Ich habe im Keller ein seher alten Trafo gefunden. Ein Trafo, bei dem man mehrere Netzspannungen abgreifen kann. Kann mir jemand sagen, wie so ein Teil im Fachbegriff heisst ? Mit Google bin ich nicht weiter gekommen.
Der Trafo ist für verschiedene Eingangsspannungen geeignet, je nachdem wo oben eingespeist wird. Dann kann eine Ausgangsspannung von 95V - 135V (~115V Mittel) genauer mit dem Regelknopf eingestellt werden. Er dient dem Betrieb von 115V-Geräten an anderen Netzspannungen. Nennt man auch Stelltrafo.
Danke erst mal für die Antworten. Mit Stelltrafo bin ich schon weiter gekommen, nur sind da die meisten Stufenlose Ringtrafos.
Mathias Burkhard schrieb: > Kann mir jemand sagen, wie so ein Teil im Fachbegriff heisst Elektroschrott ? Mir wäre das Teil zu unsicher als SELV Spannungsquelle.
Mathias Burkhard schrieb: > Kann mir jemand sagen, wie so ein Teil im Fachbegriff heisst ? Vorsicht, könnte ein Autotrafo / Spartrafo sein - vermutlich Eingang auf den Stiften 250V, (mit runder Porzellankupplung) Ausgang je nach Gerät benötigt paarweise über 2x 3,8.4 mm Stecker abgreifbar. Der Voltmeter unten ist auf den Ausgang (Sortie) umschaltbar, Die 85-135 V entsprechen genau den der Spannungsdifferenzen von 250 - der Abgegriffenen Sekundärspannung.
Ich würde es als Spartransformator bezeichnen wenn die galvanische Trennung fehlt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spartransformator
GEKU schrieb: > wenn die galvanische > Trennung fehlt. Die fehlt, da die Ausgangsvoltage am Voltmeter sonst nicht stimmen würde. Leider hat der TE das Typenschild nicht beachtet.
Man könnte doch mal auf den absurden Gedanken kommen, die Kiste aufzuschrauben.
hinz schrieb: > Stufentransformator Wolfgang S. schrieb: > Stelltrafo. Ist eine Mischung aus beidem, vermutlich als Spartrafo. Er hat feste Abgriffe und ist begrenzt stellbar. MaWin schrieb: > Elektroschrott ? > > Mir wäre das Teil zu unsicher als SELV Spannungsquelle. Das war wohl nicht Manfred Winterhoff ("MaWin" original). Niemand mit einem Rest Verstand würde Spannungen weit oberhalb des SELV Bereiches mit dem Begriff verbinden. Was daran hat bitte mit Schutzkleinspannung zu tun, hm? Der Trafo ist eventuell noch elektrisch völlig in Ordnung. (Ich habe selbst schon extrem alte Trafos als "noch gut" verifizieren können - nicht alle, aber viele. Ein Freund, der aber jetzt weit weg wohnt, prüfte 4000VAC Isolation.) Was hast Du vor damit? Danach richtet sich das Vorgehen. (Eventuell sollte ein Betrieb besser am 250VAC Anschluß erfolgen, da 230VAC + 10% möglicherweise zu viel für den 220VAC Anschluß sind - das nur als erste Warnung...) Ja, man sollte da hinein gucken, die genaue Schaltung verifizieren - das wäre der erste Schritt zur Benutzung. Will man ihn als reine Antiquität verkaufen (wobei die Chancen aber wohl mies sind), wäre das unnötig.
xcvbnm schrieb: > Was daran hat bitte mit Schutzkleinspannung zu tun, hm? Erst recht, weil: xcvbnm schrieb: > Ist eine Mischung aus beidem, vermutlich als Spartrafo. SELV auch bei ausreichend niedriger Spannung unmöglich, es fehlt die sichere Trennung (siehe "Sicherheitskleinspannung": https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung)
Französischer Spartrafo mit Ausgang 95-135V ? Bei dem Zustand aus dem Keller? ATTENTION : si le transformateur d'alimentation est un auto-transformateur (non recommandé), n'ajoutez pas de mise à la terre du châssis. MaWin schrieb: > Elektroschrott ? Das könnte auch der echte Manfred meinen
oszi40 schrieb: > MaWin schrieb: >> Elektroschrott ? > > Das könnte auch der echte Manfred meinen Nein, das könnte man auch vom echten Manfred meinen.
TriTraTransForMator schrieb: >> Elektroschrott ? > das könnte man auch vom echten Manfred meinen Dear @TrallallaForMen, nenn doch mal sachliche Gründe, die aktuell ein sofortiges Recycling als beste Lösung darstellen könnten. (Definition von "Elektroschrott".) Ansonsten halt die anonyme Klappe, wenn Du hier nichts annähernd hilfreiches (oder wenigstens interessantes) zu sagen hast... (Definition von "relevanter Beitrag".) oszi40 schrieb: > si le transformateur d'alimentation est un auto- > transformateur (non recommandé), n'ajoutez > pas de mise à la terre du châssis. So anschließen, daß der Fußpunkt auf N zu liegen kommt?
hiydörniy schrieb: > Ansonsten halt die anonyme Klappe, wenn Du hier nichts > annähernd hilfreiches (oder wenigstens interessantes) > zu sagen hast... (Definition von "relevanter Beitrag".) > So anschließen, daß der Fußpunkt auf N zu liegen kommt? Mach deinen eigenen thread auf wenn du Fragen und nichts zu sagen hast.
oszi40 schrieb: > n'ajoutez pas de mise à la terre du châssis. verbalakrobatisch ziemlicher Nonsens. "die Erde des Gehäuses" #1 (schlicht) Ne mettez pas le châssis à la terre. Erden sie das Gehäuse nicht. #2 (mit leicht geschwollener E...lektrode) Ne connectez pas la terre au châssis. Schliessen Sie die Erde nicht ans Gehäuse an. Dem frankophonen Hersteller von ~ 1925-1950 waren die Risiken eines Stromschlags bekannt, das Gehäuse liegt nicht an Netzspannung. Der Stand der Technik war damals, das Gehäuse gar nicht intern zu verbinden, wie bei den späteren 1960-er blauen Märklintrafos im Stahlgehäuse - nur bei Großgeräten gabs Erdungsvorschriften. Opas Waschmaschine aus der Vorkriegszeit mit auch nur 2-poligem Netzstecker wurde nur bei Schönwetter im Freien benutzt. Das Metallgehäuse hatte ein Stahldrahtseil mit Polklemme. Diese zwickte einen in den Boden gerammten Erdungsstab. Der wurde dann gut begossen.
Max U. schrieb: > wie bei den späteren 1960-er blauen Märklintrafos im > Stahlgehäuse ...und die hatten auf der Seite eine Rändelmutter. Damit konnte man das Gehäuse erden, wenn man wollte :-) Gruß Rainer
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