Guten Tag Ich arbeite gerade an einer Lösung bei der verscheidene Geräte (Nodes) per 12...18VDC mit Energie versorgt werden. Zur übetragung von Daten soll ein Power Line Modem (ST7580) zum Einsatz kommen. Die übertragung ist B-FSK. Nun ist es so, das es ca. 50 Nodes per Netzteil/Gateway gibt. Die Nodes werden per Federzug-Klemme angeschlossen, somit ist es möglich, das der Anschliesser die Anschlüsse verpolt. Das kann in der Realität durchaus öfters passieren, und kann nicht beinflusst werden. In der Regel löst man Verpolschutz mit einem P-Mosfet gegen GND, so wird das Gerät von der Spannung getrennt, und die Restlichen Geräte laufen weiter. Nun wollte ich kurz nachfragen, ob dies auch im Falle von Power Line Communication funktioniert, da ja das Signal ebenfalls durch den Mosfet geleitet wird. Kann dies zu Störungen füren oder funktioniert es gar überhaupt nicht? Vielen Dank für die Hilfe
Speise die Peripherie über Brückengleichrichter, die du mit kleinen Kondensatoren brückst. Dann ist die Polung egal und die PL Kommunikation springt über die kleinen Kondensatoren. Eingangsdrosseln natürlich erst nach dem Abzweig für die Daten.
Nun, das Signal wird regelmäßig durch einen Kondensator abgeblockt, so daß es hier egal sein dürfte, in welcher Polung es kommt. Die Stromversorgung deine Teile kannst du einfach mittels Brückengleichrichter verpolungssicher gestalten. Nen passenden C da drüber und dann klappt es auch mit deinem Signal! Janz eenfach!
Naja, das ist ja kein Wettbewerb und eine Bestätigung einer Idee ist ja auch was wert. Für genaure Hinweise würde ich aber gerne die Eingangsschaltung eines Peripheriegerätes sehen und evtl. auch die Einspeisung.
Matthias S. schrieb: > Speise die Peripherie über Brückengleichrichter, die du mit kleinen > Kondensatoren brückst. Dann ist die Polung egal und die PL Kommunikation > springt über die kleinen Kondensatoren. Eingangsdrosseln natürlich erst > nach dem Abzweig für die Daten. Jopps, mennt sich dann "Weiche", "X--Plexer" usw.... Prinzipell gibts die teile inkl. DC pass im satbereich im Ö. Baumarkt. Sind aber auch nur halbwegs brauchbare...
Wenn ich die DC Eingangspannung nochmals Gleichrichte, kann ich ja den Powerline Eingang vor den Gleichrichter setzten, wie das bei dem AC Teil auch gemacht wird. Dann kann man sich aber auch den Gleichrichter sparen, und einfach bei + und - eine einzelne Diode verbauen. Dort wird ein "Kreis" für die Leistung abgeriffen, und parallel der Powerline-Part. Den stört es ja nicht wenn 0V statt U+ anliegt, es funktioniert dann einfach nicht. Aber das tut es ja genau so wenig wenn man die Spannung per Mosfet wegschaltet.
Bikir schrieb: > Wenn ich die DC Eingangspannung nochmals Gleichrichte, kann ich ja den > Powerline Eingang vor den Gleichrichter setzten, wie das bei dem AC Teil > auch gemacht wird. Dann kann man sich aber auch den Gleichrichter > sparen, und einfach bei + und - eine einzelne Diode verbauen. Wie o.a., haben wir keinerlei Schaltplan von dir, weder Peripherie noch Speisung. Wenn du das so sagst, das es so gehen soll, gut. Aber wir hier am anderen Ende des Internet können das weder bestätigen noch verneinen.
Bikir schrieb: > Dann kann man sich aber auch den Gleichrichter sparen, und einfach bei + > und - eine einzelne Diode verbauen. Das nennt sich in der HF "Koppelkondensator"....
Guten Morgen, Ich habe hier wohl tatsächliche inen Denkfehler gemacht... Anbei eine Skizze wie ich es mir vorgestellt habe. Das müsste funktionieren oder?
Bikir schrieb: > Das müsste funktionieren oder? Nö. Die ganze Modulationsenergie fliesst ja in den PMOS. Da fehlt eine HF-Sperre, die verhindert, daß das passiert. Du solltest zumindest eine Drossel in die Leitung von PLM+ zu PMOS einfügen und danach abblocken. Aber warum hast du alle unsere Vorschläge mit Dioden ignoriert? Und wie holt sich das Modul sonst die Spannung aus PLM? Ausserdem leiten MOSFet immer auch in die andere Richtung, da sie integriert eine Bodydiode haben. Eine einfache Diode ist also besser als ein MOSFet in diesem Fall.
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