Was sind die Vorteile einer AGM Batterie gegenüber einer klassischen Nass PB Batterie? Mal abgesehen von der Einbaulage und der Wartungsfreudnlichkeit - Ich lese immer nur AGM Batterien seien von Vorteil bei Start/Stop Funktionen und Fahrzeugen mit Rekuperation. Letzteres bedingt aber, dass bei Rekuperation einen höheren Strom durch die Batterie aufgenommen werden kann als bei einer Nasszelle, sonst hat man ja kaum einen Vorteil. Hiervon lese ich aber nichts. Ich habe bis dato keine technischen Angaben über den Ladestrom einer AGM Batterie gefunden. Wer bringt Licht ins Dunkel?
Philipp G. schrieb: > Was sind die Vorteile einer AGM Batterie gegenüber einer klassischen > Nass PB Batterie? Mal abgesehen von der Einbaulage und der > Wartungsfreudnlichkeit - Ich lese immer nur AGM Batterien seien von > Vorteil bei Start/Stop Funktionen und Fahrzeugen mit Rekuperation. Die Frage ist falsch gestellt. Es geht um den Unterschied zwischen Autoakkus und "Deepcycle"-Akkus. Autoakkus sind für "Deepcycle" nicht geeignet.
Philipp G. schrieb: > Was sind die Vorteile einer AGM Batterie gegenüber einer klassischen > Nass PB Batterie Wenn sie durch Wärme und Überladung an Elektrolytem verloren hat, kann man kein dest Wasser nachfüllen sondern muss eine neue kaufen. Das ist der Vorteil für den Verkäufer. Da man sie nicht auffüllen kann, muss sie bereits gefülllt geliefert werden, altert also ab Herstellungsdatum schon im Regal des Händlers und der Kunde bekommt eine bereits totgestandene Batterie und kauft schnell wieder einen Neue. Auch das ist ein Vorteil für den Hersteller. Früher hat der Händler beim Verkauf die Säure eingefüllt. Für den Kunden hat sie eigentlich nur Nachteile. Damit AGM in konventionellen Autos mit 14.4V Lichtmaschinenregler nicht überladen werden, hat man die Technologie von Antimon, die bei 13.8V voll war und bei 14.4V gaste, auf Calcium umgestellt. Nun ist der Akku ohne zu gasen erst bei 14.4V voll und man muss mit 15V laden damit er schnell geladen wird. Dadurch funktionierten die alten Autos mit AGM nicht besonders, man hat besser offene Antomondotierte Akkus verwendet. Um das zu beheben müssen Lichtmaschinen moderner Autos mit einem Code an die Ladespannung angepasst werden je nach installierter Batterie (es sei denn man tauscht nur gegen gleiches Modell), das lässt sich der KFZ Markenhändler etwas kosten, so kann man Akkus nicht mehr selber wechseln sondern muss den KFZ Händler das 10-fache bezahlen. Das ist der Vorteil für den Markenhändler, ein Nachteil für den Kunden. Dank dieser Anpassung leben heute Akkus aber länger als früher, eher 7 als 5 Jahre, manche Akkuhersteller geben schon 5 Jahre Garantie, auch mit start/stop.
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > Letzteres bedingt aber, dass bei Rekuperation einen höheren Strom durch > die Batterie aufgenommen werden kann als bei einer Nasszelle, sonst hat > man ja kaum einen Vorteil. Hiervon lese ich aber nichts. Ich habe bis > dato keine technischen Angaben über den Ladestrom einer AGM Batterie > gefunden. Genau DAS ist der Grund weswegen AGM Battrien in Autos eingebaut werden. Eine Nasszelle lebt nur lange wenn sie immer(ganz) voll gehalten wird und beim Laden bzw Entladen lediglich gestreichelt wird. Eine AGM-Batterie verträgt zum Einem mehr und größere Ladezyklen bei wesentlich höherem Ladestrom. Die heutigen Autos, insbesondere die mit Start-Stop lassen die Batterispannung ständig in einem gewissen Fenster pendeln, wobei beim Beschleunigen grundsätzlich nicht nachgeladen wird und beim Schiebebetrieb die Spannung der Lichtmaschine mal eben auf über 14V hochgezogen wird wobei die Batterie dann halt auch mal 100A Ladestrom abkönnen muss. Bei der Nasszelle bröselt dann halt so nach und nach das eingestopfte Blei aus dem Gitter... ich hatte bei meinem letzten Auto, noch ohne Stop-Start, den Fehler gemacht die 70Ah AGM durch eine 100Ah Nassbatterie zu ersetzen. Nach nicht mal 2 Jahren schwächelte die schon deutlich wo die AGM zuvor über 7Jahre gehalten hatte.
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: >> Was sind die Vorteile einer AGM Batterie gegenüber einer klassischen >> Nass PB Batterie? Mal abgesehen von der Einbaulage und der >> Wartungsfreudnlichkeit - Ich lese immer nur AGM Batterien seien von >> Vorteil bei Start/Stop Funktionen und Fahrzeugen mit Rekuperation. > > Die Frage ist falsch gestellt. Es geht um den Unterschied zwischen > Autoakkus und "Deepcycle"-Akkus. Autoakkus sind für "Deepcycle" > nicht geeignet. Das ist aber dennoch nicht meine Frage. Michael B. schrieb: > Um das zu beheben müssen Lichtmaschinen moderner Autos mit einem Code an > die Ladespannung angepasst werden je nach installierter Batterie (es sei > denn man tauscht nur gegen gleiches Modell), das lässt sich der KFZ > Markenhändler etwas kosten, so kann man Akkus nicht mehr selber wechseln > sondern muss den KFZ Händler das 10-fache bezahlen. Das war schon eher interessant. Aber dennoch: Je höher der Ladestrom, desto höher die Bremsenergie - was ja bei Rekuperation Sinn sein sollte. Hat das alles also gar nichts damit zu tun, nur ein Marketing Gag der Hersteller? Ich dachte doch AGM hätte einen niedriegeren Innenwiderstand als Nassbatterien, was ja zu einem höheren Ladestrom in der Rekuperationsphase führen würde. Armin X. schrieb: > Schiebebetrieb die Spannung der Lichtmaschine mal eben auf über 14V > hochgezogen wird wobei die Batterie dann halt auch mal 100A Ladestrom > abkönnen muss. Dein Beitrag kam zeitgleich mit meinem. Interesant. Was meinst Du mit 'abkönnen'? Der Ladestrom wird durch den Innenwiderstand der Batterie bestimmt, sofern die Lichtmaschine genug liefert. Gibt es hierzu Daten?
:
Bearbeitet durch User
Nachtrag: Mein Fazit ist, dass man sich um 0,0X% Sprit zu sparen eine Technik einbaut die durch einen höheren Batteriepreis mehr als aufgefressen wird.
Armin X. schrieb: > Nachtrag: > Mein Fazit ist, dass man sich um 0,0X% Sprit zu sparen eine Technik > einbaut die durch einen höheren Batteriepreis mehr als aufgefressen > wird. Schon klar. Sagen wir eine 12V/60Ah Nassbatterie zieht leer 10A. Zieht eine AGM da deutlich mehr Strom?
Philipp G. schrieb: >>> Was sind die Vorteile einer AGM Batterie gegenüber einer klassischen >>> Nass PB Batterie? Mal abgesehen von der Einbaulage und der >>> Wartungsfreudnlichkeit - Ich lese immer nur AGM Batterien seien von >>> Vorteil bei Start/Stop Funktionen und Fahrzeugen mit Rekuperation. >> >> Die Frage ist falsch gestellt. Es geht um den Unterschied zwischen >> Autoakkus und "Deepcycle"-Akkus. Autoakkus sind für "Deepcycle" >> nicht geeignet. > > Das ist aber dennoch nicht meine Frage. Gut, dann die Antwort: Nass- und Trockenakkus sind technisch gleichwertig. Ich wüsste jetzt aber nicht, wo man "normale" Nassakkus beziehen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/VRLA-Akkumulator#Absorbent_Glass_Mat_(AGM) >[...]niedrigeren Innenwiderstand (im Vergleich zu Nassakkumulatoren)[...] >Ein Standardakkumulator mit einer Kapazität von 50 Ah kann in der Regel einen Kaltstartstrom von 350 bis 450 A liefern. AGM-Akkumulatoren können hier bei gleicher Kapazität (je nach Hersteller und Aufbau) einen Kaltstartstrom von bis 800 A bereitstellen.
Harald W. schrieb: > Gut, dann die Antwort: Nass- und Trockenakkus sind technisch > gleichwertig. Sind sie nicht. Zumindest nicht nach mir oder Armin -> AGM haben einen niedrigeren Innenwiderstand, ergo wird bei der Ladung mehr Strom gezogen, ergo höhere Bremsleistung in der Rekuperationsphase. > Ich wüsste jetzt aber nicht, wo man "normale" Nassakkus beziehen kann. Im Baumarkt.
Philipp G. schrieb: > AGM haben einen niedrigeren Innenwiderstand, ergo wird bei der Ladung > mehr Strom gezogen, ergo höhere Bremsleistung in der Rekuperationsphase. > >> Ich wüsste jetzt aber nicht, wo man "normale" Nassakkus beziehen kann. > > Im Baumarkt. Ein niedriger Innenwiderstand wird typischerweise durch Parallel- schaltung mehrerer Platten erreicht. Der Nachteil ist dann oft, das diese Akkus nicht für "DeepCycle" geeignet sind. Heutzutage werden Nassakkus praktisch nur in Form von Autobatterien angeboten. Diese sind aber eindeutig nicht deepcyclefähig. Es mag irgendwo vielleicht auch nasse "DeepCycle"-Akkus z.B. für Gabelstapler geben. Im Baumarkt bekommt msan die aber garantiert nicht.
Philipp G. schrieb: > Je höher der Ladestrom, desto höher die Bremsenergie - was ja bei > Rekuperation Sinn sein sollte. Hat das alles also gar nichts damit zu > tun, nur ein Marketing Gag der Hersteller? Ich dachte doch AGM hätte > einen niedriegeren Innenwiderstand als Nassbatterien, was ja zu einem > höheren Ladestrom in der Rekuperationsphase führen würde. Welche Rekuperation ? Ein Bleiakku wird normalerweise nur in Verbrennungsmotoren eingebaut, die haben har keinen Elektromotor als Antrieb. Da gibt es keine Rekuperation. Im Elektrowagen werden NiMH oder LiIon verwendet, da kann der Elektromotor beim Bremsen im Schiebebetrieb als Generator arbeiten und den Akku laden, dessen hineingeladene Energie dann beim nächsten Bescheunigen verbraucht wird. Bei Verbrennern haben nur Marketingfuzzis den Schwachsinn erfunden, daß die Lichtmaschine als Generatoir im Schiebebetrieb ja den Akku lädt, und wenn dann beim Beschleinigen des Autos durch den Verbrennungsmotor die Lichtmaschine abgestellt wird, dann gehen ein paar PS mehr auf die Räder (daher macht das jedes akuelle Auto auch so, die 2-3 PS sind ja schliesslich werbewirksam). Irgendein Honk kam da auf die Idee, das auch Rekuperation zu nennen, obwohl es völliger Schwachsinn ist in dieser Anwendung das Wort zu verwenden. Es spart nichtmal Benzin, höchstens minimal Bremklötzverschleiss. Der Akku ist dabei völlig egal. Er wird höchstens mit dem Strom der Lichtmaschine geladen, also nur so 100A, verträgt den Anlasser, also mehrere hundert Ampere (steht ja auhc drauf), egal ob AGM oder Nass. Armin X. schrieb: > Genau DAS ist der Grund weswegen AGM Battrien in Autos eingebaut werden. > Eine Nasszelle lebt nur lange wenn sie immer(ganz) voll gehalten wird > und beim Laden bzw Entladen lediglich gestreichelt wird. > Eine AGM-Batterie verträgt zum Einem mehr und größere Ladezyklen bei > wesentlich höherem Ladestrom. Völliger Unsinn. Ob Nass oder AGM spielt keine Rolle. Ob für hohen Strom oder eher geringen, ob für Zyklen oder immer voll, das ist ein Entwicklnugskriterium das völlig unabhängig von der Technologie AGM oder Nass, Antimon oder Calcium umgesetzt werden kann.
Harald W. schrieb: > Diese sind aber eindeutig nicht deepcyclefähig. Es mag irgendwo > vielleicht auch nasse "DeepCycle"-Akkus z.B. für Gabelstapler geben. > Im Baumarkt bekommt msan die aber garantiert nicht. Im Baumarkt bekommst Du nur die üblichen 'seit 100 Jahren dagewesenen Nass Zellen'. Aber nochmal. Meine Frage bezieht sich auf den Ladestrom einer AGM Batterie. Nicht Einbaulage, nicht die Chemie, nicht deep cycle, nicht Ladezyklen und Verschleiss. MaWin schrieb: > Bei Verbrennern haben nur Marketingfuzzis den Schwachsinn erfunden, daß > die Lichtmaschine als Generatoir im Schiebebetrieb ja den Akku lädt, und > wenn dann beim Beschleinigen des Autos durch den Verbrennungsmotor die > Lichtmaschine abgestellt wird, dann gehen ein paar PS mehr auf die Räder > (daher macht das jedes akuelle Auto auch so, die 2-3 PS sind ja > schliesslich werbewirksam). Irgendein Honk kam da auf die Idee, das auch > Rekuperation zu nennen, obwohl es völliger Schwachsinn ist in dieser > Anwendung das Wort zu verwenden. Es spart nichtmal Benzin, höchstens > minimal Bremklötzverschleiss. Ja, ich weiss. Aber das ist genauso schwachsinnig: Wenn die normale Nasszelle ausreichend geladen ist, zieht die auch kein nennenswertes A mehr egal ob im Schieb oder Schubbetrieb. Aber in aktuellen BMWs sieht es für den Kunden natürlich geil aus, wenn er vom Gas geht und im Display mit blauen Pfeilen jetzt signalsiert wird, das jetzt geladen wird. -> Daher dachte ich halt, dass bei solchen Fahrzeugen eine AGM Batterie eingebaut ist, welche signifikant mehr Strom im Schubbetrieb zieht. MaWin schrieb: > Ob Nass oder AGM spielt keine Rolle. Ob für hohen Strom oder eher > geringen, ob für Zyklen oder immer voll, das ist ein > Entwicklnugskriterium das völlig unabhängig von der Technologie AGM oder > Nass, Antimon oder Calcium umgesetzt werden kann. Bist Du Dir da sicher? Wenn es stimmt dass AGM einen niedrigeren Innenwiderstand haben dann ziehen die auch mehr Strom beim Laden. GEDANKENEXPERIMENT: Wir nehmen eine 0815 Baumarkt Standard normalo 12V/60Ah Bleibatterie und eine AGM 12V/60Ah Batterie. Fabrikneu. Gleich vom Band gerollt und werksseitig geladen. Entladen beide bis zu einer Spannung von 11.8V. Hängen beide an ein Labornetzteil und stellen Spannung auf 14.5V und Strombegrenzeung auf 100A ein (gehen wir davon aus, das Netzteil kann das) _Behauptung_: Bei der Nassbatterie stellt sich ein Strom vom 7 -10A ein. Bei der AGM Batterie mindestens das doppelte.
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Ob Nass oder AGM spielt keine Rolle. Ob für hohen Strom oder eher > geringen, ob für Zyklen oder immer voll, das ist ein > Entwicklnugskriterium das völlig unabhängig von der Technologie AGM oder > Nass, Antimon oder Calcium umgesetzt werden kann. Das ist der Punkt Es könnte gute AGM Batterien geben - mir ist noch keine begegnet weder in Innenwiderstand noch in Lebensdauer. Eigendlich sind sie nur teuer. Ob eine was taugt sagt das Datenblatt nicht der "Name" AGM
Philipp G. schrieb: > Wenn es stimmt dass AGM einen niedrigeren Innenwiderstand haben Stimmt aber nicht. Es hängt immer vom Modell ab, nicht von der Technologie. Philipp G. schrieb: > _Behauptung_: > > Bei der Nassbatterie stellt sich ein Strom vom 7 -10A ein. Bei der AGM > Batterie mindestens das doppelte. Völliger Unsinn, hergeleitet aus Werbefuzzifalschaussagen. Das Limit ist der Lichtmaschinenstrom. Zudem: richtg: Wenn der Akku voll ist, gibt es gar keinen Ladestrom mehr, weil er ja auch nicht überladen werden soll. Meistens ist der Akku voll...
MaWin schrieb: > Meistens ist der Akku voll... ja, beim Auto... Im Anhang + Link mal 2 "Datenblätter" mir bekannter Akkus vom Bugstrahlruder, was einen typischen Einsatzzweck beschreibt. https://www.yachtbatterie.de/media/files_public/6d96e35aec45cba21dcbca7a42b30734/Trojan%2031XHS%20Data%20Sheet.pdf Philipp G. schrieb: > Bei der Nassbatterie stellt sich ein Strom vom 7 -10A ein. Bei der AGM > Batterie mindestens das doppelte. Bei mir siehst du keinen Unterschied - Beide ziehen volle 60A, das Limit des chargers. Macht also Sinn, Pauschalen zu vermeiden und ins DB zu gucken... ;)
AGM setzen halt ein gut funktionierendes Ladesystem inkl. Temperaturkompensation voraus. Es gibt aus vollversiegelte Nassbatterien. Die Dinger hab ich auf dem Schiff als Verbraucherbatterien. 6*225Ah ergeben eine brauchbare 24V Bank mit nutzbaren 10kWh. Die Rekuperation funktioniert erst ab einem 48V System brauchbar. Mein C-Klasse Diesel zeigt zwar auch im Schubbetrieb eine Ladeleistung an, das kann man aber nicht mit den über 30kW Rekuperation meiner Kangoo ZE vergleichen die damit in der Stadt mit unter 16kWh / 100km auskommen. Wohin sollten die auch in einem 12V System fließen? 2000A überfordern sicher jeden Bleianker sind aber selbst für die kleinen 22kWh Akkus in den Kangoo ZE eher wenig. Beim beschleunigen kommen da bis zu 60kW raus. Andere zaubern da auch 100kW beim beschleunigen aus den 22kW Batterien. Bei 48V Auto werden immerhin 15kW Riemengeneratoren verwendet und Lithiumbatterien die den Strom und solche Leistungen abkönnen. Dennoch ist das eine eher schwache Rekuperation. MfG Michael
Philipp G. schrieb: > Entladen beide bis zu einer Spannung von 11.8V. Hängen beide an ein > Labornetzteil und stellen Spannung auf 14.5V und Strombegrenzeung auf > 100A ein (gehen wir davon aus, das Netzteil kann das) > > _Behauptung_: > > Bei der Nassbatterie stellt sich ein Strom vom 7 -10A ein. Bei der AGM > Batterie mindestens das doppelte. Beide werden zunächst die vollen 100A ziehen. Die AGM etwas länger, da der relative Innenwiderstand länger niedrig ist. Das Problem wird sein, dass sich die Nassbatterie stärker erwärmt und vor Allem viel stärker leidet. Hatte mal ein Auto mit dem ich es geschafft hatte zweimal innerhalb kurzer Zeit die nagelneue Batterie(nass) leer werden zu lassen. Hab ich dann jeweils mit meinem damals frisch ergatterten 1500W Pioneer Magnetics Netzteil bei ca 120A auf 14V hochgerissen. Die Folge war erhöhte Selbstentladung und zu wenig Startstrom. Hab sie dann im Alter von 9 Monaten reklamiert und anstandslos ersetzt bekommen... Wie sich das bei Optima ausgegangen wäre weis ich nicht. Jedenfalls werben die für ihre Batterien "keine Ladestrombegrenzung solange 50°C nicht überschritten werden. https://de.optimabatteries.com/download_file/view/7392/2140/
Michael_O schrieb: > Andere zaubern da auch 100kW beim beschleunigen aus den 22kW Batterien. > Bei 48V Auto werden immerhin 15kW Riemengeneratoren verwendet Mit welchen Werten wird denn in der Formel1 gearbeitet? Gibts da irgenwo einen Link mit der Beschreibung von deren Rekuperation?
MaWin schrieb: > Welche Rekuperation ? > > Ein Bleiakku wird normalerweise nur in Verbrennungsmotoren eingebaut, > die haben har keinen Elektromotor als Antrieb. > > Da gibt es keine Rekuperation. Das war jetzt vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt, wobei ich meine von Schubbetrieb geschrieben zu haben. Eine Rekuperation ist das was mit den AGM-Batterien veranstaltet wird NICHT wirklich. Es wird eben, um 0,0XX% Sprit zu sparen vorrangig im Schubbetrieb die Lichtmaschine mit voller Leistung zugeschaltet. Beim Anfahren wird sie mitunter gar ganz deaktiviert.
Boerge schrieb: > MaWin schrieb: >> Meistens ist der Akku voll... > > ja, beim Auto... > > Im Anhang + Link mal 2 "Datenblätter" mir bekannter Akkus vom > Bugstrahlruder, was einen typischen Einsatzzweck beschreibt. > https://www.yachtbatterie.de/media/files_public/6d96e35aec45cba21dcbca7a42b30734/Trojan%2031XHS%20Data%20Sheet.pdf > > Philipp G. schrieb: >> Bei der Nassbatterie stellt sich ein Strom vom 7 -10A ein. Bei der AGM >> Batterie mindestens das doppelte. > > Bei mir siehst du keinen Unterschied - Beide ziehen volle 60A, das Limit > des chargers. > Macht also Sinn, Pauschalen zu vermeiden und ins DB zu gucken... ;) :) da steht aber nichts dazu drin im DB u. die Entladekurve ist anscheined bei allen trojanern gleich symbolischer Natur. http://www.trojanbattery.com/tech-support/battery-maintenance/ Charge current Imax agm 20% C20 , flooded wet 13% C20
Philipp G. schrieb: > Wer bringt Licht ins Dunkel? Um Deine Frage zu beantworten kann ich nur sagen daß Rekuperation mit einer wenige Kilo schweren Batterie in einem mehrere hundert Kilo schweren Fahrzeug wenig Sinn macht.
Ja gut, die beim Bremsen abgebaute Bewegungsenergie eines Autos verschwindet ganz offensichtlich und ohne jeden Zweifel ganz einfach. Daran gibt es nichts zu rütteln. Aber bei der Rekuperation muß sie ja irgendwo hin, und eine Autobatterie erscheint mir da doch ein wenig zu klein.
Beitrag #5993570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > Aber nochmal. Meine Frage bezieht sich auf den Ladestrom einer AGM > Batterie. Nicht Einbaulage, nicht die Chemie, nicht deep cycle, nicht > Ladezyklen und Verschleiss. Das was MaWin schrieb, vor allem der letzte Absatz, ist technisch richtig. Allerdings ist es dem Auto oder besser dem Steuergerät nicht egal, ob AGM oder Nass. (Bei neueren Autos und erst recht bei Start/Stopp Systemen) Dieser Blödsinn mit der höheren Startleistung ist auch Unsinn. Alles Werbe Schickimicki. Zu deiner eigentlichen Frage: Die Ladung liegt einzig bei deiner Lima. Wenn die 100 A kann, haut die auch 100A in die Batterie. Das hat die vor AGM auch schon getan. Es ist ja nur ein kurzzeitig hoher Strom. Auch die höhere Startleistung ist Blödsinn. Selbst in größeren Dieselfahrzeugen braucht ein Anlasser selten mehr als 500A. Eigentlich brauchen die so bis 400A. Haben beide Typen von Batterien zur genüge. Ich denke die sind einfach günstiger in der Herstellung und deshalb propagieren die Hersteller diese Batterien nun als der Weisheit letzter Schluss.
AGM sind sicher teurer in der Herstellung als Nassbatterien, das ist einfach Konstruktionsbedingt so. Nachdem wir bei unserer Feuerwehr(LKW und PKW) mit den Nassbatterien dauernd Probleme hatten d.h. regelmässige Ausfälle zum Teil schon nach 2 Jahren, Korrosion an der Karrossie rund um die Batterien, schlechtes Startverhalten speziell bei sehr tiefen Temperaturen, Wartung der Batterie, Probleme mit Selbstentladung bei längerer Standzeit etc. etc., haben wir sie nach und nach gegen AGM Batterien ausgetauscht. Wir verwenden Optima RedTop Batterien und haben seitdem keine Probleme mehr. Ob sich der Mehrpreis für den Einsatz im normalen PKW lohnt sei mal dahingestellt. Bei der letzten Nass-Batterie, die ich gekauft hat der Händler das Verkaufsdatum in das Plastik gebrannt und meinte ich soll sie zurückbringen und ich kriege eine neue falls sie innerhalb von 2 Jahren kapputt gehen sollte. Denke damit kann man leben.
X.O. schrieb: > Nachdem wir bei unserer Feuerwehr(LKW Vermutlich eher die LKWs. Mit rüttelfesten Batterien wäre das nicht passiert.
Beitrag #5993849 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. F. schrieb: > X.O. schrieb: >> Nachdem wir bei unserer Feuerwehr(LKW > > Vermutlich eher die LKWs. Mit rüttelfesten Batterien wäre das nicht > passiert. Tja, wenn ich die Batterien in der LKW-Werkstatt besorge und ich explizit erwähne, dass sie in das Fahrzeug XY eingebaut werden, gehe ich mal davon aus, dass mir der Händler ein Fabrikat gibt, dass für den Einsatz im LKW geeignet ist. Auf dem Datenblatt kann ruhig "Rüttelfest" draufstehen, in der Praxis hat sich halt rausgestellt, dass die AGM Batterien für unseren Einsatzzweck besser sind.
Beitrag #5993989 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5994380 wurde von einem Moderator gelöscht.
chris schrieb im Beitrag #5993849: > Der Ladestrom hängt erstmal von der Spanungsdifferenz von Bordnetz zur > Batterie ab! > > Sprich wenn die Batterie nur 12V hat und das Bordnetz mit 14,4V/13,8V > anfährt hat der reine Ladestrom maximal um die 1/10 bis 1/5 Columb. > z.B. bei einer 100Ah Batterie sind das also nur 10A - 20A. Coloumb ist die Ladungsmenge und der Lichtmaschine ist das völlig Wurscht. Die zieht, ist die notwendige Drehzahl mal erreicht auf 14,4V hoch. Und wenn die Batteri dann meint 12Ah zu brauchen drückt die Lichtmaschine die ersten 6Ah auch in 30s in die Batterie rein wenn deren Innenwiderstand dies zulässt. Erst wenn die 14,4V erreicht sind wird der Ladestrom zurückgehen. Das in dem von dir verlinkten Aufsatz beschriebene Verhalten bezieht sich auf die korrekte Ladung mit einem Ladegerät. Wenn ich mein 1500W Netzteil an einer Batterie anschließe geht der Strom zur Not bis an die Stromgrenze des Netzteiles. Und der liegt bei 125A... Der CC-Teil der von Mawin beschriebenen Ladung. Wenn 14,4V erreicht sind gehts mit CV weiter.
Beitrag #5995435 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5995858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5996095 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5996155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > man ja kaum einen Vorteil. Hiervon lese ich aber nichts. Ich habe bis > dato keine technischen Angaben über den Ladestrom einer AGM Batterie > gefunden. *möchtesat du dich ggf. nochmals deiner ursprünglichen Frage widmen? Vom Verwendungszeck her betrachtet, a) Starterbatterien b) Typen für andere Verwendung Kat. a) sind auf hohe Ströme getrimmt und haben den Hauptzweck den Starter zu drehen. DIe Angaben die man zu solchen Batterien finden beschränken sich im wesentlich daher auch auf die Angabe des Kaltstartstroms. Es gibt keine Datenblätter, ggf. CCA bei gleicher Kapazität könnte man vergleichen Soweit alles bekannt. Um zu verstehen weshalb eine AGM und eine Nass bei gleicher oft Kapazität unterschiedliche Ströme zulassen hilft nur ein Blick in Fachbücher. Erstmal vorneweg jede Bleisäurezelle gast wenn deren ladezustand ca. ~70% erreicht spätestens dann beginnt sich der Ladestrom aufzuteilen je höher der Ladezustand desto mehr strom geht in die Nebenreaktionen, das was im Bereich der 14,4V liegt ist die Grenze an der das von der Gasmenge her langsam kritisch wird. Oder anderst anschaulicher nimm eine zu 50% entladene Batterie eine konstanten Strom und beobachte die Spg. zu dem Zeitpunkt an dem die ~14.4 erreicht werden liegt auch der Ladezustand erst bei ~70% von daher ist das auch nicht richtig von Ladeentspannung zu reden da die Ladung noch lange nicht vollendet ist. Nasse haben ein Reservoire an überschüssigen Elektrolyt von dem sie im Prinzip ihr Leben lang zehren können u. der auch ggf. überlastungen verzeit, insofern man ihn ergänzen kann. Gase werden in die Atmosphäre entlassen. AGM haben das nicht die sind dicht verschlossen, die haben einen Sauerstoffkreislauf. Sauerstoff wird direkt auf der Kathode (es gibt auch keinen Katalysator hier bei diesen Sorten die hier in Betracht kommen) mit dem Wasserstoff rekombiniert. Das ist auch gleichzeit die Hauptursache für die Erwärmung beim laden. So die Matten einer AGM sind auch nur zu 95% getränkt. Die spez. Dichte der verwendeten Säure liegt bei konventionellen bei ~1,282 Kg/l (38%) Bei den AGM wird die teils höher gewählt bis ~42% Dieser Elektrolyt hat auch eine höhere Leitfähigkeit das führt unter anderm zu einem niedrigerem Innenwiderstand. Wie alles im Leben hat das aber auch einen Preis, höhere Korossion bei tiefent- u. überlandungen und damit weniger Zyklen. Da kommen dann die zuschläge in den Gittermaterialien ins Spiel. Man hatte bsp. Kalzium schon in den 1930er Jahren verwendet was sich in KFZ aber nicht bewährt hat, erst mit den dicht gepackten AGM läßt sich das spröde Kalzium verwenden. Stark verkürzte Fassung von ; detchko pavlov Lead-Acid Batterie Science and technology A Handbook of lead-acid-battery technology and its influence on the product.
Troy schrieb: > *möchtesat du dich ggf. nochmals deiner ursprünglichen Frage widmen? > > Vom Verwendungszeck her betrachtet, > > a) Starterbatterien > b) Typen für andere Verwendung Nein, möchte ich nicht mehr. Mittlerweile habe ich begriffen, dass man Bleibatterien nicht mehr als 10% ihrer Kapazität entnehmen sollte. Dann sind Ladeströme im PKW noch bei ~10A üblich. Einer Bleibatterie entnimmt man nie ihre volle Kapazität. Um am obigen Beispiel zu bleiben: Sollte die Batterie wirklich mal 100A ziehen hat man die gesunde Grenze schon längst überschritten. Einer AGM kann man diesbezüglich etwas mehr zumuten, ändert aber alles nichts am Ladestrom. Da muss ich @Harald ein Kränzchen winden, demnach ist die Frage wirklich falsch gestellt, weil man gar nie in den Bereich kommen soll.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5996645 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was hat die ganze Halbwissen-Wand jetzt mit dem Thema zu tun? Das Standard-Ladeverfahren für Bleiakkus ist CC/CV. Im Kfz sind die Toleranzen hoch aber das ändert nichts am Prinzip. Hoffentlich bricht für dich nicht eine Welt zusammen, wenn du erfährst, daß eine REALE Konstantstromquelle sich nicht genauso verhält nicht wie eine IDEALE.
Beitrag #5996946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5996973 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5997005 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5997782 wurde von einem Moderator gelöscht.
chris schrieb im Beitrag #5997782: > Lol :DDD Wer hat hier die Frage zum Ladestrom gestellt ?? > Nimm dir doch einfach nen Messgerät und ein Wechselschalter und MESSE > den Batterie Ladestrom eine Starterakkus für Autos. Chris lass es. Du hast nichts verstanden und kannst nichts zum Thema beitragen. Vielleicht hilft das Bildchen weiter. chris schrieb im Beitrag #5997782: > Hier sind noch viele Zweifel im Text ob du selbst es wirklich verstanden > hättest. Hättest die von dir zitierten Links doch lieber selber durchgelesen: http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm ""Im Normalfall sollte man einer Starterbatterie nicht mehr als 3% ihrer Nennkapazität als Ladung entnehmen, wobei das empfohlene Maximum bei 10% liegt. Alles, was darüber hinausgeht, ist höchst ungesund für den Akku und sollte tunlichst unterbleiben.""
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Beitrag #5997960 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > Vielleicht hilft das Bildchen weiter. Danke Philipp, jetzt weiß auch ich endlich wieso dem Widerstand immer so warm ist. :-)
Beitrag #5997974 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5997984 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998491 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998498 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998501 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998587 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998816 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998937 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998942 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5998976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Erfahrung zu dem Thema: wenn man klassische Bleiakkus oft und tief entlädt, bekommt man sie schnell kaputt. Das ist soweit ja allgemein bekannt. Bei mir passiert das immer durch Standheizung, Marderschreck, lange Standzeiten und Kurzstrecken. Akkus haben bei mir immer nur 2,5-3,5 Jahre gehalten. Verbessern konnte ich das dadurch dass ich den billigsten verfügbaren Baumarktakku mit 5 Jahren Garantie gekauft habe. Dieser hatte statt 100 Ah, die meine vorherigen hochpreisigen Markenakkus hatten, nur 85 Ah. Ich schätze mal dass durch solidere Platten zwar weniger Kapazität und Starterstrom, aber mehr Lebensdauer erreicht werden kann. Damit hielt der Akku dann über 5 Jahre. Jetzt habe ich einen EFH Akku gekauft. Die haben ggü. den AGM den Vorteil, dass sie auch die hohen Temperaturen aushalten und deutlich zyklenfester sind. Mal sehen wie lange er dieses mal hält, die 5 Jahre sind noch nicht um. Wenn der wieder nicht deutlich länger hält, kaufe ich nur noch die billigsten Akkus mit weniger Kapazität und 5 Jahren Garantie.
Stephan S. schrieb: > Meine Erfahrung zu dem Thema: wenn man klassische Bleiakkus oft und tief > entlädt, bekommt man sie schnell kaputt. Das ist soweit ja allgemein > bekannt. Bei mir passiert das immer durch Standheizung, Marderschreck, > lange Standzeiten und Kurzstrecken. Akkus haben bei mir immer nur > 2,5-3,5 Jahre gehalten Ich habe dasselbe Problem, Saisonfahrzeug, viel Verbrauch im Stand (Alarm, Kamera, Spielereien). Wie oben schon erwähnt sollte man einer klassischen Bleibatterie nie mehr 10% ihrer Nennkapazität entnehmen. Es reicht nur eine Tiefentladung und du hast nie mehr die Nennkapazität. Ich bin jetzt zwei Jahre mit einer LIFEPO4 Batterie gefahren und wieder zu Blei zurück, weil ich die Ladeströme mit der Lithium nicht in den Griff bekommen habe. Was ist denn EFH nun? Meinst du EFB? wiki sagt: ""Um die Emissionswerte durch automatische Motorabschaltung zu senken, werden Start-Stopp-Systeme mit EFB-Batterietechnik verwendet. Es ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Nassbatterie (Akkumulator). Diese Batterien sind zyklenfester und rüttelfester und haben eine bessere Alterungsstabilität, eine bessere Ladungsaufnahme und thermische Stabilität als konventionelle Starterbatterien. Sie sind günstiger als AGM-Batterien und werden dort eingesetzt, wo die Tiefentladeeigenschaften (deep cycle) einer AGM-Batterie nicht benötigt werden""
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > Was ist denn EFH nun? Meinst du EFB? Genau, EFB. Die sind nicht ganz so teuer wie ein Einfamilienhaus :-) Und kosten bei basba.de nur die Hälfte wie vor Ort und ein Drittel wie bei der Kfz Werkstatt.
Stephan S. schrieb: > Genau, EFB. Die sind nicht ganz so teuer wie ein Einfamilienhaus :-) Und > kosten bei basba.de nur die Hälfte wie vor Ort und ein Drittel wie bei > der Kfz Werkstatt. Kannst du das mit der 'besseren Ladungsaufnahme' gemäss wiki bestätigen?
:
Bearbeitet durch User
Kann ich leider nicht sagen. Ich habe weder Ladestrom, noch Spannung gemessen bisher. Es war zumindest so dass die Batterie nach langer Standzeit offenbar wieder ausreichend voll wurde nachdem ich mal gefahren bin. Den direkten Vergleich zu einer Standardbatterie habe ich aber nicht, da ich da keine so langen Standzeiten hatte. Hab gerade mal nachgesehen, ich habe die Batterie jetzt seit 4 Jahren und 5 Monaten. Beim Starten hat sie sich schon ziemlich seit Anfang etwas schwach angefühlt, auch wenn sie voll war. Obwohl sie mit 95 Ah ggü. der original 72 AH Batterie großzügig dimensioniert ist. Spielt aber keine Rolle solange sie noch durch zieht. Seit zweieinhalb Jahren ist das Nutzungsprofil von viel Kurzstrecke mit Standheizung auf ein anderes schlechtes Profil umgestellt: keine Kurzstrecke mehr, dafür sehr lange Standzeiten dass der Marderschreck die Batterie fast vollständig leert bis ich das Auto mal wieder brauche. Ich tanke nur noch 2 mal im Jahr, weil ich das Auto nicht mehr zur Arbeit brauche. Nur noch um meine Eltern zu besuchen, was nicht so oft vorkommt oder mal ne Langstrecke auf ein Festival oder Urlaub. Selten mal um was aus dem Baumarkt oder Möbel zu transportieren. Seit ich in Gehreichweite zu meinem Arbeitgeber wohne und ein Pedelec habe, steht das Auto fast nur noch herum. Bin gespannt wie lange die Batterie unter diesen Umständen noch hält. Ich habe auch mal über ein Erhaltungsladegerät nachgedacht was die 30 mA des Marderschrecks ausgleicht, aber so Dauerverbraucher am Netz kann ich nicht leiden.
Beitrag #5999068 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5999239 wurde von einem Moderator gelöscht.
sag ich nich schrieb im Beitrag #5999068: > Wenn du garantieren > kannst das sich z.B. bei ~14,9V eine Panasonic VRLA AGM Batterie (jdf. > die meisten) nicht über 25° erwärmt dann ist das am obersten Limit nicht > empfehlenswert aber prinzipiell O.K. Da kannst du auch gerne 35°C draus machen. Das ist der Knackpunkt eigentlich bei allen Batterien. Ich habe auch schon 12V Batterien mit 24V/40A Ladegeräten geladen. Man muss nur wissen was man tut. In der Not frisst der Teufel halt auch Fliegen.
Die Jaguar XJ Serie aus den 70er hatte sogar serienmässig einen Batterie Kühler verbaut. https://www.worthpoint.com/worthopedia/jaguar-xj6-12-series-3-battery-box-246961015
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5999734 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5999830 wurde von einem Moderator gelöscht.
chris schrieb im Beitrag #5999734: > Nicht in Reihe und schon gar nicht parallel. In einen KFZ ist wieder was > anderes aber warum unterhalte ich mich mit Trollen ? Du bist ein fürchterlicher Quatschkopf. Ich repariere seit über 30 Jahren Flurförderzeuge. Du hast sicher noch nicht halb so viele Batterien gesehen, wie ich repariert habe.
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Beitrag #5999874 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. F. schrieb: > Ich repariere seit über 30 Jahren Flurförderzeuge. > Du hast sicher noch nicht halb so viele Batterien gesehen, wie ich > repariert habe. Werden (wurden) bei solchen Geräten eigentlich auch Nassbatterien eingesetzt? Die dürften ja um einiges billiger sein. Das sich dafür keine Starterbatterien eignen, ist mir klar.
Harald W. schrieb: > F. F. schrieb: > > Ich repariere seit über 30 Jahren Flurförderzeuge. > Du hast sicher noch nicht halb so viele Batterien gesehen, wie ich > repariert habe. > > Werden (wurden) bei solchen Geräten eigentlich auch Nassbatterien > eingesetzt? Die dürften ja um einiges billiger sein. Das sich dafür > keine Starterbatterien eignen, ist mir klar. Früher wie heute hauptsächlich. Lithium-Ionen-Akku interessiert einige, ist aber irre teuer wegen der vielen Sicherheitsmaßnahmen. Gel ist immer noch Mist, hält aber heute doch schon länger. Da die Batterie auch Teil des Kontergewichts ist, wird Lithium-Ionen-Akku auch von daher unattraktiv bleiben. Das ist aber nur meine Einschätzung. Batterien sind gegen früher günstig geworden. Kostete eine große 80V Traktionsbatterie in meiner Anfangszeit noch zwischen 20 000 u. 30 000 DM, so kostet solch eine Batterie heute unter 5000 Euro.
F. F. schrieb: >> Werden (wurden) bei solchen Geräten eigentlich auch Nassbatterien >> eingesetzt? Die dürften ja um einiges billiger sein. Das sich dafür >> keine Starterbatterien eignen, ist mir klar. > > Früher wie heute hauptsächlich. > Lithium-Ionen-Akku interessiert einige, ist aber irre teuer wegen der > vielen Sicherheitsmaßnahmen. > Gel ist immer noch Mist, hält aber heute doch schon länger. > Da die Batterie auch Teil des Kontergewichts ist, wird > Lithium-Ionen-Akku auch von daher unattraktiv bleiben. Das ist aber nur > meine Einschätzung. > Batterien sind gegen früher günstig geworden. > Kostete eine große 80V Traktionsbatterie in meiner Anfangszeit noch > zwischen 20 000 u. 30 000 DM, so kostet solch eine Batterie heute unter > 5000 Euro. Meine Frage bezog sich eher auf "nasse" Traktions-Bleiakkus.
Harald W. schrieb: > Michael_O schrieb: > >> Andere zaubern da auch 100kW beim beschleunigen aus den 22kW Batterien. >> Bei 48V Auto werden immerhin 15kW Riemengeneratoren verwendet > > Mit welchen Werten wird denn in der Formel1 gearbeitet? Gibts da > irgenwo einen Link mit der Beschreibung von deren Rekuperation? https://de.wikipedia.org/wiki/Kinetic_Energy_Recovery_System https://de.wikipedia.org/wiki/Energy_Recovery_System chris schrieb im Beitrag #5998498: > weil das Elektrolyt eingebetet ist https://www.allmystery.de/i/t252314_Five-Mullah-Facepalm3.jpg
Michael B. schrieb: > Da man sie nicht auffüllen kann, muss sie bereits gefülllt geliefert > werden, altert also ab Herstellungsdatum schon im Regal des Händlers und > der Kunde bekommt eine bereits totgestandene Batterie und kauft schnell > wieder einen Neue. Auch das ist ein Vorteil für den Hersteller. Früher > hat der Händler beim Verkauf die Säure eingefüllt. > > Für den Kunden hat sie eigentlich nur Nachteile. So ein Unsinn. Du hast echt keine Ahnung von Pb-Batterien.
Danach wirds noch lustiger im Text. Sollte man aber gar nicht zitieren, wg. der Augenkrebsgefahr.
Beitrag #6000110 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6000143 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6000397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6000436 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> basba.de > > ist nur ein Händler und man findet auch günstigere Für die Batterie die ich gekauft hatte war das inkl. Versand und der Möglichkeit das Batteriepfand zurückzubekommen nach Nachweis vom Wertstoffhof und 10 Euro Gutschein den man Überfall online fand der günstigste Händler. Wenn du einen kennst bei dem man die Moll EFB 82095 billiger als bei Basba bekommt, nur her mit der Information...
Stephan S. schrieb: > Wenn du einen kennst bei dem man die Moll EFB 82095 > billiger als bei Basba bekommt, nur her mit der Information... och nee, kein Bock dir genau eine Spezielle günstiger zu suchen. Ich dachte mit deinem Link, den ich nicht kannte, an einen besonderen Hersteller den ich nicht kannte, Angebote kann jeder selber suchen, es las sich bei dir also nur nach Werbung oder Klickgeneration ohne besondere weitere konkrete Infos. Die üblichen Suchmaschinen schwächeln auch bei EFB als Ergänzung, da wird trotz EFB alles mögliche ausgespuckt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.