in einem VW Sprinter "Reisebüsschen" ist ein Autoradio Kenwood KDC120 verbaut. Dem Reiseleiter/Tourbegleiter soll nun ein Mikrofon zur Verfügung gestellt werden. Das Radio hat einen Aux-Eingang (Frontseite) mit unbekannnter Eingangs-Empfindlichkeit. Auf jeden Fall zu gering, um von einem dynamischen Mikrofon (ca 300 Ohm) ausreichend versorgt zu werden. (Diese 10 EUR Handmikros mit XLR-Stecker) Man kann zwar die AUX-Line auch noch etwas per Setup verstärken lassen, aber das reicht immer noch nicht aus, eine ausreichende Lautstärke herzustellen. Soweit ich das sehe, hat der Aux Eingang keine Phantom-Speisung "nach Aussen hin", sondern nur Stereo Eingang zur Befütterung von MP3 Player oder ähnlicher Eingangsquellen. Gesucht wird keine Bastell-Lösung, sondern was fertiges, was die Lautstärke anhebt. Ich dachte an: a) Elektret-Hand-Mikrofon mit eingebautem Vorverstärker und einzulegender Batterie b) Kleiner Vorverstärker (Versorgung über anzustöpeslnden Zigarettenanzünder) Eingang Klinke 3.5 oder 6.3, Ausgang Klinke 3.5 oder 6.3 --> Hat da jemand einen spontanen Tip für mich?
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Vorschlag: Miniverstärker, der von Mik-Level auf Line-Level verstärkt, versorgt von der USB-Buchse des Radios. https://www.thomann.de/de/bandlab_link_analog.htm Oder mit Batterie: https://www.thomann.de/de/tascam_ixz.htm Edit: Sehe gerade, dass du explizit nach "Eingang Klinke 3.5" gefragt hast. Dann passen die genannten nicht. Habe mich von der Erwähnung von XLR weiter oben täuschen lassen.
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Elias K. schrieb: > Dann passen die genannten nicht. Habe mich von der Erwähnung von > XLR weiter oben täuschen lassen. danke, ich schau mir das mal an. wg. XLR: Das Mikro hat XLR, das Kabel geht von XLR auf Klinkenstecker 6.3. Dann ist da noch ein Adapterkäbelchen von Klinkenbuchse 6.3 auf Klinkenstecker 3.5, welches dann in das Radio reingeht.
Wegstaben V. schrieb: > in einem VW Sprinter "Reisebüsschen" ist ein Autoradio Kenwood KDC120 > verbaut. > > Dem Reiseleiter/Tourbegleiter soll nun ein Mikrofon zur Verfügung > gestellt werden. Der Innenraum eines Sprinters ist ja relativ überschaubar klein. Das Durchsage-Mikrofon wird sich deshalb meist im direkten Schall- feld der Lautsprecher befinden – im Gegensatz etwa zu Reisebussen. So sind Probleme durch akustische Rückkopplung zu befürchten. Also ist hier unbedingt ein geeignetes Mikrofon zu verwenden! Es sollte mindestens über eine Richtwirkung verfügen (Niere). Optimal wäre eine Ausführung mit Geräuschkompensation, die natürlich sehr nah besprochen werden muss.
Ja, das mit der Rückkopplung wird wohl schnell passieren. Momentan sind jedoch erst mal die Lautstärke-Pegel extrem unterschiedlich: Radio/CD z.B. Stufe 15, und wenn man dann auf Mikro (Aux) umschaltet, muss man den Pegel auf 30 anheben, damit man da überhaupt ein bischen was versteht (Das Mikro ist dann eh sehr nah an den Lippen). Ab Stufe 25 kommt das aber an Grenzen: Zum einen "knattert" es (selbst ohne angeschlossenen Mikro) im Lautsprecher. Da wird wohl irgendwas nicht vollständig entstört sein (macht sich aber nur bei dieser "extremen Lautstärke" bemerkbar. Zum anderen kommt der Verstärker-Ausgang dann schon in Verzerrung, und es klingt wahrnehmbar schrabbelig. ... Und wenn man dann von Mikro zurück auf Radio stellt, wirds spontan mächtig laut, wenn man nicht vorher die Lautstärke wieder runter geregelt hat. Vielleicht wird es ja mal versuchsweise sowas: ebay 362720189208
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Peter L. schrieb: > Also ist hier unbedingt ein geeignetes Mikrofon zu verwenden! Im Zweifelsfall wäre da ein Kehlkopmikrofon geeignet. So oder so, eine "plug and play"-Lösung wirds da nicht geben. Versuche des TEs sind wohl unumgänglich.
Wegstaben V. schrieb: > wg. XLR: Das Mikro hat XLR, das Kabel geht von XLR auf Klinkenstecker > 6.3. > Dann ist da noch ein Adapterkäbelchen von Klinkenbuchse 6.3 auf > Klinkenstecker 3.5, welches dann in das Radio reingeht. Hoch lebe die Welt der Adaptierer. Merkwürdig daß niemand denkt das hätte irgendwelche Nachteile.
MaWin schrieb: > Merkwürdig daß niemand denkt das hätte irgendwelche Nachteile. naja, das das suboptimal ist ist schon klar. Weniger wegen der Optik (auch das ist ja wichtig), sondern (auch) dass da Stecker zu weit in den Raum ragen, und die Fahrgäste beim Ein/Aussteigen die Strippen und Stecker zermurksen. Die identifizierten "Probleme" (Pegel, Geknatter) werden auch durch keinen Adapter nicht verschwinden ;-)
Wegstaben V. schrieb: > Aux-Eingang (Frontseite) mit > unbekannnter Eingangs-Empfindlichkeit. Laut Bedienungsanleitung max 1000mV (wahrscheinlich 1Vss LINE-Standardpegel), Ri 30kOhm. Kreis-Säger schrieb: > Peter L. schrieb: >> So sind Probleme durch akustische Rückkopplung zu befürchten. > Pfeif drauf! YMMD
Probier mal so ein Mini-Mischpult wie das Behringer Xenyx 302 https://m.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm Zumindest einen XLR-Eingang, eine Mini-Klangregelung und es kann laut Treppendorfer Webseite "über USB versorgt werden". mfg mf
PS 2 Cent schrieb: > Kreis-Säger schrieb: >> Peter L. schrieb: >>> So sind Probleme durch akustische Rückkopplung zu befürchten. >> Pfeif drauf! > YMMD Das Autoradio kann man sicher so einstellen, dass die Lautsprecher hinten gefühlt doppelt so laut sind. Oder Vorne ganz aus. Das könnte das Pfeif-Problem etwas entschärfen.
Vlt gibt es ja ein professionelles Funkmikro, dessen Empfänger aus der Zig-Anzünderbuchse betrieben werden kann. Die liefern genug Pegel für den aux-Eingang.
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Beitrag #5970888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht auch ein Mercedes Crafter? Zetsche, Anführer einer Läden gewesen. Was für ein sinnloser Beitrag, Holger. Und natürlich auch deine Mädels. Zetsche
Beitrag #5970907 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ob VW oder DB ist für die Problemstellung unerheblich. Mark S. schrieb: > Vlt gibt es ja ein professionelles Funkmikro in meinem Beitrag Beitrag "Re: Mikrofon (-Verstärker) für Autoradio" hab ich so etwas ja schon selbst rausgesucht (ok, ob es "professionell" weiß ich nicht). Aber danke noch für deinen Hinweis.
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Beitrag #5970913 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5970914 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5970917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5970918 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5970920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mark S. schrieb: > professionelles Funkmikro Meist gehen die Empfänger mit 12V. Nur sind die real im Auto extrem verseuchte 13,5V. Filter und Suppressordiodenwerden nötig. Von LD Systems bekommt man sowas schon ab 75 europäischen Talern, von Thomann Hausmarke t-bone bzw. Musicstore Fame natürlich günstiger. Blöd nur, dass es bei denen einen Mindestabstand zwischen Sender und Empfänger braucht.
Im Fachhandel für Bühnentechnik wirst du sicher sowohl geeignete Mikrofone als auch Verstärker bekommen. Versorgung über 12V sind dort nicht ungewöhnlich.
Mikro an FM-Transmitter und das Radio auf den entspr. Sender einstellen. Würde ich jetzt erstmal damit versuchen und dort ggf. den Eingangs-Pegel anzupassen versuchen. Bevor ich jetzt evtl das Radio rauspuhl und darin etwas anpasse. So könntest Du sogar Leuten, die mit den Handies UKW empfangen können, direkt in den Ohrhörer sabbeln. OHNE Rückkopplung!
● J-A V. schrieb: > Mikro an FM-Transmitter und das Radio auf den entspr. Sender einstellen. Ja, das wäre auch eine Möglichkeit, interessante Idee. Beim kurzen stöbern bei ebay habe ich EINEN FM-Transmitter gefunden, welcher auch als Freisprechanlage wirkt, und ein fest angeschlossenes Mikrofon (wohl für unter die Sonnenblende zu verbauen) hat. Leider wäre das auch nur suboptimal: Diese "Krawatten-Mikrofone" sind halt zu klein, um sie in der Hand zu halten. Die Zuleitung ist zu kurz, und sie ist nicht steckbar. Andere FM-Transmitter (z.B. in Form von DAB+ Empfänger mit zusätzlichen EINGANG) hab ich nicht gefunden. Diese zusätzlichen Eingänge werden aber vermutlich wieder auf 1000 mV ausgelegt sein (um z.B. von einem MP3 Player Signale einzuspielen). Passt also nicht vom Pegel. Und selbst wenn diese Buchsen eine Phantom-Speisung bieten würden, hätte ich immer noch kein Hand-Mikro, welches das nutzen könnte - das derzeitige ist ein dynamisches.
Wegstaben V. schrieb: > Die Zuleitung ist zu kurz na... DAS lässt sich doch ändern :-) schlachte eine alte Video-Leitung (SCART oder der gelbe Composite) oder Chinch-Kabel und verlängere die Leitung. so'n Zeugs liegt doch heute quasi überall rum. Oder vom alten Monitor, da sind auch passende Leitungen drin.
Wegstaben V. schrieb: > Diese "Krawatten-Mikrofone" sind > halt zu klein, um sie in der Hand zu halten. Die Zuleitung ist zu kurz, > und sie ist nicht steckbar. Wenn du an der Zuleitung was ändern kannst - es ist mit ein wenig NYM Draht einfach, sich ein Kopfbügel Mikro zu machen, das man sich hinters Ohr klemmt. Übrigens kann ein passiver Trafo, wie aus einer DI Box, reichen, um den Pegel des Dyn. Mikros so weit anzuheben, das es ohne aktive Verstärkung am AUX Eingang funktioniert. https://www.thomann.de/intl/millenium_die_dibox_passiv.htm Dazu betreibt man die Box umgedreht, d.h., am XLR geht dein Mikro ran und an der Klinke kommt das hochtransformierte Signal raus. Funktioniert hier sehr gut. Allerdings ist da ein XLR-M drin, den man gegen XLR-F tauschen sollte.
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