Moin, ich möchte gerne meine SAT-Schüssel an die Wand bringen und bin mir unsicher ob die Dübel samt passenden Sechskantschrauben die ich noch hier habe ausreichend sind. Ich habe diesen Wandhalter: https://www.durasat.de/Montagematerial/Stahl-Wandhalter-60-cm-D-50mm.html und eine 75er Schüssel Meine Wand ist eine Ziegelwand auf der sich noch 6cm Styropor/Wärmedämmung aus den 90ern befinden. Ich habe hier noch fischer Langschaftdübel SXRL 10 x 180 FUS mit den entsprechenden Sechskantschrauben. Reichen die zur Befestigung oder müssen es unbedingt die Thermax-Dübel sein?
Langts? schrieb: > Meine Wand ist eine Ziegelwand auf der sich noch 6cm > Styropor/Wärmedämmung aus den 90ern befinden Vergiss das mit der Dämmung, du musst an die Wand schrauben. Such dir eine andere Stelle.
Mit 6cm langen Stahlhülsen in M10 gehts auch auf der Dämmung.
Du musst auf jeden Fall in die Ziegel gehen! Zwar gibt es heute Dübel, die die auftretende Last in eine Styroporplatte einbringen können, aber bei böigem Wind (oder bei der Montage nahe einer Hausecke) könnte das ganze leicht zu schwingen anfangen. Im digitalen Umfeld sind Ja-/Nein-Informationen nicht schlecht, beim Fernsehempfang aber weniger.
MaWin schrieb: > Vergiss das mit der Dämmung, du musst an die Wand schrauben. Leider ist die ganze Wand damit eingepappt und auf dem Dach möchte ich das Ding nicht haben, an der Wand kann ich das außerhalb des Blitzschutzbereichsmontieren und komme leichter ran. Peter P. schrieb: > Mit 6cm langen Stahlhülsen in M10 gehts auch auf der Dämmung. Hast du einen Link für mich?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe durchaus vor bis in den Ziegel zu gehen. Das sind 18cm lange Dübel/Schrauben. 12cm davon landen in der Ziegelwand.
Ich würde Metallröhrchen, als Abstandhalter über die Schrauben schieben, sodass der Antennenfuß nicht primär auf der weichen Unterlage schwingen kann, sondern auf den steifen Röhrchen aufliegt. So vermeidest Du auch, dass der Antennenfuß langsam ins Styropor einsinkt. Durch abwechselnd Hitze und Kälte kommt es doch zu reichlich wechselnden Zugkräften.
Heimwerker goto Baumarkt!Nimm lange Dübel, 4 große V2A Unterlegscheiben und ein passendes Stück Rohr, eine Kartusche Silikon zur Abdichtung gegen Regenwasser. WENN es richtiger Ziegel sein sollte, hält der Dübel mit dem kurzen Distanzrohr, bei Hohlziegeln wie Poroton braucht man bessere Dübel!
Oh Gott, es geht schon wieder los! MaWin: Er will die Sat Schüssel nicht an die Dämmung schrauben, sondern in die Wand, die Dämmung ist nur davor. Ich warte bis der nächste kommt und sagt: "Das gibt eine Kältebrücke!" Wenn du die SXRL Dübel nimmst, wird es wohl so sein, dass es beim anziehen der Schrauben die Dämmung nach innen zieht. Das Kunststoff ist am Schaft wahrscheinlich nicht stark genug. Ich denke aber ,wenn man normale Tox Dübel nimmt, und ein 6cm Rohr, es gut halten wird. (Das Rohr überbrückt zwischen Wand und Sat Halterung.) Ziegel ist nicht gleich Ziegel: Bei den alten Vollziegel am alten Haus, hält es im Ziegel super, aber wehe man erwischt die Fuge. die ist so bröselig, dass da gar nichts halten will, außer man klebt. Letztens hatte ich so ein Dämmziegel da hielt mit Schlag gebohrt nichts, ohne Schlag ging es. Der Thermax Dübel ist natürlich das beste für dein Vorhaben. Und noch was: Ist es neueres Haus mit Betondecke, dann kann man vielleicht die Schüssel so versetzen, dass man in Beton bohren kann...
Amateur schrieb: > Ich würde Metallröhrchen, als Abstandhalter über die Schrauben schieben, > sodass der Antennenfuß nicht primär auf der weichen Unterlage schwingen > kann, sondern auf den steifen Röhrchen aufliegt. > So vermeidest Du auch, dass der Antennenfuß langsam ins Styropor > einsinkt. Durch abwechselnd Hitze und Kälte kommt es doch zu reichlich > wechselnden Zugkräften. Das ist ein recht guter Tipp. Du musst auf jeden Fall für eine stabile Auflagefläche sorgen.
Wenn du Hülsen nimmst, sollte deren Wandstärke aber nicht zu dünn sein. Sonst könnte der Druck auf den Putz/Ziegel zu groß werden und die Hülsen sich dort hinein bohren. Ich kenne diese Art der Dämmung nicht, aber wäre es möglich, die Dämmung auf 15x15cm zu entfernen und die Halterund direkt auf den Ziegel zu schrauben? Dann das verbleibende Loch wieder zu dämmen. Allerdings ist die Herausforderung dann, das ganze so dicht zu bekommen, dass kein Wasser eindringen kann...
Ok nach weiterer Recherche werden es entweder die Metallhülsen oder doch dann die Thermaxdübel. Mal sehen was der Baumarkt nachher hergibt.
Hubert M. schrieb: > Er will die Sat Schüssel nicht > an die Dämmung schrauben, sondern in die Wand, die Dämmung ist nur > davor. Nun, die Erfahrung sagt: Die aus der Wand heruasstehenden Schrauben in der Dämmung sind ein Problem. Das erste ist natürlich, wenn man einfach die Platte gegen die Dämmung zieht, daß die Dämmung nicht gegenhalten kann, sondern plattegdrückt wird, der Oberputz bricht. Aber selbst wenn man das mit Röhrchen verhindert: Die Schüssel wackelt an den Schrauben, die wackeln mit, und die Dämmung kann die Schraube, mit oder ohne Röhrchen, nicht abstützen sondern es entsteht ein Spalt zwischen Schraube und Dämmung bzw. dem Oberputz der Dämmung. Es läuft Wasser rein, tränkt die Dämmung und du kannst die Dämmung wegschmeissen. Die wenigsten haben wasserabweisendes XPS oben an der Wand, meist EPS. Bloss weil Langts? zu faul ist aufs Dach zu steigen oder eine Stange in den Garten einzugraben.
Für solche Konstruktionen muss die Dämmung im Montagebereich eh weg. Es gibt (gab bei maxit) stabile Abstandhalter passend zur Dämmungsstärke.
Ich wuerde wohl entsprechend lange Gewindestangen durch die Ziegel benutzen. Wenn es die Daemmung dann ein wenig eindrueckt, einfach mit den Muttern wieder nachziehen... Die auftretende Windlast bei einem Orkan der Staerke 12 ist nicht ohne. Ich gehe mal davon aus, dass die Wand dir gehoert.
... schrieb: > Ich wuerde wohl entsprechend lange Gewindestangen durch > die Ziegel benutzen. Wenn es die Daemmung dann ein wenig eindrueckt, > einfach mit den Muttern wieder nachziehen... Und über die Zeit wird die Dämmung schön eingedrückt, die schützende Putzschicht zerstört und zumal hat man vier unnötig durchgehende Löcher in der Wand... Wackeln wird die Konstruktion auch noch, da die Dämmschicht keinen ausreichenden Widerstand bei Wind bietet.
der im ersten Beitrag genannte Schüsselhalter hat ja wirklich einenn ziemlich kleinen Fuß, er scheint ja kaum Handflächen-groß zu sein. Ich empfehle eine "Auflage" in 30 x 30 cm oder 40 x 40 cm, an der der Fuss angeschraubt wird. In den 4 Ecken der Auflage jeweils ein stabiles Rohr hinein, welches sich passend an den Klinkern im Untergrund, und an die Rückseite der Auflage anschmiegt. Wenn die Rohre in den Ecken z.B. 8 cm lang sind (bei 6 cm Isolierung), dann steht die Platte 2 cm vor der Wärmedämmung und drückt diese auch nicht ein. Die Rohre in der Isolierung solllten aber gut eingeschäumt werden, damit kein Wetter oder Viecher da rein kommen. Windkräfte gehen dann nur in die Platte hinein, und beschädigen nicht die Putzschicht der Dämmung.
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> wird die Dämmung schön eingedrückt
Er kann ja, wie auch von anderen vorgeschlagen, Huelsen ueber den
Gewindestangen im Daemmungsbereich benutzen.
Für solche schwierige Situation, muß es denn unbedingt so eine Monsterschüssel sein? Ich begreife das nicht! Eine mit 42cm reicht doch locker für ASTRA. Es würde alles massiv entschärfen. Oder eine SELFSAT. In die Dämmung würde ich auf keinen Fall gehen. Ich habe das auf einem Balkon mal abgebrochen. Drunter war kein mass. Beton. Und bei Ziegel, wenn du bei einem Loch auf eine Fuge kommst, geht das Gemurkse weiter.
Thermax 16/170 mit dem zugehörigen Injektionsmörtel und Abdichtung wirds werden. Ein Nachbar zwei Häuser weiter, stand vor demselben Problem, soll wie Bombe halten und an seiner Dämmung ist auch nichts kaputt oder nass. Danke für die verschiedenen Lösungsvorschläge und zu bedenkenden Dinge.
michael_ schrieb: > Eine mit 42cm reicht doch locker für ASTRA. Ich vermute mal, das Du damit aber bei Schnee oder Starkregen schon Empfangsprobleme hast.
Nein! Vermute mal schön weiter. Für Multifeed oder Turksat wäre 75cm angemessen.
Die einfachste Methode ist doch eine lacnge Stockschraube... Ich würde die Dämmung soweit entfernen, dass ich vernünftig hantieren kann. Stockschrauben ordentlich eindrehen...Scheibe drauf, Mutter drauf und festziehen....dann eine Mutter auf Außenkante Dämmung, Scheibe drauf, Antennenfuß, Scheibe, Mutter...festziehen....der Vorteil...man kann noch über die Muttern justieren und auch Gegenhalten beim Festziehen. Den freigeschnittenen Bereich vorsichtig mit Montageschaum auffüllen, beschneiden und partiell anputzen.
joerjen schrieb: > und partiell anputzen Etwas mechanische Arbeit kann den Putz um die Löcher mit der Zeit zermürben. Dann läuft das Wasser hinein. Außerdem sollte der TO sich Gedanken machen, wohin er die Kabel verlegt.
joerjen schrieb: > Die einfachste Methode ist doch eine lacnge Stockschraube... Wollte ich auch gerade vorschlagen...
Langts? schrieb: > Thermax 16/170 mit dem zugehörigen Injektionsmörtel und Abdichtung wirds > werden. Ein Nachbar zwei Häuser weiter, stand vor demselben Problem, > soll wie Bombe halten und an seiner Dämmung ist auch nichts kaputt oder > nass. Na dann viel Glück! Meine Meinung: sowas baut man nur einmal, aber dann richtig, also wirklich verwindungssteif und fest "wie Bombe". Jeder Pfusch wird zum sich rächenden Tamagotchi. Ich befinde bereits den Halter als untauglich (augenscheinlich zu elastisches Minirohr, und viel zu kleine Auflagefläche an der Wand, speziell bei der grossen Länge des Hebelarmes) für die Windlast einer scharf fokussierenden 75er.
2 Cent schrieb: > Na dann viel Glück! > > Meine Meinung: sowas baut man nur einmal, aber dann richtig, also > wirklich verwindungssteif und fest "wie Bombe". Jeder Pfusch wird zum > sich rächenden Tamagotchi. Richtig, darum habe ich mich nun für die Thermaxteile entschieden. Die Gewinde werden die Wand reingemörtelt, der Konus schaut dann noch ca. 1mm raus, so dass nichts direkt auf Putz liegt und keine Druckkräfte auf die Dämmung ausgeübt werden. Wenn Leute damit ihre Markisen aufhängen können, wird's für so ne SAT-Schüssel schon reichen.
Langts? schrieb: > Wenn Leute damit ihre Markisen aufhängen können, wird's für so ne > SAT-Schüssel schon reichen. Nein, nein, so geht das nicht. Wenn die Experten in diesem Forum sagen, das geht nicht, dann geht das nicht. Weil, das sind Experten, die kennen sich damit auch. Und mit allem anderen, was es in der Welt so geben könnte, natürlich auch. Zwar noch nie gesehen, geschweige denn gemacht, aber egal. Experten.
Langts? schrieb: > MaWin schrieb: >> Vergiss das mit der Dämmung, du musst an die Wand schrauben. > > Leider ist die ganze Wand damit eingepappt und auf dem Dach möchte ich > das Ding nicht haben, an der Wand kann ich das außerhalb des > Blitzschutzbereichsmontieren und komme leichter ran. > > Peter P. schrieb: >> Mit 6cm langen Stahlhülsen in M10 gehts auch auf der Dämmung. > > Hast du einen Link für mich? Baumarkt, Verlängerung für M12 Stockschrauben z.B Schlosserei, Sanitärinstallateur
Langts? schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Na dann viel Glück! >> >> Meine Meinung: sowas baut man nur einmal, aber dann richtig, also >> wirklich verwindungssteif und fest "wie Bombe". Jeder Pfusch wird zum >> sich rächenden Tamagotchi. > > Richtig, darum habe ich mich nun für die Thermaxteile entschieden. Die > Gewinde werden die Wand reingemörtelt, der Konus schaut dann noch ca. > 1mm raus, so dass nichts direkt auf Putz liegt und keine Druckkräfte auf > die Dämmung ausgeübt werden. Ok, gute Dübel, alles richtig (und wichtig) mit der mechanisch unbelasteten Dämmung wie von anderen bereits Beschrieben, am Umsetzen. Dein Einzelteil hat nun eine theoretisch solide Basis; ändert leider nix an dem Einwand des Hebels der Wandanschlussstelle. Bitte beachte: Beitrag "Re: Dübel ausreichend für SAT-Wandhalterung?" Auch meinen Einwand bitte komplett nochmal lesen. > Wenn Leute damit ihre Markisen aufhängen können, wird's für so ne > SAT-Schüssel schon reichen. Nö! Markisen sollen nur gegen runterfallen gesichert werden. Eine (präzise) 75cm-Schüssel ist sehr (oder ansonsten sinnlos; durch eine bessere ersetzbar) richtungsabhängig. Bei dieser "Kampfklasse" erwarte ich guten Antennengewinn und sehr präzise(!) Reflektorform. Zweck: Auch bei schlechtwetter (Wind UND Regen UND Schnee) Datenkontakt zu haben. Dein ganzes Konstrukt geht doch schon mit leichten Furzwinden (wie ein Markenhersteller solch 600mm lange dünnströhrchen anbieten mag???) den Bach herunter. Zerstörung der Fassade inklusieve. Praktisches Beispiel btdt einer präzisen (so soll es sein!) 60cm-Schüssel gepresst aus tragendem 2mm-Stahl; an den Rändern der Schüssel nur ein/zwei Millimeter absolut verzogen oder verdreht (horizontal/vertikal egal) := null Empfang. Entsprechend brachialstabiel aufgebaut. Alltag: Brachialpegel, kein Unwetter kann dem Ding was anhaben. Muss man hald windstabil aufbauen.
Das mit der Auflegefläche verstehe ich, die könnte ich noch vergrößern. Aber jetzt mal Butter bei die Fische. 75er Schüssel ist nen halber m² Fläche, bei 160km/h Wind wirken im ungünstigen Fall 1kN ca.? Also rund 100kg, das sollten 4 solcher eingemörtelten Gewindestangen doch abkönnen.
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 03.09.2019 18:41 Mal wieder ein Beitrag... nicht von mir.
2 Cent schrieb: > viel zu kleine Auflagefläche an der Wand Als ich vor vielen Jahren SAT ans Haus bringen wollte, fand ich die handelsüblichen Halter wenig vertrauenswürdig und außerdem überteuert. Hier lagen ein paar Reste 40mm-Stahlrohr (Loro-X) herum. Ein Bekannter lieferte eine Stahlplatte 300x300mm / 3mm stark, Schweißen kann ich alleine. Das hängt mit 8 Dübeln 8mm an der Nachkriegshauswand und da bewegt sich nichts. Wenn ich da mal dran muß, wird die Anlegeleiter mit einem Gurt am Antennenträger gesichert. Vom Bauablauf hat es sich so ergeben, dass der SAT-Halter montiert wurde bevor das Dämmsystem kam. Dennoch habe ich damals Putz abstemmen müssen, um auf der undefinierten Wand eine Position zu finden, wo alle Dübel tragen.
Leute, eine 60er Schüssel hat man in den 90'ern montiert. Heute werden Standardmäßig 80 - 90 cm Schüsseln montiert. (Erinnert mich irgendwie an die Duschwannen, die früher mal mit 60x60 Standard waren. Wer baut sich heute noch sowas ein?)
Hubert M. schrieb: > Duschwannen, die früher mal mit 60x60 Standard waren. > Wer baut sich heute noch sowas ein? Geht garnicht, die Smartfon-Pommes-Pizza-McDoof-Futterer müssten aus der zugehörigen Duschkabine per Rettungsspreizer befreit werden.
Warum erinnert mich das alles an Beitrag "FRITZ!Box 7390 an ein Brett hängen" Echter Kindergarten hier.
So kann man das auch machen. Die Bilder machte ich auf einer Almhütte (1550m). Eine Einschraubmutter nach 'DIN 7965' war dem Monteur vermutlich nicht bekannt. Die hinter der Bretterverkleidung befindliche Isolation, welche die Halterung nicht wirklich tragen konnte, wurde gemeinhin ignoriert. Letztlich musste ein Weidezaundraht (dort reichlich vorhanden) herhalten, dass der Azimut mit Hilfe der Regenrinnenhalterungen eingestellt werden konnte. Meine Familie konnte mein herzliches Lachen ob der Lösung nicht wirklich interpretieren. JuTi
Moin die VDE sagt, Dübel aus Thermoplast sind verboten. Also Stahldübel und die Schüssel auf die Wand. Holger
Ich würde dir auch Stahldübel empfehlen, die halten auf jeden Falls viel besser. Das habe ich bei mir auch gemacht. Gruß
In meiner Ausbildung zum informationselektroniker haben wir viele Schüsseln verbaut. Das waren alles Normale Dübel, die hängen alle noch und so ein geschiss wie hier wurde da auch nicht gemacht
Beitrag #5961939 wurde von einem Moderator gelöscht.
Luna schrieb: > Ich würde dir auch Stahldübel empfehlen, die halten auf jeden Falls viel > besser. Wenn "richtige" Steine oder Beton vorhanden ist, kann man auch geschlitzte Messingdübel nehmen. Dort wird dann eine passende metrische Gewindestange eingeschraubt. An vier solcher M6- Dübel habe ich meinen alten 48cm-Röhrenfernseher aufgehängt. Der ist sicherlich deutlich schwerer als Deine "Schüssel", allerdings habe ich im Schlafzimmer keine Windlast.
Holger R. schrieb: > Also Stahldübel und die Schüssel auf die Wand. > Holger Zeig mal ein Bild von so einem Stahldübel! Du meinst doch nicht etwa Schwerlastanker?
Holger R. schrieb: > die VDE sagt, Dübel aus Thermoplast sind verboten. Zeig doch mal wo die VDE das sagt. Seit wann hat der VDE was zu Dübeln zu sagen?
Harald W. schrieb: > allerdings habe ich im Schlafzimmer keine Windlast. Das schreit geradezu nach einem schlechten Witz ...
Lach schrieb: > Holger R. schrieb: >> die VDE sagt, Dübel aus Thermoplast sind verboten. > > Zeig doch mal wo die VDE das sagt. Seit wann hat der VDE was zu Dübeln > zu sagen? Doch, deshalb wird der BER nie fertig.
Holger R. schrieb: > die VDE sagt, Dübel aus Thermoplast sind verboten. > Also Stahldübel und die Schüssel auf die Wand. Ja im Atomkraftwerk sind Metalldübel üblich. Im AKW ist die Wand aber gaaanz selten aus Hohlziegeln oder Watte, sondern eher aus hochfestem Beton. :-) Deswegen kann die Befestigung sehr verschieden sein.
michael_ schrieb: > Lach schrieb: >> Holger R. schrieb: >>> die VDE sagt, Dübel aus Thermoplast sind verboten. >> >> Zeig doch mal wo die VDE das sagt. Seit wann hat der VDE was zu Dübeln >> zu sagen? > > Doch, deshalb wird der BER nie fertig. Die haben auch kein Problem mit Dübeln, sondern mit Pfosten. Genuer gesagt mit Vollpfosten ;)
Wenn die Wand eventuell aus Hohlziegeln ist, würde ich Klebedübel mit Gewindestange verwenden. Wenn die Dinger fest sind kann man die Ritzen in der Dämmung auschäumen. Danach eine Platte ca. 300x300x10 mm auf Abstand von der Dämmung befestigen. Ob man darauf den mikrigen Antennenhalter oder was eigenes befestigt ist dem Erbauer überlassen. Wenn er Mist baut kann er jederzeit eine neue Platte hinhängen. Vermutlich überträgt die Schüssel drahtlos zum Receiver... ;-)
Zunächst wird eine Halterung in Form eines Mastes konstruiert und gebaut. Dann erfolgt die Errichtung des Hauses um den Mast herum. So -und nur so geht es.
TriTraTransForMator schrieb: > Zunächst wird eine Halterung in Form eines Mastes konstruiert und > gebaut. Dann erfolgt die Errichtung des Hauses um den Mast herum. Das Problem ist... Ist die Schüssel so sicher montiert das hier alle im Forum zufrieden sind, dann ist das komplette Budget fürs Haus aufgebraucht ;-)
Google mal nach Kunststoff Distanzhülse (Bildersuche): https://www.google.de/search?biw=1024&bih=615&tbm=isch&sa=1&ei=iSxwXYO5KdKymwXY66C4Ag&q=kunststoff+distanzh%C3%BClse+satellitensch%C3%BCssel&oq=kunststoff+distanzh%C3%BClse+satellitensch%C3%BCssel&gs_l=img.3...28586.32464..33031...0.0..0.385.1743.4j3j1j2......0....1..gws-wiz-img.Wk2qrrc5bjk&ved=0ahUKEwjDod-cjrjkAhVS2aYKHdg1CCcQ4dUDCAY&uact=5
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Jörn P. schrieb: > Vermutlich überträgt die Schüssel drahtlos zum Receiver... ;-) Schliesslich überträgt der Satellit ja auch drahtlos zur Schüssel. :-)
Oder M12 Gewindestangen mit Distanzierung (zB Mutter und Kontermutter) und kleben. Da gibt's so Stahlnetze in Dübelform auch noch... Das hält und man kann es auch noch gut abdichten, damit kein Wasser in die Fassade rinnt. Wenn das unterhalb vom Dach ist, ist die Abdichtung sowieso einfach. Hilti Hit & Co ist jetzt auch nicht so teuer.
Harald W. schrieb: >> Vermutlich überträgt die Schüssel drahtlos zum Receiver... ;-) > > Schliesslich überträgt der Satellit ja auch drahtlos zur Schüssel. > :-) Der ist gut ;-)
Das Ergebnis hält wie Bombe und hat auch schon ein ordentliches windiges Unwetter hinter sich. Es sind übrigens die Fischer Thermax M12/110, für die größeren ist die Dämmung nicht dick genug und der Konus würde zu weit rausschauen. Es war ein bisschen Frickelscheiße, aber ging, man muss nur sehr zügig mit dem Injektionsmörtel unterwegs sein. Die Kabel werden über ein M25 Leerrohr in den Dachboden geführt, Bohrung abgedichtet mit Fischer Multi Kleb- und Dichtmasse und die Kabelzwischenräume im Rohr mit Mineralwolle ausgestopft.
Hier noch ein Bild, was ich grad zur Hand habe. Zwischenstand bevor ich die Masse sauber abgezogen hatte.
Langts? schrieb: > Das Ergebnis hält wie Bombe und hat auch schon ein ordentliches windiges > Unwetter hinter sich. Mit montiertem Spiegel, oder ohne? -SCNR Naja, wenns bei Wind Empfangsprobleme gibt wirst du sicherlich hier berichten. Tipp: lass die Koaxkabel innen 2m zu lang baumeln, wenn (in 15 Jahren) aussen das Sonnenlicht und Wetter die Kabel gefetzt hat, dann kannste einfach frisches Koax "nachschieben".
Ja auch mit Schüssel :-) Da drüber ist gleich das Giebelfenster. Ich kann Schüssel und LNB (gerade so) mit der Hand erreichen. Von draußen nach drinnen hab ich Kathrein 115 genommen, geht direkt auf die Erdungsschelle. Innen dann 110. Soweit passt erstmal alles
2 Cent schrieb: > Mit montiertem Spiegel, oder ohne? -SCNR > Naja, wenns bei Wind Empfangsprobleme gibt wirst du sicherlich hier > berichten. Quatsch. Bei so einer Halterung und Wind gibt es keine Probleme. 1000 fache Sicherheit. Kann mich irren, aber es sieht nach einer 6cm Halterung aus. Ich habe auch so eine Halterung mit 6cm Rohr. Aber "nur" 8mm Schwerlastanker als Befestigung. Der TO hat dagegen 12mm! Bei mir hängt aber eine 90cm Schüssel und zusätzlich eine Dreheinrichtung dran. > Tipp: lass die Koaxkabel innen 2m zu lang baumeln, wenn (in 15 Jahren) > aussen das Sonnenlicht und Wetter die Kabel gefetzt hat, dann kannste > einfach frisches Koax "nachschieben". Nach über 20 Jahren habe ich noch nie deine Zerfallserscheinungen gesehen.
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