Hallo alle zusammen, da ich auf der Suche nach einer Masterarbeit bin, habe ich diese Ausschreibung gefunden. Titel: Masterand im Bereich Datenübertragung Radarsystem Ihre Aufgaben: - Sie beschäftigen sich mit dem Thema „Entwicklung einer Datenübertragung über ein Radarsystem“. - Hierfür arbeiten Sie sich in die Grundlagen von Radar- Systemen und Datenübertragungssystemen ein. - Sie entwickeln ein Front-End zur Datenübertragung und befassen sich dabei mit der Schaltplanentwicklung und der Implementierung von Signalverarbeitungsprozessen in einem FPGA. - Sie messen und analysieren die Eigenschaften des Übertragungskanals. Ich persönlich werde aber nicht ganz schlau aus der Beschreibung. Per Radar werden doch Objekte detektiert. Also zum Beispiel mit FMCW durch Frequenz und Dopplerverschiebung. Aber Datenübertragung? Ich weiß das man Radarsignale mit Barker-Codes, Frank-Codes, Costa-Codes usw. codieren kann und dadurch sich ein besseres SNR ergibt. Aber ist das gefragt in dieser Ausschreibung? Geht es hierbei überhaupt um Radarsysteme? Wenn ja, wie übertrage ich Daten per FMCW Modulation? Besten Dank für eure Hilfe und Unterstützung. Grüße
:
Verschoben durch Moderator
Vicky M. schrieb: > Ich persönlich werde aber nicht ganz schlau aus der Beschreibung Dann ist es doch einfach: du bist nicht qualifiziert für die Aufgabe.
Der reflexartige Minusgeber, der hier großzügig negative Bewertungen verteilt hat, möge mich bitte mit seiner Weisheit erleuchten. Ich kann mir darunter nämlich auch nichts vorstellen, bin jetzt aber neugierig. Radar heißt ausgeschrieben "Radio Detection And Ranging", also eine funkgestützte Erkennung und Ortung, und nicht Radarab, also (and Broadcasting). Also bitte: Zünde eine Kerze an...
Ich weis was Radar bedeutet. Aber soll ich die Datenübertragung als Übertragung des modulierten Signals zur Objektortung verstehen.
Hi, Vicky,
> „Entwicklung einer Datenübertragung über ein Radarsystem“.
Der Radarsender kann natürlich moduliert werden. Beispielsweise mit
Pulsphasenmodulation.
Für ein Radargerät wäre eine Modulation der Polarisation interessant,
weil das angestrahlte Objekt diese viel besser empfängt ein Aufklärer,
der nur eine Seitenkeule des Radars empfängt.
Ciao
Wolfgang Horn
Vielleicht wollen die etwas ähnliches wie die Transpondertechnik in der Flugüberwachung entwickeln, nur mit einem breiteren Datenkanal im Radar-Sender?
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang H. schrieb: > Hi, Vicky, > >> „Entwicklung einer Datenübertragung über ein Radarsystem“. > > Der Radarsender kann natürlich moduliert werden. Beispielsweise mit > Pulsphasenmodulation. > > Für ein Radargerät wäre eine Modulation der Polarisation interessant, > weil das angestrahlte Objekt diese viel besser empfängt ein Aufklärer, > der nur eine Seitenkeule des Radars empfängt. > > Ciao > Wolfgang Horn Vielen Dank für dein Antwort. Wikipedia: Die phasenkodierte Impulsform unterscheidet sich von der frequenzmodulierten Impulsform darin, dass der lange Gesamtimpuls in kleinere Sub-Impulse gleicher Frequenz unterteilt ist. Diese Sub-Impulse repräsentieren immer die kleinste auflösbare Entfernung. Diese Sub-Impulse haben alle die gleiche Länge und innerhalb dieser Impulsdauer ist die Phase konstant. Zwischen den Sub-Impulsen kann ein Phasensprung programmiert werden. Meist wird dieser Phasensprung mit einem binären Code verknüpft. Bei einer Anzahl von 13 Sub-Impulsen im Sendeimpuls (Barker-Code wie in dem nebenstehenden Bild gezeigt) haben die Time-Sidelobes eine Größe von −23 dB. Meintest du so?
Hi, Vicky, > Die phasenkodierte Impulsform ... > Meintest du so? Hier springt die Phase der Trägerfrequenz von Bit zu Bit. Ich dachte an Radarantennen, die nicht nur einen vertikalen Dipol als Erreger haben, sondern einen Kreuzdipol - und die die Polarisation schalten können. Die Antenne üblicher Flugzeuge ist verikal polarisiert für gute Rundumsicht. Hier macht die Moduation der Polarisation keinen Sinn. Anders wäre das in der Kommunikation mit einem Satelliten, die der nachrichtendinstliche Gegner nicht mitlesen können soll, weil er aus seiner Position nur Nebenzipfel sieht - und bei denen ist die Zuordnung zwischen Dateninhalt und Polarisation verzerrt. Oder die er auch nicht nachahmen können soll, weil ihm der Aufwand an Antennen dafür zu hoch ist. Die Modulation der Polarisation reizt mich, weil ich darüber nur sehr wenig zu lesen bekam. Aber was Deine Arbeit angeht, die soll marktfähig. Die Qualitätskriterien dafür gehören in die Aufgabenbeschreibung hinein - oder die Aufgabe, diese bei der Zielgruppe zu erkunden. Erst dann lohnen sie Gedanken über eine zweckmäßige Konstruktion des Nachrichtenweges. Ciao und viel Spass! Wolfgang Horn
Vicky M. schrieb: > - Hierfür arbeiten Sie sich in die Grundlagen von Radar- Systemen und > Datenübertragungssystemen ein. Radarsignale werden schon lange in spezieller Form gesendet um Simulanten möglichst auszuschließen. Düppel ... Die allgemine Aufgabenstellung scheint mir recht umfangreich. OSI-Referenzmodell als Urschleim-Startpunkt?
Nun. Man kann natuerlich Nachrichtenpackete zum Orten verwenden und gleichzeitig kommunizieren. Um zB einen Marschflugkoerper zu tracken und steuern. Um ihm von Vorne Freund-/Feind Kennung zu liefern, usw. Oder per impliziter Nachricht selektieren welche Transponder antworten. Um zB in einer Luftschlacht den Ueberblick zu behalten. Oder das Ganze etwas ziviler. Kommunizierende selbstfahrende Autos koennen den Abstand messen und gleichzeitig mitteilen, dass sie zum Ueberholen ansetzen werden. Eine spannende Arbeit. Mach mal.
Vicky M. schrieb: > Titel: Masterand im Bereich Datenübertragung Radarsystem Was ist ein "Masterand"?
Joggel E. schrieb: > Nun. Man kann natuerlich Nachrichtenpackete zum Orten verwenden und > gleichzeitig kommunizieren. Um zB einen Marschflugkoerper zu tracken und > steuern. Um ihm von Vorne Freund-/Feind Kennung zu liefern, usw. > > Oder per impliziter Nachricht selektieren welche Transponder antworten. > Um zB in einer Luftschlacht den Ueberblick zu behalten. > > Oder das Ganze etwas ziviler. Kommunizierende selbstfahrende Autos > koennen den Abstand messen und gleichzeitig mitteilen, dass sie zum > Ueberholen ansetzen werden. > > Eine spannende Arbeit. Mach mal. Aber wie gesagt geht das beides parallel nur mittels Barker, Frank oder Costas Codes. Dabei ist die Datenrate ja relativ schlecht. Also eine Highspeed-Übertragung ist das dann auf alle Fälle nicht, oder täusche ich mich da?
Axel S. schrieb: > Vicky M. schrieb: > Ich persönlich werde aber nicht ganz schlau aus der Beschreibung > > Dann ist es doch einfach: du bist nicht qualifiziert für die Aufgabe. so ein Schmarn Demnach dürfte es überhaupt keine NEUentwicklung von irgendetwas geben.
Kommunikation und Rangeing, beides zusammen .. sicher geht das. Du kannst irgendwas Sendbares rausblasen und detektieren, solange es durch die Antenne passt. zB FPGA - Serdes -> Mixer. Dann im Weg zurueck wieder runtermischen und mit dem Gesendeten korrelieren. Das Ganze waere einfach wenn in einer Distanz nur ein Reflektor waere, und sonst nichts. Dann waere die korrelationsfunktion ein Delta. Normalerweise, am Boden, kommt ein Geschmier zurueck, dann ist die korrelationsfunktion ein Geschmier. Ok, dann ist eine Distanz zu erkennen eh schwierig. Zur Kommunikation. Wieviel Symbole muss der Empfaenger kennen, um die Nachricht zu empfangen ? Wie stark ist diese Meldung ueber dem Noise ? Der Empfaenger muss natuerlich die geschwindigkeitsbedingte Frequenzshift verarbeiten koennen. Ich wuerd's erst mal mit einem UART probieren, darauf kann ein UART einrasten. Und nachher mit einem FPGA die UART Funktionalitaet, also Start & Stopbit, nachbilden und dann mit Serdes Geschwindigkeit rausblasen. Die Multiplikation im Mixer macht eine Phasenmodulation, und die kommt dann auch wieder raus.
Was die meinen ist 'Funk', was die haben ist eine Radarchip (sieht nach Automotive aus). 'Funk mit Radarchip'wollten die nicht schreiben. Das ist jetzt meine Interpretation. Wichtige Frage wäre in was die FPGA programmiert wird, und wie gut Du in Platinenentwicklung bist (wenn das Deine erste Platine wird, wird es hart)
Wenn ich mir Abstandsradar bei Kfz ansehe, ist alles für eine datenkette vorhanden einzige Aufgabe synchronisieren der signale also Slots für Datenpaketübertragung und Messprotokolle synchronisieren Daraus ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit der aktiven Kommunikation zwischen den Fahrzeuge zusätzlich zur reflektionsbasierten Messung ließen sich aktive transponder nutzen. dies würde auch gegenseitige Störungen zu vermeiden ermöglichen. beim Skoda meiner Frau sprechen die Ultraschallsensoren öfter auf fremde Signalpakete an das hat uns anfänglich etwas irritiert. Ein Bremsassistent sollte davor geschützt sein. z.b. mittels kodierter Pulspakete. Namaste
Die Nutzung des Radarsignals für Datenübertragungen wird doch schon für SART und RACON verwendet, allerdings nur für die Richtung vom Zielobjekt zum Radargerät. https://de.wikipedia.org/wiki/Search_and_Rescue_Radar_Transponder https://de.wikipedia.org/wiki/Radarantwortbake Die dabei genutzten Datenraten sind natürlich (Achtung: Wortspiel!) meilenweit von der möglichen Bandbreite solch einer Funkverbindung entfernt. Aber dafür sieht man auch auf X-Band-Radargeräten, die überhaupt nicht für SART/RACON vorbereitet sind, die entsprechenden Morsesignale.
Wer sagt eigentlich das es um Radar im Sinne von Luft- / Seefahrzeugen geht? Füttert man Google mit der Beschreibung landet man bei SEW Eurodrive.. Und die machen Anstriebssysteme. Es wird wohl darauf : Dumdi D. schrieb: > Was die meinen ist 'Funk', was die haben ist eine Radarchip (sieht > nach > Automotive aus). 'Funk mit Radarchip'wollten die nicht schreiben. Das > ist jetzt meine Interpretation. [..] oder darauf: Winfried J. schrieb: [...] > > beim Skoda meiner Frau sprechen die Ultraschallsensoren öfter auf fremde > Signalpakete an das hat uns anfänglich etwas irritiert. > > Ein Bremsassistent sollte davor geschützt sein. z.b. mittels kodierter > Pulspakete. > > Namaste hinauslaufen ...
Manuel X. schrieb: > Wer sagt eigentlich das es um Radar im Sinne von Luft- / Seefahrzeugen > geht? > > Füttert man Google mit der Beschreibung landet man bei SEW Eurodrive.. > Und die machen Anstriebssysteme. > > Es wird wohl darauf : > > Dumdi D. schrieb: >> Was die meinen ist 'Funk', was die haben ist eine Radarchip (sieht >> nach >> Automotive aus). 'Funk mit Radarchip'wollten die nicht schreiben. Das >> ist jetzt meine Interpretation. > [..] Falls es dieses Thema sein sollte, ist mit Funk doch ein aktiver Transponder gemeint der explizite auf eine Anfrage antwortet, oder? Also kein Primärradar welches Distanz und Geschwindigkeit schätzt? Sondern der Entwicklung einer Funkstrecke zur reinen Datenübertragung wie FSK, MSK, QPSK usw. ? Das Wort Funk und Radar verwirrt mich wie Datenübertragung und Radar. > oder darauf: > > Winfried J. schrieb: > [...] >> >> beim Skoda meiner Frau sprechen die Ultraschallsensoren öfter auf fremde >> Signalpakete an das hat uns anfänglich etwas irritiert. >> >> Ein Bremsassistent sollte davor geschützt sein. z.b. mittels kodierter >> Pulspakete. >> >> Namaste Das bedeutet doch, dass ich das auszusendende Signal des Primärradars noch zuvor codieren muss, damit das reflektierte Echo auch eindeutig zugeordnet werden kann. Das würde ja mit allen Radartypischen Modulationsarten gehen, Beim Pulskompressionsverfahren Barker Code XOR verknüpft mit meiner Binaradresse. Costa Codes mit FMCW. Anschließend wird ein Pulspaket ausgesandt und empfangen bis die Adresse angekommen ist. Somit wäre es eindeutig zu identifizieren und es wäre eine Messung der Geschwindigkeit und Entfernung möglich. Sehe ich das richtig? > hinauslaufen ...
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Also bitte: Zünde eine Kerze an... Hättest de mal Grundwehrdienst bei den Fliegern gemacht, wüsstest du vielleicht das zur FoF-Identifizierung gewisse Datenübertragung eingesetzt wird. Möglicherweise wird dieses Wissen auch durch geeignete Videospiele transportiert, aber das bezweifle ich. Auch Transpondercodes (Squawks) übertragen auf dem (Sekundär-)radar Daten, einfach mal mit dem Browser ausnahmsweise mal keine Daddel- oder Abwix-Seite ansurfen sondern die Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4rradar
Vicky M. schrieb: > Sehe ich das richtig? Absolut! Auch Mehrfachreflexionen oder Echos aus verschiedener Richtung lassen sich so eindeutig dem Burst in der Laufzeit und der Dopplerverschiebung zuordnen sofern jeder Burst eindeutig markiert ist. So muss mann nicht warten bis die Maximale Laufzeit abgelaufen ist um einen neuen Burst zu schicken und kann auch "Ältere" noch korrekt zuordnen. Über welchen Einsatzzweck reden wir? Nur aus Interesse, ich bin ehemaliger (1981) Funkmessgast eines Schiffes also mit einigermaßen Radar vertraut. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Vicky M. schrieb: > Anschließend wird ein Pulspaket > ausgesandt und empfangen bis die Adresse angekommen ist. > > Sehe ich das richtig? Nicht unbedingt! Radar, das eine Art Raummultiplex darstellt (durch Verwendung von gerichteten "Funkkeulen") benötigt nicht zwingend eine Addressierung, weil der Empfänger durch die Strahlschwenkung (mechanisch oder elektronisch (phased array)) von der einen Station quasi selektiert wird. Radar kann in diesem Fall als PunktzuPunkt Verbindung verstanden werden, im Unterschied zu einem WLAN-Netzwerk.
Winfried J. schrieb: > Nur aus Interesse, ich bin > ehemaliger (1981) Funkmessgast eines Schiffes also mit einigermaßen > Radar vertraut. Ich glaube, du musst den meisten erklären was ein Funkmess-Gast tut. Die ungedienten Landratten denken da eher an einem unangemeldeten Besuch von der GEZ und nicht an einen Radarbediener auf einem fahrenden Schiff.
Des-Illusionist schrieb: > Vicky M. schrieb: >> Anschließend wird ein Pulspaket >> ausgesandt und empfangen bis die Adresse angekommen ist. >> >> Sehe ich das richtig? > > Nicht unbedingt! > Radar, das eine Art Raummultiplex darstellt (durch Verwendung von > gerichteten "Funkkeulen") benötigt nicht zwingend eine Addressierung, > weil der Empfänger durch die Strahlschwenkung (mechanisch oder > elektronisch (phased array)) von der einen Station quasi selektiert > wird. Radar kann in diesem Fall als PunktzuPunkt Verbindung verstanden > werden, im Unterschied zu einem WLAN-Netzwerk. Soweit das Radar des vorheriegen Jahrtausends. Mit den entsprechenden Modulationsarten geht deutlich mehr. Und wenn man moderne passiv Radarmethoden anschaut, lassen sich sogar Absorbtionen im Hintergrundrauschen und QRM als Ziel identifizieren. blöd für die aktuelle stealth technology denn verzögerungsfrei wird sich kaum etwas EM-intransparentes EM-transparent machen lassen. Das heisst aber auch, auch ein Stealthflugzeug wirft einen EM Schatten, der sich vom Hintergrund abhebt. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Und wenn man moderne passiv Radarmethoden anschaut, lassen sich sogar > Absorbtionen im Hintergrundrauschen und QRM als Ziel identifizieren. Nein, auch passives Radar setzt auf reflektion, nicht absorption.
tja, das dachte ich bis vorletzten Monat auch. > Vereinfacht ausgedrückt kann TwInvis erkennen, wenn in der Luft plötzlich > ein Art Loch im unsichtbaren digitalen Wellenteppich entsteht, das sich > noch dazu bewegt. Ein Software-Programm kann dann errechnen, ob es sich > bei dem Loch tatsächlich um ein Flugzeug handelt. > So wie nun im Fall der beiden F-35: So habe Hensoldt die Flieger > rund 150 Kilometer verfolgen können. https://www.berliner-kurier.de/berlin/brandenburg/die-spione-vom-ponyhof-so-enttarnten-deutsche-spezialisten-die-us-tarnkappenbomber-33263472 Das passt nicht zur Reflexionstheorie auch wenn der Teil zur allgemeinen Erklärung von Passivradar das sugierriert. Hier wird ein wanderndes Loch im QRM/Raumwellen-Nebel verfolgt. Was bedeutet das der Matsch dort eine Delle hat und keinen Peak. Vereinfacht dargestellt entsteht die Lücke dort wo die vom Boden stammenden und an der der Ionosphäre reflektierten und Raum- Wellen am Ziel nicht durchgelassen werden werden und so nicht das Passivradar erreichen. Das übliche Radarsignal wird also local über die Zeit gemittelt und die negative Abweichung vom Mittelwert als Ziel ausgewertet. Ob die (reflektierte QRM/ Raum-)Welle am Ziel reflektiert oder absorbiert wird ist egal. Dem Objekt mangelt es an EM-Transparenz um wirklich stealth zu sein. Es ist jedoch in jem Fall davon auszugehen dass dieses leak nicht aus versehen kommuniziert wird, sondern auch die Offenlegung einen Zweck verfolgt und sei es der die davon Wissenden zu schützen, auch ohne alle Details offen zu legen. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Axel S. schrieb: > Vicky M. schrieb: >> Ich persönlich werde aber nicht ganz schlau aus der Beschreibung > > Dann ist es doch einfach: du bist nicht qualifiziert für die Aufgabe. Lustich. Du hast hier große Töne gespuckt, aber von Dir ist kein Beitrag gekommen. Ich liebe solche Madig-Macher wie Dich! An den Rest: Danke für den tollen Input. Das sind viele Ansätze, sich weiterzubilden.
"Masterand" ist lateinisches Gerundivum, wie der/die "Auszubildende" Also der/die "zu Masternde". Früher machte man das mit Schallplatten, aber heute werden anscheinend auch Studenten gepresst und vervielfältigt. Von Barker und Costas hatte ich noch nichts gehört, aber mir sind noch aus der Funktechnik "Gold codes" in Erinnerung, scheint aber nicht für Radar zu sein https://www.radartutorial.eu/08.transmitters/Intrapulse%20Modulation.en.html da sind die beiden genannt.
:
Bearbeitet durch User
Vicky M. schrieb: > Entwicklung einer > Datenübertragung über ein Radarsystem“. Hi, Datenübertragung im hohen Frequenzbereich mir definierter Leistung, Eindringtiefe (Erde-, Wasser- Oberflächenbeschaffenheit, Reflexionsfähigkeit, zielgerichteter "Beam"). Übertragung also nicht "Rundstrahler". Die Datenübertragungstechniken unterscheiden sich zunächst nicht sonderlich von den "normalen". Da gibt es aber bei der Digitaltechnik die Auslegung des Guard-Layers zu bedenken. Das hängt wieder von den zu erwartenden "unerwünschten" Reflexionen im Radar-Frequenzbereich ab. Dann uni-,bidirektional, simplex, duplex etc. Erkennen was bei was nötig ist. Positionsdetektierung des Empfängers. Optimierung der Kommunikation durch intelligente "elektronisch" nachjustierbare Richt-Antennensysteme. Anfangen würde ich von hinten: Einfache 9k6 8N1 ohne Handshakes auf die angegebene Programmierplattform. Scheint ja genau das richtige Thema zu sein für kommenden 5G-Standards. (Die jetzt noch nicht genutzten Frequenzbereiche.) ciao gustav
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.