Hallo, ich suche Alphatester für ein neues, digitales Hutschienennetzteil um Feedback zu erhalten. Ein qualifizierter Alphatester ist am besten ein professioneller Hausautomatisierer/Industrieanlagenbauer, der das professionell macht. Details folgen dann gerne per Email, daher bitte anmelden, falls ihr schreibt. (Bitte nur professionelle Anwender, keine Privatleute) Falls ihr ein Elektronik-YouTuber seit, und darüber ein Video machen wollt, würde ich euch gerne auch eines zur Verfügung stellen. Michael
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Hallo Michael, generell können das denke ich viele Leute hier machen wie ich auch im Smarthomebereich sowie im Industriellenbereich interessant wären ein paar Kenndaten zu deinem Netzteil Spannung/Strom Restwelligkeit usw. oder soll dies von den Testern gemessen werden? Gruß Sascha
Das Ziel ist es von den Anwendern zu lernen, was noch besser gemacht werden muss. Erfahrungsgemäß sieht ein externer immer etwas anderes als die Entwickler selbst. Idealerweiße verbaut der Industriekunde das dann in seinem nächsten Projekt und wird Pilotkunde. Kurze Spec: 230Vac In "Sicherungsbauform" 4 Breiteneinheiten. 5V-30V Ausgangsspannung 0A-4A Strom Constant-Current-Constant-Voltage Ausgangsspannungscharakteristik => LEDs können mit Konstantstrom betrieben werden. 60W Leistung Peak Falls ihr interesse habt, bitte kurze Email, dann schicke ich das vorläufige Datenblatt. Online werde ich es allerdings nicht stellen.
Michael H. schrieb: > professioneller Hausautomatisierer/Industrieanlagenbauer Michael H. schrieb: > 5V-30V Ausgangsspannung > 0A-4A Strom > Constant-Current-Constant-Voltage Ausgangsspannungscharakteristik > => LEDs können mit Konstantstrom betrieben werden. Was ist denn das gedachte Einsatzszenario? Also um bei einer Industrieanlage konstant 24 VDC zum Schalten von Schützen, Stellmotoren,... bereitzustellen, nehme ich ein Standardnetzteil von der Stange und brauche kein CC und auch keine derart variabel einstellbare Spannung. Ist das Ding also primär für die Versorgung von LEDs gedacht? Dann hätte ich aber gerne Dimmen per PWM, gesteuert z.B. per 1-10V, DALI, KNX,...
60W sind aber gerade im 24V Industriebereicht nicht gerade viel...
Bad U. schrieb: > 60W sind aber gerade im 24V Industriebereicht nicht gerade viel... Es gibt ja nicht nur Großanlagen die Netzteile im kW Bereich eingebaut haben. Eine kleine solitäre Schmiersteuerung mit SPS wäre damit beispielsweise gut versorgt.
Michael H. schrieb: > ... eues, digitales Hutschienennetzteil... Was ist am Netzteil digital um erwähnt zu werden?
Gestern habe ich noch mit einer Person aus dem Forum telefoniert. Es war sehr informativ. Hier wurde ich auf ein paar Sachen aufmerksam gemacht, die leicht zu mehr Vertrauen führen. Gerd E. schrieb: > Was ist denn das gedachte Einsatzszenario? Das Netzteil hat im wesentlichen drei Vorteile: - Langlebigkeit, da keine Elkos mehr drinnen sind - Fernwartung über Busprotokolle (quasi alles kann implementiert werden) - Constant Current / Constant Voltage sind möglich Das Einsatzscenario ist mir noch nicht ganz klar. Eventuell habt ihr da noch passende Ideen: -Teststand (Strom Spannung wird über 0...10V Interface gesteuert) -LED Treiber -Langlebige Anwendung (Mögliche Anwendung: Netzteil steht in China, ich möchte die Anlage von DE aus warten. Dazu wähle ich mich über Ethernet in das Netzgerät ein.) -Bleiakkuladegerät > Also um bei einer Industrieanlage konstant 24 VDC zum Schalten von > Schützen, Stellmotoren,... bereitzustellen, nehme ich ein > Standardnetzteil von der Stange und brauche kein CC und auch keine > derart variabel einstellbare Spannung. Dort gibt es ja auch tausende Standardnetzteile. Hier kann man nur das Argument angebracht werden keine Elkos. Wobei es sicher praktisch wäre, wenn man in einer Anlage 12V und 24V braucht nur ein Netzgerät vorrätig zu halten hat. (Klar, ein Killerargument ist das nicht). > Ist das Ding also primär für die Versorgung von LEDs gedacht? Dann hätte > ich aber gerne Dimmen per PWM, gesteuert z.B. per 1-10V, DALI, KNX,... Dimmen per PWM ist schlechter als per Constant Current. Zum einen geht die Effizienz runter, zum anderen bekommst du störenden Lichtflicker. Im blödesten Fall baut man sich ein Stoboskop. Die Idee 1..10V und DALI läse sich aber problemlos umsetzen. Jetzt bräuchte ich nur einen Pilotkunden dafür =) Eventuell findet sich in dem Forum ja jemand, der das einsetzen will. Bad U. schrieb: > 60W sind aber gerade im 24V Industriebereicht nicht gerade viel... Das 500W Netzteil ist in Arbeit. Das kommt noch, mit den gleichen Features wie oben. Armin X. schrieb: > Eine kleine solitäre Schmiersteuerung mit SPS wäre damit beispielsweise > gut versorgt. Ja, das ist z.B. eine gute alphatest-Anwendung. Interessant wäre das, z.B. irgendwo einzusetzen wo es auf hohe Zuverlässigkeit angekommt (Feature: keine Elkos). John B. schrieb: > Michael H. schrieb: >> ... neues, digitales Hutschienennetzteil... > > Was ist am Netzteil digital um erwähnt zu werden? Die komplette Steuerung/Regelung ist in einem Mikrocontroller implementiert. D.h. Steuerungs und Regelungsparameter sind sehr leicht anpassbar.
Michael H. schrieb: > - Langlebigkeit, da keine Elkos mehr drinnen sind was nehmt ihr statt dessen? Polymer, Keramik, Folie,...? Bei wirklich hochwertigen Netzteilen (TDK-Lambda, Delta,...) sind meist Elkos drin, die sind mir aber bisher nicht als häufigen Grund für Ausfälle aufgefallen. Bei Billignetzteilen sieht das natürlich anders aus, da sind unterdimensionierte Elkos tatsächlich eine gängige Ausfallursache. Aber ich denke da muss man nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten und Elkos deswegen komplett verbannen. > Das Einsatzscenario ist mir noch nicht ganz klar. Eventuell habt ihr da > noch passende Ideen: hmm, aber Du suchst jetzt Alphatester, hast also schon ein paar Prototypen? Hat man die Anwendungsszenarien nicht normal klar im Kopf bevor man mit der Entwicklung anfängt? > Dimmen per PWM ist schlechter als per Constant Current. Zum einen geht > die Effizienz runter, zum anderen bekommst du störenden Lichtflicker. Im > blödesten Fall baut man sich ein Stoboskop. Flackern ist ein Problem von PWM, daher möchte man da auch eine entsprechend hohe PWM-Frequenz haben. Das dann aber so zu machen, daß man keine Probleme mit der EMV oder Effizienz bekommt, ist dann die Kunst. Aber rein mit CC zu arbeiten ist ungünstig, da sich dann meist die Lichtfarbe verändert. In manchen Bereichen mit genau bekannten LEDs, z.B. Monitor-Hintergrundbeleuchtung oder Leuchten mit fest verbautem Netzteil+Leuchtmittel, wird eine Kombination aus CC und PWM verwendet. Also manche Dimmstufen per CC erreicht und andere per PWM.
Michael H. schrieb: > 230Vac In Was ist mit VDE etc.? Wird man da auch zum "Betatester". > "Sicherungsbauform" 4 Breiteneinheiten. > 5V-30V Ausgangsspannung > 0A-4A Strom Dafür 4 BEs? Es war ja nicht die Frage aber hast du mal eine Marktanalyse gemacht?
Michael H. schrieb: > Das Einsatzscenario ist mir noch nicht ganz klar. Eventuell habt ihr da > noch passende Ideen: > -Langlebige Anwendung (Mögliche Anwendung: Netzteil steht in China, ich > möchte die Anlage von DE aus warten. Dazu wähle ich mich über Ethernet > in das Netzgerät ein.) Ja, da fällt mir zu ein: Sicherheit. Wie stellst Du sicher/welche Maßnahmen ergreifst Du, damit Dein Netzteil nicht gehackt werden kann? Industrieanlagen sind defintiv ein interessantes Ziel für Hacker.
Welches Industrie-6.1-Rev.B-Buzzwort-Szenario braucht man, um ein Ethernetprogrammierbares Netzteil einzusetzen? Ein Netzteil muss nur wenige Features haben: - Zuverlässig: Elkos sind mir da bislang nicht negativ aufgefallen. NTs die 15 Jahre 24/7 durchlaufen, haben m.E. ihre Schuldigkeit getan. Wenn man Meanwell oder Phoenix einsetzt, hat man da keine Probleme. Bei Software im Netzteil bekomm ich da schon eher das Jucken. - Günstig: Ob das billiger ist als ein von-der-stange-Chinateil? - Klein: 4 BE für 60W find ich sehr groß. Die Flexibilität braucht man in 95% der Fälle nicht. Teststände und Sonderanwendungen wie Lader mal ausgenommen kommen normal 12 oder 24V Festspannungen zum Einsatz. Lader gibt's schon. - Ergonomisch: Da sind viele Geräte murks. Aber das heißt ja nix. - Sicher: Das VDE und IP kein Problem sind, setze ich mal voraus. Wie sichert man den LAN-Port und die Konfiguration ab? Ich halte es da mit "was nicht da ist kann man nicht kaputt machen"... Kurz: mir fehlt so ein bissel der Sinn. Das ist was neues, schön, aber welchen Vorteil hat man davon?
Kann man das Ding Out of the Box benutzen oder muss erst der Laptop dran damit die richtige Spannung anliegt. Hat es einen weitbereichseingang kann es 50/60 Hz. Welche ausländischen Normen kann es wird es können. Was für Anschlüsse benutzt du wie sind die Abmessungen.in allen drei Dimensionen. Welche Schutzklasse hat es. Wie empfindlich ist es auf störeinflusse. Wie sieht es bei 50°C aus. Was macht es bei nem 100 kW FU in der Nähe
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ich schliesse mich dem Vorredner an: in der Industrie gibt es grosse Auswahl von renomierten Herstellern. Wenn eine Spannung abschaltbar sein soll setzt der normale Projekteur ein Relais und sucht nicht ein sehr spezielles kontrollierbares NT. Und dann noch ein kleiner no name, das wird leider nix. Für einen Schaltschrank ist man auch nicht auf REG festgenagelt, das braucht man nur in der Haustechnik. Aber auch da gibt es schon einiges von ABB oder Enertex, beide erfüllen z.B. die IEC 61347 für LED mit PWM. Und die 4TE sind gut für 160 W.
Ich habe bisjetzt schon drei Interessenten über das Forum kennen gelernt. An dieser Stelle schon mal danke für die interessanten Kontakte. Das man der Einstig über eine Nische erfolgen muss, ist klar. Lebensdauer, Regelbarkeit, Connectivity sind einige der Stichworte. Von daher wird das auch nicht das "von der stange" Netzteil werden. Ansgar K. schrieb: > Kann man das Ding Out of the Box benutzen oder muss erst der Laptop dran > damit die richtige Spannung anliegt. Einstellung alles per Bedienpanel auf der Frontseite durch Taster. Das heißt, es ist kein Computer notwendig. Software-Access auf die UART Schnittstelle kann man bekommen, wenn man will, aber das ist eher was für den Hacker, der das entsprechend modifizieren will. Ansgar K. schrieb: > Hat es einen weitbereichseingang kann es 50/60 Hz. Welche ausländischen > Normen kann es wird es können. 230V, Frequenz 50Hz bis 500Hz+, Ausländische Normen nach Kundenwunsch Ansgar K. schrieb: > Wie empfindlich ist es auf störeinflusse. Bisher keine Probleme gehabt, auch in der Nähe von anderen 3MHz Plasma-Wechselrichtern. (Stattdessen ist der Monitor gestört gewesen.) Ansgar K. schrieb: > Was für Anschlüsse benutzt du wie sind die Abmessungen.in allen drei > Dimensionen. Welche Schutzklasse hat es. -Anschlussklemmen sind Steckklemmen -Schutzklasse 1 -DIN RAIL, Sicherungsbauform, 4BE. Ansgar K. schrieb: > Wie sieht es bei 50°C aus. Aktuell hat es in der Klimakammer 75 Grad und das Gerät läuft dort schon länger. Jens M. schrieb: > - Zuverlässig: Elkos sind mir da bislang nicht negativ aufgefallen. NTs > die 15 Jahre 24/7 durchlaufen, haben m.E. ihre Schuldigkeit getan. Wenn > man Meanwell oder Phoenix einsetzt, hat man da keine Probleme. Bei > Software im Netzteil bekomm ich da schon eher das Jucken. Zum Thema Lebensdauer: Puls sagt selbst, dass Lebensdauer bei ca 10 Jahren (40°C Schaltschranktemperatur) schluss ist. Quelle: https://www.pulspower.com/fileadmin/global/common/Print/White_papers/AN56_Zuverl%C3%A4ssigkeit_DE_online.pdf Jetzt nimmt man 60°C im Schaltschrank an, und dann fällt das Teil nach 2.5 Jahren aus. Ob das reicht? Software altert nicht. Programmfehler treten relativ zeitnah auf, man muss halt entsprechend testen. Johannes S. schrieb: > Wenn eine Spannung abschaltbar sein soll setzt der normale Projekteur > ein Relais und sucht nicht ein sehr spezielles kontrollierbares NT. Und > dann noch ein kleiner no name, das wird leider nix. Abschaltbar ist per Relais leicht lösbar. Aber Spannung hochfahren, regeln, etc. ist sicher für Teststände interessant. Ein Standard-DIN-Rail wird das Produkt erstmal nicht.
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