Reparatur lichtorgel Hallo zusammen, ich habe bisher gerne folg. lichtorgel benutzt. Es handelt sich um folgendes altes einfaches Modell: https://www.conrad.de/de/p/conrad-components-116246-3-kanal-lichtorgel-ausfuehrung-bausatz-baustein-bausatz-230-v-ac-116246.html?WT.mc_id=google_pla&WT.srch=1&ef_id=CjwKCAjw2qHsBRAGEiwAMbPoDJZwqZ3dpJO4igXY9UYyveTOxEtrtTSETEzK0qBsJZr1klfHqbTQzxoCgBMQAvD_BwE:G:s&gclid=CjwKCAjw2qHsBRAGEiwAMbPoDJZwqZ3dpJO4igXY9UYyveTOxEtrtTSETEzK0qBsJZr1klfHqbTQzxoCgBMQAvD_BwE&hk=SEM&s_kwcid=AL!222!3!367270211499!!!g!! nachdem kürzlich ein Leuchtmittel kaputt ging, wollte ich es gegen ein anderes ersetzen. Dummerweise habe ich statt einer 230 Volt Halogenlampe eine 12 Volt angeschlossen. Jetzt ist die lichtorgel offenbar nicht mehr funktionsfähig. Wer kann mir bei der Fehleranalyse helfen? An Messgeräten ist nur ein Multimeter vorhanden.
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Schaltplan: https://produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/116246-as-01-de-3_Kanal_Lichtorgel.pdf Sicherung F1 überprüfen. Thyristoren TH1 bis TH3 überprüfen und ggf. tauschen. Vorsicht: Die Schaltung hat keine Netztrennung und führt lebensgefährliche Netzspannung.
Sicherung längst geprüft und sicherheitshalber getauscht. Also bei den thyristoren anfangen, danke.
Ralf B. schrieb: > Sicherung längst geprüft und sicherheitshalber getauscht. Also bei > den > thyristoren anfangen, danke. Wenn Du es weißt, warum dann diese freche Ansprache? Ist doch sonst nichts drauf was kaputtgehen kann, einfach machen und gut ist! Danke!
Marek N. schrieb: > Thyristoren TH1 bis TH3 überprüfen und ggf. tauschen. Bei der Fehlerschilderung das TEs würde ich die Thyristoren gleich ohne Prüfung tauschen. Achtung! Solche Lichtorgeln eignen sich wirklich nur für die "alten" Glühlampen. Irgendwelche Halogen mit Trafo, ESLs und LED-Lampen sind nicht geeignet.
Die paar Bauteile. Alle Thyristoren geschossen? Würde eher auf den Übertrager tippen.
Ralf B. (ralftt) >Sicherung längst geprüft und sicherheitshalber getauscht. Also bei den >thyristoren anfangen, danke. Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler) >Sicherheitshalber = nicht kaputt, und dennoch getauscht? Genau, die Frage kam mir auch. Dann möge der TO eben alles blind tauschen, ohne zu wissen, was wirklich die Ursache war, und braucht hier eigentlich gar nicht zu fragen. Logik wurde an der Schule wohl nicht mehr gelehrt ...
Zur allgemeinen Erheiterung: Eine 4-kanalige Lichtorgel habe ich auch mal zusammengebaut. Als Thyristoren kamen ST108-1 mit einer garantierten Sperrspannung von 75 V zum Einsatz. Die (Netz-)Graetzbruecke wurde ebenfalls mit Dioden SY170-1 bestueckt. Angeschlossen waren 4 x 500 W Fotolampen (230 V/500 W). Angesteuert wurde das ganze ueber einen umgekehrt betriebenen Ausgangsuebertrager und einige RC-Bandpaesse aus einem A211. Fazit: Eigentlich haette es ja sofort knallen muessen und fuerchterlich stinken. Aber nichts dergleichen. Nur ein Feuerwehreinsatz einige Tage spaeter, weil gegenueberliegende wohnende Mitbewohner ob des optischen Effekts einen Wohnungsbrand vermuteten.
Jens G. schrieb: >>Sicherheitshalber = nicht kaputt, und dennoch getauscht? > > Genau, die Frage kam mir auch. Wenn man die Thyristoren derart stark überlastet, wie der TE, geht die Wahrscheinlichkeit für Defekte gegen 100%. Und Thy- ristoren kosten heutzutage doch nur ein paar Cent. > Dann möge der TO eben alles blind > tauschen, ohne zu wissen, was wirklich die Ursache war, und braucht hier > eigentlich gar nicht zu fragen. Das habe ich damit nicht sagen wollen.
Ich will doch auch nicht blind tauschen, deswegen habe ich doch hier angefragt? Und die Sicherung war nicht erkennbar defekt, ich habe sie dennoch ausgetauscht, zum Test. Ich war mir halt unsicher ob es die Thyristoren sind, oder doch dieses Bauteil dessen Name mir jetzt nicht einfällt, nf-übertrager oder so ähnlich Vielen Dank
Die galvanische Verbindung zum Netz war mir schon damals suspekt. Ich habe Triacs genommen und diese mit selbstgebauten Optokopplern angesteuert. IR-LED und Fototransistor in ein Stück Gewebeschlauch Kopf an Kopf. Heutzutage würde ich SSRs nehmen.
Ralf B. schrieb: > Und die Sicherung war nicht erkennbar defekt, hast du denn zum "Erkennen" ein Durchgangsprüfer genutzt, oder eher "optisch erkannt"?
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Bearbeitet durch User
Ganz laienhaft - Der Draht war nicht gerissen. Habe neue Thyristoren geordert.
Wenn man da nicht ein neuer Bausatz billiger gewesen wäre. (Kann schnell passieren, wenn noch einige Kondensatoren hin sind). Allein die Versandkosten....;(
Vk waren 2.5 Euro und 1.5 für 3 Thyristoren.... Ist ja keine hochtechnische Tardis ;-)
Thyristoren ausgetauscht. Jetzt liegen an allen drei Ausgängen gleichmäßig die 230 Volt an. Auf Music input wird nicht reagiert.
Gemessen 230 Volt. Mit Lampen angeschlossen leuchten die Lampen dauerhaft und gleichmäßig, unabhängig von den Einstellungen an den Potentiometern
Ralf B. schrieb: > Gemessen 230 Volt. > Mit Lampen angeschlossen leuchten die Lampen dauerhaft und gleichmäßig, > unabhängig von den Einstellungen an den Potentiometern Thyristoren verkehrtrum eingelötet?
Miss doch mal (im stromlosen Zustand) den Widerstand beider Wicklungen des NF-Übetragers. Du solltest bei beiden Wicklungen (zwischen 1-2 und 3-4) einen recht niedrigen Widerstand messen - so um die 10 bis 100Ohm. Verbindung zwischen den beiden Wicklungen darf es nicht geben, auch nicht im Megaohm Bereich.
Habe testhalber einen thyristor anders herum eingelötet. Dann lag keine Spannung mehr an, Lampe aus. Teste als nächstes den NF Übertrager. Danke.
Ralf B. schrieb: > Habe testhalber einen thyristor anders herum eingelötet. Schau doch in der Aufbauanleitung nach.
Den Übertrager wird es sekundär zerlegt haben. Die paar Windungen da drauf.
Stephan schrieb: > Den Übertrager wird es sekundär zerlegt haben. Die paar Windungen da > drauf. Habe ich schon im Anfang vermutet und dafür anfangs 2 Minuspunkte bekommen. Anfangs blieb alles dunkel. Aber jetzt falsch eingebaute Thyristoren. Ob die wieder hin sind?
Zonengabi schrieb: > Nur ein Feuerwehreinsatz einige Tage spaeter, weil gegenueberliegende > wohnende Mitbewohner ob des optischen Effekts einen Wohnungsbrand > vermuteten. Hahaha das kenne ich - meine erste Lichtorgel (da werde ich so 15 Jahre gewesen sein) hatte auch zur Folge, dass 2x Nachbarn klingelten und fragten, ob es brennen würde.
F. F. schrieb: > Aber jetzt falsch eingebaute Thyristoren. Ob die wieder hin sind? Verpolt würde das Leuchten erklären, weil sie über den Spannungsteiler dann von Anode versorgt werden würden. Dann wäre der Trafo immer noch tot da ja einer schon gedreht wurde und es trotzdem nicht ging. Vermutlich also noch 2 Fehler.
Dr.Who schrieb: > Wenn man da nicht ein neuer Bausatz billiger gewesen wäre. Gibt es für solche Einfach-Lichtorgeln überhaupt noch Bausätze?
Stephan schrieb: > Harald, schau mal oben . Blaue Apotheke. Ob die den noch haben?? 71 Stk. Online verfügbar.
Stephan schrieb: > Sowas zu verkaufen ist doch schon lebensgefährlich. Und was daran ist gefährlich?
Ralf B. schrieb: > Mit Lampen angeschlossen leuchten die Lampen dauerhaft und gleichmäßig, > unabhängig von den Einstellungen an den Potentiometern Kein gutes Zeichen. Mal prüfen ob diese Thyristoren noch gesund und richtig eingebaut sind. Foto?
Gibt es Fotos von Deinen alten und neuen Thyritoren? Nicht jeder Kennbuchstabe braucht den selben Gatestrom zum zünden!
Stephan schrieb: > Sowas zu verkaufen ist doch schon lebensgefährlich. Nur für blutige Laien. Also war mein Vorschlag nicht der schlechteste. ;)
Stephan schrieb: > Harald, schau mal oben . Blaue Apotheke. Ob die den noch haben?? Ja, ich hätte jetzt nicht gedacht, das es solche Primitivschaltungen noch gibt. Sie sind eigentlich nur für die "obsoleten" Glühlampen geeignet, weil sie die Verbraucher mit einweggleichgerichteten Strom versorgen. Man sollte da doch wenigstens Triacs einsetzen, die Heut- zutage wohl kaum teurer als Thyristoren sind.
Dr.Who schrieb: >> Sowas zu verkaufen ist doch schon lebensgefährlich. > > Nur für blutige Laien. Ja, solche Thyristoren haben scharfe Kanten, an denen man sich blutige Wunden holen kann. :-)
Harald W. schrieb: > Dr.Who schrieb: > >>> Sowas zu verkaufen ist doch schon lebensgefährlich. >> >> Nur für blutige Laien. > > Ja, solche Thyristoren haben scharfe Kanten, an denen man > sich blutige Wunden holen kann. :-) Und wenn einem ein 2 Kiloampere Thyristor im "Hockey-Puck" Format auf die Zehen fällt, gibt es auch ordentlich Aua! ;-)
Marek N. schrieb: > Schaltplan: > https://produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/116246-as-01-de-3_Kanal_Lichtorgel.pdf Ich kann mich gar nicht erinnern, dass vor gut 20 Jahren, als der Bausatz rausgekommen ist, noch andere Schaltzeichen für Kondensatoren üblich waren :-( Stephan schrieb: > Sowas zu verkaufen ist doch schon lebensgefährlich. Lesen sollte man schon können. Was meinst du, was z.B. die Sätzen "Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachkundigen Erwachsenen oder eines Fachmannes in Betrieb genommenwerden!" oder "Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Berührung kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften beachtet werden, insbesondere VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700, VDE 0711 und VDE 0860." in der Anleitung bedeutet? Ansonsten: Große Teile der Evolution wurden nach dem Darwin'schen Prinzip gesteuert. Leider wird dieser Mechanismus heutzutage durch immer mehr "Wattebäuschchen" nahezu vollständig untergraben.
Gerald B. schrieb: > Heutzutage würde ich SSRs nehmen. und das lo12 teil von elv. da kann man problemlos ssr´s anstricken. led´s sind auch möglich siehe text zum bausatz. mfg
SCNR SCHRIEB Ich kann mich gar nicht erinnern, dass vor gut 20 Jahren... Ist ja auch schon ca. 45 JAHRE her ... Gruss
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