Hallo Forum, was würdet ihr einem baldigen Abiturienten raten, bezüglich der Studienwahl? Mein Sohn ist 17 und macht nächstes Jahr Abi. Er ist in Mathe und Physik gut bis sehr gut und interessiert sich generell für Technik. Letztens habe ich ihn gefragt, was er denn dann nach dem Abschluss machen will. Er hat ein bisschen gezögert und hat dann gesagt, dass er noch unentschlossen sei. In die engere Auswahl kämen aber aktuell Mechatronik, Elektrotechnik und Informatik. Ersteres sei aktuell sein Favorit, letzteres eher nicht so. Jetzt würde mich mal interessieren, was ihr so von einem Studium in Mechatronik haltet. Ich bin Elektrotechniker und auch sehr zufrieden damit. Mit Mechanik, das ja auch ein Bestandteil von Mechatronik ist, möchte ich mich beispielsweise nicht auseinandersetzen. Auch frage ich mich, ob man bei einem Studiengang, der ja eigentlich aus 3 anderen besteht, wirklich genug lernt und nicht nur jeweils die Grundlagen. Vielleicht kann ja mal ein Mechatroniker hier seine Erfahrungen schildern.
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Meine Erfahrung: Lass deinen Sohn selber herausfinden und auswählen, was er studieren möchte.
Sebastian R. schrieb: > Meine Erfahrung: > > Lass deinen Sohn selber herausfinden und auswählen, was er studieren > möchte. Haha das wird heute von den Eltern übernommen. Helikoptereltern sind sich nicht mal zu schade sich dafür ein einem Forum zu entblöden. Alles für die Nachwuchsoptimierung. Was man bei sich selbst nicht geschafft hat, will man wenigstens beim Kind hinkriegen. Dabei wäre es besser solche Eltern machen ne Therapie und lassen ihre Kinder in Ruhe.
Andynym schrieb: > was würdet ihr einem baldigen Abiturienten raten, bezüglich der > Studienwahl? Er soll das studieren auf das er Lust hat und sich nix von anderen reinreden lassen. Vor allem nicht von den Eltern. Und wenn sich nach einem Jahr herausstellt daß das Studium völlig anders ist als das was er sich erhofft oder erwartet hat, soll er ernsthaft darüber nachdenken ob er nicht rechtzeitig noch einmal umsattelt. Wenn er nicht weiss was er möchte kann ein FSJ oder auch ein oder zwei Praktika in unterschiedlichen Firmen äusserst nützlich sein. Nur mehr als 2 Monate gammeln nach der Schule ist völlig kontraproduktiv.
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Andynym schrieb: > Hallo Forum, > > was würdet ihr einem baldigen Abiturienten raten, bezüglich der > Studienwahl? Warum rätst du ihm nicht zu etwas sichererem? Warum ein Ingenieur-Studiengang bei der er zukünftig mit der ganzen Welt konkurriert? Ich würde zur Beamtenlaufbahn raten. Alles andere wird in Zukunft ausgelagert (da billiger woanders) oder wegautomatisiert (da flexibler und billiger). Es ist zudem ein gewaltiger Trugschluss, dass die Ingenieure der Baby-Boomer-Generation (Die bald in Rente gehen) durch Deutsche Ingenieur-Absolventen ersetzt werden. Diese Stellen, die frei werden, wandern ab nach Asien oder Osteuropa. Das kann man heute schon beobachten. Zudem diese ganzen Ingenieur-Dienstleister bei denen man eher mittelmäßig verdient, kaum Sicherheit hat. Das wird noch viel mehr zunehmen. Soll dein Sohn sich sowas wirklich antun?
Andynym schrieb: > In die engere Auswahl kämen aber aktuell Mechatronik Achte drauf, dass das Studium ihn zur Elektrofachkraft machen wird. Ansonsten nutzlos. > Elektrotechnik Maxwell, schwere Mathematik, viele werden aufgeben. > Informatik. Machen ja 50% der Kinder, denken sie werden da lernen Spiele zu programmieren und vor allem spielen. Die Konkurrenz ist gross, das Niveau niedrig, im Verdienst prügelst du dich mit Indern.
Andynym schrieb: > Auch frage ich mich, ob man bei > einem Studiengang, der ja eigentlich aus 3 anderen besteht, wirklich > genug lernt und nicht nur jeweils die Grundlagen. In keinem Ingenieursstudiengang lernt man "genug". Zumindest nicht genug, um anschließend sinnvolle Arbeit zu verrichten. Dafür aber allerhand anderen Blödsinn. Er soll das anfangen, was er meint, ob er nach dem Studium auch in dieser Disziplin arbeitet, sei dahingestellt. Ich habe E-Technik studiert, weil ich es nach dem Abi als am interessantesten empfunden habe, und war dann heilfroh, dass ich mich im Berufsleben mal mit Software, mal mit Mechanik beschäftigen konnte, aber keine Inhalte aus dem Studium mehr anfassen musste.
Warum nicht auch: Nachrichten/Kommunikationstechnik Energietechnik Qualitätsmanagement studieren? Das sind wenigstens Fächer mit einer Chance auf einen soliden Verdienst. Er soll auf jeden Fall machen wozu ER sich entschieden hat. Alles andere ist Murks. the Raccoon
Konkurrenz (aus dem Ausland) hat man fast überall. Am stärksten natürlich im Niedriglohnsektor, aber auch hochqualifizierte wie z.B. Ärzte, Ingenieure, Informatiker, Professoren, etc. Keine Konkurrenz aus dem Ausland gibt es in Berufen, die speziell auf Deutschland zugeschnitten sind bzw. in denen man eine auschliesslich in Deutschland erworbene Qualifikation benötigt (z.B. Lehrer, Anwälte, Sozialarbeiter, Medizinische Kräfte). Aber das garantiert auch kein hohes Gehalt. Wenn man Abseits vom Studium etwas lernen will, muss man es sich ohnehin selbst beibringen. Der Grossteil studiert ohnehin nur für den Abschluss. Lernen und nach der Klausur wieder vergessen, weil das "Wissen" unnütz ist.
Test schrieb: > Keine Konkurrenz aus dem Ausland gibt es in Berufen, die speziell auf > Deutschland zugeschnitten sind bzw. in denen man eine auschliesslich in > Deutschland erworbene Qualifikation benötigt (z.B. Lehrer, Anwälte, > Sozialarbeiter und Steuerberater.
Test schrieb: > (z.B. Lehrer, WENN man täglich vor 30 rotzigen Schülern den Oberkasper geben will. Und Reich wird man damit nicht. Nur der Job ist sicher WENN man Verbeamtet wird. Was immer schwieriger wird. > Anwälte, Gibts tausende die am Hungertuch nagen und das Studium ist mega doof. > Sozialarbeiter Weniger verdienen geht nicht mehr. > Medizinische Kräfte Höchstens Arzt mit eigener Praxis. Aber erstmal dahin kommen. Das fängt beim 1,0 Abi an, geht beim übel schweren und langen Studium weiter und führt letzlich über die Vorhölle (Assistenzarzt im KH) vielleicht und mit viel Ausgaben und Risiko zum Ziel. Bei solchen Alternativen freue ich mich wieder richtig Informatiker zu sein.
Cyblord -. schrieb: > Bei solchen Alternativen freue ich mich wieder richtig Informatiker zu > sein. Jop. So schlecht ist die Bezahlung nicht (auch wenn es natürlich immer mehr sein könnte) und wenn man sich für das Thema auch noch privat etwas interessiert, dann ist es die Arbeit ebenfalls nicht. Ärzte haben es auch nicht leicht: 1,0 Abi, 6+ Jahre Studium, Assitenzarzt, Überstunden, Konkurrenz aus dem Ausland und unternehmerisches Risiko bei eigener Arztpraxis. Aber grossen Respekt an die, die es geschafft haben.
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Udo S. schrieb: > Er soll das studieren auf das er Lust hat und sich nix von anderen > reinreden lassen. Grundsätzlich stimme ich dem zu. Udo S. schrieb: > Und wenn sich nach einem Jahr herausstellt daß das Studium völlig anders > ist als das was er sich erhofft oder erwartet hat, soll er ernsthaft > darüber nachdenken ob er nicht rechtzeitig noch einmal umsattelt. Auch dies klingt grundsätzlich zwar vernünftig, doch wenn es gerade um den Unterschied zwischen den drei Fächern Elektrotechnik, Informatik und Mechatronik geht, fürchte ich, wird der Unterschied nach zwei Studiensemestern noch nicht groß genug sein, da im Grundstudium die Überlappungen zwischen diese Fächern noch sehr groß sein wird.
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Raumfahrttechnik ist die Zukunft. Es geht bald los, zum Mars. Elon Musk braucht fähige Leute.
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Ob ein zwielichtiges Forum die rechte Quelle für Ratschläge ist, die die weitere Lebensplanung betreffen?
Superkrepierer schrieb: > Ob ein zwielichtiges Forum die rechte Quelle für Ratschläge ist, die die > weitere Lebensplanung betreffen? Er fragt ja hier.
Andynym schrieb: > Mein Sohn ist 17 und macht nächstes Jahr Abi. Er ist in Mathe und Physik > gut bis sehr gut und interessiert sich generell für Technik. Lehramt Mathe und Physik -> gute Einstellungschancen > Mechatronik, Elektrotechnik und Informatik. Ersteres sei aktuell sein > Favorit, letzteres eher nicht so. > also Mechatronik > Vielleicht kann ja mal ein Mechatroniker hier seine Erfahrungen > schildern. Gibt es hier im Forum fast nicht.
M.A. S. schrieb: > Superkrepierer schrieb: >> Ob ein zwielichtiges Forum die rechte Quelle für Ratschläge ist, die die >> weitere Lebensplanung betreffen? > > Er fragt ja hier. Ja, in einem Forum voller Trolle und verbitterter alter Männer.
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In E werden Klasuren recyceled. Was ist, wenn ich im Job dann nichts kann?
Warner schrieb: > Gibt der Helikopterscheiße doch nicht noch Tipps Du durchschaust nicht, was hier läuft und Dein Deutsch ist... überdenkenswert. Sohn schrieb im Beitrag #5988931: > Wo hab ich mehr Gehalt? Sohn schrieb: > In E werden Klasuren recyceled. Was ist, wenn ich im Job dann nichts > kann? Die Trollerei ist so sch31ss3, dass sie fast schon wieder gut ist. :)
Auch wenn der Thread nur Trollerei ist. Was hier mittlerweile in NRW abgeht, kann man keinem erzählen. Wohne neben der Uni, auch jetzt sehe ich fast nur Eltern, die in der O-Woche die wichtigen Dinge einsammeln. Ein paar der angehenden Studenten sitzen uninteressiert im SUV am Smartphone. Auf dem Campus fast nur Eltern. Vielleicht poste ich morgen mal Bilder, falls der Thread noch steht. So denn Michael
Und was möchte dein Sohn als Mechatroniker machen? Mir ist noch nie einer über den Weg gelaufen. Ursprünglich Mal geplant um bei kleine Sachen in der Instandhaltung nicht einen Schlosser und eine Elektriker zu haben sondern ein Mechatroniker der erst abklemmt dann auseinander baut.
Ich habe Mechatronik studiert. Wobei der Mechanikanteil verschwindend gering war. Der große Vorteil war, dass man eben in mehrere (Elektrotechnik/Informatik) reinschnuppert. Im Endeffekt sind bei uns alle später alle in der Elektronikhardware- oder Softwareentwicklung gelandet (allerdings überwiegend SW). Der Nachteil ist, man wird nie so tief in die Materie eintauchen wie bei einem spezialisiertem Studiengang.
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Hallo, habe selbst Mechatronik studiert, als das Fach "frisch aufgelegt" war. Letztlich hat man aus den Vorlesungen der Studiengänge Maschinenbau, Informatik und Elektrotechnik einen neuen Studiengang zusammengebaut (+ 1-2 neue Vorlesungen ins leben gerufen). Ich fand aber, dass es eher die interessanteren Themen der "Spender"-Studiengänge waren und war nicht unglücklich darüber. Ich habe Mechatronik gewählt, weil ich mich nicht so richtig entscheiden konnte ;-) Die meisten Mechatroniker finden im Laufe des Studiums ihren eigenen Schwerpunkt (Mechanik, Elektronik, Software, ...) den sie mit Wahlfächern ausleben können oder erst mit dem Berufseinstieg finden. Persönlich bin ich mit dem Berufseinstieg Mechatroniker geblieben: Ich mache jetzt Sensorik und treibe mich fachlich zwischen Hardware, Software, Mechanik, Statistik - oft in vermittelnder Rolle zwischen den Fachabteilungen - herum. Man erklärt dem Softwareentwickler, dass ein Problem besser in der Mechanik gelöst wird und umgekehrt. Meine Eltern haben sich übrigens nicht in meine Studienwahl eingemischt. Ich finde man sollte als Eltern Information zugänglich machen, und bei deren Einordnung unterstützen. Vorsichtig beraten, mehr nicht.
Viel beängstigender finde ich, dass mittlerweile die Studenten erst mit 35 mit dem Master in Elektrotechnik oder Maschbau fertig werden. Pascal
Pascal schrieb: > Viel beängstigender finde ich, dass mittlerweile die Studenten erst mit > 35 mit dem Master in Elektrotechnik oder Maschbau fertig werden. Das halte ich für ein Gerücht. Wenn man mit 18 anfängt zu Studieren wären das 38 Semester bis man fertig ist. Bei meiner FH war es so, dass man nach spätestens 10 Semester oder 3 Fehlversuchen endgültig durchgefallen ist. Dazu kommt die landesweite Sperre für diesen und verwandte Studiengänge an allen Hochschulen. Manchmal wird hier schon ein bisschen übertrieben.
Test schrieb: > Pascal schrieb: >> Viel beängstigender finde ich, dass mittlerweile die Studenten erst mit >> 35 mit dem Master in Elektrotechnik oder Maschbau fertig werden. > > Das halte ich für ein Gerücht. Wenn man mit 18 anfängt zu Studieren > wären das 38 Semester bis man fertig ist. Bei meiner FH war es so, dass > man nach spätestens 10 Semester oder 3 Fehlversuchen endgültig > durchgefallen ist. Dazu kommt die landesweite Sperre für diesen und > verwandte Studiengänge an allen Hochschulen. Manchmal wird hier schon > ein bisschen übertrieben. Wie kommst du denn auf 38 Semester? Sind doch nur 17 Jahre ... Wenn man direkt nach der Schule ein Studium startet, dann kann man natürlich kaum 35 beim Abschluss dieses Studiums sein. Da gibt's ja die Höchststudiendauer, die das verhindert. Aber wenn man ständig abbricht und etwas neues anfängt, dann kann das schon passieren ... Viele fangen aber halt auch erst mit ~25 mit dem Studieren an, da sie vorher gearbeitet haben. Dann ist man auch schnell mal älter. Das gab´s aber früher bei uns auch schon. Bedenklicher finde ich, dass da wirklich noch "Kinder" an die Uni kommen. Die sind so unselbständig, weil die Eltern eben jedes Hindernis aus dem Weg räumen. Wenn dann das böse Studium zu schwer ist, dann darf das Kind sich halt was neues aussuchen. Besser wäre aber, kein neues Studium, sondern durch eine Arbeit mal erwachsen zu werden. Diejenigen, die den Abschluss widererwartend schaffen, sind fast noch schlimmer. Da steht dann ein 22-jähriger mit dem Abschlusszeugnis in der Hand und hat keine Ahnung, was er damit machen soll.
Naja, diejenigen die eine Lehre anfangen sind 15/16 zu Beginn und bei Abschluss 18/19, also noch jünger. Was sie damit anfangen sollen? Na, wie wärs mit arbeiten. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Natürlich kann man vom Absolventen nicht erwarten, dass er alles kann, aber man kann sich ja einarbeiten. Auch wenn viele meinen, dass die heutigen Abiturienten und Absolventen alle vollkommen verblödet sind und alles geschenkt bekommen haben. Ich bin generell der Meinung, dass die heutige Generation (etwas) besser qualifiziert ist als frühere Generationen. Wer heute studiert hat, verrichtet eine Arbeit, die früher von einem Facharbeiter durchgeführt wurde zum Facharbeitergehalt. Und wer heute Facharbeiter ist, der verrichtet eine Hilfsarbeit zum Hilfsarbeitergehalt. Und wer heute Hilfsarbeiter ist, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Und ich bin auch der Meinung, dass ein Studium heutzutage etwas höher vom Niveau angesiedelt ist als eine Berufsausbildung früher. Anständig bezahlte Arbeit ist leider sehr rar geworden, während die Lebenshaltungskosten explodiert sind. Bei 100k machen gleich viele grosse Augen, obwohl das eigentlich nicht übermäßig viel ist, wenn man eine 4-köpfige Familie versorgen will. Und ein Millionär ist heutzutage auch nicht mehr wirklich "reich". Er kann sich davon eine alte Wohnung in der Grossstadt kaufen und dann ist die Million auch schon weg. Selbst bei mir in einer bayerischen Kleinstadt (50k Einwohner) kostet eine neue 100m² Wohnung 420k. Und da passen keine 4 Menschen rein. Alles in allem hat sich meiner Meinung nach der Lebensstandard seit der Wende massiv verschlechtert und das obwohl Deutschland jährlich 965 Mrd. € für Soziales ausgibt. Ist halt wie in vielen Ländern so, dass sich ein paar wenige die Taschen füllen und die grossen Konzerne fast keine Steuern bezahlen, während der Rest der Bevölkerung leer ausgeht.
Arnonym schrieb: > Persönlich bin ich mit dem Berufseinstieg Mechatroniker geblieben: Ich > mache jetzt Sensorik und treibe mich fachlich zwischen Hardware, > Software, Mechanik, Statistik - oft in vermittelnder Rolle zwischen den > Fachabteilungen - herum. Man erklärt dem Softwareentwickler, dass ein > Problem besser in der Mechanik gelöst wird und umgekehrt. Das ist auch genau der Sinn der Erfindung dieses Studiengangs gewesen: Moderne Produkte enthalten Elemente aus den klassische drei Fachrichtungen und es gab einfach zu wenig Leute, die sich in mehr als einem davon gut genug auskannten.
Andynym schrieb: > Ich bin Elektrotechniker Wenn du selbst so wenig über den Tellerrand geblickt hast, dass du solche Fragen nicht beantworten kannst, dann versuche bitte nicht deinem Sohn zu helfen. Und schon gar nicht, indem du in einem Forum fragst.
Test schrieb: > Ich bin generell der Meinung, dass die heutige Generation (etwas) besser > qualifiziert ist als frühere Generationen. Wer heute studiert hat, > verrichtet eine Arbeit, die früher von einem Facharbeiter durchgeführt > wurde zum Facharbeitergehalt. Und wer heute Facharbeiter ist, der > verrichtet eine Hilfsarbeit zum Hilfsarbeitergehalt. Und wer heute > Hilfsarbeiter ist, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Und ich bin > auch der Meinung, dass ein Studium heutzutage etwas höher vom Niveau > angesiedelt ist als eine Berufsausbildung früher. Hast du getrunken? Kein Studierter verrichtet die Arbeit, die früher ein Facharbeiter gemacht hat. Da fehlt doch komplett die Qualifikation. Du kannst doch keinen Absolventen einfach so zum Schweißen schicken. Natürlich ist das Studium höher angesiedelt als eine Ausbildung. Was ist das denn für eine Erkenntnis?
Andynym schrieb: > was würdet ihr einem baldigen Abiturienten raten, bezüglich der > Studienwahl? Erst mal was praktisches machen um sich die Eierschalen hinten den Ohgren abzustossen. Am besten eine Lehre, damit kann er sich dann selbst das Studium finanzieren. Lehre zum Programmierheini halte ich für eher Praxis fern, besser was dem Filou den Umgang mit richtigen Werkzeug nahebringt wie . Mechtroniker: https://www.ausbildung-me.de/mechatroniker-in oder Elektroniker https://www.talenthero.de/ausbildung/elektronik-und-technik/elektroniker-fuer-automatisierungstechnik/ Dank dem Abitur kann Sohnemann seine Lehre um 1 bis 2 Jahre verkürzen lassen.
kik schrieb: > Natürlich ist das Studium höher angesiedelt als eine Ausbildung. Jaja je höher, destu Luft dünner, desto dämlicher beim Umgang mit Hammer und Zange ...
Beitrag #5989711 wurde von einem Moderator gelöscht.
1tagfliege schrieb im Beitrag #5989711:
> Was stimmt denn mit unseren Leuten nicht??
Zuviel Kindergeld und zuviel BaFöG, jedenfalls bei denen die Langzeit
auf der Hochschule hocken.
Wenn man von der Gesellschaft nur noch durchgefüttert wird, vergisst man
schnell worin der Sinn der Ausbildung eigentlich liegt - nämlich in der
Ertüchtigung selbst sein (Über-)Leben im Griff zu haben.
1tagfliege schrieb im Beitrag #5989711:
> Was stimmt denn mit unseren Leuten nicht??
Kenne persönlich auch viele, die 8 bis 10 Jahre für den Bachelor und
Master in Etech gebraucht haben. Falsches Fach aber beißen sich durch.
Der Horror kommt dann im Beruf, wenn man nichts kann und gekündigt wird.
Jobhopper ist dann vorprogrammiert.
Richard
wer's tool nicht ehrt, ist das Survival nicht wert schrieb im Beitrag #5989819: > Zuviel Kindergeld und zuviel BaFöG, jedenfalls bei denen die Langzeit > auf der Hochschule hocken. Wäre mir neu das man Bafög für länger als die Regelstudienzeit bekommt.
Beitrag #5989884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Richard schrieb: > Der Horror kommt dann im Beruf, wenn man nichts kann und gekündigt wird. > Jobhopper ist dann vorprogrammiert. Mit Glück kann man sich dann beim Leiher durchschlagen. Ansonsten bleibt nur der Gang zum Job Center.
Richard schrieb: > 1tagfliege schrieb: >> Was stimmt denn mit unseren Leuten nicht?? > > Kenne persönlich auch viele, die 8 bis 10 Jahre für den Bachelor und > Master in Etech gebraucht haben. Falsches Fach aber beißen sich durch. > Der Horror kommt dann im Beruf, wenn man nichts kann und gekündigt wird. > Jobhopper ist dann vorprogrammiert. > > Richard Naja, immerhin abgeschlossen! Ein Horror wäre es, wenn man nach so einer langen Zeit ohne Abschluss dasteht. Mit einem schlechten Abschluss bekommt man immerhin noch was beim Leiher oder bei Klitschen. Zwar alles nicht toll bezahlt, aber man kann sich ja noch hoch arbeiten. Ohne Abschluss kannst du dich als Ungelernter in die Fabrik stellen oder auf dem Bau arbeiten. Es gibt aber auch Leute, die in der Schule und im Studium zwar gut sind und auch fachlich was können, bei denen dann aber im Berufsleben der Horror losgeht, weil sie sozial inkompatibel sind. Solche werden dann erst recht zu Jobhoppern und Langzeitarbeitslosen.
Beitrag #5990099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wie hast du denn mit dieser Rechtschreibung und Grammatik den Hauptschulabschluss geschafft? Da müssen aber die Lehrer wirklich beide Augen fest zugedrückt haben!
Test schrieb: > Naja, diejenigen die eine Lehre anfangen sind 15/16 zu Beginn und bei > Abschluss 18/19, also noch jünger. Was sie damit anfangen sollen? Nicht wirklich, beitechnische Berufe ist die Lehrzeit 3,5 Jahre lang und können maximal auf 3 verkürzt werden und 15 ist keiner mehr der die Regelschulzeit macht.
1tagfliege schrieb im Beitrag #5990099: > Also wenn ich LEUTE von Beruch und co miete, dann will ich sicherlich > keine Langzeitstudenten, leider mutieren die schnell zu > Langzeitarbeitslosen, weil die langsam arbeiten und viel zu viel > schwatzen. Sei lieber vorsichtig mit solchen Aussagen und pauschalisiere nichts. Manche Langzeitstudenten haben sich bei uns als High Performer bewiesen. Hätten wir nicht gedacht.
Andynym schrieb: > was würdet ihr einem baldigen Abiturienten raten, bezüglich der > Studienwahl? > > Mein Sohn ist 17 und macht nächstes Jahr Abi. Er ist in Mathe und Physik > gut bis sehr gut und interessiert sich generell für Technik. > Letztens habe ich ihn gefragt, was er denn dann nach dem Abschluss > machen will. Er hat ein bisschen gezögert und hat dann gesagt, dass er > noch unentschlossen sei. In die engere Auswahl kämen aber aktuell > Mechatronik, Elektrotechnik und Informatik. Ersteres sei aktuell sein > Favorit, letzteres eher nicht so. > > Jetzt würde mich mal interessieren, was ihr so von einem Studium in > Mechatronik haltet. Was jemand anders von Mechatronik hält, dürfte an sich völlig uninteressant sein, weil es nur darum geht, was Dein Sohn studieren will. :) Bestärk ihn deshalb unbedingt darin, das zu studieren, was er will! Sieh mal: Auch Du wirst erfahren haben, daß nach einem Studium die weitere berufliche Entwicklung nicht nur von vielen Zufälligkeiten abhängt, sondern auch davon, in welche Richtung man sich dabei nach und nach weiter spezialisiert. Insgesamt kann dazu aber tatsächlich keine Prognose getroffen werden. Mit dem Abi hat Dein Sohn eine "breite" Basis, auf der er aufbauen kann. Durch ein Studium wird diese Basis weiter verbreitert. In eine Richtung, die einem liegt/angenehm zu sein scheint. Wohin sich das entwickeln wird, kann nur Dein Sohn entscheiden. Auf Grund dessen, was er nach dem Studium beruflich macht und woran er dann Gefallen finden wird. Ca. 6 Jahre nach meinem Examen wurde mir ein Fragebogen zur Erhebung einer Statistik zugeschickt. Als Motivation, ihn auszufüllen, wurde in Aussicht gestellt, das Ergebnis der Erhebung zugeschickt zu bekommen. Füllte ihn aus und bekam später auch das Ergebnis zugeschickt. Einer der Kernpunkte war, wie viel von einem Studium später (im Beruf) nutzbar umgesetzt werden kann. Das Ergebnis der Erhebung war verblüffend: Gerade mal ca. 5%. Was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Es geht bei einem Studium natürlich auch um eine gewisse Spezialisierung. Gleichzeitig damit aber auch darum, die Fähigkeit zu erlernen, x-beliebige Problemstellungen der Spezialisierung lösen zu können. Dieser Lernprozess geht endlos weiter und sollte auch dazu führen, daß man mit der gewählten Spezialisierung weiterhin glücklich ist und bleibt.
Beitrag #5990284 wurde von einem Moderator gelöscht.
@1tagfliege (Gast) ich habe es ehrlich versucht zu verstehen, was du hier mitteilen willst. Ich bin gescheitert, sorry!
Und was haben Dein Gesülze und Deine Polemik mit dem Thematisierten zu tun?
Also entweder ist "1tagfliege" ein extrem guter Troll, auf starken Drogen (Ecstasy, LCD oder sowas) oder hat einen IQ <70. Kaum ein Wort ist richtig geschrieben und kein einziger Satz ist grammatikalisch korrekt oder ergibt auch nur ansatzweise Sinn. Echt traurig sowas.
Beitrag #5990380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5990384 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5990390 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5990427 wurde von einem Moderator gelöscht.
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