Ich habe ein Problem mit meiner Drehbank, 750W, 230V. Und zwar ist es so, dass der DC Motor sehr heiss wird, obwohl ich nur Aluminium bearbeite. Da ich mit 'grossen' Maschinen quasi aufgewachsen bin, habe ich die Maschine anfangs oft überfordert. Ende vom Lied waren geschmolzene Kunststoff Kohlen Führungen. Mit dem neuen Motor bin ich sehr vorsichtig und hänge max. nur 0.5mm bei moderatem Vorschub an. Dennoch muss ich oft Kühlungspausen einlegen. Die erste halbe Stunde gehr sehr gut da die Gusskonstruktion viel thermische Energie aufnehmen kann. Nach mehreren Stunden ist die aber kaum mehr in der Lage, Energie abzugeben. Ich habe mir die Konstruktion mal genauer angeschaut. Der DC Motor hätte auf dem Rotor ein Lüftungsrad, und stirnseitig hätte er auch Öffnungen. Nun ist aber dieser Motor herstellerseitig direkt angeflanscht, so dass die Öffnungen natürlich zu sind. Offenbar hatte man Angst, dass da Späne reinkommen. Das Ritzel (violett) kann ich nicht nach aussen schieben, da die Welle sonst zu kurz ist. Sonst hätte ich einfach zwischen Flansch (grün) und Motor (blau) einen Distanzring angefertigt, damit der Motor dazwischen Luft bekommt. Ein externer Lüfter fällt aufgrund der Späne natürlich flach. Andere Idee: Kupferrohr umwickeln und eine Wasserkühlung bauen. Vorteil, funktioniert, nachteil, aufwändig, komplexer, wartung. Andere Ideen?
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Philipp G. schrieb: > Andere Ideen? Pressluftanschluss vorne beim Lüfterrad an den Motor und mit Pressluft kühlen. Was ist das denn genau für eine Drehmaschine, so als Warnung für andere.
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Udo S. schrieb: > Pressluftanschluss vorna beim Lüfterrad an den Motor und mit Pressluft > kühlen. Oder einen entsprechend leistungsstarken Lüfter, der die Luft direkt über einen Schlauch einbläst. Allerdings besteht dann das Problem, dass man dafür eine Öffnung im Motor schaffen muss. Am besten wäre eigentlich, du schaffst es irgendwie die Welle des Motors zu verlängern und setzt den Motor nach hinten. Ist er Motor nicht im Gehäuse untergebracht? Mach mal Photos!
Udo S. schrieb: >> Andere Ideen? > > Pressluftanschluss vorne beim Lüfterrad an den Motor und mit Pressluft > kühlen. > > Was ist das denn genau für eine Drehmaschine, so als Warnung für andere. Es ist keine Warnung. Es ist eine Quantum TU 2304V. Ich habe viele Maschinen von Quantum und wenn man das bescheidene Budget betrachtet, bekommt man sehr viel für's Geld. Aber eben die Lösung mit dem direkt angeflanschten Motor ist Blödsinn. Klar - Stahl ist magentisch aber das hätte man auch anders lösen können. Pressluft: Da bekomme ich wieder das andere Problem mit dem lauten Kompressor :(
Beitrag #5967784 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > Ein externer Lüfter fällt aufgrund der Späne natürlich flach. Andere > Idee: Kupferrohr umwickeln und eine Wasserkühlung bauen. Vorteil, > funktioniert, nachteil, aufwändig, komplexer, wartung. Moin, hinten eine Externen Lüfter mit Filter vorsetzen, damit Luft durch den Motor gejagt wird, vorne(Antriebsseitig) den internen Lüfterrad abmontieren und unten(damit keine Spänne reinfallen können) Löcher bohren. Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet
Martin S. schrieb: > Am besten wäre eigentlich, du schaffst es irgendwie die Welle des Motors > zu verlängern und setzt den Motor nach hinten. > > Ist er Motor nicht im Gehäuse untergebracht? Der Motor ist an das Getriebegehäuse angeflanscht, also alles links von Flansch (grün). Der Rest vom Motor (blau) ist direkt zugänglich, also schon abgedeckt aber halt nicht so, dass da keine Späne hinkommen. Fridä schrieb im Beitrag #5967784: > Freidä is vorbei. Wer keine Ahnung von Metallverarbeitung hat soll es > einfach lassen! Das Forum wird langsam merkwürdig. Woher kommen diese Stimmen? Und warum? Frank T. schrieb: > Moin, hinten eine Externen Lüfter mit Filter vorsetzen, damit Luft durch > den Motor gejagt wird, vorne(Antriebsseitig) den internen Lüfterrad > abmontieren und unten(damit keine Spänne reinfallen können) Löcher > bohren. Hinten (blau) ganz rechts ist ZU. Es gibt keine Öffnungen. Ich müsste durchbohren, aber selbst dann kommt die Luft nicht durch Flansch (grün), was natürlich optimal wäre.
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Läuft das Getriebe in Öl? Sonst könnte er darüber Luft ziehen. Ein paar durchdachte Bohrungen sollte die Wand vertragen.
Aussen angebrachte Wasserkühlung ist schlecht. Du sagst das ist ein DC Motor mit Kohlenbürsten, also hat er einen Anker mit Wicklungen. Dort wird ein Großteil der Wärme frei und muss abgeführt werden. Also brauchst du einen Luftstrom längs durch den Motor. Wie ist das Lüfterrad gebaut, d.h. in welcher Richtung wird der Motor eigentlich durchströmt?
A. H. schrieb: > Läuft das Getriebe in Öl? Sonst könnte er darüber Luft ziehen. Ein paar > durchdachte Bohrungen sollte die Wand vertragen. Nö, trocken. Mit Riemen und Zahnräder.
Philipp G. schrieb: > Das Forum wird langsam merkwürdig. Woher kommen diese Stimmen? Und > warum? Ach komm, du weisst doch daß hier ein paar Idioten immer Stunk machen wollen, einfach ignorieren. Frank T. schrieb: > Moin, hinten eine Externen Lüfter mit Filter vorsetzen, damit Luft durch > den Motor gejagt wird, vorne(Antriebsseitig) den internen Lüfterrad > abmontieren und unten(damit keine Spänne reinfallen können) Löcher > bohren. Ja so irgendwie, ggf. noch feine Gitter vor die Bohrungen/Schlitze vorne am Flansch.
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Philipp G. schrieb: > Ich habe mir die Konstruktion mal genauer angeschaut. Der DC Motor hätte > auf dem Rotor ein Lüftungsrad, und stirnseitig hätte er auch Öffnungen. > Nun ist aber dieser Motor herstellerseitig direkt angeflanscht, so dass > die Öffnungen natürlich zu sind. Offenkundiger Mangel schon ab Werk. (Ich halte allerdings alle Maschinen für mangelhaft, deren Motoren konstruktiv bedingt durch Überlastung bei der Benutzung kaputt gehen können und die dann nicht mit Thermoschaltern oder elektronischer Berechnung und Überwachung geschützt sind). Fräs halt die Öffnungen in das Halteblech und lege einen Filter ein. So viel Metallspäne kommen eh nicht in den Getriebekasten. Man kann Ritzel und Achsen übrigens schon verlängern.
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MaWin schrieb: > Offenkundiger Mangel schon ab Werk. Eher ein Konstruktionsfehler. Eine Drehbank, die einen Motor enthält, der keine 100% ED verträgt, ist ein Konstruktionsfehler. Offenbar lag ja nicht mal eine Überlast vor, sondern normaler Betrieb. Philipp G. schrieb: > Die > erste halbe Stunde gehr sehr gut da die Gusskonstruktion viel thermische > Energie aufnehmen kann. Nach mehreren Stunden ist die aber kaum mehr in > der Lage, Energie abzugeben. Bedeutet das nicht, dass ein Kühl halten dieser 'Gusskkonstruktion' bereits ausreichen würde? Damit sollte man mit einem geeigneten Lüfter bereits ein mehrfaches an ED bekommen. Vielleicht findest du auch passende Kühlrippen, die man da anbringen könnte?
Beitrag #5967863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Insbesondere bei Heimwerkermaschinen wird vorne und hinter gespart. Wird nur so ein bisschen gedreht, ist die Wärmeabfuhr kein Thema. Oft ist es auch so dass, spätestens wenn eine Drehzahlregelung ins Spiel kommt so, dass ein angeflanschter Lüfter auch nichts bringt - mangels Drehung. Also - sieht nicht besonders elegant aus - nachträglich einen Lüfter montieren. Die Halterung sollte für jemanden, der Handwerklich etwas geschickt ist, kein Problem sein. Lüfter gibt es Rund um den PC, wie Sand am Meer. Soll es was Größeres werden, schau mal in die Sanitärabteilung (Zu- bzw. Abluft). Einzig die Stromversorgung wirst Du selber beistellen müssen. Da aber Lüfter recht genügsam sind, reicht hier ein 08/15-Typ, mit passender Leistung ,aus.
Beitrag #5967878 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb im Beitrag #5967878: > Mein > Maschinchen wiegt ja nicht mal 100kg. Das ist das Hauptproblem. Bei den kleinen Maschinen gibt es zwei Fraktionen: entweder es wird auf einen kleinen Drehstromantrieb umgebaut, oder man lernt, mit den Leistungs-Einschränkungen zu leben. Dazu gehört auch, den Riemen auch dann schon auf die kleinere Stufe umzulegen, wenn es vom Drehmoment her noch nicht nötig ist. Nebenbei: Das mit den verschlossenen Lüfter-Öffnungen wirkt auf mich merkwürdig. Bei meinem kleinen Anspitzer, auch mit 800 W DC-Motor, funktioniert die Lüftung. Die Lüftungsöffnungen sind aber auf der Schildseite, nicht auf der Flanschseite. (Die Gegenöffnungen sind am Umfang).) Ist an Deiner Maschine etwas gebastelt worden?
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Bei den Antiquitäten mit großem, umschaltbaren Getriebe bzw. umlegbaren Riemen, läuft der Motor immer mit der "richtigen" Drehzahl. Deshalb funktioniert auch der meist angeflanschte Lüfter. Die modernen Antriebsmotore, die von Haus aus für einen Frequenzumrichter vorgesehen sind, haben deshalb einen vom Motor unabhängigen Lüfter, der natürlich eine auch eigene Stromversorgung benötigt. Natürlich ist ein "integrierter" Lüfter das Beste. Aber nachträglich reicht es aus, wenn man den windigen Typen auf das Gehäuse ausrichtet. Eine wärmeleitfähige Verpackung vorausgesetzt.
Beitrag #5967906 wurde von einem Moderator gelöscht.
...verfolg den Einwurf mit der Druckluft. Kauf Dir einen kleinen Flüsterkompressor...die Luft bläst Du durch den Motor - das hat auch den Vorteil, dass dadurch keine Späne hinein kommen. Ich habe soetwas vor vielen Jahren schon mal mit einem kleinen Prüfstand gemacht, bei dem Fensterhebermotoren zweckentfremdet und dann zu heiss wurden...das funktionierte tadellos und war einfach umzusetzen
Walter T. schrieb: > Nebenbei: Das mit den verschlossenen Lüfter-Öffnungen wirkt auf mich > merkwürdig. Bei meinem kleinen Anspitzer, auch mit 800 W DC-Motor, > funktioniert die Lüftung. Die Lüftungsöffnungen sind aber auf der > Schildseite, nicht auf der Flanschseite. (Die Gegenöffnungen sind am > Umfang).) Ist an Deiner Maschine etwas gebastelt worden? Nein, out of the box, habe ich neu gekauft. Wie gesagt Öffnungen wären auf der Schildseite fatal - Stahlspäne! joerjen schrieb: > ...verfolg den Einwurf mit der Druckluft. Kauf Dir einen kleinen > Flüsterkompressor...die Luft bläst Du durch den Motor - das hat auch den > Vorteil, dass dadurch keine Späne hinein kommen. Ich habe soetwas vor > vielen Jahren schon mal mit einem kleinen Prüfstand gemacht, bei dem > Fensterhebermotoren zweckentfremdet und dann zu heiss wurden...das > funktionierte tadellos und war einfach umzusetzen Ich denke mal darüber nach. Zwischenzeitlich habe ich ein kleines Video gemacht - wohl verstanden, es ist aus einen andern Ansatz entstanden aber ich kann es ja gleich hier posten. Das Rohmaterial war 180 x 70. Es ist alles wie man sieht aus dem Vollen gedreht. Am meisten Probleme hat die Maschine am Anfang, also abdrehen von 70 -> 38mm. Innenausdrehen schafft sie dann mit konstanter Drehzahl. P.S: Ja, ich muss öfters umspannen, Wandstärke Fertigteil 1.5mm, da muss man etwas mitdenken. P.S2: Ja, ich weiss es ist ein konisches Gewinde und das man das eigentlich anders macht. https://www.youtube.com/watch?v=jljtIyWcTvI [Bitte keinen Spam zitieren! - Mod.]
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Philipp G. schrieb: > ich muss öfters umspannen, Hast Du so exzentrisch gespannt? Das Teil hat ja ne perverse Unwucht o.O
Martin S. schrieb: >> ich muss öfters umspannen, > > Hast Du so exzentrisch gespannt? Das Teil hat ja ne perverse Unwucht o.O Nur am Anfang vor dem Endabdrehen. Die Backen sind nur 10mm nutzbar, und das Ding kann ich nicht zwischen die Spitzen nehmen wegen der 32mm Innenausbohrung. Blieb also nur erstmal grob bis 1mm vor Mass, dann Innenausdrehen, danach innen spannen und aussen fertig zu drehen.
Martin S. schrieb: > Hast Du so exzentrisch gespannt? Das ergibt sich bei China-Drehen von alleine. > Das Teil hat ja ne perverse Unwucht o.O Spielt bei der Anwendung keine Rolle. Arbeite nicht genauer als du musst.
Also das gewobbel im Vidoe gleich vor dem Fräsen kommt von der Kamera. Running shutter oder wie immer der Effekt hiess. MaWin schrieb: > Spielt bei der Anwendung keine Rolle. Ja, landet ja eh in einem Gummischlauch. Was sagt ihr nun zur Last, jetzt so nach dem Video? Akzeptabel für so eine kleine Maschine?
HildeK schrieb: > Eine Drehbank, die einen Motor enthält, der keine 100% ED verträgt, ist > ein Konstruktionsfehler. Nein. Motoren sind für Wellenbelastungen ausgelegt. Ein bestimmtes Drehmoment vertragen sie bei einer Drehzahl so lange wie die Einschaltdauer auf dem Typenschild festlegt. Fordert man mehr, überhitzen sie. Glücklicherweise lassen sich sich mehr abfordern. Im Gegensatz zu Schrittmotoren rutschen Drehbankmotore nicht gleich durch. Sie kämpfen sich damit auch durch schwere Zerspanung, Hauptsache es dauert nicht zu lange. Das Limit der Belastung an einer Drehbank ist manchmal durch eine Rutschkupplung gegeben, manchmal durch die Stabilität des Aufbaues die nicht mehr Gegenkräfte aushält, zumindest verbiegt, manchmal bricht, besonders gerne brechen Plastikzahnräder. Dieses Limit liegt aber meistens höher als das Dauerbelastungslimit der Motoren, sonst würde die Drehbank als zu schwachbrüstig angesehen. Daher kann man die Motoren überfordern. Ich finde, jede Maschine sollte eine Überlastungserkennung drin haben, ohne halte ich für einen Mangel, aber was interessiert schon meine Meinung.
Die Maschine hat erhebliches Optimierungspotential. Die zwei Lösungen sind auch sehr einfach: 1.) Verschrotten 2.) Akzeptieren, dass die Schrott ist und dann sich damit weiterhin selbst immer wieder daran erinnern nie wieder was von der Firma (und ähnlichen) zu kaufen. Es ist sinnlos da dran was zu ändern. Geht die Motorkühling, fällt der Motor in 1/2 Jahr auseinander. Dann kannst einen neuen kaufen oder einen echten Motor mit Riemenantrieb und FU hinbauen. Bringt aber nichts, da damit nur 0,1% der Probleme behoben sind. Gruß, Nick
MaWin schrieb: > Ein bestimmtes Drehmoment vertragen sie bei einer Drehzahl so lange wie > die Einschaltdauer auf dem Typenschild festlegt. Mawin, mal eine rhetorische Frage. Wenn auf einem Motor eine Nennleistung von 0.5kW angegeben ist, geht man dann (oder du?) davon aus, dass man diese Last dauerhaft ziehen darf? (Diese, nicht mehr). MaWin schrieb: > Ich finde, jede Maschine sollte eine Überlastungserkennung drin haben, > ohne halte ich für einen Mangel, aber was interessiert schon meine > Meinung. Zumindest einen Temperatursensor hätte nicht die Welt gekostet. nickm schrieb: > 2.) Akzeptieren, dass die Schrott ist und dann sich damit weiterhin > selbst immer wieder daran erinnern nie wieder was von der Firma (und > ähnlichen) zu kaufen. Nu ja, grad Schrott würde ich jetzt nicht unterschreiben. Finde mal eine Drehbank für 1500~EUR in diesem Dimensionen. Man darf jetzt auch nicht vergessen, dass die Maschine das aus dem Vollen gedreht hat. Ist halt so, wieviele hier schrieben. Hobby Drehbank, damit leben. Deswegen will ich ja eine Kühlung nachrüsten.
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Klar hat die Maschine bei den größeren Durchmessern mehr zu leisten...sie hat mehr Material abzudrehen...der Umfang und damit das zu zerpanende Volumen ist doch beim großen Durchmesser mehr! Bsp. Ø80mm U=251.36mm Ø40mm U=0,5x251,36mm
Philipp G. schrieb: > Zwischenzeitlich habe ich ein kleines Video gemacht - wohl verstanden, > es ist aus einen andern Ansatz entstanden aber ich kann es ja gleich > hier posten. So ein Durchmesser, und dann noch Wendeschneidplatten - ich habe gerade mein Tabellenbuch Metall nicht zur Hand, kann also die Zerspanungsleistung nicht ad hoc berechnen, aber das dürfte jenseits der gedachten Anwendung sein. Da empfehle ich Geduld und scharfe HSS-Drehstähle.
Philipp G. schrieb: > Wenn auf einem Motor eine > Nennleistung von 0.5kW angegeben ist, geht man dann (oder du?) davon > aus, dass man diese Last dauerhaft ziehen darf? (Diese, nicht mehr). Ich beantworte die Frage - trotz Rerhorik: Ja! Ich persönlich würde Dir raten: Bau einen Lastmesser, der Dich warnt, wenn die Maschine (> 0,5kW) belastet wird. Dann weißt Du, wieviel Vorschub verträglich ist, auch wenn einige Meisel das überhautp nicht mögen, wenn zu wenig Span fliegt. Persönlich finde ich das Video gerade noch ok von der Last. Der Motor quält sich noch nicht. Bastel einen Temperaturfühler dran, der dich warnt, wenn's zu heiß wird und lasse die Maschine, wie sie ist, wenn Du keine Kühlung nachrüsten willst.
joerjen schrieb: > Klar hat die Maschine bei den größeren Durchmessern mehr zu > leisten...sie hat mehr Material abzudrehen...der Umfang und damit das zu > zerpanende Volumen ist doch beim großen Durchmesser mehr! > > Bsp. Ø80mm U=251.36mm > Ø40mm U=0,5x251,36mm Auch Drehmoment genannt. Deswegen wäre ein stufenloses Getrieb von Vorteil. Der DC Motor erfährt ja nur PWM.
Walter T. schrieb: > So ein Durchmesser, und dann noch Wendeschneidplatten - ich habe gerade > mein Tabellenbuch Metall nicht zur Hand, kann also die > Zerspanungsleistung nicht ad hoc berechnen, aber das dürfte jenseits der > gedachten Anwendung sein. Waaaas? Meinst Du ernsthaft diese Mini-Spanabnahme im Video? Das ist Alu, kein Stahl.
Martin S. schrieb: > Waaaas? Meinst Du ernsthaft diese Mini-Spanabnahme im Video? Im Video ist doch gar keine Spanabnahme zu sehen? Nur das Schlichten?
Spanen - (früher häufig auch Zerspanen) Formgebung durch Spanabnahme, ein Fertigungsverfahren der Hauptgruppe “Trennen” (vergl. DIN 8580), bei dem die gewünschte geometrische Gestalt eines Werkstückes durch mechanisches Abtrennen kleiner Stoffteilchen (Späne) erreicht wird.
> Nu ja, grad Schrott würde ich jetzt nicht unterschreiben. Finde mal eine > Drehbank für 1500~EUR in diesem Dimensionen. Die steht doch vor dir! Und ist genau so wie sie ist. Kann man nix machen, wird so bleiben. Ein ständiges Ärgernis. > Man darf jetzt auch nicht vergessen, dass die Maschine das aus dem > Vollen gedreht hat. Huh?! Aus dem Vollen? Wäre dir ein unterbrochener Schnitt lieber? Mehr Schnitttiefe geht halt nicht. Egal ob Rohr oder Vollmaterial. Statt deiner Unisix Platten würde ich lieber welche für Alu hernehmen, dann geht auch etwas mehr. Nick
nickm schrieb: > Mehr Schnitttiefe geht halt nicht Eben. Soviel, wie die Maschine, und die Schnittdaten halt hergeben. Ich finde den Abtrag im Video mehr als ausreichend. Bei Stahl wird sie gnadenlos versagen. Dann halt nur mit 1/4 der Schnittgeschwindigkeit und mit weniger Spanabtrag, dann wird das auch noch gehen.
Martin S. schrieb: > Eben. Soviel, wie die Maschine, und die Schnittdaten halt hergeben. Ich > finde den Abtrag im Video mehr als ausreichend. Bei Stahl wird sie > gnadenlos versagen. Dann halt nur mit 1/4 der Schnittgeschwindigkeit und > mit weniger Spanabtrag, dann wird das auch noch gehen. Stahl mache ich selten, vielleicht grad noch eine M6 oder M8 abdrehen oder so. Bei Stahl kommt dann vor allem die fehlende Masse zum Tragen, dann schwingt sich die Maschine auf. Stahl ist dann eine ganze andere Last als Alu.
> dann schwingt sich die Maschine auf.
Die Bananenkiste am Boden festschrauben, Führungen einstellen (geht
sowieso nicht, da Banane ab Werk).
Nick
nickm schrieb: > Die Bananenkiste am Boden festschrauben, Führungen einstellen (geht > sowieso nicht, da Banane ab Werk). Ja komm lass stecken. Nicht jeder kann mal schnell 3000 Euro und mehr für eine gebrauchte richtige Drehe ausgeben und nicht jeder hat den Platz eine 2 Tonnen Maschine zu transportieren und zu stellen. Wir haben jetzt alle kapiert daß du die Größte und Längste hast und immer (drehen) kannst! Am besten gehst du jetzt zu deiner Drehmaschine und machst ein paar Selfies, die stellst du dann auf Facebook und Instagram, innerhalb einer Stunde werden dich mindestens 100 hübsche ... ... 75jährige Ex-Dreher liken
Udo S. schrieb: > Nicht jeder kann mal schnell 3000 Euro und mehr für eine gebrauchte > richtige Drehe ausgeben und nicht jeder hat den Platz eine 2 Tonnen > Maschine zu transportieren und zu stellen. Das ist leider das Hauptproblem Udo! Ich habe unten im Haus quasi eine Hobbywerkstatt wo auch all das Elektronik Zeugs steht. Der einzige Zugang führt über eine kleine Holz Wendeltreppe. Das geht vielleicht grad noch bis 200kg ab dann ist wirklich Schluss mit dem Transport grösserer Maschinen. Eine Fräsmaschine lässt sich grad so noch in drei Hauptteile zerlegen. Bei einer Drehbank kann ma da nicht viel machen. Vielleicht grad noch Oberschlitten und Motor und Getriebe, der Rest bleibt aber dann mal (schwer).
Bei uns in der Arbeit wurde für den Umzug einfach eine komplette Außenmauer herausgetrennt. Gehen tut es, aber man braucht dafür vor allem eines: Geld. Und wenn wir alle sooo viel davon hätten, dann hätten wir unsere alltäglichen Probleme auch nicht. Ansonsten ist das hier mittlerweile abgeschweift. Ich finde, die Maschine hat ganz akzeptabel Leistung. Klar, es sind keine 2,3,5,10 kW Antrieb, aber wie oft muss man schnell sein? Müssen nicht wollen!
> Wir haben jetzt alle kapiert daß du die Größte und Längste hast und > immer (drehen) kannst! Hast wohl nur du verstanden. Ich hatte mal eine EMCO Compact 8. Nach 10 Jahren ist der Motor abgeraucht, stärkerer mit gleichen Flanschmaß und FU rein. Ging besser, aber verkauft wegen zu windig. Jetzt hab ich eine D320 (für die Drecksarbeit und für schnell-mal-machen) und eine Haas TL-2 > die stellst du dann auf Facebook und Instagram, innerhalb einer > Stunde werden dich mindestens 100 hübsche ... Benutze ich beides nicht. Würde auch nichts bringen, Frauen stehen auf Jammerer. Ich wünsch dir also weiterhin viel Erfolg! Nick
Martin S. schrieb: > Bei uns in der Arbeit wurde für den Umzug einfach eine komplette > Außenmauer herausgetrennt. Ok, das ist dann aber wirklich out of scope. Martin S. schrieb: > Ansonsten ist das hier mittlerweile abgeschweift. Ich finde, die > Maschine hat ganz akzeptabel Leistung. Klar, es sind keine 2,3,5,10 kW > Antrieb, aber wie oft muss man schnell sein? Müssen nicht wollen! Ja, das stimmt. Ich habe ja nicht mal einen Drehstrom Anschluss unten. Und kommerziell wird die Maschine nicht eingesetzt. Die Maschine hat ganz akzeptabel Leistung lässt diese aber nicht über mehrere Stunden abrufen: - Mit Pressluft kühlen (Vorteil: Simpel, Nachteil, leiserer Kompressor erstmal finden) - Löcher in Gussflansch grün bohren, damit der Motor Luft bekommt. Zusätzlich Schildseite anbohren, Lüfter montieren. (Vorteil, relativ simpel, Nachteil Guss Struktur und Motor wird geschwächt, Filter muss montiert werden wegen Stahlspänen, evtl. Probleme mit Nassbereich (Reinigung, Kühlmittel, Reinigen mit Kompressor (Späne). - Kupferrohr um Motor wickeln. Wasserpumpe mit Behälter im Untergestell. Vorteil: Sehr effektiv, Späne und Nassbereich egal, Nachteil wartungsintensiv, etwas komplizierterer Aufbau.
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Philipp G. schrieb: > - [...] > > - [...] > > - [...] Dem Motor ggfs., falls noch nicht vorhanden (Foto hilft) zusätzliche Lüftungsöffnungen verpassen, so dass Luft rein und raus kann, ohne dass man eine Öffnung zur "Außenwelt" durch den Flansch schaffen muss. Den eingebauten Ventilator stillegen und einen externen, leisen Radiallüfer draufpacken. Die mechanischen Möglichkeiten um einen Adapter zu fertigen sind ja offensichtlich vorhanden, ansonsten wäre auch 3D-Druck eine Möglichkeit. Kleine Radiallüfter gibts meist auch im 3D-Druck-Umfeld.
> - Mit Pressluft kühlen (Vorteil: Simpel, Nachteil, leiserer Kompressor > erstmal finden) Gibt's wie Sand am Meer. Da solltest Du schnell fündig werden. > - Löcher in Gussflansch grün bohren, damit der Motor Luft bekommt. Wäre das letzte Mittel der Wahl. Du weißt ja nicht sicher, ob der Motor dann genügend Luft bekommt, oder ob er immernoch krankt. Was Du als Staubschutz machen könntest, wäre einen Druckluftschalldämpfer aufzuschrauben. Die sind relativ durchlässig aber halten Späne ab. Ansonsten: Bei dem, was z.B. ein Winkelschleifer alles durch den Motor zur Kühlung saugt, wird ein Spänchen ab und zu kein Weltuntergang sein. > - Kupferrohr um Motor wickeln. Wasserpumpe mit Behälter im Untergestell. > Vorteil: Sehr effektiv, Späne und Nassbereich egal, Nachteil > wartungsintensiv, etwas komplizierterer Aufbau. Kühlt Dir aber nicht den Anker. Und DER wird heiß. Zwar gibt er Teile seiner Wärme auf Grund von Verwirbelung nach außen ab, aber effektiv ist das nicht. Du könntest Dir auch einen ausrangierten Staubsauger nehmen, und mit einem Schlauch luft aus dem Motor saugen. Hätte den gleichen Effekt, wäre vermutlich aber auch sehr kostengünstig. Eventuell einer, der regelbar ist, denn sonst heizt der Sauger nur den Raum auf.
Martin S. schrieb: >> - Mit Pressluft kühlen (Vorteil: Simpel, Nachteil, leiserer Kompressor >> erstmal finden) > > Gibt's wie Sand am Meer. Da solltest Du schnell fündig werden. Poste mal einen. Mein Einhell ist extrem laut. Aber bleiben wir doch kurz bei der Kompressor Lösung. Ich wollte schon des Längeren meine Werkstatt mit fixen Kompressor Leitungen zum Ausblasen ausrüsten, das würde dann natürlich wunderbar zusammen passen. Ich habe noch ein Photo gefunden welches ich damals dem Verkäufer geschickt habe. Der Motor wurde darauf auf Garantie ersetzt. Von oben: Ihr seht die Kohlen, und die Lüftungsöffnungen welche durch den Flansch zu sind. Wo seht ihr jetzt die Druckanschlüsse für ein -auslass vor? Gleich neben den Kohlen wäre wohl ab besten da hier ja die Wärme am grössten ist.
Kompressor! Was für ein energetischer Schwachfug. 1 kW um einen vermeintlich 750 W Motor zu kühlen. 8-/ Ausser du hast vor, den Motor aus dem Kompressor an die Rundmache zu spaxen. Nick
nickm schrieb: > Kompressor! > Was für ein energetischer Schwachfug. 1 kW um einen vermeintlich 750 W > Motor zu kühlen. 8-/ Ich wußte gar nicht, daß Kompressoren erst bei 1kW beginnen ;-)
Philipp G. schrieb: > Poste mal einen. 480W Silent Flüsterkompressor Druckluftkompressor nur 48dB leise ölfrei flüster Kompressor Compressor IMPLOTEX https://www.amazon.de/dp/B00JZQOTXO/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_3g-DDb1JXJXCB Philipp G. schrieb: > Wo seht ihr jetzt die Druckanschlüsse für ein -auslass vor? Folgende Überlegung: warum ist über den Kohlen kein Auslass? Absicht oder Zufall? Wie verhält sich das Bürstenfeuer bei Luftströmung? Verlängert das eventuell den Abreißfunken? Hast du eventuell eine Möglichkeit, den Motor mit etwa 1-2 mm Distanz zu montieren, sodass die Luft entweichen kann? nickm schrieb: > Was für ein energetischer Schwachfug Was für ein kommentatorischer Schwachfug!
Philipp G. schrieb: > Wo seht ihr jetzt die Druckanschlüsse für ein -auslass vor? Gleich neben > den Kohlen wäre wohl ab besten da hier ja die Wärme am grössten ist. Passend wäre Wohl eine Zuführung im unteren Bereich des Bildes, etwa bei 4-5 Uhr und/oder 7-8 Uhr. Es kommt noch etwas darauf an wo der Lüfter ist (vermutlich an der gegenüberliegenden Seite). Es geht eher weniger darum die Kohlen zu kühlen, als den Kollektor und ggf. das Lager. Gegen Späne kann man einen Filter vorsehen, bei Eisenspänen die sich gerne im Motor verfangen ggf. noch ein Permanent-magnet dazu.
Das Manko an dieser Maschine ist der DC-Kohlebürsten-Motor, der trotz Drehzahlregelung im unteren Drehzehlbereich zu wenig Drehmoment hat und deshalb immer überfordert ist. Deshalb werden bei größeren Maschinen und bei Umrüstungen Drehstrommotoren mit FU benutzt, die dieses Manko nicht haben. Oder gleich Motoren mit Schaltgetriebe. Wenn Dein neuer Motor, mit all Deinen Kühlungen und dergleichen Hilfsmitten nach einiger Zeit wieder abgeraucht ist, sieh Dich nach einem Drehstrommotor mit FU um. Die gibt es auch für 230V. Blackbird
Warum hast du überhaupt Späne im Getriebe? Ansonsten hätte ich da wenig Bedenken das Schild seitlich einzufräsen und das Gehäuse anzubohren. Einfacher Ampermeter in die Zuleitung klemmen hilft aber auch sehr gut. Thermoschalter an dem Motor anflanschen und rote Lampe anmachen. Gute scharfe Wendeplatten mache viel aus, die möchte ich nicht mehr missen. Und wir haben mal CBN Platten auf so einer Chinawackelbank ausprobiert. Damit konnte man sogar HSS sehr gut abdrehen. Hat uns mal positiv überrascht. Eigentlich ja nicht, weil du einen viel kleinen Schnittkantenradius hast. Gibts auch in der Ausführung für unterbrochenen Schnitt
Ryven schrieb: > Warum hast du überhaupt Späne im Getriebe? > Ansonsten hätte ich da wenig Bedenken das Schild seitlich einzufräsen > und das Gehäuse anzubohren. Weil es unten offen ist und beim Ausblasen gelangen da Späne rein. Ryven schrieb: > Einfacher Ampermeter in die Zuleitung klemmen hilft aber auch sehr gut. Was ist das? Ein Flussmeter? Ryven schrieb: > Und wir haben mal CBN Platten auf so einer Chinawackelbank ausprobiert. > Damit konnte man sogar HSS sehr gut abdrehen. Hat uns mal positiv > überrascht. Hast Du ein Link?
Wie wäre eine Achsverlängerung, hast ja eine Drehbank ;-). Dann eine Gehäuse Verlängerung mit Druckluft Anschluss. Als Kompressor gibt es welche die keinen Lärm machen schau mal bei den Airbrush Leuten so was z.B. https://www.youtube.com/watch?v=f-R4lGR5t6w. Ansonsten extra Lufttank und Kompressor in die Garage verbannen.
> Ich wußte gar nicht, daß Kompressoren erst bei 1kW beginnen ;-)
Achso! Es gibt bei Quantum bestimmt einen Kompressor mit einem 750 W
DC-Motor. Der wird zwar a bissl heiß, macht aber nix. Der OP hat ja eine
Drehe. In die kann er einen Propeller einspannen und damit den
Kompressor kühlen.
Fail-fail?
Nick
Ein DC-Bürstenmotor hat einen Wirkungsgrad von 50 bis 65%. Und das nur in einem einzigen Betriebspunkt, sonst erheblich weniger. Beim Drehen großer Durchmesser und bei kleiner Drehzahl hat so ein Motor ungünstigste Betriebsbedingungen. Ein Blick auf ein Motordiagramm ist da sehr aufschlussreich. Damit dieser Motor (750W sind die nur die Eingangsleistung) nicht überlastet wird, müssen die Zerspanungsparameter den Motorbetriebsbedingungen angepasst werden, nicht umgekehrt. Nun sind aber das Können und die Nutzungsbedingungen des TO größer als die Betriebsbedingungen dieses Moters es gestatten. Der TO kann jetzt entweder sein Nutzungsverhalten anpassen oder einen anderen Antrieb wählen. Die Maschine kann das mechanisch locker leisten, denn sie gibt es ja auch mit Schaltgetriebe. Da gibt es die Probleme nicht. Die Entscheidung, einen Vario-Antrieb zu wählen, war wahrscheinlich aus Komfort-Gründen gefallen. Schaltgetriebe sind etwas lauter und auch die Schalterei ist gewöhnungsbedürftig. Zusätzliche Kühlung erweitert den Leistungsbereich nur minimal. Um das Potential der Maschine nutzen zu können, wäre ein Dahlandermotor mit Schaltgetriebe oder ein Drehstrommotor mit FU notwendig. Blackbird PS: Wegblasen der Späne ist keine gute Idee, die gelangen nicht nur zum Motor sondern auch tief in die Führungen. Die müssten nach jedem Ausblasen komplett gereinigt und neu geölt werden.
Da der TO ja ein Fachmann ist, und viel Erfahrungen gemacht hat kann nur der Motor schuld sein! Auf die Idee, das sein Konzept Murks ist, ist er jedenfalls noch nicht gekommen. Für jede Aufgabe muß das richtige Werkzeug benutzt werden. Das weiß jeder Fachmann.
Hallo Es muß ja eigentlich auch nicht unbedingt ein Kompressor sein. Man will ja Kühlen und nicht das Gehäuse aufblasen ;-). Mit einem Radiallüfter und Schläuchen läßt sie die Kühlluft über einen Filter ansaugen und dann an den Motor blasen. Evtl. setzt man sogar noch ein Gehäuse um den Motor herum um den Luftstrom nur auf den Motor zu beschränken. Gruß Ulf
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Kühlung ist ja nicht verkehrt. Sie sorgt dafür, dass der Motor nach kurzzeitiger Überlastung schneller wieder auf Normaltemperatur kommt und sich kein Wärmestau bildet. Was eine nachträgliche Kühlung aber auf keinen Fall kann, ist die entstehende Verlustleitung (als Wärme) von den Bauteilen im Motor (Kollektor und Wicklung) abzutransportieren. Dafür sind die Bauteile zu kompakt, haben keine Kühlflächen und sind zu eng! Der Motor ist nicht dafür gebaut. Bei niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment, wie es beim Zerspanen von großen Durchmesseren bei normaler Schnitttiefe vorkommen kann, hat so ein DC-Bürstenmotor prinzipbedingt nur noch etwa 20 bis 30% Wirkungsgrad. Die PWM "pumpt" aber bei fast 100% dann 750W rein. Wo sollen die ca. 500W Verlustleistung, die als Wärme auftreten, hin, wenn keine Kühlflächen dafür in dieser Größenordung vorhanden sind? Also ganz einfach: die Zerpanungsparameter dem Leistungsvermögen des Motors anpassen. Ins Diagramm schauen. Blackbird
Philipp G. schrieb: > Mawin, mal eine rhetorische Frage. Wenn auf einem Motor eine > Nennleistung von 0.5kW angegeben ist, geht man dann (oder du?) davon > aus, dass man diese Last dauerhaft ziehen darf? (Diese, nicht mehr). Ja, da nach deiner Beschreibung keine ED Einschaltdauer genannt ist. https://www.elektro-kahlhorn.de/betriebsart-einschaltdauer:_:320.html > Zumindest einen Temperatursensor hätte nicht die Welt gekostet. Hersteller sind immer maximal geizig, und laden die mehrfach so hohen Folgekosten gerne beim Kunden ab.
MaWin schrieb: > Philipp G. schrieb: > >> Zumindest einen Temperatursensor hätte nicht die Welt gekostet. > > Hersteller sind immer maximal geizig, und laden die mehrfach so hohen > Folgekosten gerne beim Kunden ab. Selbst ein 75-Euro-Aktenvernichter hier hat einen Thermoschalter auf dem Motor. Kann natürlich sein, daß der nur eingebaut wurde, damit nicht das ganze Gerät zu brennen beginnt, und nicht, damit der Käufer einen unverdienten Luxus genießt. Wie wärs mit Achse hohldrehen und eine Heißpfeife einsetzen? Die gibts auch als gerades Stäbchen, am hinteren Ende kann man dann noch eine Kühlrosette aufsetzen.
Wollvieh W. schrieb: > Wie wärs mit Achse hohldrehen und eine Heißpfeife einsetzen? Die gibts > auch als gerades Stäbchen, am hinteren Ende kann man dann noch eine > Kühlrosette aufsetzen. Tolle Idee. Blackbird schrieb: > PS: Wegblasen der Späne ist keine gute Idee, die gelangen nicht nur zum > Motor sondern auch tief in die Führungen. Die müssten nach jedem > Ausblasen komplett gereinigt und neu geölt werden. Ist jetzt wirklich nicht beleidigend gemeint: Hast Du schnon mal in einem Metallbetrieb produktiv gearbeitet? Ich meine so wirklich 8 Stunden Drehen/Fräsen, dann saubermachen vor Feierabend? Hast Du? Das wird jeden Abend ausgeblasen und geölt wird am Freitag. Lass mal ein paar Späne liegen dann gibt es vom Meister was auf den Deckel.
Ja, hab mal für eine kurze Zeit 8 Stunden am Tag gedreht, gefräst und geschliffen. Aber eher so kleine Teile in Uhrmachertechnik. Die Maschinen waren nicht klein, aber sehr präzise. Ausblasen war ganz, ganz böse. Bei den richtig großen Dreh- und Frästeilen in den anderen Betriebsteilen war das zugegebenermaßen anders. Aber Du hast ja eine kleine Maschine, oder? Dir will ich den Spaß ja nicht verderben, aber wenn Du schon so viel Erfahrungen hast, kann ich Deine Entscheidung für einen Vario-Antrieb mit DC-Bürstenmotor nicht nachvollziehen. Aber es ist Deine Entscheidung, meine Überlegungen zum Antrieb sollen nur als Hinweis dienen. Blackbird
Wenn jemand das Schunk Futter an meiner Drehe ausblasen würde, dann könnte er es gleich komplett zerlegen und reinigen. Wenn jemand an meiner Rundschleifmaschine irgendwas ausblasen würde, dann wäre für den der Bereich 5 m rundrum gesperrt. Nick
Mit solch eingeschränkten Verhältnissen (Kellertreppe, nur 1P) ist es natürlich immer übel, besonders, wenn man selbst an einer "richtigen" Drehmaschine gearbeitet hat. Ich persönlich würde einen vernünftigen Drehstrommotor mit 1P-Umrichter verwenden und den mit (Zahn-)riemen etc. anbauen (eventuell spannbar und zum Umlegen für andere Drehmomente), damit Du genug Platz hast. Dann hast Du einen robusten Antrieb. Gebrauchte Motoren/Umrichter gibt es für wenig Geld. Wenn man die Leistungsdaten und Preise dieser kleinen Drehmaschinen so sieht, dann ist man doch froh, eine gebrauchte Industriemaschine für nur wenig mehr Geld (€2300) gekauft zu haben. Aber ich muss auch nicht in den Keller ;-) Wobei ich früher auch eine Tischmaschine mit knapp 150kg hatte - allerdings mit durchgehendem Bett und 1,5kW und die kostete damals neu über 3000DM. Damit konnte man auch Stahl gut verarbeiten. Aber die war auch besser konstruiert als diese Optimum-Maschinen. Schon vom Anblick her wirkte das alles viel steifer. OT: Philipp G. schrieb: > Ist jetzt wirklich nicht beleidigend gemeint: Hast Du schnon mal in > einem Metallbetrieb produktiv gearbeitet? Ich meine so wirklich 8 > Stunden Drehen/Fräsen, dann saubermachen vor Feierabend? Hast Du? > > Das wird jeden Abend ausgeblasen und geölt wird am Freitag. Lass mal ein > paar Späne liegen dann gibt es vom Meister was auf den Deckel. Bei meinem Praktikum war das Ausblasen der Drehmaschinen absolut verboten. Man beseitigte die großen "Späne-Brocken" per Haken und fegte die feinen Späne mit einem Handfeger ab. Nicht umsonst stand/steht hier in jeder Maschinenanleitung und jedes Herstellers auf der ersten Seite: "Finger weg von der Druckluftpistole!"
wie lange benutzt du die Maschine und wäre es für dich problematisch alle 30 Minuten mal ein Ventil zu öffnen? Du könntest nämlich einen Stutzen hinten ins Motorgehäuse bauen dort eine CO2 Flasche anschließen, sobald du diese öffnest kühlst du den Motor sofort herunter und zwar da wo es benötigt wird innen am Anker und dem Kupferdraht. Und wenn das mit der Druckluftflasche für dich nicht in Frage kommt wurde ich auch mit dem Kompressor in den Motor Druckluft reingeben um die Kühlwirkung direkt dort zu haben wo du Sie brauchst. Leise sollen ja die Kühlschrankkompressoren sein, weiß aber welche Luftmasse die liefern und ob die eine längere Dauerlast aushalten, dann könntest du dir über längere Zeit nen großen Behälter aufladen damit deinen Motor Kühlen.
Ja, ich werde wohl mich für einen neuen Kompressor umschauen. Ich werde diese Lösung weiterverfolgen, bis der Motor putt ist. Dann mal einen gescheiten Motor mit Umrichter.
CO2-Flaschen kenne ich auch an großen Maschinen. Allerdings nur als Löschanlage. :) Was spricht gegen ein völliges Zerlöchern des Motorgehäuses und eine Einhausung nach der Skizze von Ulf oben? Dann ein Melitta Filterlüfter dran und gut ist. Von irgendwelchem zischenden Rumgepuste mit 10 Bar Druckluft wird man doch a) blöde und b) wenn das zyklisch geschehen soll hat man Temperatursprünge im Motor. Und was sagen die Kohlen zu dem Ölnebel aus dem Kompressor?
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Thomas O. schrieb: > Du könntest nämlich einen Stutzen hinten ins Motorgehäuse bauen dort > eine CO2 Flasche anschließen, sobald du diese öffnest kühlst du den > Motor sofort herunter und zwar da wo es benötigt wird innen am Anker und > dem Kupferdraht. Und 10 Minuten später ist der TO tot.
Blackbird schrieb: > Ausblasen war ganz, ganz > böse. In meinem Betrieb, in dem zugegeben aber nur größere Maschinen standen (Monfort & Co). haben wir die Bank / Bett eigentlich immer nur mit Wasser (Kühlschmierstoff) abgewaschen und zum Wochenende dann grob trocken geblasen. Wirklich sauber wurde die Maschine nie gemacht. Wichtig war, dass die Backen frei von Späne sind, denn das versaut die Oberflächen. Ansonsten sind das Arbeitsgeräte und keine Putzgeräte.
Ob an einer Maschine mit Druckluft gearbeitet werden darf, hängt allein von den Herstellervorgaben ab. Tendenziell sind größere und neuere *) Maschinen darauf ausgelegt, mit Druckluft gereinigt zu werden. Bei Maschinen, die nicht darauf ausgelegt sind, bedeutet das einen sicheren langsamen und qualvollen Tod. *) Der Übergang fand bei den Industriemaschinen größtenteils in den 80ern des letzten Jahrhunderts statt. Hobbymaschinen sind heute noch nicht darauf ausgelegt. Druckluftkühlung für den Motor ist eine doppelt schlechte Idee. Druckluft ist ein unglaublich teurer Energieträger. Für ein KW Kühlleistung wird deutlich mehr als ein KW elektrische Leistung am Kompressor benötigt (ich habe den Wert aber nicht mehr parat). Bei den Spänchen, die im Video zu sehen sind, kann der Motor nicht so stark belastet werden, daß er überhitzt. Da muß an anderer Stelle deutlich heftiger geschruppt werden. Und wenn das häufiger vorkommt, wäre es deutlich sinnvoller, zusätzliche Riemenübersetzungen oder einen Drehstrommotor zu spendieren, als mit teurer Druckluft die Symptome zu bekämpfen.
Philipp G. schrieb: > Ich habe mir die Konstruktion mal genauer angeschaut. Der DC Motor hätte > auf dem Rotor ein Lüftungsrad, und stirnseitig hätte er auch Öffnungen. > Nun ist aber dieser Motor herstellerseitig direkt angeflanscht, so dass > die Öffnungen natürlich zu sind. Offenbar hatte man Angst, dass da Späne > reinkommen. Mutmaßung. Ist die Mühle neu oder gebraucht? Bei Gebraucht vermute ich eine Modifikation durch einen Vorbesitzer. Die Garantie-Geschichte kommt mir jedenfalls komisch vor. Ein Privatverkäufer hätte sehr wahrscheinlich keinen Ersatz. Das ein Hersteller so einen Murks liefert halte ich auch für unwahrscheinlich. Oder war das ein Händler? Wenn ein Distanzblech zwischen Flansch und Gusskörper nicht möglich ist, kann man nur im Bereich des Lüfterrades Löcher in den Flansch bohren, aber das die reichen, dafür kann ich nicht garantieren. Eine Pressluftlösung sehe ich kritisch, weil die Durchströmung der Luft im Motor gar nicht gewährleistet wird. Warum geht eigentlich keine Wellenverlängerung? Hat der Motor am anderen Ende eine Beschränkung? Vielleicht gab es ja mal eine die nur verloren gegangen ist? Ein Foto wäre sicher nicht schlecht. Blackbird schrieb: > Um das > Potential der Maschine nutzen zu können, wäre ein Dahlandermotor mit > Schaltgetriebe oder ein Drehstrommotor mit FU notwendig. Ein Dahlandermotor IST ein Drehstrommotor, nur eben mit mehreren Wicklungen um mehrere Drehzahlen (2/Drehrichtung) zu ermöglichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Dahlandermotor Ein Getriebe hat die Drehe doch längst. Es geht wohl nur darum, noch weitere Feinabstufungen bei der Drehzahl zu erhalten. Da die Kiste des TO aber nicht gewerblich und somit nicht voll ausschöpfend genutzt wird, ist der Aufwand kaum zu rechtfertigen.
> Es geht wohl nur darum, noch weitere Feinabstufungen bei der Drehzahl > zu erhalten. Nö. Hartmetall benötigt die richtige Schnittgeschwindigkeit. So was wie C45 50 m/min. Kann aber auch gerne mal 200 m/min in Stahl werden. Dann gibt der Spitzenradius der Schneidplatte die Mindest-Schnitttiefe und den Mindestvorschub vor. Unter 0.5-fachen Spitzenradius kommt man selten zum Ziel. Die Hersteller geben als Untergrenze eher 0.7 .. 1.0 an. Mit deutlich höherer Schnittgeschwindigkeit (Faktor 2) kann man mit Vorschub und Schnitttiefe weiter runter. Und Schnitttiefe bezieht sich auf den Radius, nicht den Durchmesser des Werkstücks! Und HSS ist nur bezüglich Oberfläche eine Lösung, das Zeitspanvolumen wird jedenfalls nicht besser. Vulgo "dauert noch länger". Man kommt nur mit einem neuen Motor weiter. Echte 1 ... 1.5 kW Drehstrom + FU sind genug für das Wergl. Aber wenn ich mir das Video anschaue wo er vorbohrt. Meine Fresse! So jemand ist angeblich mit Drehmaschinen aufgewachsen!? Das macht jeder Drechsler besser. Nick
Nick M. schrieb: > Aber wenn ich mir das Video anschaue wo er vorbohrt. Meine Fresse! So > jemand ist angeblich mit Drehmaschinen aufgewachsen!? Das macht jeder > Drechsler besser. Hättest du etwas Ahnung von der Materie hättest gesehen, dass hier nicht vorgebohrt sondern aufgebohrt wurde. Zuerst mit dem Zentrierbohrer, dann 6er, 10er, 14er und zum Schluss halt den 25er. Tschuldige habe halt kein CNC Dreh- Fräscenter zuhause. Außerdem hat hier niemand etwas davon geschrieben unter 10bar Arbeitsdruck dauerhaft zu kühlen. Auf 2bar begrenzen und wenn nötig bisschen durchziehen lassen.
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> Hättest du etwas Ahnung von der Materie hättest gesehen, dass hier nicht > vorgebohrt sondern aufgebohrt wurde. Achso, ich nehm gleich einen 25er her. :-P Aber egal ob du das in 5 oder einer Stufe machst: Das Werkstück eiert wie ein Lämmerschwanz. Nick
Nick M. schrieb: > Das Werkstück eiert > wie ein Lämmerschwanz. Als Rohling ist das normal. Nick M. schrieb: > Nö. Hartmetall benötigt die richtige Schnittgeschwindigkeit. So was wie > C45 50 m/min. Kann aber auch gerne mal 200 m/min in Stahl werden. > Dann gibt der Spitzenradius der Schneidplatte die Mindest-Schnitttiefe > und den Mindestvorschub vor. Unter 0.5-fachen Spitzenradius kommt man > selten zum Ziel. Die Hersteller geben als Untergrenze eher 0.7 .. 1.0 > an. Mit deutlich höherer Schnittgeschwindigkeit (Faktor 2) kann man mit > Vorschub und Schnitttiefe weiter runter. > Und Schnitttiefe bezieht sich auf den Radius, nicht den Durchmesser des > Werkstücks! Na und? Die Formeln zum Umrechnen sind doch geläufig. > Und HSS ist nur bezüglich Oberfläche eine Lösung, das Zeitspanvolumen > wird jedenfalls nicht besser. Vulgo "dauert noch länger". Solange das nicht Gewerblich Geld kostet, kommt es nicht so drauf an. Da kann man sein Werkzeug in einem weiten Bereich nutzen. Wenn das Werkzeug Abnutzungserscheinung zeigt und das hört der erfahrene Dreher frühzeitig, sollte man mit der Drehzahl runter gehen, oder Kühlen. Ansonsten ist das Video nicht zu beanstanden (mal von der Sauerei mit dem Kühlmittel beim Fräsen, ganz abgesehen).
> Als Rohling ist das normal. Ja, klar. Hat er dann auch selber gemerkt, wie er innen ausgedreht hat, dass er mit dem Geeiere nicht weiterkommt. > Na und? Die Formeln zum Umrechnen sind doch geläufig. Jetzt fehlt noch der Schritt, dass das Werkzeug die Parameter vorgibt und eine Drehzahlreduzierung nichts hilft. Und dass man einfach eine Mindestleistung braucht, um die Parameter einhalten zu können. > Wenn das Werkzeug Abnutzungserscheinung zeigt und das hört der > erfahrene Dreher frühzeitig, sollte man mit der Drehzahl runter > gehen, oder Kühlen. Schnittgeschwindigkeit erniedrigen bei kaputten Werkzeug ist nicht die Lösung. https://www.youtube.com/watch?v=gRzgfAMsIgo Ist meine Drehe. Werkzeuge sind überwiegend selbst gemacht. Der Werkzeughalter komplett selbst gemacht. Nur damit dir klar ist, dass ich durchaus in der Lage bin unqualifizierte Aussagen zu erkennen. Gruß, Nick
Nick M. schrieb: > Jetzt fehlt noch der Schritt, dass das Werkzeug die Parameter vorgibt > und eine Drehzahlreduzierung nichts hilft. Dass man nicht unter eine gewisse Mindesteintauchtiefe gehen sollte, hab ich damals auch so gelernt. Es hieß, das Werkzeug verschleißt sonst weitaus schneller. Was ist aber mit reduziertem Vorschub? Wenn man langsamer fährt, kann man trotzdem weit einstechen und die Maschine dennoch nicht überfordern. Oder sehe ich was falsch?
Man kann auch nicht mit dem Vorschub beliebig runter. Auch da gilt 0.5 * Spitzenradius als Minimum. Wenn man zu weit runtergeht, dann drückt es das Werkzeug weg und es schneidet nicht. Dann schneidet es wieder, dann nicht mehr. Das gilt für Vorschub und Schnitttiefe. Alu ist da nicht so empfindlich. Dazu braucht man aber Alu-Platten (das im Video ist garantiert keine) mit der richtigen Geometrie. Nick
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