Hi! Darf ich in Österreich als Dipl.Ing. der Elektrotechnik eine Firma gründen und leiten, die Hausinstallationen (Bau oder Reparaturen) macht? Wie schauts mit der Unterschrift aus? Darf ich das machen? Wenn nicht, was ist der Weg, damit ich das machen darf und nicht immer auf einen anderen angewiesen bin als Inhaber einer E-technik Firma? Was für Stundenlöhne verlangen z.Z. die E-technik Firmen? Liebe Grüße, Martin
Martin G. schrieb: > Darf ich in Österreich als Dipl.Ing. der Elektrotechnik eine Firma > gründen und leiten, die Hausinstallationen (Bau oder Reparaturen) macht? Das ist eher eine Frage an einen Juristen. Vielleicht bekommst Du ja auch Auskunft bei der zuständigen Handwerkskammer.
Ist nicht die Frage aber macht dir vielleicht Hoffnung... In Deutschland lautet die Antwort uneingeschränkt: Ja. Du darfst das und zählst praktisch als Elektromeister. Das hatte ich selbst bei der Handwerkskammer in Erfahrung gebracht.
Zu der rechtlichen Situation in Österreich kann ich nichts sagen. Aber zu deiner Frage: Was kann ich dem Kunden abknöpfen? Das regelt der Markt. Du wirst nie den Stundensatz des Toyotahändlers um die Ecke verlangen können. Für das Auto werden auch schmerzhafte Preise bezahlt. Egal, ob du als Schreiner, Schlosser oder Elektroinstallateur am Markt bist, da gibt es immer einen Depp, der dich unterbietet. (Das hat nichts mit Fachkönnen, Werkstattausrüstung oder Qualifikation der Mitarbeiter zu tun). Jahrzehnte später sinnierst du dann, ob es nicht gescheiter gewesen wäre, lieber den Hausmeisterposten bei der Verwaltung anzunehmen, oder als Quereinsteiger in den Schuldienst gegangen zu sein. Aber, mach mal. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Egal, ob du als Schreiner, Schlosser oder Elektroinstallateur > am Markt bist, da gibt es immer einen Depp, der dich unterbietet. Wo lebst du? Im Handwerk unterbietet niemand. Handwerk hat goldenen Boden. Das war früher ein Spruch, heute ist es Realität.
Das erklaert alles im besten Amtsdeutsch... https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20002433
Bernd F. schrieb: > Egal, ob du als Schreiner, Schlosser oder Elektroinstallateur > am Markt bist, da gibt es immer einen Depp, der dich unterbietet. > (Das hat nichts mit Fachkönnen, Werkstattausrüstung oder > Qualifikation der Mitarbeiter zu tun). Ist es wirklich so? Ich kenne Schreiner, die sagen: "Was Angebot, ich verdien mein Geld in der Werkstatt und nicht mit Angebote shcreiben?" Oder auch Schmiede: "Unter 1500 Auftragswert lohnt es für mich nicht, da müsste ich andere Arbeit liegen lassen, das mach ich nicht!" Klar gibt es den Deppen, der alle unterbietet, aber die Kundschaft will die andere Sorte Handwerker auch gar nicht. Du machst doch selbst genug Spezialzeug, ärgerst Du dich denn da mit Kunden rum, die dir nicht ganz geheuer sind? Ich kenne mittlerweile einige Handwerker, die auch mal ablehnen und nicht alles zu jedem Preis machen. Warum auch, warum mit einem Kunden der von vorn herein schon geizt und handelt und am Ende den Fehler bei anderen sucht rumärgen, wenn der nächste Kunde da steht, der sagt: "bleib fair und mach einfach". Auch hab ich schon erlebt, das der Kunde ein Angebot eines anderen Betriebes weiter geschickt hat, zum Anfragen, was es kostet. Antwort: "Angebotspreis + 1500 Euro." Wieso? Na weil der andere viel Zeit und wissen in die Erstellung des Angebots gesteckt hat und man ihn deswegen nicht unfair unterbieten wollte.
Für so ne blamable Frage müsste man dich eigentlich auslachen, in deinem eigentlichen Job, welcher wäre das eigentlich, oder biste nun erst mal Absolvent, biste dann genauso un-fähig? In DE greift die HWO Hand-Werks-Ordnung, du musst nicht Meister oder E-Techniker mit Erfahrung sein, nur musst du dir dann die richtigen Leute einstellen, kommt dann wohl auf das Gleiche raus! Martin G. schrieb: > Wie schauts mit der Unterschrift aus? Darf ich das machen? > Wenn nicht, was ist der Weg, damit ich das machen darf und nicht immer > auf einen anderen angewiesen bin als Inhaber einer E-technik Firma? > > Was für Stundenlöhne verlangen z.Z. die E-technik Firmen? > > Liebe Grüße, > Martin Was denn für ne Unterschrift, unter die RE oder unter das Abnahmeprotokoll? Du darfst dich aber auch gern 1 Jahr Vollzeit auf die Meisterschule hocken und den Kurs in 4 Teilen ablegen, nur wenn du jetzt schon keinen Plan davon hast, brauchste das erst gar nicht anfangen! Std.-Löhne werden kalkuliert und nicht geraten, kannst also einfach gar nix bis jetzt? Die Lieben Gräße helfen dir dabei aber auch nicht weiter.
Sven L. schrieb: > Ich kenne Schreiner, die sagen: "Was Angebot, ich verdien mein Geld in > der Werkstatt und nicht mit Angebote shcreiben?" > > Oder auch Schmiede: "Unter 1500 Auftragswert lohnt es für mich nicht, da > müsste ich andere Arbeit liegen lassen, das mach ich nicht!" Mit der Tour bekommt man nur Großaufträge die vorher schon woanders abgelehnt wurden und man meist dabei noch draufzahlt. Mit Glück läuft das vllt. mal gut, aber über Kleinaufträge kann man auch seine Sporen verdienen und dann den Kunden zu größeren Projekten bekommen? Sven L. schrieb: > Warum auch, warum mit einem Kunden der von vorn herein schon geizt und > handelt und am Ende den Fehler bei anderen sucht rumärgen, wenn der > nächste Kunde da steht, der sagt: "bleib fair und mach einfach". Kann man so pauschal auch nicht sagen, Fairness wird vorher schon mal geprüft und wie wenn nicht über den klaren Preis? Die Großkopferten sind mit Vorsicht zu genießen, mit der Bezahlung kommt dann meist das Erwachen. Zu verschenken hat keiner was, und Großzügigkeit hier in dem Land?
Martin G. schrieb: > Hi! > > Darf ich in Österreich als Dipl.Ing. der Elektrotechnik eine Firma > gründen und leiten, die Hausinstallationen (Bau oder Reparaturen) macht? > Wie schauts mit der Unterschrift aus? Darf ich das machen? > Wenn nicht, was ist der Weg, damit ich das machen darf und nicht immer > auf einen anderen angewiesen bin als Inhaber einer E-technik Firma? > > > Was für Stundenlöhne verlangen z.Z. die E-technik Firmen? > > Liebe Grüße, > Martin Klar darfst Du eine Fa. gründen wie leiten. Erfahrungen zeigen jedoch, daß diese Ing. von der Praxis wenig bis gar keine Ahnung haben, gerade was das Handwerk anbelangt! Ich spreche da ausschließlich vom Handwerk!!!! Gutes Personal ist so selten zu finden, wie eine Unze Gold in einem Sack Mehl. Zieht man seine Leute von Anfang an selbst, bezahlt diese dann ordentlich, hat gegenseitigen Respekt uvm., dann kann man schon etwas ausrichten. Mit den Peopels, was auf dem Markt mehr keucht als fleucht, kann man nichts Großes erwarten - egal in welcher Branche. Mit der Haftpflichtversicherungs-Police zur Gewerbeanmeldung, dann Eintrag in die Handwerksrolle, Bei den EVU`s, Gemeinden, Städten, Stadtwerken... eine Konzession beantragen..., vorher kommt noch der Oberfuzzimeister von der Innung die Werkstatträume wie vorzuweisende Ausstattung.. in Augenschein zu nehmen. Hat das alles seine Richtigkeit, geht ein entsprechendes Schreiben an die Heimatgemeinde/Stadt, wo man ansässig ist und die ertse Konzession beantragt. Als Ing. ist eine Lehrlingsausbildung im Handwerk nicht drin. Ein gesonderter Lehrgang kann diesbzgl. bei der Handwerkskammer abgelegt werden. Ein Industriemeister darf einen Handwerksbetrieb führen, jedoch keine Lehrlinge ausbilden, dies obliegt nur dem Handwerksmeister! Handwerkskammer, Innungen ... bieten Kurse unter anderem Kurse für Rechnungswesen, Kalkulation uvm. an - da mal vorstellig werden, wenn man nicht viel Ahnung davon hat, bzw. bei Kollegen mal nachfragen. Abrechnungen von Material und Arbeitsaufwand richtet sich nach Regionen unterschiedlich. Fingerspitzengefühl ist das A und O bei Angeboten/Abrechnungen. Ich schreibe hier nur vom Handwerk! MfG Eppelein
Guenter H. schrieb: > Das erklaert alles im besten Amtsdeutsch... > > https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20002433 Danke! Das wars, was ich brauchte. Natürlich ist das für mich Neuland, und deshalb frag ich ja, bevor ich noch irgendwas falsch mache. Jetzt ist also meine Situation folgende: Ich bin Dip.Ing. der Elektrotechnik, (5 Jahre TU Diplom) und bin seit 2003 in diversen Firmen als HW- und FW-Entwickler angestellt. Hab Ahnung, wo wie die Elektrischen Ströme langfliessen, und wo es kitzeln kann wenn man zu blöd ist und draufgreift. Hab auch Erfahrung bei Platinen Designs mit 400Vdc und 230Vac, sowie thermisches Design der Geräte. Habe selbst sogar verschiedene Verkabelungen im Haus gemacht und aber bis jetzt immer eine Elektrofirma gebeten den letzten Anschluss im Schaltschrank zu machen, da ich mich nicht getraut und auch die Messwerkzeuge zum FI Testen (noch) nicht habe. Habe sogar die Befähigungsprüfung für Ingeneurbüro Fachrichtung Elektrotechnik erfolgreich abgelegt. (Da war ne ganze Menge an unternehmerischem Scheiß dabei, gilt das als Unternehmerprüfung?) Da wurde ich damals vielleicht falsch beraten, da ich diese Befähigungsprüfung abgelegt habe, um auch selbständig HW Entwicklungen machen zu dürfen, was ich dann auch kurze Zeit gemacht habe, bis es mir zu blöd wurde, daß ich 2x SV zahlen musste (Angestellt und nebenberuflich selbständig, aber Sozialversicherung muß man sofort bei beiden zahlen) Nun ist es so, ich sitze den ganzen Tag vorm PC und mache irgendwelche Designs beruflich oder auch hobbymäßig. Da ich aber gerne bastle und mit meinen Händen gerne anfassbare Dinge mache, hab ich mir gedacht: Richtig Geld verdienen eigentlich die Handwerker, die Qualitätsleistung erbringen. Ich hab mir gedacht, wenn ich Planung und Ausführung gemeinsam anbiete, könnte ich ein Elektrotechnik Rundum Sorglos Paket den Kunden geben, wofür sie auch (wahrscheinlich) gerne zahlen. Nur eben das dürfen ist die Frage. Danke nochmal für den Gesetzestext. Ich glaube ich muß mal einen Ausflug zur WKO machen. Es sei denn einer von euch hat da so einen Schritt schon mal gemacht, und möchte seine Erfahrung mit uns teilen. Das mit den Konzessionen ist jetzt für mich neu. Muß man das bei Gemeinde / Land etc kaufen?
. > Ich hab mir gedacht, wenn ich Planung und Ausführung gemeinsam anbiete, > könnte ich ein Elektrotechnik Rundum Sorglos Paket den Kunden geben, > wofür sie auch (wahrscheinlich) gerne zahlen. Vorsichtig ausgedrückt: Von handwerklicher Seite wie Ausführung .... fehlt es bei Dir an allen Ecken wie Kanten! Deine Stärken liegen etwaig in der Planung, Koordinierung... Da ist sehr schlecht für einen Firmeninhaber, wenn man von handwerklicher Seite keine bis sehr wenig Ahnung hat und von dem Arbeitsstamm sich sagen lassen muß, wie es zur Sache geht. Die andere Seite ist die, möchte der Firmeninhaber das Ruder vollständig einen angestellten Meister,.... überlassen? Ich für meinen Teil möchte das niemals! Respekt muß man sich erarbeiten und das geht nur über die Leistung.... > > Das mit den Konzessionen ist jetzt für mich neu. Muß man das bei > Gemeinde / Land etc kaufen? Eine Konzession kostet normal nichts. Es genügt das Befähigungszeugnis, daß ja die zuständige Innung vorliegen hat. Erst nach Besuch des Oberfuzzymeister oder einem Stellvertreter in den Werkstatträumen....., wie weiter oben schon geschrieben, gibt der sein ok und dieses wird dem zuständigen Amt/Stadtwerke... mitgeteilt. Nun kann man sich bei diesen als Konzessionsträger eintragen lassen. Hat man vor, in einem anderen Regierungsbezirk/Bundesland eine Zweigstelle zu errichten, Hauptsitz bleibt nach wie vor der Betriebsstandort, wird man wieder einmal gezwungen der zuständigen Handwerkskammer beizutreten, damit ein Eintrag in die Handwerksrolle erfolgt. Handwerkskammern sind so sinnlos wie ein Kropf!!!!!! Alles schon mitgemacht. Eine Innungsmitgliedschaft ist nicht vorgeschrieben, jedoch nicht schlecht. Bekommt man Lehrgänge und vieles mehr was zur Weiterbildung beiträgt übermittelt. Auch hier wird die Hand aufgehalten. Jeder Lehrgang.... kostet... Apropo Elerktroplaner: Zurzeit über einem größeren Bauvorhaben. Der Planungsing. hat die Normen... voll im Griff, von der Ausführung wie teils Planung wenig bis gar keine Ahnung. Sind schier am ausrasten, wenn dieser ein Jourfix abhält und mit neuen Leistungen angetanzt kommt, wo dieser Abschnitt schon längst abgeschlossen ist. Da wurde etwas vergessen, diese Kabelauslässe müssen umgelegt werden, da die Entlüftungstrassen entlang laufen usw. usf. In den uns übergebenen Plänen ist von all dem nichts enthalten! Da soll man keinen Hals bekommen - Kurzum: Selten wirklich gute Elektroplaner als Ansprechpartner gehabt!!!! Typisch BER-Flughafen. Auf die Handwerksbetriebe wird die Hauptschuld an dem Dilemma übertragen. Zig Elektrofirmen sind schon stier gegangen und weitere werden folgen. Die Hauptschuld tragen die Planungsbüros, Architekten und zu guter letzt die Politpromis, die in den Ausfsichtsräten sitzen. Was hat ein Politiker überhaupt bei derartigen Bauvorhaben und im Allgemeinen für Mitspracherechte -
Genau das meinte ich ja! Wenn der Plan schlecht ist, würde ja ich als erster merken bei der Ausführung, dass dies und jenes nicht passt. Somit dem Kunden so wenig Ärger verursachen wie möglich, und selbst auch noch dazulernen, wie es beim nächsten Mal besser zu planen ist.
Fangen wir mit einer kleinen Praktikeraufgabe an: 2 gerissene Koaxialkabel aus einem Leerrohr entfernen. Leerrohr ist ca. 7m lang, Kabel nur noch von einer Seite greifbar, bewegen sich aber kein mm. Wie machst du die Kabel raus?
Auf geht's! schrieb: > Fangen wir mit einer kleinen Praktikeraufgabe an: 90% aller Elektriker kloppen dir die ganze Wand auf, reißen das Leerrohr raus und gipsen dir das neue kabel direkt in die Wand. :-(
Martin G. schrieb: > Natürlich ist das für mich Neuland, und deshalb frag ich ja, > bevor ich noch irgendwas falsch mache. Eppelein hat das eh schon geschrieben -> Eppelein V. schrieb: > Von handwerklicher Seite wie Ausführung .... > fehlt es bei Dir an allen Ecken wie Kanten! > > Deine Stärken liegen etwaig in der Planung, Koordinierung... Dich kennt keiner. Woher willst du die Aufträge bekommen? Planen kannst du auch nicht ;)
Udo S. schrieb: >> Fangen wir mit einer kleinen Praktikeraufgabe an: > > 90% aller Elektriker kloppen dir die ganze Wand auf, reißen das Leerrohr > raus und gipsen dir das neue kabel direkt in die Wand. Die anderen 10 % schrauben dir einen Kabelkanal auf die Wand …
Martin G. schrieb: > Hi! > > Darf ich in Österreich als Dipl.Ing. der Elektrotechnik eine Firma > gründen und leiten, die Hausinstallationen (Bau oder Reparaturen) macht? > Wie schauts mit der Unterschrift aus? Darf ich das machen? Du kannst Fragen stellen! Ich weiß zwar nicht, was in Ö so eine Qualifikation beinhaltet. In D gibt es da Vorlesungen zum Businessplan. Du stellst dann die Leute ein. Meister, Facharbeiter, Hofkehrer und du brauchst dann nur den Gewinn einstreichen.
michael_ schrieb: > und du brauchst dann nur den Gewinn einstreichen. Gut formuliert! Leider in der Praxis mühsamer. Es wäre sinnvoller, in eine funktionierende Firma einzusteigen und diese schrittweise zu übernehmen, wenn der Eigentümer wegen Alter keine Lust mehr hat.
oszi40 schrieb: > michael_ schrieb: >> und du brauchst dann nur den Gewinn einstreichen. > > Gut formuliert! Leider in der Praxis mühsamer. > > Es wäre sinnvoller, in eine funktionierende Firma einzusteigen und diese > schrittweise zu übernehmen, wenn der Eigentümer wegen Alter keine Lust > mehr hat. Das ist die Lösung. Es gibt unglaublich viele Betriebe, die mangels Kinder, bzw. Willigen aus dem eigenen Betrieb schließen müssen. Über Jahrzehnte wurde mit guter Arbeit ein (fast unbezahlbarer) Kundenstamm aufgebaut. Hier einzusteigen, könnte funktionieren, soweit man sich finanziell nicht über den Tisch ziehen lässt. Grüße Bernd
Beitrag #5985266 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf geht's! schrieb: > Fangen wir mit einer kleinen Praktikeraufgabe an: > > 2 gerissene Koaxialkabel aus einem Leerrohr entfernen. Leerrohr ist ca. > 7m lang, Kabel nur noch von einer Seite greifbar, bewegen sich aber kein > mm. > Wie machst du die Kabel raus? Hmm. Erst mal nachschauen ,wo die Dose ist, wo noch das Kabel festhängt, die öffnen, Kabel lockern, und dann am anderen Ende an der greifbaren Seite ziehen :D Ich denke solche Fehler verursacht man sich selbst. Wie reisst man denn in 7 m ein Koaxkabel? Da hat man mindestens einen Haken oder Stecker am Ende gelassen, und der verkantet sich. Wer so bekloppt ist, muß halt das neue Rohr zahlen sammt Stemmarbeiten.
Martin G. schrieb: > Wer so bekloppt ist, muß halt das neue Rohr zahlen sammt Stemmarbeiten. Gepfuscht hat der Elektriker oder der Lehrbub ders nicht besser wusste. Zahlen darf das dann der Auftraggeber oder glaubst du es gibt ein Handwerker, der sich freiwillig von den Kunden stellt und sagt: "Sorry ich/wir haben Mist gebaut und korrigieren das unentgeltlich, auch wenn es jetzt das 20fache kostet". Solange der Auftraggeber so einen Pfusch nicht 200%ig nachweisen kann ist er der angeschissene und der Verursacher wird schon dafür sorgen, daß man das nicht nachweisen kann. Dann mach ich lieber meinen eigenen Pfusch, da weiss ich wenigstens wo er ist und welche Konsquenzen drohen.
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