Forum: PC Hard- und Software Laptop mit SSD aufrüsten


von Alex (Gast)


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Hallo zusammen,

ich hab nach ein wenig Recherche darüber nachgedacht meinen Laptop 
aufzurüsten.
Ich nutze einen Lenovo G50-80.
Ich bin leider kein Experte auf dem Gebiet aber ich hab herausgefunden, 
dass eine SSD-Festplatte den Rechner deutlich schneller machen soll.

Nun steh ich vor dem Problem herauszufinden welche Festplatten zu meinem 
Laptop passen.
Worauf muss ich bei der Suche nach einer SSD-Festplatte achten?

: Gesperrt durch Moderator
von Phil J. (exloermond)


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Ja das lohnt sich.
Die Preise sind enorm gefallen.

Schau ob dein Laptop einen freien m2 Slot hat. Dann kannst du eine m2 
ssd einbauen.

In der Regel passen die meisten Sata SSDs in den Laptop, achte aber auf 
die Maße.

Da du ein Lenovo Gerät hast:
Von Lenovo gibt es umfangreiche Datenblätter zu deinem Gerät oder 
Schwestermodellen, wo kompatible Hardware drin steht.

von Alex (Gast)


Angehängte Dateien:

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Phil J. schrieb:
> Schau ob dein Laptop einen freien m2 Slot hat. Dann kannst du eine m2
> ssd einbauen.

Leider weiß ich nicht was ein m2 Slot ist.
Ich hatte den Rechner gestern offen vielleicht gibt das Bild mehr 
Auskunft.

Ich hab das so verstanden, dass es bei den Festplatten nur auf die Größe 
ankommt damit sie in den dafür vorgesehenen Platz reinpasst.
Wenn ich da falsch liege, gibt mir bitte Bescheid.

von Teo D. (teoderix)


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Eine SATA passt rein. Einen m2 Slot hat der nich.
Obwohl eine SSHD (Hybride) verbaut ist, merkt man einen deutlichen 
Unterschied. Stoßresistenter ist das natürlich auch noch.
https://www.youtube.com/watch?v=NZQKLKCG33E

Alex schrieb:
> Ich hab das so verstanden, dass es bei den Festplatten nur auf die Größe
> ankommt damit sie in den dafür vorgesehenen Platz reinpasst.

JaNein. Eine SATA muss es schon auch sein. ;)

von RAc (Gast)


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Ja, es lohnt definitiv.

Die nächste Frage ist allerdings, welches Betriebssystem Du im Lenovo 
hast. Ist es Windows 10 und Du willst es retten, muss die SSD mindestens 
dieselbe Kapazität haben wie das Original, dann kannst Du die 
Originalplatte 1:1 klonen und normal von der SSD starten. Eine 
Neuinstallation von Windows auf einer frischen SSD (also eine auf die Du 
deine Originalplatte nicht geklont hast) ist trickreich bis unmöglich, 
vermutlich musst Du ein neues Windows kaufen.

Bei Linux ist das natürlich alles kein Problem.

von Alex (Gast)


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RAc schrieb:
> Ist es Windows 10 und Du willst es retten, muss die SSD mindestens
> dieselbe Kapazität haben wie das Original, dann kannst Du die
> Originalplatte 1:1 klonen und normal von der SSD starten.

Ja ich nutze Windows 10.
Ich hätte auch an eine 500GB SSD gedacht.
Ist das echt so leicht mit dem Klonen?

So wie ich das verstehe müsste man nur die neue Festplatte über USB an 
den Laptop schließen und mit einem Extra Programm die Festplatte klonen.
Danach wechseln der Festplatte und alles läuft sofort?

von Alex (Gast)


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von Kurt. A (Gast)


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Alex schrieb:
> damit müsste es doch klappen oder?

ja

Alex schrieb:
> Ja ich nutze Windows 10.

Falls du es als Upgrade installiert hast, empfehle ich eine 
Neuinstallation. Läuft besser.

Die Win10 Festplatte lässt sich mit Macrium Reflect ganz einfach klonen. 
SSD mit einem Adapter an USB anschliessen. Das Programm ist simpel und 
hat bei mir schon mehrmals super funktioniert.

von Marek N. (Gast)


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Das ist ne alte WD blue mit 500 GB im 2,5-Zoll Format. Absoluter 
Standard.
Wie voll ist die bisherige Festplatte?
Willst du die Platte clonen oder das System neu aufsetzen?

Wenn die nur bis etwa zur Hälfte belegt ist, kannst du wieder eine 500 
GB-SSD nehmen, sonst eine 1 TB (ca. 100 €). (Daten werden ja nicht 
weniger ;-)

Beim Clonen sollte (muss?) die neue Platte mindestens genau so groß oder 
größer sein, wie die alte. Hier also auch zur 1 TB greifen.

Ich habe vor einem Monat meine Samsung 850 Pro 250 GB gegen eine Crucial 
MX500 1 TB getauscht bei identischer oder besserer Performance.

Samsung, Sandisk, Crucial oder Kingston sind Marken bei denen man 
eigentlich nichts falsch machen kann.

Zum Clonen benötigst du dann noch ein SATA-zu-USB-Adapter, z.B.: 
https://www.amazon.de/Sabrent-5-Zoll-SATA-Festplatten-Optimiert-Unterst%C3%BCtzt-EC-SSHD/dp/B011M8YACM/ref=sr_1_3?keywords=sata+usb+adapter&qid=1567508612&s=gateway&sr=8-3

Bei der Festplatte ist dann meist ein Link oder Lizenzschlüssel zu einer 
Cloning-Software (meist Easus oder Arconis). Die übernimmt dann auch die 
Skalierung der Partitionen. CloneZilla würde ich mir heute nicht mehr 
antuen wollen.

Systemwiederherstellungs-CD anfertigen und bereithalten zur Sicherheit.
Es kann sein, dass wenn man mehrere Partitioen oder Festplatten (im 
Desktop-PC) hat, der BOOTMGR auf einer der anderen Platten gespeichert 
ist und nicht mitgeclont wird, war bei mir so.
Dann startet das System erst mal nicht. Das ist aber nicht wild und kann 
mit der Wiederherstellungs-CD innerhalb von Sekunden automatisch 
repariert werden.

Allgemeine Tipps zum Migrieren: 
https://www.heise.de/tipps-tricks/Festplatte-unter-Windows-tauschen-so-nehmen-Sie-Ihre-Daten-mit-3903874.html

Wenn alles soweit geklappt hat, würde ich noch den Rechner auf 8 GB RAM 
aufrüsten.

von Peter D. (peda)


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RAc schrieb:
> Ist es Windows 10 und Du willst es retten, muss die SSD mindestens
> dieselbe Kapazität haben wie das Original

Du kannst auch vorher C: mit der Datenträgerverwaltung verkleinern und 
dann ein Systemabbild auf einer USB-HDD erstellen.
Dann die neue SSD einbauen und mit einer Boot-CD das Systemabbild wieder 
einspielen.
Geht alles mit W10 Bordmitteln ohne Fremdtools.

von Ruedigga (Gast)


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Dein aktuelles Format ist 2.5 Zoll und in diesem Format brauchst du dann 
halt auch eine SSD. Wobei 2.5 die Standardgröße für lapis ist(abgesehen 
von Platten als Steckkarten(z.B. m2-Format).
Sata ist dabei, wenn ich nicht irre, die Anschlußbezeichnung welche bei 
dir zum Einsatz kommt.

rest sind schrauben und stecker:
https://de.ifixit.com/Anleitung/Lenovo+IdeaTab+G50+HDD+SSD+Replacement+Replacement/53365

Vorsichtig sein und dabei nicht die Katze streicheln, auch nicht aufm 
Flusenteppich arbeiten.

von Teo D. (teoderix)


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Kurt. A schrieb:
> mit Macrium Reflect ganz einfach klonen.

Scheint ein echt guter Tipp zu sein.
Alignment!
http://reflect.macrium.com/help/v5/partition_alignment.htm

von Alex (Gast)


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Marek N. schrieb:
> Wie voll ist die bisherige Festplatte?
> Willst du die Platte clonen oder das System neu aufsetzen?

Die Festplatte ist nicht mal zur Hälfte voll.
Da ich bisher 500GB habe würde ich auch wieder eine 500GB-SSD nehmen und 
dann klonen.

Marek N. schrieb:
> Beim Clonen sollte (muss?) die neue Platte mindestens genau so groß oder
> größer sein, wie die alte. Hier also auch zur 1 TB greifen.

Dann wär doch 500gb ausreichend oder?
Viel Speicher ist gut aber so viel brauche ich echt nicht.

Marek N. schrieb:
> Wenn alles soweit geklappt hat, würde ich noch den Rechner auf 8 GB RAM
> aufrüsten.

Das wäre meine nächste Frage gewesen.
Ich habe aktuell 4gb RAM und dachte auf 8gb aufrüsten wäre nicht 
schlecht.
Ein weiterer 4gb RAM ist ja auch relativ günstig.
Wenn ich das richtig kapiert habe, kann man den zusätzlichen 
Arbeitsspeicher einfach auf den leeren Platz neben der Festplatte(siehe 
Bild) zustecken.
Oder muss da noch mehr gemacht werden?



Danke für die vielen Antworten soweit.

von Peter D. (peda)


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Alex schrieb:
> Ich habe aktuell 4gb RAM und dachte auf 8gb aufrüsten wäre nicht
> schlecht.

Wenn Du nicht nen Haufen virtueller Maschinen installierst, wirst Du 
davon aber nicht viel merken.

von c.m. (Gast)


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Du solltest auf jeden Fall einen zweiten RAM Riegel installieren, weil 
dein Prozessor mit sicherheit "Dual-Channel" kann, und du mit einem nur 
halbe Speicherbandbreite hast.

Peter D. schrieb:
> Alex schrieb:
>> Ich habe aktuell 4gb RAM und dachte auf 8gb aufrüsten wäre nicht
>> schlecht.
>
> Wenn Du nicht nen Haufen virtueller Maschinen installierst, wirst Du
> davon aber nicht viel merken.

Stimmt nicht so ganz. Von Programmen nicht benutzter Speicher wird als 
Dateisystemcache benutzt, und beschleunigt Dateizugriffe noch mal.

von Jim M. (turboj)


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Peter D. schrieb:
>> Ich habe aktuell 4gb RAM und dachte auf 8gb aufrüsten wäre nicht
>> schlecht.
>
> Wenn Du nicht nen Haufen virtueller Maschinen installierst, wirst Du
> davon aber nicht viel merken.

Aufrüstung auf 8 oder mehr GB ist schon aus dem Grunde empfehlenswert 
weil dann Windows weniger swappen muss. SSD hat begrenzte 
Schreibzyklen...

von Alex (Gast)


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Jim M. schrieb:
> Aufrüstung auf 8 oder mehr GB ist schon aus dem Grunde empfehlenswert
> weil dann Windows weniger swappen muss.

Wie ist das dann, wenn ich den RAM erweitern will.
Woaruf muss ich da achten bei der Auswahl des Arbeitsspeichers?

von Marek N. (Gast)


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Der RAM sollte die gleiche Technologie sein, wie der andere, vermutlich 
DDR3.
Die gleiche Spannung und mindestens die gleiche Frequenz haben, wie der 
alte. Diese Daten stehen auf dem Aufkleber auf dem RAM-Riegel.

Außerdem im Handbuch des Mainboards gucken, welche RAM-Typen zugelassen 
sind und im Datenblatt des neuen RAMs gegenprüfen, ob es für das 
Mainboard vorgesehen ist.
Evtl. BIOS updaten.

Windows 7/8 Home unterstützen meines Wissens nur bis 8 GB, weswegen 16 
GB nur bei einer höheren Lizenz sinnvoll sind.

von c.m. (Gast)


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Marek N. schrieb:
> Der RAM sollte die gleiche Technologie sein, wie der andere, vermutlich
> DDR3.

Oder DDR3L, steht auf dem Aufkleber des vorhandenen Speichers und auf 
der Supportseite des Herstellers.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Alex schrieb:
> Jim M. schrieb:
>> Aufrüstung auf 8 oder mehr GB ist schon aus dem Grunde empfehlenswert
>> weil dann Windows weniger swappen muss.
>
> Wie ist das dann, wenn ich den RAM erweitern will.
> Woaruf muss ich da achten bei der Auswahl des Arbeitsspeichers?

Am Einfachsten, einen Riegel entnehmen und im nächsten Computershop 
welche mit gleicher bzw. kompatibler Technologie dazu kaufen. 
Umtausch/Rückgabe vereinbaren.

von Alex (Gast)


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Marek N. schrieb:
> Der RAM sollte die gleiche Technologie sein, wie der andere, vermutlich
> DDR3.

Ich hab mir jetzt den vorhandenen RAM angeschaut und nochmal genau den 
gleichen bestellt.
Dann dürfte es wohl keine Probleme geben.

Danke für die vielen Tipps.

von RAc (Gast)


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Alex schrieb:
> RAc schrieb:
>> Ist es Windows 10 und Du willst es retten, muss die SSD mindestens
>> dieselbe Kapazität haben wie das Original, dann kannst Du die
>> Originalplatte 1:1 klonen und normal von der SSD starten.
>
> Ja ich nutze Windows 10.
> Ich hätte auch an eine 500GB SSD gedacht.
> Ist das echt so leicht mit dem Klonen?
>
> So wie ich das verstehe müsste man nur die neue Festplatte über USB an
> den Laptop schließen und mit einem Extra Programm die Festplatte klonen.
> Danach wechseln der Festplatte und alles läuft sofort?

Also ich habe es immer so gemacht (musste ich leider mehrfach 
durchexerzieren):

Laptop mit Linux-on-stick hochfahren, neue SSD über einen USB/SATA 
Adapter an eine zweite USB des Laptop anschliessen und mit dd die 
Festplatte klonen (Achtung: Niemals Ziel und Quelle der Operation 
verwechseln! ;-) Dann die alte HDD ausbauen, die neue einsetzen, und das 
System sollte tupfengleich so hochfahren wie vorher. Nun kannst Du mit 
den Windows Partionierungstools den noch nicht genutzten Bereich der 
Festplatte (falls die SSD grösser ist als die HDD) der Grundpartition 
zuschlagen oder einer neuen Partition, wie immer Dir es passt.

von (prx) A. K. (prx)


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Wer mit Linux direkt nichts anfangen kann, nimmt Clonezilla von CD. 
Voraussetzung ist, dass die SSD mindestens exakt so gross ist, in 
Blöcken. Andere Clone-SW kann u.U. verkleinern und auf SSD-Arbeitsweise 
alignen, wenn die Disk noch von XP stammt.

Intelligente Clone-SW wie auch Clonezilla kopiert nur benutzte Blöcke, 
anders als dd.

: Bearbeitet durch User
von Christian R. (supachris)


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Wenn man eine Samsung SSD kauft, kann man doch das Samsung Tool nehmen. 
Das funktioniert einwandfrei. Manchmal gibts die SSDs auch gleich mit so 
einem Mini USB auf SATA Adapter dann hat man alles beisammen.
Samsung Data Migration: 
https://www.samsung.com/de/support/memory-storage/wie-kann-ich-mein-betriebssystem-auf-ssd-klonen/

Völlig unnötig, mit Linux zu hantieren.

von Teo D. (teoderix)


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A. K. schrieb:
> Intelligente Clone-SW wie auch Clonezilla kopiert nur benutzte Blöcke,
> anders als dd.

Scheit aber nicht intelligent genug zu sein, um einfach mal so, eine 
HDD auf eine SSD zu klonen. Alignment!!!

von loeti2 (Gast)


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RAc schrieb:
> Neuinstallation von Windows auf einer frischen SSD (also eine auf die Du
> deine Originalplatte nicht geklont hast) ist trickreich bis unmöglich,
> vermutlich musst Du ein neues Windows kaufen.

Hä? Entweder hast du einen Lizenzschlüssel, den gibst du einfach neu ein 
(notfalls mit danach folgender Aktivierung über das automatische 
Telefonsystem) oder, was bei Windows 10 eigentlich Standard ist, daß du 
eine "Digitale Lizenz" hast, d.h. Microsoft "kennt" deinen Rechner und 
aktiviert Windows nach einer Neuinstallation automatisch.

(Kennt = Hash über die installierte Hardware bei Microsoft hinterlegt, 
oder eine eindeutige UEFI-Kennung (z.B. bei Hewlett-Packard-PCs).

Du mußt nur bei der Setup-Routine anklicken "Ich habe keinen 
Produktkey".

von Eric (Gast)


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Warum so kompliziert? Einfach ein Livesystem (Linux) booten, die SSD 
partitionieren. Dann die Daten der alten HDD auf die entsprechende 
Partition der SSD kopieren. Mithilfe der des Windows 
Installationsmediums dann einfach den Bootloader wiederherstellen.

Beachten sollte man nur folgendes:
1) Gleiches Partitionsschema (und FS Typ)
2) Bitlocker vorher deaktivieren

von Teo D. (teoderix)


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Eric schrieb:
> Warum so kompliziert (Linux) booten, die SSD
> partitionieren. Dann die Daten der alten HDD auf die entsprechende
> Partition der SSD kopieren.

Die Daten einzeln kopieren, würde mir viel zu lange dauern.


Mit dem Tool vom Hersteller oder
Kurt. A schrieb:
> mit Macrium Reflect
Noch simpler und schneller gehts nu wirklich nich.

von (prx) A. K. (prx)


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Teo D. schrieb:
> Scheit aber nicht intelligent genug zu sein, um einfach mal so, eine
> HDD auf eine SSD zu klonen. Alignment!!!

Ja. In Win7 aufwärts werden darin angelegte Partitionen aber sowieso 
sinnvoll aligned, nur XP und älter liegt völlig quer dazu. Auch HDDs mit 
physikalischen 4K-Sektoren und logischen 512ern haben ja ein 
Alignment-Problem.

von Peter D. (peda)


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Teo D. schrieb:
> Die Daten einzeln kopieren, würde mir viel zu lange dauern.

Deswegen kopiert man ja auch nicht auf Dateiebene, sondern macht ein 
Systemabbild.
Das Systemabbild speichert nur die belegten Bereiche und weiß auch 
genau, welche versteckten Dateien nicht mehr benötigt werden, wie z.B. 
alte Wiederherstellungspunkte, Papierkorb, Hiberfil.sys usw.

von c.m. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> ...

Oder man installiert den Dreck einfach neu und hat ein sauberes System.
Diese Klonerei will man doch nur machen weil man nicht mehr weiss an 
wievielen 150 Knöppen und Reglern verstreut im System man gedreht hat.
Da lobe ich mir /home und /etc - die zwei Verzeichnisse backuppen und 
man hat (idr) alle Einstellungen gesichert. Wieso geht das bei Windows 
nicht?

von Peter D. (peda)


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c.m. schrieb:
> Oder man installiert den Dreck einfach neu und hat ein sauberes System.

Wenn man sehr viel Langeweile hat, kann man das so machen. Und mit viel 
Glück findet man noch die Lizensschlüssel für alle installierten 
Anwendungen und muß sie nicht nochmal neu kaufen. Eh man dann alles 
wieder auf dem alten Stand hat, halte ich 14 Tage für sehr optimistisch.

von c.m. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> c.m. schrieb:
>> Oder man installiert den Dreck einfach neu und hat ein sauberes System.
>
> Und mit viel
> Glück findet man noch die Lizensschlüssel für alle installierten
> Anwendungen und muß sie nicht nochmal neu kaufen.

Und ich dachte ICH habe einen Saustall daheim ;-)

von Tim T. (lmulle)


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Ja, ich denke auch dass sich eine SSD zu hundert prozent lohnt 
verglichen mit einer konventionellen HDD (Harddisk).

In meinen Augen bekommt man von Samsung das beste 
Preis-Leistungs-Verhältnis. Schau mal hier: 
https://www.preistabelle24.de/computer-zubehoer/samsung-ssd-kaufen/

VG

Beitrag #5961754 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian R. (supachris)


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c.m. schrieb:
> Oder man installiert den Dreck einfach neu und hat ein sauberes System.

Dank der zwei großen Upgrades pro Jahr bei Windows 10 kann man das auch 
lassen. Da wird sowieso alles neu installiert und das (meistens) ohne 
Verlust aller Einstellungen und Daten.
Ich hab Seit Windows 7 das System nicht mehr neu installieren müssen, 
wozu auch? Die Zeiten sind doch lange vorbei, dass das dann immer 
langsamer wurde.

von Teo D. (teoderix)


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Christian R. schrieb:
> Ich hab Seit Windows 7 das System nicht mehr neu installieren müssen,

Hat aber auch Nachteile.
Bis XP (den Rest hab ich übersprungen:) kannte ich noch alle in und 
auswendig... :)

Beitrag #6030575 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6030594 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6030616 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6030622 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6030708 wurde von einem Moderator gelöscht.
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