Moin, bin am überlegen mir aus Spaß ein Tassenwärmer auf Basis von ein paar diskreten Bauteilen zu bauen. Plan ist die Wärme in fünf To-3 2N3055 zu erzeugen, die Wärme auf eine ALU-Platte zu Leiten und das ganze über ein NTC linear zu regeln. Anbei die Spice-Simulation. Was haltet ihr so davon?!
Patrick S. schrieb: > Plan ist die Wärme in fünf To-3 2N3055 zu erzeugen, die Wärme auf eine > ALU-Platte zu Leiten und das ganze über ein NTC linear zu regeln. Man könnte einen entsprechend leistungsfähigen PTC mit der passenden Abschalttemperatur nehmen, dann noch ein paar (Heiz-)Widerstände davorschalten und fertig. > Plan ist die Wärme in (fünf) To-3 2N3055 zu erzeugen Wieviele Liter sollen da warmgehalten werden? Und warum nimmst du nicht Transistoren im TO247 Gehäuse? Die lassen sich viel einfacher so montieren, dass die Oberseite der Heizplatte flach ist. > Anbei die Spice-Simulation. Ich habe bei den Dioden spontan "MURKS" gelesen. Ein zweiter Blick brachte dann Klarheit... ;-)
Sehr aufwendig für einen Tassenwärmer, das Prinzip geht aber schon. Wir haben im Labor eine Warmhalteplatte aus einem NTC, ein paar Widerständen, einem OP-Amp und einem Transistor mit TO-verpacktem Widerstand gebaut. War sehr robust, stabil und praktisch. Das ganze ist aber halt ein P-Regler, so dass es sehr langsam auf die Endtemperatur kommt. Man könnte daher auch einfach einen simplen Widerstand nehmen, der bei Spannung X Leistung Y abgibt, so dass die Tasse schön warm bleibt. Faktisch Prinzip USB-Tassenwärmer. Durch den Wärmeverlust der Tasse pendelt sich das dann auch irgendwo ein.
Nimm doch ein Peltier-Element dann kannst du auf der anderen Seite noch etwas kühlen ;)
Ich würde das mit Leistungswiderständen machen im Alugehäuse, den Widerstand kannst Du auch mit Wechselstrom versorgen und bei einem z.B. Leistungswiderstand an 230 VAC mit 1K2/50W würden dann pro Widerstand 44 Watt auftreten an Heizleistung... Den R kannst Du bequem unterhalb der Heizplatte mit 2 Schrauben und Gewinde in der Heizplatte montieren und oben die Schrauben plan schleifen, das Ganze dann noch mit einem handelsüblichen Dimmer für Glühlampen steuern... Oder auch mit anderen Werten, mehreren Widerständen an geringerer AC oder DC Spannung betreiben und steuern oder auch regeln mit Phasenanschnitt, Trafoanzapfungen oder auch PWM... Überlegen kannst Dir alles mögliche, aber mit 2N3055 würde ich das nicht machen, alleine schon wegen der Anschlüsse von B und E...
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Lothar M. schrieb: > warum nimmst du nicht Transistoren im TO247 Gehäuse? > Die lassen sich viel einfacher so montieren, > dass die Oberseite der Heizplatte flach ist. Irgendwo hätte ich noch 25-30 Stück ähnlich BU2508 oder so etwas (*), jedenfalls mit ähnlicher Kühlanbindung wie TO-247. Müßte ich zwar länger suchen - aber vorhanden. Ein Kumpel hatte mir die (waren mit leicht gebogenen und gekürzten Beinchen versehen - und Lotreste daran) als "nur wenige Tage (und je Tag auch nur minutenlang) im Testbetrieb gewesen, als nicht völlig tauglich verifiziert, wieder ausgelötet" kostenlos vermacht, weil er sie selbst einfach nicht gebrauchen konnte. (*) Ich weiß gerade den genauen Typ nicht - es handelt sich aber um BU2508 vergleichbares. Vielleicht weiß ein alter Hase mehr, wenn ich diesen Hinweis dazu gebe: Einige wenige davon haben eine etwas andere Bezeichnung - ich meine den Aufdruck - obwohl es sich um exakt den gleichen Typ (denke auch vom gleichen Hersteller) handelt. Den Grund konnte ich iirc nie genau verifizieren ... ach Moment: Glaube, in einem einzigen Datasheet mal den Zusammenhang (beide Bezeichnungen zugleich) gesehen zu haben. Bah, ich werde immer älter, dümmer und vergeßlicher. Jedenfalls wäre ich jederzeit bereit, 20 Stück davon gegen 10 Deiner 2N3055 einzutauschen - oder aber Dir 5 davon zu schenken (hatten irgendwas um 125 o. 150W, also tätzen die schon als Ersatz für 2N3055, und sind halt ganz einfach glatt mit der Rückseite auf Blech zu platzieren - was (s. Lothars Post) ein Vorteil ist. Sollte ich die mal suchen, hast Du daran Interesse? (Egal, ob Tauschen oder Schenken - aber im Falle von Tauschen hätte ich Motivation, mich zu beeilen... ,-)
Was willst Du mit den 2N3055 Dinosauriern? Ich hasse die Dinger, haben zwar gut Leistung und sind sehr universell verwendbar... aber TO-3 habe ich schon immer gehasst. Da finde ich TO-247 oder TO-264 wesentlich schöner und einfacher zu montieren. Ansonsten finde ich, daß 2 Transistoren reichen. Damit erreicht man auch schon 100..150W Heizleistung wenn man die Dinger thermisch gut montiert. Sollte mehr als genug sein für einen Tastenwärmer. Oder eine echte Regelschaltung (2-Punkt-Regler reicht, Temperatur ist eine sehr träge Größe) bauen, die ein echtes Heizelement an der zu wärmenden Fläche schaltet.
https://www.instructables.com/id/USB-Heater-or-How-to-Upgrade-Your-Coffee-Cup/ ohne alu aber dafür mit (je nach tasse) schon passender oberfläche
edit meint: so viele transistoren bringst du selber niemals unter die tasse ;-)
Ich habe seit etwa 30 Jahren einen Tassenwärmer (230V), vom vielgescholtenen Chinamann, auf meinem Schreibtisch. Der Gedanke an: Ein ausgewachsenes Netzteil (wurde interessanterweise nirgends erwähnt)+ irgendeine Mechanik/Elektronik + die wahrscheinlich feuchteempfindlich/undicht ist, turnt mich wirklich nicht an. Allerdings kann man die neumodischen USB-Dinger echt vergessen, sehen aber zweifelsfrei besser aus.
Bevor ich es vergesse: Auf dem Typenschild zu meinem Warmhalteteil steht 17W. Viel mehr ist nach meiner Meinung auch nicht nötig. Wenn ich hier aber lese 100 bis 150W so denke ich mir meinen Teil. Zum Kaffee zubereiten ist das zu wenig, aber genug um Pulverkaffee zu erzeugen, wenn man die Tasse mal stehen lässt, oder den Rest ordentlich einzubrennen, reicht es.
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Die Elektor hatte das schon vor vielen Jahren, als Kastanienröster aus Teedose und 2N3055. Weiß auch nicht warum ich sowas unwichtiges noch weiß...
Sebastian S. schrieb: > Auf dem Typenschild zu meinem Warmhalteteil steht 17W. Viel mehr ist > nach meiner Meinung auch nicht nötig. Die Dinger gibt es doch auch mit USB-Anschluss. Wenn es nicht gerade USB3.0 ist, sind da gerade mal 2.5W drin.
@Mike >Die Dinger gibt es doch auch mit USB-Anschluss. Wenn es nicht gerade >USB3.0 ist, sind da gerade mal 2.5W drin. Hättest Du nur einen Post früher angefangen zu lesen, so wäre Dir meine negative Meinung, zu den USB-Teilen, auch aufgefallen.
Aber das Auge isst mit. Wenn ich mir schon so eine Anlage bauen würde, dann sollte sie auch optisch was her machen. Ich würde eine runde dicke Aluplatte mit einem Durchmesser von 300mm nehmen und 8 mal den 2N3055 kreisförmig am Rand darin anordnen, so dass es ausschaut wie ein alter Sternmotor von den alten Doppeldeckern von Früher. In der Mitte ist dann immer noch genügend Platz für eine großeTasse Kaffee oder sogar für einen Nudelsuppentopf. Was meinst du was die Arbeitskollegen dann neidisch staunen werden, wenn diese mysteriöse Apparatur in der Frühstückspause auf den Tisch gestellt wird? Dann bist du der Superstar der ganzen Woche ?
wenn es auch zum Lachen ist, ich habe immer mal wieder Probleme mit dem Handgelenk wenn ich die Maus nutze. Dazu habe ich mir unter die Tischplatte eine Aluplatte geschraubt mit einem Dale R und nutze ein Steckernetzteil. Die Tischplatte erwärmt sich leicht und ich habe kein Problem mit dem Handgelenk
Richtig nerdmäßig wird es, wenn der/die 3055 innen in der Kaffetasse ist/sind. Die Elektronik kommt außen dran und wird am besten per induktiver Energieübertragung versorgt. :)
>Aber das Auge isst mit. Wenn ich mir schon so eine Anlage bauen würde, >dann sollte sie auch optisch was her machen. Vergiss' aber das Formschöne Netzteil nicht.
TO 3 Gehäuse schrieb: > Was meinst du was die Arbeitskollegen dann neidisch staunen werden, wenn > diese mysteriöse Apparatur in der Frühstückspause auf den Tisch gestellt > wird? Dann bist du der Superstar der ganzen Woche Oder die Lachnummer für die nächsten 12 Monate... ;-)
Hi, das ist das alte Netzteil für 5V für den XT gewesen. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Nur die Transistoren waren nicht 2N3055. Aber TO-3. ciao gustav
17W reichen für die Haltung sicher aus, aber zum aufheizen wären so 100W kurzzeitig schon nicht verkehrt. > Was meinst du was die Arbeitskollegen dann neidisch staunen werden, > wenn diese mysteriöse Apparatur in der Frühstückspause auf den Tisch > gestellt wird? Joo, vor allem nach dem Knall, der die Stromversorgung vom ganzen Großraumbüro lahmlegt und sämtliche ungespeicherte Arbeit der Kollegen vernichtet, bist Du der absolute Hit...
Immer wenn ich "USB" und "heizen" in einem Satz sehe, muss ich an das "World's Coolest Soldering Iron" denken... ;-)
Moin, krass hätte diese Resonanz nicht erwartet :-) Wie schon erahnt nehme ich TO-3 wegen der Optik. Von den 2N3055 habe ich einige hier liegen, die nicht mehr benötigt werden. Sind auch nicht die besten, sind von ICS (Inder). Die runde Konfiguration ist cool. Habe leider, aus dem Schrott, nur ein quadratisches Stück ALU. Das Ganze soll möglichst aus Komponenten bestehen die man so rumliegen hat. Werde vielleicht auf insgesamt vier 2N3055 reduzieren…. Netzteil, habe ich ein umgebautes ATX-Netzteil immer auf dem Schreibtisch. Nehme ich gerne da alle Spannungen und Ströme überwacht werden und gegebenenfalls abgeschaltet wird. Und dann auch alle Spannungen. @Jakob (Gast) Können gerne ein Tausch machen. Wie gesagt, sind von ICS. Würde sie nicht voll ausreizen.
Patrick S. schrieb: > Plan ist die Wärme in fünf To-3 2N3055 zu erzeugen > Was haltet ihr so davon?! Nichts. Zum einen werden echte 2N3055 mittlerweile rar und gefragt. Das ist Perlen vor die Säue geworfen, zumal ein simpler Widerstand die Funktion "elektrische Energie in Wärme umwandeln" genauso gut erledigt. Und dann ist TO-3 eine schlechte Wahl, wenn man eine ebene Fläche warm machen will. TO-220 oder TO-247 von unten an eine Platte geschraubt, wäre sehr viel einfacher. Ganz persönlich finde ich ein Stövchen mit Teelicht sehr viel angenehmer. Das macht neben Wärme auch noch hübsches Flackerlicht, hält eine ganze Kanne Tee warm und funktioniert ganz ohne Strom.
Ich glaube, so mach ich es. Die Leistung ist zwar hoch, sollte aber für ein schnelles aufheizen sorgen.
> Ganz persönlich finde ich ein Stövchen mit Teelicht sehr viel > angenehmer. Das macht neben Wärme auch noch hübsches Flackerlicht Oh-oh! Offenes Feuer im Büro? Es gibt auch formschöne doppelwandige Kaffeebecher (z.B. 250ml), die gut isolieren und so den Wärmeverlust des Inhalts signifikant reduzieren. Eine sinnvolle umweltfreundliche Anwendung, da hier keinerlei Energie nach der Zubereitung von aussen zugeführt werden muss.
Ich frage mich gerade, was mit Leuten, deren Kaffee im Büro kalt zu werden droht, nicht stimmt. Mein Standard-Fehlerfall ist "Tasse leer", nicht "Inhalt kalt". Dagegen hilft aber so ein Gebastel auch nicht. Und eine trockene, aber warme Tasse ist irgendwie auch witzlos.
lalü_lalü schrieb: >> Ganz persönlich finde ich ein Stövchen mit Teelicht sehr viel >> angenehmer. Das macht neben Wärme auch noch hübsches Flackerlicht > > Oh-oh! Offenes Feuer im Büro? Aber Hallo! Homeoffice :) > Es gibt auch formschöne doppelwandige Kaffeebecher Kaffeebecher != Teekanne Bei Kaffee habe ich den Anwendungszweck "Warmhalten" ohnehin nicht. Da bin ich froh, wenn er etwas abkühlt.
Axel S. schrieb: > Kaffeebecher != Teekanne Für Tee habe ich eine Extra Theermoskanne. ;-) Ist glaube ich von Emsa und hat ein Einhängesieb, daß man den Tee direkt in der Thermoskanne aufbrühen und ziehen lassen kann. Die hält länger warm als der Tee an und für sich hält. Ganz ohne weitere nachträgliche Energiezufuhr.
Und Kerzen sind wg. der Stickoxide böse, am Arbeitsplatz wird da sicher eine MAK überschritten :)
Johannes S. schrieb: > Die Elektor hatte das schon vor vielen Jahren, als Kastanienröster aus > Teedose und 2N3055. Weiß auch nicht warum ich sowas unwichtiges noch > weiß... Zum heizen wurden aber Lastwiderstände verwendet, ob da ein 2N3055 für die Regelung war, weiß ich nicht mehr genau, eher nicht.
Axel S. schrieb: > Und dann ist TO-3 eine schlechte Wahl, wenn man eine ebene Fläche warm > machen will. TO-220 oder TO-247 von unten an eine Platte geschraubt, > wäre sehr viel einfacher. Beides, an eine EBENE FLAECHE geschraubt, ist schlechte Wahl. Analysiert man -gerne haptisch- Tassen von unten, stellt man fest dass praktisch alle Tassen nur auf einem schmalen Rand aufsetzen. Fuer optimierte Waermeuebergabe MUESSEN Tassen z.B. im Wasserbad stehen; dann spielt die Geometrie des Transistorgehaeuses auch keine Rolle mehr. ;-> Nach gruendlicher Analyse hat man KEINE Tassen mehr im Schrank.
Osszilierer schrieb: > ich habe immer mal wieder Probleme mit dem > Handgelenk wenn ich die Maus nutze. Probiere mal eine vertikale Maus: https://www.amazon.de/s?k=vertical+mouse+anker Hintergrund ist folgender: Bei der normalen Maushaltung liegen im Arm zwei Knochen über Kreuz und reiben sich. Die Stelle kann sich entzünden. Das fühlt sich für den Patienten meistens so an, als ob das Handgelenk kalt geworden sei. Man will es instinktiv wärmen. Bei Vertikalen Mäusen tritt die Reibung zwischen den Knochen nicht (bzw viel weniger) auf. Mir hat es geholfen.
Axel S. schrieb: > Zum einen werden echte 2N3055 mittlerweile rar und gefragt. Wie gefragt denn? Ich habe noch ein paar 2N3055 von RCA und Motorola im Bestand, irgendwann 70er..80er Jahre gebunkert. Kann jemand den Fertigungscode entschlüsseln? > Das ist Perlen vor die Säue geworfen. Ich überlege des öfteren, ob ich wertiges Zeug nicht besser verbauen soll anstatt mich des imaginären Wertes zu erfreuen - bevor meine Erben es in den Schrott schieben werden.
Mani W. schrieb: > ... und oben die Schrauben plan schleifen, das Ganze dann noch mit > einem handelsüblichen Dimmer für Glühlampen steuern... Dem handelsüblichen Dimmer muss man nur noch beibringen, dass er als Stellglied in einem Regelkreis arbeiten soll ...
Sorry, ist nich meine Philosophie. 4 Leistungstransistoren, davon 3 als Heizelemente. Jeder der letzteren braucht einen Symmetreierwiederstand im Emitterzweig. Dann kann ich auch gleich einen(!) Widerstand in den Kollektorzweig packen und einen(!) Transistor im Schaltbetrieb nutzen. Die 3 eingesparten 2n3055 würde ich durch ein Schmitt trigger mit Hystetese aus 0815 Kleinsignaltransistoren ersetzen. =>Zweipunktregler. Selbst wenn man linear Regeln möchte, aus der typischen Abkühlungsgeschwindigkeit einer Kaffeetasse kann man den ungefähren Leistungsbedarf grob abschätzen. 3/4 dieser Leistung können statisch zugeführt werden. Die Regelung selbst käme Immer noch mit einem 2N3055 locker aus.
Manfred schrieb: > Axel S. schrieb: >> Zum einen werden echte 2N3055 mittlerweile rar und gefragt. > > Wie gefragt denn? Ich habe noch ein paar 2N3055 von RCA und > Motorola im Bestand, irgendwann 70er..80er Jahre gebunkert. Die Zielgruppe sind zum einen Leute, die alte Schaltungen nachbauen. Zum anderen (und wichtiger) Leute, die alte Geräte reparieren. Das Problem ist, daß man heute fast nur noch Fakes bekommt. Mit Gold wird man sie dir noch nicht aufwiegen, aber Mouser nimmt mittlerweile knapp €6,- pro Stück. >> Das ist Perlen vor die Säue geworfen. > > Ich überlege des öfteren, ob ich wertiges Zeug nicht besser verbauen > soll anstatt mich des imaginären Wertes zu erfreuen - bevor meine Erben > es in den Schrott schieben werden. Verbauen ist ja ok. Aber es sollte halbwegs sinnvoll sein.
Mike schrieb: > Die Dinger gibt es doch auch mit USB-Anschluss. Wenn es nicht gerade > USB3.0 ist, sind da gerade mal 2.5W drin. Sehen so aus: https://www.ebay.de/itm/USB-Tassenwarmer-Kaffeewarmer-Tasse-Becher-Warmer-Kaffee-Milch-Heizung/183837100926?hash=item2acd8b8b7e:g:6I0AAOSwqLFc-ISW Ich stelle mir gerade das Monster vom TO vor. Von fünf TO3 die Leistung 150W auf eine Fläche mit dem Durchmesser von 5cm zu bringen. Mit Halbleitern wird das nix.
Wolfgang schrieb: > Dem handelsüblichen Dimmer muss man nur noch beibringen, dass er als > Stellglied in einem Regelkreis arbeiten soll ... Ich habe nichts von "regeln" geschrieben! Mani W. schrieb: > das Ganze dann noch mit einem handelsüblichen > Dimmer für Glühlampen steuern... Da steht definitiv "steuern" und nicht "regeln", und ich kenne die Unterschiede, lieber Wolfgang... Allerdings frage ich mich, wie der TE 2N3055 montiert, dass die Wärme dann auf eine Warmhalteplatte kommt... Mani W. schrieb: > Überlegen kannst Dir alles mögliche, aber mit 2N3055 würde ich das > nicht machen, alleine schon wegen der Anschlüsse von B und E... Alles klar?
Mein Tassenwärmer ist ein 20W Halogenspot eingebaut in eine Holzplatte und abgedeckt von einer Alufolie. Hält warm und macht auch ein nettes Guten Morgen Licht. walta
Axel S. schrieb: >> Wie gefragt denn? Ich habe noch ein paar 2N3055 von RCA und >> Motorola im Bestand, irgendwann 70er..80er Jahre gebunkert. > > Die Zielgruppe sind zum einen Leute, die alte Schaltungen nachbauen. Zum > anderen (und wichtiger) Leute, die alte Geräte reparieren. Das Problem > ist, daß man heute fast nur noch Fakes bekommt. Nicht unbedingt Fakes aber die neuen 2N3055 werden mit aktuellen Fertigungsprozessen hergestellt und haben andere dynamische Eigenschaften. Ich hatte schon in den 90ern Probleme geeignete 2N3055 für einen älteren Gegentaktoszillator zu finden. Mit neuen Motorola 2N3055 schwang der auf der 10fachen Frequenz.
Übrigens bin ich mir mittlerweile sicher, daß es um BU2508 ging - nur glaube ich mittlerweile, daß es evtl. umgekehrt ist bzgl. der Stückzahl (Hauptanteil "andere", und wenige BU2508 - "andere" mir exakt gleicher Spezifikation...)
> ... bin am überlegen mir aus Spaß ein Tassenwärmer auf Basis von ein > paar diskreten Bauteilen zu bauen. Wenn's ein Transistor sein soll, reicht EIN solcher: https://www.bakersfieldads.net/Venola-/New-ESM3001-high-power-superswitch-transistor-400W.JSP
Wenn es optisch was hermachen soll, meinst Du. Aber ansonsten sehe ich keinen Grund, gibt doch alles... Wenn es denn einer sein soll, geht das viel einfacher. Z.B. mit einem 500V/100A Mosfet für bis zu 2500W P_tot. https://www.mouser.com/ds/2/149/FDL100N50F-1007460.pdf Unter dem Gesichtspunkt "Power Distribution mal anders" würde ich aber eher auf 4 Stück mit 250W-500W P_tot oder aber 9 Stück mit viel weniger gehen, beides paßte ganz wunderbar zu einer quadratischen Aluplatte.
(Schon klar, daß im Moment schon eher Ansätze diskutiert werden, bei denen u.a. auch das Aufbrühen (Tee oder Kaffee) in jener Tasse möglich wäre... Und sollte das Thread-Ziel sich auch dahingehend ändern, empfehle ich eine Alu-Tasse.)
Werde nächste Woche dazu kommen die Transistoren zu befestigen. Dann gibt es ein paar Bilder. Habe selber auch 2N3055er von Siemens und RCA aus den 60er/70er. Die würde ich dafür natürlich nicht verschandeln. Bei den neuen 2N3055er wurde die Silizium-Fläche reduziert und der Prozess verändert. Hatte mal ein defekten TO-3 Transistor wo fast die ganze Gehäusefläche mit Silizium bedeckt war. Dieser war auch von der Leistungsfähigkeit kaum zu überbieten. Wurde beidseitig in zwei Kühlkörpern eingespannt. (Will nicht wissen was der damals gekostet hat.) @Jakob (Gast) Registriere dich mal.
Patrick S. schrieb: > Habe selber auch 2N3055er von Siemens und RCA aus den 60er/70er. Die > würde ich dafür natürlich nicht verschandeln. Hi, ist das so einer? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Patrick S. schrieb: >> Habe selber auch 2N3055er von Siemens und RCA aus den 60er/70er. Die >> würde ich dafür natürlich nicht verschandeln. > > Hi, > ist das so einer? > > ciao > gustav Keine Ahnung ob der RCA so von innen aussieht. Hatte ein ISC 2N3055er vor Zeiten mal geöffnet. Der sah so aus.
Hallo, warum nicht einen Scheibenthyristor oder Diode, da braucht man keinen Kühlkörper und kann die Tasse direkt darauf absetzen: https://www.ebay.de/itm/Siemens-BSt-R66-166-7K-Scheibenthyristor-Warranty-/161822739581
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