Mittlerweile wird das Nucleo-H743ZI vom Arduino_Core_STM32 unterstützt. https://github.com/stm32duino/Arduino_Core_STM32/tree/master/variants/NUCLEO_H743ZI Da das Board ziemlich schnell ist ( 400Mhz ) und viele Anschlüsse hat, will ich es verwenden. Weiß jemand, wie man die zwei DAC-Ausgänge am Prozessor ansteuert?
Das sollte fast genauso wie beim STM32F107 gehen. Wie stand im Referenzmanual.
>Das sollte fast genauso wie beim STM32F107 gehen. >Wie stand im Referenzmanual. Das Referenzmanual nützt da wenig, es geht um die Arduino-API Funktionen. Aber ich hab's rausgefunden:
1 | int wert=255; |
2 | analogWrite(PA4,wert);// Pin D24 |
3 | analogWrite(PA5,wert);// Pin D25 |
Witzigerweise haben die DACs die gleicht Pin-Nummern wie beim ESP32.
Jetzt habe ich mal das Ethernetbeispiel von hier https://github.com/stm32duino/STM32Ethernet/blob/master/examples/WebServer/WebServer.ino compiliert, aber es funktioniert leider nicht
liegt wohl daran das dieses Board keines der zwei unterstützten ist: https://github.com/stm32duino/wiki/wiki/STM32Ethernet aber in der aktuellen mbed-os Version ist Ethernetsupport für dieses Board drin.
> aber es funktioniert leider nicht
Mach dir nix drauss. Wenn du mal gross und stark bist,
und richtige Compiler und Debugger benutzen darfst, wirst
du vielleicht herausfinden warum.
Vielleicht auch nicht. Die Zeit etwas anständiges zu
lernen verplemperst du ja gerade.
DSR200 >Vielleicht auch nicht. Die Zeit etwas anständiges zu >lernen verplemperst du ja gerade. Du hat sicherlich recht, dass es für mich da kaum noch was zu lernen gibt, deshalb teste ich die Software auf ihre Funktion und schreibe das als Lesehinweis für die anderen Nutzer, damit sie die Arbeit nicht noch einmal machen müssen. Aber es freut mich, dass du dich mit den Arduinos schon so gut auskennst. Die Zeitinvestition in dieses hervorragende Framework wird sich für dich nach der Schule auf jeden Fall auszahlen, denn wie du vielleicht schon von den Lehrern gehört hast, wandelt sich die Welt der Software ziemlich schnell. Während vor 40 Jahren die Entwickler ihre Computer noch selber zusammengelötet und programmiert haben, sind die Leute heutzutage ziemlich faul geworden und programmieren nicht mal mehr den Tastaturtreiber ihres PCs selbst. Wenn du dich in der Schule anstrengst, kannst du vielleicht später studieren. Bei der richtigen Wahl des Fachs wirst sogar lernen können, wie man große Softwaresysteme benutzt und wie sich diese faszinierende Welt weiter entwickelt. Falls du noch weiter Fragen hast, kann ich sie dir gerne beantworten.
Solange dein Berufsziel nichts elektronisches beinhaltet ist diese Sicht der Dinge ja akzeptabel. Da kannst du dir von deinen *uino-Freunden mächtig auf die Schulter klopfen lassen für eine blinkende LED die nun mittlerweile >400 MHz Takt braucht. Nur, wie von mir schon bemerkt, ist der Wissensgewinn für Anwendungen des "Real Life" eher gleich Null. Falls du dich nämlich doch in der elektronischen Industrie oder ihren Ausläufern verdingen willst, möchtest oder musst, kannst du nahezu sämtliches mit *uino erworbenes Wissen im nächsten Rundordner zeitnah entsorgen. Man kann übrigens auch mit den "industriellen" Methoden seine "eigene" Entwicklung betreiben. Z.B. um Dinge herzustellen die in dieser Form und Leistungsfähigkeit nicht am Markt zu erwerben sind.
Ich bin begeistert: Als Laufzeitbenchmark Testprogramm verwende ich eine von mir geschrieben VM mit ein paar tausend Codezeilen. Ergebnis: Sie läuft auf dem H743ZI 3.6x schnelle als auf einem 240MHz Core des ESP32.
Marcus schrieb: > Ergebnis: Sie läuft auf dem H743ZI 3.6x schnelle als auf einem 240MHz > Core des ESP32. Das hätte ich Dir auch vorher schon abschätzen können. Der ESP32 hat nämlich nur Schluckweise Zugriff auf den Programmspeicher, das Nachladen kostet signifikant Zeit.
Mal abgesehen davon, dass der H7xx dann auchnoch mit 400-480MHz laufen darf was der doppelte Takt ist. Zudem hat er eine doppelte Ausführungseinheit. Wer sich da wundert muss Failduino User sein ;)
Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)
>Wer sich da wundert muss Failduino User sein ;)
Du sollst dich ja auch nicht wundern, sonder wissen.
Deinem Post entnehme ich, dass du dich noch nicht mit den modernen
Prozessorarchitekturen beschäftigt hast. Diese haben verschiedene
Speichersysteme wie z.B. TCM und Pipelinestrukturen. Wenn man sich gut
damit auskennt,weiß man, dass die zuverlässigste Methode zur
Laufzeitbestimmung die tatsächliche Messung am Zielobjekt ist, da
aufgrund der Strukturen keine exakte Laufzeit vorab bestimmt werden
kann. Mit etwas mehr Erfahrung wirst du den Unterschied zwischen
Abschätzung und tatsächlicher Messung der Ausführungszeit der
Applikation verstehen.
Sagt Failduinonutzer2, der es als Sebastian schrieb: > hervorragende Framework beschreibt. Lern erstmal zitieren, meinen Nick haste ja händisch reinkopiert. Ansonsten empfehle ich dir etwas Leseverständns, denn ICH hab mich nicht gewundern, sondern Failduinonutzer1 in diesem Thread hier. Zudem liegst du bei mir falsch, die Cortexe kenn ich ziemlich gut ;) Mit denen habe ich schon länger beruflich zu tun und das ohne behinderte Frameworks dazwischen.
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