an Drain?

von Wolfgang S. (wolle62)


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hinz schrieb:
> Und wie stehts mit den Spannungsspitzen an Drain?

Das muss ich noch klären. Ich habe keinen 10:1 Tastkopf für meinen alten 
SL4031.
Mit dem normalen Tastkopf sind die Spitzen außerhalb des Bildschirms.

von hinz (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Ich habe keinen 10:1 Tastkopf

Das ist natürlich Mist. Kein Wunder, dass auch die Messung am Gate nicht 
so recht wollte.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ich konnte den Drain nun messen, so gut es meine antiquierte Technik 
hergibt. Bild 0615. Das Bild 0614 ist am Gate.
Man sieht, wie die Amplitude und die Frequenz geregelt werden.
Die Frequenz fängt mit 4 kHZ an und geht bis ca 16 KHz.
Was man auch sieht, die Schwingung ist nicht unter der "Pluslinie", 
sondern mittendrin.
Da stimmt doch der Arbeitspunkt nicht, oder irre ich mich da?
Zur Zeit sind die beiden Gatewiderstände 100R und gleich. Ich meine mich 
zu erinnern, dass die original unterschiedlich waren. Klar das hängt ja 
auch vom verwendeten Transistor ab, den ich nicht kenne.
Das würde auch zu der Tatsache passen, dass die "Stufe1" des Gerätes 
kräftiger als die "Stufe2" ist. Das sollte umgekehrt sein.

Der Schalter ist verpolsicher angebunden.

Spannungsspitzen habe ich so nicht sehen können.
Das Clamping scheint mir doch aktiv zu sein. Am dicken Ausgangstrafo 
gibt es eine extra Wicklung, die zurück zum µC und weiter zur 
Clampingschaltung geht.
Damit wird sicher auch die Leistungsmessung gemacht, die mit dem 
Schalter über den µC beeinflusst wird.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ich habe die Hochspannung mal gemessen. Die stimmt genau mit den 
Herstellerangaben überein.
Bei "No Load", also belastungsfrei, ca. 8300 und 8400V. Schwankt ganz 
wenig.
Den Schalter habe ich nun umgesteckt, so dass Stufe 1 und 2 auch 
stimmen.
Wer weiß, ob da nicht vor mir jemand dran war...

Da die Stromaufnahme exakt mit der eines Neugerätes übereinstimmt, denke 
ich mal, dass auch die abgegebene Leistung stimmen sollte.
Der Hersteller gibt max. 440mA an, ich habe max. 300mA

Jetzt raus damit in den Praxistest und jemanden draufpieseln lassen. 
Nein Scherz,
aus dem Alter sind wir doch raus oder??

von tommy (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Jetzt raus damit in den Praxistest

Wolfgang, denke bitte daran, den Erdspiess im Freien
ausreichend tief in den Boden zu treiben.

Ein Bekannter hatte das Weidezaungerät in einem Schuppen
installiert und auch dort den Erdspiess gesetzt.
Durch den furztrockenen Boden im Schuppen hatte die Anlage
natürlich nicht die gewünschte Leistung.

von rotes TUCH (Gast)


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tommy schrieb:
> Erdspiess

Wolfgang S. schrieb:
> jemanden draufpieseln lassen

Könnte die Erdung zwecks Test minimal verbessern.

von Dominik (Gast)


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Ich habe ein ako ndi 6500 mit digital anzeige
Leider ist der Blitz in der Zuleitung eingeschlagen
Habe da 2 Fragen
Hat jemand ein schaltplan hiervon ?
Reicht es wenn ich die Ecke mit der Zuleitung  repariere oder ist der 
steuerspannungskreis auch defekt

von Askor (Gast)


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Sinnentleert, sorry

von oszi40 (Gast)


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Dominik schrieb:
> Reicht es wenn ich die Ecke mit der Zuleitung

Optimistischer Optimist? 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/428503/typical_snubber_clamping_networks_flyback.jpeg
Repertur kannst Du versuchen, aber Deine schwarze Leiterplatte macht 
keinen gesunden Eindruck. Da ist bestimmt mehr im Eimer! Mach einen 
neuen Beitrag mit dem Typ im Betreff auf.

von Michael (Gast)


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Hallo Wolfgang,
Ich hoffe du kannst mir mit deinem Schaltplan helfen oder bestätigen, 
und ja ich weis der Beitrag ist alt, jedoch bis jetzt noch eine Chance 
mein AN3100 zurück ins Leben bekommen.

Wenn ich deinen Schaltplan richtig lese fehlt da noch ein widerstand zum 
PIN 2 was in meinem fall dann heissen würde nach dem zweiten schaltplan 
T6 ein „W17“ defekt ist oder darf ich das so nicht 1:1 ableiten?

Und entschuldigung für die dreckige Platine, hab ich im Kofferraum auf 
dem Feld zerlegt…

Beitrag #7049455 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael (Gast)


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Nunja wenns nur „flugdreck“ währe… da ist auch noch zeug drauf das 
klebt… und ja, wenn du dem deckbulle. Hinter her rennst fehlts doch 
manchmal auch

von Michael (Gast)


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k, jetzt noch Fragen?
Mit dem blosen Auge nicht zu erkennen, aber das Handy kanns 
fotografieren…

von H. H. (Gast)


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PDTC124ET

von Michael (Gast)


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H. H. schrieb:
> PDTC124ET

Danke. dann kann ich nur hoffen das der µC PIC16 1503 keinen Schaden 
hat.
dann muss ich jetzt nur noch schauen wie stark die platine schaden 
genommen hat... ich mit meinen mittelalterlichen, grobschlechtigen 
Lötkolben hab da jetzt nicht die beste voraussetzung aber wird schon 
klappen.

von Michael P. (lanopa)


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Stehe vor einem kleinen Rätsel
Beim auslöten hat sich herausgestellt das die Platine sich mit ablöst. 
Hier das letzte Bild vor dem Auslöten.
Jetzt stellt sich die Frage ist leiterbahn 1 und 2 gleiches Signal?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nicht ausgeschlossen, aber auf dem Bild nicht zu erkennen.
Wie wäre es mal mit messen bevor der Leiterzug ganz zerstört wird?

von Frank G. (frankgef)


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Ich habe ein Siepmann 4.0 hier wo auch der gleiche Mosfet kaputt 
gegangen ist. Ich habe einen TSM2308CX eingelötet. Funktioniert bis 
jetzt wunderbar.

von oszi40 (Gast)


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Michael P. schrieb:
> leiterbahn 1 und 2 gleiches Signal?

Würde mich wundern. Ein MOSFET hat 3 Beine. Messen hilft.

von Heiko (soul76shaker)


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Hallo zusammen

bin eben auf diese Thema gekommen und habe ein ähnliches Problem.
Hoffe das ist hier noch aktuell. Ist ja schon eine Weile her.

Habe ein AKO AN3100 das defekt ist . Auf der Platine ist ein Teil 
defekt.
Leider kann ich nicht mehr erkennen was für ein Teil es ist.
Transistor oder Thyristor..oder oder ...kann wer weiterhelfen?
Danke vorab

anbei Bilder


Gruß Soul

von Frank G. (frankgef)


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Nimm den " TSM2308CX " , N-Channel Mosfet 60V / 3A
VG

von Heiko (soul76shaker)


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ah gut.....den suche ich mal. Danke.
Gibt es einen Grund warum der sich verabschiedet?Habe mal bislang alle 
gelben Kondensatoren gemessen. Die waren alle ok.

: Bearbeitet durch User
von Michael P. (lanopa)


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>> leiterbahn 1 und 2 gleiches Signal?
>
> Würde mich wundern. Ein MOSFET hat 3 Beine. Messen hilft.

Wenn du mein Bild genau angeschaut hast hab ich 4 leiterbahnen gehabt 
und die bekannten 3 beine


Zu dem thema, nein mit dieser Platine hatte ich kein Glück mehr, hab 
eine neue jetzt erst erhalten die ich mal noch testen muss. Jedenfalls 
hat sich im Design einiges getan also konnte ich jetzt nicht 1:1 das 
defekte Teil ermitteln und überprüfen. Jedenfalls mit den 4 leiterbahnen 
und den damals vorgeschlagenen Transistor hatte ich keinen erfolg.

Könnte jetzt noch den TSM testen.

von Frank G. (frankgef)


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@soul76shaker. Der Mosfet ist scheinbar zu schwach dimensioniert, 
jedenfalls ist er in allen Fällen in diesem Thread ausgefallen, mal mit 
weniger, mal mit größeren Schaden.

von Heiko (soul76shaker)


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ok. Ich ersetze das Bauteil mal und berichte mal davon.
Danke.

von Michael P. (lanopa)


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Für alle die mal die neuste Version sehen wollen, die Platine gibts auch 
mit beschriftung

von Heiko (soul76shaker)


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Danke! Ist ein sehr hilfreiches Bild

von Heiko (soul76shaker)


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Hallo

habe nun den Mosfet(T13) eingebaut und den Widerstand (R34) erneuert.
Leider geht immer noch nix. Noch wer ein Idee oder Vorgehensweise für 
einen Laien :)

Gruß Heiko

von Michael P. (lanopa)


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Ich mach mal noch bessere Bilder und schau mal ob ich die Werte 
irgendwie lesen kann

von Mike M. (mike_m759)


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Hallo zusammen,

ich danke allen die sich hier beteiligt haben. Durch euch habe ich mein 
Sirius8 von Voss-Farming ( Hersteller AKO) wieder in Gang bekommen.
Als Dankeschön füge ich zwei Bilder hinzu mit Beschriftungen und 
Widerstandwerten.

Danke nochmals

Gruß Mike

Als T13 habe ich folgenden verbaut
TSM240N03CX   MOSFET N-Ch 30V 6,5A 0,024R SOT23

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