Hallo Leute, ich habe gestern mit Erstaunen gesehen, bei Angelika gibt es einen Spektrumanalyser für 853,70€, also satt unter der magischen Grenze von 1000 Öken ;-). Leider hat es keinen Tracking Generator. Ist da sonst noch ein Haken? Ich freu mich auf eure Antworten! 73
Der ist schon etwas älter. Im EEV-Forum habe ich etwas gefunden: https://www.eevblog.com/forum/testgear/instek-gsp-730-3gghz-spectrum-analyzer/
Gerold meinte:
> Leider hat es keinen Tracking Generator.
Ein Trackinggenerator ist aber geil,
weil man mit ihm Filter jeder Art wobbeln kann.
Startfrequenz und Endfrequenz einstellen, und--
Du drehst solange an den Kernen des ZF Filters,
bis die Kurve stimmt. ;-)
mfg
Schau dir mal den GSP-818 an. Der hat Trackinggenerator. Und die Optionen sind nur ein Key. Eventuell können wir hier in dem Forum den Codegenerator basteln wie es bei dem SA von R&S war :-)
Gerold Höcke schrieb: > magischen Grenze von 1000 Öken die ist am Gebrauchtmarkt schon längst gebrochen. So ein Gerät würde ich nur gebraucht kaufen, diese LowCost Geräte sind einfach zu niederperformant. Wer wirklich oft Filter messen muss wird sich sowieso wegen eines VNAs umsehen. Ein TG ist vorallem am.Gebrauchtmarkt größtenteils ein Preistreiber, zumal professionelle Geräte oftmals einen externen Generator ansteuern können. LG
Ich hab für meinen HP 8568B zusammen mit 8444A Tracking-Gen bedeutend weniger gezahlt. Und der HP 8568B funktioniert sehr wahrscheinlich auch in 20Jahren noch, während bei den Plastikbechern dann die ersten Flash-Speicher den Inhalt verliehen.
ein Freund von mir hat sich gerade einen Siglent gekauft. https://www.batronix.com/versand/spektrumanalysator/Siglent-SSA3021X.html?gclid=EAIaIQobChMIz9iOkdLa5AIVhuN3Ch12VgrWEAYYAyABEgLq4_D_BwE Der kostet zwar 1550 Euro, geht aber bis 2GHz hat sehr brauchbare Eigenschaften. Trackinggenerator ist im Preis enthalten. Ich durfte das Gerät mal mit dem Tek492 vergleichen. Lieber was sparen als sich diese Krücke dort zu nehmen. Resolution Bandwidth Setting Range 30KHz, 100KHz, 300KHz,I MHz SSB Phase Noise -85dBc/Hz (typical, 500kHz offset, RBW : 30kHz, Sweep time : i.5s, Span : 'IMHz@IGHz) schlechter geht es ja kaum noch. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > ein Freund von mir hat sich gerade einen Siglent gekauft. Ich hab den DSA815-TG, geht bis 1,5GHz, ebenfalls mit TrackingGenerator. https://www.batronix.com/versand/spektrumanalysator/Rigol-DSA815-TG.html Die Gurke von Reichelt würde ich nicht kaufen.
Erwin D. schrieb: > Ich hab den DSA815-TG, geht bis 1,5GHz, ebenfalls mit TrackingGenerator. > https://www.batronix.com/versand/spektrumanalysator/Rigol-DSA815-TG.html das Phasenrauschen des DSA815 ist aber eine ganze Ecke schlechter als der vom Siglent. Rigol Carrier offset DSA815 10 kHz <-80 dBc/Hz Siglent <-95 dBc/Hz @10 kHz offset, <-98 dBc/Hz (typ.) Der Preisunterschied sind etwa 130 Euro Ralph Berres
Moin Bevor ich mir das größere Siglent (SSA3032X) zugelegt habe, hatte ich durch Zufall die Gelegenheit beide gegeneinander zu vergleichen, also das 2,1Ghz von Siglent vs 1,5Ghz Rigol... die sind nicht zu vergleichen. Die unterscheiden sich nicht nur von den Technischen Daten, auch finde ich die Bedingung beim Siglent besser und natürlich das etwas größere Display. Das verlinkte vom To dagegen... ist wie schon geschrieben ne totale Gurke. Und ich sag mal so, nen Specki ohne Tracking Generator, was macht man damit? :D Gruß
Frickel F. schrieb: > das 2,1Ghz von Siglent vs 1,5Ghz Rigol... die sind nicht zu vergleichen. Tschuldigung, den Rigol hab ich schon paar Jahre ;-)
Frickel F. schrieb: > Und ich sag mal so, nen Specki ohne Tracking Generator, was macht man > damit? :D naja z.B. eine Signalquelle auf sauberes Signal untersuchen. Modulationseigenschaften feststellen. Pegel einer Signalquelle zumindest abschätzen. der Trackinggenerator ist das Sahnehäubchen, was es ermöglicht den Spektrumanalyzer als einkanaligen skalaren Netzwerkanalyzer zu nutzen. Das hatten früher die wenigsten Geräte da sehr teuer. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > ein Freund von mir hat sich gerade einen Siglent gekauft. > > https://www.batronix.com/versand/spektrumanalysator/Siglent-SSA3021X.html?gclid=EAIaIQobChMIz9iOkdLa5AIVhuN3Ch12VgrWEAYYAyABEgLq4_D_BwE "Wichtig: Die Lizenz ist bereits ab Werk vorinstalliert! (Gültig bis zum 31.03.2020)" Ab dem 1.4. läuft der TG nicht mehr? Oder gilt diese Aktion bis zum 31.3.
Nabu schrieb: > "Wichtig: Die Lizenz ist bereits ab Werk vorinstalliert! (Gültig bis zum > 31.03.2020)" > Ab dem 1.4. läuft der TG nicht mehr? Oder gilt diese Aktion bis zum > 31.3. ich habe meinen Freund das gerade mitgeteilt. Das wäre für mich aber dann keine Aktion sondern Bauernfängerei. Ralph Berres
Erwin D. schrieb: > Frickel F. schrieb: >> das 2,1Ghz von Siglent vs 1,5Ghz Rigol... die sind nicht zu vergleichen. > > Tschuldigung, den Rigol hab ich schon paar Jahre ;-) Da muss ich mich entschuldigen, ist ein unfairer Vergleich, da hast Du recht! Aber wie schon geschrieben hatte ich das Glück beide gleichzeitig auszuprobieren, sonnst hätte ich wohl auch zum Rigol gegriffen. ;) Ralph B. schrieb: > Frickel F. schrieb: >> Und ich sag mal so, nen Specki ohne Tracking Generator, was macht man >> damit? :D > > naja z.B. eine Signalquelle auf sauberes Signal untersuchen. > Modulationseigenschaften feststellen. Pegel einer Signalquelle zumindest > abschätzen. > > der Trackinggenerator ist das Sahnehäubchen, was es ermöglicht den > Spektrumanalyzer als einkanaligen skalaren Netzwerkanalyzer zu nutzen. > > Das hatten früher die wenigsten Geräte da sehr teuer. > > Ralph Berres Ja, ist 100% richtig, ich meinte das aber er so das heute ein TG nicht so viel mehr kostet, von daher sollte man die paar Taler ruhig investieren wen man kann. Darum auch der :D hinten dran. ;) Zu der Lizenz zum TG... Die Aktion geht bei Batronix schon seit Jahren immer wieder mal von biss... mit "gültig biss zum" meinen die biss wann die Aktion geht, also keine Panik, der TG läuft danach weiter. ;)
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Ralph B. schrieb: > Das wäre für mich aber dann keine Aktion sondern Bauernfängerei. Hallo Ralph, ich sehe das auf deren Webseite eher so das diese Sonderaktion bis zum 31.3. laeuft. Danach gibt es das nicht mehr kostenlos dabei. Der TG wird auch danach weiter funktionieren.
Rote T. schrieb: > Ich hab für meinen HP 8568B zusammen mit 8444A Tracking-Gen bedeutend > weniger gezahlt. > > Und der HP 8568B funktioniert sehr wahrscheinlich auch in 20Jahren noch, > während bei den Plastikbechern dann die ersten Flash-Speicher den Inhalt > verliehen. ... oder bei Deinem HP die Eproms ihren Inhalt verlieren.... Et is jehüppt wie jehoppt! Old-Papa
Old P. schrieb: > ... oder bei Deinem HP die Eproms ihren Inhalt verlieren.... Jaaaa, bei den EPROMs ..... die sollen ja so lang halten ... .. aber man weiss es nicht sooo genau .... Ist wie bei den Festplatten ... immer schööön brav Backups machen.
Old P. schrieb: > ... oder bei Deinem HP die Eproms ihren Inhalt verlieren.... > Et is jehüppt wie jehoppt! Der Unterschied ist, dass man den EPROM in ein paar Min mit einem beliebigen Programmer neu schreiben kann und es die Daten dafür im Netz, auf der Festplatte vom Bastelrechner oder als EPROM in einem identischen 2. Gerät findet. Beim GAL/CPLD/FPGA/PIC/ARM/STM32... mit integriertem Flash und gesetztem Lock-Bit schaut man dann in die Röhre, bei den heutigen Geräten. Seitdem der Hersteller ist so freundlich und veröffentlicht die Firmware. Aber wer ist das heutzutage schon.
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Old P. schrieb: > ... oder bei Deinem HP die Eproms ihren Inhalt verlieren.... > Et is jehüppt wie jehoppt! EPROMs waren für 20 Jahre Datenerhalt spezifiziert. Wie sich mittlereweile gezeigt hat, halten sie mindestens doppelt so lange. Und wenn doch eins ausfällt brennt man halt das vorher erstellte Backup wieder rein. Fast 40 Jahre Datenerhalt, oder von 1980 bis heute. Da muss Flash erstmal hinkommen.
soul e. schrieb: > Da muss Flash erstmal hinkommen. 20 Jahre hat Flash aber inzwischen auch schon locker geschafft.
Ralph B. schrieb: > Nabu schrieb: >> "Wichtig: Die Lizenz ist bereits ab Werk vorinstalliert! (Gültig bis zum >> 31.03.2020)" >> Ab dem 1.4. läuft der TG nicht mehr? Oder gilt diese Aktion bis zum >> 31.3. > > ich habe meinen Freund das gerade mitgeteilt. > > Das wäre für mich aber dann keine Aktion sondern Bauernfängerei. Wenn man vollständig zitiert sieht die Aussage gleich ganz anders aus: "Siglent SSA3000X TG Sonderaktion: Beim Kauf eines Neugerätes der Siglent 3000X Serie erhalten Sie jetzt den TG-SSA3000X Tracking Generator im Wert von 201,11 Euro (inkl. MwSt.) gratis dazu! Wichtig: Die Lizenz ist bereits ab Werk vorinstalliert! (Gültig bis zum 31.03.2020)" Also die Sonderaktion gilt bis, nicht die Lizenz. Wobei es bei aktueller Messtechnik mit sofware as a service durchaus üblich ist, nach dem Kauf erstmal für vier Wochen sämtliche Optionen freizuschalten. So gewöhnt man sich dran und kauft vielleicht doch noch was nach. Die FAE der Hersteller können diese Demo-Codes auch neu erzeugen (lassen), dann hast Du nochmal vier Wochen.
zugegeben ich hätte Nabus Zitat noch mal recherchieren sollen. Ralph Berres
Old P. schrieb: > ... oder bei Deinem HP die Eproms ihren Inhalt verlieren.... totaler Quatsch. Da macht man halt ein Backup, oder läd sich den Inhalt irgendwo runter. Für ältere R&S oder [(HP)] Geräte gibts auch noch Service Manuals.
Moin Zu dem Thema alte/neue Geräte und Firmware... ja, ich muss zugeben das ich mir darüber auch häufig den Kopf zerbrochen habe und das immer noch tue, das nicht ohne Grund. Schon alleine weil ich meine Messgeräte am liebsten 1,8m mit unter die erde nehmen würde, die sollen schon halten biss ans ende meiner Tage! :D Aus dem Grund ist für mich VOR jedem Gerätekauf auch der weg ins Netz um sicher zu stellen das es in der Richtung keine Probleme gibt, wen nicht wird der Kram einfach nicht gekauft, ganz einfach. Und was soll ich sagen, es gibt bei den Geräten die ich hier so herumstehen habe keine Probleme, egal ob Stein alt oder neu. Zum Beispiel beim Siglent Specki... Das erste was ich getan habe, war per Telnet einloggen, nen paar Zeilen Code pinseln und schwups hat man ein 1 zu 1 Backup vom Flash. Der Flash selber ist ein 0815 Käfer, mehr ist in der Kiste nicht drin, stellt für mich persönlich also kein Problem dar. Klar, ist nicht jedermanns Sache und nicht immer so einfach wie man es selber gerne hätte, ist aber halt wie immer... Kein Backup, kein Mitleid. Am besten lernt man durch Schmerzen, so zumindest ging es mir. ;) Gruß
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Frickel F. schrieb: > biss... Frickel F. schrieb: > gültig biss zum Frickel F. schrieb: > die biss wann Frickel F. schrieb: > biss ans ende meiner Tage Twilight-Fan?
Fritze meinte: > Zum Beispiel beim Siglent Specki... Das erste was ich getan habe, war > per Telnet einloggen, nen paar Zeilen Code pinseln und schwups hat man > ein 1 zu 1 Backup vom Flash. Der Flash selber ist ein 0815 Käfer, mehr > ist in der Kiste nicht drin, stellt für mich persönlich also kein > Problem dar. Ts... Du bist mein Held, wenn Du mir das Skript zukommen lißest. ;-P Gibt es da eigendlich noch andere Soft für, so für Fernsteuerung und so? Frickeln macht Spaß! ;-P mfg
Frickel F. schrieb: > Zum Beispiel beim Siglent Specki... Das erste was ich getan habe, war > per Telnet einloggen, nen paar Zeilen Code pinseln und schwups hat man > ein 1 zu 1 Backup vom Flash. Der Flash selber ist ein 0815 Käfer, mehr > ist in der Kiste nicht drin, stellt für mich persönlich also kein > Problem dar. ist ja sooo einfach. Jetzt können nach deinen Post alle hier im Netz mal so eben schnell ein paar Zeilen code pinseln und vom Flash ein Backup machen. Ist ja toll, wenn du das kannst. Aber du solltest nicht von dir auf andere schließen. Es sind nicht alle so ein Computerfreak wie du. Die meisten, die ein Spektrumanalyzer nutzen sind auf andere Teilgebiete zu Hause. Für die ist Computer ein notwendiges Übel und maximal ein Arbeitswerkzeug. Ralph Berres
Frickel F. schrieb: > Zum Beispiel beim Siglent Specki... Das erste was ich getan habe, war > per Telnet einloggen, nen paar Zeilen Code pinseln und schwups hat man > ein 1 zu 1 Backup vom Flash. Der Flash selber ist ein 0815 Käfer, mehr > ist in der Kiste nicht drin, stellt für mich persönlich also kein > Problem dar. Schwierig wird es halt, sich nach dem Einlöten des neuen Flashbausteins wieder mit Telnet einzuloggen und das Backup zurückzuschreiben. Du brauchst eigentlich ein bitweises Image, das man mit einem Programmer vor dem Einlöten in den Chip brennen kann. Die oben genannte Methode klappt natürlich sehr gut zum sichern von Konfigurationseinstellungen, Lizenzbits, Kalibrierdaten etc. Die sind ja durchaus sehr individuell. Ralph B. schrieb: > Die meisten, die ein Spektrumanalyzer nutzen sind auf andere Teilgebiete > zu Hause. Für die ist Computer ein notwendiges Übel und maximal ein > Arbeitswerkzeug. Da wird man auf Amtshilfe zurückgreifen müssen. Nicht jeder Rennfahrer kann sein Auto selber reparieren und nicht jeder Linux-Profi schafft es sein Netzteil selber instandzusetzen. In solchen Fällen geht es halt nur mit Teamarbeit.
soul e. schrieb: > Da wird man auf Amtshilfe zurückgreifen müssen. Nicht jeder Rennfahrer > kann sein Auto selber reparieren und nicht jeder Linux-Profi schafft es > sein Netzteil selber instandzusetzen. Trier ist ein kleines verschlafenes Nest am Rande der Eifel mit ca 106000 Einwohnern. Ich will damit sagen das es in meinen Falle mit Amtshilfe vor Ort nichts wird, da ich keinen kenne, der tatsächlich dazu in der Lage wäre. Möchtegernprofis für die alles kein Problem ist gibt es zwar auch hier, doch wenn es dann mal konkret wird ziehen alle den Schwanz ein, und haben plötzlich nie Zeit oder andere Ausreden. Ich nehme mal an das diese Problem nicht nur in Trier auftritt. Ralph Berres
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Hallo Leute, vielen Dank für eure Unterstützung. Na ein Glück dass ich nicht einfach bei Reichelt diesen Gurken-Analysator bestellt habe. Frickel F. schrieb: > Zum Beispiel beim Siglent Specki... Das erste was ich getan habe, war > per Telnet einloggen, nen paar Zeilen Code pinseln und schwups hat man > ein 1 zu 1 Backup vom Flash. Der Flash selber ist ein 0815 Käfer, mehr > ist in der Kiste nicht drin, stellt für mich persönlich also kein > Problem dar. Vielleicht werde ich auf diesen Siglent sparen. Kannst du vielleicht mal diesen Code und wie du das machst hier posten? Würde mich ja brennend interessieren... 73
Moin ~Mercedes~ schrieb: > Du bist mein Held, wenn Du mir das Skript zukommen lißest. ;-P > Gibt es da eigendlich noch andere Soft für, so für > Fernsteuerung und so? Es gibt von Siglent Software und ich glaube auch was in Open Source, da kann ich aber nichts weiter zu sagen, habe ich noch nicht benutzt. (Script bzw. Anleitung weiter unten.) > Frickeln macht Spaß! ;-P Jo! :D Ralph B. schrieb: > Frickel F. schrieb: >> Zum Beispiel beim Siglent Specki... Das erste was ich getan habe, war >> per Telnet einloggen, nen paar Zeilen Code pinseln und schwups hat man >> ein 1 zu 1 Backup vom Flash. Der Flash selber ist ein 0815 Käfer, mehr >> ist in der Kiste nicht drin, stellt für mich persönlich also kein >> Problem dar. > > ist ja sooo einfach. > Jetzt können nach deinen Post alle hier im Netz mal so eben schnell ein > paar Zeilen code pinseln und vom Flash ein Backup machen. Ja Ralph, so einfach ist das wirklich! Du hast bestimmt meinen Post nicht ganz gelesen oder missverstanden. Ob ich vom Flash ein Backup machen kann, dafür habe ich die Suchmaschine meines Vertrauens bemüht bevor ich mir denn Specki gekauft hatte und bin sofort fündig geworden. Also das ist nicht mal auf meinen misst gewachsen, sondern ich habe nur das benutzt was andere schon veröffentlicht hatten. Die paar Zeilen Code in ein Skript zu Pinseln ist kein Hexenwerk und wäre auch nicht mal nötig gewesen. Und ich bin mir sicher, das Google & Co auch kein Hexenwerk sind. > Ist ja toll, wenn du das kannst. Aber du solltest nicht von dir auf > andere schließen. Es sind nicht alle so ein Computerfreak wie du. Ähm... Sorry, da muss ich Dich leider komplett enttäuschen, wenn ich eins NICHT bin, dann mit Sicherheit der Computerfreak oder Linux Nerd. Das mag ja sein das ich etwas mehr Grundkenntnisse besitze, aber die sind weit weit weg von dem was ich unter Computerfreak verstehe. Auf Dein Fachgebiet bezogen, sehe ich mich bei einem 1 Transistor UKW Sender, wenn überhaupt, nur so als Vergleich. > Die meisten, die ein Spektrumanalyzer nutzen sind auf andere Teilgebiete > zu Hause. Für die ist Computer ein notwendiges Übel und maximal ein > Arbeitswerkzeug. Und Du unterstellst mir das ich das anders sehe? ;) Sorry, wenn ich den Eindruck erweckt habe sollte das es nur für Fraks und Nerds möglich ist ein Backup zu erstellen, eigentlich wollte ich damit genau das Gegenteil erreichen! soul e. schrieb: > Schwierig wird es halt, sich nach dem Einlöten des neuen Flashbausteins > wieder mit Telnet einzuloggen und das Backup zurückzuschreiben. Du > brauchst eigentlich ein bitweises Image, das man mit einem Programmer > vor dem Einlöten in den Chip brennen kann. Ja, ohne Programmer geht es leider nicht. > Die oben genannte Methode klappt natürlich sehr gut zum sichern von > Konfigurationseinstellungen, Lizenzbits, Kalibrierdaten etc. Die sind ja > durchaus sehr individuell. Das ist der Punkt, irgendwelche Images oder Files von irgend einem anderem sind unbrauchbar, schon bei denn Kalibrierdaten ist 100% ende im Gelände, die sind so umfangreich... das wird nichts. Zumindest von dem Ordner wo diese Daten liegen sollte man dringend eine Sicherung haben. Gerold Höcke schrieb: > Vielleicht werde ich auf diesen Siglent sparen. Kannst du vielleicht mal > diesen Code und wie du das machst hier posten? Würde mich ja brennend > interessieren... Ich habe auch sehr viele Jahre drauf gespart, habe natürlich vorher schon Jahre nach was gebrauchten gesucht, aber wie Ralph weiter oben schon schrieb sind die Preise für Speckis mit TG nicht das gewesen was ich mir als Obergrenze gesetzt hatte und einen richtig alten 50Kg klopper mit CRT wollte ich dann auch nicht haben. Auf den Siglent zu sparen war bei mir zumindest 100% der richtige weg, bin voll zufrieden. Zu der Anleitung fürs Backup... http://www.pe1oxp.nl/tm/spectrum-analyzer/modding-the-siglent-ssa3021x (Falz der Link ein Problem fürs Forum sein sollte, dann bitte Löschen!) Das Skript was ich daraus erstellt hatte ist nichts weltbewegendes und NICHT nötig. Ich habe nur aus der Anleitung "Instructions-V03-For-SSAspecial_FW801" zu Kapitel 2 Cut & Paste gemacht. In der V05 hat er das aber wieder raus genommen weil es Probleme gegeben hat, bei mir zumindest hat es mit meiner Firmware funktioniert. Zu dem anderem was in der Anleitung noch steht kann ich nichts sagen, ich habe auf meinem Gerät noch Garantie und will diese nicht aufs Spiel setzten, also wenn dann auf eigene Gefahr! Als weiteren Anlaufpunkt kann ich noch das eevblog Forum empfehlen, das ist sehr umfangreich zu dem Specki. Aufpassen sollte man noch bei der letzten Firmware "SSA3000X v1.2.9.3" bei der ist wohl Telnet deaktiviert!!! Gruß
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Ralph B. schrieb: > Frickel F. schrieb: > Und ich sag mal so, nen Specki ohne Tracking Generator, was macht man > damit? :D > > naja z.B. eine Signalquelle auf sauberes Signal untersuchen. > Modulationseigenschaften feststellen. Pegel einer Signalquelle zumindest > abschätzen. > > der Trackinggenerator ist das Sahnehäubchen, was es ermöglicht den > Spektrumanalyzer als einkanaligen skalaren Netzwerkanalyzer zu nutzen. > > Das hatten früher die wenigsten Geräte da sehr teuer. > > Ralph Berres Nennt sich Mini-VNA Pro. Wahlweise mit usb o.a BT. Mal bis 200-3000Mhz. Eventuell weniger. Linux, Windows, Android (i-os habsch nit testet) Kann man ab und an brauchen ;-)
Frickel F. schrieb: > Auf den Siglent zu sparen war bei mir zumindest 100% der richtige weg, > bin voll zufrieden. Spar aif was gutes... machst nur EIN mal!
Wer sich für Hacks von den SSA3000X interessiert, sollte das hier lesen: https://www.eevblog.com/forum/testgear/hack-of-sigllent-spectrum-analyzer-ssa3021x/ Ja, das sind 30 Seiten. Aber danach hat man verstanden wie es geht. Frickel F. schrieb: > Aufpassen sollte man noch bei der letzten Firmware "SSA3000X v1.2.9.3" > bei der ist wohl Telnet deaktiviert!!! Da muss man nicht aufpassen, sondern einfach nur ein passendes Update-File einspielen, welches das Telnet temporär wieder aktiviert: https://www.eevblog.com/forum/testgear/hack-of-sigllent-spectrum-analyzer-ssa3021x/msg2452713/#msg2452713
Moin Gerd E. schrieb: > Ja, das sind 30 Seiten. Aber danach hat man verstanden wie es geht. 30 Seiten schon.. krass! Da hatte ich eine ganze weile nicht mehr rein geschaut. > Da muss man nicht aufpassen, sondern einfach nur ein passendes > Update-File einspielen, welches das Telnet temporär wieder aktiviert: > https://www.eevblog.com/forum/testgear/hack-of-sigllent-spectrum-analyzer-ssa3021x/msg2452713/#msg2452713 Ich Danke Dir! Dabei habe ich gleich noch etwas entdeckt... https://www.eevblog.com/forum/testgear/hack-of-sigllent-spectrum-analyzer-ssa3021x/725/ Der User tv84 hat dort ein Skript (dumpnand.zip) veröffentlicht, wie der Name schon sagt legt das ein Backup vom Flash auf dem USB-Stick an. Das arbeitet nicht mit dd sondern mit nanddump was wahrscheinlich Siglent selber benutzt. Falz es jemand nutzten möchte... - USB-Stick muss Fat32 Formatiert sein. - Das Skript auf den USB-Stick kopieren. - Über Putty oder der gleichen mit Telnet verbinden. - Benutzer=root, Password=ding1234 - killall ecomb (Stoppt den Analyser) - /usr/bin/siglent/usr/mass_storage/U-disk0/dumpnand.sh (Startet das Skript.) - Warten biss das Skript durch ist und dabei auf Errors achten. - Stick entfernen - reboot Danach sollte der Specki ganz normal Starten. Das Skript schreibt auch ein SSA3KDMP.log auf den Stick und dort sollte in jeder Zeile "SUCCESS dumping /dev/mtdXX"... stehen. Das war es eigentlich schon. Noch ein Hinweis, geschrieben wird nur auf USB-Stick. Gruß
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Ich konnte es nicht lassen... :) Habe das Skript mal erweitert so das es auch die System relevanten Daten mit auf den USB-Stick schaufelt, also alles in einem rutsch so zu sagen. Etwas geänderte Anleitung. - USB-Stick muss Fat32 Formatiert sein. - Das Skript auf den USB-Stick kopieren. - Über Putty oder der gleichen mit Telnet verbinden. - Benutzer=root, Password=ding1234 - /usr/bin/siglent/usr/mass_storage/U-disk0/dumpnand2.sh (Startet das Skript.) - Warten biss das Skript durch ist und dabei auf Errors achten. - Stick entfernen - reboot Gruß
Arno K. schrieb: > Old P. schrieb: >> ... oder bei Deinem HP die Eproms ihren Inhalt verlieren.... > > totaler Quatsch. > Da macht man halt ein Backup, oder läd sich den Inhalt irgendwo runter. > Für ältere R&S oder [(HP)] Geräte gibts auch noch Service Manuals. Auch Quatsch! Ein BackUp von verlöteten Eproms wird schwierig (ist aber nicht unmöglich) und im Netz findet man auch nicht alles. Noch schlimmer sind die "Customchips", wenn da einer stirbt ist aus. Ich habe einige alte HPs, Marconis, Racal-Danas, Kontrons, Premas, RFTs usw. Da wo ging, habe ich Eproms gesichert. Old-Papa
Frickel F. schrieb: > Ich konnte es nicht lassen... :) > > Habe das Skript mal erweitert so das es auch die System relevanten Daten > mit auf den USB-Stick schaufelt, also alles in einem rutsch so zu sagen. > > Etwas geänderte Anleitung. > > Gruß Interessant wäre die Lizenzverwaltung für die Optionen. Da könnte man dann selber nachinstallieren
Frickel F. schrieb: > Und ich sag mal so, nen Specki ohne Tracking Generator, was macht man > damit? Ich sach mal so: Was macht man mit einem Tracking Generator, wenn VNWA neben dem Specki stecht?
MaWein schrieb: > Interessant wäre die Lizenzverwaltung für die Optionen. Da könnte man > dann selber nachinstallieren Das findest Du in 2 Datein.
1 | /usr/bin/siglent/firmdata0/NSP_sn_bandwidth.xml |
2 | /usr/bin/siglent/usr/backup/NSP_sn_bandwidth.xml |
Wen es nur darum geht alles frei zu schalten, dann brauchst Du nur diese NSP_sn_bandwidth.xml umbenennen oder Löschen. Nach dem nächsten Neustart werden diese beiden Dateien neu angelegt und warum auch immer ist danach alles offen. Die Anleitung dazu steht weiter oben im Link. Die Keys zu ändern oder da selber was brauchbares rein zu Poppeln, liegt außerhalb meines Universums. Wie die Keys darin berechnet werden, das weiß ich nicht. Ich selber nutze das "noch" nicht, da ich noch Garantie habe und wie ich mal irgendwo gelesen hatte verstehen die bei Batronix keinen Spaß in dem Punkt. Gruß
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Frickel F. schrieb: > Ich selber nutze das "noch" nicht, da ich noch Garantie habe und wie ich > mal irgendwo gelesen hatte verstehen die bei Batronix keinen Spaß in dem > Punkt. Ich kaufe einen PC mit Windows, lösche Solitär und Minesweeper. Danach verreckt die Grafikkarte. Garantie wird verweigert... Wäre als Firma interessant gegen eine Verweigerung vorzugehen.
Frickel F. schrieb: > Ich konnte es nicht lassen... :) > > Habe das Skript mal erweitert so das es auch die System relevanten Daten > mit auf den USB-Stick schaufelt, also alles in einem rutsch so zu sagen. Ist natürlich bequemer diese Dateien direkt lesbar zu haben. Aber eigentlich ist es nicht nötig die nochmal extra abzulegen, denn sie sind ja im nanddump mit enthalten. Mit nandsim kann man die nanddump-images auf einem anderen System als normales Dateisystem mounten und dann diese (und alle anderen) Dateien rausholen.
Gerold Höcke schrieb: > Hallo Leute, ich habe gestern mit Erstaunen gesehen, bei Angelika gibt > es einen Spektrumanalyser für 853,70€, also satt unter der magischen > Grenze von 1000 Öken ;-). Wenn man einen RTL-SDR-Stick als SA verwendet, kömmt man schon mit 12 Ocken aus :)
Moin MaWin schrieb: > Frickel F. schrieb: >> Ich selber nutze das "noch" nicht, da ich noch Garantie habe und wie ich >> mal irgendwo gelesen hatte verstehen die bei Batronix keinen Spaß in dem >> Punkt. > > Ich kaufe einen PC mit Windows, lösche Solitär und Minesweeper. Danach > verreckt die Grafikkarte. Garantie wird verweigert... > > Wäre als Firma interessant gegen eine Verweigerung vorzugehen. Hm, ich will es nicht drauf anlegen. Gerd E. schrieb: > Frickel F. schrieb: >> Ich konnte es nicht lassen... :) >> >> Habe das Skript mal erweitert so das es auch die System relevanten Daten >> mit auf den USB-Stick schaufelt, also alles in einem rutsch so zu sagen. > > Ist natürlich bequemer diese Dateien direkt lesbar zu haben. Ja, genau daran dachte ich. > Aber eigentlich ist es nicht nötig die nochmal extra abzulegen, denn sie > sind ja im nanddump mit enthalten. Mit nandsim kann man die > nanddump-images auf einem anderen System als normales Dateisystem > mounten und dann diese (und alle anderen) Dateien rausholen. Danke, nandsim kannte ich noch nicht, werde ich mal ausprobieren. Jo schrieb: > Gerold Höcke schrieb: >> Hallo Leute, ich habe gestern mit Erstaunen gesehen, bei Angelika gibt >> es einen Spektrumanalyser für 853,70€, also satt unter der magischen >> Grenze von 1000 Öken ;-). > > Wenn man einen RTL-SDR-Stick als SA verwendet, kömmt man schon mit 12 > Ocken aus :) Man könnte auch versuchen mit einem Seifenkistenrenner bei der F1 an den Start zu gehen. ;) Gruß
Frickel F. schrieb: > Man könnte auch versuchen mit einem Seifenkistenrenner bei der F1 an den > Start zu gehen. ;) > Gruß Sag das nicht, so manche Karre dort sah schon so aus. Ich habe einen alten HP SA, leider ohne Tracking und einen SDRPlay2 mit der SA-Software. Die Anzeige vom HP steht und ist durch nichts zu erschüttern, das SDR-Dingens zeigt alles Mögliche an, wenn Windows gerade mit was "Wichtigem" befasst ist. Für kleines Geld ist so ein SDR-Dingens durchaus machbar, um wirklich zu messen eher nicht. Allerdings ist ein SDRPlay eine andere Liga, als ein RTL-Prömpel. Old-Papa
Jo schrieb: > Gerold Höcke schrieb: >> Hallo Leute, ich habe gestern mit Erstaunen gesehen, bei Angelika gibt >> es einen Spektrumanalyser für 853,70€, also satt unter der magischen >> Grenze von 1000 Öken ;-). > > Wenn man einen RTL-SDR-Stick als SA verwendet, kömmt man schon mit 12 > Ocken aus :) Ein SpektrumANALYSATOR besteht aber aus etwas mehr als einem FFT Fenster.
Arno K. schrieb: > Ein SpektrumANALYSATOR besteht aber aus etwas mehr als einem FFT > Fenster. Normalerweise ist bei echten SA auch nicht knapp die Hälfte des Fensters mit Aliasingsignalen von nebenan belegt ;)
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