Zunächst fällt auf, dass Meldedialoge - z.B. der von caja, wenn man viele oder große Dateien kopiert - der Maus folgen, wenn man auf einen anderen Desktop umschaltet - es sieht aus wie "Always Visible on Workspace", ohne dass das aktiviert wäre. Aber das ist nicht alles: die Anwendung, die den Meldedialog geöffnet hat, verschwindet aus dem Desktop, auf dem sie lief und findet sich nachdem der Dialog geschlossen ist, auf dem aktuellen Desktop. Ein anderer Effekt ist ganz komisch: Angenommen, man hat mehrere Anwendungen auf einem Desktop laufen, deren Fenster überlappen. Irgendwann klickt man in das oberste Fenster und wundert sich, warum das Programm darunter den Klick bekommt. Wodurch das ausgelöst wird, habe ich noch nicht heraus bekommen. Der reguläre Zustand läßt sich wieder herstellen, indem man die oberste Anwendung per Klick auf den Tray-Button versenkt und gleich wieder hoch holt. Ein anderes Szenario hängt mit VirualBox zusammen. Wenn ich eine einige Zeit versenkte W7-VM im Full-Screen-Modus per Tray-Button hoch hole, wird nur der zentale Ausschnitt des Fensters angezeigt. Wenn ich die VM wieder versenke und gleich wieder hoch hole, wird sie korrekt im Full-Screen-Modus angezeigt. Kommen diese Spleens jemandem bekannt vor, oder hat nur mein System eine Macke?
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Beitrag #5960108 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jetzt habe ich Mint 19.2 Mate auf einer nagelneuen Platte installiert und schon wieder fängt der Zirkus an: - ich habe synaptic auf Desktop 1 geöffnet und dort Search geklickt, der Suchdialog ist offen. - dann schalte ich auf Desktop 4 um. Der synaptic-Suchdialog wird auch dort angezeigt und synaptic erscheint minimiert im Tray. - ich schließe den Suchdialog. synaptic bleibt minimiert im Tray; auf Desktop 1 ist es verschwunden. Was ist das für ein elender Müll? Kann das jemand auf Mint 19.2 Mate reproduzieren?
Zwischenzeitlich habe ich das System mit der Mint 19.1 Mate - CD gestartet und dort erst den Workspace Switcher zum Tray geladen und dann den synaptic-Trick von vorhin ausprobiert. Mint 19.1 verhält sich genau so verquer und das sofort nach dem Start der Installations-CD!
Uhu U. schrieb: > Kann das jemand auf Mint 19.2 Mate > reproduzieren? Beim ersten Mal nicht, aber beim 2. Öffnen von Synaptic ist es bei mir genauso.
Ich habe jetzt Ubuntu Mate 18.04.3 installiert - das verhält sich ebenso verquer. Fragt sich nur, ob das ein Bug ist, oder ein Feature… Ich tippe auf letzteres, weil man nach dem Schließen des Suchdialoges in einem anderen, als dem Desktop, in dem synaptic gestartet wurde, synaptic erst nach größerem Rumgeklick im Tray sich bequemt, wieder hoch zu kommen. Es ist wirklich ein Elend… Andreas B. schrieb: > Beim ersten Mal nicht, aber beim 2. Öffnen von Synaptic ist es bei mir > genauso. Danke. Ich hatte schon Zweifel an der Gesundheit meines Rechners, aber mit Mint 17 läuft die Kiste einwandfrei. Dass sie das mit Mate von 3 verschiedenen Quellen nicht tut, spricht auch stark für einen Knoten in Mate. Bei Ubuntu Mate 18.04.3 stürzt dauernd das System-Menü ab.
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Auf dem beigefügten Screencast kann man den Effekt auf Ubuntu Mate bewundern. - Bei Sekunde 5 wird auf einen anderen Desktop geschaltet - Bei Sekunde 12 wird der Suchdialog geschlossen - Ab Sekunde 14 wird erfolglos versucht, synaptic hoch zu holen - Bei Sekunde 22 wird auf den ursprünglichen Desktop geschaltet - kein synaptic mehr da - Bei Sekunde 24 wird wieder zurückgeschaltet und plötzlich ist synapic da. Wie ein Feature sieht das wirklich nicht aus…
Man kann irgendwo einstellen ob Fenster von gerade nicht ausgewählten Desktops in der Taskleiste erscheinen sollen.
Dr. Sommer schrieb: > Man kann irgendwo einstellen ob Fenster von gerade nicht ausgewählten > Desktops in der Taskleiste erscheinen sollen. Ich habe das unverändert gelassen, also werden nur die Programme in der Taskleiste angezeigt, die auf dem aktuellen Desktop laufen. Das funktioniert auch korrekt, außer in dem beschriebenen Fall. Würde das Verhalten durch die Einstellung "Alle Programme auf allen Workspaces im Tray anzeigen" verursacht, dann müsste synaptic nach dem Schließen des Suchdialogs und Umschalten auf den anderen Workspace auch dort im Tray angezeigt werden - das ist aber nicht der Fall.
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Ich habe hier auch den Effekt, daß KiCAD 5.99.0 (js-renaut repos) mit 4k Auflösung unter Mint 19.2 nicht zu gebrauchen ist. KiCAD nutzt hier nur 1/4 der Arbeitsfläche. Das stört mich weitaus mehr.
Andreas B. schrieb: > Das stört mich weitaus mehr. Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn man seinen tollen großen Bildschirm nicht ausnutzen kann… So weit bin ich aber noch nicht - ich will erst ein anständig laufendes System haben und rackere mich an dem Scheiß schon über eine Woche ab - mittlerweile dürften es um die 10 Anläufe sein und immer wieder irgend welche komische Effekte - der mit dem Workspace Switcher war immer derjenige, der zuerst auffiel. Der im Eingangsposting beschrieben Müll folgte dann so nach und nach, je weiter die Konfiguration fortgeschritten war. Der Hammer war die letzte Mint 19.2 Mate - Installation: nachdem fast alles stimmte, fand die Mühle plötzlich die Ethernet-Adapter nicht mehr und dichtete frei Schnauze einen dazu, der aber nicht funktionierte. Das alles stärkt natürlich das Vertrauen in ein System nicht gerade und es nervt, das gibts nicht…
Uhu U. schrieb: > Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn man seinen tollen großen > Bildschirm nicht ausnutzen kann… Nix toll groß. Yoga 2 Pro 13" Laptop. ;-) Ich habe als bugfix Tasten zum Direktumschalten der Bildschirmauflösung belegt und laß KiCAD halt mit 1900x1200 laufen. Das andere sind ja eher Schönheitsfehler, die mich ehrlich gesagt, nicht groß stören. Während der Paketsuche die Arbeitsfläche umschalten kommt ja nicht oft vor. Irgendwelche Probleme bei der HW Erkennung hatte ich bislang nicht. Mate installieren und fertig. Dann noch alles an SW installiert, was man so braucht und gut ist. Mehr als 6h habe ich mit Sicherheit nicht für die Komplettinstallation gebraucht.
Andreas B. schrieb: > Während der Paketsuche die Arbeitsfläche umschalten kommt > ja nicht oft vor. Das passiert nicht nur mit synaptic, sondern mit jeder App, die ein Dialogfenster öffnet - egal ob modal, oder nicht; mit caja passiert das genauso. Wenn sich solcher Mist mit der Hartnäckigkeit häuft, verliert man das Vertrauen in Software und Maschine.
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Das kann ich jetzt wiederum nicht nachvollziehen. Nenn mal ein Beispiel.
Andreas B. schrieb: > Das kann ich jetzt wiederum nicht nachvollziehen. Lies das Eingangsposting… Bei den falsch verteilten Klicks hörte für mich der Spaß auf und so lange ich mir nicht sicher bin, dass der andere Mist nicht damit zusammen hängt, gehe ich davon aus, dass da ernsthafte Probleme in Mate vorhanden sind.
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Hmm, also ich habe das alles nicht, außer diesen Dialog-Effekt. Das ist scheinbar ein feature, wo der Dialog mitwandern soll, was aber etwas mißlungen ist. Gerade mal geschaut: Das Problem scheint der Arbeitsflächenumschalter zu sein. Mit Strg/Alt Cursor passiert das nicht.
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Andreas B. schrieb: > Das ist scheinbar ein feature, wo der Dialog mitwandern soll, was aber > etwas mißlungen ist. Als ich das zum ersten mal gesehen hatte, dachte ich das auch. Begeistert war ich davon nicht, denn es widerspricht einfach völlig der Workspace Switcher-Philosophie. Nein, ein Feature ist das sicher nicht - dafür gibts im Kontextmenü der Fensterüberschrift die Einstellung "Always on Visible Workspace". Aber so verhält es sich auch nicht, denn dann müsste die App in jeder Taskleiste vorhanden sein und das ist sie nicht, nachdem man das Dialogfenster geschlossen hat. Und dass nach dem Schließen des Dialogfensters ein Klick auf den zugehörigen Button in der Taskleiste wirkungslos bleibt, spricht auch nicht gerade für geplantes Verhalten. > Das Problem scheint der Arbeitsflächenumschalter zu sein. Das sehe ich auch so. > Mit Strg/Alt Cursor passiert das nicht. Wie meinst du das? Ich habe schon gestern Nacht den Mate-Leuten auf github einen Bugreport hinterlassen - dafür hatte ich den Screencast gemacht.
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Uhu U. schrieb: >> Mit Strg/Alt Cursor passiert das nicht. > > Wie meinst du das? Die Arbeitsflächen mit Ctrl/ALT cursortasten (re/li) statt mit den Arbeitsflächenumschalter umschalten. Dann sollten diese Effekte verschwunden sein.
> Die Arbeitsflächen mit Ctrl/ALT cursortasten (re/li) statt mit den > Arbeitsflächenumschalter umschalten. Dann sollten diese Effekte > verschwunden sein. Das kann ich leider nicht bestätigen. Bei Ctrl und/oder Alt Rechtsklick geht das Menü des Workspace Switchers auf; Bei Ctrl und/oder Alt Linksklick ändert sich nichts am verqueren Verhalten. Zwischenzeitlich bin ich schon wieder auf die Schnauze geflogen: Nachdem ich mit rsync ~850 GB Daten kopiert hatte - das alleindauert ca. 4 Stunden -, nahm er nach dem Reboot die luks Passphrase nicht mehr an. Vor dem Kopieren hatte das noch funktioniert. Wie sowas passieren kann, ist mir absolut schleierhaft. rsync kann doch eigentlich gar nicht an die luks-Daten kommen, die liegen doch nicht im verschlüsselten Dateisystem. rsync legt beim Kopieren (auf dem 4-Kerner mit 3 Threads) die Maschine ziemlich lahm. Ich hatte trotzdem etliche Zusatzsoftware installiert - womöglich hat ihn das aus dem Tritt gebracht.
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Uhu U. schrieb: > Bei Ctrl und/oder Alt Rechtsklick > geht das Menü des Workspace Switchers auf; Bei Ctrl und/oder Alt > Linksklick ändert sich nichts am verqueren Verhalten Er hat keinen Ton von Mausklicks gesagt sondern von Ctrl-Alt-Cursortasten (rechts/links)!
Unter KDE tritt das Problem übrigens nicht auf, es liegt nicht an Synaptic. Die Mate-Oberfläche ist auch irgendwie nicht das gelbe vom Ei. Ich dachte erst es wäre brauchbar als Alternative zu der völlig verkorksten Ubuntu Defaultoberfläche Unity. Hab nem Kollegen Mate eingerichtet weil ich ihm Unity nicht zumuten wollte und schon am ersten Tag gabs Probleme mit 1 Pixel breiten Fensterrahmen (sowas als Default [absichtlich!] zeugt schon von Weltfremdheit). Dann hab ich mal bisschen rumprobiert ob das mit Compiz besser ist (deutlich besser), scheint ja immerhin von Mate unterstützt zu werden weils direkt als Einstellung auszuwählen ist aber dann fängt der Arbeitsflächenumschalter komplett an zu spinnen, also das ist keine Option. Das nächste Problem ist die Art wie man in verschachtelten Menüs versehentlich verrutschen kann wenn man die Maus nicht ganz genau horizontal hinüberführt sondern diagonal und dabei den darüber- oder darunterliegenden Menüpunkt streift, sofort klappt das gewünschte Untermenü wieder zu und ein falsches geht auf! Das ist der endgültige Showstopper! Das Startmenü ist damit fast unbrauchbar! Ich mein Hallo? Das sind elementare Sachen, andere haben solche Probleme schon in den 90ern final gelöst! Ich werd ihm jetzt KDE installieren, hätt ich gleich machen sollen. Dann hat er nen angemessen funktionierenden modernen Desktop. @Uhu: das solltest Du auch machen anstatt an dem Mate-Frickelschrott weiter zu verzweifeln.
Bernd K. schrieb: > Er hat keinen Ton von Mausklicks gesagt sondern von > Ctrl-Alt-Cursortasten (rechts/links)! Das ist für den Gebrauch des Workspace Switchers leider ziemlich untauglich. > Unter KDE tritt das Problem übrigens nicht auf, es liegt nicht an > Synaptic. Ja, aber das ist auch nicht neu - steht schon im Eingangsposting… Es passiert immer dann, wenn ein Dialogfenster offen ist, egal von was. > Das ist der endgültige Showstopper! Ist mir in den letzten ca. ~5 Jahren nicht aufgefallen. > @Uhu: das solltest Du auch machen anstatt an dem Mate-Frickelschrott > weiter zu verzweifeln. Ich hatte sehr viel früher mit KDE gearbeitet - das war damals auch nicht so das Gelbe vom Ei. Dann bin ich zu Ubuntu gewechselt mit Gnome 2. Damit kam ich gut zurecht - bis Ubuntu auf die Idee kam auf Gnome 3 umzustellen oder alternativ zu ihrem eigenen Schrotteil, das sie ja wohl jetzt wieder beerdigt haben. Bei Gnome 3 ging alles anders und die Hilfmittel, die ich mir im Lauf der Jahre dafür gebastelt hatte, wollte ich nicht von jetzt auf nachher wegschmeißen, nur weil irgend ein paar Sesselfurzer auf die Idee kamen, "ab heute muss alles anders gemacht werden", weil es sooo viel besser ist. Dabei war Gnome 3 zu der Zeit auch noch eine Baustelle, der so einiges gefehlt hat, was Gnome 2 konnte. Da war Mate natürlich die Alternative… Das war praktisch ein Gnome 2 mit anderer Fassade. Ich habe einfach keine Lust, für die primitivsten Handgriffe wieder Kilometer miserabler Dokumentationen zu lesen und womöglich trotzdem nichts zu finden. Das ist an der Informatik so ziemlich das aller nervigste… Einen Klopper gibts aber bei Gnome2/Mate: das sind die Notes unter File-Properties. Das ist eigentlich ein sehr schönes Feature, nur werden diese Notes beim File kopieren stillschweigend vergessen. Wie man so ein halbgares Ei legen kann, ist mir ein Rätsel. Das spricht eigentlich nur für die Lethargie der Leute, die geneigt sind, eher eine Zumutung hinzunehmen, als einen Bugreport zu schreiben… So wird da natürlich nie was draus.
Uhu U. schrieb: > Das spricht eigentlich nur für die Lethargie der Leute, die geneigt > sind, eher eine Zumutung hinzunehmen, als einen Bugreport zu schreiben… > So wird da natürlich nie was draus. Ein Forenbeitrag hier ist übrigens kein Bugreport.
DPA schrieb: > Ein Forenbeitrag hier ist übrigens kein Bugreport. Wirklich? Muss man das etwa dem Pfarrer im Beichtstuhl melden?
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Uhu U. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Er hat keinen Ton von Mausklicks gesagt sondern von >> Ctrl-Alt-Cursortasten (rechts/links)! > > Das ist für den Gebrauch des Workspace Switchers leider ziemlich > untauglich. Das ist erklärungsbedürftig. Wo ist das Problem dabei, mit einem Dreifingergriff die Arbeitsfläche umzuschalten? Bernd K. schrieb: > Das nächste Problem ist die Art wie man in verschachtelten Menüs > versehentlich verrutschen kann wenn man die Maus nicht ganz genau > horizontal hinüberführt sondern diagonal und dabei den darüber- oder > darunterliegenden Menüpunkt streift, sofort klappt das gewünschte > Untermenü wieder zu und ein falsches geht auf! Wie soll er sich denn Deiner Meinung nach verhalten, wenn Du auf die falsche Zeile kommst? Vielleicht ma1 an den Mauseinstellungen (Zeigergeschwindigkeit) drehen.
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Andreas B. schrieb: > Wie soll er sich denn Deiner Meinung nach verhalten, wenn Du auf die > falsche Zeile kommst? So wie alle anderen vernünftige Oberflächen auch: Bei einer schnellen Diagonalbewegung nach rechts bleibt das gerade offene Untermenü aufgeklappt. Der Effekt ist ganz subtil und hat nur zur Folge daß man niemals im Untermenü verrutscht, deshalb fällt es einem gar nicht auf, erst wenn man mal Mate benutzt wo das seit 20 Jahren vergessen wurde zu implementieren, dann erst fällt einem auf was bislang ohne nachzudenken selbstverständlich war. Bei Windows zum Beispiel hat mans ganz pragmatisch gelöst indem man mindestens ne halbe Sekunde auf dem neuen Menüpunkt bleiben muss bis das Untermenü aufklappt oder wechselt, bei KDE haben sie es irgendwie deutlich aufwendiger implementiert und das Menü klappt sofort auf wenn man sich vertikal bewegt, dennoch kann man aber einen anderen Menüpunkt streifen wenn man sich diagonal in das Untermenü bewegt ohne daß was passiert. Ich kann mich erinnern daß diese Problematik ende der 90er schon diskutiert wurde und Lösungen existierten. Mate hats bis heute nicht implementiert. Wahrscheinlich liegt es daran daß es sich bei Mate um ein exhumiertes Gnome von Anno dazumal handelt das nur noch künstlich am Leben erhalten wird. > Vielleicht ma1 an den Mauseinstellungen > (Zeigergeschwindigkeit) drehen. Das beeinflusst die Zeigergeschwindigkeit (wie der Name schon sagt), also eine ganz andere Baustelle am anderen Ende der Stadt. Was soll das bitte mit dem hier diskutierten Problem zu tun haben?
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Bernd K. schrieb: > Der Effekt ist ganz subtil und hat nur zur Folge daß man > niemals im Untermenü verrutscht, deshalb fällt es einem gar nicht auf, > erst wenn man mal Mate benutzt wo das seit 20 Jahren vergessen wurde zu > implementieren, dann erst fällt einem auf was bislang ohne nachzudenken > selbstverständlich war. Bei mir ist es umgekehrt: Wenn ihr das hier nicht geschrieben hättet, wäre mir das gar nicht aufgefallen. Ist wohl Gewohnheit.
Es ist übrigens kein Fehler von GTK sondern es ist die komische Implementierung von deren Startmenü und auch bei ihren mitgelieferten Anwendungen haben sie irgendwas verbockt. Wenn man Gimp startet verhalten sich die Anwendungsmenüs so wie erwartet. Ebenso bei Eclipse (ebenfalls GTK), auch da ist alles wie man es heutzutage erwartet. Und ganz komisch: Wenn man eines der mitgelieferten Programme wie zum Beispiel das Mate-Terminal oder den Dateibrowser öffnet dann sind alle nach links aufklappenden Untermenüs ebenfalls ok (Fenster ganz nach rechts schieben um das zu erzwingen), aber die nach rechts aufklappenden haben keine Diagonalbewegungsunterdrückung.
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Bin seit 2 Jahren auch wieder bei KDE/Plasma. Das ist mittlerweile wieder richtig gut, stabil und aufgeräumt. Im Netz halten sich zwar noch hartnäckig Gerüchte von wegen Performance-Problemen, aber alte Wahrheiten sterben halt nur langsam. Gnome Shell braucht mittlerweile genausoviele Ressourcen. Überhaupt sehe ich eigentlich nur Plasma, Gnome oder Xfce als ernstzunehmende DEs. Die kleinen Frickelprojekte (Mate, Cinnamon etc.pp) haben einfach nicht die Manpower sowas vernünftig zu stemmen.
Uhu U. schrieb: > DPA schrieb: >> Ein Forenbeitrag hier ist übrigens kein Bugreport. > > Wirklich? Muss man das etwa dem Pfarrer im Beichtstuhl melden? Nö, nicht ihm, aber vermutlich denen dort: https://github.com/mate-desktop/mate-desktop/issues https://github.com/mate-desktop Natürlich nur, wenn du daran interessiert bist, das eventuell mal jemand das Problem behebt.
Le X. schrieb: > Xfce als > ernstzunehmende DEs. Ja, mit Xfce hab ich auch gelegentlich zu tun, und ich muss sagen da sind mir noch keine so seltsamen Unzulänglichkeiten oder Ärgernisse aufgefallen wei bei manchen anderen, Xfce ist insgesamt ne runde Sache, sieht ansprechend aus und alles was drin ist funktioniert auch tadellos. Wer unbedingt eine GTK-basierte Oberfläche haben will und kein KDE sollte also Xfce mal genauer in Augenschein nehmen.
Andreas B. schrieb: > Das ist erklärungsbedürftig. Wo ist das Problem dabei, mit einem > Dreifingergriff die Arbeitsfläche umzuschalten? Ich benutze üblicherweise 16 Workspaces in 2 Zeilen übereinender - da ist diese Fummelei schlicht unzumutbar.
DPA schrieb: > Natürlich nur, wenn du daran interessiert bist, das eventuell mal jemand > das Problem behebt. Wie wärs, wenn du dein Hirn einschaltest, bevor du deinen geistigen Dünnpfiff hier abkackst? Und vielleicht sogar liest, was ich zu diesem Punkt geschrieben habe?
Ich musste den Thread 3 zusätzliche Mal überfliegen, bevor ich die eine Zeile irgendwo in der Mitte fand. Kann ich doch nicht wissen, dass du dich irgendwo in der Hälfte des Thread doch noch zu was nützlichem entscheidest, und das in einer Zeile so nebenbei erwähnst.
Uhu U. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Das ist erklärungsbedürftig. Wo ist das Problem dabei, mit einem >> Dreifingergriff die Arbeitsfläche umzuschalten? > > Ich benutze üblicherweise 16 Workspaces in 2 Zeilen übereinender - da > ist diese Fummelei schlicht unzumutbar. Dann machst Du halt 4x4. In dem Moment wo Du Str/Alt und eine Pfeiltaste drückst erscheinen in der Mitte des Bildschirms die Arbeitsflächen. Wobei mir nicht klar ist wozu man eigentlich 16 Arbeitsflächen benötigt. 32GB Ram vollmachen?
Edit: Wo ist der Bugreport überhaupt, den du angeblich erstellt haben willst? Ich sehe den gar nirgends.
Andreas B. schrieb: > Dann machst Du halt 4x4. Na du bist witzig… Im Anhang habe ich das mal ausprobiert - völlig unbedienbar. Und deswegen die Höhe des Trays verdoppeln ist genau so hirnrissig. Nein, Alt+Ctrl Pfeiltaste ist dafür schlicht unbrauchbar. Ich benutze die Taskenkombination lediglich vor dem Shutdown, wenn ich alle Programme schließen will. Dabei ist die Reihenfolge egal.
DPA schrieb: > Ich sehe den gar nirgends. Nach dem Quatsch, den du hier losgelassen hast, darfst du selber suchen. Ich bin weder dein Fußabstreicher, noch dein Bimbo.
Daß Du auch die Tasten hoch/runter verwenden kannst weißt Du? Daher 4x4. Aber interessehalber: Wozu benötigt man 16 Arbeitsflächen?
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Andreas B. schrieb: > Daß Du auch die Tasten hoch/runter verwenden kannst weißt Du? > Daher 4x4. Ja, das weiß ich. Um von #1 auf # 16 zu kommen, braucht man so immer noch 6 mal den Affengriff - das ist doch völliger Unsinn. Ich will das Teil auch per Maus bedienen können und das geht bei dem Winzformat 4x4 ganz einfach nicht. > Aber interessehalber: Wozu benötigt man 16 Arbeitsflächen? Ich lege bestimmte Anwendungen fest auf bestimmten Workspaces ab. Auf diese Weise habe ich immer den Überblick und finde das betreffende Fenster sehr schnell, wenn ich es brauche. Teilweise habe ich ihnen auch Namen gegeben - z.B. Mail und dort liegt immer das Mailprogramm. Manche nehme ich aber auch einfach als Zwischenraum zwischen den Gruppen - auch das erhöht die Übersichtlichkeit. Für mich war das größte Manko bei Windows das Durcheinander auf dem Desktop, wenn man mehrere Programme parallel braucht. Die Workspace Switcher, die ich bei Windows ausprobiert hatte, taugten schlicht nichts. In dieser Beziehung fiel der Abschied von Windows besonders leicht ;-) Es gibt noch so einen netten kleinen Mint/Mate-GUI-Gag: zuweilen frieren Scrollbalken einfach ein - man kann daran ziehen, wie man will, das Ding bleibt fest am Platz, aber das Fenster scrollt. Ich überlege mir mittlerweile ernsthaft, Mint in die Tonne zu treten. Ich fühle mich dauernd an alte Zeiten erinnert, als man sich noch freuen durfte, wenn irgendwas reibungslos funktionierte. Das war aber gefühlte 1000 Jahre bevor Linux Mint antrat, die Menschheit zu beglücken. Ich habe zwar den Menü-Editor von gm10 laufen, aber das Menüsystem ist trotzdem noch nicht gesund: wenn man einen Launcher auf dem Desktop anlegt und den dann in einen Tray zieht, erscheint dort - wie gehabt - das Icon und man kann die App aus dem Tray starten. Allerdings geht das Icon beim nächsten Boot wieder verloren. Dto., wenn man ein Icon aus dem Menü ins Tray zieht.
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Debian 10.1 mit Mate hat dieselben Kinderkrankheiten. Ebenso Ubuntu Mate 18.04.3. Es liegt also definitiv nicht an Linux Mint.
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