Ich muss mal kurz meinen Ärger abladen. Dieses tolle Gerät: https://www.obi.de/handstaubsauger/aeg-akkusauger-ag-3101-blau-10-8-v/p/5972864 Hat drei 18650 Zellen drinnen, in Serie geschaltet. Kein Balancing beim Laden. Erste Freude: Die Einschalt-Elektronik (Hühnerfutter + Prozessor) ist an Zelle 2 angeschlossen (3,5V) und hängt permament dran. D.h. diese Zelle wird ständig mehr entladen, als die anderen. Im Endeffekt hatte diese also nurnoch 3V, die zweite 3,5V, die vierte 4,0V. Dann haben die Zellen nur 1500mAh, was bei 60W Leistungsaufnahme des Motors echt ein Witz ist. Also habe ich jetzt versucht, die Zellen zu tauschen. Drei mal dürft ihr raten, was nach dem Tausch nicht mehr funktioniert? Richtig, die Elektronik. Sobald der JST-Stecker der Einschaltlogik abgezogen wird, war's das. Nichts geht mehr. Das Gerät verweigert den Dienst. Makita machts vor, alle machen's nach. Laden? Nicht möglich. Betrieb? nicht möglich. Logik tauschen? Ja, gibt's als Ersatz für 70 Euro. Ich frage mich gerade nur, ob ich die Akkus noch ausbaue, oder mir die Arbeit spare, und das ganze Ding in die Mülltonne kloppe.
Martin S. schrieb: > Richtig, die Elektronik. Sobald der JST-Stecker der Einschaltlogik > abgezogen wird, war's das. Nichts geht mehr. Das Gerät verweigert den > Dienst. Makita machts vor, alle machen's nach. Ahja, ich verstehe (nicht). Klingt aber interessant, könntest du zu meiner Erleuchtung beitragen?
Da wird wohl ein Ram drin sein der beim Abziehen der Stromversorgung seinen Inhalt vergißt. Ergo dann Elektronikschrott. Ist bei Laptop-Akkus aber genauso.
Die Batterien entladen doch im regulären Betrieb - gut, nicht völlig, aber reicht das dann zum Puffern von RAM noch aus?
AEG ist doch sowieso nur fake. Im bauhaus gibt es auch schrauber für 300 euro. Das ist garantiert alles chinadreck. Ich habe selbst gesehen wie in frankfurt Die 3 buchstaben mit dem kran entfernt wurden. Da hat bestimmt nur der Konkursverwalter die rechte am namen versilbert.....
Hans Dampf schrieb: > Die Batterien entladen doch im regulären Betrieb - gut, nicht völlig, > aber reicht das dann zum Puffern von RAM noch aus? Da werkelt möglicherweise ein schnödes BMS (battery management system), dass seine Arbeit irreparabel einstellt, wenn es keinen Akku mehr "sieht". Ja nun... Sicherheitsfeature gegen hemdsärmlige alles besserwissende Bastler - besser das BMS stellt die Arbeit komplett ein als irgendeine Brandgefahr wegen unsachgemäß drangefrickelter Fremdzellen heraufzubeschören. Die Gefahr ist durchaus gegeben, da in solchen Geräten meist Hochstromzellen verwendet werden, da ist ein Ersatz durch Wald- und Wiesen 18650 nicht so prickelnd. btw: Nimm nen Dyson, ich habe selber so ein ähnliches AEG-Teil, dann noch einen weiteren Billig-Akkusauger und wie gesagt einen Dyson V6 (aktuell ist wohl V11). Da weißte, was ein Akkusauger kann (oder können sollte) - Akkuwechsel geht da aber auch nur im Ganzen, aber da gibts (funktionierende!) Fremdfabrikate für 25€.
Mit dem Wissen sollte man vorm Abziehen eines Steckers immer erst eine entspr. Spannung parallel schalten. Akku dann reparieren/tauschen, wieder anklemmen, dann "Backupspannung" ab und läuft. sowas hilft ja beim Tausch einer KFZ Starterbatterie bisweilen auch, um der Verblödung von Radios, Steuergeräten etcpp vorzubeugen.
Schon früher(TM) stand "AEG" bekanntlich für: A – Auspacken E – Einschalten G – Geht nicht :-)
Hal9000 schrieb: > AEG ist doch sowieso nur fake. Im bauhaus gibt es auch schrauber > für 300 > euro. > Das ist garantiert alles chinadreck. Jep AEG Elektrowerkzeug gehören zu dem Chinesischem Konzern TTI: https://de.wikipedia.org/wiki/Techtronic_Industries Die sind heute im Besitz einiger Marken: U.a. Milwaukee
AEG wurde bereit s1996 aufgelöst. Die Markenrechte sind seit dem etwas hin und her gewandert. Aber: AEG heute != AEG < 1996. Dürfte alles nur Chinaschrott sein, was heute AEG heißt.
MeierKurt schrieb: > Ja nun... Sicherheitsfeature gegen hemdsärmlige alles besserwissende > Bastler - besser das BMS stellt die Arbeit komplett ein als irgendeine > Brandgefahr wegen unsachgemäß drangefrickelter Fremdzellen > heraufzubeschören. Wenn aber das schrottige BMS in der Lage wäre den Zustand der Zellen zu ermitteln ohne diese zu debalancieren ooder womöglich in die Tiefentladung zu treiben würde sich diese Frage gar nicht stellen. Hier stellt sich mir wirklich die Frage ob es bei solchen Fehlkonstruktionen denn nicht Sinn machen kann solchen Schrott zu kaufen und künstlich in den Ausfall zu treiben um die Gewährleistungskosten hochzutreiben...
Armin X. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Ja nun... Sicherheitsfeature gegen hemdsärmlige alles besserwissende >> Bastler - besser das BMS stellt die Arbeit komplett ein als irgendeine >> Brandgefahr wegen unsachgemäß drangefrickelter Fremdzellen >> heraufzubeschören. > > Wenn aber das schrottige BMS in der Lage wäre den Zustand der Zellen zu > ermitteln ohne diese zu debalancieren ooder womöglich in die > Tiefentladung zu treiben würde sich diese Frage gar nicht stellen. > Naja, ich glaube nur was ich selber sehe - auch freitags. Die Schilderung des TE war nicht besonders vertrauenserweckend. > Hier stellt sich mir wirklich die Frage ob es bei solchen > Fehlkonstruktionen denn nicht Sinn machen kann solchen Schrott zu kaufen > und künstlich in den Ausfall zu treiben um die Gewährleistungskosten > hochzutreiben... Wie sagte mal ein Baumarkt-Lurch zu mir: Ja, unsere Billigflexen sind Schrott, aber auch wenn die Hälfte zurückkommt, verdienen wir trotzdem noch was daran. Bei dem Staubsauger (AEG? Ja, steht dran, ist aber SchinaSchrott)) ist wahrscheinlich alles auf Kante genäht: Die 1,5Ah Zellen sind schneller leer, als dass sich der 60W-Motor thermisch selbst zerstören kann. Das Aufladen dauert mindestens so lange, bis sich das Motörchen (60W? Echt jetzt? Für nen Handstaubsauger? Wer kauft denn sowas? Was soll das denn werden? Ein Netzstromsauger hat mindestens paar Hundert Watt, und toll ist er deswegen trotzdem nicht, Augen auf und Hirn an beim Staubsaugerkauf sag ich da nur) wieder abgekühlt hat.
loeti2 (Gast) schrieb: > Ergo dann Elektronikschrott. > Ist bei Laptop-Akkus aber genauso. Bei meinen 3 Stück (Aldi, HP, allerdings schon älter) nicht. Die laufen ohne Akkus am Netzteil.
Elektrofan schrieb: > Bei meinen 3 Stück (Aldi, HP, allerdings schon älter) nicht. > Die laufen ohne Akkus am Netzteil. Er meint sicherlich die Akkus selber und nicht den Rechner. Hast Du den Akkupack schon einmal auseinander gebaut um dort die Akku-Zellen zu tauschen? Es wäre schon ein Rücksendegrund, wenn ich den Akkupack nicht abziehen darf. Wie es bei fest eingebauten Akkus aussieht, weiss ich aber nicht.
MeierKurt schrieb: > ist aber SchinaSchrott Ich frage mich immer wieder, ob es manchen deutschsprachigen Menschen nicht gelehrt wurde, dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" (gesprochen: Kinesen) heißt...
Heimwerker schrieb: > Schon früher(TM) stand "AEG" bekanntlich für: > > A – Auspacken > E – Einschalten > G – Geht nicht :-) bei uns steht G eingentlich für Garantiefall :-) aber AEG kommt auch bei mir nie mehr in den Haushalt, nachdem damals mein Wäschetrockner abgeraucht ist und ich den Fehler untersucht hatte und feststellte das die Heizung im Luftstrom so plaziert war dass nicht der Termosensor sondern der Überlastschutz die Temperatur regelte, da an der Stelle immer die heuzung rot glühte
Martin S. schrieb: > Drei mal dürft ihr > raten, was nach dem Tausch nicht mehr funktioniert? > > Richtig, die Elektronik. Sobald der JST-Stecker der Einschaltlogik > abgezogen wird, war's das. Nichts geht mehr. Das Gerät verweigert den > Dienst. Gibt es vielleicht irgendwo einen Wake-Up/Reset-Pin am BMS? Welches ist es denn? Mani W. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> ist aber SchinaSchrott > > Ich frage mich immer wieder, ob es manchen deutschsprachigen Menschen > nicht gelehrt wurde, dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" > (gesprochen: Kinesen) heißt... Vielleicht spricht man so in deiner Region, laut Duden ist die Variante mit "ch"-Laut am Anfang nicht falsch.
Die standardgemäße Aussprache des "Ch" am Wortanfang vor den hellen Vokalen "e" und "i" ist ein weiches "ch" wie in "Licht" und "Blech". Man nennt dies den Ichlaut, das phonetische Zeichen dafür ist ein [ç]. In Süddeutschland allerdings wird das Ch wie ein K ausgesprochen, dort sagt man Kina, Kinesen, Kemie und Kirurg. Folglich steht da nichts, was man als Schinese oder auch Schina ausdrückt...
Karsten B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> MeierKurt schrieb: >>> ist aber SchinaSchrott >> >> Ich frage mich immer wieder, ob es manchen deutschsprachigen Menschen >> nicht gelehrt wurde, dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" >> (gesprochen: Kinesen) heißt... > Vielleicht spricht man so in deiner Region, laut Duden ist die Variante > mit "ch"-Laut am Anfang nicht falsch. Wer Schina sagt muss auch Schlor sagen!
Martin S. schrieb: > Betrieb? nicht möglich. Logik tauschen? Ja, gibt's als Ersatz für 70 > Euro. Was für Logik soll denn bitte in einem Staubsauger stecken ? Ein einfacher Schalter reicht doch wohl. Als Akku-Protection-PCB taugte diese Elektronik wohl gerade nicht. Also Elektronik rauswerfen, Sauger geht auch ohne sowas.
rµ schrieb: > Wer Schina sagt muss auch Schlor sagen! oder auch Scharakteristik und Schameleon... ;-)
rµ schrieb: > Wer Schina sagt muss auch Schlor sagen! Was hast du an "hellen Vokalen" jetzt nicht verstanden? Mani W. schrieb: > dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" > (gesprochen: Kinesen) heißt... Das sagen nur die Deppen, die auch Kemie sagen. Da weiss man gleich: Wichtigtuer, muss man nicht ernstnehmen.
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Mani W. schrieb: > In > Süddeutschland allerdings wird das Ch wie ein K ausgesprochen, dort sagt > man Kina, Kinesen, Kemie soweit richtig. > und Kirurg. Du kommst nicht aus dem Sueden, oder? Das spricht sich Schirurg. Genauso wie Schirokonto und Schiropraktiker. > Die standardgemäße Aussprache des "Ch" am Wortanfang vor den hellen > Vokalen "e" und "i" ist ein weiches "ch" wie in "Licht" und "Blech". Das ist die feige Variante weil man sich nicht auf eine der Ausdruckstaerkeren (K/Sch) festlegen will und man mit seiner tollen Aussprache punkten will. Reine Kunstsprache ;-)
Beitrag #5964558 wurde vom Autor gelöscht.
"Das Schöne an der Vielfalt ist ihr Mangel an Einfältigkeit." https://www.belleslettres.eu/content/wortkunde/chemie-aussprache.php
Karl K. schrieb: > rµ schrieb: >> Wer Schina sagt muss auch Schlor sagen! > > Was hast du an "hellen Vokalen" jetzt nicht verstanden? > > Mani W. schrieb: >> dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" >> (gesprochen: Kinesen) heißt... > > Das sagen nur die Deppen, die auch Kemie sagen. Da weiss man gleich: > Wichtigtuer, muss man nicht ernstnehmen. noch andere kommen dafür mit "Tich" und "Fich" daher. isch muss misch rischtisch zwingen so zu schreiben...
>> Wer Schina sagt muss auch Schlor sagen! Und, was einen früher sehr bekannten Fernsehhund betrifft: Mein lieber Schollie! https://de.wikipedia.org/wiki/Lassie
Martin S. schrieb: > Ich frage mich gerade nur, ob ich die Akkus noch ausbaue, oder mir die > Arbeit spare, und das ganze Ding in die Mülltonne kloppe. Bau alle Elektronik aus, bau einen vernünftigen Akkupack ein und einen normalen Schalter für den Motor. Mehr braucht ein Staubsauger nicht.
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Mani W. schrieb: > Ich frage mich immer wieder, ob es manchen deutschsprachigen Menschen > nicht gelehrt wurde, dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" > (gesprochen: Kinesen) heißt... Nicht alle Deutschen leben in Bayern. Deine Aussprache ist eine regionale Besonderheit. So wie die Aussprache "Saupreiß" für das Wort "Norddeutscher". :-)
● J-A V. schrieb: > Mit dem Wissen sollte man vorm Abziehen eines Steckers > immer erst eine entspr. Spannung parallel schalten. > > Akku dann reparieren/tauschen, wieder anklemmen, > dann "Backupspannung" ab und läuft. Das war früher bei Rasierapparaten Standard. Ob das dort auch heute noch so ist, weiss ich nicht. In meinem Auto (Peugeot) ist das glücklicherweise nicht so. Man kann das Auto durchaus einige Wochen mit abgeklemmter Batterie stehen lassen. Nur das Eischalten des Radios dauert etwas länger, da dann die "Geheimnummer" des Radios mit der Nummer in der Motorsteue- rung verglichen wird.
Elektrofan schrieb: > Und, was einen früher sehr bekannten Fernsehhund betrifft: > Mein lieber Schollie! Weil Collie ja auch mit CH geschrieben wird...
Martin S. schrieb: > Hat drei 18650 Zellen drinnen, in Serie geschaltet. Kein Balancing beim > Laden. Erste Freude: Die Einschalt-Elektronik (Hühnerfutter + Prozessor) > ist an Zelle 2 angeschlossen (3,5V) und hängt permament dran. D.h. diese > Zelle wird ständig mehr entladen, als die anderen. Im Endeffekt hatte > diese also nurnoch 3V, die zweite 3,5V, die vierte 4,0V. Wie lange hat das gehalten, wie oft konntest Du ihn benutzen?
Mani W. schrieb: > oder auch Scharakteristik und Schameleon... > > ;-) Schakeline tu ma de Omma winken tun. Schantall tu auch ma winken tun.
Martin S. schrieb: > Kein Balancing beim Laden Vielleicht hat jede Zelle einen Überladeschutz (<4,1V) eingebaut. Daher wäre der Tausch gegen eine Zelle ohne Elektronik fatal! Martin S. schrieb: > Die Einschalt-Elektronik (Hühnerfutter + Prozessor) ist an Zelle 2 > angeschlossen (3,5V) und hängt permament dran. Spart den Stepdown Wandler Martin S. schrieb: > D.h. diese Zelle wird ständig mehr entladen, als die anderen. Ich habe zwei Geräte von AEG allerdings AG704X schon Jahren, ohne Probleme, in Betrieb. Sie befinden sich in Ruhe immer in den Ladestationen. Der Strom vom MC mit seinem "Hühnerfütter" ist gegenüber dem Motorstrom zu vernachlässigen und wirkt sich nur aus, wenn das Gerät, für kurze Zeit, von der Ladestation genommen wird. Martin S. schrieb: > Im Endeffekt hatte diese also nurnoch 3V, die zweite 3,5V, die vierte > 4,0V Die Zellen zeigen einen großen Unterschied bei der Spannung zwischen absoluten Leerlauf und Belastung. Martin S. schrieb: > Richtig, die Elektronik. Sobald der JST-Stecker der Einschaltlogik > abgezogen wird, war's das. Nichts geht mehr. Das Gerät verweigert den > Dienst. Makita machts vor, alle machen's nach. Die Zellen haben vermutlich nicht nur einen Überadungsschutz und Kurzschlussschutz, sondern auch einen Tiefentladungsschutz. Dieser Tiefentladungsschutz hilft aber nicht wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht geladen wurde und dann doch einmal wieder einmal geladen wird, dann wird's bei dieser tiefentladenen Zelle gefährlich! Daher wird dieser Zustand über die Elektronik abgefangen, da diese die Tiefentladung registriert. Meine Erfahrungen mit AEG sind durchwegs gut, auch wenn die AEG, wie bei vielen anderen Firmen, nicht mehr die alte AEG ist. Daher würde ich eher AEG mit " A us E rfahrung G ut" assoziieren.
GEKU schrieb: > Der Strom vom MC mit seinem "Hühnerfütter" ist gegenüber > dem Motorstrom zu vernachlässigen und wirkt sich nur aus, wenn das > Gerät, für kurze Zeit, von der Ladestation genommen wird. Da hat aber jemand beim Integral in der Schule nicht aufgepasst. Der Strom durch das Hühnerfutter ist nur zu vernachlässigen, wenn die beiden anderen Zellen ständig an der oberen Ladeendabschaltung hängen und der Ladestrom an diesen mittels "Balancer" vorbeigeleitet wird. Nun wissen wir ja alle, dass LiIon Zellen nichts lieber haben als ständig an der oberen Ladeendspannung zu hängen.
Martin S. schrieb: > Dann haben die Zellen nur 1500mAh, was bei 60W Leistungsaufnahme des > Motors echt ein Witz ist. Sind die Zellen mit 1500 mAh gestempelt? Welcher Hersteller? Welcher Typ? https://www.akkushop-austria.at/at/ansmann-li-ion-akku-18650-lithium-ionen-akku-36-volt-2600mah-936wh-geschuetzter-akku-durch-sicherheitsbeschaltung?gclid=EAIaIQobChMI34K2lve-5AIVQamaCh3ZUgYEEAQYASABEgKLAvD_BwE
Karl K. schrieb: > Der Strom durch das Hühnerfutter ist nur zu vernachlässigen, wenn die > beiden anderen Zellen ständig an der oberen Ladeendabschaltung hängen > und der Ladestrom an diesen mittels "Balancer" vorbeigeleitet wird. Warum sollte es nicht so sein? Die Zellen könnten über 4,1V einen Bypass bilden. Daher wäre es wichtig zu wissen welche Zellen verbaut wurden. Daher auch mein vermutlich . Wir wissen zu wenig! Lesen wird auch in der Schule vermittelt (nicht nur Mathematik) Und über den Stromverbrauch des MC's mit Hühnerfutters kann nur spekuliert werden, wir haben keine Schaltung. Ich würde andere nicht für dumm halten, speziell die Entwickler des Gerätes. Und was hat des Integral mit meiner Aussage zu tun?
@ Karl K.: > Elektrofan schrieb: >> Und, was einen früher sehr bekannten Fernsehhund betrifft: >> Mein lieber Schollie! > Weil Collie ja auch mit CH geschrieben wird... Stimmt. Und dieserart wird dann eine bekannte niedrigwertige Münze rein akustisch gerne mit einer vornehmen Grafschaft verwechselt. (Für die dortigen ist das nicht tragisch; womöglich auch deswegen behielten sie ihr früheres Zahlungsmittel bei ...) ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Kent
loeti2 schrieb: > Ist bei Laptop-Akkus aber genauso. Ist mir bisher noch nie passiert. Es ist wahr, das man nach dem Tausch von Zellen ab und zu mal die Unterspannungsabschaltung austricksen muss, indem man kurz den MOSFet brückt, aber dann springt der Controller wieder an. Und ich habe jetzt schon eine Menge dieser Notebook Akkus untersucht. Anzahl der Ladezyklen etc. werden aber nicht zurückgesetzt, so das der SMBus immer noch alte Daten ausgibt. Gilt auch für andere Zellen z.B. aus Smartphones. Zellen per Direktanschluss vorladen, dann die Abschaltung kurz brücken, dann läuft der Akku wieder.
● J-A V. schrieb: > isch muss misch rischtisch zwingen so zu schreiben... Isch verstehe Disch! Elektrofan schrieb: > Und, was einen früher sehr bekannten Fernsehhund betrifft: > Mein lieber Schollie! Ja, die Schollies hatten einen schönen Scharakter und haben wahrscheinlich auch die Schinesen schon begeistert... Gut, das Thema ist abgeleiert und jeder soll so sprechen wie er will, mir ischt dasch jetzt wurscht geworden...
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Mani W. schrieb: > Gut, das Thema ist abgeleiert und jeder soll so sprechen wie er will, https://de.wikipedia.org/wiki/Willkommen_bei_den_Sch%E2%80%99tis Der Film thematisiert das Thema Sprache "das dort gesprochene Ch’ti ist schwer verständlich" und ist spaßig anzusehen!
Matthias S. schrieb: > Es ist wahr, das man nach dem Tausch > von Zellen ab und zu mal die Unterspannungsabschaltung austricksen muss, > indem man kurz den MOSFet brückt Zumindest aktuelle BMS sollten wieder zuschalten, wenn sie einen ladbaren Akku (>2.5V) und eine anliegende Ladespannung erkennen. Wenn dauerhaft abschalten sieht das schon sehr nach herstellerseitiger Sabotage aus.
Karl K. schrieb: > Zumindest aktuelle BMS sollten wieder zuschalten, wenn sie einen > ladbaren Akku (>2.5V) und eine anliegende Ladespannung erkennen. Gibt welche, die das machen und andere, die auf stur schalten. Bei den letzteren hilft dann das o.a. kurzzeitige brücken des MOSFet (da reicht auch ein 22-100 Ohm Widerstand), der die Plus oder Minusleitung der Zellen vom Ausgang trennt. Hat man die Zellen bereits vorgeladen, meldet sich der Controller wieder, gibt den Ausgang frei und ist über den SMBus ansprechbar. Interessant ist auch, das nach einigen Lade- und Entladezyklen manche Controller die Kapazitätsdaten auf frische Zellen aktualisieren, andere können offensichtlich nur abwärts zählen. Ich habe mir einen kleinen MC mit LCD auf SMBus programmiert und kann damit die Controller auslesen.
Könntest Du mal bitte ein paar aussagekräftige Fotos machen auf denen das zu sehen ist was Du mit eigenen Augen gesehen hast, nämlich daß da kein Balancer eingebaut ist und daß irgendwas von einer Mittelanzapfung aus betrieben wird? Wenn Du es gesehen hast muß man es doch auch fotografieren können!? Das würde mich mal interessieren! Danke! Oder mit anderen Worten: Zeig mal her, das glaub ich nicht!
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Heimwerker schrieb: > Schon früher(TM) stand "AEG" bekanntlich für: > > A – Auspacken > E – Einschalten > G – Geht nicht :-) 2. A - Aufschrauben E - Einsehen G - Grauenhaft! 3. A - Alles E - Einmal G - Geschüttelt 4. A - Auf E - Einmal G - Gehts! 5. A - Ausschalten E - Einpacken G - Garantiefall
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Bernd K. schrieb: > Könntest Du mal bitte ein paar aussagekräftige Fotos machen auf denen > das zu sehen ist was Du mit eigenen Augen gesehen hast, nämlich daß da > kein Balancer eingebaut ist und daß irgendwas von einer Mittelanzapfung > aus betrieben wird? Ach ein sinnvoller Beitrag. Tut mir leid, bei dem ganzen sau dummen Gelaber hier habe ich ihn fast übersehen (oder eher gesagt, hatte ich nach den ersten 10 Antworten gar keine Lust mehr, den Rest zu lesen). Bitte leute - geht woanders hin, wenn ihr euch über die Aussprache von Wörtern unterhalten wollt. Vielen Dank fürs Zumüllen mit Blödsinn! Ich muss das Gerät erstmal wieder herholen. Hatte Freitag keine Zeit, Bilder zu machen. Wenn ich's hab, zeig ich mehr.
● J-A V. schrieb: > Mit dem Wissen sollte man vorm Abziehen eines Steckers > immer erst eine entspr. Spannung parallel schalten. Tja. Das hätte ich eigentlich machen wollen. War abgelenkt durch einen Kollegen, musste Telefonsupport machen, und dann war die Weisheit dahin. Blöd ist auch, dass es keinen Schaltplan der Logik gibt und ich auch nicht die Zeit hatte, zu sehen, ob von den 10,8V am Leistungsschalter eine Rückkopplung liegt.
MeierKurt schrieb: > Die Gefahr ist durchaus gegeben, da in solchen Geräten meist > Hochstromzellen verwendet werden, da ist ein Ersatz durch Wald- und > Wiesen 18650 nicht so prickelnd. Ach so ein Unsinn. Der Motor hat 60W an 11V und Volllast. Das sind gerade einmal 5,4A. Nenne mir eine seriöse 18650 von LG Chem oder Samsung SDI, die das nicht packt. Abgesehen davon arbeitet der Motor strombegrenzt (wird per PWM angesteuert).
Karsten B. schrieb: > Gibt es vielleicht irgendwo einen Wake-Up/Reset-Pin am BMS? Welches ist > es denn? Kann gerne das Gerät später nochmal öffnen. Es ist kein BMS, da steckt ein Prozessor drinnen. Vermutlich misst der nur über den ADC die Spannung der Zelle. Blöderweise hat AEG wiedermal die beste Arbeit geleistet. Begraben ist der Prozessor unter aufgeklebtem Schaumstoff, dessen Aufgabe es ist, den Ein-Taster zu federn. Der lässt sich allerdings nicht zerstörungsfrei entfernen.
MaWin schrieb: > Was für Logik soll denn bitte in einem Staubsauger stecken ? - Unterspannungsabschaltung - Stromregelung für den Motor - Auswertung des Einschalt-Tasters - Ein-Zelle-Überwachung - Laderegler
Bernd K. schrieb: > Bau alle Elektronik aus, bau einen vernünftigen Akkupack ein und einen > normalen Schalter für den Motor. Mehr braucht ein Staubsauger nicht. Und geladen wird das Ding dann am Labornetzteil? Nicht praktikabel für die etwas älteren Schwiegereltern...
GEKU schrieb: > Martin S. schrieb: >> Kein Balancing beim Laden > > Vielleicht hat jede Zelle einen Überladeschutz (<4,1V) eingebaut. Daher > wäre der Tausch gegen eine Zelle ohne Elektronik fatal! Nein. Da sind standard LG-Chem Zellen drinnen. 1500mAh, 22A Spitzenstrom, sonst nichts. Zumindest sagt das Datenblatt nichts von irgendeiner hochtrabenden Elektronik. Mir wäre auch neu, dass es Zellen mit Schutzschaltung in dieser Leistungsklasse gibt. > Martin S. schrieb: >> Die Einschalt-Elektronik (Hühnerfutter + Prozessor) ist an Zelle 2 >> angeschlossen (3,5V) und hängt permament dran. > > Spart den Stepdown Wandler Damit kennt sich der chinesische Schrotthersteller aus. > Martin S. schrieb: >> Im Endeffekt hatte diese also nurnoch 3V, die zweite 3,5V, die vierte >> 4,0V > > Die Zellen zeigen einen großen Unterschied bei der Spannung zwischen > absoluten Leerlauf und Belastung. Allesamt im Leerlauf gemessen. Die 3V der mittleren Zelle hat der Elektronik gesagt: Ich bin leer. Daher gibt's auch keine Messung unter Last. Nach dem Laden schaltet sich das Gerät nach höchstens 3 Minuten aus, obwohl mindestens eine Zelle noch voll geladen ist. > Die Zellen haben vermutlich nicht nur einen Überadungsschutz und > Kurzschlussschutz, sondern auch einen Tiefentladungsschutz. Nein, die haben gar nichts drinnen. > Daher wird dieser Zustand über die Elektronik abgefangen, da diese die > Tiefentladung registriert. Nette Ausrede für einen Tot-Leg-Schalter.
Matthias S. schrieb: > Hat man die Zellen bereits vorgeladen, meldet > sich der Controller wieder, gibt den Ausgang frei und ist über den SMBus > ansprechbar. Wäre ja eine Perspektive. Kann sein, dass es hier auch so ist. Um das herauszufinden, muss ich dann mal den Schaumstoff abkratzen.
Martin S. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Bau alle Elektronik aus, bau einen vernünftigen Akkupack ein und einen >> normalen Schalter für den Motor. Mehr braucht ein Staubsauger nicht. > > Und geladen wird das Ding dann am Labornetzteil? Nicht praktikabel für > die etwas älteren Schwiegereltern... Netzteil ist doch schon vorhanden und für den Laderegler wird Dir auch noch was einfallen, vielleicht gibts schon was komplett fertiges für 5€ aus China, ist ja jetzt nicht so die exotische Anwendung daß da kein Markt dafür da wäre. Wenn Du die Anforderungen kennst kannst Du geeignete China-Komponenten auswählen und kombinieren die dann sehr wahrscheinlich¹ funktionieren werden. -------------- ¹) Wenn man sich vorher anschaut was da verbaut wird kann man Rückschlüsse darauf ziehen was man bestenfalls erwarten kann und wenn seine Anforderungen damit in Einklang bringt dann funktioniert das Chinazeug auch meist in diesem Rahmen. Man darf sich halt nur nicht auf den Standpunkt stellen "da steht aber 5 Ampere drauf also will ich auch 5 Ampere", das geht natürlich dann in die Hose.
Martin S. schrieb: > Abgesehen davon arbeitet der Motor > strombegrenzt (wird per PWM angesteuert). Eine PWM bedeutet nicht auch eine Strombegrenzung. Und warum sollte man einen Staubsaugermotor strombegrenzen? Damit der sofort abkackt, wenn der Beutel sich füllt und die Leistungsaufnahme steigt? Was eventuell sinnvoll wäre, eine Leistungsregelung per PWM bei steigendem "Saugbedarf", gemessen über einen Differenzdrucksensor.
Martin S. schrieb: > Zumindest sagt das Datenblatt nichts von irgendeiner hochtrabenden > Elektronik. Mir wäre auch neu, dass es Zellen mit Schutzschaltung in > dieser Leistungsklasse gibt. AFAIK gibt es überhaupt keine 18650er Zellen mit Schutzschaltung (von Akkuherstellern). Diese wird von Drittanbietern an die Zellen gebastelt. Dann kommt der eigene Schrumpfschlauch drum und das Ding wird an Endkunden verkauft. Bei Akkupacks sind geschützte 18650er aber eh kein Thema.
Karl K. schrieb: > Damit der sofort abkackt, wenn > der Beutel sich füllt und die Leistungsaufnahme steigt? Wenn die Turbine keine Luft mehr schaufeln kann, also nurnoch Luft im Kreis bewegt, statt Luft zu beschleunigen a) steigt b) sinkt oder c) bleibt die Leistungsaufnahme gleich? Es ist Antwort c). Durch die fehlende Gegenkraft des Luftstoms steigt die Drehzahl, sodass die Motorverluste ansteigen. Es stellt sich ein gleichartiger Gleichgewichtszustand ein, wie bei unblockiertem Einlass. Ergo: Nein, die Leistungsaufnahme steigt nicht, sie sinkt real sogar ein kleines bisschen.
Martin S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Hat man die Zellen bereits vorgeladen, meldet >> sich der Controller wieder, gibt den Ausgang frei und ist über den SMBus >> ansprechbar. > > Wäre ja eine Perspektive. Kann sein, dass es hier auch so ist. Um das > herauszufinden, muss ich dann mal den Schaumstoff abkratzen. Danke Matthias. Der Tipp war super. Es hat tatsächlich geholfen.
Martin S. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> Hat man die Zellen bereits vorgeladen, meldet >>> sich der Controller wieder, gibt den Ausgang frei und ist über den SMBus >>> ansprechbar. >> >> Wäre ja eine Perspektive. Kann sein, dass es hier auch so ist. Um das >> herauszufinden, muss ich dann mal den Schaumstoff abkratzen. > > Danke Matthias. Der Tipp war super. Es hat tatsächlich geholfen. Jetzt lad ihn mal voll bis er abschaltet und dann schau ob die Zellen dann balanciert sind. Kann ja nichts mehr kaputt gehen wenn Du eh neue Zellen einbauen willst.
> Schon früher(TM) stand "AEG" bekanntlich für: Eins fehlt da noch: A lles E in G emüse Martin S. schrieb: >> Was für Logik soll denn bitte in einem Staubsauger stecken ? > - Unterspannungsabschaltung > - Stromregelung für den Motor > - Auswertung des Einschalt-Tasters > - Ein-Zelle-Überwachung > - Laderegler Da fehlt aber noch jede Menge, insbesondere Netzwerk-Verbindungen zu u.a: - Blutdruck-Mitschreiber mit Defibrillator-Triggeroption - Börsenmakler - Kühltruhenabtauer - CO2-Überwacher (mittels Schnappatmungs-Besteuerungs-ÄPP) - Krankenkassen-Monitor mit Ablebe-Meldung an den Bestatter Ein (viel) früherer Saugstauber dieser Fa. hatte 2 Schalterstellungen https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj06Kfw28HkAhWDZlAKHbcUBg8QjRx6BAgBEAQ&url=%2Furl%3Fsa%3Di%26rct%3Dj%26q%3D%26esrc%3Ds%26source%3Dimages%26cd%3D%26ved%3D%26url%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.zvab.com%252FAEG-Vampyrette-Prospekt-1959-Allgemeine-Elektricit%2525C3%2525A4ts-Gesellschaft%252F16318062190%252Fbd%26psig%3DAOvVaw29MpNcf9ZzmRv4rczmCfbU%26ust%3D1568048988837404&psig=AOvVaw29MpNcf9ZzmRv4rczmCfbU&ust=1568048988837404 hatte 2 Schalterstellungen (Normal und Nutzlos), und durfte lt. Typenschild offiziell mit DC betrieben werden.
Elektrofan schrieb: > und durfte lt. Typenschild offiziell mit DC > betrieben werden. Ja, Reihenschlussmotoren können das. Sollte man mal im Physikunterricht gelernt haben.
>> Danke Matthias. Der Tipp war super. Es hat tatsächlich geholfen. > > Jetzt lad ihn mal voll bis er abschaltet und dann schau ob die Zellen > dann balanciert sind. Kann ja nichts mehr kaputt gehen wenn Du eh neue > Zellen einbauen willst. Die Zellen sind nicht balanciert. Es gibt auch keinen Balancer. Die neuen Zellen verrichten jetzt treu ihren Dienst. 20 Minuten Betriebszeit sind locker erreichbar, bis dem Sauger die Puste ausgeht (mit nichtmal voll geladen Akkus). Besser, als neu.
Martin S. schrieb: > Der Tipp war super Freut mich :-) Wenn man den Akkus was gutes tun wollte, betreibt man die Logik über einen kleinen Spannungsregler aus der ganzen Akkukette. Mir ist auch nicht wirklich klar, wie sie aus dem Potenzial der mittleren Zelle dann die richtigen DC-Pegel zur Ansteuerung des MOSFets gewinnen. Alles in allem bleibt es eine bescheuerte Schaltung mit geplantem Akkutod.
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Martin S. schrieb: > MaWin schrieb: >> Was für Logik soll denn bitte in einem Staubsauger stecken ? > > - Unterspannungsabschaltung > - Stromregelung für den Motor > - Auswertung des Einschalt-Tasters > - Ein-Zelle-Überwachung > - Laderegler - PID-Regelung des Unterdrucks der Saugseite auf konstante pneumatische Leistungsabgabe - Modulation obiger Leistung anhand der Trübungswerte des Feinstaubsensors vor dem Filter -Verstopfungsgrad des Filters durch gemessenen Druckunterschied feststellen und geeignet anzeigen Es wäre so leicht, mit den heutigen Möglichkeiten der Elektronik etwas vernünftiges einzubauen. Stattdessen leuchten die Geräte blau und haben "Ionen-Generatoren."
gibts eigentlich auch Laptops, die verblöden, wenn man den Akku raus nimmt? das wäre doch 'ne WAHNSINNIGE Umsatzmassnahme...
Matthias S. schrieb: > Wenn man den Akkus was gutes tun wollte, betreibt man die Logik über > einen kleinen Spannungsregler aus der ganzen Akkukette. Ja das verstehe ich auch nicht. Für die Logik würde eine kleine Transistorschaltung oder ein low-power Prozessor mit irgendwas um die 500µA reichen. Gibt's doch alles. Bei der Leistungsklasse könnte man selbst einen LDO Regler benutzen (billig, effektiv). Dann würde der Akku 336000 min = 15 Jahre reichen. Klar, ein ordentlicher Balancer kostet auch nochmal Strom, aber sind wir doch mal ehrlich: So ein Akkugerät läuft im Kurzzeitbetrieb und steht 99% seiner Lebensdauer in der Ladeschüssel. Technisch ist das doch alles überhaupt kein Problem.
Martin S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Wenn man den Akkus was gutes tun wollte, betreibt man die Logik über >> einen kleinen Spannungsregler aus der ganzen Akkukette. > > Ja das verstehe ich auch nicht. Wahrscheinlich hat er es verwechselt und das waren in Wirklichkeit die Abgriffe für den Balancer. Er hat ja auch keine Fotos geschickt obwohl er versprochen hat welche zu machen wenn er es wieder aufschraubt (was er offensichtlich getan hat). Er hat auch immer noch nicht beantwortet wieviele Jahre lang das Ding brav seinen Dienst getan hat ohne irgendwann zu debalancieren. Also kann da alles mögliche irgendwie gewesen sein oder auch nicht (sehr wahrscheinlich). Ich würde dem ganzen Vorfall überhaupt keine Bedeutung mehr zumessen, in diesem Forum werden regelmäßig die ungeheuerlichsten Geschichten erzählt über feuerspeiende Drachen die Jungfrauen sammeln und dergleichen mehr. Ob was dran ist sieht man immer erst wenn die Tatsachen auf den Tisch gelegt werden.
Bernd K. schrieb: > Ich würde dem ganzen Vorfall überhaupt keine Bedeutung mehr zumessen, in > diesem Forum werden regelmäßig die ungeheuerlichsten Geschichten erzählt > über feuerspeiende Drachen die Jungfrauen sammeln und dergleichen mehr. > Ob was dran ist sieht man immer erst wenn die Tatsachen auf den Tisch > gelegt werden. Die Jungfrauen? Auf den Tisch? Ich bin dafür!
Bernd K. schrieb: > Wahrscheinlich hat er es verwechselt und das waren in Wirklichkeit die > Abgriffe für den Balancer. Martin ist seit langer Zeit hier aktiv und so was passiert ihm sicher nicht. Ich weiss auch nicht, woher das Gerücht kommt, das alle diese Schaltungen Balancer haben. Das ist weder in Notebook Akkus noch in LiIon Werkzeug Akkus der Fall - da sind keinerlei Balancerschaltungen verbaut. Die Hersteller verlassen sich auf die Gleichförmigkeit der Zellen und das wars dann auch schon. Wenn man sich per SMBus die Einzelspannungen in älteren Notebookakkus anschaut, sieht man auch da, wie die Zellen auseinanderlaufen. So eine fahrlässige Schaltung wie im AEG Staubsauger wird dort aber nicht benutzt. Immerhin wird der Controller bei den Laptops Dingern aus der gesamten Kette gespeist und die Einzelspannungen werden gemessen.
Hallo Martin! Danke für deinen Thread, war für mich Anlass, mich mit meinen eigenen, vom Schrott geretteten Geräten zu beschäftigen. ( 7 Stück !!) Zuerst zu den Ergebnissen diverser Nachforschungen: Das Gerät wird in Jaszbereny, Ungarn von Electrolux hergestellt. ca. 2800 Mitarbeiter.´ Der verwendete µC ist ein MC56F826XX (Aufdruck M2Q5VLC4). Zellenbalancing ist tatsächlich nicht vorhanden, jedoch werden die Einzelspannungen über MOSFets vom µC alle 20 ms abgetastet. Die Schaltung zieht bei ausgeschaltetem Gerät nur ca. 2 µA aus den Akkus, der Controller ist dabei spannungslos. Der µC wird erst bei Drücken der Starttaste über Q7 und den 3,3V Regler U2 versorgt und zieht dann ca. 10 mA. Die Schaltung besteht im Wesentlichen aus den von Dir bereits erwähnten Funktionen, zusätzlich eine Ansteuerung der Bodenbürste und eine Teilleistungssteuerung der Turbine, die jedoch nur mit der Taste am Bodengerät anwählbar ist. Die Zellenspannung: 3,6 , 3,7 und 3,9 Volt, beim Drücken des Starttasters keine Reaktion. Gerät für 10 Minuten in die Ladestation gegeben, Test, wieder keine Funktion. Gerät eine Stunde in die Ladestation: er funktioniert!! Zellenspannung gemessen: 3,7 , 3,9 4,1 Volt. Wie es aussieht,speichert der Controller den Status "Akku leer", und gibt erst wieder frei, wenn zumindest eine der Zellen die obere Ladeendspannung erreicht hat. Werde mich noch ausführlicher mit der Schaltung befassen, falls noch erwähnenswertes dabei herauskommt, werde ich es hier deponieren. Interessant vielleicht noch, daß die vollen Zellen einen höheren Innenwiderstand von ca. 28mOhm gegenüber 20mOhm bei den tiefentleerten aufweisen. Gemessen mit YR1030. Gruß Hans
Johann S. schrieb: > jedoch > werden die Einzelspannungen über MOSFets vom µC alle 20 ms > abgetastet. Interessant. Wie? Baut er hinten herum über den per JST angeschlossenen Anschluss intern die drei Akku-Anschlüsse zusammen? Klar, ginge natürlich bei exakt 3 Akkus. Dann hätte er - wie ich glaube ich oben schon gesagt habe - eine Zellen-Spannungsüberwachung (die er eigentlich auch braucht, um die Laden zu beenden). Geladen werden soweit ich das gesehen habe alle drei Zellen in Serie und es gibt keinen Parallelwiderstand, der volle Zellen vor Überladung schützen würde.
@ Karl K. >> und durfte lt. Typenschild offiziell mit DC >> betrieben werden. > Ja, Reihenschlussmotoren können das. Sollte man mal im > Physikunterricht gelernt haben. Stimmt, jedenfalls zu meiner Zeit ging das noch ...- Auf den meisten Typenschildern steht längst nix mehr mit DC, auch wenn der Motor ganz ohne Triac-Mimik direkt am "Strom" hängt. Ist ja auch redundant, da man schon ewig Wechselstrom- oder gar 3~Anschlüsse hat. ;-)
Martin S. schrieb: > Interessant. Wie? Da werden 3 Digitalausgänge und 3 ADC - Eingänge benutzt. Bei 12 Bit Auflösung und etwas Rechnerei kann die jeweilige Zellenspannung ausreichend genau gemessen werden. Bei Geräten mit 4 oder mehr Zellen wird ein OZ9350 Analog Frontend mit Balancing eingesetzt. Kostet halt etwas mehr. Gruß Hans
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Mir ist heute die Sanicare verreckt, und als ich in den Elektro-Markt ging kam mir eine Dame mit einem AEG-Staubsauger im Arm entgegen und ging richtung Kasse :-)
Bla schrieb: > Mir ist heute die Sanicare verreckt, und als ich in den > Elektro-Markt > ging kam mir eine Dame mit einem AEG-Staubsauger im Arm entgegen und > ging richtung Kasse :-) Sanicare Milchpumpe ?? Wie ging die Geschichte weiter? Du hast Dich todesmutig der Dame in den Weg gestellt und gerufen: - Sind Sie verrückt !? Wie können Sie so einen Chinaschrott kaufen? - Gnädige Frau! Darf ich Sie höflich auf die Rezension im Microcontrontroller.net hinweisen, worin vor diesem Gerät ausdrücklich gewarnt wird? - hey alte, was willst du mit diesem ollen teil, kannst dir wohl keinen dyson leisten, der hält doppelt so lang, hier hast du zehn fuffzicher von mir, das geht sich locker aus rest ist trinkgeld, mein oller vadder hats ja - ...... - ...... - Du hast die nette Dame einfach in ihr Verderben laufen lassen. * nichtzutreffendes bitte streichen / ergänzen Oder wolltest Du nur darauf hinweisen, daß man solch Billigkrimskrams gar nicht anschauen, geschweige denn reparieren soll ? ;-) Da bist Du aber im falschen Forum, wo wahrscheinlich >90% aller Teilnehmer die dazu nötigen Fähigkeiten mitbringen :-) Zurück zum Thema: Bei allen meinen sieben Akkusätzen sind die Spannungen ähnlich wie oben beschrieben. Sieht aus, als ob die verwendete Abtastschaltung die untere Zelle bei JEDER Spannungsmessung belastet, die obere natürlich nur wenn sie "dran" ist. Im Laufe der Zeit summiert sich das auch bei sehr kleinem Strom. Fehlkonstruktion. Gruß Hans
Johann S. schrieb: > Bla schrieb: >> Mir ist heute die Sanicare verreckt, und als ich in den >> Elektro-Markt >> ging kam mir eine Dame mit einem AEG-Staubsauger im Arm entgegen und >> ging richtung Kasse :-) > > Sanicare Milchpumpe ?? Der Dame wird die Sanicare ebenfalls verreckt sein. Macht Sinn, eine Milchpumpe ist zu speziell, während ein Staubsauger mit geeigneter Düse auch... > Wie ging die Geschichte weiter? > > Du hast Dich todesmutig der Dame in den Weg gestellt und gerufen: "Soylent Green ist Menschenfleisch!" "???" "Verzeihung, falscher Film: AEG ist übler Scheiß!"
Johann S. schrieb: > Du hast die nette Dame einfach in ihr Verderben laufen lassen. Genau das...denn da sind überall Kamers und bestimmt auch Mikrofone...ich muss da noch öfter reingehn können :-)
Johann S. schrieb u.a.: > Bei Geräten mit 4 oder mehr Zellen wird ein OZ9350 Analog > Frontend mit Balancing eingesetzt. Kostet halt etwas mehr. Klar, und wenn mit solchen (garantiert "Bio"-gesiegelten) Geräten alle "alten" ersetzt werden, wird damit der Plastikmüll garantiert reduziert (schon bei der Produktion, später bei den Retouren ... ). Und das alles für neue ömmelige Saugstauber! Lt. https://www.amazon.de/AEG-AG3101-Ergorapido/dp/B00W4T7L4S läuft der immerhin satte 20 min (!) am Stück (aber nur "bis zu 20 min", d.h. also anfangs, wenn man Glück hat, und der Akku noch nicht totgeladen ist...). --- Hört die systematische Volksverar.... eigentlich nie auf? Oder sind auch da, wenigstens mittelbar, einfach nur 'Kobolde' am Werk bzw. ehemalige FDJ-Fachkräfte, die nur die "Wirtschaft" fördern wollen (offiziell im Namen, inoffiziell auf Kosten der Umwelt)?
Elektrofan schrieb: > Hört die systematische Volksverar.... eigentlich nie auf? Nennt sich Kapitalismus. Ist angeblich alternativlos.
> Nennt sich Kapitalismus. > Ist angeblich alternativlos. Dafür, dass ein jeder davon überzeugt bleibt, wird wahrscheinlich (noch) mehr Geld verbraten, als für "Verteidigung".
> Finger weg von AEG! AG3101
Kann auch bei Hebelscheren oder Kreissägen passieren.
Karl K. schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Hört die systematische Volksverar.... eigentlich nie auf? > > Nennt sich Kapitalismus. Ist angeblich alternativlos. die war z.B. 1970 auch schon alternativlos. Gräte aus diesen Zeiten leben bis heute. die Wirtschaft ist irgendwann falsch abgebogen. Und zwar so falsch, dass ich Neukäufe verweigere, bis es wirklich absolut nicht anders geht. Aber dann kaufe ich z.B. zur Kaffeebereitung trotzdem keine Maschine für 1000EUR
● J-A V. schrieb: > Gräte aus diesen Zeiten leben bis heute. Survivorship bias. Die meisten der Geräte von damals sind bereits lange tot und entsorgt und es erinnert sich niemand an sie.
Mani W. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> ist aber SchinaSchrott > > Ich frage mich immer wieder, ob es manchen deutschsprachigen Menschen > nicht gelehrt wurde, dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" > (gesprochen: Kinesen) heißt... Sorry, "Schinaschrott" ist ein Insider. Macht aber nix. Musst du nicht kennen.
● J-A V. schrieb: > die war z.B. 1970 auch schon alternativlos. > Gräte aus diesen Zeiten leben bis heute. > Ahja. Das interessiert mich jetzt brennend: Was denn zum Beispiel? Also "Leben" heißt für mich in diesen Sinne regelmässig benutzt zu werden und nicht seit drei Jahrzehnten im Keller ruhig rumzuliegen.
Bügeleisen von 1972 und ein Toaster von 1968 kauf heute mal ein Bügeleisen, wann ist das wohl kaputt? OK meines war natürlich auch schon kaputt, mit durchgescheuertem Kabel. Aber ich komme wenigstens ohne Probleme ans Kabel zum Tausch heran. Da wurde in Metall verschraubt und nicht in Plastik, das nach kurzer Zeit mürbe geworden ist. Ich kann das Kabel also tauschen. MeierKurt schrieb: > Also "Leben" heißt für mich in diesen Sinne regelmässig benutzt zu > werden und nicht seit drei Jahrzehnten im Keller ruhig rumzuliegen. DAS wäre tatsächlich auch nochmal ein Vergleich. also Alt-Gerät nehmen, das älter als viele User hier ist, und ein neu gekauftes. die packen wir dann mal in einen Klimaschrank und fahren dann mal eine Alterungssimulation von 20 Jahren durch. Ich wette auf ein Bügeleisen, das so aussieht: http://img.sypad.com/upload/6/eb/6eb6fb1c2c16a151efbe90968ad5ec59_thumb.jpg
● J-A V. schrieb: > Gräte aus diesen Zeiten leben bis heute. Siehe Metabo. Mein Vater hat damals nur diese Geräte gekauft. Es leben bis heute alle, außer eine Schlagbohrmaschine, die ich in jugendlicher Unwissenheit in den Hitzetod geschickt habe (war halt für massive Betonbrecharbeiten nicht geeignet). Natürlich sind die NiCd bzw. NiMH Akkus platt. Die Geräte selbst aber wurden teilweise bis zum Rauchen geqäult (gerade die Akkuschrauber mit den damalas neuen NiMH-Akkus, die einfach enorm viel mehr Power hatten, als ihre NiCd Vorgänger). Ich muss mal jemanden finden, der mir die Akkupacks überholt, dann sind das - selbst nach bis fast 50 Jahren funktionierende Geräte. So lange hält doch heute nichts mehr. Der neue Metabo Akkuschrauber meines Bruders ist bereits nach drei mal Farbe anrühren abgebrannt (wortwörtlich). Von der Holzklasse (Bosch grün) oder gar noch billigeren Geräten braucht man da gar nicht erst anfangen.
Karl K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Gräte aus diesen Zeiten leben bis heute. > > Survivorship bias. > > Die meisten der Geräte von damals sind bereits lange tot und entsorgt > und es erinnert sich niemand an sie. Nur zum Teil. Die deutlich höhere Qualität und bessere Wartbarkeit läßt sich auch aus den überlebenden Geräten extrapolieren. Vor allem im Vergleich zum völligen Fehlen selbiger Eigenschaften bei heutigen Neugeräten. Natürlich kann man sich darüber streiten, ob ein ständig detonierter Netzfilter im Küchenmixer (die mit Pappe-Teer-Füllung) in den 70ern dieses Gerät "kaputt" gemacht hat. Immerhin konnte man es aufschrauben und das Teil austauschen, weil der Rest des Mixers auf 100 Jahre oder 12000 Marmorkuchen ausgelegt war. Ebenso bei den meisten späteren Geräten um die 80er/90er, wo der Rifa-Entstör-C explodiert, Bosch z.B., da stimmt aber ebenfalls noch die Qualität des Restgeräts. Heutige Toaster sind nach 6 Monaten bereits angeschmolzen. Ebenso Waffeleisen oder Radiatoren. Bohrmaschinen eiern als Neugerät untolerierbar. Akkugeräte enthalten zur Hälfte Sägespäne in den Zellen, oder Luft (Z.B. 600mAh bei AA NiMH in Zahnbürsten.) Und diese Art von Fehler hatte damals kein Gerät (Ausnahmen von deshalb untergegangenen Firmen mögen vorgekommen sein.)
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Wollvieh W. schrieb: > Heutige Toaster sind nach 6 Monaten bereits angeschmolzen. Ebenso > Waffeleisen oder Radiatoren. Bohrmaschinen eiern als Neugerät > untolerierbar. Akkugeräte enthalten zur Hälfte Sägespäne in den Zellen, > oder Luft (Z.B. 600mAh bei AA NiMH in Zahnbürsten.) Und diese Art von > Fehler hatte damals kein Gerät (Ausnahmen von deshalb untergegangenen > Firmen mögen vorgekommen sein.) Bist du ein Troll oder beruhen deine putzigen Einlassungen darauf, dass du den billigsten Ausschuss an Geräten kaufst?
>>> Finger weg von AEG! AG3101 >> Kann auch bei Hebelscheren oder Kreissägen passieren. Sogar bei Guillotinen. Jedenfalls, wenn man solche, wie diese aus > "China" (gesprochen: Kina) http://www.bamboofactorychina.com/wood-sausage-guillotine/bron-coucke-sausage-chorizo-guillotine-slicer.html verkehrt einsetzt ...
> Mein Vater hat damals nur diese Geräte gekauft. > Es leben bis heute alle, ... Eine nicht besonders teure Schlagbohrmaschine, wie diese https://www.ebay.de/i/183897187700?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=183897187700&targetid=488694652296&device=c&mktype=pla&googleloc=9043403&poi=&campaignid=1518107229&mkgroupid=58542119232&rlsatarget=pla-488694652296&abcId=1139616&merchantid=112412521&gclid=EAIaIQobChMIj4rp0OfL5AIViU8YCh1w8gBwEAQYAiABEgLuc_D_BwE ist inzwischen 3-mal mit mir umgezogen und 30 Jahre alt. Auch eine solche Kaffeemühle https://www.ebay.de/i/173879633363?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=173879633363&targetid=515621149347&device=c&mktype=pla&googleloc=9043403&poi=&campaignid=1794577367&mkgroupid=69623730392&rlsatarget=pla-515621149347&abcId=1139386&merchantid=115601538&gclid=EAIaIQobChMI97e18ujL5AIVS-d3Ch0zkANUEAQYAiABEgKU_fD_BwE von ca. 1960 funktioniert immer noch einwandfrei (keine Ahnung, was mit dem Kaffemehl, was in die Lagerung gelangt, passiert).
Elektrofan schrieb: > (keine Ahnung, was > mit dem Kaffemehl, was in die Lagerung gelangt, passiert) Es schmiert die Welle ;-)
Martin S. schrieb: > Ich muss mal jemanden finden, der mir die Akkupacks überholt, dann sind > das - selbst nach bis fast 50 Jahren funktionierende Geräte. Bei ebay gibt es doch genug Anbieter! Fertige Packs oder nach Kundenwunsch. > So lange hält doch heute nichts mehr. Der neue Metabo Akkuschrauber > meines Bruders ist bereits nach drei mal Farbe anrühren abgebrannt > (wortwörtlich). Ist ja auch logisch. Hast du mal einen (auch billigen) Farbrührer angesehen? Der ist 4x so groß. Nur Dummköpfe vergewaltigen ihre Geräte für Sachen, für die sie nie gebaut wurden.
Wollvieh W. schrieb: > Heutige Toaster sind nach 6 Monaten bereits angeschmolzen. Und daraus ausgasende Mistigkeiten hast Du dann im Brot. An Heissgeräte gehören halt keine Plastikteile.
michael_ schrieb: > Nur Dummköpfe vergewaltigen ihre Geräte für Sachen, für die sie nie > gebaut wurden. Richtig. Mit dem alten BSZ 12 Impuls hab ich nicht nur Farbe, sondern auch Fliesenkleber und kleinere Mengen Beton angerührt. Bis heute läuft die Maschine wie eine 1. Gerade mit der heutigen Prozessortechnik, die ohnehin verbaut wird, eine dI/dt Abschaltung möglich, die den Motor genau dafür schützen würde. Kostet halt 30ct. mehr pro Gerät. Lächerlich!
michael_ schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ich muss mal jemanden finden, der mir die Akkupacks überholt, dann sind >> das - selbst nach bis fast 50 Jahren funktionierende Geräte. > > Bei ebay gibt es doch genug Anbieter! > Fertige Packs oder nach Kundenwunsch. Da ich Akkuschrauber mit defekten Akkus im Dutzend finde, habe ich mir das mal angeschaut. Um die 3 Euro pro Zelle (Nimh) muß man rechnen bei fertig konfektionierten Packs (ohne Gehäuse.) Wie man es dreht und wendet, ist man damit beim Neupreis für einen Akkuschrauber mit Koffer, Ladegerät und neuem Akku. Markengeräte sind zwar teurer, dafür kriegt man bei denen oft den Akku nicht zerstörungsfrei auf und ist dann auf einen ebenfalls teureren Komplettnachbau angewiesen. Selbst bei einem 20 Jahre alten, gut erhaltenen blauen Bosch Bohrhammer lohnen sich die 75 Euro für einen kompletten Nachbauakku nicht wirklich. Die Originalpacks kann man zwar aufschrauben, aber 20 Zellen a 3 Euro machen das auch nicht billiger. An einem kalten Winterabend kann man sich sowas mal selber löten oder auf alte Lipo aus dem Batteriecontainer umstellen. Lion ist meist aussichtslos, weil die kleinen Rundzellen noch teurer sind und die großen nicht reinpassen. Von dem eigentlich nötigen Getue für Laden/Tiefentladeschutz mal ganz zu schweigen.
Wollvieh W. schrieb: > Um die 3 Euro pro Zelle (Nimh) muß man rechnen bei > fertig konfektionierten Packs (ohne Gehäuse.) Damit ist das teurer als eine Umrüstung auf LiIon, da kostet die Zelle 5 Eur, ersetzt aber 3 NiMH Zellen.
Wollvieh W. schrieb: > aber 20 Zellen a 3 Euro 20 Zellen im Akkupack? Welche Spannung hat denn das Gerät. Der Metabo von mir hat 12V.
Wie es der Teufel so will... https://www.dirk-trute.de/elektrisches/akkuschrauber/index.html#Kapitel_3 Abgesehen davon sind es keine NiCd, sondern NiMH Akkus. Aber sollte im Prinzip egal sein. Nachtrag: Preislich doch ganz ok. 3,50 je Zelle bei Reichelt (2000mAh) oder 5 Euro bei AkkuShop (3000mAh). https://www.akkushop.de/de/accucell-sub-c-3000mah-nimh-akku-mit-loetfahne-in-z-form/?gclid=Cj0KCQjw_OzrBRDmARIsAAIdQ_LzvWZIfFzDtPOTiY2OR1hjd1a-4jbO8DqPdvuurNk4UwfMK4OaJR0aAvgvEALw_wcB In Summe also runde 35-50 Euro, um ein Gerät wieder TOP-fit zu machen finde ich absolut angemessen. Ich habe Ersatzakkus bestellt. 1xNiCd, 1xNiMH. Beide waren grottig und halten nach 2 Jahren genauso lange, wie die mittlerweile ca. 10 Jahre alten Originalzellen.
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Martin S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> aber 20 Zellen a 3 Euro > > 20 Zellen im Akkupack? > > Welche Spannung hat denn das Gerät. Der Metabo von mir hat 12V. Ein Höllentrumm mit 24V, der Akku ähnelt einem Kalaschnikow-Magazin. Die überlegene Schlagwirkung entsteht dadurch, daß man den Bohrer mit dem Akkupack in die Wand haut. Ich glaube es gab auch Supermarktschrauber mit 24V in diesen Standardpacks, 18V auf jeden Fall, da konnte man dann mit billigen Zellen und hantelgroßen Akkus mehr Leistung vorgaukeln als mit guten Hochstromzellen.
Johann S. schrieb: > Der verwendete µC ist ein MC56F826XX (Aufdruck M2Q5VLC4). Korrektur: Das wäre mit Kanonen auf Spatzen schiessen, jedoch ist es in diesem Fall nicht ganz einfach, aus dem Aufdruck den richtigen Typ herauszubekommen. Nach dem Pinout müßte es ein Freescale MKE02Z16VLC2 sein, eine neuere Version des MC9S08PTXX, der auch im Gegensatz zum MC56F8XXXX ein internes EEPROM hat. Das ganze scheint ein grober Softwarefehler zu sein, jedenfalls werden die Akkus in der Ladestation zwar aufgeladen, bis EINE der Zellen 4,15 Volt erreicht hat, anschließend wird jedoch nicht in einen Ruhemodus geschaltet, sondern weiter alle 20 ms die Zellenspannung gemessen. Durch die ungleichmäßige Belastung driften die Zellenspannungen auseinander. Zu allem Überfluss wird auch keine Nachladung gestartet, wenn eine Zelle die untere Abschaltspannung ( 2,5 Volt ) erreicht!!! Gespeichert wird der Status "Akku(s) entladen", dieser wird nach 3 Minuten in der Ladestation zurückgesetzt und die Turbine wieder freigegeben. Weiters der Status "Vollgeladen" wenn eine Zelle 4,15 Volt erreicht. Ladespannung wird abgeschaltet, µC weiter versorgt, Stromaufnahme ca. 13 mA. Abhilfe: - Nach Beendigung des Ladens (LED am Handstück 60 Sekunden aus, 2 Sekunden ein) : den Stecker ziehen oder den Sauger aus der Ladestation nehmen. - Eine je nach Möglichkeit mehr oder weniger aufwendige automatische Abschaltung der Stromversorgung. - Die Software entsprechend korrigieren. Letzteres natürlich nur für den Hersteller oder absolute Experten möglich. Ich meinerseits habe mich für eine einfache Abschaltung entschieden, wenn die Schaltung fertig ist, kommt sie hier. Seit ein paar Tagen läuft eine Messung, wie lange eine komplette Entladung der untersten Zelle dauern würde. Um ein nagelneues Gerät zu schrotten, wahrscheinlich nur einige Monate. Belastbare Messwerte in ein paar Tagen. Gruß Hans
Klingt genau nach dem Schadensbild. Nach 3 Jahren entsprechend weniger Nutzungen ist der Akku mausetot.
Martin S. schrieb: > Klingt genau nach dem Schadensbild. Nach 3 Jahren entsprechend weniger > Nutzungen ist der Akku mausetot. Da fragt man sich schon manchmal: Machen die das mit Absicht, oder sind die einfach nur dumm? So wie mit dem Dect-Phone, welches regelmäßig den Eeprom mit dem Telefonbuch neu schreibt - und dann nach 2-3 Jahren keine Einträge mehr behalten kann.
Karl K. schrieb: > und dann nach 2-3 Jahren keine Einträge mehr behalten kann. Ich glaube das ist ein Bug. Oder Dummheit. Denn so offensichtlich dumm kann niemand bewusst handeln.
Das klingt wie aus dem Bestseller "Goldene Konstruktionsregeln für zweijährige Gewährleistungsdauer."
Karl K. schrieb: > Da fragt man sich schon manchmal: > Machen die das mit Absicht, oder sind > die einfach nur dumm? mir fällt da eigentlich nur noch das Wort Mafia ein. und ansonsten wird alles von China aufgekauft. -muss ich mir nochmal überlegen, was schlimmer ist.
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Beitrag #6620453 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich frage mich immer wieder, ob es manchen deutschsprachigen Menschen > nicht gelehrt wurde, dass es "China" (gesprochen: Kina) und "Chinesen" > (gesprochen: Kinesen) heißt... . genau so kannst du dem ami sagen, es heisst frankfurt und nicht fränkford. ! schina schrott bleibt schina schrott. du gebildeter (ein)
Ich hätte nun etwas mehr Feinschliff bei deinem Beitrag erwartet: immerhin hast du offenbar über vier Jahre daran gefeilt, und dir dann extra zum Posten einen neuen Account angelegt …
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