Hallo zusammen, bei messen an einer Schaltung habe ich mit den Messspitzen einen Kurzschluss verursacht, danach ist ein Elektrolyt-Kondensator (Datecode von 1995) auf der Leiterplatte geplatzt. Da ich mich beim Messen über die Schaltung gebeugt habe, habe ich den Segen teilweise ins Gesicht bekommen (ich habe Tropfen auf der Stirn und im Gesicht gespürt), auch die Schaltung war danach vom "Niederschlag" aus dem Kondensator bedeckt. Selbstverständlich habe ich mir sofort das Gesicht mit Seife gewaschen, mir die Augen gespült und die Kleidung gewechselt. Hautausschlag oder Schmerzen in den Augen hatte ich nicht. Nun ist meine Frage: wie bedenklich ist das Zeug, muss ich nach dem Vorfall noch mit gesundheitlichen Folgen oder gar Langzeitschäden rechnen? Sollte ich doch besser noch einen Augenarzt aufsuchen? Gruß
An deiner Stelle würde ich jetzt meine Angelegenheiten regeln.
Kannst du bitte näheres dazu schreiben, bestenfalls mit genauen Informationen.
Glück gehabt das dir nicht die heiße Hülse ins Auge geflogen ist...
Dennis schrieb: > Nun ist meine Frage: wie bedenklich ist das Zeug, muss ich nach dem > Vorfall noch mit gesundheitlichen Folgen oder gar Langzeitschäden > rechnen? > > Sollte ich doch besser noch einen Augenarzt aufsuchen? Auf jeden fall solltest du zur Prophylaxe das verwenden: https://www.reichelt.de/schutzbrille-leicht-klar-en166-1f-avit-13020-p126609.html?&trstct=pol_3
Keine Panik, gründlich abwaschen reicht völlig. https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium-Elektrolytkondensator#Elektrolyt
Beitrag #5964827 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dennis schrieb: > bei messen an einer Schaltung habe ich mit den Messspitzen einen > Kurzschluss verursacht, danach ist ein Elektrolyt-Kondensator (Datecode > von 1995) auf der Leiterplatte geplatzt. Den Kondensator solltest du auf jeden Fall durch einen passenden ersetzen. Der Rest ist Chemie und hat mit Analogschaltungstechnik wenig zu tun.
Beitrag #5964838 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ Dennis Ich fürchte es läuft darauf hinaus: Mangels medizinischer Kompetenz kann Dir hier niemand eine abschliessende Antwort geben. Verschiedene Elektrolyte haben verschiedene Wirkungen; von sofort bis langfristig, von unmerklich bis merklich. Beide Extreme, nämlich "macht nix" bis "Geh zum Arzt" könnten sinnvoll sein. Ich würde Dich ja gerne beruhigen, aber ich kann nicht, wenn ich aufrichtig sein will.
MaWin schrieb im Beitrag #5964827: > Dennis schrieb: >> Datecode von 1995 > > Das Ding hat wohl PCBA oder DDT enthalten. Ich würde mir ärztlichen Rat > suchen und Teile des Kondensators zur Giftanalyse aufbewahren. Eventuell > löst ein Inhaltsstoff Lungenkrebs aus. Oder Hodenkrebs, jaja. Wolfgang schrieb: > hat mit Analogschaltungstechnik wenig zu tun Das mag zwar sein, lieber Wolfgang, aber jemand, der Angst/Sorge um sein Augenlicht hat, und hier Informationen möchte, bekommt auch welche. (Sollte ein Moderator ..., kann er ja ...! :) Eine kleine (reine) Wahrscheinlichkeitsbetrachtung: Da die Augen zw. Stirn und restlichem Gesicht liegen, wäre erst mal anzunehmen, daß diese "etwas abbekommen haben". Aber: https://de.wikipedia.org/wiki/Lidschlussreflex Das wiederum spricht dagegen. (Und auch wenn es Dir als "sofort" erschienen haben mag: Zw. Kurzschluß und Zerplatzen verging eine gewisse Zeit. Also kann man nicht einmal sicher ausschließen, daß jener Reflex schon beim Kurzschluß selbst ausgelöst wurde... so daß also -wahrscheinlich- noch weniger die Möglichkeit einer Kontamination der Augen mit Elektrolyt besteht.) Das Risiko, daß was ins Auge ging, ist also einigermaßen gering. /end Leider kann ich nicht mit Informationen dienen, ob das, falls geschehen, "in den Augen gebrannt haben müßte", oder "fehlendes brennen ein Anzeichen dagegen ist". Und ob das schädlich ist (für Haut und/oder Auge) weiß ich nicht - obwohl ich auf Haut intuitiv sagen würde: Nein. (Auch hast Du den genauen Typ nicht genannt - wer weiß, vielleicht würde jemand hier dann mehr zur Zusammensetzung sagen können?) /end Heutzutage könnte man aber die relativ gute medizinische Versorgung dazu nutzen, vorsichtshalber doch zum AA zu gehen damit - das möchte ich Dir keinesfalls "ausreden" oder was.
Theor schrieb: > @ Dennis > > Ich fürchte es läuft darauf hinaus: Mangels medizinischer Kompetenz kann > Dir hier niemand eine abschliessende Antwort geben. Verschiedene > Elektrolyte haben verschiedene Wirkungen; von sofort bis langfristig, > von unmerklich bis merklich. > Beide Extreme, nämlich "macht nix" bis "Geh zum Arzt" könnten sinnvoll > sein. > > Ich würde Dich ja gerne beruhigen, aber ich kann nicht, wenn ich > aufrichtig sein will. Ok, das würde ich unterschreiben.
ein Arzt wird dir auch nichts anderes sagen als..Gesicht und Hände waschen..fertig. Mit den Spätfolgen, dem Krebs etc..da kann er auch nichts machen..was passiert ist , ist passiert:-( Wie bereits erwähnt..würde ich alles Regeln was es noch zu regeln gibt, um deinen Angehörigen einfach weniger Arbeit zu hinterlassen? Ich hoffe Du hast schon Kinder..denn wenn nicht..die jetzt gezeugte werden ledier Hirnschäden bekommen..daher kannst Du das vergessen, wenn Du ejtzt denkst.noch einen letzten Schuss... Aber beruhig dich..das ganze zieht sich noch über Monate...vom benebelt sein im Kopf(Brainfog), Unruhe, bis zum Totalausfall hast Du also noch einiges an zeit P.S. ich finde es nicht gut, das manche hierüber offenbar scherzen..ich denke in so einer Situation sollte man klar sagen was ihn erwartet
Ausser den äußerlichen Verletzungen, die vermutlich weitestgehend beseitigt sind, kann es noch zu inneren Verletzungen gekommen sein. Da wäre zum Beispiel die Post-Traumatische-Störung zu erwähnen. Das merkst Du jetzt noch nicht, aber wenn es zu Alpträumen kommen sollte, schweißgebadet aufwachens solltest, kann das hier Keiner von uns Laien beurteilen. Vielleicht hattest Du einen Schock und es erfolgte keine Schockbehandlung. In der Elektrotechnik gibt es nicht nur den elektrischen Schlag als Lebenszeitverkürzung. Übrigens beim Unfall Auto gegen Fuß/Rad, wenn am Verletzten nichts deutlich zu sehen ist, schaut man immer auf das Auto, ob dort eine Beule zu sehen ist, aus der man schließen könnte, wie fest dieser getroffen wurde. Das gibt es hier übrigens auch. Wie groß war denn der Elko? Ein kleiner Niedlicher mit 1cm Durchmesser und 3cm Länge oder was Ordentliches mit über 4cm Durchmesser und 8cm Länge (600V Typ).....
Wenn es ein kleiner Niedlicher mit bis zu 1cm Durchmesser und 3cm Länge war, dann dürte Dir die Antwort von hinz ausreichen. Wenn es was Ordentliches mit über 4cm Durchmesser und 8cm Länge (600V Typ) war, dann hast Du uns hier nur die Hälfte aufgetischt, ..... (Gibt es ein Foto vom Übeltäter?)
Übrigens Milch bindet viele solche Giftstoffe. Daher solltest Du noch eine Tasse Milch trinken.
Dieter schrieb: > Übrigens Milch bindet viele solche Giftstoffe. Daher solltest Du noch > eine Tasse Milch trinken. Nein!
Gegeg J. schrieb: > P.S. ich finde es nicht gut, das manche hierüber offenbar scherzen..ich > denke in so einer Situation sollte man klar sagen was ihn erwartet Ja, klar. Er ist praktisch schon tot. Nur die Massenträgheit verhindert, daß er gleich umfällt. Wie soll man darauf anders als mit Ironie reagieren? So giftig ist der Krempel nun auch nicht. Sonst würde man den in Zeiten der RoHS Hysterie gar nicht kaufen können. Gründlich waschen und gut ist. Mir ist vor über 30 Jahren auch mal ein Elko geplatzt. Das ganze Kinderzimmer war voller Nebel und die Papierfetzen habe ich noch nach Wochen in den verschiedensten Ecken gefunden. Die ärgerlichste Langzeitfolge war, daß Schrauben und teilweise Lötösen auf meinem Bastelbrett (Lötösen auf Pertinax geschraubt) gegammelt haben. Und das, obwohl ich alles unter die Dusche gestellt habe.
Dieter schrieb: > Übrigens Milch bindet viele solche Giftstoffe. Daher solltest Du noch > eine Tasse Milch trinken. https://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit/article107984581/Sollte-man-bei-Vergiftungen-Milch-als-Gegenmittel-trinken.html
Dummen Killer schrieb: >> Übrigens Milch bindet viele solche Giftstoffe. Daher solltest Du noch >> eine Tasse Milch trinken. > > https://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit/article107984581/Sollte-man-bei-Vergiftungen-Milch-als-Gegenmittel-trinken.html Muss ich jetzt das Hamburger Abendblatt abbonieren, um diesen Artikel zu lesen? M.W. ist die Aussage "Milch bei Vergiftung" eine urban legend.
Dummen Killer schrieb: > https://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit/article107984581/Sollte-man-bei-Vergiftungen-Milch-als-Gegenmittel-trinken.html Entweder hast Du Anteile am Abendblatt - oder so wenig Schimmer davon, daß Dir nicht klar ist, was passiert, wenn man einen bei einer Google Suche gefundenen Artikel direkt verlinkt (statt z.B. die Seite mit den Treffern).
Axel S. schrieb: > Die ärgerlichste > Langzeitfolge war, daß Schrauben und teilweise Lötösen auf meinem > Bastelbrett (Lötösen auf Pertinax geschraubt) gegammelt haben. Und das, > obwohl ich alles unter die Dusche gestellt habe. Du hättest das Zeug halt auch wieder aus der Dusche raus holen sollen... ? ?
Beitrag #5964918 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dennis schrieb: > Nun ist meine Frage: wie bedenklich ist das Zeug, muss ich nach dem > Vorfall noch mit gesundheitlichen Folgen oder gar Langzeitschäden > rechnen? Naja, im Prinzip weist Du halt nicht, was drin war. Daher weist Du auch nicht, ob irgendwas drin war, das auch in kleinsten Mengen blöd ist. Gesund ist das ganze Zeug alles nicht, da braucht man sich nichts vormachen und verharmlosen. Dagegen machen kann man aber kaum noch was. Wenn man wüsste, was drin war, gäbe es evtl. noch die Möglichkeit gegen unerwünschte Abbauprodukte den Körper zu unterstützen/schützen. Aber ob Du jemand rechtzeitig findest der Dich unterstützen kann? Fraglich, sehr fraglich... Der Vorfall geht halt auf dein "Gift-Ertragungs-Konto" deines Körpers. Für sich alleine wahrscheinlich unbedeutend. Aber unnötig wiederholen sollte man so etwas nicht. Irgendwann akkumulieren sich die Belastungen durch Chemie-Kram so, dass dann wirklich irgendein merklicher Mist wie Leberschäden, Nervenschäden, Krebs, und was es sonst noch gibt, gefördert wird. Ist halt wie eine Narbe die man nicht sieht und nicht weiß wie groß sie ist. Daher: In Zukunft umsichtiger sein und sich besser schützen!
Ich habe in meiner Zeit als Fernsehtechniker derart viele platzende Kondensatoren, sprühende Kaskaden und andere Ereignisse überstanden, da wird dich ein Elko nicht umbringen. Das war in den 80igern und 90zigern,da gab es deutlich abenteuerlichere Teile als heute. Erfolgen kann ich noch keine erkennen:-)
Im Praktikum bei einer Chemiefirma, die auch für den pharmazeutischen Bereich produzierte, gab es deshalb immer eine Milch gratis zum Kantinenessen. Nach dem Artikel kommt es also darauf an, welche Giftstoffe unter den Emissionen sich befinden können. Die Berufsgenossenschaft dürfte das sicherlich beachtet haben.
Fernsehfritz schrieb: > Erfolgen kann ich noch keine erkennen:-) Naja, wie immer: Einzelfälle sind völlig uninteressant. Es ist wie bei den Rauchern: Da findest Du auch welche, die wie blöde rauchen und uralt werden. Das ist aber uninteressant. Guckst Du die Raucher als Masse an, siehst Du halt, das die Mehrheit deutlich früher stirbt und große, gesundheitliche Probleme hat. Es ist halt immer so eine Sache mit dem "Rauschen": Du weißt nie, ob Du der Peak ins positive oder negative bist.
@Dennis Erinnerung an die Daten des Elko, Größe und Spannung zu nennen.
Praktiker schrieb: > Fernsehfritz schrieb: >> Erfolgen kann ich noch keine erkennen:-) > > Naja, wie immer: Einzelfälle sind völlig uninteressant. Es ist wie bei > den Rauchern: Da findest Du auch welche, die wie blöde rauchen und uralt > werden. Das ist aber uninteressant. Guckst Du die Raucher als Masse an, > siehst Du halt, das die Mehrheit deutlich früher stirbt und große, > gesundheitliche Probleme hat. Der TE hat den Elko nicht geraucht. > Es ist halt immer so eine Sache mit dem "Rauschen": Du weißt nie, ob Du > der Peak ins positive oder negative bist. Und dann noch die Sache mit Kausalität und Koinzidenz.
Harald W. schrieb: > Dummen Killer schrieb: > >>> Übrigens Milch bindet viele solche Giftstoffe. Daher solltest Du noch >>> eine Tasse Milch trinken. >> >> > https://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit/article107984581/Sollte-man-bei-Vergiftungen-Milch-als-Gegenmittel-trinken.html > > Muss ich jetzt das Hamburger Abendblatt abbonieren, um diesen Artikel > zu lesen? ??? Also ich habs nich aboniert und kann den lesen. Ansosnten nimm den: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/keine-milch-bei-vergiftungen-10629/
selberdummalsobringdichum? schrieb: > wenig Schimmer davon, > daß Dir nicht klar ist, was passiert, wenn man einen bei einer Google > Suche gefundenen Artikel direkt verlinkt (statt z.B. die Seite mit den > Treffern). Das einzige wovon ich naturgegeben keeinen Schimmer habe, sind die Bugs und die Fehlkonfigurationen der von Euch benutzen Browser. Ich kann den Artikel lesen, sonst hätte ich den auch nicht verlinkt!
Ob man den Artikel lesen kann oder nicht, das hängt vom Bild-Cookie auf Deinem Rechner ab. Wenn das gelöscht wird bringt das nichts, so lange noch ein Cookie von google, facebook, twitter, amazon und ähnlichen Konsorten auf dem Rechner liegt.
Erstmal vielen lieben Dank für die Antworten. Ich schaue mal Montag nach dem Elko, mache ggf. Fotos. Den Hersteller gibt es nicht mehr, Datenblätter konnte ich auch nicht ausfindig machen. Das Gerät war ein älteres Netzteil mit PWM-Regelung, der Kondensator pufferte die Ausgangsspannung. Ich muss leider dazu sagen das der Vorfall nun schon ein paar Tage zurückliegt, ich aber deswegen noch immer besorgt bin.
Dennis schrieb: > Ich muss leider dazu sagen das der Vorfall nun schon ein paar Tage > zurückliegt, ich aber deswegen noch immer besorgt bin. Dann solltest Do ohnehin zum Arzt gehen und zwar zum Psychologen und mal auf F41.1 (nach ICD-10) testen lassen. Als Hausmittel dagegen gilt Johanniskraut.
@Dennis In welcher Höhe war ungefähr die Ausgangsspannung und wie groß war ungefähr der Elko? Das solltest Du auswendig noch hinbekommen.
Dummen Killer schrieb: > Dann solltest Do ohnehin zum Arzt gehen und zwar zum Psychologen Ein Psychologe ist kein Arzt. Du meinst wohl einen Psychiater.
Paul schrieb: > Dummen Killer schrieb: >> Dann solltest Do ohnehin zum Arzt gehen und zwar zum Psychologen > > Ein Psychologe ist kein Arzt. Du meinst wohl einen Psychiater. Ja. Nein. Ein Psychologe betreibt auch Psychotherapie, wie Gesprächs/Gruppen-Therapie was hier hilfreich sein könnte. Falls man aber eine Überweisung dafür braucht (bspw. weils sonst die Kasse nicht zahlt) muss man natürlich erzt mal zum (amtlichen) Psychiater. Sagen wir mal, der TO sollte mal mit seinem massiven Persönlichkeitsproblem zum Fachmann gehen, je nach Vorlieben und Bankkonto.
Leute....jetzt ist aber langsam die Luft raus;) mach dir keinen Kopf..ist kein Drama..in zig geräten oder Radioweckern dünsten die Elkos fleißig vor sich hin..(viele Radiowecker da sind die Elkos nahezu alle aufgeplatzt....nach 15 Jahren..und Gasen schön am Kopfende vor sich hin)....Fernsehe, Küchengeräte, Steckernetzteile..überall Schaltnetzteile wo die Elkos aufblühen..und ausdünsten
Und in leckeren Energiesparlampen (die pösen mit dem Quecksilber) haben die Leiterplatten dank der hohen Temperatur jahrelang die Phenole in der Küche abgelassen...
Kann nicht schlimmer sein als das, was die Frau dort gekocht hat.
Dennis schrieb: > bei messen an einer Schaltung habe ich mit den Messspitzen einen > Kurzschluss verursacht, danach ist ein Elektrolyt-Kondensator (Datecode > von 1995) auf der Leiterplatte geplatzt. Was zu bezweifeln ist. So einfach kriegt man den mit einer Meßspitze nicht zum sterben. Er muß Wechselspannung mit hoher Energie erhalten haben. Da muß noch mehr gestorben sein mit puff und knall. Einen Gleichrichter überbrückt man nicht so leicht mit einer Meßspitze. Außer, man hat das MM auf Strom gestellt. Dennis schrieb: > Selbstverständlich habe ich mir sofort das Gesicht mit Seife gewaschen, > mir die Augen gespült und die Kleidung gewechselt. Mehr hätte auch ein Arzt nicht gemacht. Und die Kleidung wäscht der auch nicht. Sache erledigt.
So sehr die individuelle Besorgnis auch zu verstehen ist, es sollte nicht übersehen werden, dass die meisten von uns wesentlich Anteil an der Überbevölkerung dieses Planeten haben. Wer das in eigener Person perpetuieren möchte, der mag zum Arzt gehen, um allfälligen Widrigkeiten zu begegnen. Unsere Zustimmung ist dafür nicht erforderlich.
Und das mit der Milch war wohl in der sogenannten Nachkriegszeit d a s Allerheilmittel an "gefährlichen" Arbeitsplätzen. Habe vor dem Studium einige Zeit in einem Rohrwerk gejobbt und dort bekamen alle Schweisser einen Liter Milch pro Schicht und auch die Jungs an den Röntgengeräten mußten Milch trinken. Ob es was genützt hat, weiß aber kein Mensch...also trink Milch und wasch den Arbeitsplatz sauber. Gruß Rainer
Beitrag #5965647 wurde von einem Moderator gelöscht.
Walter K. schrieb: > Wie geht es eigentlich den Thread-Ersteller „Dennis“? ...wartet darauf, dass die Milch überkocht...
Rainer V. schrieb: >> Walter K. schrieb: >> Wie geht es eigentlich den Thread-Ersteller „Dennis“? > > ...wartet darauf, dass die Milch überkocht... Zum Glück geht es nur um Chemikalien - und nicht um „Strahlung“ ;-)
MaWin schrieb im Beitrag #5965647: > Lieber Mod, lies mal was PCBA oder DDT ist... Vor allem ist der Zusammenhang mit dem aktuellen Thema rätselhaft. Diw Verwendung des Insektizids DDT ist schon seit Jahrzehnten in den meisten Staaten verboten, und unter PCBA habe ich nur ein veraltetes Fungizid gegen Reisbrand gefunden. Wie diese beiden Stoffe in LED-Lampen kommen sollen, ist mir schleierhaft. Aber du wirst es uns sicherlich erklären.
Beitrag #5967060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Walter K. schrieb: > Wie geht es eigentlich den Thread-Ersteller „Dennis“? Er fühlt sich mit seinem Problem zu ernst genommen worden zu sein. Hoffe er ist so schlau und bringt sich nicht in Schwierigkeiten und läßt das mit dem Foto sein. Statt dessen soll er ein Lineal nehmen und das Teil messen. Die Spannung angeben und sagen wie weit er mit dem Kopf weg gewesen war. Die wichtigste Frage nach der Größe und Spannung des Elkos hat er bisher nicht beantworten können. Zumindest konnte er es nicht einmal ungefähr auswendig beschreiben. Und das ist wirklich kein gutes Zeichen. Ein leichtes Knalltraume der Ohren kann noch einige Tage lang eine leicht panische Sorge als Verhalten auslösen. Wenn ihm sowas widerfahren sein sollte, dann waren natürlich die Frotzeleien nicht hilfreich gewesen, auch wenn die Vorlagen hier auf dem Platintablett serviert wurden.
> Wie geht es eigentlich den Thread-Ersteller „Dennis“?
Er weilt nicht mehr unter uns. Sein Schicksal sollte uns allen eine
Lehre sein.
RIP
Der wichtigste Aspekt wurde natürlich übersehen: Ja, das Multimeter kann ebenso wie die Messspitzen weiter verwendet werden, auch zur Untersuchung und Reparatur von Gerätschaften, die zur Zubereitung von Speisen verwendet werden und hierzu bestimmt sind. Voraussetzung ist eine gründliche Reinigung der Messelektroden. Kurzschlüsse sollten in Zukunft vermieden werden.
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