Forum: Offtopic Von welchem Fahrzeug stammt dieses Wrack?


von Gartenbahner (Gast)


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Hallo
Habe beim Wandern dieses Wrack gesichtet. Ist das ein PKW? Welches 
Bauteil ist als einziges nicht gerostet? Danke für eure Mühe

: Verschoben durch Moderator
von Jan \. (Firma: None) (jan-os)


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CVT Getriebe von einem DAF eventuell.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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muss kein pkw gewesen sein. Landwirtschaftliches Gerät wäre auch 
möglich.
die Teile aus legiertem Stahl könnten von einem Radabtrieb sein...

von H. O. (oster)


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Doch doch, der hat das gut erkannt passt bestens zu einem DAF55.
Hatte mal einen 66er Kombi war aber schon Volvo.

https://de.wikipedia.org/wiki/Variomatic

Beachte die Rahmenteile.



---
DAF 44, DAF Pony, davon gabs aber nur wenige kaemen vlt. auch in Frage
aber das stammt schon aus der Ecke

R.I.P.

: Bearbeitet durch User
von H. O. (oster)


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Älter, DAF33 oder davor. Aber sicherlich DAF. So sollte das mal 
ausgesehen haben. Talwärts werden sich die Wege getrennt haben. :()

Quelle www.classic-daf.nl/foto-33/

von Marek N. (Gast)


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Warum hatte der DAF dann trotzdem noch ein Differenzial, wenn beide 
Halbachsen ein eigenes variables Riemengetriebe hatten?

von Georg A. (georga)


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Ist das überhaupt ein echtes Differenzial oder einfach nur eine 
90Grad-Umlenkung mit Kegelrädern?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das war kein Differential, das war ein einfaches Umlenk-Abzweiggetriebe. 
Die Dinger waren daher im Offroadbetrieb sehr gut, weil sie nicht durch 
ein in der Luft hängendes Rad zu stoppen waren.

von Harald W. (wilhelms)


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Ben B. schrieb:

> Das war kein Differential, das war ein einfaches Umlenk-Abzweiggetriebe.

War dort nicht auch die Schaltung für Vorwärts/Rückwärts drin?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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So genau weiß ichs nicht. Ich weiß nur, daß die vorwärts wie rückwärts 
gleich schnell fahren konnten, was zu einigen abstrusen Rennen mit 
zwangsläufigen Unfällen geführt hat.

von Harald W. (wilhelms)


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Ben B. schrieb:

> So genau weiß ichs nicht. Ich weiß nur, daß die vorwärts wie rückwärts
> gleich schnell fahren konnten, was zu einigen abstrusen Rennen mit
> zwangsläufigen Unfällen geführt hat.

Naja, auch der DAF braucht ne Schaltung, sonst wird das Einparken
schwierig. Auf den Rückwärtsgang verzichtet hat m.W. nur der
Kabinenroller.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Vorwärts/Rückwärts hat er natürlich, ich weiß nur nicht wo die eingebaut 
war.

(Okay, den Schalthebel meistens in der Kabine in Reichweite des Fahrers 
- bevor hier wieder ein ganz schlauer auftaucht.)

von H. O. (oster)


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Harald W. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>
>> So genau weiß ichs nicht. Ich weiß nur, daß die vorwärts wie rückwärts
>> gleich schnell fahren konnten, was zu einigen abstrusen Rennen mit
>> zwangsläufigen Unfällen geführt hat.
>
> Naja, auch der DAF braucht ne Schaltung, sonst wird das Einparken
> schwierig. Auf den Rückwärtsgang verzichtet hat m.W. nur der
> Kabinenroller.

Klar man konnte auch rückwartsfahren. Die Holländer nannten das daf 
achteruitrijden und fuhren in den 80er u. 90ern Rennen. Die 
zusammenstöße und Überschläge waren natürlich willkommener Teil des 
Spektakels ;)

Wenn beide Zahnräder angetrieben werden dreht sich eben eines mit und 
das andere gegen die Fahrtrichtung ...


--
wußt ichs doch 55 käme auch in Betracht, jdf. nach dem alten Haynes 
owners workshopmanual.

von H. O. (oster)


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> Wenn beide Zahnräder angetrieben werden dreht sich eben eines mit und
> das andere gegen die Fahrtrichtung ...
>
>
>

Ist zwar vom 66 aber prinzipiell gleich.
Vlt. lüftet euch dies das Geheimnis der Fahrtrichtungsumkehr die laufen 
frei, je nachdem auf welches man 'aufkuppelt' gehts nach vorn oder nach 
hinten.


Jo, Bildqualität ist lausig ;)

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