Hallo zusammen, das ist mein erster Beitrag hier, obwohl ich in den letzten Jahren immer wieder über dieses Forum gestolpert bin. Ich muss euch generell loben, denn dieses Forum ist sehr sachlich, und der Umgangston im Unterschied zu vielen anderen Foren so gut wie immer korrekt. Ich bin ein reiner Hobbybastler, mit teils löchrigem Grundlagenwissen in der Elektrotechnik, Elektronik und vereinzelt Arduino. Eine Sparte meiner Basteleien ist der Subwoofer und Lautsprecherbau, welche mich zu DIY Verstärkern getrieben hat. Kein richtiges Hi-Fi, sondern zweckdienliche Arbeitstiere. Nun habe ich ein aktuelles Problem, zu dem mir noch keine klare und sinnvolle Lösung eingefallen ist: Ich möchte aus einem TDA7293 Monoverstärkerboard (ca. 60W RMS) und einem Low Pass Preamp Board (NE5532 vom Chinesen) ein Aktivmodul bauen. Der Amp wird von einem Ringkerntrafo 2x24V 100VA direkt 3 Polig mit AC versorgt, und ich wollte den Preamp, welcher für 12 V DC konzipiert ist, mit an den Trafo hängen. Der Amp hat keine Gleichrichtung und arbeitet mit reinem AC. Die einseitige Verwendung von 24V und Mittelabgriff mit Gleichrichtung und Regelung ist aufgrund der verschiedenen Ground Potentiale schwierig, deren Differenz auf der Signalleitung anliegen würde. Oder reicht hier das Entkoppeln mit einem C? Ich habe Bedenken, ein 50Hz Störsignal zu bekommen. Einen DC aus 2x24V zu erzeugen, und diesen auf 12V zu Regeln ist nicht sehr effizient, und ein Step Down von etwa 60V auf 12V DC ist mit den vorrätigen Standardboards auch nicht drin, da diese nur bis 40V einsetzbar sind. Das Potential wäre in diesem Fall aber gleich, oder? Ein zweiter kleiner Trafo oder ein Schaltnetzteil für den Preamp wäre noch eine Möglichkeit, wobei einfache Schaltnetzteile nicht die optimale Wahl für einen Preamp sind :-). Übersehe ich hier eine einfache Lösungsmöglichkeit? Wie würdet ihr das angehen? Gruß Daniel
Daniel S. schrieb: > Ein zweiter kleiner Trafo oder ein Schaltnetzteil für den Preamp wäre > noch eine Möglichkeit, wobei einfache Schaltnetzteile nicht die optimale > Wahl für einen Preamp sind :-). Für einen eigenen Verstärker macht es durchaus Sinn einen eigenen kleinen Trafo für den Vorverstärker zu nehmen. Ich würde da auch kein Schaltnetzteil nehmen, da man damit eher Probleme hat und bei der geringen Leistung für einem Vorverstärker gibts da auch keinen Spareffekt. In Fertigverstärkern findet man diese Lösung eher selten, aber das hat allein Kostengründe.
Daniel S. schrieb: > Übersehe ich hier eine einfache Lösungsmöglichkeit? > Wie würdet ihr das angehen? Der 5532 braucht +/- 5-15 V 10mA also bei +- 10V einen Furz von 0,2 Watt Bastel Dir eine(zwei) stabilisierte Spannung aus der PA-Ub, so wie in Milliarden Verstärker verbaut. 2xRC Siebe (Reduzierwiderstand/Elko) in den Stromweg, der erste Widerstand ist der Vorwiderstand der Z-Diode. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm Wies zu rechnen ist steht dort auch mit Beispiel. Wenn Dus stabiler willst, noch ein Transistor dazu, fertig. Link ganz unten.
Daniel S. schrieb: > wobei einfache Schaltnetzteile nicht die optimale > Wahl für einen Preamp sind :-). ...und "leise" Schaltregler seit über 20 Jahren verfügbar sind. Schau mal: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/an70.pdf Somit kein Hinderungsgrund, DCDC Wandler einzusetzen. Oder halt wie oben beschrieben die Linear ersion. Zweiter Trafo ist eh der worst case, da der Wirkungsgrad dort auch < 50% wird (schau Dir mal die die Daten der Hersteller von Trafos in der 1VA bis 5VA Klasse an). BTW: Erstelldatum 0:22 -- hurra es ist wieder Freitag im Forum!
Daniel S. schrieb: > Einen DC aus 2x24V zu erzeugen, und diesen auf 12V zu Regeln ist nicht > sehr effizient Bei wenigen mA für den OPV spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. Die Rohspannung für den 7812 solltest Du aber direkt von der Gleichrichtung auf der Endstufe abgreifen. Eine separate Gleichrichtung kann in der Tat Brummen einkoppeln, ist also nur bei separater Wicklung zu empfehlen. Man kann auch versuchen, noch eine Wicklung aus 0,1mm Lackdraht auf den Trafo zu wickeln, geht ja bei Ringkernen sehr einfach.
Peter D. schrieb: > Die > Rohspannung für den 7812 solltest Du aber direkt von der Gleichrichtung > auf der Endstufe abgreifen. Daniel S. schrieb: > Der Amp hat keine Gleichrichtung und arbeitet > mit reinem AC. Wie auch immer das gemeint ist. Bei einer hohen Betriebsspannungsunterdrückung... (lassen wir das - der Gleichrichter für die Endstufe wird auf der Platine sitzen: vier Dioden und min. zwei dicke Elkos) Der Mittelabgriff ist ja Masse, ist von auszugehen. Zwei Dioden von den AC-Anschlüssen weggehend, Balken zusammen -> Plus. Elko hinter gegen Masse. Rohspannung fertig. Massebezug sollte auch stimmen. Vorwiderstand, Z-Diode. Emitterfolger hinter. fertig. Wurde andererseits oben schon mal gesagt.
Guten Morgen, danke für die Antworten. Der Vorschlag von Wos mit der Zener ist sehr gut, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich es richtig auslegen würde. Meine Rechnung ergibt, dass ich bei maximaler Leerlaufspannung von ca. 65V DC (aus ±24V AC) und einem Strom von etwa 10-25 mA mit einer 500mW 12V Zener noch auskommen müsste (Ich weiß, die 65V sind hier nicht von Belang). Der erste Vorwiderstand wäre ca. 2 kOhm (min. 2W) und die Diode wäre parallel zum ersten Siebeelko. Danach kommt das 2. RC Sieb. Ist das richtig gedacht? Der Einwand von Andrew ist natürlich richtig. Es gibt sehr gute Schaltnetzteile, solche habe ich aber nicht vorrätig. Ich baue sehr gerne ausgeschlachtete Teile zusammen. Der Gedanke des Upcyclings ist immer mit dabei. Ein 7812 dürfte mit den ca. 65V seine Mühe haben, auch wenn er die ca. 1,5W Abwärme mit etwas Aluminium natürlich vertragen würde. Der Vorschlag mit der Zusätzlichen Wicklung ist aber sehr geschmeidig. Das könnte ich auch versuchen. Da muss ich mal empirisch probieren, wie viele Windungen das benötigt. Gruß Daniel
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Daniel S. schrieb: > Ist das richtig gedacht? Ich hatte verstanden, daß Du sozusagen bei + und - je ein RC(ZD) Filter/Reduktion machen solltest - um mit Deinem NE- Board (ob single oder dual versorgt) mittig zu landen.
Daniel S. schrieb: > Ein 7812 dürfte mit den ca. 65V seine Mühe haben, auch wenn er die ca. > 1,5W Abwärme mit etwas Aluminium natürlich vertragen würde. Warum 65V DC? Wenn ich das richtig verstehe wird die Endstufe doch mit +/- 32V versorgt? Dabei liegt der Mittelabgriff des Trafos auf GND. Man muss also nur zwischen +32V und GND einen 7812 schalten und schon hat man die +12V für den VV. Will man die Verlustleistung vom 7812 verringern, schaltet man einen Bratwiderstand davor. Das einzige Problem ist die Abzapfung der +32V hinter dem Gleichrichter auf dem Endstufenboard. Das ist aber zu finden. Du kannst ja mal Fotos von der Endstufenplatine posten, dann findet man das schon.
Daniel S. schrieb: > Ein 7812 dürfte mit den ca. 65V seine Mühe haben, auch wenn er die ca. > 1,5W Abwärme mit etwas Aluminium natürlich vertragen würde. Nur kurzfristig. Denn über 35V schlägt der 7812 einfach durch, und fackelt ab. Entweder einen HV-IC verwenden, oder diskret aufbauen. Da Du ja nach eigener Aussage aus Ausschlachtteilen gerne baust, nimmst Du einfach ein paar geeignete Transistoren und lötest das.
Hallo Äxl, hab es erst jetzt gesehen. Hab mir das Board nun rausgekramt und nochmal angeschaut. Sitzt ein fetter Brückengleichrichter inkl. Glättung mitten drauf. Keine Ahnung, was ich da im Kopf hatte. Da kann ich gut abgreifen. Ist der BJT notwendig, oder reicht bei diesen Strömen auch die Zener alleine? Gruß Daniel
Hallo Andrew, das meinte ich mit "seine Mühe haben" :-) Zum diskret aufbauen, muss ich mein Können ins richtige Licht rücken: Die erste Version meiner Schaltungen geht meistens in Rauch auf. Ich mache Elektronik wirklich nur auf primitiver Ebene. Ich kann einen einfachen Schaltplan nachbauen, aber selbst die Auslegung von Arbeitspunkten usw. zu machen ist mir zu hoch. Meine Werke sind meist eine Verbindung von Baugruppen, mit kleinen eigenen Schaltungen aus dem Netz. Gruß Daniel
Daniel S. schrieb: > Low Pass Preamp Board (NE5532 vom Chinesen WELCHES Daniel S. schrieb: > aus einem TDA7293 Monoverstärkerboard WELCHEM Daniel S. schrieb: > Der Amp wird von einem Ringkerntrafo 2x24V 100VA Reicht für 2 (wegen Kurzzeitbelastung) Daniel S. schrieb: > Übersehe ich hier eine einfache Lösungsmöglichkeit Alle kommerziellen Verstärker nutzen denselben Trafo für Amp und Preaml. Als Spannungsregler tun es normale 7812. Wenn die Spannung zu hoch für 7812 ist, kommt eine Z-Diode davor in Reihe. Wenn dein Preamp wirklich nur 1 unsymmetrische Versorgung von 12V benötigt, würde ich ihn wegschmeissen. Wenn er +12V und -12V mit GND benötigt kommt noch ein 7912 dazu mit ZD12 davor.
1 | ZD12 +----+ |
2 | +35V--|<|--|7812|--+-- +12V |
3 | +----+ | |
4 | | 10uF |
5 | | | |
6 | GND ----------+----+-- |
7 | | | |
8 | | 10uF |
9 | +----+ | |
10 | -35V--|>|--|7912|--+-- -12V |
11 | ZD12 +----+ |
Du kannst auch aus den 24V~ mit eigenem Brückengleichrichter die +/-35V gewinnen statt aus dem Amp an den Siebelkos abzuzapfen
1 | o--+ +--+-----|>|--+---+-- + (7805) |
2 | S:S | | | |
3 | S:S | +--|>|--+ 1000uF |
4 | S:S | | | |
5 | S:+--)--)-----------+-- Masse |
6 | S:S | | | |
7 | S:S +--)--|<|--+ 1000uF |
8 | S:S | | | |
9 | o--+ +-----+--|<|--+---+-- - (7905) |
Hallo, Der Preamp hat nur unsymmetrische 12V DC. Er macht aber was er soll (Vorversuch) und reicht für einen kleinen Sub zur Regelung der Übernahmefrequenz und Volume. Wegschmeißen mach ich deshalb nicht. Für sinnvollere Subs nehme ich normalerweise gekaufte Lösungen (Mivoc, Detonation, Hypex...), da ich aber einen kleinen für die Terrasse brauche ist die Qualität dem Preis nachrangig. Den 100VA Trafo habe ich wo ausgeschlachtet, war also nicht von mir dimensioniert. Liegt schon Jahre herum, jetzt bekommt er ein neues Leben. Eine Zener dem 7812 vorschalten ist interessant. Genau um solche Dinge geht es mir. Ich habe mich auch gefragt, wie die ganzen Handelsüblichen Geräte das machen. Wie Du merkst bin ich nicht sehr tief in dieser Materie. Gruß Daniel
Hallo nochmal, habe nun eine zusätzliche Wicklung zum Testen gemacht. Die Spannung stimmt mit 16V ganz gut. Nun noch die Gleichrichtung usw. und ich werde diese Möglichkeit versuchen. Sollte es Störungen oder ähnliches geben, werde ich die Methode mit Zener und Transistor nach Abgriff von der Amp Board Stromversorgung versuchen. Danke nochmal für die bisherige Unterstützung. Es ist echt enorm, wie viel Wissen in solchen Foren zur Verfügung steht. Gruß Daniel
Hallo, zum Abschluss noch das Ergebnis, da ich mich immer über Threads ärgere, bei denen man nie erfährt, was raus gekommen ist. Ich habe die Version mit zusätzlicher Wicklung am Ringkerntrafo für die Versorgung gewählt. Dazu habe ich mit einem 0,4 mm Lackdraht (weil er gerade in der Nähe war, dünner ginge auch) etwa 75 Windungen mit gesamt ca. 9 m Draht gemacht. Raus kommen tun 15,5V AC Eff. Gleichgerichtet und geglättet werden die etwa 22V DC dann über einen 7812 geregelt an den Preamp übergeben. Das Resultat ist im Verhältnis zu den Kosten sehr zufriedenstellend. Amp und Preamp waren ca.7€ und der Rest war schon vorhanden. Wenn man mit dem Ohr an den Lautsprecher geht hört man ein leises 50 Hz Brummen, wenn kein Signal anliegt. In einem Meter Entfernung, oder wenn etwas abgespielt wird, hört man davon nichts mehr. An der Klangqualität gibt es für einen Sub nichts zu meckern. Einzig ein Einschaltplopp ist noch störend, aber das wird sich mit Verzögerungsschaltung oder ähnlichem schon noch lösen lassen. Danke nochmal für die Hilfe, speziell auch an Peter, für den Vorschlag dieser schönen fast schon "mechanischen" Lösung. Gruß Daniel
Daniel S. schrieb: > Einzig ein Einschaltplopp ist noch störend Genau daher meidet man Schaltungen mit nur einer Versorgung, zudem hat dieser Preamp nur einen Knopf für 'Klang', das schreckt schon ab. Tiefen und Höhen, ggf. sogar Mitten hätte man schon regeln dürfen. Aber wenn es nur darum geht, für weniger Geld als ein Hamburger-Imbiss zu einem Verstärker zu kommen, muss es wohl das billigste sein.
MaWin schrieb: > zudem hat dieser Preamp nur einen Knopf für 'Klang' Ömm, dieser Preamp ist kein Preamp im "eigentlichen Sinne", sondern ein Tiefpass zur Signalbearbeitung für eine Bassschupse*. Mit der Frequenzkurbel wird also nicht der Klang, sondern die Übernahme-Frequenz eingestellt. (*Und deshalb hat dieser Preamp zwar Stereo-Eingänge, aber nur einen Mono-Ausgang.)
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Daniel S. schrieb: > zum Abschluss noch das Ergebnis, da ich mich immer über Threads ärgere, > bei denen man nie erfährt, was raus gekommen ist. Ja, das ist leider Unsitte hier. Da sticht dann Dein Beispiel besonders heraus. Man kann sogar seinen Eröffnungspost editieren und im Topic "gelöst" davor schreiben.
Achim B. schrieb: > Ömm, dieser Preamp ist kein Preamp im "eigentlichen Sinne", sondern ein > Tiefpass zur Signalbearbeitung für eine Bassschupse*. Ok, ich sah ja nur das Bild, eine Beschreibung wurde ja aus Faulheit nicht angegeben. Die Schaltung sieht mir dann aber sehr nach relevanter Phasenverschiebung am Übernahmepunkt aus, mit auslöschenden Interferenzen zu den Hauptlautsprechern was eher die Basswiedergabe verschlimmert als verbessert. Ich würde also immer noch was seriöseres suchen.
Andrew T. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> wobei einfache Schaltnetzteile nicht die optimale >> Wahl für einen Preamp sind :-). > > ...und "leise" Schaltregler seit über 20 Jahren verfügbar sind. > > Schau mal: > https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/an70.pdf > > Somit kein Hinderungsgrund, DCDC Wandler einzusetzen. > > Oder halt wie oben beschrieben die Linear ersion. > > Zweiter Trafo ist eh der worst case, da der Wirkungsgrad dort auch < 50% > wird (schau Dir mal die die Daten der Hersteller von Trafos in der 1VA > bis 5VA Klasse an). > > BTW: Erstelldatum 0:22 -- hurra es ist wieder Freitag im Forum! Alles was steile Schaltflanken (Schaltnetzteil, DCDC-Wandler, Stepdownregler etc.) erzeugt ist in in einem NF/HF-Amp eher kontraproduktiv. Da ist nach wie vor der klassische Trafo die bessere Wahl. Der Wirkungsgrad steht hier erstmal an zweiter Stelle. Im übrigen ist der Wirkungsgrad des Trafos bei Nennbelastung deutlich besser, nämlich ca. 90% (man lese z.B. hier https://de.wikipedia.org/wiki/Transformator nach). D.h. man muß den Trafo passend wählen, damit er im Nennlastbereich arbeitet. Normalerweise wird es so gemacht wie bereits im 3.Post (Beitrag "Re: Gemeinsamer Transformator für Amp und Preamp") beschrieben, wobei man sich in aller Regel eine Stabilisierungen sparen kann. Ein passend dimensionierter Vorwiderstand reichen da dicke aus. Der TO benutzt einen Trafo mit 2x24V, d.h. seine Endstufe wird wohl mit +/- 35V betrieben werden. Mit den Angaben von Wos für den Vorverstärker (10mA bei 10V), bedeutet dies das über dem Widerstand 25V vernichtet werden müssen, was bei 10mA 0,25W sind, also lächerlich. @TO: Bau wie von Wos und anderen vorgeschlagen, ein einfaches RC-Siebglied mit passend dimensionierten Widerstand ein und gut ist. Wenn Du die Leistung nicht in einem Widerstand verbraten willst dann 2 RC-Glieder hintereinander mit hälftigem Widerstandswert. So wird das seit Jahrzehnten in Millionen von Amps gemacht und man sollte es nicht glauben es funktioniert und hat sich bewährt.
MaWin schrieb: > Ok, ich sah ja nur das Bild, eine Beschreibung wurde ja aus Faulheit > nicht angegeben. Das Bild hätte genügt. Außerdem hat der TE sehr wohl geschrieben, worum es sich handelt; nämlich gleich in seinem Eröffnungsbeitrag. Daniel S. schrieb: > einem Low Pass Preamp Board Und ja, eine Phasenschieberei findet tatsächlich statt, ist aber in der Praxis völlig bedeutungslos.
Daniel S. schrieb: > Einzig ein Einschaltplopp ist noch störend, Eigentlich hat der TDA7293 "No switch on/off noise". Siehe Datenblatt.
Hallo nochmal, @MaWin: Es geht hier auch um eine Low Budget Bastelei. Ich habe auch genz andere Sachen in Betrieb (glaub mir einfach). Ich brauche keine Audiophile Beschallung für Grillfeiern auf der Terrasse. @Zeno: Danke für deinen Beitrag. Es ist sicher wie du sagst eine gute und erprobte Lösung. Das nächste mal mache ich es so. Diesmal hat mir diese Variante einfach von der Umsetztung her (Ich wollte einfach diese Wicklung machen (-: ) sehr gut gefallen. @Harald: Danke für den Tipp, hab es aber erst jetzt gesehen, als es schon umgesetzt war. Zum Einschaltplopp: Der ist schon weg. Das Datenblatt liefert hier alle wichtigen Daten für eine verzögerte Mute Schaltung über R und C auf Pin 10. Funktioniert sehr gut. Angeblich auch beim TDA7294 identisch. Ich habe recht hohe Werte gebraucht, damit der Threshold von 3,5V erst deutlich verzögert erreicht wird. Ein 22uF wird über 340kOhm geladen und über 10kOhm entladen, was beim Einschalten etwa 300-500ms verzögert. Nebeninfo: Bei den ersten Versuchen meinte ich, dass die Verzögerung nicht korrekt funktioniert, da es beim ersten Einschalten gut war und bei aus und einschalten wieder geploppt hat. Die Spannungsmessung am Mute Pin zu GND zeigte, das diese nach dem Abschalten wieder anstieg, und somit die Verzögerung verkürzte. Vermutlich kam es von Restkapazität der Glättelkos. Nach 2 Minuten ist die Spannung wieder unten. Danke und Gute Nacht
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