Hallo zusammen Ich stehe ein wenig auf dem Schlauch oder meine Denkweise ist komplett falsch. Ich brauche drei verschiedene speisungen. 3,3V @500-700mA, 5V @100-200mA, +/-15V @ 200-300mA. Zur verfügung habe ich 24V. Der eingang sollte Galvanisch getrennt sein also entweder jedes einzeln an 12V und somit jede speisung galvanisch getrennt oder z.B. nur die +/-15V galvanisch trennen und von dort aus alles wandeln. Jetzt zu meinem Problem erstens müsste ich ja ca 4 Klötze dahin machen den die meiste Leistung wird von den 3,3V gezogen. Somit müsste ich alle auf ca. 4W auslegen. Aber wen ich z.B. von den +/- 15V 2W ziehen könnte müsste ich ja bei den 3,3V immer noch 4W zur verfügung haben. Wen ich den Maximalen Strom ausrechne was man bei 2W +-15V liefern kann sind dies ja 133mA. Aber dies würde ja nciht mehr reichen um 4W zu erzeugen mit 3,3V aber dan müsste man ja das ganze fast überdimensionieren. Kann mir jemand ev. auf die Sprünge helfen ev. ein Denkfehler oder so. Oder hat jemand für das Problem eine Elegantere Lösung? Danke
Welche Teile müssen voneinander galvanisch getrennt sein und wo kommen auf einmal die 12 V her?
Tina P. schrieb: > Aber wen ich z.B. von den +/- 15V 2W ziehen könnte müsste ich ja bei den > 3,3V immer noch 4W zur verfügung haben. Du brauchst also eine galvanische Trennung der 24V mit 13W (15W). Und dann eine Regelung auf 5, 3.3 und +/-15V die nicht mehr galvanisch getrennt sein muss. Stellt sich die Frage, ob wirklich erst 24V auf 12V und dann von 12V weiter auf 3.3, 5 und +/-15, oder direkt auf z.B. 3.3V, oder 3 mal galvanisch getrennt auf direkt die gewünschten Ausgangsspannungen mit 2.31, 1 und 9W. Da bipolare +/-15V Regler sowieso meistens galvanisch getrennt sind, würde ich alle mit galvanisch getrennten DC/DC Wandlern aufbauen und Masse miteinander verbinden, statt erst auf 12V zu wandeln. Und wenn du keine fertigen Klötze kaufst, baut man sowieso einen 15W Wandler der simultan 4 Ausgangsspannungen liefert als Flyback.
m.n. schrieb: > Welche Teile müssen voneinander galvanisch getrennt sein und wo > kommen > auf einmal die 12 V her? Tut mir leid sollte 24V sein
MaWin schrieb: > Tina P. schrieb: >> Aber wen ich z.B. von den +/- 15V 2W ziehen könnte müsste ich ja bei den >> 3,3V immer noch 4W zur verfügung haben. > > Du brauchst also eine galvanische Trennung der 24V mit 13W (15W). > Und dann eine Regelung auf 5, 3.3 und +/-15V die nicht mehr galvanisch > getrennt sein muss. > Stellt sich die Frage, ob wirklich erst 24V auf 12V und dann von 12V > weiter auf 3.3, 5 und +/-15, oder direkt auf z.B. 3.3V, oder 3 mal > galvanisch getrennt auf direkt die gewünschten Ausgangsspannungen mit > 2.31, 1 und 9W. Da bipolare +/-15V Regler sowieso meistens galvanisch > getrennt sind, würde ich alle mit galvanisch getrennten DC/DC Wandlern > aufbauen und Masse miteinander verbinden, statt erst auf 12V zu wandeln. > Und wenn du keine fertigen Klötze kaufst, baut man sowieso einen 15W > Wandler der simultan 4 Ausgangsspannungen liefert als Flyback. Tut mir leid ist ein Fehler von mir sollte 24V sein 12V wird nicht benötigt.
Was muss denn galvanisch getrennt sein? 3 x 24V oder 3,3V <--> 5V <--> +15V <--> -15V oder 24V <--> (3,3V; 5V; +15V; -15V) oder ???
Tina P. schrieb: > Jetzt zu meinem > Problem erstens müsste ich ja ca 4 Klötze dahin machen 3 reichen. Es gibt auch bipolare DC-DC Wandler, die dir ±15V auf einen Rutsch erzeugen. Dann noch einen auf 5V und einen auf 3.3V. Falls Energieeffizienz unkritisch ist, kannst du die 3.3V auch aus den 5V per Linearregler (Klasse LT1117) erzeugen. Dann reichen 2. > den die meiste > Leistung wird von den 3,3V gezogen. Somit müsste ich alle auf ca. 4W > auslegen. Wie kommst du auf dieses schmale Brett? Jeder der o.g. DC-DC Wandler muß für die Leistung ausgelegt sein, die an seinem Ausgang gebraucht wird. Eingangsseitig werden sie alle parallel geschaltet. Und ausgangsseitig werden die jeweiligen Minuspole (bei ±15V die Mitte) zu GND verbunden. Daß die Wandler galvanisch trennen müssen, ist ja ohnehin klar.
Abhängig von Wirkungsgrad und Stückzahl gibt es unterschiedliche Lösungen. Für Einzelstücke nimmt man einfach drei passende Wandler und ist fertig. Bei größeren Stückzahlen würde ich zunächst die Eingangsspannung mit einem 2:1 DC/DC-Wandler galvanisch trennen (Vin 18 - 36 V, Vout 24 V) und danach mit kleinen Schaltreglern die Spannungen lokal erzeugen. Die -15 V erhält man aus dem +15 V Regler mit einer Ladungspumpe. +5 V und + 3,3 V liefern kleine Regler + Spule + Cs auf Fingernagelgröße.
MaWin schrieb: > baut man sowieso einen 15W > Wandler der simultan 4 Ausgangsspannungen liefert als Flyback. Wie MaWin schon sagte, ein Sperrwandler und danach ggf. wenn nötig LDOs wären hier eine Lösung. Ein Problem ist die Stabilität der Spannungen. Du mußt Dir eine Spannung aussuchen die am stabilsten sein soll. Die nimmst Du dann als Referenz für die Sollspannung. Dann geht es per linearen Optokoppler zurück auf die Primärseite. Schmidt-Walter wird Dir beim Konstruieren des Trafos gute Dienste leisten. http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/smps.html mfg klaus
Tina P. schrieb: > Ich brauche drei verschiedene speisungen. 3,3V @500-700mA, 5V > @100-200mA, +/-15V @ 200-300mA. Zur verfügung habe ich 24V. Da Du im Endeffekt vier verschiedene, galvanisch getrennte Spannungen brauchst, wäre m.E. eine Lösung mit Trafo, ähnlich den PC-Netzteilen, die beste Lösung.
Tina P. schrieb: > Kann mir jemand ev. auf die Sprünge helfen ev. ein Denkfehler oder so. Hier ist die Hauptfrage: kannst du Trafo für Flyback anschaffen oder nicht? Wenn nicht, dann am besten eine Spannung aus 24 Volt machen und daraus alle anderen Spannungen. 3,3 Volt paßt dafür weniger, da Wirkungsgrad von Wandlern 3,3/5 und 3,3/+-15 zu gering wird. Wenn sowieso 5 Volt gebraucht wird, dann bietet sich an, 5 Volt als Hauptspannung zu nutzen (obwohl Wirkungsgrad immer noch nicht so gut ist): 24 >> (galv. getrennt) >> 5, 5 >> 3,3, 5 >> +-15. Wird Wirkungsgrad wichtig, dann besser so: 24 >> (galv. getrennt) >> 12, 12 >> 5, 12 >> 3,3, 12 >> +-15. Es kann sein, daß es reicht, nur die erste Spannung zu stabilisieren (oder mindestens nicht alle) und Rest mit einfachen Wandler zu schaffen, so wie NMA0515SC oder ähnlichen. Am letzten Mal hatte ich etwas ähnliches vor, zwar ohne galvanische Trennung. Das ging sehr einfach: Modul OKI-78SR (gibt es bei Reichelt) macht aus einer Eingangsspannung (sie kann beliebig sein von etwa 9 bis 36 Volt) 5 Volt, dann (da kaum mehr als 100 mA gebraucht) mit LD1117 aus 5 Volt noch 3,3 Volt. Nichts stehe im Wege, auf einer Erweiterungsplatine aus 5 Volt mit Hilfe von NMA0515SC oder ähnlichen auch +-15 Volt zu machen.
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Harald W. schrieb: > Da Du im Endeffekt vier verschiedene, galvanisch getrennte Spannungen > brauchst, wäre m.E. eine Lösung mit Trafo, ähnlich den PC-Netzteilen, > die beste Lösung. Es gibt aber so fertige Netzteile nicht in dieser Art zu kaufen, da es sich um ein Einzelstück handelt. Bei Computern braucht man 12V und 5V - und das schon seit vielen Jahren. Deshalb haben sich diese beiden Spannungen durchgesetzt und sind weit verbreitet - deshalb kann man auch fertige Netzteile mit 12V und 5V in Einem bauen.
Die galvanische Trennung wird hier genau wie in den meissten Threads komplett überflüssig sein. Am Ende werden die 0 von den +-12V und Gnd von 5V und 3,3V zusammengebunden. Ein paar OpAmps, eine Digitalschaltung mit 5V und ein 3,3V µC. MfG Klaus
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