Ich habe im Haushalt einige akkubetriebene Geräte, meist mit AA-Akkus, die zwar recht lange alleine funktionieren, aber dann halt doch irgendwann aufgeladen werden möchten. Mit der Zeit werden das schon etliche (ca. 12 Stück), und ich frage mich ob es irgendwelche Tipps gibt, wie man da den Überblick behält. Ich lade einige ab und zu nach Gefühl auf, andere jedoch vergesse ich und dann merke ich dass das Gerät aus ist und im schlimmsten Fall der Akku recht tief entladen. Brauche ich jetzt eine App um die akkubetriebenen Geräte zu verwalten ?
Teste die Akku-Laufzeiten der verschiedenen Geräte und erstelle einen Ladeplan im Terminplaner von deinem Handy. Dann wirst du rechtzeitig erinnert.
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Thomas W. schrieb: > Brauche ich jetzt eine App um die akkubetriebenen Geräte zu verwalten ? Wenn du meinst. Mit der App kannst du dann auch gleiche deine Musiksammlung, die Teebeutel und die Liebschaften verwalten. Mal ehrlich: Für dieses Problem gibt es nur eine sinnvolle Antwort: Simplify your Life. In einem Buch zum Thema fand ich dann noch den folgenden hilfreichen Ratschlag: Schau Dir deine Sachen an. Wenn Sie dir ein lächeln ins Gesicht zaubern, behalte sie. Wenn nicht, schmeiße sie weg. Wobei ich das nicht 100% wörtlich nehme. Meine Kloschüssel werfe ich zum Beispiel trotzdem nicht weg.
>In einem Buch zum Thema fand ich dann noch den folgenden hilfreichen >Ratschlag: Schau Dir deine Sachen an. Wenn Sie dir ein lächeln ins >Gesicht zaubern, behalte sie. Wenn nicht, schmeiße sie weg. Na dann schmeiß das Buch weg ...
Hallo dann wird das hier ne ziemliche Saubude werden: Staubsauger weg, Waschmaschine weg, Heizanlage weg, Backofen und Herdplatten weg ... Staubsauger und Waschmaschine braucht man wohl nicht erklären... Heizanlage: Wartungskosten, Schornsteinfeger kommt ungefragt, Heizöl- (Erdgas, Palletts-....) kosten - und das Ergebnis ist nur Wärme die angenehm und Voraussetzung ist aber nicht was ein lächeln ins Gesicht zaubert sondern eher wie viel kosten verursacht das kalte Wetter wieder, reicht der Heizölvorrat für das Jahr oder muss nachbestellt (und leider eben gezahlt und auf die Lieferunggewartet) werden, bzw. steigt bei Mietern und Erdgasnutzern der Abschlag? Backofen und Herdplatten: Trotz dauernde Propaganda in den Medien es gibt Menschen die nicht gerne Kochen... Ich meine zwar zu verstehen was mit diesen (so unglaublich kitschigen) Spruch gemeint ist, aber so wie er formuliert ist: Bullshit hoch 3. Mit wahrscheinlich ähnlichen Gedanken gibt es den auch anders: Was du länger als x Tage nicht benötigt hasst kannst du wegschmeißen, wobei auch das immer abgewogen werden muss (Gartengerätschaften, Generatoren, Sportgeräte ;-), Schneeschaufel, kuze Hosen, dicke Wollsocken... ). Ganz generell: Solche Weisheiten sind generell Bullshit... Hennes
Thomas W. schrieb: > Mit der Zeit werden das schon etliche (ca. 12 Stück), und ich frage mich > ob es irgendwelche Tipps gibt, wie man da den Überblick behält. Ganz ehrlich: Du kaufst zu viel Schrott. Aussenthermometer, Computermäuse- und Tastaturen, aber sonst? Und bei denen wird halt gewechselt, wenn nichts mehr geht. Das merkt man auch ohne App. Oliver
Andreas M. schrieb: > Dann wirst du rechtzeitig erinnert. Das wird sehr aufwendig! Die Akkus haben verschiedene Kapazitäten und Selbstentladungseiten. Der Ruhestrom ist von Gerät zu Gerät verschieden. Daher Akkus nur für Geräte benutzen, die regelmäßig verwendet werden. Dann merkt man rechtzeitig wenn der Akku zu schwächeln beginnt. Bei Geräte, die längere Zeit nicht benutzt werden, Akkus aber auch Batterien entfernen.
Warscheinlich hab ich zuviel Zeug :-( Außenthermometer, Wetterstation dazu innen, Heizungsthermostaten (2x), LED-Lampen portabel (5x), Wanduhr, Bluetooth Maus (2x), Bluetooth-Tastatur, Kopfhörer (2x) Ok, einige haben eingebaute LiIon Akkus, da gibts dann aber noch einige mehr. Naja, warschinlich sollte ich mich von einigem trennen. Nur schwierig als Technik-Nerd.
> Brauche ich jetzt eine App um die akkubetriebenen Geräte zu verwalten ?
Auf allerJEDEN Fall.
Nur Ewiggestrige brauchen noch eine ÄPP, um sich ÄPPs vom Leibe
(bzw. von ihren EIPHOHNs) zu halten, die sie davon abhalten,
einfach nur zu leben ...
GEKU schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Dann wirst du rechtzeitig erinnert. > Das wird sehr aufwendig! > Die Akkus haben verschiedene Kapazitäten und Selbstentladungseiten. > Der Ruhestrom ist von Gerät zu Gerät verschieden. Wer sagt denn, dass man die Akkus immer erst nachladen soll, wenn sie fast leer sind? Teile deine Geräte ein in: -täglich laden (Handy, Tablet) -wöchentlich laden (Akkuschrauber, Drehmel ...) -monatlich laden (Taschenlampen) -quartalsweise laden (Fernbedienungen) -jährlich laden (Außensensoren, Wetterstationen, Uhren) Nimm dir kariertes Papier und mach dir eine Tabelle. Waagerecht die Geräte. Senkrecht die Kalenderwochen, Monate usw. Dann kannst du das abhaken und hast immer den Überblick. Mal abgesehen davon sind für stromsparende Langläufer normale Batterien besser als Akkus.
Da ich gerade Akkus lade, zwei Fotos Thomas W. schrieb: > und ich frage mich > ob es irgendwelche Tipps gibt, wie man da den Überblick behält. Japp. Schubladenmagazin von Raaco oder ein Klon. Die Breite ist gut für 9V-Blocks, 4,5V-Flachbatterien, Mono, BabyC,Sub-C, MignonAA, MikroAAA und allerlei Sondergrössen. Selektion nach Spannung ab 1,2V / Zelle in 0,5 V Stufen. Die Alkalizellen > 1 V lade ich seit Jahren mit einem Alkali-Speziallader. Für Ni-Akkus tuts ein 08/15 Kleinladegerät mit Prüflämpchen. Einmal im Jahr refreshe ich (nur Akkus) mit dem CPU-Lader Conrad 2000, hat eine Q-Alive-Funktion mit Kapazitätsermittlung. Sehr langsam wegen den Zyklen, aber gut. Alle Lader zur Sicherheit gegen Auslaufen umgedreht auf Zeitung. Ich mag keine korrodierte Kontakte und Platinen. Selektion nur unter Last drei Tage nach dem Laden, dann zügig mit parallelgeschaltetem Prüflämpchen (Krokoklemmenstrippen) 2,5 V / 0,25 A für die Kleinzellen und Fahrradlämpchen 6 V /0,1 A für den 9V-Block. Unter 1,2V sortiere ich aus und hole mir an gleicher Stelle unbenutzte Zellen aus den Sammelkisten im Supermarkt. Geprüft wird schnell vor Ort mit Lämpchen. Wenn mal wie jetzt 2x 9V-Blocks für 1,59€ angeboten werden, reicht so eine 80 cent Batterie für ein 5€ DMM ein halbes Jahr, da lade ich nur die Akkus.
Andreas M. schrieb: > Mal abgesehen davon sind für stromsparende Langläufer > normale Batterien besser als Akkus. Bei Uhren und FB ja. Alkalizellen sind auch Akkus. Mit Alkalilader fast unsterblich.
Ich habe da einige schnuckelige Fächer in der Schublade... (und manche der Akkus - sofern nicht, wie die Mehrheit, 18650 in "normal" Ausführung - auch doppelt).
Danke Max u.a., das mache ich mit den nicht genutzten Akkus auch so, die sind in der Schublade, das Problem das ich habe ist aber mehr die Geräte in der Wohnung im Überblick zu behalten welche mit Akkus betrieben werden. Nach dem Urlaub ist wieder mal eines leer, im schlimmsten Fall der Akku schon in Richtung Tiefentladung. Naja ich denke das ist einfach der Preis den man für den Verzicht auf Steckernetzteile zahlen muß.
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