Hallo, ich möchte eine LED (2V,20mA) an 3,3 V betreiben und dazu den Vorwiderstand ausrechnen. Ich weis aber, dass die LED bei 20 mA zu hell sein wird. Deshalb möchte ich der LED nur 10 mA geben. Rvor = (3,3V-2V)/0,01 A = 130 Ohm. Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt korrekt ist, d.h. ich müsste ja eigentlich auch die Spannung der LED anpassen? Wird das eher vernachlässigt? Grüße Frank
Frank schrieb: > ich müsste ja eigentlich auch die Spannung der LED anpassen? Wird das > eher vernachlässigt? Ja, die Spannung wird vernachlässigbar kleiner sein. Frank schrieb: > Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt > korrekt ist Sieht nicht schlecht aus... Gruss Chregu
Frank schrieb: > ich müsste ja eigentlich auch die Spannung der LED anpassen? Wird das > eher vernachlässigt? Die Spannung verändert sich ggü. dem Strom nur sehr wenig. Die kannst du bei so einer Anwendung vernachlässigen. Ansonsten könntest du einen Konstantstrom von 10mA durch die LED fließen lassen und die Vorwärtsspannung der LED messen und die Rechnung wiederholen. Da du aber vermutlich eh einen 120 oder 150 Ohm Widerstand nutzen wirst und es auf ±1mA nicht ankommt, kann man sich die Mühe sparen.
Frank schrieb: > Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt > korrekt ist, d.h. theoretisch korrekt, ABER es gibt LED Fading, halber Strom != halbe Helligkeit -> siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Fading Frank schrieb: > ich müsste ja eigentlich auch die Spannung der LED anpassen? Wird das > eher vernachlässigt? Kennlinien von LEDs suchen, die Spannung ist relativ unabhängig vom Strom
Frank schrieb: > Wird das eher vernachlässigt? Es wird vernachlässigt. Ob nachher 10.5mA oder 11mA fließen, siehst du an der Helligkeit eh nicht. Und solange du aus der E12-Reihe Widerstände nimmst, ist das auch nicht genauer einstellbar. Also: alles gut!
Frank schrieb: > Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt > korrekt ist Ja. Wie viel Spannung die LED bei welchem Strom hat, kannst du dem Datenblatt der LED entnehmen. Auf ein bisschen mehr oder weniger kommt es normalerweise nicht an. Wenn ich unterschiedliche Farben nebeneinander benutze, probiere ich die passenden Widerstände sogar manuell aus.
Joachim B. schrieb: > ABER es gibt LED Fading, halber Strom != halbe Helligkeit Nein, es gibt kein LED-Fading. Man kann LEDs genau so wie Glühlampen langsam dunkler werden lassen, das nennt man Fading, auch elektronisch per PWM, das macht der Artikel. Aber eine LED die vom halben Strom durchflossen wird, erzeugt schon weitgehend die halbe Lichtmenge (im Gegensatz zur Glühlampe, die deutlich uneffektiver, gelblicher und dunkler wird). Daß das menschliche Auge, welches von 0.01 lux bis 100000 lux einen riesen Helligkeitsbereich überdeckt, die Änderung nicht als halbe Helligkeit wahrnimmt, hat nichts mit der gemessenen und abgestrahlten Lichtmenge zu tun, und schon gar nichts mit 'fading'. Joachin, erzähl' also nicht immer so uninformierten Stuss.
Beitrag #5959575 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5959607 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt
korrekt ist, d.h.
Ja, ist in sehr guter Annäherung richtig so
Wenn die LED zu warm wird, dann noch hoeheren Widerstand verwenden, zB 220, 330 Ohm. Ob SMD oder bedrahtete LED ist ja unbekannt.
Frank schrieb: > ich möchte eine LED (2V,20mA) an 3,3 V betreiben und dazu den > Vorwiderstand ausrechnen. > Ich weis aber, dass die LED bei 20 mA zu hell sein wird. > > Deshalb möchte ich der LED nur 10 mA geben. Wenn sie halb so hell erscheinen soll, dann muss man den Strom deutlich mehr als halbieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Weber-Fechner-Gesetz#Weber-Fechner-Gesetz
Vereinfach gesagt ist das Helligkeitsempfinden, aehnlich logarithmisch, wie das Lautstearkeempfinden beim Menschen.
Bei einer LED mit einer Lichtstärke von 5000mcd an 3,3V genügt evtl. auch schon ein 1k bis 2k2 Vorwiderstand.
MaWin schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ABER es gibt LED Fading, halber Strom != halbe Helligkeit > > Nein, es gibt kein LED-Fading. dann korrigiere doch den µC.net Artikel! https://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Fading > Joachin, erzähl' also nicht immer so uninformierten Stuss. das stammt nicht von mir, weder die Bezeichnung noch der Artikel, man du kannst einem auf den S*** gehen. Kapierst du es nicht? Ich habe einen Artikel verlinkt der beschreibt das man mit halben Strom nicht die halbe Helligkeit sieht was einige Nutzer von LEDs durchaus annehmen könnten. Wenn dir die Begrifflichkeiten nicht gefallen ändere sie im Artikel aber lass mich in Frieden Frank schrieb: > Ich weis aber, dass die LED bei 20 mA zu hell sein wird. > Deshalb möchte ich der LED nur 10 mA geben. Der TO wird mit halben Strom kaum das gewünschte Ergebnis erreichen, halber Strom ist kaum zu unterscheiden in der Helligkeit!
Joachim B. schrieb: > Ich habe einen Artikel verlinkt der beschreibt das man mit halben Strom > nicht die halbe Helligkeit sieht was einige Nutzer von LEDs durchaus > annehmen könnten. Dann solltest Du aber dabei sagen, dass es in Candela, Lumen oder was auch immer gemessen, die Hälfte ist. Dass so ziemlich jeder Sinneseindruck, der über mehrere Dekaden geht, kaum linear ist oder sein kann, geschenkt.
Joachim B. (jar) schrieb: >MaWin schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> ABER es gibt LED Fading, halber Strom != halbe Helligkeit >> >> Nein, es gibt kein LED-Fading. >dann korrigiere doch den µC.net Artikel! >https://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Fading >> Joachin, erzähl' also nicht immer so uninformierten Stuss. >das stammt nicht von mir, weder die Bezeichnung noch der Artikel, man du >kannst einem auf den S*** gehen. >Kapierst du es nicht? >Ich habe einen Artikel verlinkt der beschreibt das man mit halben Strom >nicht die halbe Helligkeit sieht was einige Nutzer von LEDs durchaus >annehmen könnten. Der Artikel erzählt aber nicht, daß der Effekt "halber Strom != halbe Helligkeit" LED-Fading genannt wird. Genau das sagst Du aber mit Deinem Satz "ABER es gibt LED Fading, halber Strom != halbe Helligkeit". LED-Fading ist eben nur die Anwendung bzw. Prozess, bei dem der nichtlineare Effekt auffällt. Das hat noch nicht mal mit LEDs im speziellen zu tun, sondern mit der nichtlinearen Kennlinie des Auges und seinem nachgeschalteten "Videoprozessor". >Wenn dir die Begrifflichkeiten nicht gefallen ändere sie im Artikel aber >lass mich in Frieden Das hat nichts mit Begrifflichkeiten zu tun, sondern mit den falsch gesetzten Beziehung zwischen den Begrifflichkeiten.
Jens G. schrieb: > Das hat nichts mit Begrifflichkeiten zu tun, sondern mit den falsch > gesetzten Beziehung zwischen den Begrifflichkeiten. wo ist denn die falsche Beziehung? Der TO wollte den Strom halbieren um weniger Helligkeit zu haben, ich verwies auf diesen µC.net Artikel der beschreibt das man mit halben Strom nicht die halbe Helligkeit wahrnimmt. Meine eigene Erfahrung dazu ist das man mit halben Strom kaum Helligkeitsunterschiede wahrnimmt. Vielleicht mag das jemand auflösen? Oder gehts hier mal wieder nur um klugschnacken, andere niederzumachen um sein armseeliges Leben aufzuwerten? Ich sehe hier keine weitere bessere Erklärung, ausser von hinz: hinz schrieb: > Wenn sie halb so hell erscheinen soll, dann muss man den Strom deutlich > mehr als halbieren. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Weber-Fechner-Gesetz#Weber-Fechner-Gesetz
Joachim B. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Das hat nichts mit Begrifflichkeiten zu tun, sondern mit den falsch >> gesetzten Beziehung zwischen den Begrifflichkeiten. > > wo ist denn die falsche Beziehung? Hier: Joachim B. schrieb: > es gibt LED Fading, halber Strom != halbe Helligkeit Wie soll man diesen Satz (von dir!) denn anders verstehen, als daß du den nichtlinearen Zusammenhang zwischen LED-Strom und vom Auge wahrgenommener Helligkeit als "LED-Fading" bezeichnest?
Joachim B. schrieb: > Der TO wollte den Strom halbieren um weniger Helligkeit zu haben, ich > verwies auf diesen µC.net Artikel der beschreibt das man mit halben > Strom nicht die halbe Helligkeit wahrnimmt. Der Artikel beschreibt aber den Effekt das beim Dimmen mittels Controller scheinbar die LED nicht linear die Helligkeit ändert und wie man das korrigiert. Außerdem hat er nichts von halbierter Helligkeit geschrieben, das kann man bestenfalls ahnen. Es hätte schlicht gereicht zu schreiben: "Bei halbem Strom dürfte die Helligkeit kaum weniger erscheinen. Daran ist aber dein Auge schuld. Also noch weniger Strom wäre angebracht." Damit wäre dem TO wohl am besten geholfen worden.
Blub schrieb: > Es hätte schlicht gereicht zu schreiben: stimmt, es hätte auch gereicht den Artikel zu lesen. Wer sich am Begriff Fading stört kann ja den Artikel korrigieren. Tatsache bleibt doch unbestritten das man für halbe Helligkeit die man sehen möchte den Strom deutlich zu reduzieren, ich hoffe da sind wir uns wenigstens einig, sonst ist das ein unnötiger Streit um Begrifflichkeiten die ich nicht mal in diesem Artikel eingebracht habe, ich verwies nur auf diesen Artikel und der TO will offensichtlich die für ihn sichtbare Helligkeit der LED reduzieren.
Joachim B. schrieb: > stimmt, es hätte auch gereicht den Artikel zu lesen. Der natürlich nichts mit der eigentlichen Frage des TO zu tun hatte, nämlich der Zusammenhang zwischen Strom und Spannung der LED. Davon steht da nämlich gar nichts drin. Ob es jetzt "Dimmen" oder "Fading" genannt wird ist dann auch ziemlich egal.
Blub schrieb: > Es hätte schlicht gereicht zu schreiben: Joachim B. schrieb: > stimmt, es hätte auch gereicht den Artikel zu lesen. Ich freue mich immer wieder, wenn sich die kleinen Kinder im Sandkasten das Schäufelchen über die Rübe ziehen :-)
Joachim B. schrieb: > Frank schrieb: >> Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt >> korrekt ist, d.h. > > theoretisch korrekt, ABER es gibt LED Fading, halber Strom != halbe > Helligkeit -> siehe > https://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Fading ------------------- Joachim B. schrieb: > es hätte auch gereicht Zuzugeben, das es schlecht formuliert war. Selbst wenn du da wirklich einen Fehler gemacht haben solltest, wäre es die eleganteste Methode gewesen, sich da raus zu winden. Wenn man schon kein Rückgrat besitzt, sollte man wenigsten seinen Verstand benutzen!
Frank schrieb: > Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt > korrekt ist, d.h. > ich müsste ja eigentlich auch die Spannung der LED anpassen? Richtig. Die LED hat eine Strom-Spannungskennlinie und in einem vernünftgen Datenblatt steht die gewöhnlich drin. Du guckst also, welche Spannung bei einem Strom von 10mA typische bei deinem Diodentyp anliegt und rechnest dir dazu den Widerstand aus. Bei Leistungs-LEDs müsste man auch die Temperatur noch berücksichtigen. Die Spannung kannst du natürlich auch messen: Vorwiderstand ran, ans Labornetzgerät ran und Spannung langsam hochdrehen, bis deine 10mA fließen -> Diodenspannung messen ... z.B. auf S.3/4 Forward Current vs. Forward Voltage http://www.ledmall360.com/images/upload/File/1383ID.pdf Sebastian R. schrieb: > Die Spannung verändert sich ggü. dem Strom nur sehr wenig. Die kannst du > bei so einer Anwendung vernachlässigen. Christian M. schrieb: > Ja, die Spannung wird vernachlässigbar kleiner sein. Der Unterschied für V_f dürfte typisch wohl bei knapp 200mV liegen, also rund 10%. Ohne dies zu berücksichtigen, geht der Strom dann eben nicht auf 10, sondern eher auf 11.5mA runter. Wenn es nur grob um die Helligkeit geht, ist soetwas natürlich egal.
Joachim B. schrieb: > Frank schrieb: >> Was ich jetzt eigentlich wissen möchte ist, ob die Rechnung überhaupt >> korrekt ist, d.h. > > theoretisch korrekt, ABER es gibt LED Fading, halber Strom != halbe > Helligkeit -> siehe ... Dann beschreibt die Theorie den Sachverhalt also nur unzureichend, sonst gäbe es das ABER nicht.
Blub schrieb: > Ob es jetzt "Dimmen" oder "Fading" > genannt wird ist dann auch ziemlich egal. Natürlich kann man Äpfel auch Birnen nennen, aber ob das wirklich so sinnvoll ist?
Harald W. schrieb: > Blub schrieb: > >> Ob es jetzt "Dimmen" oder "Fading" >> genannt wird ist dann auch ziemlich egal. > > Natürlich kann man Äpfel auch Birnen nennen, aber ob das > wirklich so sinnvoll ist? ...ein neues streitlustiges Kind im Sandkasten :-)
uikl schrieb: > Harald W. schrieb: >> Blub schrieb: >> >>> Ob es jetzt "Dimmen" oder "Fading" >>> genannt wird ist dann auch ziemlich egal. >> >> Natürlich kann man Äpfel auch Birnen nennen, aber ob das >> wirklich so sinnvoll ist? > > ...ein neues streitlustiges Kind im Sandkasten :-) Nicht jeder widersprechende Äusserung über einen Sachverhalt ist gleich ein Streit. Das hilft dem gegenseitigen Verständnis nicht, dass gleich so zu dramatisieren, denke ich. Das führt im Gegenteil zur Isolation. Meiner Meinung nach ist das ein durchaus sinnvoller Einwand. Worte haben eine (oder mehrere, aber unterscheidbare) Bedeutung(en) und Worte bestimmen unser Denken. Wenn wir uns daran einigermaßen halten, verbessern wir gegenseitges Verstehen. Jemanden als "streitlustiges Kind" hinzustellen, ist eher nicht hilfreich. Das ist eine Herabsetzung und kann nur zu sich verteidigendem Verhalten führen. Greif nicht an und Du wirst wunderbare Gespräche führen können. Viel Spaß beim Leben. :-) P.S. Das gilt natürlich mit gewissen Ausnahmen. Dennoch bedauere auch ich hin und wieder bestimmte Äusserungen.
Dieter schrieb: > Licht und Fading in einem Satz bedeutete bisher "verlöschendes Licht", "Dämmerung" https://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/fading+light.html Aus der Lichttechnik kommt dann das "Fading", weil man das Licht natürlich mit so einem "Fader" herunterdimmt. Mir scheint, dass hier im Deutschen wieder das falsche Wort anglifiziert wird. So wie das beim Handy schon schief ging. Und wenn man mit Google nach light+fading sucht und alternativ light+dimming, dann sieht man schon, dass ersteres eher poetisch und zweiteres eher technisch angehaucht ist: https://www.google.com/search?q=light+fading https://www.google.com/search?q=light+dimming Aber die Diskussion ist eh' Apfel wie Birne. Letztlich bleibt als Quintessenz, dass man für die halbe empfundene Helligkeit deutlich weniger als den halben Licht- und elektrischen Strom braucht. Sprich: mit 10mA wird die LED trotzdem noch ziemlich gleich hell leuchten wie mit 20mA.
Harald W. schrieb: > Blub schrieb: > >> Ob es jetzt "Dimmen" oder "Fading" >> genannt wird ist dann auch ziemlich egal. > > Natürlich kann man Äpfel auch Birnen nennen, aber ob das > wirklich so sinnvoll ist? Äpfel und Birnen sind beides Früchte, die Bedeutung von "dimmen" im Deutschen ist sehr überschaubar während im Englischen "fading" mit vielen unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird.
Blub schrieb: > Harald W. schrieb: >> Blub schrieb: >> >>> Ob es jetzt "Dimmen" oder "Fading" >>> genannt wird ist dann auch ziemlich egal. >> >> Natürlich kann man Äpfel auch Birnen nennen, aber ob das >> wirklich so sinnvoll ist? > > Äpfel und Birnen sind beides Früchte, die Bedeutung von "dimmen" im > Deutschen ist sehr überschaubar während im Englischen "fading" mit > vielen unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird. Im Deutschen auch. Ich kenne das aus der Zeit, als man noch Radio auf Kurzwelle gehört hat. Da sorgten dann atmospärische Veränderungen gern mal dafür, daß ein bisher gut empfangbarer Sender langsam aber sicher immer leiser wurde. "Fading" eben. Aber OK. Was weiß die heutige Jugend schon von Radio. Oder gar Kurzwelle. (SCNR)
Lothar M. schrieb: > dass man für die halbe empfundene Helligkeit deutlich > weniger als den halben Licht- und elektrischen Strom braucht. Unterstreiche empfundene Helligkeit! Frank hat gerechnet, ein sinnvolles Ergebnis bekommen und damit dargelegt, dass er das ohmsche Gesetz kennt. Damit kann er die LED anklemmen, den Spannungsabfall über den Vorwiderstand messen und den tatsächlichen Strom rechnen - ist doch alles gut. Axel S. schrieb: > während im Englischen "fading" mit >> vielen unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird. > Im Deutschen auch. Ich kenne das aus der Zeit, als man noch Radio auf > Kurzwelle gehört hat. Da sorgten dann atmospärische Veränderungen gern > mal dafür, daß ein bisher gut empfangbarer Sender langsam aber sicher > immer leiser wurde. "Fading" eben. Der deutsche Radiohörer (ich kenne das noch!) hat sich des englischen Wortes bedient, weil im deutschen Vokabular kein pasender Begriff existiert. Als Deutscher würde ich 'fading' als ein Verhalten verstehen, auf das ich keinen Einfluß habe. Im Gegensatz dazu ist 'Dimmen' ein gewollt gesteuerter Prozess. --- Schon toll: Eine einfache Frage, eine korrekte Berechnug - und schon wieder mindestens 20 überflüssige Kommentare, ach nee, mit meinem nun 21.
Manfred schrieb: > Als Deutscher würde ich 'fading' als ein Verhalten verstehen, > auf das ich keinen Einfluß habe. Im Gegensatz dazu ist 'Dimmen' ein > gewollt gesteuerter Prozess. Das sehe ich auch so. Es werden zwei unterschiedliche Phänomene beschrieben. Deshalb auch mein Vergleich "Äpfel/Birnen".
Manfred (Gast) schrieb: >Frank hat gerechnet, ein sinnvolles Ergebnis bekommen und damit >dargelegt, dass er das ohmsche Gesetz kennt. Damit kann er die LED >anklemmen, den Spannungsabfall über den Vorwiderstand messen und den >tatsächlichen Strom rechnen - ist doch alles gut. Nöö - ist nicht alles gut. Nur die Berechnung an sich ist gut, aber auf die nichtelektrischen Grundlagen, die hier zugrunde gelegt werden, bzw. als Begründung für halbierten Strom herhalten müssen, kann man ja mal eingehen, daß diese Annahme nicht so richtig sinnvoll ist (wenn auch nicht ganz falsch). Der deutsche Radiohörer (ich kenne das noch!) hat sich des englischen Wortes bedient, weil im deutschen Vokabular kein pasender Begriff existiert. Was gefällt Dir denn z.B. an "Schwund" als deutsches Exemplar nicht so richtig? >Als Deutscher würde ich 'fading' als ein Verhalten verstehen, >auf das ich keinen Einfluß habe. Im Gegensatz dazu ist 'Dimmen' ein >gewollt gesteuerter Prozess. Bei Fading sehe ich eher den zeitlich abhängigen Vorgang des Änderns der Intensität von irgendwas, während Dimmen eher das Einstellen auf einen bestimmten Wert meinen dürfte, whährend die zeitliche Komponente wurscht ist. Aber ganz so genau muß man eine vermeintliche Definition auch nicht nehmen, denn beim Radio (zumindest bei einem Autoradio so gesehen) hies der Balance-Steller für vorn/hinten auch Fader, obwohl das eigentlich auch nur ein Balancesteller ist. >Schon toll: Eine einfache Frage, eine korrekte Berechnug - und schon >wieder mindestens 20 überflüssige Kommentare, ach nee, mit meinem nun >21. Wie gesagt, es ist vollkommen valide, auf Nebenaspekte zur Richtigstellung einzugehen. >Unterstreiche empfundene Helligkeit! Ach - da gehst Du plötzlich auch auf Nebenaspekte ein? Ich dachte, Du willst nur die eigentliche Frage beantworten.
@Frank: Nimm irgendwas aus der Bastelkiste zwischen 470 und 1500 Ohm und beobachte, ob Dir das Ergebnis zusagt. Und nein, die Spannungsänderung wird zwar messbar sein, aber keine Rolle spielen. Dafür ist die Kennlinie einer LED viel zu steil.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.