Werte Gemeinde, ich habe hier ein defektes Weidezaungerät von AKO, ein AN5500. Da sind links neben dem IC 4 Transistoren und 2 Widerstände völlig abgebrannt. Da war nichts mehr zu lesen, daher schon teilweise runter genommen. Hat zufällig jemand eine identische Platine, damit ich die defekten Teile identifizieren kann?
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Wolfgang S. schrieb: > AKO, ein AN5500 Max. Ladeenergie: 7,4 Joule Max. Impulsenergie: 4,8 Joule Betriebsspannung: 12 Volt Max. Spannung: 10.300 Volt Bevor Du dieses Teil repariert hast, wirst Du ein Hand voll durchlegierte Transistoren haben? Wenn ich Datum 12/17 lese, scheint das Gerät noch Garantie zu haben?
Garantie oder Gewaehrleistung nicht verwechseln. Gesetzlich das eine sind 6 Monate, die andere 2J.
Dieter schrieb: > Garantie oder Gewaehrleistung nicht verwechseln. Gesetzlich das > eine > sind 6 Monate, die andere 2J. Nein. https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4hrleistung
oszi40 schrieb: > Wenn ich Datum 12/17 lese weiß ich nicht, ob Dezember 2017 oder Kalenderwoche 17 in 2012. Dieter schrieb: > Garantie oder Gewaehrleistung nicht verwechseln. Jou: Garantie liegt im Ermessen des Anbieters / Herstellers, Gewährleistung gegenüber privaten Endverbrauchern regelt das BGB. Ich habe im Dez. 2017 bei einem uns vertrauten Händler unweit Ingolstadt einen BleiGel-Akku seiner Hausmarke gekauft, der nun leider absolut tot ist. In seinen AGBs sichert er lediglich Gewährleistung gemäß BGB zu, dennoch hat er den klaglos ersetzt! Ich habe bei einem Versandhändler am Jadebusen mehrere elektronische Heizkörperthermostate Q3 (aktuell Eqiva) gekauft. Einer dieser fiel nach knapp zwei Jahren total aus, eine Woche vor Ablauf der zwei Jahre: Wurde klaglos ersetzt - so gehen ordentliche Firmen mit ihren Kunden um!
Da hat's den Sperrschwinger oder -wandler zerlegt, der die Batteriespannung auf 300..400V für die Kondensatoren umwandelt. Ohne Schaltplan wird das schwer per Fernwartung zu reparieren, wenn man selber dran basteln könnte wär's kein Problem. Evtl. sind die Dioden auf der Sekundärseite ebenfalls defekt oder der Thyristor ist durchgeschlagen, einer der Kondensatoren vielleicht... Das würde zu einer Überlastung dieses Wandlers führen und dann raucht der ab.
https://www.verbraucherschutzverein.org/Garantie-und-Gewahrleistung/garantie-gewaehrleistung.html Gesetzlich das eine sind 6 Monate, die andere 2J Frist. Bis 6 Mon liegt Beweislast beim Haendler, danach beim Kunden. (Verzichtet der Haendler in den ersten 6 Monaten seine Beweislast auszuueben (entsprechende Gutachten lassen sich fast immer beschaffen, anbringen und klagen), schon kann Hersteller/Haendler auch Garantie als Überschrift verwenden.)
Danke für eure Hinweise. Das Gerät ist deshalb zerstört worden, weil da eine Ameisenfamilie drin gewohnt hat. Die Plexiglasscheibe, die eigentlich nur 2 LEDs zur Anzeige bringen soll, wird immer undicht oder löst sich... Dadurch kommen Feuchtigkeit und Insekten rein. Jetzt habe ich alle Scheiben mit Silicon fett eingeklebt und eine saubere dicke Fuge rum. Die Kondensatoren sind i. O. und die beiden Thyristoren sind ersetzt. Auch die Trafos konnte ich mit einer anderen Platine auch prüfen. Der Hersteller hat mehrere verschiedene Platinenversionen in ein und dem selben Gerät verbaut. Alle sind kompatibel. Das heißt ich kann die Kondensatoren, Thyristoren und Trafos alle testen, da die immer gleich geblieben sind. Nur die Ansteuerung wurde jeweils geändert. Von der zerstörten Platine ist leider nur eine da, so dass ich nicht auf einer anderen nachsehen kann, was die defekten Teil mal waren. Diese 5 Transistoren? /Dioden? sind in der Ansteuerung.Damit wird der Schwingkreis angesteuert, der die Kondensatoren auflädt. Achso, aus dem IC kommen die Impulse noch sauber raus. Der läuft auch noch. Und sorry, da ist keine Garantie mehr drauf. Ich habe die Kondensatoren wie gesagt gegen die aus einem neueren Gerät zur Fehlereingrenzung getauscht. Das ist mein Fehler, den Aufkleber drauf zu lassen und Eure Diskussion in eine falsche Richtung zu lenken. Entschuldigt nochmal!
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Dann setz Dich mal hin und male einen Schaltplan vom 9V/400V-Wandler. Danach kann man Dir evtl. helfen, welche Transistoren oder Teile an den fraglichen Stellen Sinn machen würden.
Ben B. schrieb: > male einen Schaltplan vom 9V/400V-Wandler Mal IC genauer ansehen und Applikation dazu suchen? Das erleichtert evtl. die Arbeit?
Das IC wird nur ein 4fach OPV sein, möglichweise auch ein NE556 (ohne jetzt genauer nach den Pin-Zahlen geschaut zu haben). Das macht dann die Takterzeugung für den Sperrwandler, die Spannungsregelung für die 300..400V und ggf. noch den Takt für die Impulse am Zaun, die Luxusvariante auch noch eine Unterspannungsabschaltung. Was da abgeraucht ist wird nur die Endstufe des Sperrwandlers sein. Die sollte recht einfach zu rekonstruieren sein, auf den ersten Blick sieht's wie ein FET samt Treiberstufe aus. Könnte aber auch ein diskret aufgebauter Darlington sein oder sonst irgend eine Verstärkerstufe für einen stino-Bipolartransistor. Ohne Schaltplan schwer zu erraten.
So sieht das für mich auf den ersten Blick aus. Teile mit identifizierbarem Aufdruck sind vermerkt. Ich schaue morgen nochmal von der anderen Seite drauf. Womöglich ist da noch was nicht richtig. Die grünen Kästen sind die Fehlteile. Wo da Basis Emitter etc. ist ist unklar! Daher die Schaltung dahingehend betrachten. Das habe ich nach meinem Wissen angenommen, das es so sein könnte...
Kann so eigentlich nicht stimmen. Wenn der ganz links ein NPN-Transistor wäre und der obere vom Endstufen-Treiber ein PNP, könnte man das zwar aufsteuern, aber erzeugt dabei einen satten Kurzschluß durch den nicht begrenzten Basisstrom. Der untere Transistor müsste dann ein NPN sein, aber das wird auch sehr heiß sobald die Stufe sperren soll. Mein Vorschlag: Wenn die Impulse an "µC" noch ankommen, bau einen eigenen bipolaren Treiber mit nachgeschaltetem FET da dran.
Wolfgang S. schrieb: > Werte Gemeinde, manchmal komme ich mir vor als wäre ich hier in einem katholischen Verein
Wechsler schrieb: >> Werte Gemeinde, > > manchmal komme ich mir vor als wäre ich hier > in einem katholischen Verein Auf so eine Interpretation (anscheinend seine einzig( bekannt)e von "Gemeinde") kann nur ein Städter kommen. Doch sogar dem meisten Städtern ist zum Glück durchaus bewußt, daß es dieser mehrlei gibt. Wie ist es denn mit "gemein", = "fies", wie? :)
So, die korrigierte Version. Ich habe alle Teile runtergelötet um die Leiterzüge zuverlässig zu verfolgen. Ich denke mal, so kommt das hin. Für Q2 (Aufdruck !SS) kommt eigentlich nur "SS" in Frage, das wäre ein BSS138. Ich werde den mal in meinen Transistortester stecken. Der müsste mir das doch sagen können... Dann sollte Q1 ein Komplementärtyp (P-Channel)dazu werden? Und Q3 ein leistungsstärkerer N-Channel MOS ? Die beiden Widerstände R2 und R5 sind auch nicht mehr zu entziffern. Der IC ist ein PIC16F1503. Unterspannungsabschaltung und die Ansteuerung der LED macht der. Das geht auch noch alles. Bezüglich meiner Anrede: Ich wollte nur höflich und respektvoll sein, da ich denke, dass hier im Forum nicht nur 17 jährige sind. Ich bin ja auch fast Rentner und beschäftige mich gern mit Elektronik. Und mir ist es zuwider, Dinge gleich wegzuwerfen, die eventuell noch zu reparieren sind, wenn man sie noch braucht. Dass ich dazu was lernen muss und Belehrungen / Kritik einstecken muss, ist gut und richtig.
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Wolfgang S. schrieb: > Und mir ist es zuwider, Dinge gleich wegzuwerfen, die eventuell noch > zu reparieren sind, wenn man sie noch braucht. ?
Wolfgang S. schrieb: > Bezüglich meiner Anrede: Ich wollte nur höflich und respektvoll sein Mir (und dem Großteil der anderen User) ist das klar. Vergiß den "Beitrag" von (Konfessions- ?) @Wechsler - der sponn nur herum.
Q1 und Q2 sind einfache MOSFET mit relativ hoher Gth Spannung, damit beide nicht gleichzeitig leitend sind. Q3 der LeistungsschaltMOSFET (BUZ ..), könnte aber auch ein IGBT sein. D8 verhindert beim Ausschalten dass die B-E-Strecke von 6DW durchknallt. Für die Dimansionierung von R2 und R5 müßte man die Schaltfrequenz wissen und die Gate-Kapazität von Q3.
Eigentlich ist meine Schaltung doch nur das hier, oder?http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/MOSFET/index.html Ich sollte das mal mit 2 normalen NPN PNP Transistoren aufbauen. Erstmal auf nem Steckbrett mit dem Transistortester als Generator. Der Leistungsmosfet Q3 sollte eine integrierte Diode haben, wenn ich damit eine Spule / Trafo schalte? EDIT: Vielen Dank an Dieter für die Erklärungen! Die Frequenz liegt laut meinem Zähler bei 330Hz. Der Leistungs-MOS ist unbekannt, wird durch uns hier ausgesucht. Ich könnte die Induktivität des Trafos noch messen?
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Das Übersetzungsverhältnis des Trafos wäre wichtig. Aus diesem kann die Fly-Back-Spannung bestimmt werden für die Spannungsfestigkeit des MOSFET. Hätte der Trafo nur 1:2 und auf der Sekundärseite wäre die maximale Spannung 400V, dann müßte der MOSFET mindestens 250V (Drain gegeüber Source & Gate) aushalten.
Beitrag #5964987 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter schrieb: > Das Übersetzungsverhältnis des Trafos wäre wichtig. Aus diesem kann die > Fly-Back-Spannung bestimmt werden für die Spannungsfestigkeit des > MOSFET. Naja, da kommt aber noch die Streuinduktivität hinzu. Dass da kein Clampingnetzwerk sein soll kann ich gar nicht recht glauben.
330Hz kommt mir viel zu wenig vor, ich hätte mit 20..40kHz gerechnet. Ist das ein Ferritkerntrafo oder ein kleines Eisenschwein?
Der zweite Teil der Schaltung wäre der nächste Schritt. Hinweis/Vorblick: https://en.wikipedia.org/wiki/Voltage_multiplier
Ben B. schrieb: > 330Hz kommt mir viel zu wenig vor, ich hätte mit 20..40kHz > gerechnet. > Ist das ein Ferritkerntrafo oder ein kleines Eisenschwein? Nochmal am Speicheroszi nachgesehen: (Für den Zähler sind die Impulse wohl zu kurz...) Ich habe 4 Impulse je ms. Das sind doch dann 4000 Hz? Der Trafo ist ein Ferrit. Mein Transistortester sagt dazu : Primär 400µH, Q=57 bei 59kHz Sekundär 80mH, Q=19 bei 49 kHz
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hinz schrieb: > Dass da kein > Clampingnetzwerk sein soll kann ich gar nicht recht glauben. Ja, den Gedanken hatte ich auch gleich. Bitte bestätige, daß sich zwischen Betriebsspannungsanschluß und dem Bereich Leistungs-Mosfet-Drain/obere Trafo-Primärseite nichts (gar nichts) befindet. Zwar kann man notfalls den Fet groß genug wählen, aber billiger ist in jedem Fall, die Spitzen zu clampen
Ungefähr 1:14...15 12*14=160..170 Sekundär, Durchflussphase Sperrphase, dazu müßte man die Stufenzahl der Vervielfacherkaskade wissen.
Dieter schrieb: > Wie ist denn das Taktverhältnis der Impulse? Dazu 2 Bilder Da der Trafo eine Wicklung hat, die zum µC zurückgeht, gehe ich davon aus, dass da auch noch was geregelt wird. Das Gerät hat 2 Stufen, eine schwache und eine starke. Dieter schrieb: > Steht die Spannungsfestigkeit auf den Kondensatoren? 310V Wechselspannung 4,7µF je Kondensator fdo schrieb: > Bitte bestätige, daß sich zwischen Betriebsspannungsanschluß und > dem Bereich Leistungs-Mosfet-Drain/obere Trafo-Primärseite nichts > (gar nichts) befindet. Es gibt ein Transistorpaar. Das ist da noch zwischen. Im ersten Thread Bild 1 oben links zu sehen. Und auf der Oberseite einen NTC oder Varistor. Achso, der untere Mosfet zu dem BSS138 "SS" ist wohl ein BSS84. Marking "SP". Ich habe irgendwann schon mal ein Bild von der PLatine gemacht. Aber der Power MOS war da schon gesprengt..
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Anbei eine Vermutung über die Funktionsweise durch die Steuerung vom µC: Zur Aufladung des Hochspannungskreises (Niederspannung für Energietechniker bis 1kV) wird anscheinend mit einer niedrigeren Wiederholrate nach dem Einschalten verfahren. Die Frequenz müßte beim Betrieb ansteigen sobald eine Mindestspannung erreicht ist. Im Fehlerfalle wird die Mindestspannung nicht erreicht und das Gerät verharrt in dem Zustand oder geht wieder aus.
Wolfgang S. schrieb: > Dieter schrieb: >> Steht die Spannungsfestigkeit auf den Kondensatoren? > 310V Wechselspannung 4,7µF je Kondensator Vermutlich: Sperrphase Sekundär ca. 300V zu Primär ca. 24V, zwei oder dreistufiger Vervilefacher. Wolfgang S. schrieb: > Es gibt ein Transistorpaar. Das ist da noch zwischen. Im ersten Thread > Bild 1 oben links zu sehen. Und auf der Oberseite einen NTC oder > Varistor. Vermutlich: Wenn die Ladeschaltung weiter läuft, aber die Belastung versagt, könnte das eine Begrenzung sein anstelle von KnallPengElkos auf der Sekundärseite.
Gut, wenn ich also BSS138 / BSS84 als Treiber habe, was würdet Ihr mir bei dem Trafo als Leistungstransistor empfehlen? Davon hängen ja auch die beiden Widerstände ab. Da hätte ich noch SI2303 und SI2306. https://www.vishay.com/docs/72065/72065.pdf https://www.vishay.com/docs/70827/70827.pdf Da ich die anderen ohnehin bestelle, wäre jeder andere empfohlene möglich.
Wolfgang S. schrieb: > was würdet Ihr mir > bei dem Trafo als Leistungstransistor empfehlen? Baugröße? Und ist da wirklich kein Clampingnetzwerk?
Drin war ein SOT23. Die Plus geht wirklich nur über einen NTC und die beiden Transistoren. Ob die das Clamping machen, weiß ich nicht. Was würdest Du erwarten als typisches Clampingnetzwerk?
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Typisch Bild1: Snubber parallel zu DS, dazu entweder RCD Clamp oder normale Diode plus Z-Diode (je nach Leistung Supressor-) oder "active Clamping" (was hier wohl eher nicht der Fall ist). Bilder finden sich bei Google zuhauf unter z.B. "flyback clamp".
Ok, von dem Leistungmosfet Drain geht doch noch ein Leiterzug nach oben über eine RC Kombi und Z-Diode an den besagten Transistor, der die Plus bringt. Wenn das mal nicht auch eine Diode ist. Dann würde das Ganze genau so sein, wie auf Deinem Bild. Das ganz oben links ist nämlich eine Zenerdiode. DANKE! was gelernt!
Wolfgang S. schrieb: > Drin war ein SOT23. Ziemlich klein, und wegen des unbekannten Übersetzungsverhältnisses des Trafos muss man bzgl der Spannungsfestigkeit raten. Ich würds mal mit Si2308 versuchen, und dann mit dem Oszi die Drainspannungsspitzen messen.
Die Induktivitäten hat Wolfgang gemessen. Wenn die Messungen ungefähr stimmen, dann läge der Fehler für das errechnete Ergebnis bei ungefähr 20%. Wenn wirklich kein Vervielfacher dahinter wäre, der Thyristor 800V-Typ wäre, könnte zumindest ein worst case abgeschätzt werden. Mit einem MOSFET der das aushält würde ich dann die Messung machen, die hinz vorhin vorschlug.
So, die Transistoren sind da und eingebaut. Jetzt fehlen noch die beiden Widerstände. Da bin ich zu blöd zu, die zu berechnen. Wie geht das? Gibt es da einen Link? Oder will jemand helfen? Ich habe zum Test 2x 4,7k genommen um zu sehen, ob es grundsätzlich geht. Und das tut es auch. Am Drain des Leistungs-Fets konnte ich mal einen Oszi ranhalten und sehen, dass die Frequenz und Amplitude je Zyklus ansteigen. Man hört das auch sehr gut. Das wird also vom µC geregelt, wenn die Schaltung komplett ist. Das als Bild vom Oszi festzuhalten gelang noch nicht. Bekomme ich aber noch hin. Der Leistungs-Fet arbeitet nun aber durch die falschen Widerstände nicht richtig. Es gibt viel zu wenig Hochspannung. Die Kondensatoren hatten ca. 210V. Ein Versuch am Gate mit dem Oszi zu messen führte zum Ableben des MOSFets. Klar, die Stelle ist im Augenblick zu hochohmig dazu, selbst Schuld. Ich würde mich also über Hilfe freuen!
Wolfgang S. schrieb: > Ich habe zum Test 2x 4,7k genommen um zu sehen, ob es grundsätzlich > geht. Das ist mindestens 10x zu viel. Schau mit dem Oszi nach der Gate-Souce-Spannung des Endstufen-MOSFET, die muss steile Flanken haben.
hinz schrieb: > Schau mit dem Oszi nach der Gate-Souce-Spannung des Endstufen-MOSFET, > die muss steile Flanken haben. Wie ich schrieb, dabei raucht mir der FET ab.
Dann schiesst er sich den MOS gleich wieder. Ausser statischen gibt es dynamische Verkoppelungen.
ich habe 2 100R drin. Die Treiberstufe (BSS138 BSS84) läuft damit. Wird nichts warm. Gut dann löte ich den 2. SI2302 ein und grille ihn. 5 Habe ich dann noch... :D Ja mit 100r habe ich Hochspannung und das Gerät läuft. Aber ich habe das Labornetzteil auf 500mA begrenzt. Gebe ich mehr, dann raucht der 2302 wieder ab. Ansteuerung ist 12V Impulse am Gate des 2302
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Wolfgang S. schrieb: > hinz schrieb: >> Schau mit dem Oszi nach der Gate-Souce-Spannung des Endstufen-MOSFET, >> die muss steile Flanken haben. > > Wie ich schrieb, dabei raucht mir der FET ab. Dann machst du dabei etwas völlig falsch.
Dieter schrieb: > Da koennte noch etwas sekunraerseitig des Uebertragers faul sein. Oder auch der Trafo selbst.
Ich habe testweise mal übertrieben und einen STP80NF12 https://www.st.com/resource/en/datasheet/stp80nf12.pdf reingehauen. Das läuft perfekt. Alles bleibt kühl und die Gesamtstromaufnahme des Gerätes ist normal bei ca 250mA kurz vor dem Entladen. An den Ladekondensatoren liegen 490 V kurz bevor der Entladezyklus stattfindet.
Wolfgang S. schrieb: > Ich habe testweise mal übertrieben und einen STP80NF12 > https://www.st.com/resource/en/datasheet/stp80nf12.pdf > reingehauen. > Das läuft perfekt. Alles bleibt kühl und die Gesamtstromaufnahme des > Gerätes ist normal bei ca 250mA kurz vor dem Entladen. > An den Ladekondensatoren liegen 490 V kurz bevor der Entladezyklus > stattfindet. Und wie stehts mit den Spannungsspitzen an Drain?
hinz schrieb: > Und wie stehts mit den Spannungsspitzen an Drain? Das muss ich noch klären. Ich habe keinen 10:1 Tastkopf für meinen alten SL4031. Mit dem normalen Tastkopf sind die Spitzen außerhalb des Bildschirms.
Wolfgang S. schrieb: > Ich habe keinen 10:1 Tastkopf Das ist natürlich Mist. Kein Wunder, dass auch die Messung am Gate nicht so recht wollte.
Ich konnte den Drain nun messen, so gut es meine antiquierte Technik hergibt. Bild 0615. Das Bild 0614 ist am Gate. Man sieht, wie die Amplitude und die Frequenz geregelt werden. Die Frequenz fängt mit 4 kHZ an und geht bis ca 16 KHz. Was man auch sieht, die Schwingung ist nicht unter der "Pluslinie", sondern mittendrin. Da stimmt doch der Arbeitspunkt nicht, oder irre ich mich da? Zur Zeit sind die beiden Gatewiderstände 100R und gleich. Ich meine mich zu erinnern, dass die original unterschiedlich waren. Klar das hängt ja auch vom verwendeten Transistor ab, den ich nicht kenne. Das würde auch zu der Tatsache passen, dass die "Stufe1" des Gerätes kräftiger als die "Stufe2" ist. Das sollte umgekehrt sein. Der Schalter ist verpolsicher angebunden. Spannungsspitzen habe ich so nicht sehen können. Das Clamping scheint mir doch aktiv zu sein. Am dicken Ausgangstrafo gibt es eine extra Wicklung, die zurück zum µC und weiter zur Clampingschaltung geht. Damit wird sicher auch die Leistungsmessung gemacht, die mit dem Schalter über den µC beeinflusst wird.
Ich habe die Hochspannung mal gemessen. Die stimmt genau mit den Herstellerangaben überein. Bei "No Load", also belastungsfrei, ca. 8300 und 8400V. Schwankt ganz wenig. Den Schalter habe ich nun umgesteckt, so dass Stufe 1 und 2 auch stimmen. Wer weiß, ob da nicht vor mir jemand dran war... Da die Stromaufnahme exakt mit der eines Neugerätes übereinstimmt, denke ich mal, dass auch die abgegebene Leistung stimmen sollte. Der Hersteller gibt max. 440mA an, ich habe max. 300mA Jetzt raus damit in den Praxistest und jemanden draufpieseln lassen. Nein Scherz, aus dem Alter sind wir doch raus oder??
Wolfgang S. schrieb: > Jetzt raus damit in den Praxistest Wolfgang, denke bitte daran, den Erdspiess im Freien ausreichend tief in den Boden zu treiben. Ein Bekannter hatte das Weidezaungerät in einem Schuppen installiert und auch dort den Erdspiess gesetzt. Durch den furztrockenen Boden im Schuppen hatte die Anlage natürlich nicht die gewünschte Leistung.
tommy schrieb: > Erdspiess Wolfgang S. schrieb: > jemanden draufpieseln lassen Könnte die Erdung zwecks Test minimal verbessern.
Ich habe ein ako ndi 6500 mit digital anzeige Leider ist der Blitz in der Zuleitung eingeschlagen Habe da 2 Fragen Hat jemand ein schaltplan hiervon ? Reicht es wenn ich die Ecke mit der Zuleitung repariere oder ist der steuerspannungskreis auch defekt
Dominik schrieb: > Reicht es wenn ich die Ecke mit der Zuleitung Optimistischer Optimist? https://www.mikrocontroller.net/attachment/428503/typical_snubber_clamping_networks_flyback.jpeg Repertur kannst Du versuchen, aber Deine schwarze Leiterplatte macht keinen gesunden Eindruck. Da ist bestimmt mehr im Eimer! Mach einen neuen Beitrag mit dem Typ im Betreff auf.
Hallo Wolfgang, Ich hoffe du kannst mir mit deinem Schaltplan helfen oder bestätigen, und ja ich weis der Beitrag ist alt, jedoch bis jetzt noch eine Chance mein AN3100 zurück ins Leben bekommen. Wenn ich deinen Schaltplan richtig lese fehlt da noch ein widerstand zum PIN 2 was in meinem fall dann heissen würde nach dem zweiten schaltplan T6 ein „W17“ defekt ist oder darf ich das so nicht 1:1 ableiten? Und entschuldigung für die dreckige Platine, hab ich im Kofferraum auf dem Feld zerlegt…
Beitrag #7049455 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nunja wenns nur „flugdreck“ währe… da ist auch noch zeug drauf das klebt… und ja, wenn du dem deckbulle. Hinter her rennst fehlts doch manchmal auch
k, jetzt noch Fragen? Mit dem blosen Auge nicht zu erkennen, aber das Handy kanns fotografieren…
H. H. schrieb: > PDTC124ET Danke. dann kann ich nur hoffen das der µC PIC16 1503 keinen Schaden hat. dann muss ich jetzt nur noch schauen wie stark die platine schaden genommen hat... ich mit meinen mittelalterlichen, grobschlechtigen Lötkolben hab da jetzt nicht die beste voraussetzung aber wird schon klappen.
Stehe vor einem kleinen Rätsel Beim auslöten hat sich herausgestellt das die Platine sich mit ablöst. Hier das letzte Bild vor dem Auslöten. Jetzt stellt sich die Frage ist leiterbahn 1 und 2 gleiches Signal?
Nicht ausgeschlossen, aber auf dem Bild nicht zu erkennen. Wie wäre es mal mit messen bevor der Leiterzug ganz zerstört wird?
Ich habe ein Siepmann 4.0 hier wo auch der gleiche Mosfet kaputt gegangen ist. Ich habe einen TSM2308CX eingelötet. Funktioniert bis jetzt wunderbar.
Michael P. schrieb: > leiterbahn 1 und 2 gleiches Signal? Würde mich wundern. Ein MOSFET hat 3 Beine. Messen hilft.
Hallo zusammen bin eben auf diese Thema gekommen und habe ein ähnliches Problem. Hoffe das ist hier noch aktuell. Ist ja schon eine Weile her. Habe ein AKO AN3100 das defekt ist . Auf der Platine ist ein Teil defekt. Leider kann ich nicht mehr erkennen was für ein Teil es ist. Transistor oder Thyristor..oder oder ...kann wer weiterhelfen? Danke vorab anbei Bilder Gruß Soul
ah gut.....den suche ich mal. Danke. Gibt es einen Grund warum der sich verabschiedet?Habe mal bislang alle gelben Kondensatoren gemessen. Die waren alle ok.
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>> leiterbahn 1 und 2 gleiches Signal? > > Würde mich wundern. Ein MOSFET hat 3 Beine. Messen hilft. Wenn du mein Bild genau angeschaut hast hab ich 4 leiterbahnen gehabt und die bekannten 3 beine Zu dem thema, nein mit dieser Platine hatte ich kein Glück mehr, hab eine neue jetzt erst erhalten die ich mal noch testen muss. Jedenfalls hat sich im Design einiges getan also konnte ich jetzt nicht 1:1 das defekte Teil ermitteln und überprüfen. Jedenfalls mit den 4 leiterbahnen und den damals vorgeschlagenen Transistor hatte ich keinen erfolg. Könnte jetzt noch den TSM testen.
@soul76shaker. Der Mosfet ist scheinbar zu schwach dimensioniert, jedenfalls ist er in allen Fällen in diesem Thread ausgefallen, mal mit weniger, mal mit größeren Schaden.
Für alle die mal die neuste Version sehen wollen, die Platine gibts auch mit beschriftung
Hallo habe nun den Mosfet(T13) eingebaut und den Widerstand (R34) erneuert. Leider geht immer noch nix. Noch wer ein Idee oder Vorgehensweise für einen Laien :) Gruß Heiko
Ich mach mal noch bessere Bilder und schau mal ob ich die Werte irgendwie lesen kann
Hallo zusammen, ich danke allen die sich hier beteiligt haben. Durch euch habe ich mein Sirius8 von Voss-Farming ( Hersteller AKO) wieder in Gang bekommen. Als Dankeschön füge ich zwei Bilder hinzu mit Beschriftungen und Widerstandwerten. Danke nochmals Gruß Mike Als T13 habe ich folgenden verbaut TSM240N03CX MOSFET N-Ch 30V 6,5A 0,024R SOT23
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