Hallo, ich habe für den Outdoorbereich eine Luft- und Wasserpumpe (6 Volt, 40 Watt) welche leider mit 4 sehr schweren D Mono LR20 Batterien betrieben wird. Die halten in der Regel nicht lange und sind schwerer als die ganze Pumpe. Ich möchte da gerne was leichteres verwenden, gerne aus dem Bereich LiPo Akkus. Aber aus eigener Erfahrung kommt nicht jedes Gerät damit zurecht. Wieso, weiß ich nicht. Bin für Tipps dankbar. LG, Rainer
Rainer schrieb: > ich habe für den Outdoorbereich eine Luft- und Wasserpumpe (6 Volt, 40 > Watt) welche leider mit 4 sehr schweren D Mono LR20 Batterien betrieben > wird. Die halten in der Regel nicht lange und sind schwerer als die > ganze Pumpe. Ich würde mir generell Gedanken über die Stromversorgung machen. Selbst wenn Du Akkus verwendest, die im Gewicht und Volumen den 4 D-Zellen entsprechen, kommst Du nicht auf lange Laufzeiten. Immerhin werden ca. 7A benötigt.
Die Laufzeiten sind immer nur sehr kurz. Wasser aus einem Gewässer in Flaschen abpumpen oder die Schlafmatte aufblasen sind Aktionen im Bereich von etwa 2-3 Minuten im Betrieb der Pumpe. Leider sind die D-Zellen nicht nur sehr schwer, sie fallen auch schnell in der Leistung ab. Ich möchte outdoor keine Einweg-Batterien mehr mitschleppen, die - wenn leer - unterwegs auch nicht entsorgt oder neu beschafft werden können.
Rainer schrieb: > Die Laufzeiten sind immer nur sehr kurz. Wasser aus einem Gewässer > in > Flaschen abpumpen oder die Schlafmatte aufblasen sind Aktionen im > Bereich von etwa 2-3 Minuten im Betrieb der Pumpe. Leider sind die > D-Zellen nicht nur sehr schwer, sie fallen auch schnell in der Leistung > ab. > Ich möchte outdoor keine Einweg-Batterien mehr mitschleppen, die - wenn > leer - unterwegs auch nicht entsorgt oder neu beschafft werden können. In welchem Spannungsbereich kann die Pumpe denn betrieben werden? Lithium-Ionen haben ca. 3,7V bzw. 7,4V wenn 2 in Serie geschaltet werden. Voll geladen haben sie um die 4 Volt, bzw. dann 8V. Eine ist vermutlich zu wenig, 2 in Serie ggf. zufiel. Wird nach den 2-3 Minuten wieder aufgeladen, oder sollen schon mehrere Zyklen erreich werden?
Ne D-Zelle hat ~18Ah. Sind bei 6V 108Wh. Ich denke nicht, dass bei dem Volumen und Gewicht eine Sekundärzelle mithalten kann. Also würde wohl alles, was eine vergleichbare Leistung hat, größer und schwerer sein.
Ich denke, da liegt das Problem. Unterschiedliche Spannungsbereiche. Die Pumpe ist auf die 4 LR20 6 V 40 W ausgelegt und hat keinen externen Stromeingang. Ich hatte mit anderen Geräten im Batteriebetrieb schon erhebliche Probleme, wenn ich den Batteriebetrieb durch andere Spannungsquellen ersetzen wollte. Das fängt schon damit an, wenn normale AA-Batterien 1,5 Volt liefern und vergleichbare Akkus nur 1,2.
Sebastian R. schrieb: > Ne D-Zelle hat ~18Ah. Sind bei 6V 108Wh. Ich denke nicht, dass bei > dem > Volumen und Gewicht eine Sekundärzelle mithalten kann. > > Also würde wohl alles, was eine vergleichbare Leistung hat, größer und > schwerer sein. Das ist ein rein theoretischer Wert, er bei 7A Entladung mit Sicherheit nicht erreicht wird. Von den Kosten/Umweltbelastung ganz zu schweigen.
Rainer schrieb: > Die Pumpe ist auf die 4 LR20 6 V 40 W ausgelegt.. Wer konstruiert so etwas? Rainer schrieb: > ...und hat keinen externen Stromeingang.... Nun, irgendwie musst Du die neue Stromversorgung schon kontaktieren. Die Frage ist bei welcher Spannung die Pumpe noch läuft. Selbst Monozellen liefern 7A nicht lange ohne dass die Spannung absackt.
nimm zwei Stück hiervon dann hast Du 6,4V die bis zum Ende hin nahezu stabil bleibe, sobald die Pumpe schwacher wird, sind die Zelle auch schon fast tiefentladen https://www.litrade.de/shop/Akkus-Zubehoer/1-20Ah-LiFePo/Headway-15Ah-3-3V-LiFePo4-40-152.html oder die etwas kleinere mit 10Ah https://www.litrade.de/shop/Akkus-Zubehoer/1-20Ah-LiFePo/Headway-10Ah-3-3V-LiFePo4-38-120S.html Eine Monozelle hat um die 18Ah, allerdings werden die LiFePo4 dennoch fast doppelt so lange oder länger durchhalten
Habe mir den Link angesehen, da sind aber 2 Akkus auch 1000g schwer. Das bringt mir jetzt gegenüber den Monozellen keinen Gewichtsvorteil.
andere Möglichkeiten hast Du nicht..außer die hochkapazitieven Lapatopzellen..die aber brandgefährlich sind...a´somit für unerfahrene ausscheiden. Alle mit schutzelektronik sind nicht für die Ströme geeignet
Rainer schrieb: > Habe mir den Link angesehen, da sind aber 2 Akkus auch 1000g > schwer. Das bringt mir jetzt gegenüber den Monozellen keinen > Gewichtsvorteil. Gehe doch mal auf die offenen Fragen ein.
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Jörg R. schrieb: > Rainer schrieb: >> Die Pumpe ist auf die 4 LR20 6 V 40 W ausgelegt.. > > Wer konstruiert so etwas? > > Rainer schrieb: >> ...und hat keinen externen Stromeingang.... > > Nun, irgendwie musst Du die neue Stromversorgung schon kontaktieren. > > Die Frage ist bei welcher Spannung die Pumpe noch läuft. Selbst > Monozellen liefern 7A nicht lange ohne dass die Spannung absackt. Also die Pumpe ist vom Versandhaus PEARL und leistet auch einen guten Job. Mir ging es halt nur darum, ob man diese bei vergleichbarer Leistung zu den 4 LR20 unterwegs etwas leichter gestalten kann. Eine Powerbank im 6 V Bereich habe ich leider noch keine gefunden.
Beitrag #5988977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer schrieb: > Mir ging es halt nur darum, ob man diese bei vergleichbarer > Leistung zu den 4 LR20 unterwegs etwas leichter gestalten kann. Da Alkalizellen gegenüber Bleiakkus mit ähnlicher Leistung schon mal deutlich leichter sind, wird es nicht ganz einfach sein, da was passendes zu finden. Li-Zellen sollten das theoretisch schaffen, haben aber das Problem der sich stärker änderden Ausgangsspannung. > Powerbank im 6 V Bereich habe ich leider noch keine gefunden. Da wohl auch die Alkalizellen auf ca. 5V einbrechen werden, könnte man dort auch eine Powebank direkt anschliessen. Aber ob die 7A (im Anlauf auch mehr) liefern kann, ist zumindest fraglich. Ausserdem sind die bei vergleichbarem Energiein- halt schwerer als "nackte" Li-Akkus.
Rainer schrieb: > Die Frage ist bei welcher Spannung die Pumpe noch läuft. Selbst >> Monozellen liefern 7A nicht lange ohne dass die Spannung absackt. > > Also die Pumpe ist vom Versandhaus PEARL und leistet auch einen guten > Job. Mir ging es halt nur darum, ob man diese bei vergleichbarer > Leistung zu den 4 LR20 unterwegs etwas leichter gestalten kann. Einen Versuch mache ich noch... In welchem Spannungsbereich funktioniert die Pumpe bzw. kann sie betrieben werden? Wie lange bzw. wieviele Zyklen soll das System laufen bevor nachgeladen werden muss? Rainer schrieb: > Eine Powerbank im 6 V Bereich habe ich leider noch keine gefunden. Kenne ich auch nicht und wozu auch? Die 4 D-Zellen werden auch nicht ewig auf 6V bleiben. Gegeg J. schrieb: > oder die etwas kleinere mit 10Ah > https://www.litrade.de/shop/Akkus-Zubehoer/1-20Ah-LiFePo/Headway-10Ah-3-3V-LiFePo4-38-120S.html Diese Technologie gibt es auch mit geringen Kapazitäten und wären von der Spannung her nahezu optimal für die Pumpe, wenn man 2 Zellen in Serie schaltet. Für ca. 30 Minuten Laufzeit würden ca. 4Ah reichen. Dann wird es auch leichter.
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Ist das diese Luftmatratzen-Pumpe? Und die nimmst Du auch zum Pumpen von Wasser? Sportlich. Das ist natürlich totaler Mißbrauch eines Radiallüfters und geht nur zufällig gut. Der schwachmatische 380er-Motor, de da drin das LÜFTERrad direkt auf seiner Motorwelle hat, muß dabei völlig in die Knie gehen. Der Innenwiderstand der Monozellen wird helfen, daß das ganze überhaupt funktioniert. Bei einer Akku-Lösung mit geringerem Innenwiderstand kann es passieren, daß der Motor durchbrennt. Kommt auf die Betriebsdauer an.
Rainer schrieb: > Leider sind die D-Zellen nicht nur sehr schwer, sie fallen > auch schnell in der Leistung ab. Dann war das ein Fehlkauf. Andererseits: Leistung gibts nicht umsonst. Die Physik ist da einigermaßen unnachgiebig und läßt beim Thema Energiedichte kein "wünsch dir was" zu. > Ich möchte outdoor keine Einweg-Batterien mehr mitschleppen, > die - wenn leer - unterwegs auch nicht entsorgt oder neu > beschafft werden können. Pro-Tip: es gibt auch Akkus in Bauform D (vulgo Monozelle). In NiMH ist die Spannungslage gut vergleichbar mit Primärbatterien. OK, die sind nicht leichter als Einweg-Batterien. Und ob du die unterwegs laden kannst, kann ich nicht beurteilen. Anscheinend willst du ja ins Outback oder so, wenn du nichtmal Monozellen nachkaufen kannst. Im Prinzip könntest du einen Solar-Lader für die Akkus mitschleppen.
Axel S. schrieb: > Anscheinend willst du ja ins Outback > oder so, wenn du nichtmal Monozellen nachkaufen kannst Also die beiden Anwendungsfälle (Luftmatraze und Wasserpumpe) für eine sportliche Trackingtour kommen mir sehr merkwürdig vor...da hat man doch genug sinnvolleres mitzuschleppen oder?! Flasche kann ins Wasser gehalten werden und läuft ganz von allein voll und für die Matraze reicht die Gummipumpe :-) Gruß Rainer
Wenn da 4D reinpassen, dann doch auch 10AA. Also je 5 im Wechsel oder je 6 parallel mit (oder ohne) Diode. Oder halt 2 Lithium Akkus mit Diode(n) zu Spgsreduzierung.
Schmink dir das ab. Du wirst keinen Akku finden, der bei gleichem Gewicht mehr Energie als deine Alkalines hat - die spielen (bei den kommerziell sinnvollen) Zellen bereits in der Oberliga. Wenn du Gewicht sparen willst, musst du dir andere Energiequellen raussuchen (Sonne, Benzin, Hamster, ...).
Rainer V. schrieb: > reicht die Gummipumpe :-) ...und als ich noch ganz jung war, wurde das Ding einfach aufgepustet...
Rainer V. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> reicht die Gummipumpe :-) > > ...und als ich noch ganz jung war, wurde das Ding einfach aufgepustet... Ne vernünftige Doppelhubpumpe macht da schon Sinn. Nicht undedingt kleiner, aber leichter wie die Elektropumpe.
Von der Spannungslage her kommen eigentlich nur LiFePo in Frage. Li-Ion/LiPo haben voll geladen bis zu 8,4V. Bedenke, daß die Leistungserhöhung mit dem Quadrat der Spannungserhöhung steigt. Die im Vergleich zu Alkalizellen um ca. 2V höhere Spannungslage läßt die Leistungsaufnahme der Pumpe um mehr als das Anderthalbfache ansteigen. Die pumpt dann zwar kräftiger, aber wer weiß wie lange.
Harald W. schrieb: > Ne vernünftige Doppelhubpumpe macht da schon Sinn ja klar...früher waren bei den Gummidingern sofort die Rückschlaglappen defekt, so dass man besser gepustet hat...Doppelhub gabs da noch nicht :-) (Wir hatten ja auch nichts, nach....) Gruß Rainer
Warum Du nicht sowas geholt hast: PEARL Startseite > Elektronik & Computer > Speichermedien, Akkus, Kabel > Batterien, Akkus & Akku-Ladegeräte > Akkus > PEARL Akku Mono: NiMH-Akku Monozelle Typ D 10000 mAh (Akkus Mono) PEARL Akku Mono: NiMH-Akku Monozelle Typ D 10000 mAh
Rainer schrieb: > Ich möchte da gerne was leichteres verwenden, gerne aus dem Bereich LiPo > Akkus. Aber aus eigener Erfahrung kommt nicht jedes Gerät damit zurecht. > Wieso, weiß ich nicht. Hallo, ich würde hier eine Kombination aus Akku und Schaltregler verwenden. Die Akkus könnten unterschiedlich sein: z.B. 12 Volt Blei-Akku. Oder 2x Kamera-Li-Akku (16,8 Volt voll aufgeladen). Davon mit Schaltregler 6 Volt machen. Wichtig dabei, keine Exoten-Akku zu nehmen. Es sollte etwas sein, was immer zu kaufen ist. Die Akku leben oft viel kürzer, als vom Hersteller angegeben, da zu viele Sachen beachtet sein sollten, bei Aufladen und auch bei Entladen. In diesem Sinn scheint PKW-Bleiakku sehr git zu sein: die bleiben noch bestimmt viele Jahre in Verkauf, auch Kapazität ist groß. Wenn es aber leicht sein sollte: ich habe gute Erfahrung mit NP-F970. Zwei davon in V-Mount Batterie-Konverter montiert, Kabel mit einer Steckdose nach außen. Zum Aufladen gibt es viele Ladegeräte.
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Sebastian R. schrieb: > Ne D-Zelle hat ~18Ah. Sind bei 6V 108Wh. Ich denke nicht, dass bei dem > Volumen und Gewicht eine Sekundärzelle mithalten kann. > > Also würde wohl alles, was eine vergleichbare Leistung hat, größer und > schwerer sein. Das scheint mir aber der Spitzenwert zu sein, beim Suchen habe ich 16,5Ah als besten Wert gefunden. Die meisten sind weit drunter, teils unter 10Ah. Bei 4 Stück liegt man da auch bei fast 600g. Zwei 10Ah LiFePos wiegen etwa genauso viel bei einer Nennspannung von 7,2V. Man hat also um den Faktor 1,2 mehr Energie als vier 0815-Primärzellen von 10Ah, berücksichtigt man noch den Innenwiderstand, dürfte es eher Richtung 2 gehen. Verstehe nicht, warum der TO das nicht als gute Alternative sieht.
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Ich muss jetzt für heute hier aufhören, da um 4.00 Uhr mein Wecker klingelt... Den Kritikern sage ich jetzt mal, "puste doch die Matratze auf" etc. ist bei meiner (190 cm lang, 80 cm breit, 12 cm dick) NICHT das Thema. Dafür habe ich ja die Pumpe. Zum Abpumpen von Wasser ist das ein Aufsatz, den man auf die Pumpe steckt und völlig extern läuft. Man hat outdoor oft mal blöde Situationen und Zeitprobleme, wenn man Tagesziele erreichen will. Ich puste nicht meine Matratze per Mund auf und hole mir nicht das Wasser per Flaschensammlung aus dem kleinen Bach! Das sollte doch beim Thema "Pumpe" klar gewesen sein. Ich nehme das Teil mit raus und arbeite damit. Lediglich das Thema Gewicht ist unterwegs immer ein Thema. Ich komme auf etwa 14 Kilo Rucksackgepäck und möchte das gerne noch etwas reduzieren.
Wenn es keine Alternative gibt, dann werde ich die D-Zellen eben weiter verwenden. Eine Einsparung beim Gewicht gibt es nicht - ok, verstanden. Dann ist nur noch die Frage, welche D Mono LR20 die beste ist. Meine sind aktuell "Powertec Super Alkaline" vom Supermarkt :-)
Rainer schrieb: > Wenn es keine Alternative gibt, dann werde ich die D-Zellen eben weiter > verwenden. Eine Einsparung beim Gewicht gibt es nicht - ok, verstanden. > Dann ist nur noch die Frage, welche D Mono LR20 die beste ist. Meine > sind aktuell "Powertec Super Alkaline" vom Supermarkt :-) Na ich dachte, es geht dir nicht nur um das Gewicht alleine, sondern auch um das Wegschmeißen. Sonst könntest du ja deinen LiFePo auch beim Fahrradfahren laden, was auch vom Spannungsniveau gut passen würde.
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Rainer schrieb: > Wenn es keine Alternative gibt, dann werde ich die D-Zellen eben > weiter verwenden. Eine Einsparung beim Gewicht gibt es nicht - ok, > verstanden. Dann ist nur noch die Frage, welche D Mono LR20 die beste ist. > Meine sind aktuell "Powertec Super Alkaline" vom Supermarkt :-) Es gibt Alternativen, die wurden genannt. Du gehst aber weder konkret darauf ein, noch auf die Frage nach dem möglichen Spannungsbereich etc. Schade für die vertane Zeit, schade für die Umwelt. Dir wurden u.a. NiMh Zellem in Mono-Bauform empfohlen, Akkus mit 3V3 über den fast gesamten Entladevorgang usw. Da sollte etwas dabei sein. Interessiert dich aber nicht.
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Mann, es bleibt Pusten und Flasche in Bachbett hängen... Rainer
Rainer schrieb: > Lediglich das Thema Gewicht ist unterwegs > immer ein Thema. Ich komme auf etwa 14 Kilo Rucksackgepäck und möchte > das gerne noch etwas reduzieren. Aha. Und deswegen kaufst du deine Ausrüstung beim billigsten Ramsch-Versender des Planeten? Sehr sinnig!
Beitrag #5989384 wurde vom Autor gelöscht.
Rainer schrieb: > Wenn es keine Alternative gibt, dann werde ich die D-Zellen eben weiter > verwenden. Eine Einsparung beim Gewicht gibt es nicht - ok, verstanden. > Dann ist nur noch die Frage, welche D Mono LR20 die beste ist. Meine > sind aktuell "Powertec Super Alkaline" vom Supermarkt :-) Wenn man AlkaliMangan-Zellen nimmt ist der Unterschied von Hersteller zu Hersteller wohl verhältnismäßig gering.
> Wenn man AlkaliMangan-Zellen nimmt ist der Unterschied von Hersteller > zu Hersteller wohl verhältnismäßig gering. Keine Ahnung bzgl Alkali, aber zumindest bei den NiMH gibt es gewaltige Unterschiede und zwar nicht wegen Chemie o.ä. sondern einfach deshalb, weil die in die D-Gehäuse kleinere Zellen reinsetzen (D wird wohl zu selten gekauft). Im Gegensatz zu Alkalines steht bei den NiMH zumindest die (korrekte) Kapazität drauf. Dave Johns (EEVBlog) hatte dazu neulich nen Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=5Q1MPrgea1M tl;dr: Die schwersten nehmen ;-)
Beitrag #5989431 wurde von einem Moderator gelöscht.
foobar schrieb: > sondern einfach deshalb, > weil die in die D-Gehäuse kleinere Zellen reinsetzen (D wird wohl zu > selten gekauft) Meist eher wegen dem Preis. Schon vor 30 Jahren gab es z.B. von Varta 2 Versionen, die "leichte" kostete bei halber Kapazität auch nur die Hälfte.
A. S. schrieb: > foobar schrieb: >> sondern einfach deshalb, >> weil die in die D-Gehäuse kleinere Zellen reinsetzen (D wird wohl zu >> selten gekauft) > > Meist eher wegen dem Preis. Schon vor 30 Jahren gab es z.B. von Varta 2 > Versionen, die "leichte" kostete bei halber Kapazität auch nur die > Hälfte. Hmm. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das weiter ging. Weil ja kein Kunde Datenblätter liest (und die Marketing "Experten" der Läden die wichtigen Daten auch nicht auf das Verkaufsschild schreiben) wurden die billigen Varianten gekauft und die teuren (aber besseren) blieben in den Regalen liegen. Und verschwanden schließlich vom Markt. Ein klassischer https://de.wikipedia.org/wiki/Markt_für_Zitronen
Das Ganze läuft auf einen kompletten Umbau des bestehenden Teiles hinaus. 1. Die Energiedichte bei Batterien ist immer noch viel höher als bei ihren alternativen. (Volumen) 2. Von nichts kommt nichts. (Eine komplette Ladeelektronik wird fällig) 3. zu 2. Woher soll denn der Ladestrom kommen? (Stromanschluss: Dann wäre ein "normales" Netzteil sinnvoller) Wanderer in Sachen Energie? (Du bringst geladene Batterien, häufig vorbei - na ja) Also: Mit "Einfach" und "Nur" ist es nicht getan. Es hat auch einen Grund, warum die "normalen" Batterien nicht totzukriegen sind.
Die höchste Energiedichte haben vmtl Lithium-Primärzellen. Die gibts auch in Mono-Bauform, 3.6 V 19000 mAh gegenüber 1,5V 16500 mAh für Alkali-Mangan.
Rainer schrieb: > Ich komme auf etwa 14 Kilo Rucksackgepäck und möchte > das gerne noch etwas reduzieren. Die Luftmatratze am Rucksack anseilen, mit Helium befüllen, und als Ballon verwenden. SCNR
2 Cent schrieb: > Die Luftmatratze am Rucksack anseilen, mit Helium befüllen, und als > Ballon verwenden. Die Heliumflasche wiegt vermutlich mehr, als das was die Luftmatratze als Auftrieb produziert. Nachts könnte das allerdings interessant sein. (Du schläfst als wennste schwebst.)
@Rainer: Ich hatte mich weiter oben über die Anwendung einer Luftpumpe zum Befüllen von Wasserflaschen gewundert, weil ich es mir nicht anders vorstellen konnte, als daß man die Luftpumpe dafür mißbraucht und den Motor quält. Du hast jetzt zwischendurch etwas geschrieben, es sei ein extra Aufsatz. Wie kann ich mir das vorstellen? Etwas, das das von der Pumpe erzeugte Vakuum zum Heben von Wasser und Füllen von Flaschen nutzt? Interessant. Ich kann mir vorstellen, daß man damit Wasservorkommen nutzen kann, wo man die Wasserflasche partout nicht unter das Rinnsal hineinbugsieren kann oder gar komplett untertauchen kann. Stellt sich natürlich die Frage, wie sauber bekommt man Wasser aus so kleinen Nischen gepumpt? Da hätte ich gerne ein Bild oder einen Link. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob der Nutzen den Aufwand rechtfertigt, nochmal ein zusätzliches Gerödel mitzuschleppen.
Tom schrieb: > Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob der Nutzen den Aufwand > rechtfertigt, nochmal ein zusätzliches Gerödel mitzuschleppen. Also bitte! Wer statt einer Isomatte gleich ein ganzes Gästebett Rainer schrieb: > (190 cm lang, 80 cm breit, 12 cm dick) mitschleppt, der hat sicher auch die Briefmarkensammlung und einen Mikrowellenherd dabei. Unglaublich, was die Leute heutzutage auf eine "Outdoor" Tour mitschleppen.
"Unglaublich, was die Leute heutzutage auf eine "Outdoor" Tour mitschleppen." Was soll so unglaublich daran sein, wenn man nachts gut schlafen will? Ich habe eine Grundausstattung inkl. Rucksack, Matratze, Schlafsack, Pumpe, Kocher von 10 Kilo. Alles, was dazu kommt (Proviant, Wasser, Kleidung) ist wahlweise je nach Tour. Nicht gerade ultralight, aber so auch nicht gedacht. Zum Thema selber, die 4 D Mono wiegen 580 Gramm. Ich habe jetzt sämtliche hier vorgeschlagenen Alternativen verglichen und die meisten Kommentare sind korrekt: leichter wird es nicht. Wenn ich die Akkus ausprobiere, ist das umweltfreundlicher - aber evtl. läuft die Pumpe nicht, da statt 6 Volt nur 4,8 Volt geliefert werden. Ich habe oft erlebt, dass Geräte (Batteriebetrieb) damit nicht laufen. Ausprobieren könnte man allenfalls 2 mal 3,3 Volt, allerdings: 3300mAh pro LiFePo4. Ob die Pumpe damit läuft...
"Du hast jetzt zwischendurch etwas geschrieben, es sei ein extra Aufsatz. Wie kann ich mir das vorstellen? Etwas, das das von der Pumpe erzeugte Vakuum zum Heben von Wasser und Füllen von Flaschen nutzt? Interessant. Ich kann mir vorstellen, daß man damit Wasservorkommen nutzen kann, wo man die Wasserflasche partout nicht unter das Rinnsal hineinbugsieren kann oder gar komplett untertauchen kann." Das muss man sich so ähnlich wie eine Bohrmaschinenpumpe vorstellen. Nur dass diese nicht auf einer Welle sitzt, sondern von der ausgeblasen Luft in Bewegung gesetzt wird. Man steckt sie einfach auf den Luftauslass. Im Moment kann ich nicht mehr dazu sagen, ein Kollege ist mit meiner Ausrüstung auf Wandertour.
Rainer schrieb: > Wenn ich die Akkus > ausprobiere, ist das umweltfreundlicher - aber evtl. läuft die Pumpe > nicht, da statt 6 Volt nur 4,8 Volt geliefert werden. Unwahrscheinlich. Spätestens, wenn die Primärzellen halb geleert sind, kommen da auch nur 1,2V raus. > Ich habe oft erlebt, dass Geräte (Batteriebetrieb) damit nicht laufen. Das trifft eigentlich nur für bestimmte elektronische Geräte zu, die von vornherein schlecht konstruiert sind (Schrott ab Werk). Solche Geräte, die von vornherein die 1,5V Primärzellen nur zur Hälfte nutzen können, sollte vman verbieten.
Rainer schrieb: > ...aber evtl. läuft die Pumpe > nicht, da statt 6 Volt nur 4,8 Volt geliefert werden. Ich habe oft > erlebt, dass Geräte (Batteriebetrieb) damit nicht laufen. Ausprobieren > könnte man allenfalls 2 mal 3,3 Volt, allerdings: 3300mAh pro LiFePo4. > Ob die Pumpe damit läuft... Dann probiere es doch einfach aus;-) Deine Monozellen bleiben doch auch nicht bis zum Ende auf 1,5V. Ein Vorgang dauert nach Deiner Angabe ca. 2-3 Minuten. Wie oft aber ein Satz Batterien halten soll gibst Du einfach nicht preis. Bei 4 Zellen hast Du übrigens 8 Kontaktflächen mit Übergangswiderständen. Bei 7A und den Umgebungsparametern nicht zu vernachlässigen. Allein schon deshalb würden sich Akkus anbieten die verlötet werden.
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@Reiner Teste doch einmal, wie das Ding nur mit drei vollen frischen Batterien laeuft. Dh statt der vierten ist eine Überbrückung drin. Wenn das gerade noch geht, dann klappt es mit vier Akkus.
Es ist so, dass ich die Pumpe tatsächlich vor knapp 3 Jahren mal mit 4 D Mono Akkus getestet habe und es nicht funktioniert hat. Die Matratze genehmigt sich schlaffertig aufgepumpt schätzungsweise 0,5 bar. Schon zur Hälfte der Befüllung gab die Pumpe akkubetrieben auf. Das waren fast 30 Euro für die Katze, weil ich die Akkus nicht zurückgeben konnte. Möglicherweise ist die Pumpe ja, wie jemand schrieb, Elektroschrott, aber es gibt keine anderen - außer mit 230 Volt Anschluss.
Jörg R. schrieb: > Ein Vorgang dauert nach Deiner Angabe ca. 2-3 Minuten. Wie oft aber ein > Satz Batterien halten soll gibst Du einfach nicht preis. Die Angabe "wie oft" ist ja absolut von der Tourdauer abhängig. Gilt auch für Cam, Navi etc. Ob man eine Übernachtung hat oder eine Woche unterwegs ist. Um das zu überprüfen, müsste ich einen Satz D Mono so oft verwenden (typischerweise abends Matratze füllen, morgens entleeren), bis die Pumpe nicht mehr läuft. Habe ich in der Form noch nicht getestet. Fazit für mich nach allen Beiträgen hier ist eigentlich, es wird ökologisch ohne Einwegbatterien besser, aber eine Einsparung beim Gewicht gibt es wohl nicht. Eine Lösung wäre 4 mal 3,3 Volt LiFePo4 zu 6,6 Volt 6600 mAh geschaltet. Rein rechnerisch passt es in etwa, Kosten für die Akkus 24 Euro zzgl. Ladegerät und Umbau der Pumpe. Wenn es dann funktioniert, ok, wenn nicht, Geld versenkt.
Rainer schrieb: > aber eine Einsparung beim Gewicht gibt es wohl nicht. Doch: AA-Akkus, 5 Stück. Statt einer D passen 2 oder 3AA. Also z.b. 3 Standardadapter und ein Doppeladapter selbstgebaut. Dazu ein 2er Solar-ladegerät und ständig nachladen. Evt NiCd statt NiMh, wegen des hohen Stromes.
A. S. schrieb: > Doch: AA-Akkus, 5 Stück. Statt einer D passen 2 oder 3AA. Also z.b. 3 > Standardadapter und ein Doppeladapter selbstgebaut. Wenn ich die Panasonic Eneloop AA nehme, komme ich bei 5 mal AA in Reihe geschaltet auf 6 Volt ca. 2000 mAh. Ich benötige dann mindesten 15 AA-Akkus zu jeweils 3 Paketen parallel geschaltet, um bei wenigstens 6 Ampere zu landen, die von der Pumpe gewünscht bzw. eher zu wenig sind. Ist doch korrekt berechnet, oder? Einen Vorteil sehe ich dabei nicht.
Rainer schrieb: > A. S. schrieb: >> Doch: AA-Akkus, 5 Stück. Statt einer D passen 2 oder 3AA. Also z.b. 3 >> Standardadapter und ein Doppeladapter selbstgebaut. > > Wenn ich die Panasonic Eneloop AA nehme, komme ich bei 5 mal AA in Reihe > geschaltet auf 6 Volt ca. 2000 mAh. Ich benötige dann mindesten 15 > AA-Akkus zu jeweils 3 Paketen parallel geschaltet, um bei wenigstens 6 > Ampere zu landen, die von der Pumpe gewünscht bzw. eher zu wenig sind. > Ist doch korrekt berechnet, oder? Nein, nicht korrekt. Wenn ich Deinen Gedankengang richtig interpretiere verwechselst A mit Ah. Du benötigst bei 2-3 Minuten je Vorgang und 1 Woche on Tour ca. 2,5Ah. Damit bin ich wieder bei Lithium-Ionen oder LiFePo4. Entweder (bevorzugt) 2S2P oder 2 Sätze 2S. Ggf. noch eine dicke Diode dazu. Beispiel, nur zur Verdeutlichung, genauen/besseren Akku müsste man dann noch suchen: https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/samsung/zellen/samsung-inr18650-36g-3-6v-3-7v-3600mah-pluspol-flach_100812_2544 https://www.akkuteile.de/ 50gr/Stück, 4 Stück + ggf. Schutzelektronik <300gr.
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Bei den Primärzellen hast du sofort beim Einschalten nicht mehr deine 1,5V, sondern eher so 1,3-1,4V, je nach Strom und Zelle. Ich habe jetzt keine Entladekurve für eine konkrete D-Zelle parat, aber wenn ich mir angucke wie schnell AA-Zellen bei einem Bruchteil (0,3C!) der Kapazitätsbelastung einbrechen, wird es bei Monozellen nicht anders sein. Nur eben bei höherem Strom, wobei hier 7A schon eine Hausnummer sind und die Primärzellen hier nur noch ein Bruchteil der Kapazität haben. Dazu kommen die Übergangswiderstände, sodass du effektiv nochmal weniger hast. Nach einiger Entladung sinkt die Spannung noch weiter ab. Da musst du schon die Spannungen direkt im Betrieb an den Zellen und am Pumpenanschluss messen, um Gewissheit zu haben und nicht wie jetzt zu raten, welche Spannung denn nun noch geeignet sein könnte. Oder von uns zu verlangen, dass wir hier rumraten sollen ... Daher wie gesagt: Zwei in Reihe geschaltete LiFePos mit 10Ah müssten mindestens so gut sein wie 0815-Monozellen, wahrscheinlich sogar besser als die besten Mono-Primärzellen. Und liegen spannungsmäßig auch sehr passend. Gewissheit hast du nur dann, wenn du es gemessen hast, wie Solar77 hier schon vor vielen Beiträgen festgestellt hat.
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Wie wäre es mit einer neuen Pumpe? Da die alte nur mit knall-vollen Batterien funktionierte, war sie ohnehin eine Fehlkonstruktion.
Axel S. schrieb: > Pro-Tip: es gibt auch Akkus in Bauform D (vulgo Monozelle). In NiMH ist > die Spannungslage gut vergleichbar mit Primärbatterien. Und die NiMH sind auch viel einfacher in Serie zu laden ohne das ganze Balancergedöns und Brandschutzmanahmen. Und man kann auch ein kleines Solarpanel dranhängen um sie voll zu halten ohne Angst vor Explosionen und brennende Campingausrüstung zu haben. Und man muß nichts umbauen weil sie direkt so wie sie sind ins Batteriefach passen. Hab grad mal bei Akkuteile geschaut, die haben wohl um die 11Ah.
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Noch eine kleine Lektüre aus dem Taschenlampenforum, wo Akkus und Batterien gerne mit hohen Strömen gequält werden, um soviel Licht wie möglich aus Taschenlampen raus zu kriegen. https://www.taschenlampen-forum.de/threads/wieviel-strom-liefert-eine-d-zelle.55435/ Es wird auch ein Datenblatt zu einer D-Primärzelle mit 18Ah verlinkt. http://data.energizer.com/pdfs/e95.pdf Fazit, bezüglich der Kapazität: 18Ah bei 25mA (guter Witz...) 17Ah bei 100mA 12Ah bei 250mA 8Ah bei 500mA 0,?Ah bei 7A Inwiefern das auch für andere D-Primärzellen gillt, ist natürlich eine berechtigte Frage. Aber die oberen Werte sind eine einzige Katastrophe für Hochstromanwendungen ... Da sind Lithium-Akkus in einer ganz anderen Liga.
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Jörg R. schrieb: > 50gr/Stück, 4 Stück + ggf. Schutzelektronik <300gr. Das wäre dann laut https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/samsung/zellen/samsung-inr18650-36g-3-6v-3-7v-3600mah-pluspol-flach_100812_2544 beim Gewicht die Hälfte von 4 D Monozellen. Hört sich schon mal gut an. Welche Berechnung liegt eigentlich vor, um aus einem 3350mAh Akku 8A konstanten Ladestrom entnehmen zu können? Bitte um Entschuldigung, wenn ich das physikalisch nicht nachvollziehen kann, aber selbst gelernte Elektroniker (bin selber keiner) stehen bei manchen Angaben heutiger Akkutechnik vor Rätseln.
Stefanus F. schrieb: > Wie wäre es mit einer neuen Pumpe? > > Da die alte nur mit knall-vollen Batterien funktionierte, war sie > ohnehin eine Fehlkonstruktion. Alle "Camping"-Pumpen, die ich gefunden habe, funktionieren im Batteriebetrieb nur auf diese Art. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob die 15 oder 45 Euro kosten. 6 Volt, 6,7 Ampere, 40 Watt. Übliche Werte. Wenn Du eine bessere kennst, bitte verlinken.
Rainer schrieb: > Jörg R. schrieb: >> 50gr/Stück, 4 Stück + ggf. Schutzelektronik <300gr. > > Das wäre dann laut > https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/samsung/zellen/samsung-inr18650-36g-3-6v-3-7v-3600mah-pluspol-flach_100812_2544 > beim Gewicht die Hälfte von 4 D Monozellen. Hört sich schon mal gut an. > > Welche Berechnung liegt eigentlich vor, um aus einem 3350mAh Akku 8A > konstanten Ladestrom entnehmen zu können? Bitte um Entschuldigung, wenn > ich das physikalisch nicht nachvollziehen kann, aber selbst gelernte > Elektroniker (bin selber keiner) stehen bei manchen Angaben heutiger > Akkutechnik vor Rätseln. Na theoretisch würde er 3,35Ah/8A = 25 Minuten (0,419h) lang liefern können. Praktisch ist die Kapazität hier etwas geringer. Genaueres erfährt man durch Entladekurven, wie hier: https://electricbike.com/forum/forum/batteries/18650/73617-lg-m36-vs-samsung-36g-capacity-test-3600mah-or-just-marketing https://lygte-info.dk/review/batteries2012/Samsung%20INR18650-36G%203350mAh%20(Purple)%20UK.html 3185mAh bei 5A bzw. 3077mAh bei satten 10A liegt verhältnismäßig Größenordnungen über den Kapazitäten von Primärzellen normiert auf den gleichen Entladestrom bezüglich der Nennkapazität.
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Rainer schrieb: > Es ist so, dass ich die Pumpe tatsächlich vor knapp 3 Jahren mal mit 4 D > Mono Akkus getestet habe und es nicht funktioniert hat. Es könnte aber auch unter den vier Akkus eine faule Pflaume oder trübe Tasse darunter gewesen sein. Teste das Ding, wie schon geschrieben, bitte einmal nur mit drei Batterien. Wir hätten halt gerne Gewissheit. Du bräuchtest also sowas, aber nicht als AA Mignon, sondern D Mono Zelle: Blackube aufladbare AA Lithium-Batterien Vollständig aufgeladen in 1,5 Stunden über Micro-USB-1.5V 2250mWh
Rainer schrieb: > Ist doch korrekt berechnet, oder? > Einen Vorteil sehe ich dabei nicht. Das mit A und Ah hat Jörg ja schon geklärt. Jörg R. schrieb: > Nein, nicht korrekt. Wenn ich Deinen Gedankengang richtig interpretiere > verwechselst A mit Ah. Eine AA hat etwa 700mAh, würde rein rechnerisch ("10C") etwa 5min laufen, jedenfalls nur ein Bruchteil (~1/20) der Mono-Primär. AAs sind vielleicht eine Alternative, wenn * Du 5 verwenden kannst * Du sie unterwegs täglich laden kannst
A. S. schrieb: > AAs sind vielleicht eine Alternative, wenn > * Du 5 verwenden kannst > * Du sie unterwegs täglich laden kannst Tägliches Laden ist unterwegs erfahrungsgemäß nicht möglich, es sei denn, man hat abends immer einen Campingplatz mit Stromanschluss. Ein Bekannter von mir hat eine faltbare Solarzelle am Rucksack probiert, das funktionierte nicht. Im Wald oder in Schattenbereichen läd da gar nichts. Es funktioniert stationär - mit guter Sonnenausrichtung, oder am Fahrrad mit einem entsprechenden Generator. Für Wanderer ist das alles nicht gegeben.
Bräuchtest halt einen Schrittgenerator zum Laden. Es gab mal Versuche mit sowas in der Schuhsohle als Energieharvesting. Im BMW Forum in München haben diese das umgedreht und Flächen zum Laufen gemacht, die Energie abgeben.
Rainer schrieb: > "Unglaublich, was die Leute heutzutage auf eine > "Outdoor" Tour mitschleppen." > > Was soll so unglaublich daran sein, wenn man nachts gut schlafen will? Albern. Du hast doch herumgejault, daß deine Ausrüstung zu schwer ist. Also wenn ich die Wahl hätte, so ein Monstrum von Luftmatratze samt Pumpe durch die Gegend zu schleppen, oder eine Isomatte - die was weiß ich, vielleicht 250g wiegt - dann müßte ich nicht lange überlegen. Auf einer Isomatte liegt man härter, das ist richtig. Aber daran hat man sich nach der dritten Nacht gewöhnt. Dafür ist sie deutlich robuster und universeller (man kann sie z.B. als Windfang um den Kocher stellen). Und halt viel leichter. Und muß nicht aufgeblasen werden. > Ich habe eine Grundausstattung inkl. Rucksack, Matratze, Schlafsack, > Pumpe, Kocher von 10 Kilo. Alles, was dazu kommt (Proviant, Wasser, > Kleidung) ist wahlweise je nach Tour. Nicht gerade ultralight <prust> Als ich noch Touren gemacht habe, da hatte das gesamte Gepäck, also Radtaschen, Klamotten, Kochgeschirr, Kocher, Zelt, Schlafsack, Isomatte ein Gesamtgewicht von 15kg. Damit bin ich 6 Wochen durch Schottland und Irland getourt. Eine Luftpumpe gab es für das Fahrrad, ja.
Tom schrieb: > Ist das diese Luftmatratzen-Pumpe? > > Und die nimmst Du auch zum Pumpen von Wasser? >>> Sportlich. Zitat Bruce Willis (Übersetzung): "Mehr als das." Daß dieser v. D. beschriebene Mißbrauch recht_lange gutginge, möchte ich ja fast/nahezu ausschließen... Rainer schrieb: > Zum Abpumpen von Wasser ist das ein Aufsatz, den > man auf die Pumpe steckt und völlig extern läuft. Ich habe aus ehrlicher Neugierde mal just danach gesucht - fündig wurde ich leider nicht. Davon ab: Mir ist unklar, was genau das Problem sein sollte. Mußt Du denn die Pumpe halten während des Pumpens? Nein? Dachte ich mir schon. Was genau stört Dich dann daran, das besagte Gewicht bis zur jeweiligen Pumpstelle (und zurück) zu tragen? Daran wird kein Weg vorbei führen... Ok, es sei denn, Du zögest in Betracht, statt der Zellen einen "Dummy" einzusetzen, der einfach nur die passende Form hat, stirnseitig stromtragfähige Kontakte aufweist, und "real" erfolgte hier die Versorgung über ein zweiadriges, nicht zu dünnes Kabel von außen. Du könntest dann jedoch auch praktisch alles hier denkbare benutzen, was oberhalb ca. 7,5VDC (bei Strömen bis 20A Spitze / 7A Dauer) liefern kann [12V-Powerbank in Gürteltasche bis hin zu richtig dickem Akku in Größe/mit Spannung im "Kfz-Bereich"] also 12V, 24V oder gar 36V Nennspannung (max: 40V), wenn Du so etwas hier dazwischen hängen würdest: https://de.banggood.com/Geekcreit-DC-6-40V-To-1_2-36V-300W-20A-Constant-Current-Adjustable-Buck-Converter-Step-Down-Module-Board-p-1203369.html?cur_warehouse=UK Das Modul kann max. 20A, wobei der Stromwert jedoch auch darunter eingestellt (somit auf Werte darunter begrenzt bzw. "genau" geregelt) werden kann, dabei die Ausgangsspannung einfach fest auf 6V stellen... Den Strom auf nur 7A zu stellen bzw. ein schwächerer Wandler, der gar nicht mehr kann (und im schlimmsten Fall nicht einmal einen reversiblen Überstromschutz hat, wobei also schlicht die Sicherung durchbrannte) führte vermutlich zu hartnäckigen Anlaufproblemen... ich weiß aber nicht, welchen Anlaufstrom Deine Pumpe ziehen wollen würde, somit muß dies nicht stimmen - oder es funktionierte nicht einmal mit dem 20A-Teil (was ich aber beides bezweifle). VG
J. S. schrieb: > Noch eine kleine Lektüre aus dem Taschenlampenforum, wo Akkus und > Batterien gerne mit hohen Strömen gequält werden, um soviel Licht wie > möglich aus Taschenlampen raus zu kriegen. > > https://www.taschenlampen-forum.de/threads/wieviel-strom-liefert-eine-d-zelle.55435/ > > Es wird auch ein Datenblatt zu einer D-Primärzelle mit 18Ah verlinkt. > > http://data.energizer.com/pdfs/e95.pdf > > Fazit, bezüglich der Kapazität: > > 18Ah bei 25mA (guter Witz...) Es sind sogar „nur“ ca. 16Ah, wenn man die Grafik genau betrachtet. Das Thema wird immer interessanter. Rein rechnerisch kommt bei 7A fast nix mehr aus der Monozelle heraus. Lt. dem von J. S. (pbr85) verlinkten DB hat eine frische Zelle eine Ri von mind. 200mR, max. sind 400mR. Bei 7A fällt da nahezu die gesamte Spannung am Ri ab. Dazu kommen noch die ganzen Übergangswiderstände der Batteriekontakte. Und ich glaube nicht dass der Batteriekasten besonders hochwertig ist. Selbst bei ca. 700mA sinkt die Zellenspannung relativ schnell auf unter 1,4V. Hier noch ein Link zum Test einer Monozelle...nicht die zu der ein DB verlinkt ist. Der Test findet mit nur 1A Laststrom statt: https://www.akkuline.de/test/energizer-hightech-mono-test-messung?tlid=303 @TO Ich glaube nicht dass die Pumpe 7A benötigt. Hast Du ein NT und ein Multimeter oder eine DC-Stromzange zum testen? Heute oder am Donnerstag werde ich mal so eine Zelle an einer EL testen. Das Ergebnis werde ich hier posten, falls Interesse besteht. Das Ergebnis wird wohl sehr ernüchternd sein. Die Versorgung mit einem der genannten Akku-Typen erscheint mir immer sinnvoller.
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Axel S. schrieb: >> Ich habe eine Grundausstattung inkl. Rucksack, Matratze, Schlafsack, >> Pumpe, Kocher von 10 Kilo. Alles, was dazu kommt (Proviant, Wasser, >> Kleidung) ist wahlweise je nach Tour. Nicht gerade ultralight > > <prust> > > Als ich noch Touren gemacht habe, da hatte das gesamte Gepäck, also > Radtaschen, Klamotten, Kochgeschirr, Kocher, Zelt, Schlafsack, Isomatte > ein Gesamtgewicht von 15kg. Damit bin ich 6 Wochen durch Schottland und > Irland getourt. Eine Luftpumpe gab es für das Fahrrad, ja. Und was soll mir das jetzt sagen? Ich bin bei vergleichbarer Ausstattung 5 Kilo leichter, trotz dem "Luxus" einer aufblasbaren Schlafgelegenheit mit Pumpe. Und das nicht mal auf Radtour, sondern zu Fuß mit Rucksack. Proviant und Getränke hast Du auch nicht in Deiner Rechnung. Wirst Dich wohl kaum 6 Wochen in Schottland und Irland ohne Zukauf verpflegt haben? Aber solche Milchmädchenrechnungen geistern ja immer wieder durch die Outdoor-Foren.
Dieter schrieb: > Bräuchtest halt einen Schrittgenerator zum Laden. Es gab mal > Versuche > mit sowas in der Schuhsohle als Energieharvesting. Im BMW Forum in > München haben diese das umgedreht und Flächen zum Laufen gemacht, die > Energie abgeben. Es gibt Versuche der US-Armee mit einer Art "Exoskelett" als Energielieferant für Soldaten, die im Gelände unterwegs sind. Außer dem enormen Gewicht der Ausrüstung hat es wohl bislang nicht viel gebracht. Und für Wanderer wohl mehr als illusorisch - man ist im Wald unterwegs, nicht im Krieg :-)
Jörg R. schrieb: > @TO > Ich glaube nicht dass die Pumpe 7A benötigt. Hast Du ein NT und ein > Multimeter oder eine DC-Stromzange zum testen? > > Heute oder am Donnerstag werde ich mal so eine Zelle an einer EL testen. > Das Ergebnis werde ich hier posten, falls Interesse besteht. Das > Ergebnis wird wohl sehr ernüchternd sein. > > Die Versorgung mit einem der genannten Akku-Typen erscheint mir immer > sinnvoller. Multimeter und DC-Stromzange sind vorhanden. Mit der Zange werde ich aber nicht weit kommen, das Batteriegehäuse der Pumpe ist im momentanen Zustand kabellos aufgebaut. Ich sollte mir vielleicht doch mal ein Labornetzteil besorgen...:-) Ich kann mir heute mal 4 D Batterien neu kaufen und vor und nach Einsatz der Pumpe auf Spannung messen und die Ergebnisse nennen. Das wäre allerdings bei Zimmertemperatur um 20°, was nicht unbedingt den Bedingungen auf einer Tour entspricht. Dort haben "kalte Akkus" ja bekanntlich erhebliche Probleme.
Knochenschüttler schrieb: > Du könntest dann jedoch auch praktisch alles hier > denkbare benutzen, was oberhalb ca. 7,5VDC (bei > Strömen bis 20A Spitze / 7A Dauer) liefern kann > [12V-Powerbank in Gürteltasche bis hin zu richtig > dickem Akku in Größe/mit Spannung im "Kfz-Bereich"] > also 12V, 24V oder gar 36V Nennspannung (max: 40V), > wenn Du so etwas hier dazwischen hängen würdest: > > https://de.banggood.com/Geekcreit-DC-6-40V-To-1_2-36V-300W-20A-Constant-Current-Adjustable-Buck-Converter-Step-Down-Module-Board-p-1203369.html?cur_warehouse=UK Die Idee finde ich sehr gut. Der Buck Step Down passt in das Batteriegehäuse locker rein und kann am Ein-/Ausschalter der Pumpe per Kabel verlötet werden. Als Stromeingang könnte man eine Powerbank mit 12 Volt Ausgang (jene, mit denen man einen PKW starten können soll...) verwenden. Immerhin läd die Powerbank im Gegensatz zu den 4 D Monozellen auch noch andere Geräte wie Cam und Smartphone. Also Mehrfachnutzen mit einer Energiequelle.
Axel S. schrieb: > Auf einer Isomatte liegt man härter, das ist richtig. Aber daran hat man > sich nach der dritten Nacht gewöhnt. Dafür ist sie deutlich robuster und > universeller (man kann sie z.B. als Windfang um den Kocher stellen). Und > halt viel leichter. Und muß nicht aufgeblasen werden. Sorry, die bist offenbar nicht mehr auf dem Stand der Dinge. Heute geht kaum ein Outdoorer ohne eine Exped raus. Und ja, die ist aufblasbar und wiegt gerne mal 2570 g. Meine Isomatte der Bundeswehr wiegt 400 g und ist als Schlafsackunterlage je nach Gelände völlig ungeeignet. Die habe ich unter meinem Luftbett als Matratzenschoner :-)
Es geht jetzt also in die (durchaus sinnvolle) Richtung: Ein universeller Akku für alles mögliche, Pumpe daran anschließen. Da möchte ich aber nochmal in den Raum werfen, daß es diese Pumpen natürlich hundertfach direkt für 12V-Anschluß gibt. Wenn man die Pumpe, die Rainer bisher hat, als alleiniges Gerät NUR mit seinen eigenen Batterien nimmt, ist das schon ganz ok, denn die vier Monozellen sind ganz praktisch um den sowieso vorhandenen Motor herumgruppiert. Wenn man den so beanspruchten Platz aber leer läßt, mit leeren Dummies und Stepdown-Elektronik füllt, verschenkt man dieses Volumen bzw. füllt damit nutzlos seinen Rucksack. Knochenschüttler wundert sich jetzt auch nochmal über den "Wasserpump"-Zusatz. Kann ja sein, daß dies ein ganz praktisches Ding ist und klein und leicht. Alternativ könnte es beim Konzept "ein (12V) Akku für alles" dann auch eine kleine Kreiselpumpe sein, ebenfalls hundertfach für 12V billig zu bekommen.
Ich hab mich ja bisher einigermaßen zurückgehalten, Dir in deine Outdoor-Gewohnheiten und Technik dreinzureden, und bin weißgott weder Experte, noch up-to-date, noch habe ich von früher irgendwie Outdoor-Erfahrung. Aber bei 2750g für die Matratze hauts mir doch den Vogel raus. Tippfehler? Mal überschlagen: Der Rucksack (unvermeidlich) bestimmt mal 1500g, eher 2000g. Kleidung 1000 - 2000g Lebensmittel je nachdem. Ein Päckchen Nudeln sind schonmal 500g Kochgeschirr, Kocher und Brennstoff 1500g? Wasserflaschen gefüllt 2000 - 3000g? Dann die ganze Elektrik, über die man je nach Einstellung schon schmunzeln kann. Und dann nochmal 2750g für die Matratze, damit man nicht wundliegt???
Tom schrieb: > Da möchte ich aber nochmal in den Raum werfen, daß es diese Pumpen > natürlich hundertfach direkt für 12V-Anschluß gibt. Das ist richtig. Es gibt zB. diese: PEARL Elektrische Gebläsepumpe: Elektrische Luftpumpe mit 3 Aufsätzen, für 12 V, 75 Watt (Camping Pumpe) Mit 270 g ist das Gewicht ok, entspricht meiner momentanen. Allerdings gibt es keine Platzersparnis im Rucksack, da das Gehäuse vergleichbar groß ist. Vorteil ist ganz klar der Festanschluss für einen PKW am Zigarettenanzünder, das passt mit Umbau auch an eine entsprechende Powerbank mit 12 Volt Option. Nur genehmigt sich diese Pumpe auch 35 Watt mehr als die bisherige. Notwendig wäre das nicht, da es ja auch so funktioniert. Nun stehen dank dieses Threads hier aber schon einige Alternativen im Raum, vielen Dank dafür.
Jetzt miss doch mal Strom und Spannung an den Kontakten der Pumpe, sonst ist doch alles hier nur ein Rumgerate, Multimeter hast Du ja (zwei wären gut, damit man U und I gleichzeitig messen kann). Den Strom kannst Du mit einer doppelseitigen Platine messen, die Du zwischen zwei Monozellen steckst und oben und unten den Draht zum Multimeter anlötest. Und auch den Anlaufstrom messen! Und Achtung, manche Multimeter habe auch im 10A-Bereich einen hohen Innenwiderstand. Und dann werden wir uns vielleicht wundern, dass die Pumpe bei 4 Volt noch läuft ... wenn ein Akku die Amperes liefern kann. Alternativ leih Dir ein Labornetzteil aus.
Tom schrieb: > Mal überschlagen: > Der Rucksack (unvermeidlich) bestimmt mal 1500g, eher 2000g. > Kleidung 1000 - 2000g > Lebensmittel je nachdem. Ein Päckchen Nudeln sind schonmal 500g > Kochgeschirr, Kocher und Brennstoff 1500g? > Wasserflaschen gefüllt 2000 - 3000g? > > Dann die ganze Elektrik, über die man je nach Einstellung schon > schmunzeln kann. > > Und dann nochmal 2750g für die Matratze, damit man nicht wundliegt??? Hi, ich bin outdoor unterwegs - das heißt nicht, ich mache eine Survival-Tour inkl. bei uns nicht erlaubtem Wildcampen! Ich suche mir keine Strecken, wo es nicht wenigstens alle 2 Tage einen Campingplatz, unterwegs Wasserquellen und Zukaufmöglichkeiten beim Proviant gibt. Wie sollte man da mal duschen oder an etwas Ladestrom kommen? Natürlich soll es trotzdem so autark wie technisch machbar sein. Wasser und Lebensmittel sind unterwegs kurzfristige Gewichte, da sie ja sukzessive über Tag verbraucht werden. Meine Aufstellung vom Basisgewicht inkl. Rucksack: 10,5 Kilo. Darin enthalten: Zelt, Isomatte, Luftmatratze, Schlafsack, Pumpe, Gaskocher mit Geschirr. Alles oberhalb der 10,5 Kilo sind bei Brennstoff, Verpflegung und Kleidung absolut tour- und jahreszeitabhängig. Das muss sich jeder selber ausrechnen. Ich kann nur mein Nettogewicht nennen und halte das in der Basis für völlig angemessen. Dafür verzichte ich auf viele andere Dinge, die viele mitschleppen, zB. schwere Lampen, Messer, Äxte, Schnüre, Haken und Sägen, mit denen man einen kleinen Wald ausleuchten und abholzen, und Wildschweine schlachten könnte... brauche ich nicht.
Eine möglichkeit wäre auch LiTitanat Zellen 2-3 in Serie. Dann liegt man entweder leicht unter den 6volt oder leicht da drüber.
Ich starte gleich mal einen Test. Ich habe meine 4 noch vorhandenen und bereits genutzten D Monozellen eben mit dem Multimeter gemessen, bei exakt gleich 1,46 Volt pro Zelle. Die Luftabsaugfunktion der Matratze funktioniert offenbar nicht mehr, aber das ist überhaupt kein Problem. Ventil abschrauben, sich darauf legen, und raus ist die Luft. Also keine Notwendigkeit für 2 Vorgänge. Ich werde die Pumpe ab 1,46 Volt der Zellen jetzt mehrfach zum Aufpumpen auf etwa 0,5 Bar benutzen und die benötigte Zeit notieren, sowie nach jedem Vorgang die Spannung der Batterien überprüfen. Es handelt sich um Alkaline Zellen vom Norma Supermarkt der Hausmarke Powertec. Blöd ist, für eine Amperemessung muss ich das Batteriegehäuse aufbohren und Kabel nach außen führen. Das ist alles sehr eng verbaut. Deshalb geht dieser erste Test nur zum Thema Spannungsabfall der Zellen.
Rainer schrieb: > Meine Aufstellung vom Basisgewicht inkl. Rucksack: 10,5 Kilo. Darin > enthalten: Zelt, Isomatte, Luftmatratze, Schlafsack, Pumpe, Gaskocher > mit Geschirr. Im Leben nicht. Allein deine Luftmatratze und die Pumpe wiegen doch zusammen schon deutlich über 3 Kilo. Wenn dein Kochgeschirr nicht gerade aus Titan ist und das Zelt ein sauteures Ultraleichtzelt, kommst du niemals auf 10 Kilo gesamt. Ach ja, das Zelt fehlte in deiner vorherigen Aufstellung. Nur deswegen erschienen mir die 10 Kilo glaubhaft. Aber davon ganz abgesehen: du jammerst über die ach so schweren 4 Monozellen, schleppst aber fast drei Kilo Luftmatratze durch die Gegend. Selbst wenn es eine Akkutechnologie gäbe, mit der du 50% Gewicht gegenüber den Batterien einsparen könntest, was würde das bringen? Und du strafst deine eigenen vorherigen Angaben Lüge: Rainer schrieb: > Ich suche mir > keine Strecken, wo es nicht wenigstens alle 2 Tage einen Campingplatz, > unterwegs Wasserquellen und Zukaufmöglichkeiten beim Proviant gibt. Zu Beginn hieß es, es gäbe keine Möglichkeit, Batterien nachzukaufen. Und jetzt willst jeden zweiten Tag einen Supermarkt anlaufen. Rainer schrieb: > Sorry, die bist offenbar nicht mehr auf dem Stand der Dinge. Heute geht > kaum ein Outdoorer ohne eine Exped raus. Ich glaube, du kennst einfach keine richtigen Outdoorer. Und Exped ... <bei Google guck> ... aha, das ist also heute der heiße Scheiß. Zu meiner Zeit war das Therm-a-rest. Nette Sache. Sehr bequem, gut isolierend. Aber: viermal so schwer wie eine Isomatte. Und fünfmal so teuer. Dafür empfindlich (Dornen, Feuer). Danke, aber nein danke.
Axel S. schrieb: > Im Leben nicht. Allein deine Luftmatratze und die Pumpe wiegen doch > zusammen schon deutlich über 3 Kilo. Wenn dein Kochgeschirr nicht gerade > aus Titan ist und das Zelt ein sauteures Ultraleichtzelt, kommst du > niemals auf 10 Kilo gesamt. Ach ja, das Zelt fehlte in deiner vorherigen > Aufstellung. Nur deswegen erschienen mir die 10 Kilo glaubhaft. Du willst es detailliert? Ok, dann machen wir es detailliert: - Luftmatratze 2100 g - Isomatte 380 g - Schlafsack 1600 g - Zelt 3100 g - Pumpe derzeit 600 g - Kocher komplett mit Geschirr 1000 g - Rucksack 2000 g Macht nach meiner Rechnung 10780 g Basisgewicht. Noch Fragen?
Rainer schrieb im Beitrag #5990607 Multimeter und DC-Stromzange sind vorhanden. Mit der Zange werde ich > Ich kann mir heute mal 4 D Batterien neu kaufen und vor und nach Einsatz > der Pumpe auf Spannung messen und die Ergebnisse nennen. Das wäre > allerdings bei Zimmertemperatur um 20°, was nicht unbedingt den > Bedingungen auf einer Tour entspricht. Dort haben "kalte Akkus" ja > bekanntlich erhebliche Probleme. Während des Einsatzes verfolgen!
Axel S. schrieb: > Ich glaube, du kennst einfach keine richtigen Outdoorer. glaube ich auch...... das hier ist outdoor pur https://www.steffen-schnur.de/makingof/steffen_schnur_3679_00?q=photo https://www.steffen-schnur.de/images/makingof/photo/bicycle_4322_l.jpg
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Rainer schrieb: > Ich werde die Pumpe ab 1,46 Volt der Zellen jetzt mehrfach zum Aufpumpen > auf etwa 0,5 Bar benutzen und die benötigte Zeit notieren, sowie nach > jedem Vorgang die Spannung der Batterien überprüfen. Nicht davor und danach, WÄHREND der Belastung (dem Pumpen) die Spannung der Batterien messen! Die ganzen Leerlaufmessungen sind für die Katz.
A. S. schrieb: > Doch: AA-Akkus, 5 Stück. > Evt NiCd statt NiMh, wegen des hohen Stromes. Mit 7...40A sind AA-Zellen m.E. überfordert. Da sollten es zumindest Sub C Zellen sein. Für den Modellbau gibt es diese Zellen auch für hohe zulässige Ströme.
Udo S. schrieb: > Die ganzen Leerlaufmessungen sind für die Katz. Äh, nein. Die komplette Tabelle der 4 Durchgänge folgt in 30 Minuten. Bei diesem Test geht es um Leistungsfähigkeit und Spannungsabfall sowie Regeneration. Ampere kann ich aktuell im Betrieb nicht messen.
Rainer schrieb: > Luft- und Wasserpumpe Dann hast Du also nach einem langen, durchwandertenn Tag durch das zusätzliche Gewicht Deiner Luftpumpe nicht mehr genug Puste zum Aufblasen Deiner, äh, Luftmatratze? Du brauchst ein Futon. Dein Tonus ist unterentwickelt und durch Abspecken läßt sich auch einiges an Gewicht sparen.
Joachim B. schrieb: >> Ich glaube, du kennst einfach keine richtigen Outdoorer. > > glaube ich auch...... > > das hier ist outdoor pur > https://www.steffen-schnur.de/makingof/steffen_schnur_3679_00?q=photo Ich glaube, was jemand für outdoor hält, bleibt doch jedem selber überlassen. Vor allem mache ich mit Anfang 50 nicht mehr die Touren wie mit Anfang 30. Es sei denn, ich müsste mir im fortgeschrittenen Alter unbedingt noch selber etwas beweisen - bin aber nicht aus dieser Kategorie :-)
deconstructor schrieb: > Dein Tonus ist unterentwickelt und durch > Abspecken läßt sich auch einiges an Gewicht sparen. Hallo du Schlaumeier, ich wiege mit 52 Jahren bei 1,94 m 75 Kilo und bin gut trainiert. Ich glaube kaum, dass ich mir von Dir Ratschläge über Abspecken anhören muss.
Rainer schrieb: > Bei diesem Test geht es um Leistungsfähigkeit Diese Leistungsfähigkeit lässt sich am besten messen indem man die SPANNUNG! der Zellen misst wenn die Pumpe läuft. Und das kann man sehr wohl ganz einfach messen. Man muss nur zwei Litzen mit in Plus und Minuspol der ersten/letzten Zelle mit einklemmen.
Rainer schrieb: > Ich glaube kaum, dass ich mir von Dir Ratschläge über Abspecken anhören > muss Is mir auch egal.
Ich finde, wir sollten wieder wegkommen vom "was ist richtig outdoor" und "wer kennt den härteren, zottligeren Typen". Mich hat nur der Gewichtsanteil so einer Matratze (+Pumpe!) am Gesamtgepäck überrascht. Aber wenn Du den Fokus darauf legst, bequem zu liegen, bitte, Deine Sache. Also bleiben wir wieder bei der Sache. Das Problem selbst birgt genug Diskussionsbedarf. Erstens, wie kommst Du auf die 0,5bar? Gibt es da eine Anzeige an der Pumpe oder an der LuMa? Glaube ich eher nicht. Mir kommt 0,5bar als Wert sehr hoch vor. Mit dem Mund pustend schafft man vielleicht 0,3 - 0,4 bar, wenn überhaupt. So ein Pümpchen schätze ich auf 80mbar, wenn überhaupt. Bei Industrie-Staubsaugern findet man manchmal Angaben zum Unterdruck, da wird mit 200mbar schon angegeben und 300mbar haben die allergrößten, leistungsstärksten. Auch auf Schlauchbooten finde ich oft die Angabe max. 200 - 300 mbar. Zweitens, bei diesen MegaMats ist so ein Luftsack dabei, mit dem man die Matratze aufpumpen kann. Ich kenn mich nicht aus - taugt der nichts? Keine Angst, ich will Dir Deinen Komfort-Wunsch mit der Pumpe nicht madig machen. Aber vielleicht ein Wort, was an dem Luftsack unpraktikabel ist. Drittens, schon öfter angesprochen: Wir alle haben keine Ahnung, was während des Betriebs am Motor für eine Spoannung ankommt und welcher Strom läuft. Das wäre aber wichtig. Viele hier (auch ich) haben den Verdacht, daß der Innenwiderstand der Monozellen, die Übergangswiderstände an den Kontakten usw. aus den nominell 6V (Nennspannung der Zellen) und 7A (aus der Leistungsangabe errechnet) etwas ganz anderes machen. Vorher muß man sich auch keine Gedanken machen, welche exotische Akkutechnologie oder StepDown-Elektronik ganz genau die 6V einhält. Kann sein, daß das Motörchen mit 4 NiMH-Akkus, die ordentlich angelötet sind, schon beinahe durchdreht. Kann sein, daß die Sache mit 7,4V aus zwei Lipo-Akkus NICHT kaputtgeht, sondern erst recht abgeht und die LuMa in nullkommanix bei 0,6bar ist :-) Ich weiß, Du hast es einmal mit Mono-Akkus ausprobiert. Fehlversuch. Aber da muß nach Meinung vieler hier (auch meiner) irgendein Fehler gewesen sein. Einer der Akkus kaputt, Mogelpackung, der Übergangswiderstand der Kontakte ist ja trotzdem dabei... Deshalb die Messung im Betrieb. Ein Multimeter, das die Spannung am besten kurz vor dem Motor abgreift, kann nicht lügen. Eine Strommessung, die irgendwo eingeschleift wird, kann schlimmstenfalls nochmal nochmal ein bißchen Spannungsabfall dazubringen. Kann man ja am Laufgeräusch raushören, wenn man die Strommessung einbringt oder wieder rausnimmt. Und die Strommessung selbst lügt auch wieder nicht.
Es wird noch so weit kommen, daß ich mir das blöde Dingens für 9,95€ bei Pearl hole. Ein paar schwindlige andere Pumpen dieser Art habe ich zum Vergleich hier und die Mess-Möglichkeiten auch. Sogar ein Druckmessgerät.
Rainer schrieb: > unterwegs Wasserquellen und Zukaufmöglichkeiten beim Proviant gibt. Wie > sollte man da mal duschen oder an etwas Ladestrom kommen? Natürlich soll > es trotzdem so autark wie technisch machbar sein. Du kannst im Fluss baden und Strom braucht man nicht, Feuer reicht.
Zum Druck nochmal: Bei Pearl gibt es ja auch Akku-Pumpen mit demselben Radiallüfter-Prinzip. Dort gibt es auch Druck-Angaben - z.B. 0,45PSI entspricht gut 30mbar. NEVER macht Dein Exemplar 0,5bar. NEVER. Lustig finde ich auch die Geräuschangabe: 85dB Herrlich, die Ruhe hier in der Natur. Und jetzt ziehe ich mir das Erklär-Video mit der blonden Botox-Tante rein.
Tom schrieb: > Wir alle haben keine Ahnung, was > während des Betriebs am Motor für eine Spoannung ankommt und welcher > Strom läuft. > Das wäre aber wichtig. > Viele hier (auch ich) haben den Verdacht, daß der Innenwiderstand der > Monozellen, die Übergangswiderstände an den Kontakten usw. aus den > nominell 6V (Nennspannung der Zellen) und 7A (aus der Leistungsangabe > errechnet) etwas ganz anderes machen. Du vergisst noch, das ein Motor beim Anlauf tzpisch den 6-fachen Strom zieht. Das lässt die Spannungsquelle noch mehr Zusammen- brechen. Eigentlich haben da Akkus gegenüber Primärzellen die besseren Eigenschaften. > Ich weiß, Du hast es einmal mit Mono-Akkus ausprobiert. Fehlversuch. > Aber da muß nach Meinung vieler hier (auch meiner) irgendein Fehler > gewesen sein. Einer der Akkus kaputt, Mogelpackung, der > Übergangswiderstand der Kontakte ist ja trotzdem dabei... Das sehe ich auch so. Gerade bei einem Motor als Last kann ich mir nicht vorstellen, das der mit 6V läuft, mit 4,8V aber nicht. > Deshalb die Messung im Betrieb. > Ein Multimeter, das die Spannung am besten kurz vor dem Motor abgreift, > kann nicht lügen.
Rainer schrieb: > ich wiege mit > 52 Jahren bei > 1,94 m > 75 Kilo > und bin gut trainiert. Ich kann nur mit 90 Kilo dagegen halten, alle anderen zahlen sind kleiner :-)
Jetzt kommt das angekündigte Testergebnis meiner 4 bereits gebrauchten D Mono LR20 1,5 Volt der Marke Powertec Super Alkaline, in der Luftpumpe. Aufgabe: Bei 40 Watt 6 Volt ein Luftbett auf 0,5 Bar Druck aufblasen. Versuchsaufbau: Das Luftbett vor dem Pumpen jeweils luftentleert und aufgerollt für den Rucksack. Raumtemperatur 19°. Pumpzeit 1: 90 Sekunden, das Luftbett ist komplett aufgeblasen. Energiestatus: Die Batterien fallen nach dieser Zeit von 1,47 Volt auf 1,39 Volt ab. Nachmessung nach 30 Minuten: Die Batterien befinden sich bei 1,45 Volt. Pumpzeit 2: 90 Sekunden, die Batterien danach bei 1,39 Volt. Nachmessung nach 30 Minuten: 1,44 Volt Pumpzeit 3: 115 Sekunden, Batterien danach bei 1,35 Volt Nachmessung nach 30 Minuten: 1,44 Volt Pumpzeit 4: 100 Sekunden, Batterien danach bei 1,34 Volt Nachmessung nach 15 Minuten: 1,41 Fazit dazu: Die Batterien "erholen" sich nach Kurzzeitbetrieb. Die Nutzungsdauer fällt im Betrieb allerdings stetig ab. Jedoch liefert die Pumpe selbst bei 1,34 Volt statt 1,5 Volt noch die erforderliche Leistung. Ich gebe dem Batteriesatz etwa 10 Anwendungen. Das ist aber mit Sicherheit temperaturabhängig. Im Winter könnte es anders aussehen. Beim Tausch der Batterien durch Akkus könnte die Kälte den Betrieb um 50 % einschränken. So ist es bei vielen E-Automobilen etc. ja bekannt.
Ganz schön dürr! Soviel wiege ich bei 1,73 und ~12Kfg. Aber gut, besser als andersrum. Aber was genau hat dir jetzt die Messung der Leerlaufspannungen gebracht? Fragst hier um Hilfe, bist aber komplett beratungsresistent ...
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Tom schrieb: > Mir kommt 0,5bar als Wert sehr hoch vor. Mit dem Mund pustend schafft > man vielleicht 0,3 - 0,4 bar, wenn überhaupt. Laut Herstellerangaben liegen diese "Luftbetten" im Komfortbereich aufgepumpt wohl bei 0,3 bis 0,5 bar. Einen Fahrradreifen bekommt man mit so einer Pumpe nicht auf Druck... Das geht aber nicht mit dem Mund und Lungenkraft, weil das Ventil vom Luftbett dafür nicht ausgelegt ist. Ich kann das eh nicht, weil ich dann einen Ohrendruck bekomme. Schon bei einem großen Luftballon. Habe ich schon seit Kindheit. Deshalb das Thema Pumpe. Eine Fußpumpe bekommt man auf gar keinen Fall bei 250 g und sie nimmt endlos Platz beim Gepäck weg.
Rainer schrieb: > Udo S. schrieb: >> Die ganzen Leerlaufmessungen sind für die Katz. > > Äh, nein. Mann, dein Geblubber ist unerträglich. Wenn du wenigstens ein bißchen Ahnung hättest. Die Leerlaufspannung nützt dem Motor der Pumpe gar nichts. Den interessiert nur, wieviel Spannung er kriegt, wenn er die Batterie belastet. Und zwar mit dem Anlaufstrom, der nochmal deutlich höher liegen kann (Faktor 5 bis 10) als der Strom im Betrieb. Wenn die Batterie den Anlaufstrom nicht liefern kann oder die Spannung dabei zu weit einbricht, dann wird der Motor (vulgo: die Pumpe) nicht anlaufen. Es ist gut möglich, daß dann noch die halbe Ladung in den Batterien steckt. Du kriegst sie nur mit dieser Anwendung nicht raus. Genau deswegen unterscheidet man ja auch hochstromtaugliche Akkus (bzw. Primärzellen) von denen, die das nicht sind.
J. S. schrieb: > Ganz schön dürr! Soviel wiege ich bei 1,73 und ~12Kfg. Aber gut, besser > als andersrum. > > Aber was genau hat dir jetzt die Messung der Leerlaufspannungen > gebracht? Fragst hier um Hilfe, bist aber komplett beratungsresistent Wieso hat das jetzt nichts gebracht? Laufzeiten in Sekunden, Spannungsabfall der Batterien sind doch genau dokumentiert. Von 1,45 V auf 1,35 V. Inklusive Regenerationsphase, aber Batterien sind auch nur endlich. Meine Prognose bis zur Entleerung habe ich ja abgegeben. Jetzt steht eigentlich nur zur Debatte, ob ein kleinerer leichterer Akku oder eine Powerbank das besser schaffen.
Axel S. schrieb: > Mann, dein Geblubber ist unerträglich. Wenn du wenigstens ein bißchen > Ahnung hättest. Kommentare wie diese mag ich wie Kopfschmerzen. Ich habe meinen Test mit 4 D Mono Batterien über 2 Stunden wie angekündigt durchgeführt und dokumentiert. Wenn Du glaubst, ich fahre mit einer 15-Euro-Luftpumpe ins Elektrolabor, muss ich Dich leider enttäuschen.
Während des Betriebs messen! Was ist daran so schwer?
Bernd K. schrieb: > Du kannst im Fluss baden und Strom braucht man nicht, Feuer reicht. Feuer auf Tour. In rappeltrockener Landschaft und Wäldern. Ja, es soll Leute geben, die diesen shice outdoor durchführen. Ich zähle mich nicht dazu.
Rainer schrieb: > Meine Prognose bis zur Entleerung habe ich ja abgegeben. Wie hast Du sie hergeleitet ( inklusive Regenerationsphase)?
Rainer schrieb: > Ich habe meinen Test mit > 4 D Mono Batterien über 2 Stunden wie angekündigt durchgeführt und > dokumentiert. Du hast dir völlig sinnlos Mühe gemacht. Du hast keine Ahnung ob die Zellen unter last noch 3V 4V oder 5V bringen. Natürlich erholt sich die Leerlaufspannung, das ist ein chemisches Primärelement, sobald ein paar tausend Ionen des Elektrolyts an den beiden Elektroden angekommen sind hast du wieder die Spannung die es theoretisch nach der Chemischen Spannungsreihe liefern kann. Aber ob die Zelle nur noch 50mA oder noch 10 Ampere liefern kann weisst du nicht. Ich gabs auf und mach Feierabend!
J. S. schrieb: > Während des Betriebs messen! Was ist daran so schwer? Dann kommt nicht das gewünschte Ergebnis heraus.
J. S. schrieb: > Während des Betriebs messen! Was ist daran so schwer? Was daran so schwer ist? Gehäuse vom Batteriekasten aufbohren und Leitungen legen, um den 15-Euro-Motor der Pumpe im Betrieb mittels Amperezange zu messen. Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn ich 5 von den Pumpen für lau hier liegen hätte, ok.
Ja gut, dann wirst Du halt auch nicht schlauer. Dann mußt Du Deine 15€-Pumpe weiter mit Alkalizellen füttern und gut is. Schade um unser aller Zeit.
deconstructor schrieb: >> Meine Prognose bis zur Entleerung habe ich ja abgegeben. > > Wie hast Du sie hergeleitet ( inklusive Regenerationsphase)? Du brauchst eine Herleitung, am besten mit mathematischen / physikalischen Formeln, um die Lebensdauer von 4 Batterien bei 3,5 Euro zu ermitteln?? Sorry, bei mir gilt Praxis über Theorie. Die Praxis habe ich anhand meiner Testergebnisse geschildert. Ich kann extra für Dich den Test bis in die Nacht fortführen und teile dann mit, wie viele Durchgänge die Batterien bei ständig gleicher Verwendung gehalten haben :-)
Rainer schrieb: > Regeneration Was in der Praxis recht hilfreich sein kann, ist bei einer Messung eher hinderlich.
Tom schrieb: > Ja gut, dann wirst Du halt auch nicht schlauer. > Dann mußt Du Deine 15€-Pumpe weiter mit Alkalizellen füttern und gut is. > > Schade um unser aller Zeit. Wo habe ich das behauptet? Mein Eingangsbeitrag war wohl eher, wie ich die bisherigen Batterien sinnvoll ersetzen kann. Geschildert habe ich in meinem Test, wie die D Mono ihrer Aufgabe gewachsen sind und wann sie vermutlich den Geist aufgeben. Lösungen bisher: 4 LiFePO4 3,3 Volt Akkus benutzen, oder eine 12 Volt Pumpe kaufen und mit einer geeigneten Powerbank betreiben, die man auch noch für Ladezwecke nutzen kann. Was ist jetzt schade "um unser aller Zeit"?
deconstructor schrieb: > Was in der Praxis recht hilfreich sein kann, ist bei einer Messung eher > hinderlich. Ha, das kenne ich von früher von der Uni. Die Theorie steht der Praxis regelmäßig im Weg, weil die Praxis Dinge zeigen könnte, die in der Theorie nicht möglich sind. Aus dem Alter und der Denkweise bin ich raus...:-)
Rainer schrieb: > J. S. schrieb: >> Während des Betriebs messen! Was ist daran so schwer? > > Was daran so schwer ist? Gehäuse vom Batteriekasten aufbohren und > Leitungen legen, um den 15-Euro-Motor der Pumpe im Betrieb mittels > Amperezange zu messen. > Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn ich 5 von den Pumpen für lau > hier liegen hätte, ok. Unsinn. Die Batteriekontakte sind doch frei. Da klemmst du zwei Kabel ran und misst dann die Spannung während des Betriebs. Alle Zellen zusammen oder nur eine. Wenigstens ...
Rainer schrieb: > Lösungen bisher: 4 LiFePO4 3,3 Volt Akkus benutzen, oder eine 12 Volt > Pumpe kaufen und mit einer geeigneten Powerbank betreiben, die man auch > noch für Ladezwecke nutzen kann. > > Was ist jetzt schade "um unser aller Zeit"? Langsam hat dieser Thread das Zeug zu einem neuen "8bit FPGA Computing". Rainer: Du hast jetzt mehrfach geschrieben, daß Du Dir wegen einer 15€-Pumpe doch nicht die Mühe machst. Also wirst Du Dir auch nicht die Mühe machen, im vorhandenen Batteriefach 4 LiFePo-Zellen zu verdrahten. Also je zwei parallel und diese 2er-Gruppen dann seriell. Und an den Batteriekontakten anlöten auch noch, igitt. Womöglich sogar das Gehäuse aufmachen. Vom eigentlich nötigen BMS und Ladeanschluß ganz zu schweigen... Also bleibst Du bei Deinen Alkalizellen. Denn NiMH-Akkus in gleicher Bauform bringen keinen Gewichtsvorteil und haben bei Deinem singulären Test versagt.
Außerdem bringt Deine Pumpe mit den Alkalizellen die vom Matratzenhersteller angegebenen 0,5bar, während andere Akkupumpen nur 0,03bar bringen.
Udo S. schrieb: > Aber ob die Zelle nur noch 50mA oder noch 10 Ampere liefern kann weisst > du nicht. > Ich gabs auf und mach Feierabend! Was ist an 50mA oder 10A jetzt so interessant? In der Praxis zählt, wie lange zB. ein bestimmter Akku oder eine andere autarke Energieversorgung für eine bestimmte Anwendung durchhalten. Vom Hersteller der Energiequelle ist das selten getestet oder verifiziert worden. Es gibt auf dem Markt E-Automobile, die im Sommer 120 Kilometer Reichweite haben und im Winter nur die Hälfte. Natürlich wird darauf NICHT hingewiesen. Das sind die Fakten, und darüber muss man nicht diskutieren. Kann man auch nicht durchrechnen, es zählt in der Verwendung nichts außer dem Ergebnis.
Tom schrieb: > Außerdem bringt Deine Pumpe mit den Alkalizellen die vom > Matratzenhersteller angegebenen 0,5bar, während andere Akkupumpen nur > 0,03bar bringen. Die 0,03 Bar halte ich ehrlich gesagt für einen Übersetzungsfehler der China-Hersteller. Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 - 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-)
Rainer schrieb: > Udo S. schrieb: > ... > Was ist an 50mA oder 10A jetzt so interessant? In der Praxis zählt, wie > lange zB. ein bestimmter Akku oder eine andere autarke Energieversorgung > für eine bestimmte Anwendung durchhalten. Warum fragst Du dann? Rainer schrieb: > Udo S. schrieb: > ... > Das sind die Fakten, und darüber muss man nicht diskutieren. Kann man > auch nicht durchrechnen, es zählt in der Verwendung nichts außer dem > Ergebnis. Nochmal, warum hast Du gefragt, wenn es Dir schon klar war und Du keine Modifikation an der Pumpe willst. Hätte Deine Frage nicht so lauten sollen: "Gibt es Monozellen mit 1,5V, die leichter und leistungsfähiger als meine 08/15 -Zellen sind?" Blackbird
>Was daran so schwer ist? Gehäuse vom Batteriekasten aufbohren und >Leitungen legen, um den 15-Euro-Motor der Pumpe im Betrieb mittels >Amperezange zu messen. ja was ist daran so schwer???? Strom: -Wenn das Batteriefach von hinten befüllt wird, die Multimeterstrippen an Batterieende und dem Leiter halten. -Wenn das Batteriefach von der Seite befüllt wird, ein Papier auf Metallfolie legen und zwischen zwei Batterien klemmen. Die Multimeterstrippen an jeweils ein Batterieende halten. Spannung: Einen Draht an die erste und letzt Batterie anlöten, messen. Wenn Du das nicht kannst, besuch doch ein Repair Café in Deiner Stadt. Aber ich fürchte, das ist ja schon wieder zuviel Aufwand ... Und Deine Leerlaufmessung der Zellen bringt Dir leider keine Antwort auf die wichtigen Fragen: - Welche Spannung brauch die Pumpe im Betrieb? - Wieviel Strom brauch die Pumpe im Betrieb? Denn genau diese Angaben brauchst Du um einen Akku oder einen Stepdown auszusuchen. (ok, stimmt nicht ganz: man kann sicher sagen dass die Pumpe mit weniger als 4*1,34 Volt = 5,36V noch läuft. Probier es doch mal mit einer Powerbank oder einem 5V Netzteil)
Rainer schrieb: > Aus dem Alter und der Denkweise bin ich raus...:-) Du hast eine irreguläre Phantasievorstellung dokumentiert.
Nur noch eine Frage, bevor ich raus bin: Ist es diese Pumpe? https://www.pearl.de/a-NC5694-4260.shtml?vid=910
Tom schrieb: > Denn NiMH-Akkus in gleicher Bauform bringen keinen Gewichtsvorteil und > haben bei Deinem singulären Test versagt. Was hat aber denn in meinem Test mit normalen Batterien versagt? Extra für Dich und andere gerade der fünfte Durchlauf des Tages - Batteriespannung 1,44 Volt, Aktivität der Pumpe 100 Sekunden, Matratze voll, Endspannung 1,34 Volt. Wie oft soll ich das jetzt noch durchführen? Vielleicht rechnet lieber mal jemand aus, wie viel Ampere in 100 Sekunden benötigt wurden, um eine Batterie von 1,44 Volt auf 1,34 Volt zu entladen, bei angegeben Welcher Experte berechnet das mal, freue mich auf Antwort :-)
Hier wird die hitzige Diskussion weitergehen, ich bin aber jetzt raus, nicht weil ich so die Schnauze voll hätte, aber dieses neben der Arbeit ab und zu antworten geht jetzt nicht mehr, ich hab Feierabend. Morgen wieder.
Rainer schrieb: > Was hat aber denn in meinem Test mit normalen Batterien versagt? Durch das Fehlen theoretischer Informationen können irreguläre Phantasievorstellungen entstehen, die auch zu praktischen Fehlleistungen führen können.
Tom schrieb: > Nur noch eine Frage, bevor ich raus bin: Ist es diese Pumpe? > > https://www.pearl.de/a-NC5694-4260.shtml?vid=910 Das ist meine momentane Pumpe. Es gibt aber, wie verlinkt, auch eine 75 Watt Pumpe von Pearl mit direktem 12 Volt Anschluss für PKW. Kann sein, ich könnte die mit einer Powerbank 12 Volt Ausgang betreiben. Das hängt aber von einem Test ab (also beide Produkte zunächst kaufen). In der Preisklasse funktioniert es nicht immer, wie man sich das vorstellt. Gilt aber für wesentlich teurere Artikel auch....
deconstructor schrieb: >> Was hat aber denn in meinem Test mit normalen Batterien versagt? > > Durch das Fehlen theoretischer Informationen können irreguläre > Phantasievorstellungen entstehen, die auch zu praktischen Fehlleistungen > führen können. Wenn meine theoretische Vorstellung wäre, dass eine Hummel aufgrund von Gewicht, Größe und Flügelberechnung nicht fliegen kann, bin ich auch auf der theoretischen Seite, die nur die Hummel selber mit Phantasie und ganz ohne Fehlleistung überwindet. Pragmatiker nerven.
Rainer schrieb: > die nur die Hummel selber mit Phantasie und ganz ohne Fehlleistung > überwindet. Die Leerlaufspannung nähert sich im Lauf der Zeit einem theoretischen Idealwert an, der nur über Umwege mit dem momentanen Energiegehalt verknüpft ist.
Sorry, der Funktionstest mit nur 3 Zellen fehlt noch. (Ansonsten gingen viele Beiträge am Thema eigentlich vorbei.)
Dieter schrieb: > Sorry, der Funktionstest mit nur 3 Zellen fehlt noch. > > (Ansonsten gingen viele Beiträge am Thema eigentlich vorbei.) Für heute habe ich noch einen sechsten Durchlauf, die 4 Batterien stehen gerade bei unter 4 Grad im Kühlschrank für knapp 1 Stunde. Kann outdoor je nach Wanderregion und Jahreszeit durchaus vorkommen. Danach wird nochmals die Spannung gemessen und die Pumpe aktiviert. Ich weiß definitiv, dass ausgekühlte Akkus, so gut sie auch dargestellt werden, bei Kälte bis zum Gefrierpunkt nur noch 50 Prozent ihrer Leistung bringen. Ob teures Smartphone, Cam oder teurer E-PKW. Ich kann jetzt keinen direkten Vergleich anbieten, da ich keine passenden Akkus habe, aber ob Kälte die Leistungsfähigkeit der Alkaline Batterien beeinträchtigt, werde ich ja gleich sehen.
Das Teil ließe sich verbessern mit NiMH, wenn es beim Luftablassen als Generator arbeiten würde. Das gibt es aber nicht füer den Preis.
Dieter schrieb: > Das Teil ließe sich verbessern mit NiMH, wenn es beim Luftablassen > als > Generator arbeiten würde. Das gibt es aber nicht füer den Preis. Wie soll das funktionieren? Das Luftablassen dauert ca. 60 Sekunden, wenn ich mich auf die Matratze bei offenem Ventil lege. Damit ist keinerlei Strom sinnvoll generierbar. Und für die eine Minute morgens ziemlich uninteressant. Bei der "Abreise" muss es eher zügig gehen.
Ich habe eben mal eine Energizer und eine Varta Monozelle an eine EL angeschlossen. Leerlaufspannung ca. 1,6 Volt. Wenn an der EL 7A eingestellt sind bricht die Energizer direkt!!! auf <0,8V ein, die Varta auf ca, 1,1V. 7A fliefen dann auch nicht. Bei 1A bricht die Energizer um ca. 0,2V ein, was exakt zum Ri von 200mR aus dem DB passt. Der kann lt. DB aber auch bis zu 400mR betragen. @Rainer Die Pumpe benötigt keinesfalls 7A bzw. 40W. Welche Batterie (Firma, Typ) verwendest Du? Die Varta ist jedenfalls stärker belastbar wie die Energizer. Geeignet für 7A ist sie aber auch nicht. Deine gemessenen Werte kommen mir sehr merkwürdig vor. Beitrag "Re: D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen?" Bevor ich die Pumpe mit Akkus betreiben würde, die wirklich 6V bei 7A liefern, würde ich erst einige Messungen machen. Ich hätte Bedenken ob der Motor der recht preiswerten Pumpe das aushält.
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Rainer schrieb: > Um das zu überprüfen, müsste ich einen Satz D Mono so oft > verwenden (typischerweise abends Matratze füllen, morgens entleeren) Habe gerade tatsächlich 1 Sekunde gedacht, du pumpst nicht nur auf, sondern pumpst auch noch leer :-) Und wo du jetzt weißt, dass du ca. 5-Mal pumpen kannst und keine Lösungen mit "Elektronik" möchtst, dann können wir doch Schluß machen oder?! Gruß Rainer ...war trotzdem interessant mitzulesen...
Um 18.50 hatte ich geschrieben, dass ich die Batterien mit 1,34 Volt direkt nach dem fünften Befüllen der Matratze gemessen habe. Nun lagen sie seitdem für etwa eine Stunde bei unter 4 Grad im Kühlschrank. Messung der kalten Batterien: 1,44 Volt Aufblasdauer: 120 Sekunden Endspannung: 1,32 Volt Und gleich wieder zurück in den Kühlschrank. Mal schauen, wie es morgen aussieht. Ich bin mir ziemlich sicher, das ist mit Akkus so nicht möglich. Wer es ausprobieren möchte, seine LiFePo mal im Kühlschrank zu lagern (mit Vor- / Nachemessung der Spannung), das würde mich sehr interessieren.
Rainer schrieb: > Es gibt aber, wie verlinkt, auch eine 75 > Watt Pumpe von Pearl mit direktem 12 Volt Anschluss für PKW. Bei 12V bieten sich auch Geräteakkus an, von Akkuschraubern etc. Ich habe ein 18V System (Bosch grün) und nutze die Akkus auch für andere Zwecke. Rainer schrieb: > Messung der kalten Batterien: 1,44 Volt > Aufblasdauer: 120 Sekunden > Endspannung: 1,32 Volt Endspannung noch unter Last? Vermutlich nicht.
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Rainer V. schrieb: > Und wo du jetzt weißt, dass du ca. 5-Mal pumpen kannst und keine > Lösungen mit "Elektronik" möchtst, dann können wir doch Schluß machen > oder?! Das habe ich nicht gesagt. Ich habe 6 Durchläufe gehabt, aber ab welchem Punkt die Batterien tatsächlich aufgeben, ist noch nicht ermittelt. Der Kältetest als 6. Lauf hat eben noch funktioniert. Die Batterien waren sehr unterkühlt bei 2 - 3 Grad. Bei solchen Temperaturen des LiPo Akkus habe ich meine Canon Cam schon im Verweigerungsmodus erlebt.
Jörg R. schrieb: > Endspannung noch unter Last? Vermutlich nicht. Nein, nach 2 Minuten Pumpzeit direkt nach der Entnahme der Batterien. Ich teste ja lediglich die Option, unter welchen Bedingungen und wie oft die Pumpe zwischen 90 und wie eben 120 Sekunden ihre definierte Aufgabe (Matratze aufblasen) erfüllt. Also Batteriespannung vorher / nachher. Unter anderen Bedingungen kann ich keinen Test durchführen, da ich kein anderes Gerät besitze, das mit D Monozellen betrieben wird.
Rainer schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Endspannung noch unter Last? Vermutlich nicht. > > Nein, nach 2 Minuten Pumpzeit direkt nach der Entnahme der Batterien. > Ich teste ja lediglich die Option, unter welchen Bedingungen und wie oft > die Pumpe zwischen 90 und wie eben 120 Sekunden ihre definierte Aufgabe > (Matratze aufblasen) erfüllt. Also Batteriespannung vorher / nachher. > Unter anderen Bedingungen kann ich keinen Test durchführen, da ich kein > anderes Gerät besitze, das mit D Monozellen betrieben wird. Ich denke du solltest bei den Monozellen bleiben. Meine Vermutung ist, wie schon geschrieben, das die Pumpe a) keine 7A bei 6V benötigt, b) es an detaillierten Informationen fehlt und c) die Pumpe bei 7A und echten 6V Schaden nehmen könnte. Das 7A bei 6V nicht aus 4 Monozellen kommen habe ich oben geschrieben. Leider gehst Du auf viele Kommentare nicht ein. Du gehst mir auch Zuwenig auf die Kommentare ein die den tatsächlichen Inhalt des Threads betreffen. Stattdessen driften die Kommentare in unnötige Kommentare um das Gewicht der Ausrüstung ab. Und da keine relevanten Messungen durchgeführt werden können/wollen drehen wir uns im Kreis. Um es mit den Worten aus der Höhle der Löwen zu sagen: Ich bin raus. Schade, denn eigentlich ein interessantes Thema. Ich hätte Dir gerne geholfen, aber nun ist mir meine Zeit zu schade.
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Rainer schrieb: > Nein, nach 2 Minuten Pumpzeit direkt nach der Entnahme der Batterien. Ein Test der Leerlaufspannung ohne B elastung hat keinerlei Aussagekraft. Du musst die Spannung bei Belastung messen. Dabei kann es durchaus sein, das die belastete Spannung bei vier Ni- Akkus höher ist als bei den Primärzellen, da Akkus normalerweise einen niedrigeren Innenwiderstand als Primärzellen haben. Ich habe z.B. einmal die AA-Zelle einer Quarzuhr gewechselt, weil diese stehengeblieben war. Beim Nachmessen hatte diese noch die vollen 1,5V im Leerlauf. Allerdings war der Innenwiderstand so gross, das die Zelle es nicht mehr schaffte, den einige zehn mA grossen Bewegungsimpuls für den Uhrmotor zu liefern.
Harald W. schrieb: > Dabei kann es durchaus sein, das die belastete Spannung bei vier Ni- > Akkus höher ist als bei den Primärzellen, da Akkus normalerweise > einen niedrigeren Innenwiderstand als Primärzellen haben. Ja, den Test habe ich ja gemacht. Zwar nur mit 2 Zellen, aber mehr Aufwand lohnt sich hier leider nicht. Jörg R. schrieb: > Ich habe eben mal eine Energizer und eine Varta Monozelle an eine EL > angeschlossen. Leerlaufspannung ca. 1,6 Volt. Wenn an der EL 7A > eingestellt sind bricht die Energizer direkt!!! auf <0,8V ein, die Varta > auf ca, 1,1V.
Jörg R. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Dabei kann es durchaus sein, das die belastete Spannung bei vier Ni- >> Akkus höher ist als bei den Primärzellen, da Akkus normalerweise >> einen niedrigeren Innenwiderstand als Primärzellen haben. > > Ja, den Test habe ich ja gemacht. Zwar nur mit 2 Zellen, aber mehr > Aufwand lohnt sich hier leider nicht. Du ja. Der TE aber anscheinend nicht. :-(
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Harald W. schrieb: >>> Dabei kann es durchaus sein, das die belastete Spannung bei vier Ni- >>> Akkus höher ist als bei den Primärzellen, da Akkus normalerweise >>> einen niedrigeren Innenwiderstand als Primärzellen haben. >> >> Ja, den Test habe ich ja gemacht. Zwar nur mit 2 Zellen, aber mehr >> Aufwand lohnt sich hier leider nicht. > > Du ja. Der TE aber anscheinend nicht. :-( Man hat es ihm hier etwa ein Dutzend Mal erklärt, sogar den elektrochemischen Hintergrund, warum das was er da tut einfach nur Unsinn ist. Aber der ist lernresistent und macht einfach so weiter. Zeitverschwendung.
Dann fassen wir mal zusammen. 1. Die Angabe "40 Watt" ist Marketing; vergleichbar mit der PMPO Angabe bei Lautsprechern. Hierbei wird der Motor mit erhöhter Spannung etwa 10V bei hoher Belastung betrieben und zieht dann etwa 4A (=40W) für einige Sekunden, so dass er gerade nicht durchbrennt. Hat nichts mit den Betriebsbedingungen zu tun. 2. Eine Alkaline Zelle D ist gar nicht in der Lage, 7A zu liefern, wie auch die Messung von Jörg R. ergab. Dazu ist Ri viel zu hoch. Da keine Strommessungen vorliegen, nehmen wir mal 2A an. Der Spannungsabfall an einer Zelle ist damit 2A x 0,4Ohm = 0,8V. Die Zelle hat demnach unter der Belastung noch 1,6V-0,8V = 0,8V x 4 Zellen = 3.2V. Das steht dann dem Motor zur Verfügung. 3. Rainer misst die Spannung nicht während der Belastung, sondern im Anschluss ohne Belastung. Da ist Ri komplett außen vor und die Zelle zeigt ihre Leerlaufspannung gemäß der Chemie. Keinerlei Aussagekraft. 4. Mein Vorschlag: 5 Zellen von der Sorte wie bereits erwähnt: https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/samsung/zellen/samsung-inr18650-36g-3-6v-3-7v-3600mah-pluspol-flach_100812_2544 parallel geschaltet liefern im Mittel 3,6V und 16,75Ah bei 240 Gramm. Der resultierende Ri von 0,016 Ohm reduziert die Lastspannung nur um 0,03V bei angenommenen 2A also vernachlässigbar. 5. Es hängt alles davon ab, ob Rainer in der Lage ist, die Spannung während der Belastung zu messen. Wenn es um die 3,6V ist, passt Punkt 4.
Bernd K. schrieb: > 2. Eine Alkaline Zelle D ist gar nicht in der Lage, 7A zu liefern, wie > auch die Messung von Jörg R. ergab. Dazu ist Ri viel zu hoch. Die Messung von mir war vom Aufbau nicht ganz so wie es beim TO ist, und ich habe nur mit 2 Zellen getestet. Also ein Batteriehalter, 2 Leitungen zur EL, ein Multimeter direkt an den Polen der Batterie. Beim TO ist der Aufbau ungünstiger weil 4 Batteriehalter vorhanden sind (vermute ich jedenfalls) und damit schon mal 8 Übergangswiderstände summiert werden müssen. Gerade habe ich mal 4 Zellen auf Kurzschluss getestet. Ein kurzes Stück Draht 4qmm direkt auf die Pole und eine Stromzange. Die Energizer kommt auf ca. 6,5A, eine Duracell auf ca. 10A, eine Varta auf ca. 18A und eine electric power auf ca. 29A. Die letzt genannte gibt es wohl nicht mehr, auf meiner steht Jul 2010. Nun werde ich in den nächsten Tagen weitere Tests machen, das interessiert mich schon. Dazu muss ich aber den Testaufbau ändern. Z.B. möchte ich die Batterie anders kontaktieren. Diese preiswerten Halter sind nicht so toll. Trotzdem bleibe ich dabei dass in der Pumpe keine 7A fließen. Selbst wenn eine „gute“ Zelle nur 60mR Ri hat blieben bei 7A ca. 0,4V an Spannungsabfall über dem Ri. Dazu die Übergangswiderstände der Kontaktflächen, evtl. Stecker usw. usw. Ich bin drauf und dran dieses Teil zu kaufen um es zu testen.? Hoffentlich kehrt morgen die Vernunft zurück? Bernd K. schrieb: > 5. Es hängt alles davon ab, ob Rainer in der Lage ist, die Spannung > während der Belastung zu messen. Wenn es um die 3,6V ist, passt Punkt 4. Und den Strom...
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Ja gut, der Gedanke, daß eine Hummel nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen kann liegt ganz ohne Zweifel klar auf der Hand. Für jede unbedarfte Normalhausfrau mit Bildungslücken. Wie jedem Menschen ist ihr natürlich irgendwo klar, daß sie nicht mehr als ein Staubkorn im Sand ist. Überwältigt von diesem Wunder der Natur, zieht sie den Vergleich mit dem Flugzeug.
Was sie nicht weiß ist, daß in den Gesetzen der Aerodynamik auch die Größe eine Rolle spielt.
Die Hummel ist nämlich ein Hubschrauber. Und das aus keinem anderen Grund als wegen den Gesetzen der Aerodynamik.
Rainer schrieb: > ich habe für den Outdoorbereich eine Tom schrieb: > Luftmatratzen Das ist nicht ergonomisch.
Sorry, der Funktionstest mit nur 3 Zellen fehlt immer noch. Wenn man es ganz ausführlich macht, schaut man sich an was de Pumpe auch mit 1, 2, und 3 Zellen noch bringt. Es kann aber auch sein, dass der TO damit bereits mechatronisch überfordert wird. Für ähnliche stromhungrige Anwendungen, wenn 4x1,2...1,4V funktionieren wird meist sowas vewendet: https://akkuplus.de/AccuPower-AP11500-1-Mono-D-12-Volt-11500mAh-Ni-MH Ohne vorherigen Test mit 3 Zellen Einweg-Alkali-Batterien macht es keinen Sinn sich solche Akkus zu suchen und zu besorgen. Trotzdem ließe sich's verbessern mit NiMH, wenn die Pumpe auch als Generator arbeiten könnte. Dimenioniert werden müßte es so dass mit drauflegen zur Druckerhöhung es nicht weniger lange dauern dürfte, wie das aufpumpen. Soviel Zeit muss sein. Outdoor Hektiker sollten besser Outdoor fern bleiben.
Rainer schrieb: > [...] was nicht unbedingt den Bedingungen auf einer Tour entspricht. > Dort haben "kalte Akkus" ja bekanntlich erhebliche Probleme. Für Deinen Anwendungsfall ließe sich das dadurch lösen, dass Du die Akkus oder Batterien vor Erreichen des nächtlichen Lagerplatzes eine Zeitlang am Körper trägst (Hosentasche, Jackeninnentasche), so dass sie immer warm zum Einsatz kommen.
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NiMH sind ungeeignet, da die gegen 0°C jämmerlich versagen. NiCd sind besser, die gibt es legal weiter als Ersatzakkus für Schrauber, auch als Sätze.
Jörg R. schrieb: > Also ein Batteriehalter, 2 Leitungen > zur EL, ein Multimeter direkt an den Polen der Batterie. Beim TO ist der > Aufbau ungünstiger weil 4 Batteriehalter vorhanden sind (vermute ich > jedenfalls) und damit schon mal 8 Übergangswiderstände summiert werden > müssen. Hinzu kommt das Problem, dass sich die Pumpe bei geöffnetem Batteriedeckel nicht bedienen lässt, da der Schalter im Batteriedeckel sitzt und man diesen schließen muss... Messen kann man dort nur, wenn man sich von außen durch Aufbohren Zugang am Schalter für die Messspitzen vom Multimeter verschafft. Ich denke, sehr viele hier haben so eine Pumpe noch nie gesehen und stellen sich das wie ein Radio vor, bei dem man nur die Rückwand abnimmt und dann innen im Betrieb beliebig messen kann. Dem ist aber nicht so.
Werner H. schrieb: > NiMH sind ungeeignet, da die gegen 0°C jämmerlich versagen. > NiCd sind besser, die gibt es legal weiter als Ersatzakkus für > Schrauber, auch als Sätze. Ich habe die D Mono gerade nach vielen Stunden bei 2 Grad aus dem Kühlschrank geholt. Start der Pumpe bei 1,44 Volt, 4 Minuten Aufblasdauer, Endspannung 1,27 Volt. Funktionsfähigkeit also noch gegeben, aber mit Abstrichen. Ich sage nochmals, außer diesen Batterien habe ich derzeit keine entsprechenden Akkus zum Vergleich. Wer Akkus hat, der lege sie bitte mal 12 Stunden bei 2 Grad in den Kühlschrank und testet, wie leistungsfähig das akkubetriebene Gerät im Anschluss ist.
Laut der Schwarmintelligenz von Wikipedia haben NiCd-Akkus sogar bei -40°C noch 50% der Kapazität. Ich glaube das mal und teste das NICHT.
Werner H. schrieb: > Laut der Schwarmintelligenz von Wikipedia haben NiCd-Akkus sogar bei > -40°C noch 50% der Kapazität. > Ich glaube das mal und teste das NICHT. Doch, bitte mach es, und zwar die Leerlaufspannung. Danach kannst du mit Hilfe dieser hochwissenschaftlichen Vorgehensweise wie der TO versuchen die Amper zu skillen.
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Werner H. schrieb: > NiCd Werner H. schrieb: > Laut der Schwarmintelligenz von Wikipedia haben NiCd-Akkus sogar bei > -40°C noch 50% der Kapazität. > Ich glaube das mal und teste das NICHT. Ich dachte, NiCd Akkus wären seit 2017 in der EU verboten. Aber bei Pollin zB. kann man sie ganz normal kaufen?
NiCd-Akkus für Handwerkzeuge haben gerade wegen der Temperatureigenschaften eine Sondergenehmigung der EU (ich forsche nicht nach). Jedenfalls gibt es sie bei z.B. ebay massenhaft als Neuware.
Rainer schrieb: > Hinzu kommt das Problem, dass sich die Pumpe bei geöffnetem > Batteriedeckel nicht bedienen lässt, da der Schalter im Batteriedeckel > sitzt und man diesen schließen muss... Die Spannung läßt sich auch ohne Aufbohren messen. Dafür benötigst Du dünne Kabel, Tesafilm und Sekundenkleber. Das dünne Kabel musst Du mit Sekundenkleber fixieren, dass es bei einer Batterie über den Pluspol und bei einer anderen Batterie über den Minuspol läuft. Mit Tesafilm an der Seite festgeklebt, als weitere Befestigung. Dann werden diese eingelegt. Das Batteriefach wird verschlossen, bzw. die dünnen Kabel werden etwas eingeklemmt. Wenn es sich nicht ganz schließen läßt, dann mit Tesafilm fixieren. So kannst Du die Spannungen im Betrieb messen. Als Messwiderstand für Strom haben einige findige Köpfe eine dünne doppelseitige Platine (oder Folienverbinder) eingeklemmt. Über die Seite ein paar SMD oder Drähte für den Spannungsabfall zum Messen und mit dünnen Drähten herausgeführt.
Dieter schrieb: > Die Spannung läßt sich auch ohne Aufbohren messen. Hallo Dieter, ich komme mit den Messspitzen vom Multimeter an die 2 Kontakte des Einschalters der Pumpe, von der Länge her passt das. Da Plastik, reicht es an der Stelle, ohne Bohren dem Batteriefach mit einem heißen Metallstift zwei kleine Löcher zu versetzen... Ich nehme an, das wäre der geeignete Punkt für eine Messung? Ich sage dazu, ich habe mit dem Multimeter Düwi 07975 noch nie eine Amperemessung vorgenommen, dafür habe ich die Zange benutzt. Möchte mir das Gerät jetzt nicht schrotten... Ja, für die, die elektrotechnisch alles können - es gibt auch welche wie mich, die etwas weniger können. Dafür fragt man doch im Netz, oder? :-)
Rainer schrieb: > ich komme mit den Messspitzen vom Multimeter an die 2 > Kontakte des Einschalters der Pumpe Dort kannst du die Stromstärke messen, aber wohl nicht die Spannung. Für die Spannunng bräuchtest du eine dritte Leitung zum anderen Pol der Batterie. Wenn die Pumpe wirklich 40W hat, könnte sie dein Multimeter überfordern*. Da würde ich lieber bei der Zange bleiben und gleichzeitig die Spannung mit dem Multimeter messen. *) Bei mir sind in so einem Fall allerdings zuerst die Mess-Schnüre abgefackelt. Dabei habe ich gelernt, dass der Aufdruck "10A max." wohl nur für das Messgerät selbst aber nicht für das mitgelieferte Zubehör gilt.
Stefanus F. schrieb: > *) Bei mir sind in so einem Fall allerdings zuerst die Mess-Schnüre > abgefackelt. Dabei habe ich gelernt, dass der Aufdruck "10A max." wohl > nur für das Messgerät selbst aber nicht für das mitgelieferte Zubehör > gilt. In der Art hatte ich mir das schon gedacht :-) Insofern habe ich die A-Messung trotz heftiger Kritik hier ja auch bislang noch nicht durchgeführt...
Rainer schrieb: > Hallo Dieter, ich komme mit den Messspitzen vom Multimeter an die 2 > Kontakte des Einschalters der Pumpe, von der Länge her passt das. Da > Plastik, reicht es an der Stelle, ohne Bohren dem Batteriefach mit einem > heißen Metallstift zwei kleine Löcher zu versetzen... > Ich nehme an, das wäre der geeignete Punkt für eine Messung? > Ich sage dazu, ich habe mit dem Multimeter Düwi 07975 noch nie eine > Amperemessung vorgenommen, dafür habe ich die Zange benutzt. Möchte mir > das Gerät jetzt nicht schrotten... Eine Strommessung kann zwar die Leistungsangabe des Herstellers als Märchen entlarven, viel wichtiger ist aber, wie bereits mehrfach gesagt, die Messung der kompletten Betriebsspannung (Nennwert 6V) unter voller Belastung (Sauganschluss zuhalten). > Ja, für die, die elektrotechnisch alles können - es gibt auch welche wie > mich, die etwas weniger können. Dafür fragt man doch im Netz, oder? :-) Hier geht es um absolute Grundkenntnisse. Die kann man nicht durch eine Frage im Internet lernen, insbesondere, wenn man so lernresi- stent wie Du ist. Oder hast Du die vier Grundrechnungsarten auch durch eine Frage im Internet gelernt?
Dieter schrieb: > Dafür benötigst Du > dünne Kabel, Tesafilm und Sekundenkleber. Er könnte auch versuchen dünnen Lackdraht direkt an die Kontakte zu löten an geeigneter Stelle wenn er geschickt ist und brauchbares Lötwerkzeug hat. Und außerdem: Das ist ein 9€ Ultrabillig Chinagelumpe, das gibts wahrscheinlich direkt beim Ali unterhalb des MwSt Freibetrags und ohne Händlermarge für die Hälfte incl. Versand! Wen kümmerts wenn da das Gehäuse mal einen Kratzer bekommt?
Harald W. schrieb: > Hier geht es um absolute Grundkenntnisse. Die kann man nicht durch > eine Frage im Internet lernen, insbesondere, wenn man so lernresi- > stent wie Du ist. Oder hast Du die vier Grundrechnungsarten auch > durch eine Frage im Internet gelernt? Wenn ich mir die Frage stelle, wie ich mir am besten eine Solaranlage oder ein Bewässerungssystem für den Garten aufbaue, ohne das studiert zu haben, arbeite ich eher mit Leuten bei YouTube zusammen, die sich das selber bereits erfolgreich aufgebaut haben und ihre Erfahrungen gerne teilen. Und siehe da, bei mir läuft beides seit 2 Jahren einwandfrei. Leute wie Du, mit solchen Kommentaren, zählen nicht dazu.
Ein Loch würde ich dort keinesfalls machen ohne vorher das Ding ausreichend zerlegt zu haben. Bei solchen primitiven Pumpen könnte es da dann dort durchpfeifen. Vorher sieht man das in der Regel nicht. Besser nur mit dünnen Kabeln so ableiten, wie empfohlen. Wenn ein SmartPhone vorhanden sein sollte, schieße ein Photo von dem offenen Batteriefach und dem Deckel, so dass man die Kontakte sieht. Nicht selten eignet sich der Spannungsabfall an den Kontaktverbindern für eine Strommessung nach der Vierpolmethode. In dem Falle reicht es auch aus nur dünne Kabelchen, die das anzapfen eingeklemmt zischen dem Deckel herauszuführen.
Rainer schrieb: > arbeite ich eher mit Leuten bei YouTube zusammen, die sich das > selber bereits erfolgreich aufgebaut haben Eine Diskussion im Forum ist zwangsläufig anstrengender als die Zusammenarbeit von nur zwei Personen. Ich glaube aber, dass du hier (wenn du ein dickes Fell hast und geduldig bist) unterm Strich besser beraten wirst. Bei Youtube werden viele Sachen "ganz einfach" präsentiert, in Wirklichkeit klappt es so wie dort präsentiert aber nur mit Glück und ist oft gefährlich. Ich erinnere nur an den Typen, der mit seiner 1-Transistor Lichtorgel mehrere Leute dazu verleitet hat, ihr Smartphone zu zerstören, aber dennoch sein Video nicht entfernt.
Bernd K. schrieb: > Er könnte auch versuchen dünnen Lackdraht direkt an die Kontakte zu > löten an geeigneter Stelle wenn er geschickt ist und brauchbares > Lötwerkzeug hat. Wie oben von Stefanus F. bereits beschrieben, scheint es ja ganz so einfach dann doch nicht zu sein. Warum verwendet man zB. im Modellbau alles andere, aber sicher keinen dünnen Lackdraht? Weil die Ströme meistens höher sind, als viele Nutzer von ihren Akkus vermuten, und der schöne Flieger geht in Flammen auf. Wieso berechnet man Kabelquerschnitte?? Das brauchst Du mir jetzt nicht zu widerlegen, ich war oft genug auf unserem örtlichen Modellflugplatz und spreche aus Erfahrung.
Zur Spannungsmessung sind dünne Lackdrähte in Ordnung.
Stefanus F. schrieb: > Bei Youtube werden viele Sachen "ganz einfach" präsentiert, in > Wirklichkeit klappt es so wie dort präsentiert aber nur mit Glück und > ist oft gefährlich. Das ist richtig, da muss man abwägen, was man nachmacht oder nicht. Alle Installation mit Strom und Gas und anderen Brennstoffen sind grundsätzlich nicht ungefährlich. Selbst ein Smartphone oder eine E-Zigarette können heute ab Werk explodieren, dank mangelhafter Akkus, ohne Verschulden des Nutzers :-) Auf Youtube interessieren mich nachweislich funktionierende Installationen, mit denen der Konstrukteur in 24 Monaten Nutzung nicht seine Hände, Beine oder gleich das Leben verloren hat. Das schaffen, wie oben beschrieben, bestimmte Produkte namhafter Hersteller teilweise nicht, was ich für sehr bedenklich halte.
Ist das die gleiche? https://de.aliexpress.com/item/32834585019.html Wenn man da rumsucht gibts noch etliche Varianten mit 12V oder gar mit Akku schon eingebaut. Wird mehr oder weniger überall das gleiche (gleichwertige) Zeug drin verbaut sein.
Bernd K. schrieb: > Ist das die gleiche? > https://de.aliexpress.com/item/32834585019.html > > Wenn man da rumsucht gibts noch etliche Varianten mit 12V oder gar mit > Akku schon eingebaut. Wird mehr oder weniger überall das gleiche > (gleichwertige) Zeug drin verbaut sein. Ja, das ist die Pumpe. Ist eh von allen Herstellern gleich. Eingebauter Akku? Bloß nicht - wenn sowas nicht mehr aufladbar ist, schmeißt man das ganze Gerät weg - inkl. Akku. Es ist ein Billigprodukt, kein Thema. Aber es erfüllt seinen Zweck. Gegen ein Upgrade (zB. andere Akkus) spricht nichts.
Ich würde Batteriehalter für zwei mal 18650 in Reihe zum schnellen Wechsel einbauen und fertig. Entweder zerreißt es den Motor oder sie pumpt besser als mit den Monozellen. Die zwei Möglichkeiten gibts. Was hast Du zu verlieren? 18650 Li-Ion sind günstig (Energie/Preis und Energie/Gewicht unschlagbar), universell verwendbar, gibt 4-Schacht Ladegeräte dafür oder Powerbanks die man ebenfalls direkt damit bestücken kann, Taschenlampen wollen heutzutage auch meist 18650, das meiste alte Zeug kann man entsprechend umbauen oder gleich im Hinblick darauf anschaffen, dann kann man sich nen Sack voll geladene 18650 einpacken und dann für alles verwenden.
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Rainer schrieb: > Ich denke, sehr viele hier haben so eine Pumpe noch nie gesehen und > stellen sich das wie ein Radio vor, bei dem man nur die Rückwand abnimmt > und dann innen im Betrieb beliebig messen kann. Dem ist aber nicht so. Na dann stell doch mal ein paar Fotos hier ein Rainer schrieb: > ... arbeite ich eher mit Leuten bei YouTube zusammen, die sich das > selber bereits erfolgreich aufgebaut haben und ihre Erfahrungen gerne > teilen. oder mach ein Video wenn Dir das lieber ist. Bernd K. schrieb: > Ich würde Batteriehalter für zwei mal 18650 in Reihe zum schnellen > Wechsel einbauen und fertig. Erstmal mit einer anfangen, wenn die einen kleine Innenwiderstand hat reicht das wahrscheinlich schon bei 4.2V: Rainer schrieb: > Start der Pumpe bei 1,44 Volt, 4 Minuten > Aufblasdauer, Endspannung *1,27* Volt. 1,27*4=5,08 Die Betriebsspannung war also mit Sicherheit kleiner als 5V Greif doch von Deinen Modellbaukumpels eine defekte LiIonenbatterie ab, meinst ist nur eine Zelle hinüber. Da kannst Du dann 1 oder 2 Zellen zum Testen verwenden. Aber Achtung, keinen Kurzschluss machen, die haben viel mehr Bums als Deine D-Zellen. Da verschweissen dann die Kabel ganz schnell und dann glühen sie.
Zur Abwechslung mal ein paar Fakten. Zunächst die Messung einer guten Monozelle mit 2A. https://www.akkuline.de/test/varta-mono-industrial-test-messung?tlid=236 Am Diagramm ist abzulesen: 1. Die Spannung liegt nach kurzer Zeit bei 1V und geht bis 0,8V runter Bei 4 Zellen in Reihe sind das 4V runter bis 3,2V 2. Die Kapazität ist dann 1,8Ah (und nicht 18 Ah) 3. Das Gesamtgewicht der 4 Zellen liegt bei 576 Gramm Jetzt mal eine richtig gute 18650er Zelle im Vergleich: https://www.nkon.nl/sony-us18650vtc6.html 1. Die Spannung liegt anfangs bei 4V und geht runter bis 3,2V Hierbei ist sie etwa zu 90% entladen. 2. Die Kapazität ist mit 3Ah angegeben. 3. Das Gewicht der Zelle ist 48 Gramm Wie man sieht, tut es eine 18650er Zelle bei höherer Kapazität. Jetzt noch eine Halterung (Wanne) anstelle der 4 Monozellen. Und für unterwegs 4 geladene Zellen zum Tauschen mitnehmen.
Antoni Stolenkov schrieb: > Rainer schrieb: >> ich habe für den Outdoorbereich eine > > Tom schrieb: >> Luftmatratzen > > Das ist nicht ergonomisch. Auch und gerade im Alter.
Antoni Stolenkov schrieb: > Auch und gerade im Alter. Du tingelst als neuer Forentroll auch nur von Thread zu Thread und sonderst Müll ab;-( Bernd K. schrieb: > Zur Abwechslung mal ein paar Fakten. Na ja, ich denke Fakten gibt es schon. @TO https://www.amazon.de/gp/product/B07CWR9GXH/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3TVDIAOCYO59D&psc=1 Dazu eine Powerbank.
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Selten so viele Fehler bei den technischen Angaben gesehen: Leistungs-Aufnahme: 2 Watt Ladekontroll-Leuchte am USB-Kabel • Stromversorgung: integrierter NiMH-Akku mit 3.900 mAh, lädt per USB .... 3 AA Batterien erforderlich (enthalten). .... infactory Elektropumpe: Akku-Luftpumpe mit 3 Ventil-Aufsätzen und USB-Ladekabel, 200 l/Min. (Pumpe), Maximaler Druck: 0,44 ps, Preis ca. 17 Euro;
Rainer schrieb: > Auf Youtube interessieren mich nachweislich funktionierende > Installationen, mit denen der Konstrukteur in 24 Monaten Nutzung nicht > seine Hände, Beine oder gleich das Leben verloren hat. Und wie veririfizierst Du das? Klar, gar nicht, kannst Du nämlich nicht. Dieter schrieb: > Rainer schrieb: >> Es ist so, dass ich die Pumpe tatsächlich vor knapp 3 Jahren mal mit 4 D >> Mono Akkus getestet habe und es nicht funktioniert hat. > > Es könnte aber auch unter den vier Akkus eine faule Pflaume oder trübe > Tasse darunter gewesen sein. Teste das Ding, wie schon geschrieben, Lasst mich raten, er hat die Akkus vor dem Test nicht geladen, sowas machen doch nur Theoretiker. Tolle Kombination: YT-Gläubigkeit, Beratungs- und Lernresistenz der Generation Smartphone gepaart mit Altersstarrsinn. sagsdfh
sagsdfh schrieb: > Lasst mich raten, er hat die Akkus vor dem Test nicht geladen, sowas > machen doch nur Theoretiker. > > Tolle Kombination: YT-Gläubigkeit, Beratungs- und Lernresistenz der > Generation Smartphone gepaart mit Altersstarrsinn. Du musst mich ja für sehr dämlich halten. Urteilst Du im realen Leben auch so über andere Personen? Dann weiterhin viel Spaß. Ich gehöre übrigens weder zur Smartphonegeneration noch schiebe ich einen Rollator, auch keinen virtuellen. Jörg R. schrieb: > @TO > https://www.amazon.de/gp/product/B07CWR9GXH/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3TVDIAOCYO59D&psc=1 > > Dazu eine Powerbank. Die verlinkte Pumpe nehme ich auf keinen Fall. Wie schon geschrieben wurde, die Angaben stimmen so wohl kaum. USB brauche ich nun wirklich nicht an einer Luftpumpe. Nachdem ich jetzt mal Werte und Gewichte verglichen habe, wird es auf eine akkulose Pumpe mit direktem 12 Volt Anschluss und einer dazu passenden Powerbank hinauslaufen, die ich auch noch für übliche Ladezwecke an anderen Geräten verwenden kann. Die erhoffte Einsparung beim Gewicht wird es kaum geben, aber EINE Energieversorgung für mehrere Zwecke wiegt das auf. Danke für alle Beiträge, Rainer
Rainer schrieb: > Du musst mich ja für sehr dämlich halten. Urteilst Du im realen Leben > auch so über andere Personen? Dann weiterhin viel Spaß. Meine Schwiegermutter macht das auch. Ich mag sie, aber diese Phantasien insbesondere über Familienmitglieder nerven. Sie denkt sich aus, was jemand eventuell getan oder gedacht haben könnte und verurteilt die Person dann als schlecht. Nicht selten endet das dann so: "Tochter, du hast einen besseren Mann verdient". Wenn sie dann darauf hinweist, dass ihre Phantasien gar nicht zutreffen, hört sie schon nicht mehr hin. Das Thema ist dann für sie vorläufig durch, sie befasst sich nach diesem Satz mit etwas Anderem.
Rainer schrieb: > Die verlinkte Pumpe nehme ich auf keinen Fall. Wie schon geschrieben > wurde, die Angaben stimmen so wohl kaum. USB brauche ich nun wirklich > nicht an einer Luftpumpe. Der USB-Anschluss ist vorhanden um das Teil aufzuladen, z.B. über eine Powerbank. Der Anschluss ist nicht dafür gedacht das Teil an einen Computer anzuschließen, es sei denn auch um es aufzuladen. Was dachtest du welche Funktion der Anschluss hat? Rainer schrieb: > Die erhoffte Einsparung beim Gewicht wird es kaum geben... Doch, gibt es. Dazu müsste man (Du) sich nur mal mit dem Teil beschäftigen. Der Aufwand dafür scheint dir aber zu hoch zu sein. Rainer schrieb: > Die verlinkte Pumpe nehme ich auf keinen Fall. Wie schon geschrieben > wurde, die Angaben stimmen so wohl kaum. Ungefähr so wie bei deiner Pumpe;-)
Es sieht übrigens so aus, dass die Pumpe mit gleichem Motor 0,5bar bei 4xMono, 6V, und max 0,44bar für 3xAA oder Li verkauft wird. 4000mAh LiAkku sollen für 2-3 Matrazen reichen, dh 4-5Wh je Matraze.
Bitte verabschiedet Euch mal von den 0,5bar! Das Märchen wird nicht wahrer, wenn es von verschiedenen leuten wiederholt wird. Aber immer mehr glauben es. Da steht 0,44 oder 0,47 PSI je nach Pümpchen. PSI = pounds per square inch 0,44psi = 0,030bar
Tom schrieb: > Da steht 0,44 oder 0,47 PSI je nach Pümpchen. > > PSI = pounds per square inch > > 0,44psi = 0,030bar Das weiß die Luftmatratze aber nicht. Das ist wie mit der Hummel. Rein physikalisch kann die nicht fliegen, sie macht es aber trotzdem.
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Jörg R. schrieb: > Der USB-Anschluss ist vorhanden um das Teil aufzuladen, z.B. über eine > Powerbank. Der Anschluss ist nicht dafür gedacht das Teil an einen > Computer anzuschließen, es sei denn auch um es aufzuladen. Was dachtest > du welche Funktion der Anschluss hat? > > Rainer schrieb: >> Die erhoffte Einsparung beim Gewicht wird es kaum geben... > > Doch, gibt es. Dazu müsste man (Du) sich nur mal mit dem Teil > beschäftigen. Der Aufwand dafür scheint dir aber zu hoch zu sein. Sorry, wenn ich Akkus in der Pumpe habe (3 x AA, sorry, wie soll die Pumpe damit halbwegs laufen?) und dann noch extra eine Powerbank zum Laden dabei habe, bringt mir das nichts, schon gar nicht beim Gewicht. Die 12 Volt Pumpe mit direktem Anschluss ist 100 g leichter, das lege ich lieber bei der Powerbank drauf.
Rainer schrieb: > Sorry, wenn ich Akkus in der Pumpe habe (3 x AA, sorry, wie soll die > Pumpe damit halbwegs laufen?) und dann noch extra eine Powerbank zum > Laden dabei habe, bringt mir das nichts, Ich habe nichts von 3*AA geschrieben. Ich bin bei Lithium-Ionen oder LiFePo4. Solange keine Daten über Mindestspannung und tatsächlicher Stromaufnahme vorliegen kommen wir nicht weiter.
Eines der fast baugleichen Modelle zum Kaufen bei Amazone ist eine solche Variante.
Rainer schrieb: > Du musst mich ja für sehr dämlich halten. Urteilst Du im realen Leben > auch so über andere Personen? Diese vollkommen unsinnige Aussage Rainer schrieb: > Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 - > 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und > das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-) bringt mich in diesem Fall dazu. 0,3..0,5 Bar sind rund 0,3...0,5 kg/cm^2(*) --> bei Deiner Luftmatratze 80*190cm also 4860...8100 kg, die die Luftmatratze tragen kann. Wenn diese Last nicht draufliegt, drückt diese Kraft die Oberseite und die Unterseite der Matratze auseinander. Da biegt sich sogar Stahlblech wie Papier, die dünne Folie der Matratze macht da einfach nur Puff. Aber klar, Theorie ist ja nur für Theoretiker, Praktiker brauchen das nicht. sagsdfh * Ja, ich weiss, dass das kp/cm^2 heissen muss, aber das ist dann noch theoretischer.
Dieter schrieb: > Eines der fast baugleichen Modelle zum Kaufen bei Amazone ist eine > solche Variante. Ich habe mich entschieden für die PEARL Elektrische Gebläsepumpe: Elektrische Luftpumpe mit 3 Aufsätzen, für 12 V KFZ, 75 Watt Artikel NX-8679-917 Und ja, die Pumpe hat lediglich 0,44psi = 0,030bar Wenigstens gibt es dort mal jemand an. Jetzt braucht es noch eine entsprechende Powerbank mit 12 Volt Ausgang (Starthilfefunktion) dazu.
Rainer schrieb: > Jetzt braucht es noch eine entsprechende Powerbank mit 12 Volt Ausgang > (Starthilfefunktion) dazu. Eventuell tut es auch eine Laptop-Powerbank. Die kann man auf 16V stellen, was vermutlich akzeptabel ist.
sagsdfh schrieb: > 0,3..0,5 Bar sind rund 0,3...0,5 kg/cm^2(*) --> bei Deiner Luftmatratze > 80*190cm also 4860...8100 kg, die die Luftmatratze tragen kann. Es handelt sich um einen Schreib- oder Übersetzungsfehler der Bedienungsanleitung. Tatsächlich geht es um 0,03 Bar.
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