Forum: PC Hard- und Software Cherry Tastaturen - Testschreiben


von H2 O. (Gast)


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Hallo zusammen,
da meine Odyssee der Suche nach einer neuen Kabellosen Maus mich nun 
durch einige Elektromärkte getrieben hat, muss ich sagen, haben mich die 
neuartigen mechanischen Tastaturen angefixt.

Rein von der "klicki-ness" muss ich sagen habe ich die "Razor Ornata 
Chroma" am schönsten gefunden. Leider ist sie halt a) von Razor b) keine 
wirklichen Ersatztastenquellen joa und halt der RGB Scheiß, den Ich 
erstmal wieder ausbauen müsste....und eigentlich ist es ein Hybrid aus 
Membran und Mechanisch.

Was mich an den ganzen MediaMärkten und Satürnen (strages Plural) echt 
störte, nirgends war eine Cherry/IBM Tastatur. Ja die hatten einige 
"Gaming" Mechanische Tastaturen aber da war der Tastenanschlag einfach 
eklig.

Nun wollte ich ehrlich gesagt bevor ich mir da für n*100€ eine Cherry 
oder so im Internet bestelle gerne mal, die verschiedenen Tasten/Haptik 
Varianten der Keyswitches testen.
NUR WO? Am liebensten, und ich weiß das klingt jetzt echt zuviel 
verlangt, ein Laden wo man sie tatsächlich ausprobieren darf. Also 
einfach am eigenen (oder irgendwo im Laden) Laptop anschließen und 
einfach mal eine Seite
tippen darf. Ich zahl dann auch gern 10-20€ mehr einfach nur deswegen.

Mit den verschiedenen Arten der Tasten hab ich nämlich einfach keinen 
Bezugspunkt, allein die vielen verschiedenen Abzugsgewicht sind etwas 
was man imho einfach testen MUSS. Vor allem reizt mich so etwas wie der 
Taktile-Abzug (die gibt es ja mit 55,60,65,80cN) bevor ich mir da eine 
(hoffentlich Lebensbegleitende) Tastatur für zig Hundert Euro anschaffe, 
ich will einfach Probeschreiben.


Lokalisiert bin ich im Nördlichsten Oberbayern (Ecke Ingolstadt) also 
wenn da jemand einen Laden kennt, her damit.
*Und sorry wenn die Frage eventuell einfach Blöd ist.

Liebe Grüße

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Thomas B. schrieb:
> a) von Razor
> b) keine wirklichen Ersatztastenquellen
normalerweise Qualität. Keine Ahnung, wie viel CLicks in Diablo3 oder 
WoW ich schon mit meiner Razer Mamba gemacht habe :-)
Razor stellt Gaming-HW her, d.h. die muss auch nen wütenden CS Zocker 
aushalten :-)

> joa und halt der RGB Scheiß, den Ich erstmal wieder ausbauen müsste
Beim Logitech G510 (für die habe ich mich damals nach langer Suche als 
Umstieg der IBM Klapperdinger entschieden) kannst du den Farbkram per 
Software abstellen. Sollte bei der Razor nicht anders sein.

Btw ...
Die Logitech G510 sowie die Razor Mamba (oder Death Adder = Kabel) habe 
ich mir auch für die Arbeit zum C/C++ coden gekauft.

: Bearbeitet durch User
von Olaf (Gast)


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> NUR WO? Am liebensten, und ich weiß das klingt jetzt echt zuviel
> verlangt, ein Laden wo man sie tatsächlich ausprobieren darf.

Es gibt in Tokyo in Akihabara ein Spezialgeschaeft. Dort gibt es eine 
Etage ausschliesslich mit Tastaturen und eine weitere mit Maeusen. Das 
ist der einzige mir bekannte Ort wo man als Linkshaender einkaufen kann. 
Leider werden wir ja extrem diskriminiert ohne das etwas dagegen 
unternommen wird.

Noch ein Tip: Es gibt von Elecom (japanische Firma fuer Maeuse) einen 
ergonomisch geformten Trackball fuer Linkshaender in drahtlos. Also 
scheinbar ziemlich perfekt wenn man bereit ist sich auf Trackball 
einzulassen. Leider in der Praxis unbrauchbar weil er zu schnell in den 
Sleepmode geht. Vor jeder Zeigerbewegung gibt es da 1/10s Pause. Damit 
kann man dann nur primitive Sachen mit machen, aber z.B nicht mit 
zeichnen! Also besser nicht kaufen!

Olaf

von ~Mercedes~ (Gast)


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Vater kauft schon immer die Tastaturen von Cherry
Die gehen einfach nur durch "Verschmutzung" kaputt.

Zur Zeit haben wir die G80-3000L hell mit schwarzer
Beschriftung, ohne "Klick" die klicken noch genug.

Cherry Mechanik ist ein absolut lohnender Unterschied
zu Laptop und "Gummitastaturen".

mfg

von Olaf (Gast)


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> Cherry Mechanik ist ein absolut lohnender Unterschied
> zu Laptop und "Gummitastaturen".

Das steht vollkommen ausser Frage. Noch besser sind nur die 
Originaltastaturen von IBM, heute noch von Unicomp(1) gefertigt.

Man sollte allerdings bedenken das die Cherry unterschiedliche 
Mechaniken haben. Wenn man die noch nicht kennt dann muss man die 
probeschreiben bevor man sie kauft. Es ist ja auch manches 
Geschmacksache. Man sollte aber bedenken das man auf jeden fall in den 
Fingern den erfolgreichen Tastendruck fuehlen koennen muss. Nur so kann 
man mit 10-Fingern schreiben ohne dauernd auf den Bildschirm oder die 
Tastatur zu schauen.

Olaf

zu1: Ich kenne allerdings Unicomp nicht aus eigener Anschauung weil man 
eine Original IBM anscheinend nur einmal im Leben kaufen muss. :-)

von Peter N. (Gast)


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~Mercedes~ schrieb:
> Vater kauft schon immer die Tastaturen von Cherry
> Die gehen einfach nur durch "Verschmutzung" kaputt.

Ich habe schon mit den unterschiedlichsten Tastaturen gearbeitet.
Seit über 10 Jahren ist es privat dann doch eine CHERRY G83-6105.

Die lässt sich übrigens hervorragend reinigen. Einfach das Oberteil
mit den (unverlierbaren) Tasten abnehmen, und mittels Buntwaschmittel
einweichen. Dann mit einem weichen Pinsel reinigen und abspülen. Die
Tastatur sieht jetzt wieder aus wie neu.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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In meiner Thalia-Filiale gab es eine Cherry-Tastatur in der lokalen 
Dialekt-Version, aber die werden schon seit Jahren nicht mehr 
produziert.

Für Bayern
https://www.amazon.de/Cherry-G83-6919LUNBY-2-Tastatur-USB-Bayrisch/dp/B000YVW5I0
Fränkisch gabs auch
https://www.experto.de/praxistipps/die-fraenkische-tastatur-ist-eher-eine-dasdadur.html

haddes d und weiches d

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Für Bayern

Hier steht leider nicht, welche Tasten verbaut sind, wird dann wohl 
wieder Gummi sein:

https://www.amazon.de/dp/B008PNY1RC/ref=dp_prsubs_2

Aber das erklärt endlich, warum Limux gescheitert ist: Keine 
Linux-Unterstützung.

Ich hab zum Programmieren eine HyperX mit Cherry Brown Tasten.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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"Antesten" nennen Musiker das Ausprobieren im Laden.
Es soll Musikalienhandlungen geben, die Schmerzensgeld verlangen, wenn 
das mit den berühmten Anfangsakkorden von "Smoke on the Water" passiert.

von Nano (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Nun wollte ich ehrlich gesagt bevor ich mir da für n*100€ eine Cherry
> oder so im Internet bestelle gerne mal, die verschiedenen Tasten/Haptik
> Varianten der Keyswitches testen.
> NUR WO? Am liebensten, und ich weiß das klingt jetzt echt zuviel
> verlangt, ein Laden wo man sie tatsächlich ausprobieren darf. Also
> einfach am eigenen (oder irgendwo im Laden) Laptop anschließen und
> einfach mal eine Seite
> tippen darf. Ich zahl dann auch gern 10-20€ mehr einfach nur deswegen.

Das ist zwar keine vollwertige Tastatur, aber es gibt Tastentester mit 
allen verschiedenen gängigen Cherry Tastentypen zu kaufen, mit so einem 
kannst du dann alle Typen durchprobieren die Cherry im Angebot hat und 
den für dich passenden dann raus suchen.
Wenn das getan ist, suchst du dir anschließend einfach die entsprechende 
Cherry Tastatur aus, die diesen Tastentyp verbaut hat.

So ein Tester kostet zwar Geld, aber wenn du die Spritpreise in den 
nächsten Ort mit einem großen Angebot an Cherry Tastaturen 
berücksichtigst, wird's im Laden auch nicht viel günstiger.

Hier ist ein Beispiel von so einem Tastentester, es scheint da 
verschiedene Anbieter und Modelle zu geben, teilweise auch mit 12 
anstatt 9 verschiedenen Tastentypen:
https://www.amazon.de/AKWOX-Cherry-Switch-Keyboard-Sampler/dp/B01GZHU1EG/


Ob Cherry selber so etwas herstellt, weiß ich nicht.
Aber vielleicht kann man die Cherry Tasten irgendwo auch einzeln kaufen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Thomas B. schrieb:
> Elektromärkte

<seufz>

Da kriegt man - wenn überhaupt - nur irgendwelchen Gamer-Krempel. Wobei 
ich nicht sagen kann, wie haltbar das Zeug ist. Ich kaufe es gar nicht 
erst, weil es ScheiXXe aussieht. Die scheinbar obligatorischen 
Blinkenlichter sind da nur das Tüpfelchen auf dem i.

Aber Cherry Keyboards kann man nach wie vor kaufen. Oder mechanische 
Keyboards von Drittherstellern mit original Cherry Schaltern. Ich tippe 
auf einer Cherry G80-3000 LSCDE. Die Ersatztastatur ist ein 
"DasKeyboard" ganz in schwarz ohne(!) Tastenaufdruck. Macht sich gut, 
wenn Gäste da sind :D

Welche Tastenmechanik man mag, muß man ausprobieren. Ich mag am liebsten 
Cherry MX blue. Aber ich sitze auch allein im Homeoffice.

von F. F. (foldi)


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Wenn die heute noch so gut sind wie früher, dann muss sich der Kauf 
unbedingt lohnen.

von H2 O. (Gast)


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@ Nano:
Das mit den Tastentestern wäre OK wenn ich gar nicht wüsste in welche 
Richtung ich wollen würde, da hast du vollkommen recht. ABER ich WILL 
DEFINITIV *soll kein schreien sein, sondern nur meine Entschlossenheit 
darstellen* TAKTILE-Switches. Ich weiß nur nicht welches Abzugsgewicht, 
bzw. wie sehr mich selbst das "Clicken" der lauten Variante nerven 
würde/bzw. wie nice ich es eventuell finden könnte.

Und jeder der schonmal im Schützenverein war, weiß welche WELTEN 
zwischen 55cN und 80cN Abzugsgewicht/Druck liegen. Da reichen halt 2-3 
Tasten zum testen nicht. Da MUSS man einfach mal ein, zwei, drei Seiten 
oder gar Tage das Ding testen. Um zu sehen ob einem (hab ziemlich große 
prädikat-große Wurstfinger somit denke ich um ein versehentliches 
Abziehen zu verhindern sollte ich eher ein höheres Abzugsgewicht nehmen. 
Habe nämlich auch die Angewohnheit das ich die Finger auf der Tastatur 
lasse beim Schreiben, was ja auch gut so ist!

Bin ernsthaft am Überlegen ob ich mir einfach Variante "MX Blue" mit 
60cN und clicky-Switches hole. Dann diese mal ordentlich teste und dann 
entscheide ob ich eventuell Richtung "stumm" aka "MX Clear" gehe oder 
gar festere Tasten mit Höherem Abzugsmoment nehme und Richtung "MX 
Green/Grey" gehe.

So jetzt wo ich die Switches selbst habe muss ich ja "nur" noch das 
Cherry Model selbst wählen HILFE die Qual der Wahl vom Feinsten mal 
wieder

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

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Ich würde erst mal bei den örtlichen Kistenschiebern auf den Webseiten 
schauen, meistens kann man da erfahren was an Cherry-Tastaturen 
erhältlich ist und eventuell im Laden betatscht werden kann (Händler 
sind da etwas eigen, das Zeug soll ja noch als neu verkauft werden).
Hier mein nächstgelegener Markt, immerhin 14 Tastaturen von Cherry 
gelistet.

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (adrock)


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Der Tastentester ist ja mal cool!

Ich bin mir definitiv nämlich nicht sicher, welche Tastencharakteristik 
ich gerne hätte. Momentan schreibe ich auf einer Cherry mit linearem 
Anschlag glaube ich.

Allerdings gibt es ja auch nicht alle Tastaturen bei Cherry mit 
beliebigen Cherry-Switches. Das sind dann schon verschiedene Modelle...

Das Klicken nervt definitiv, wobei ich auch auf der "NoClick" Tastatur 
ziemlich "hacke"...

: Bearbeitet durch User
von Oli (Gast)


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Ich habe mir diesem Tastentester bestellt:
http://www.wasdkeyboards.com/index.php/products/sampler-kit/wasd-9-key-cherry-mx-switch-tester.html

Und mich dann für MX-Brown mit Dämpfungsringen entschieden. Wobei bei 
mir die Lautstärke das Kriterium war und ich diese hören wollte.

von H2 O. (Gast)


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Joa diese Keyboardtester sind halt so larifari-OK wenn man nur mal die 
Haptik verschiedener Tasten probieren will. Aber imho eher ungeeignet 
für eine "echten" Test des Schreibgefühls....Ich werd mal schauen ob 
eventuell im Nürnberger Conrad welche liegen.

Wenn jemand von Taktilen Cherry Tastaturen in Geschäften im Raum 
Ingolstadt/Nürnberg weiß hehe bitte kurz melden Danke

von Markus M. (adrock)


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...das kommt noch hinzu, viele Tastaturen sind unergonomisch schwarz. 
Dann die richtige Kombi aus Layout, Schaltern und Farbe zu finden ist 
schon fast Glückssache.

von Jack V. (jackv)


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Markus M. schrieb:
> ...das kommt noch hinzu, viele Tastaturen sind unergonomisch
> schwarz.

Wer ergonomisch schreibt, nutzt eh ein Zehnfingersystem, und guckt nur 
in Ausnahmefällen auf die Tasten.

Ansonsten: im Bekanntenkreis rumfragen, wer mechanische Tastaturen hat, 
um diese zu testen. Gerne auch mal in einschlägigen Communities – z.B. 
LUGs treffen sich oft regelmäßig, die Leute sind auch sehr 
tastaturaffin.

Ich würde mich auch nicht auf Cherry beschränken. Tatsächlich ist meine 
Lieblingstastatur seit einigen Jahren eine mit vorgeblich nachgebauten 
blauen MX, tatsächlich haben sie aber ’ne deutlich andere 
Charakteristik, die mir persönlich noch viel besser gefällt, als 
sämtliche Cherryschalter, die ich bislang hatte. Zu einem Viertel des 
Preises einer vergleichbaren Cherry-G80, bei deutlich höherer gefühlter 
Wertigkeit (die letzten G80 haben ja auch nix mehr mit denen von früher 
zu tun, was die Verarbeitungsqualität angeht …).

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Leute, man kann aber auch aus allem eine große Wissenschaft machen :)

Mal daran gedacht, dass der Mensch ein höchst anpassungsfähiges Wesen
ist? Tippen ist ja schließlich keine Schwerstarbeit, bei der der Körper
übermäßig beansprucht wird (bei den mechanischen Schreibmaschinen war
das evtl. noch etwas anders).

Ja, eine Tastatur sollte keinen ohrenbetäubenden Lärm machen (wie bspw.
die klassischen IBM-Modelle), und die Tasten (insbesondere die breiten)
sollten bei leicht außermittiger Betätigung nicht verkanten (wie bspw.
bei älteren Cherry-Modellen die rechte Shift-Taste).

Alles andere löst sich nach maximal einer Stunde Eingewöhnungszeit von
selbst.

von Jack V. (jackv)


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Yalu X. schrieb:
> Alles andere löst sich nach maximal einer Stunde Eingewöhnungszeit von
> selbst.

… und nach viel längerer Zeit zeigen sich dann auch die Probleme. Sei’s, 
dass die Tasten doch zu schwergängig für einen sind, und man nicht 
geschmeidig schreiben kann und irgendwann gar Schmerzen bekommt, sei’s, 
dass sie bei gegebenen Verhältnissen unzuverlässig auslösen und man 
immer härter draufdrücken muss, als bei passenden Tasten notwendig wäre 
– was dann wieder zum vorstehenden Punkt führt, etc., pp..

Meine erste Cherry hatte schwarze Schalter. Ja, ich hab mich dran 
gewöhnt und lange drauf geschrieben, und fand das im Vergleich zu 
Rubberdomes auch recht gut – aber als ich dann später die zweite Cherry 
mit blauen Schaltern geholt habe, hab ich mich doch sehr geärgert, dass 
ich nicht vorher mal durchgetestet und gleich was mit diesen Schaltern 
geholt habe. Der Unterschied ließ sich durchaus auch in Zahlen 
(Anschläge pro Minute) ausdrücken; das Schreibgefühl hingegen lässt sich 
nicht beziffern, ist aber imho wichtiger.

von H2 O. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Markus M. schrieb:
> Tatsächlich ist meine
> Lieblingstastatur seit einigen Jahren eine mit vorgeblich nachgebauten
> blauen MX, tatsächlich haben sie aber ’ne deutlich andere
> Charakteristik, die mir persönlich noch viel besser gefällt, als
> sämtliche Cherryschalter, die ich bislang hatte. Zu einem Viertel des
> Preises einer vergleichbaren Cherry-G80, bei deutlich höherer gefühlter
> Wertigkeit (die letzten G80 haben ja auch nix mehr mit denen von früher
> zu tun, was die Verarbeitungsqualität angeht …).

Was hast du den für eine Tastatur hehe wenn man fragen darf?


@Jack V. du sprichst mir aus der Seele.....

von Obermayer F. (Firma: tbd) (foikei)


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Nano schrieb:
> Hier ist ein Beispiel von so einem Tastentester, es scheint da
> verschiedene Anbieter und Modelle zu geben, teilweise auch mit 12
> anstatt 9 verschiedenen Tastentypen:
> https://www.amazon.de/AKWOX-Cherry-Switch-Keyboard-Sampler/dp/B01GZHU1EG/

krass - was es alles gibt

von Thorsten .. (tms320)


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Hab mir vor einiger Zeit die Lioncast LK30 gekauft. In der sind die 
Cherry MX Blue verbaut und sie hat weiße Tastenbeleuchtung, was mir 
wichtig war. Sehr gute Tastatur, sehr wertig verarbeitet, schwer, robus 
und leider nicht günstig. Finde aber, dass sie ihr Geld wert ist.

Bin damals in den örtlichen Saturn gegangen, die eine unfassbar große 
Auswahl an Tastaturen haben. Dort konnte ich die verschiedenen Schalter 
testen und fand die MX Blue am besten. Ich mag das Klickgeräusch total, 
erinnert mich an meine 30 Jahre alte IBM Tastatur.

Zur Not kann man ja auch von seinem 14-tägigen Rücktrittsrecht gebrauch 
machen.

Gruß,

Thorsten

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Jack V. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Alles andere löst sich nach maximal einer Stunde Eingewöhnungszeit von
>> selbst.
>
> … und nach viel längerer Zeit zeigen sich dann auch die Probleme. Sei’s,
> dass die Tasten doch zu schwergängig für einen sind, und man nicht
> geschmeidig schreiben kann und irgendwann gar Schmerzen bekommt, sei’s,
> dass sie bei gegebenen Verhältnissen unzuverlässig auslösen und man
> immer härter draufdrücken muss, als bei passenden Tasten notwendig wäre

Ja, einen Punkt habe ich in meinem letzten Beitrag noch vergessen:

Die Tasten sollten nicht zu schwergängig sein. An (nach dem ersten
Gefühl) zu leichtgängige Tasten gewöhnt man sich schnell, an zu
schwergängige ohne intensives Fingerkrafttraining nie.

Wenn man, wie du, Pech hat und die Schwergängigkeit der Tasten erst nach
längerer Zeit feststellt, hilft ein Test im Laden sowieso nicht und es
bleibt einem anderes übrig, als das Ganze als Lehrgeld zu verbuchen.

Vielleicht bin ich ja etwas vorbelastet, da ich mich in meiner Jugend
tatsächlich noch mit mechanischen Schreibmaschinen herumquälen musste.
Dagegen war praktisch jede Computertastatur ein Segen, wenn sie nur
einigermaßen leichtgängig, kurzhubig und leise war.

von Jack V. (jackv)


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Yalu X. schrieb:
> Wenn man, wie du, Pech hat und die Schwergängigkeit der Tasten erst nach
> längerer Zeit feststellt, hilft ein Test im Laden sowieso nicht und es
> bleibt einem anderes übrig, als das Ganze als Lehrgeld zu verbuchen.

Ich meinte eher: hätte ich vor dem Kauf der G80 mit den schwarzen 
Schaltern die Möglichkeit gehabt, die damals verfügbaren Schalter 
nebeneinander probezudrücken, hätte ich mich direkt für eine mit den 
Blauen entschieden. Vermutlich sogar für die etwas leichtere Variante 
(glaube, das waren die Braunen? Müsste man nachsehen). Damals™ wusste 
ich noch nix von taktilen Schaltern, zumindest nicht praktisch, und die 
schwarzen Dinger sind ja nur lineare Switches.

Dass es für mich noch bessere Schalter als die blauen MX gibt, 
erwähnte ich ja schon. In meinem Fall sind’s die Nachbauten namens 
„Outemu Blue“, verbaut in einem Aukey-Keyboard, das ich neu für dreißig 
Münzen bekommen habe. Bestimmt gibt’s welche, die mir noch mehr gefallen 
… aber da stehe ich vor dem gleichen Problem, wie der TE: keine 
Möglichkeiten, alle Kandidaten zu testen.

Dass die Switches für einen zu leicht sind, kann es aber auch geben: 
dann knallt man die beim Tippen immer hart auf den Endanschlag, wenn man 
sich nicht konzentriert → ist laut, und auch eine vermeidbare Belastung 
der Finger. Deswegen finde ich es schon gut, wenn sich jemand Gedanken 
drüber macht und kann den Wunsch nach einem Probetippen der 
verschiedenen Schalter vollkommen verstehen.

Und ja: das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Aber gerade, wenn man 
gerne und viel schreibt, weiß man eine passende Tastatur doch bald sehr 
zu schätzen. Spätestens, wenn man dann mal irgendwann irgendwo auf ‘ner 
„ach, tut den Job doch auch!“-Rubberdome bei ’nem weniger interessierten 
Bekannten schreiben muss, weiß man, was man an seiner „guten“ Tastatur 
hat ;)

von Stefan F. (Gast)


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Notebooksbilliger.de hat einige Cherry Tastaturen im Programm. 
Vielleicht kannst du sie in einer von deren Filialen (in deinem Fall in 
München) ausprobieren.

von Nano (Gast)


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Obermayer F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Hier ist ein Beispiel von so einem Tastentester, es scheint da
>> verschiedene Anbieter und Modelle zu geben, teilweise auch mit 12
>> anstatt 9 verschiedenen Tastentypen:
>> https://www.amazon.de/AKWOX-Cherry-Switch-Keyboard-Sampler/dp/B01GZHU1EG/
>
> krass - was es alles gibt

Ja, das sind die Vorzüge des Kapitalismus. Da gibt es alles, wofür sich 
ein Markt finden könnte.

Mit einer kommunistischen Planwirtschaft hätte man so etwas nicht.
Da gäbe es wahrscheinlich nicht einmal eine Auswahl an Tastaturen, 
sondern nur eine linkskommunistische Einheitstastatur.

von Stefan F. (Gast)


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> krass - was es alles gibt

Allerdings, ich bin auch beeindruckt.

von Nano (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ich meinte eher: hätte ich vor dem Kauf der G80 mit den schwarzen
> Schaltern die Möglichkeit gehabt, die damals verfügbaren Schalter
> nebeneinander probezudrücken, hätte ich mich direkt für eine mit den
> Blauen entschieden. Vermutlich sogar für die etwas leichtere Variante
> (glaube, das waren die Braunen? Müsste man nachsehen). Damals™ wusste
> ich noch nix von taktilen Schaltern, zumindest nicht praktisch, und die
> schwarzen Dinger sind ja nur lineare Switches.

Ich würde mal vermuten, dass es damals noch nicht einmal ein 
Farbensystem bei Cherry gab.

Ich weiß bis heute nicht, welche Schalter meine alte G80 mit PS/2 
Anschluss hat, außer, dass ich die Tastatur sehr gut finde und dass sie 
zu den eher höherpreisigen gehörte.

von Jack V. (jackv)


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Nano schrieb:
> Ich würde mal vermuten, dass es damals noch nicht einmal ein
> Farbensystem bei Cherry gab.

Soweit ich weiß, gab’s das „von Anfang an“. Allerdings am Anfang mit 
weniger Farben, als heute. Entsprechend könntest du einfach eine 
Tastenkappe von deiner Tastatur abziehen und gucken, welche Farbe zum 
Vorschein kommt, wenn es dich interessiert.

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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@TO: Hi Thomas!

Ich fühle mit Dir. Vor ein paar Jahren habe ich mir als Kompromiss eine 
neue G80-3000LSCDE-0 gekauft. Ich mag den Anschlag, wobei sie nicht an 
die alten IBM etc. rankommt. Das Teil ist laut, aber das stört meine 
Goldfische nicht. Im Moment wüsste ich keine aktuelle Tastatur, die mir 
besser gefiele. Vor ein paar Tagen habe ich dieselbe Tastatur nochmal 
gekauft (93€ netto), weil die alte leichte Macken an den linken 
Steuertasten entwickelt (ich denke das kommt von meiner ständigen 
Japanisch/Deutsch IME Umschalterei).

Was ich Dir anbieten kann:
- wenn Du auf der Durchreise in der Bamberger Gegend bist, kannst Du mal 
drauftippen
- wenn es Dir die Versandkosten wert sind, dann kann ich Dir die alte 
Tastatur (mit bei den ersten Anschlägen des Tages etwas müden Tasten am 
linken unteren Rand) leihweise zusenden. Wobei Du letzteres natürlich 
direkt bei Amazon versandkostenfrei haben kannst...

Grüße,
 marcus

von Nano (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ich würde mal vermuten, dass es damals noch nicht einmal ein
>> Farbensystem bei Cherry gab.
>
> Soweit ich weiß, gab’s das „von Anfang an“. Allerdings am Anfang mit
> weniger Farben, als heute. Entsprechend könntest du einfach eine
> Tastenkappe von deiner Tastatur abziehen und gucken, welche Farbe zum
> Vorschein kommt, wenn es dich interessiert.

Das werde ich bei Gelegenheit mal machen.
Ich glaube die Tasten waren schwarz oder blau, aber für genaueres müsste 
ich da wirklich nachschauen.
Momentan ist die aber weggeräumt, also werde ich das verschieben.

von H2 O. (Gast)


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Ich muss jetzt sagen ich bin nun die zweite Woche durch mit der 
***Redragon K555-RGB-DE INDRAH***.
Dazu kann ich folgendes sagen:
Am Anfang waren die leicht wackeligen Tastenkäppchen, also die welche 
man abziehen kann (heißt das Keycaps auf english?) schon 
gewöhnungsbedürftig.
Aber mit dem sehr angenehmen Gefühl der MX-Blue (denke mal keine 
"echten") und den dann unter den Keycaps eingelegten Gummidämpfer eine 
sehr gute Tastatur.
Metallischer Alukörper sieht und füllt sich echt stabil an und bringt 
etwas Gewicht in die Tastatur sodass diese nicht immer gleich zu 
"flüchten" versucht.

Leider merke ich das die linke ALT-Taste gelegentlich mal nicht 
reagiert. Ich denke aber liegt an meinem unorthodoxen Shortcut Stil. Nur 
wenn ich alle Finger am der Schreibfläche habe reagiert sie immer. Also 
vermutlich etwas Winkelabhängig die Betätigung.

Wenn jemand zu der Tastatur Fragen hätte, einfach raus damit...
liebe Grüße

von Jürgen (Gast)


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Schon mal bei einer Conrad Filiale versucht ?

Mit Cherry kannst du aber nicht viel verkehrt machen.

von Eric (Gast)


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Guck Dir mal Tastaturen von Topre an. Zum Spielen sicher nicht geeignet, 
zum Arbeiten aber mit grossem Abstand das Beste.

von Justin C. (towika)


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Stefan F. schrieb:
> Notebooksbilliger.de hat einige Cherry Tastaturen im Programm.
> Vielleicht kannst du sie in einer von deren Filialen (in deinem Fall in
> München) ausprobieren.

Wollte ich auch schon vorschlagen. Ich habe es genau so gemacht und mir 
eine Cherry-Tastatur mit 3 unterschiedlichen Switches (braun, schwarz 
und rot) in die Filiale bestellen lassen, um sie dort zu testen. Das war 
problemlos möglich und brachte mir die Erkenntnis, daß ich keine von 
denen mochte.

In einem anderen Geschäft gab es dann Sharkoon Tatstaturen mit Kailh-Red 
Switches, die gefielen mir vom Tippgefühl am besten, waren aber von der 
Optik zu sehr auf das Gaming ausgerichtet.

Tastaturen mit MX Red oder Silver wären noch interessant zu testen 
gewesen, gab es aber nirgends.

So ist es nach langer Sucherei schlußendlich eine Logitech G413 
geworden, kein RGB, aber mit Beleuchtung und vor allem mit den Romer-G 
Schaltern geworden. Auch mechanisch, relativ leise Tippgeräusche und die 
Beleuchtung deutlich gleichmäßiger als bei Cherry-Schaltern.

Ich nahm sie zum Schnäppchenpreis bei Media Markt mit, schiele aber 
immer wieder zu den Ducky One. DIE würde ich gerne mal antesten: Kein 
Schnickschnack, reduziertes Design und angeblich auch durch die 
PBT-Kappen ein sehr leises und unaufdringliches Arbeitsgeräusch. Leider 
gibt es die nicht wirklich in Ausstellungen.

Vielleicht sollte man da das Fernabsatzgesetz mal strapazieren: 3 
Kandidaten bestellen, zu Hause befummeln und den Rest zurücksenden. 
Anders kommt man wohl nicht an die Exoten dran...

von F. F. (foldi)


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Eric schrieb:
> Guck Dir mal Tastaturen von Topre an. Zum Spielen sicher nicht geeignet,
> zum Arbeiten aber mit grossem Abstand das Beste.

Nehmen die Drogen?
Gold oder Platin habe ich auch nicht an den Tastaturen gesehen.

von Tastian (Gast)


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F. F. schrieb:
> Eric schrieb:
>> Guck Dir mal Tastaturen von Topre an. Zum Spielen sicher nicht geeignet,
>> zum Arbeiten aber mit grossem Abstand das Beste.
>
> Nehmen die Drogen?
> Gold oder Platin habe ich auch nicht an den Tastaturen gesehen.
Nein, die nehmen ordentliche Schalter und ordentliches Plastik dafür und 
dann halten die Tastaturen auch ein paar Millionen Anschläge aus und 
werdwn nicht so sehr glatt an der Oberfläche. Standard Tastaturen, auch 
die von vermeintlichen Markenherstellern, werden mit der Zeit weich im 
Anschlag und klapprig beim Plastik. Die Topre eben nicht. Das macht den 
(Preis-) Unterschied.

von Eric (Gast)


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F. F. schrieb:
> Eric schrieb:
>> Guck Dir mal Tastaturen von Topre an. Zum Spielen sicher nicht geeignet,
>> zum Arbeiten aber mit grossem Abstand das Beste.
>
> Nehmen die Drogen?
> Gold oder Platin habe ich auch nicht an den Tastaturen gesehen.

Also ich habe fuer meine vor knapp 10 Jahren einmal umgerechnet unter 
200 Euro gezahlt. Weisses Modell, keine Verfaerbung, und es schreibt 
sich auch jetzt gerade noch genauso gut darauf wie vor 10 Jahren - und 
ich schreibe nicht gerade wenig. Ich gehe mal davon aus, dass sie auch 
noch die naechsten 5-10 Jahre halten wird. Somit ist es ein sehr 
guenstiges Werkzeug. Und leise ist sie auch...

von Peter D. (peda)


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Yalu X. schrieb:
> Alles andere löst sich nach maximal einer Stunde Eingewöhnungszeit von
> selbst.

Sehe ich auch so. Als Entwickler ist man ja keine Schreibkraft, die 8h/d 
in die Tasten haut.
Ich schätze mal, wenn es hoch kommt, benutze ich die Tastatur <1h/d.

von F. F. (foldi)


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Ich hatte einen Preis von 370 Euro gesehen.
So gut auch die Qualität sein mag, das ist keinesfalls ein 
gerechtfertigter Preis.

von Eric (Gast)


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F. F. schrieb:
> Ich hatte einen Preis von 370 Euro gesehen.
> So gut auch die Qualität sein mag, das ist keinesfalls ein
> gerechtfertigter Preis.

Also zur Zeit kosten die aktuellen Modelle hier in Japan 25,000 Yen

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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F. F. schrieb:
> Ich hatte einen Preis von 370 Euro gesehen.

Eric schrieb:
> Also zur Zeit kosten die aktuellen Modelle hier in Japan 25,000 Yen

Bekommt man für diesen stolzen Preis dann wenigstens verschleißfreie
Hallsensoren in den Tasten?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Yalu X. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Ich hatte einen Preis von 370 Euro gesehen.
>
> Eric schrieb:
>> Also zur Zeit kosten die aktuellen Modelle hier in Japan 25,000 Yen
>
> Bekommt man für diesen stolzen Preis dann wenigstens verschleißfreie
> Hallsensoren in den Tasten?

Eine berechtigte Frage.

Zumal es in der Tätärä tatsächlich Tastaturen mit Hallsensoren gab[1]. 
Leider war die Mechanik drum herum relativ klapprig. Und es war eine 
simple Druckfeder verbaut, also linearer Anschlag (kein Druckpunkt) und 
auch ein recht langer Hub um die 5mm.

Wenn man da mal eine vernünftige Mechanik drum herum designen würde mit 
weniger Hub und einem definierten Druckpunkt - das wäre der Hit!


[1] ich gestehe meinen Frevel: ich habe eine solche Tastatur geerbt und 
zerlegt. Daher besitze ich jetzt noch eine größere Menge B461G 
Hallsensoren. OK, die Tastatur war elektrisch einigermaßen speziell. Im 
Prinzip war die Matrix komplett herausgeführt für den Anschluß an eine 
2x PIO Karte.

von Eric (Gast)


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Der Aufbau ist hier im Detail beschrieben:

http://www.realforce.co.jp/features/index.html

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Axel S. schrieb:
> Zumal es in der Tätärä tatsächlich Tastaturen mit Hallsensoren gab[1].

Hier gibt es eine aktuelle für 99$, wahlweise in den Varianten "Linear",
"Tactile" und "Clicky":

  https://mechanicalkeyboards.com/shop/index.php?l=product_detail&p=4262

Ein schönes Teakholzgehäuse und eine bunte LED-Beleuchtung hat sie auch.
Leider wurde an der Anzahl der Tasten gespart. Cursor-, Funktions- und
Sondertasten sind wohl nur über Fn zugänglich. Wie solide die Mechanik
ist, lässt sich aus der Ferne natürlich auch nicht beurteilen.

von olibert (Gast)


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Ich habe mir vor kurzem eine der im IBM-Style gefertigten Tastaturen von 
Unicomp bestellt und bin sehr zufrieden. Die Tastatur ist ziemlich 
schwer und rutscht daher nicht hin und her.

Unicomp hat die Original-Werkzeuge von Lexmark übernommen und die 
Tastaturen haben den typischen Metallklick (Buckling Spring Design).

Meine alte Cherry Tastatur war gut aber ist jetzt als Reserve im Keller.

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