Als Bastelidee hätte ich mir gedacht, ein Theremin mit Prozessor so zu erweitern, daß es den "linearen" Verlauf der Ausgangsfrequenz so verändert, daß Töne in der Nähe der Tonleiter auf "offizielle" Frequenzen (z.b Klaviertonleiter) gezogen werden. Das könnte bei Beibehalten der Besonderheit des Theremins vielleicht dem Anfänger das Spielen einigermaßen klingender Musik erleichtern. Wie gesagt : Bastelidee, kein Ansatz zur Weiterentwicklung des Geräts .. Was meint ihr ?
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Reiner D. schrieb: > dem Anfänger das Spielen einigermaßen klingender Musik erleichtern. Mach es gleich (auch) pentatonisch. Dann kommt auf jeden Fall sowas wie Musik raus... ;-)
Ist der Witz nicht gerade, das man ohne Tonleiter spielen kann? Außerdem lernt man es dann nicht richtig. Stell dir vor du würdest als Anfänger dem Tesla-Autopiloten zusehen und müsstest dann in einen Wagen ohne. Könntest du fahren?
Erfahrungsgemäß wird die Spielbarkeit für einen Anfänger dann sicherlich nicht einfacher, da die Noten an den Grenzen dann springen. Dann müssen die Noten noch besser getroffen werden. Selbiges schon mit Autotune auf der Stimme im Livebetrieb erlebt. Nahezu unmöglich noch irgend einen Ton mit der Stimme zu treffen.
Einen einzigen Ton vom Theremin aufzeichnen und diesen dann 11 mal hintereinander mit 1,059 multiplizieren. Diese Samples können dann auf die Keyboardtasten von einem E-Piano aufprogrammiert werden. Für die nächst höheren Oktaven je alles nochmal mit 2 multiplizieren. Man sollte aber ein Tasteninstrument spielen können, dann kann eigentlich nichts mehr schief klingen.
Ein Bekannter hat eins von Moog ("Theremini"?), da ist so ein "Anfängermodus" eingebaut. Man kann von kontinuierlicher Tonhöhenveränderung umschalten auf diskrete Stufen, und muss dann nur ungefähr die Note im Raum treffen. "Alle meine Entchen" spielen kriegt man da auch als nicht-Musiker relativ schnell hin.
Ich fände eine derartige Rasterung als Option nicht schlecht. Warum ist das Thema eigentlich OT?
> "Alle meine Entchen" spielen kriegt > man da auch als nicht-Musiker relativ schnell hin. Super, dann ist Dir ja eine steile Karriere bei Dieter Bohlens Castingshows sicher!
Musikinstrument ohne 'Demo' Taste geht ja heute gar nicht mehr :-P Mareks Idee scheint mir bisher die beste zu sein.
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Matthias S. schrieb: > > Mareks Idee scheint mir bisher die beste zu sein. Komm, komm komm. Meine Idee war aber fast genau so gut, wie die von Marek. Ich habe in meinem Beitrag sogar bereits das Ergebnis von 12-te Wurzel aus 2 hingeschrieben (1,059). Das kann nämlich auch nicht jeder Taschenrechner!
Reiner D. schrieb: > Das könnte bei Beibehalten der Besonderheit des Theremins vielleicht dem > Anfänger das Spielen einigermaßen klingender Musik erleichtern. > > Wie gesagt : Bastelidee, kein Ansatz zur Weiterentwicklung des Geräts .. > > Was meint ihr ? Da halte ich nix von, da gerade der Anfänger damit einen Regelkreis einübt, der nachher, wenn er ohne die Hilfe spielen will, nur schwer umzuprogrammieren ist. Ist wie beim Schwimmen. Einmal eingeübte ungünstige Bewegungsabläufe sind nur schwer zu korrigieren. MfG
Gib es schon, hängt einfach ein autotune an den Audioausgang. https://en.wikipedia.org/wiki/Auto-Tune Hört sich das so an: https://www.youtube.com/watch?v=sUbgQ4mzXAE
G. K. schrieb: > Youtube-Video "Theremin through autotune duo" Das übertrifft bei weitem die schlimmsten Erwartungen, die ich vor Drücken des Play-Buttons hatte.
Mann, Mann Mann. Hier muss ein Thereminhasser unterwegs sein, der alle Beiträge abwertet. Woran liegt's? Matthias S. schrieb: > Musikinstrument ohne 'Demo' Taste geht ja heute gar nicht mehr :-P > Mareks Idee scheint mir bisher die beste zu sein. Ein Demo beim Theremin wäre eher ein gleichmäßig durchlaufender Ton, oder? Michael M. schrieb: > Komm, komm komm. Meine Idee war aber fast genau so gut, wie die von > Marek. Nicht ganz, siehe unten! > Ich habe in meinem Beitrag sogar bereits das Ergebnis von 12-te > Wurzel aus 2 hingeschrieben (1,059). Das kann nämlich auch nicht jeder > Taschenrechner! Naja, das kann nun wirklich jeder Taschenrechner, diese Zahl ist zudem jedem Musiker bekannt und auch nicht zielführend, wenn es eine gleichstufige Stimmung ist, die angestrebt ist. Marek N. schrieb: > Eine PLL, die auf die 12-te Wurzel von 2 rastet? Das schon eher, weil eine PLL langsam einstellbar wäre, was zu einem weichen Glisando führt. Portamenti wären dann natürlich passe. Ich hatte den Beitrag aufgewärmt, weil ich eine solche Option brauche, wenn auch nicht unbedingt für ein Theremin. Wohlgemerkt, als zuschaltbare Option. Stefan N. schrieb: > Soetwas gibt es auch schon fertig als Modul: Das ist aber nicht dasselbe, wenn der ausgegebene Ton geändert wird. Anpassen müsste man die Information des Oszillators denke ich. Und zwar VOR der Mischung. soul e. schrieb: > Ein Bekannter hat eins von Moog ("Theremini"?), da ist so ein > "Anfängermodus" eingebaut. Welche Type?
Tobias N. schrieb: > Mann, Mann Mann. Hier muss ein Thereminhasser unterwegs sein, der alle > Beiträge abwertet. Woran liegt's? Hier ist ein Scherzbold unterwegs, der das Bewertungssystem systematisch ad absurdum führen will.
Nur einer? Ich hab mindestens zwei Fans, die alle Beiträge von mir ungelesen negativ bewerten, wann immer sie welche sehen - und sich hinterher einen drauf keulen, weil mich das in ihrer kranken Welt ja sooo sehr stören muß und es mir richtig gibt. Das ist hier nunmal so seitdem das "Bewertungssystem" eingeführt wurde, damit muß man leben. Die Administration ist da mächtig stolz drauf, also lasst ihr den Spaß und lasst's euch egal sein, ob bei euren Beiträgen 'ne 50 mit Plus oder Minus davor steht. Das muß man wie eine Lotterie sehen. Wenn man da den Tippschein ausfüllt, weiß man auch nie welche Zahlen kommen...
Ein Ansatz mit MC würde ich z.B. so versuchen: 1. MC misst Frequenz des Spieloszillators und findet den nächsten Ton der Tonleiter. 2. MC gibt diesen Ton auf die Referenz einer PLL. 3. Ankopplung der VCO Steuerspannung an den Spieloszillator über einen ADSR Hüllkurvenformer oder ganz simpel über Poti von ganz aus über weiches Portamento bis zu harten Stufen der Tonleiter. Die ganze Nummer funktioniert natürlich am besten, wenn der Hauptoszillator bereits ein VCO ist.
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